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Home - Fachinformation zu Busilvex - Änderungen - 24.06.2022
34 Änderungen an Fachinfo Busilvex
  • -Busulfanum
  • +Busulfanum.
  • -N,N-Dimethylacetamidum, Macrogolum 400
  • +N,N-Dimethylacetamidum, Macrogolum 400.
  • -Es wird empfohlen, mit der Gabe von Cyclophosphamid mindestens bis 24 Stunden nach der 16. Verabreichung von Busilvex zu warten (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen und Interaktionen).
  • +Es wird empfohlen, mit der Gabe von Cyclophosphamid mindestens bis 24 Stunden nach der 16. Verabreichung von Busilvex zu warten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
  • -Zubereitung der Infusionslösung: siehe Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung.
  • +Zubereitung der Infusionslösung: siehe «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung».
  • -IKG Frauen (kg) = 45 + 0,91 x (Größe in cm - 152).
  • +IKG Frauen (kg) = 45 + 0,91 x (Größe in cm - 152).
  • -Die Verwendung von Antiinfektiva (antibakteriell, fungizid, antiviral, siehe auch Interaktionen) sollte zur Prävention und Behandlung von Infektionen unter Neutropenie erwogen werden. Thrombozyten- und Bluttransfusionen sowie Wachstumsfaktoren wie G-CSF sollten, wenn medizinisch indiziert, zum Einsatz kommen.
  • +Die Verwendung von Antiinfektiva (antibakteriell, fungizid, antiviral, siehe auch «Interaktionen») sollte zur Prävention und Behandlung von Infektionen unter Neutropenie erwogen werden. Thrombozyten- und Bluttransfusionen sowie Wachstumsfaktoren wie G-CSF sollten, wenn medizinisch indiziert, zum Einsatz kommen.
  • -Die kardialen Funktionen sollen regelmässig überwacht werden (siehe Unerwünschte Wirkungen).
  • +Die kardialen Funktionen sollen regelmässig überwacht werden (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Bei Behandlung mit hochdosiertem Busulfan ist die Krampfschwelle erniedrigt. Die Patienten sollen eine antiepileptische Prophylaxe erhalten. Es wird empfohlen, ab 12 Stunden vor der Gabe von Busilvex bis 24 Stunden nach der letzten Busilvex-Gabe Antikonvulsiva zu verabreichen, wobei Benzodiazepinen gegenüber Phenytoin der Vorrang gegeben werden sollte (siehe Interaktionen).
  • -Antiemetika sollen vor der ersten Behandlung mit Busilvex verabreicht und während der gesamten Behandlungsdauer nach einem festgelegten Schema und gemäss der üblichen klinischen Vorgehensweise gegeben werden (siehe auch Interaktionen).
  • -Das erhöhte Risiko einer sekundären malignen Tumorerkrankung sollte dem Patienten erklärt werden (siehe Präklinische Daten).
  • +Bei Behandlung mit hochdosiertem Busulfan ist die Krampfschwelle erniedrigt. Die Patienten sollen eine antiepileptische Prophylaxe erhalten. Es wird empfohlen, ab 12 Stunden vor der Gabe von Busilvex bis 24 Stunden nach der letzten Busilvex-Gabe Antikonvulsiva zu verabreichen, wobei Benzodiazepinen gegenüber Phenytoin der Vorrang gegeben werden sollte (siehe «Interaktionen»).
  • +Antiemetika sollen vor der ersten Behandlung mit Busilvex verabreicht und während der gesamten Behandlungsdauer nach einem festgelegten Schema und gemäss der üblichen klinischen Vorgehensweise gegeben werden (siehe auch «Interaktionen»).
  • +Das erhöhte Risiko einer sekundären malignen Tumorerkrankung sollte dem Patienten erklärt werden (siehe «Präklinische Daten»).
  • -Die hämatopoetische Stammzelltransplantation ist bei schwangeren Frauen kontraindiziert; folglich ist Busilvex während der Schwangerschaft kontraindiziert. In präklinischen Studien verursachte Busulfan embryofetale Letalität und Missbildungen (siehe Präklinische Daten).
  • +Die hämatopoetische Stammzelltransplantation ist bei schwangeren Frauen kontraindiziert; folglich ist Busilvex während der Schwangerschaft kontraindiziert. In präklinischen Studien verursachte Busulfan embryofetale Letalität und Missbildungen (siehe «Präklinische Daten»).
  • -Folgende Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien bei Erwachsenen (n = 103) und bei Kindern und Jugendlichen (n = 55) beobachtet. Die Häufigkeiten werden wie folgt angegeben: sehr häufig (> 10 %), häufig (> 1 % ≤ 10 %), gelegentlich (> 0,1 % ≤ 1 %), selten (> 0,01 % ≤ 0,1 %), sehr selten (≤ 0,01 %).
  • +Folgende Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien bei Erwachsenen (n = 103) und bei Kindern und Jugendlichen (n = 55) beobachtet. Die Häufigkeiten werden wie folgt angegeben: sehr häufig (> 10 %), häufig (> 1 % ≤10 %), gelegentlich (> 0,1 % ≤1 %), selten (> 0,01 % ≤0,1 %), sehr selten (≤0,01 %).
  • -Die Myelosuppression ist die angestrebte und erwartete Wirkung der Behandlung.Sehr häufig: Leukopenie (96 %), Thrombozytopenie (94 %) und Anämie (88 %).
  • +Die Myelosuppression ist die angestrebte und erwartete Wirkung der Behandlung.
  • +Sehr häufig: Leukopenie (96 %), Thrombozytopenie (94 %) und Anämie (88 %).
  • -Gelegentlich: Delirium, Enzephalopathie, Hirnblutung, epileptische Anfälle
  • +Gelegentlich: Delirium, Enzephalopathie, Hirnblutung, epileptische Anfälle.
  • -Die für Kinder empfohlene Dosis (wie detailliert im Abschnitt Dosierung/Anwendung beschrieben) ermöglichte es, dass über 70 % und bis zu 90% der Kinder mit einem Körpergewicht ≥ 9 kg das therapeutische Fenster (900 – 1500 µmol/l*min) erreichten. Eine höhere Variabilität wurde jedoch bei Kindern mit einem Körpergewicht < 9 kg beobachtet, was bei 60 % dieser Kinder zur Erreichung des therapeutischen Fensters (900 – 1500 µmol/l*min) führte. Bei den 40 % der Kinder mit einem Körpergewicht von < 9 kg, die Werte außerhalb des Zielbereiches zeigten, lagen die AUC-Werte gleichmäßig verteilt entweder oberhalb oder unterhalb der Werte des Zielbereiches; das heißt jeweils 20 % lagen nach Anwendung von 1 mg/kg bei Werten < 900 bzw. > 1500 µmol/l*min. Aus diesem Grund ist zu erwarten, dass bei Kindern mit einem Körpergewicht von < 9 kg ein Monitoring des Busulfan-Plasmaspiegels zur Dosisanpassung (therapeutisches Drug-Monitoring) das Erreichen des Zielbereichs verbessern kann, insbesondere bei sehr jungen Kindern und Neugeborenen.
  • +Die für Kinder empfohlene Dosis (wie detailliert im Abschnitt «Dosierung/Anwendung» beschrieben) ermöglichte es, dass über 70 % und bis zu 90% der Kinder mit einem Körpergewicht ≥9 kg das therapeutische Fenster (900 – 1500 µmol/l*min) erreichten. Eine höhere Variabilität wurde jedoch bei Kindern mit einem Körpergewicht < 9 kg beobachtet, was bei 60 % dieser Kinder zur Erreichung des therapeutischen Fensters (900 – 1500 µmol/l*min) führte. Bei den 40 % der Kinder mit einem Körpergewicht von < 9 kg, die Werte außerhalb des Zielbereiches zeigten, lagen die AUC-Werte gleichmäßig verteilt entweder oberhalb oder unterhalb der Werte des Zielbereiches; das heißt jeweils 20 % lagen nach Anwendung von 1 mg/kg bei Werten < 900 bzw. > 1500 µmol/l*min. Aus diesem Grund ist zu erwarten, dass bei Kindern mit einem Körpergewicht von < 9 kg ein Monitoring des Busulfan-Plasmaspiegels zur Dosisanpassung (therapeutisches Drug-Monitoring) das Erreichen des Zielbereichs verbessern kann, insbesondere bei sehr jungen Kindern und Neugeborenen.
  • -Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel nur mit den unter Hinweise für die Handhabung aufgeführten Arzneimitteln gemischt werden.
  • -Das im Busilvex-Konzentrat enthaltene N,N-Dimethylacetamid ist mit Kunststoffen inkompatibel (siehe Hinweise für die Handhabung).
  • +Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel nur mit den unter «Hinweise für die Handhabung» aufgeführten Arzneimitteln gemischt werden.
  • +Das im Busilvex-Konzentrat enthaltene N,N-Dimethylacetamid ist mit Kunststoffen inkompatibel (siehe «Hinweise für die Handhabung»).
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Die physikalische und chemische Stabilität nach Verdünnung (siehe Hinweise für die Handhabung) in 5%iger Glucoselösung zu Injektionszwecken oder 0,9%iger Natriumchloridlösung zu Injektionszwecken wurde nachgewiesen für:
  • -- 8 Stunden (Infusionszeit eingeschlossen) bei 20 ± 5°C bei einer Konzentration 0,1 – 0,5 mg/ml,
  • -- 12 Stunden bei 2-8°C und anschliessend 3 Stunden (Infusionszeit eingeschlossen) bei 20 ± 5°C bei einer Konzentration 0,1 – 0,5 mg/ml.
  • +Die physikalische und chemische Stabilität nach Verdünnung (siehe «Hinweise für die Handhabung») in 5%iger Glucoselösung zu Injektionszwecken oder 0,9%iger Natriumchloridlösung zu Injektionszwecken wurde nachgewiesen für:
  • +·8 Stunden (Infusionszeit eingeschlossen) bei 20 ± 5°C bei einer Konzentration 0,1 – 0,5 mg/ml,
  • +·12 Stunden bei 2-8°C und anschliessend 3 Stunden (Infusionszeit eingeschlossen) bei 20 ± 5°C bei einer Konzentration 0,1 – 0,5 mg/ml.
  • +Besondere Lagerungshinweise
  • +Es sollte eine Spritze mit einer Nadel mit einem Aussendurchmesser von nicht mehr als 0,8 mm verwendet werden.
  • +Verdünntes Busilvex ist eine klare farblose Lösung.
  • +Nur zum einmaligen Gebrauch. Es sollte nur eine klare Lösung ohne Partikel verwendet werden.
  • +
  • -August 2020
  • +Februar 2022
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