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Home - Fachinformation zu Busilvex - Änderungen - 24.06.2021
32 Änderungen an Fachinfo Busilvex
  • -Wirkstoff: BusulfanumHilfsstoffe: N,N-Dimethylacetamidum, Macrogolum 400
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung:Durchstechflaschen mit 60 mg/10 ml
  • -Indikationen / Anwendungsmöglichkeiten
  • +Wirkstoffe
  • +Busulfanum
  • +Hilfsstoffe
  • +N,N-Dimethylacetamidum, Macrogolum 400
  • +
  • +Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Dosierung / Anwendung
  • +Dosierung/Anwendung
  • +Übliche Dosierung
  • +
  • -Spezielle Dosierungsempfehlungen
  • +Spezielle Dosierungsanweisungen
  • -Das Idealkörpergewicht (IKG) wird wie folgt berechnet: IKG Männer (kg) = 50 + 0,91 x (Größe in cm - 152); IKG Frauen (kg) = 45 + 0,91 x (Größe in cm - 152).
  • -Das angepasste Idealkörpergewicht (AIKG) wird wie folgt berechnet: AIKG = IKG + 0,25 x (aktuelles Körpergewicht - IKG).
  • +Das Idealkörpergewicht (IKG) wird wie folgt berechnet:
  • +IKG Männer (kg) = 50 + 0,91 x (Größe in cm - 152);
  • +IKG Frauen (kg) = 45 + 0,91 x (Größe in cm - 152).
  • +Das angepasste Idealkörpergewicht (AIKG) wird wie folgt berechnet:
  • +AIKG = IKG + 0,25 x (aktuelles Körpergewicht - IKG).
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Pharmakokinetische Interaktionen
  • +In-vivo-Daten
  • +
  • -In Kombination mit Metronidazol wurde eine erhöhte Toxizität berichtet. Die gleichzeitige Gabe von Busulfan und Metronidazol wird daher nicht empfohlen.
  • -Das Zeitintervall zwischen der letzten Busulfan- und der ersten Cyclophosphamid-Dosis kann die Entstehung einer Toxizität beeinflussen. Eine Verringerung der Häufigkeit der Lebervenenverschlusskrankheit und anderer behandlungsbedingter Toxizität wurde bei Patienten beobachtet, wenn zwischen der letzten Busulfan- und der ersten Cyclophosphamid-Dosis ein Abstand von mindestens 24 Stunden lag. Das gleiche wurde für Melphalan berichtet.
  • -Schwangerschaft / Stillzeit
  • +Bei gleichzeitiger Anwendung von Deferasirox wurde eine verminderte Clearance von Busulfan beobachtet. Der Mechanismus dieser Wechselwirkung ist nicht vollständig aufgeklärt. Eisenchelatbildner sollten bereits deutlich vor der Verabreichung von Busulfan abgesetzt werden, um eine erhöhte Exposition gegenüber Busulfan zu vermeiden.
  • +Pharmakodynamische Interaktionen
  • +In Kombination mit Metronidazol wurde eine erhöhte Toxizität berichtet. Die gleichzeitige Gabe von Busulfan und Metronidazol wird daher nicht empfohlen.
  • +Das Zeitintervall zwischen der letzten Busulfan- und der ersten Cyclophosphamid-Dosis kann die Entstehung einer Toxizität beeinflussen. Eine Verringerung der Häufigkeit der Lebervenenverschlusskrankheit und anderer behandlungsbedingter Toxizität wurde bei Patienten beobachtet, wenn zwischen der letzten Busulfan- und der ersten Cyclophosphamid-Dosis ein Abstand von mindestens 24 Stunden lag. Das gleiche wurde für Melphalan berichtet.
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft
  • +Stillzeit
  • +Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.
  • +
  • -Infektionen und parasitäre ErkrankungenSehr häufig: Fieber (87 %), eine oder mehrere infektiöse Episoden (39 %).Häufig: Pneumonie, davon 1 tödlicher Fall.
  • -Erkrankungen des Blut- und des LymphsystemsDie Myelosuppression ist die angestrebte und erwartete Wirkung der Behandlung.Sehr häufig: Leukopenie (96 %), Thrombozytopenie (94 %) und Anämie (88 %).
  • -Erkrankungen des ImmunsystemsSehr häufig: allergische Reaktionen (32 %), Graft-versus-Host-Erkrankung (GVHD) (18 %).
  • -Stoffwechsel- und ErnährungsstörungenSehr häufig: Gewichtszunahme (71 %), Hypomagnesiämie (64 %), Hyperglykämie (62 %), Hypokaliämie (58 %), Hypokalzämie (43 %), Hypophosphatämie (21 %).Häufig: Hyponatriämie.
  • -Psychiatrische ErkrankungenSehr häufig: Angst (65 %), Depressionen (20 %).Häufig: Verwirrtheit.Gelegentlich: Halluzinationen, Agitation, Nervosität.
  • -Erkrankungen des NervensystemsSehr häufig: Schlaflosigkeit (81 %), Kopfschmerz (69 %), Schwindel (26 %).Gelegentlich: Delirium, Enzephalopathie, Hirnblutung, epileptische Anfälle
  • -HerzerkrankungenSehr häufig: Tachykardie (50 %), Häufig: Arrhythmie, Vorhofflimmern, Kardiomegalie, Perikarderguss, Perikarditis, Verminderung der Auswurffraktion.Gelegentlich: ventrikuläre Extrasystolen, Bradykardie.
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
  • +Sehr häufig: Fieber (87 %), eine oder mehrere infektiöse Episoden (39 %).
  • +Häufig: Pneumonie, davon 1 tödlicher Fall.
  • +Erkrankungen des Blut- und des Lymphsystems
  • +Die Myelosuppression ist die angestrebte und erwartete Wirkung der Behandlung.Sehr häufig: Leukopenie (96 %), Thrombozytopenie (94 %) und Anämie (88 %).
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Sehr häufig: allergische Reaktionen (32 %), Graft-versus-Host-Erkrankung (GVHD) (18 %).
  • +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • +Sehr häufig: Gewichtszunahme (71 %), Hypomagnesiämie (64 %), Hyperglykämie (62 %), Hypokaliämie (58 %), Hypokalzämie (43 %), Hypophosphatämie (21 %).
  • +Häufig: Hyponatriämie.
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • +Sehr häufig: Angst (65 %), Depressionen (20 %).
  • +Häufig: Verwirrtheit.
  • +Gelegentlich: Halluzinationen, Agitation, Nervosität.
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • +Sehr häufig: Schlaflosigkeit (81 %), Kopfschmerz (69 %), Schwindel (26 %).
  • +Gelegentlich: Delirium, Enzephalopathie, Hirnblutung, epileptische Anfälle
  • +Herzerkrankungen
  • +Sehr häufig: Tachykardie (50 %),
  • +Häufig: Arrhythmie, Vorhofflimmern, Kardiomegalie, Perikarderguss, Perikarditis, Verminderung der Auswurffraktion.
  • +Gelegentlich: ventrikuläre Extrasystolen, Bradykardie.
  • -Sehr häufig: Thrombose (28 %), Hypertonie (26 %), Vasodilatation (23 %), Hypotonie (19 %).Gelegentlich: Thrombose der Arteria femoralis, Capillaryleak-Syndrom.
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und MediastinumsSehr häufig: Rhinitis (44 %) und Husten (36 %), Atemgeräuschsanomalien (34 %), Epistaxis (23 %), Pharyngitis (27 %), Dyspnoe (23 %), Schluckauf (17 %), Asthma (17 %).Häufig: Hyperventilation, alveoläre Blutung, Atelektase, Pleuraerguss.Gelegentlich: Hypoxie.
  • +Sehr häufig: Thrombose (28 %), Hypertonie (26 %), Vasodilatation (23 %), Hypotonie (19 %).
  • +Gelegentlich: Thrombose der Arteria femoralis, Capillary-leak-Syndrom.
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • +Sehr häufig: Rhinitis (44 %) und Husten (36 %), Atemgeräuschsanomalien (34 %), Epistaxis (23 %), Pharyngitis (27 %), Dyspnoe (23 %), Schluckauf (17 %), Asthma (17 %).
  • +Häufig: Hyperventilation, alveoläre Blutung, Atelektase, Pleuraerguss.
  • +Gelegentlich: Hypoxie.
  • -Erkrankungen des GastrointestinaltraktsSehr häufig: Nausea (97 %), Erbrechen (91 %), Stomatitis (96 %), Diarrhöe (81 %), Anorexie (80 %), Dyspepsie (40 %), Obstipation (31 %), Anusbeschwerden (24 %).Häufig: Oesophagitis, Ileus, Hämatemesis.Gelegentlich: Gastrointestinale Blutung.
  • -Affektionen der Leber und der GallenblaseSehr häufig: Hyperbilirubinämie (37 %), beträchtlicher Anstieg der SGPT (25 %), der alkalischen Phosphatase (12 %), Gelbsucht (12 %), Erhöhung der SGOT (10 %).Häufig: Hepatomegalie, Lebervenenverschlusskrankheit.
  • -Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSehr häufig: Rash (65 %), Pruritus (29 %), Alopezie (15 %).
  • -Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und KnochenerkrankungenSehr häufig: Brustschmerzen (23 %), Rückenschmerzen (18 %), Myalgien (17 %), Arthralgien (13 %).
  • -Erkrankungen der Nieren und HarnwegeSehr häufig: Erhöhung des Kreatininspiegels (17 %), Dysurie (13 %), Oligurie (11 %).Häufig: Hämaturie, Urämie, Niereninsuffizienz.
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am VerabreichungsortSehr häufig: Oedeme (71 %), abdominale Schmerzen (63 %), Asthenie (57 %), Schüttelfrost (47 %), unspezifische Schmerzen (40 %), Schmerzen oder Entzündung an der Einstichstelle (23 %).
  • -Zusätzlich beobachtete unerwünschte Wirkungen bei Kindern und Jugendlichen:Sehr häufig: Mukositis (58 %), Erhöhung der Gamma-GT (31 %), febrile Neutropenie (22 %), Aszites (14 %), Müdigkeit (11 %).Häufig: Febrile Aplasie, Splenomegalie, Hypoalbuminämie, Tachypnoe, Proktitis, Flatulenz, Gastritis, Melaena, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Gastroenteropathie, Leberschmerz, Erythem, Pigmentationsstörungen, Gesichtsödem, Desquamation, Dermatitis exfoliativa, Gesässschmerz, Harnretention, Ohrenschmerz, Petechien.
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • +Sehr häufig: Nausea (97 %), Erbrechen (91 %), Stomatitis (96 %), Diarrhöe (81 %), Anorexie (80 %), Dyspepsie (40 %), Obstipation (31 %), Anusbeschwerden (24 %).
  • +Häufig: Oesophagitis, Ileus, Hämatemesis.
  • +Gelegentlich: Gastrointestinale Blutung.
  • +Affektionen der Leber und der Gallenblase
  • +Sehr häufig: Hyperbilirubinämie (37 %), beträchtlicher Anstieg der SGPT (25 %), der alkalischen Phosphatase (12 %), Gelbsucht (12 %), Erhöhung der SGOT (10 %).
  • +Häufig: Hepatomegalie, Lebervenenverschlusskrankheit.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Sehr häufig: Rash (65 %), Pruritus (29 %), Alopezie (15 %).
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • +Sehr häufig: Brustschmerzen (23 %), Rückenschmerzen (18 %), Myalgien (17 %), Arthralgien (13 %).
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • +Sehr häufig: Erhöhung des Kreatininspiegels (17 %), Dysurie (13 %), Oligurie (11 %).
  • +Häufig: Hämaturie, Urämie, Niereninsuffizienz.
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Sehr häufig: Oedeme (71 %), abdominale Schmerzen (63 %), Asthenie (57 %), Schüttelfrost (47 %), unspezifische Schmerzen (40 %), Schmerzen oder Entzündung an der Einstichstelle (23 %).
  • +Zusätzlich beobachtete unerwünschte Wirkungen bei Kindern und Jugendlichen:
  • +Sehr häufig: Mukositis (58 %), Erhöhung der Gamma-GT (31 %), febrile Neutropenie (22 %), Aszites (14 %), Müdigkeit (11 %).
  • +Häufig: Febrile Aplasie, Splenomegalie, Hypoalbuminämie, Tachypnoe, Proktitis, Flatulenz, Gastritis, Melaena, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Gastroenteropathie, Leberschmerz, Erythem, Pigmentationsstörungen, Gesichtsödem, Desquamation, Dermatitis exfoliativa, Gesässschmerz, Harnretention, Ohrenschmerz, Petechien.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +Anzeichen und Symptome
  • +Behandlung
  • +
  • -Eigenschaften / Wirkungen
  • -ATC-Code: L01AB01
  • -Wirkungsmechanismus / Pharmakodynamik
  • -Busulfan (1,4-Butandioldimethansulfonat) ist ein bifunktionelles Alkylans. In wässrigem Medium entstehen durch die Freisetzung der Methansulfonatgruppen Carbeniumionen, welche die DNA alkylieren. Dieser Mechanismus ist vermutlich hauptsächlich für den zytotoxischen Effekt von Busulfan verantwortlich.
  • +Eigenschaften/Wirkungen
  • +ATC-Code
  • +L01AB01
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Busulfan (1,4-Butandioldimethansulfonat) ist ein bifunktionelles Alkylans.
  • +Pharmakodynamik
  • +In wässrigem Medium entstehen durch die Freisetzung der Methansulfonatgruppen Carbeniumionen, welche die DNA alkylieren. Dieser Mechanismus ist vermutlich hauptsächlich für den zytotoxischen Effekt von Busulfan verantwortlich.
  • -In die Studien wurden Patienten mit folgenden Erkrankungen aufgenommen:Akute Leukämie nach erster Remission, im Rezidiv oder bei Induktionsversagen; chronischmyeloische Leukämie in der chronischen oder akzelerierten Phase; Hodgkin-Krankheit oder primär refraktäres oder rezidivierendes Non-Hodgkin-Lymphom; myelodysplastisches Syndrom.
  • +In die Studien wurden Patienten mit folgenden Erkrankungen aufgenommen:Akute Leukämie nach erster Remission, im Rezidiv oder bei Induktionsversagen; chronisch-myeloische Leukämie in der chronischen oder akzelerierten Phase; Hodgkin-Krankheit oder primär refraktäres oder rezidivierendes Non-Hodgkin-Lymphom; myelodysplastisches Syndrom.
  • +Sicherheit und Wirksamkeit bei pädiatrischen Patienten
  • +Absorption
  • +
  • -Patienten mit Leber- und Nierenfunktionsstörungen
  • -Die Auswirkungen von Nieren- und Leberfunktionsstörungen auf die Pharmakokinetik von Busulfan wurden nicht untersucht.
  • +Leberfunktionsstörungen
  • +Die Auswirkungen von Leberfunktionsstörungen auf die Pharmakokinetik von Busulfan wurden nicht untersucht.
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Die Auswirkungen von Nierenfunktionsstörungen auf die Pharmakokinetik von Busulfan wurden nicht untersucht.
  • -Bei Kindern und Jugendlichen liegt die Clearance bei 2,49 - 3,92 ml/min/kg, die terminale Halbwertszeit beträgt 2,26 - 2,52 Stunden.
  • +Bei Kindern und Jugendlichen liegt die Clearance bei 2,52 - 3,97ml/min/kg, die terminale Halbwertszeit beträgt 2,24 - 2,5 Stunden.
  • +Sicherheitspharmakologie
  • +Busulfan ist bei Ratten, Mäusen und Kaninchen teratogen. Missbildungen und Anomalien umfassten signifikante Veränderungen des Muskel-Skelett-Systems und der Körpergrösse sowie eine Gewichtszunahme. Bei trächtigen Ratten führte Busulfan sowohl bei der männlichen als auch bei der weiblichen Nachkommenschaft zu Sterilität, da in Test und Ovarien keine Keimzellen vorhanden waren.
  • +N,N-Dimethylacetamid hat bei Ratten teratogene Wirkungen. Die Verabreichung von N,N-Dimethylacetamid in Dosen von 400 mg/kg/Tag während der Organogenese induzierte signifikante Entwicklungsanomalien. Die Missbildungen umfassten schwerwiegende Herz- und/oder erhebliche Gefässanomalien: Truncus arteriosus communis und kein Ductus arteriosus, Koarktation des Lungenarterienstamms und der Pulmonalarterien, intraventrikuläre Herzfehler. Andere häufig anzutreffende Anomalien bestanden in Gaumenspalten, Anasarka sowie Skelettanomalien der Wirbel und Rippen.
  • +Langzeittoxizität (bzw. Toxizität bei wiederholter Verabreichung)
  • +Die wiederholte Verabreichung des Lösungsmittels N,N-Dimethylacetamid führt zu Hepatotoxizität, wobei das erste Zeichen in einem Anstieg der Enzyme im Serum besteht, gefolgt von histopathologischen Veränderungen der Hepatozyten. Höhere Dosen können zu Lebernekrosen führen, und nach einmaliger, hochdosierter Exposition können Leberschäden beobachtet werden.
  • +Mutagenität
  • +Karzinogenität
  • +
  • -Busulfan ist bei Ratten, Mäusen und Kaninchen teratogen. Missbildungen und Anomalien umfassten signifikante Veränderungen des Muskel-Skelett-Systems und der Körpergrösse sowie eine Gewichtszunahme. Bei trächtigen Ratten führte Busulfan sowohl bei der männlichen als auch bei der weiblichen Nachkommenschaft zu Sterilität, da in Testes und Ovarien keine Keimzellen vorhanden waren.
  • -Die wiederholte Verabreichung des Lösungsmittels N,N-Dimethylacetamid führt zu Hepatotoxizität, wobei das erste Zeichen in einem Anstieg der Enzyme im Serum besteht, gefolgt von histopathologischen Veränderungen der Hepatozyten. Höhere Dosen können zu Lebernekrosen führen, und nach einmaliger, hochdosierter Exposition können Leberschäden beobachtet werden.
  • -N,N-Dimethylacetamid hat bei Ratten teratogene Wirkungen. Die Verabreichung von N,N-Dimethylacetamid in Dosen von 400 mg/kg/Tag während der Organogenese induzierte signifikante Entwicklungsanomalien. Die Missbildungen umfassten schwerwiegende Herz- und/oder erhebliche Gefässanomalien: Truncus arteriosus communis und kein Ductus arteriosus, Koarktation des Lungenarterienstamms und der Pulmonalarterien, intraventrikuläre Herzfehler. Andere häufig anzutreffende Anomalien bestanden in Gaumenspalten, Anasarka sowie Skelettanomalien der Wirbel und Rippen. Bei männlichen und weiblichen Nagetieren führt N,N-Dimethylacetamid zu einer verminderten Fertilität. Eine an Tag 4 der Gestation verabreichte subkutane Einmaldosis von 2,2 g/kg an Hamstern führte bei 100 % der Versuchstiere zum Ende der Trächtigkeit. Bei Ratten induzierte die tägliche Verabreichung von N,N-Dimethylacetamid in einer Dosis von 450 mg/kg über einen Zeitraum von 9 Tagen eine inaktive Spermatogenese.
  • +Reproduktionstoxizität
  • +Bei männlichen und weiblichen Nagetieren führt N,N-Dimethylacetamid zu einer verminderten Fertilität. Eine an Tag 4 der Gestation verabreichte subkutane Einmaldosis von 2,2 g/kg an Hamstern führte bei 100 % der Versuchstiere zum Ende der Trächtigkeit. Bei Ratten induzierte die tägliche Verabreichung von N,N-Dimethylacetamid in einer Dosis von 450 mg/kg über einen Zeitraum von 9 Tagen eine inaktive Spermatogenese.
  • +Aufgrund der Inkompatibilität mit Busilvex dürfen keine Infusionskomponenten verwendet werden, die Polycarbonat enthalten.
  • +
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „EXP/Verw. bis“ bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Haltbarkeit nach Anbruch
  • +
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Im Kühlschrank lagern (2°C - 8°C).Verdünnte Lösung nicht einfrieren.
  • +Im Kühlschrank (2-8°C) lagern. Verdünnte Lösung nicht einfrieren.
  • +Es dürfen keine Infusionskomponenten verwendet werden, die Polycarbonat enthalten.
  • +
  • -August 2017
  • +August 2020
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