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Home - Fachinformation zu Buscopan - Änderungen - 15.08.2019
54 Änderungen an Fachinfo Buscopan
  • -Wirkstoff:Scopolaminibutylbromidum.
  • +Wirkstoff: Scopolamini butylbromidum.
  • -Dragées:Excip. procompr.obduct.
  • +Dragées: Excip. pro compr. obduct.
  • -Dragées.
  • +Dragées
  • +Pädiatrie: Die Sicherheit und Wirksamkeit von Buscopan Dragées bei Kindern unter 6 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.
  • -3-5-mal täglich 1-2 Dragées. Die Dragées sollen unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden.
  • +35-mal täglich 12 Dragées. Die Dragées sollen unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden.
  • +Buscopan Dragées sollten nicht auf einer kontinuierlichen täglichen Basis oder über einen längeren Zeitraum hinweg eingenommen oder angewendet werden, ohne die Ursache der Beschwerden abgeklärt zu haben.
  • +
  • -Buscopanist kontraindiziert bei:
  • -·Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüberScopolaminbutylbromidoder einem anderen Bestandteil des Arzneimittels;
  • -·Megakolon;
  • -·Myastheniagravis.
  • -Im Falle von Fruktose-Intoleranz, bei welcher eine Unverträglichkeit gegenüber einem Hilfsstoff des Arzneimittels vorliegen könnte, istdas Arzneimittel kontraindiziert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Buscopan ist kontraindiziert bei:
  • +·Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Scopolaminbutylbromid oder einem anderen Bestandteil des Arzneimittels
  • +·Megakolon
  • +·Myasthenia gravis
  • +·Mechanischen Stenosen im Magendarmtrakt
  • +·Paralytischem oder obstruktivem Ileus
  • +Im Falle von Fruktose-Intoleranz, bei welcher eine Unverträglichkeit gegenüber einem Hilfsstoff des Arzneimittels vorliegen könnte, ist das Arzneimittel kontraindiziert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Falls starkeAbdominalschmerzenungeklärter Herkunft bestehen bleiben, sich verschlechtern oder zusammen mit anderen Symptomen wie Fieber,Übelkeit, Erbrechen, Veränderungen beim Stuhlgang, schmerzhafter Spannung der Bauchdecke, erniedrigtem Blutdruck, Ohnmacht oder Blut im Stuhl auftreten, müssen geeignete diagnostische Massnahmen ergriffen werden, um die Ursache der Beschwerden gründlich abzuklären.
  • -Angesichts des potentiellen Risikos von anticholinergen Komplikationen ist Vorsicht geboten bei Patienten, die zu Engwinkelglaukom, Obstruktionen des Darms und der ableitenden Harnwege sowie zuTachyarrhythmie(z.B. Hyperthyreose, Herzinsuffizienz) neigen.
  • +Falls starke Abdominalschmerzen ungeklärter Herkunft bestehen bleiben, sich verschlechtern oder zusammen mit anderen Symptomen wie Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Veränderungen beim Stuhlgang, schmerzhafter Spannung der Bauchdecke, erniedrigtem Blutdruck, Ohnmacht oder Blut im Stuhl auftreten, müssen geeignete diagnostische Massnahmen ergriffen werden, um die Ursache der Beschwerden gründlich abzuklären.
  • +Angesichts des potentiellen Risikos von anticholinergen Komplikationen ist Vorsicht geboten bei Patienten, die zu Engwinkelglaukom, Obstruktionen des Darms und der ableitenden Harnwege sowie zu Tachyarrhythmie (z.B. Hyperthyreose, Herzinsuffizienz) neigen.
  • +Ein Buscopan Dragée enthält 41.2 mg Saccharose. Bei der maximal empfohlenen Dosierung entspricht dies täglich 411.8 mg Saccharose. Patienten mit einer Fruktose-Intoleranz sollten die Dragées nicht einnehmen.
  • +
  • -Anticholinerge Wirkungen von Arzneimitteln wietri- undtetrazyklischeAntidepressiva,Antihistaminika,Antipsychotika,Chinidin,Amantadin,Disopyramidund anderenAnticholinergika(z.B.Tiotropium,Ipratropium,atropinähnlicheVerbindungen) können durchBuscopanverstärkt werden.
  • -Bei gleichzeitiger Behandlung mitDopaminantagonistenwieMetoclopramidkönnen sich die Wirkungen der beiden Arzneimittel auf den Magendarmtraktantagonisieren.
  • -DietachykardisierendenEffekte von Beta-Adrenergikakönnen durchBuscopanverstärkt werden. Nach oraler Gabe vonBuscopankann die Wirkung vonDigoxinverstärkt werden.
  • +Anticholinerge Wirkungen von Arzneimitteln wie tri- und tetrazyklische Antidepressiva, Antihistaminika, Antipsychotika, Chinidin, Amantadin, Disopyramid und anderen Anticholinergika (z.B. Tiotropium, Ipratropium, atropinähnliche Verbindungen) können durch Buscopan verstärkt werden.
  • +Bei gleichzeitiger Behandlung mit Dopaminantagonisten wie Metoclopramid können sich die Wirkungen der beiden Arzneimittel auf den Magendarmtrakt antagonisieren.
  • +Die tachykardisierenden Effekte von Beta-Adrenergika können durch Buscopan verstärkt werden. Nach oraler Gabe von Buscopan kann die Wirkung von Digoxin verstärkt werden.
  • -Tierexperimentelle Untersuchung ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte Reproduktionstoxizität (siehe«Präklinische Daten»).
  • +Tierexperimentelle Untersuchung ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte Reproduktionstoxizität (siehe «Präklinische Daten»).
  • -Die Einnahme vonBuscopanDragées sollte vorsichtshalber während der Schwangerschaft vermieden werden.
  • +Die Einnahme oder Anwendung von Buscopan Dragées sollte vorsichtshalber während der Schwangerschaft vermieden werden.
  • -Es ist nicht bekannt, obScopolaminund seine Metabolitenin die Muttermilch übergehen.Buscopansollte deshalb während des Stillens nicht eingenommen werden.
  • +Es ist nicht bekannt, ob Scopolamin und seine Metaboliten in die Muttermilch übergehen. Buscopan sollte deshalb während des Stillens nicht eingenommen werden.
  • +Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • +Es sind keine entsprechenden Studien durchgeführt worden.
  • +Buscopan kann zu einer Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen führen.
  • +
  • -Viele der erwähnten unerwünschten Wirkungen können der anticholinergen Eigenschaft vonBuscopanzugeordnet werden. Die anticholinergen Nebenwirkungen vonBuscopansind im Allgemeinen mild und vorübergehend.
  • -Die folgende Liste der Nebenwirkungen basiert auf der Analyse vongepoolten, Placebo-kontrollierten Studien mit insgesamt 1368 Patienten unterBuscopansowie von Post-Marketing Studien.
  • -Verwendete Häufigkeitsangaben: «gelegentlich» (<1/100, ≥1000), «selten»  (<1/1000, ≥1/10'000), nicht bekannt* (kann nicht bestimmt werden).
  • -Immunsystem
  • -Gelegentlich:Hautreaktionen wieUrticaria, Pruritus.
  • -Häufigkeit nicht bekannt*:Dyspnoe, anaphylaktische Reaktionen, anaphylaktischer Schock,Rash, Erythem,Ueberempfindlichkeitsreaktionen.
  • -Herz
  • -Gelegentlich:Tachykardie.
  • -Gastrointestinale Störungen
  • -Gelegentlich:Hemmung der Speichelsekretion.
  • -Haut
  • -Gelegentlich:Dyshidrose.
  • -Nieren und Harnwege
  • -Selten:Harnretention.
  • -* Diese Nebenwirkungen wurden während der Post-Marketing Phase beobachtet. Eine genaue Häufigkeitsschätzung ist nicht möglich, da die unerwünschte Wirkung in den klinischen Studien (insgesamt 1368 Patienten) nicht auftrat.
  • +Viele der erwähnten unerwünschten Wirkungen können den anticholinergen Eigenschaften von Buscopan zugeordnet werden. Die anticholinergen Nebenwirkungen von Buscopan sind im Allgemeinen mild und vorübergehend.
  • +Die folgende Liste der Nebenwirkungen basiert auf der Analyse von gepoolten, Placebo-kontrollierten Studien mit insgesamt 1368 Patienten unter Buscopan sowie von Post-Marketing Studien.
  • +Verwendete Häufigkeitsangaben: «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), nicht bekannt* (kann nicht bestimmt werden).
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Gelegentlich: Hautreaktionen wie Urtikaria, Pruritus.
  • +Häufigkeit nicht bekannt*: Dyspnoe, anaphylaktische Reaktionen, anaphylaktischer Schock, Rash, Erythem, Überempfindlichkeitsreaktionen.
  • +Herzerkrankungen
  • +Gelegentlich: Tachykardie.
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • +Gelegentlich: Hemmung der Speichelsekretion.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Gelegentlich: Dyshidrose.
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • +Selten: Harnretention.
  • +* Diese Nebenwirkung wurde während der Post-Marketing Phase beobachtet. Eine genaue Häufigkeitsschätzung ist nicht möglich, da die unerwünschte Wirkung in den klinischen Studien (insgesamt 1368 Patienten) nicht auftrat.
  • -Im Falle einer Überdosierung können anticholinerge Symptome wie Harnretention, Mundtrockenheit, Hautrötungen, Tachykardie, Hemmung der gastrointestinalen Motilität und vorübergehende Sehstörungen auftreten.
  • +Im Falle einer Überdosierung können anticholinerge Symptome wie Harnretention, Mundtrockenheit, Hautrötungen, Tachykardie, Hemmung der gastrointestinalen Motilität, vorübergehende Sehstörungen auftreten.
  • -Im Bedarfsfall sollenParasympathomimetika, verabreicht werden. BeiGlaukompatientensollte unverzüglich ophthalmologischer Rat eingeholt werden.
  • +Im Bedarfsfall sollen Parasympathomimetika, verabreicht werden. Bei Glaukompatienten sollte unverzüglich ophthalmologischer Rat eingeholt werden.
  • -Massnahmen bei Atemlähmung: Intubation, künstliche Beatmung. Bei Harnverhalten kann evtl. eine Katheterisierung nötig werden. Ausserdem sind je nach Bedarf geeignete unterstützende Massnahmen angezeigt.
  • +Massnahmen bei Atemlähmung: Intubation, künstliche Beatmung. Bei Harnverhalten kann evtl. eine Katheterisierung nötig werden.
  • +Ausserdem sind je nach Bedarf geeignete unterstützende Massnahmen angezeigt.
  • -Buscopanbesitzt eine krampflösende Wirkung auf die glatte Muskulatur des Magendarmtrakts, der Gallengänge und des Urogenitaltrakts. Die periphere anticholinerge Wirkung erfolgt auf Grund einervisceralenGanglienblockade sowie auf einerantimuskarinischenAktivität.
  • +Buscopan besitzt eine krampflösende Wirkung auf die glatte Muskulatur des Magendarmtrakts, der Gallengänge und des Urogenitaltrakts. Die periphere anticholinerge Wirkung erfolgt auf Grund einer visceralen Ganglienblockade sowie auf einer antimuskarinischen Aktivität.
  • -Nach intravenöser Verabreichung wirdScopolaminbutylbromidrasch (t ½α = 4 Min., t ½β = 29 Min.) in die Gewebe verteilt. Als quaternäre Ammoniumverbindung istScopolaminbutylbromidhochpolar und wird deshalb nach oraler oder rektaler Verabreichung nur teilweise resorbiert(8% bzw. 3%).
  • -Nach oraler Verabreichung von Einzeldosen im Bereich von 20 mg bis 400 mg, wurden nach 2 Stunden durchschnittliche Plasmakonzentrationen von 0.11ng/ml und 2.04ng/ml erreicht. Im gleichen Dosisbereich variierte die AUC 0-tz von 0.37-10.7ng . h/ml.
  • -Die mittlere absolute Bioverfügbarkeit der unterschiedlichen Darreichungsformen (Filmtabletten, Suppositorien und orale Lösungen) mit jeweils 100 mgScopolaminbutylbromid, betrug weniger als 1%.
  • +Nach intravenöser Verabreichung wird Scopolaminbutylbromid rasch (t½α = 4 Min., t½β = 29 Min.) in die Gewebe verteilt. Als quaternäre Ammoniumverbindung ist Scopolaminbutylbromid hochpolar und wird deshalb nach oraler oder rektaler Verabreichung nur teilweise resorbiert (8% bzw. 3%).
  • +Nach oraler Verabreichung von Einzeldosen im Bereich von 20 mg bis 400 mg, wurden nach ca. 2 Stunden durchschnittliche Plasmakonzentrationen von 0.11 ng/ml und 2.04 ng/ml erreicht. Im gleichen Dosisbereich variierte die AUC0–tz von 0.3710.7 ng × h/ml.
  • +Die mittlere absolute Bioverfügbarkeit der Darreichungsform (Filmtablette) mit jeweils 100 mg Scopolaminbutylbromid, betrug weniger als 1%.
  • -Wegen seiner hohen Affinität zu Muskarin- und Nikotinrezeptoren wirdScopolaminbutylbromidhauptsächlich in die Muskelzellen des Abdomens und derPelvissowie in die intramuralen Ganglien der Unterleibsorgane verteilt.
  • -Die Plasmaproteinbindung (Albumin) vonScopolaminbutylbromidbeträgt ca. 4%.
  • -Tierexperimentelle Studien zeigen, dassScopolaminbutylbromiddie Blut-Hirn-Schranke nicht passiert, jedoch sind keine klinische Daten für diesen Effekt verfügbar.
  • +Wegen seiner hohen Affinität zu Muskarin- und Nikotinrezeptoren wird Scopolaminbutylbromid hauptsächlich in die Muskelzellen des Abdomens und der Pelvis sowie in die intramuralen Ganglien der Unterleibsorgane verteilt.
  • +Die Plasmaproteinbindung (Albumin) von Scopolaminbutylbromid beträgt ca. 4%.
  • +Tierexperimentelle Studien zeigen, dass Scopolaminbutylbromid die Blut-Hirn-Schranke nicht passiert, jedoch sind keine klinischen Daten für diesen Effekt verfügbar.
  • -Die hydrolytische Spaltung derEsterbindungist der hauptsächlicheMetabolisierungsweg.
  • -Die renal ausgeschiedenen Metaboliten werden nur in geringem Ausmass an dieMuskarinrezeptorengebunden, was einen Beitrag zur Wirkung vonScopolaminbutylbromidunwahrscheinlich macht.
  • +Die hydrolytische Spaltung der Esterbindung ist der hauptsächliche Metabolisierungsweg.
  • +Die renal ausgeschiedenen Metaboliten werden nur in geringem Ausmass an die Muskarinrezeptoren gebunden, was einen Beitrag zur Wirkung von Scopolaminbutylbromid unwahrscheinlich macht.
  • -Nach oraler Einmalgabe einer Dosis von 100-400 mg beträgt die Eliminationshalbwertszeit zwischen 6.2 bis 10.6 Stunden.
  • -Oral verabreichtesScopolaminbutylbromidwird über die Fäzes und den Urin ausgeschieden.
  • -Ungefähr 90% einer radioaktiv markierten Dosis werden nach oraler Gabe in den Fäzes wiedergefunden. Die im Urin ausgeschiedene Menge anScopolaminbutylbromidbeträgt weniger als 0,1% der verabreichten Dosis.
  • -Die scheinbare mittlere oraleClearancenach oralen Dosen zwischen 100-400 mg liegt im Bereich von 881 bis 1420 l/min, während das entsprechende Verteilungsvolumen für den gleichen Dosisbereich zwischen 6.13-11.3× 10 5 l liegt, wohl aufgrund der sehr niedrigen systemischen Verfügbarkeit.
  • +Nach oraler Einmalgabe einer Dosis von 100400 mg beträgt die Eliminationshalbwertszeit zwischen 6.2 bis 10.6 Stunden.
  • +Oral verabreichtes Scopolaminbutylbromid wird über die Fäzes und den Urin ausgeschieden.
  • +Ungefähr 90% einer radioaktiv markierten Dosis werden nach oraler Gabe in den Fäzes wiedergefunden. Die im Urin ausgeschiedene Menge an Scopolaminbutylbromid beträgt weniger als 0.1% der verabreichten Dosis.
  • +Die scheinbare mittlere orale Clearance nach oralen Dosen zwischen 100400 mg liegt im Bereich von 881 bis 1420 l/min, während das entsprechende Verteilungsvolumen für den gleichen Dosisbereich zwischen 6.1311.3× 105 l liegt, wohl aufgrund der sehr niedrigen systemischen Verfügbarkeit.
  • -Scopolaminbutylbromidhat akut oral eine geringe Toxizität. In Toxizitätsstudien mit wiederholter oraler Dosis über 4 Wochen tolerierten Ratten 500 mg/kg gut. Bei 2000 mg/kg lähmteScopolaminbutylbromiddie gastrointestinale Funktion durch seine Wirkung auf dieGangliaparasympathicader viszeralen Zone, was zu Obstipationen führte. Elf von 50 Ratten starben. Hämatologie und klinische Chemie zeigten keine dosisabhängigen Veränderungen.
  • +Scopolaminbutylbromid hat akut oral und intravenös eine geringe Toxizität. In Toxizitätsstudien mit wiederholter oraler Dosis über 4 Wochen tolerierten Ratten 500 mg/kg gut. Bei 2000 mg/kg lähmte Scopolaminbutylbromid die gastrointestinale Funktion durch seine Wirkung auf die Ganglia parasympathica der viszeralen Zone, was zu Obstipationen führte. Elf von 50 Ratten starben. Hämatologie und klinische Chemie zeigten keine dosisabhängigen Veränderungen.
  • -Während einer Studie an Hunden mit wiederholter oraler Verabreichung (Kapseln) über 39 Wochen wurden bei Dosen bis zu 30 mg/kg keine unerwünschten Wirkungen beobachtet (NOAEL).Die Mehrheit der klinischen Befunde konnte den akuten Wirkungen vonScopolaminbutylbromidbei hohen Dosierungen (200 mg/kg) zugeordnet werden. Es wurden keine unerwünschtenhistopathologischenVeränderungen beobachtet.
  • +Während einer Studie an Hunden mit wiederholter oraler Verabreichung (Kapseln) über 39 Wochen wurden bei Dosen bis zu 30 mg/kg keine unerwünschten Wirkungen beobachtet (NOAEL). Die Mehrheit der klinischen Befunde konnte den akuten Wirkungen von Scopolaminbutylbromid bei hohen Dosierungen (200 mg/kg) zugeordnet werden. Es wurden keine unerwünschten histopathologischen Veränderungen beobachtet.
  • -Eine wiederholte intravenöseDosis von 1 mg/kg wurde bei Ratten über 4 Wochen gut vertragen. Bei  3 mg/kg, traten sofort nach der Injektion Konvulsionen auf. Ratten, denen man 9 mg/kg appliziert hatte, starben aufgrund eines Respirationsstillstandes. Alle Hunde, welche man intravenösüber 5 Wochen mit 2× 1, 2× 3 oder 2× 9 mg/kg behandelt hat, zeigten eine dosisabhängige Mydriase. Zusätzlich wurde in der Behandlungsgruppe 2× 9 mg/kgAtaxia, Speichelfluss, erniedrigtes Körpergewicht und geringere Nahrungsaufnahme beobachtet. Die Lösungen wurden lokal gut vertragen.
  • -Die Dosis von 10 mg/kg wurde nach wiederholteri.m. Injektion gut toleriert, jedoch waren die Muskelläsionen an der Injektionsstelle gegenüber denen der Kontroll-Ratten klar erhöht. Bei 60 und 120 mg/kg war die Mortalität hochund die lokalen Läsionen waren dosisabhängig erhöht.
  • -In speziellen Studien zur lokalen Verträglichkeit wurde eine wiederholtei.m. Injektion von 15 mg/kgBuscopanüber 28 Tage bei Hunden und Affen untersucht. Nur bei Hunden wurden kleine fokale Nekrosen an der Injektionsstelle beobachtet.Buscopanwurde in den Arterien und Venen von Kaninchenohren gut vertragen.
  • -Scopolaminbutylbromidwar bei oralen Dosen von bis zu 200 mg/kg in der Nahrung von Ratten sowie bei 200 mg/kg im Futter oder 50 mg/kgs.c. bei Kaninchen wederembryotoxischnoch teratogen. Die Fertilität wurde bei einer Dosierung bis zu 200 mg/kgp.o. nicht beeinträchtigt.
  • -Wie andere kationische Wirkstoffe interagiertScopolaminbutylbromidin vitro mit demCholin-Transport-System in den Epithelzellen der menschlichen Plazenta. Ein Transfer vonScopolaminbutylbromidin das fetale Kompartiment wurde nicht nachgewiesen.
  • -Scopolaminbutylbromidweist im Ames-Test, im in vitro Genmutations-Assay in V79 Säugerzellen (HPRT Test) und im in vitro Chromosomenaberrations-Test mit humanen peripheren Lymphozyten keinmutagenesoderklastogenesPotenzial auf.
  • -Im in vivo Knochenmarks-MicronucleusAssay an Ratten warScopolaminbutylbromidnegativ.
  • -Es wurden keine in vivoKarzinogenitäts-Studien durchgeführt. Jedoch zeigteScopolaminbutylbromidin zwei Studien über 26 Wochen mit oraler Verabreichung von Dosen bis zu 1000 mg/kg an Ratten keintumorigenesPotential.
  • +Eine wiederholte intravenöse Dosis von 1 mg/kg wurde bei Ratten über 4 Wochen gut vertragen. Bei 3 mg/kg, traten sofort nach der Injektion Konvulsionen auf. Ratten, denen man 9 mg/kg appliziert hatte, starben aufgrund eines Respirationsstillstandes. Alle Hunde, welche man intravenös über 5 Wochen mit 2× 1, 2× 3 oder 2× 9 mg/kg behandelt hat, zeigten eine dosisabhängige Mydriase. Zusätzlich wurde in der Behandlungsgruppe 2× 9 mg/kg Ataxia, Speichelfluss, erniedrigtes Körpergewicht und geringere Nahrungsaufnahme beobachtet. Die Lösungen wurden lokal gut vertragen.
  • +Die Dosis von 10 mg/kg wurde nach wiederholter i.m. Injektion gut toleriert, jedoch waren die Muskelläsionen an der Injektionsstelle gegenüber denen der Kontroll-Ratten klar erhöht. Bei 60 und 120 mg/kg war die Mortalität hoch und die lokalen Läsionen waren dosisabhängig erhöht.
  • +Scopolaminbutylbromid war bei oralen Dosen von bis zu 200 mg/kg in der Nahrung von Ratten sowie bei 200 mg/kg im Futter oder 50 mg/kg s.c. bei Kaninchen weder embryotoxisch noch teratogen. Die Fertilität wurde bei einer Dosierung bis zu 200 mg/kg p.o. nicht beeinträchtigt.
  • +Wie andere kationische Wirkstoffe interagiert Scopolaminbutylbromid in vitro mit dem Cholin-Transport-System in den Epithelzellen der menschlichen Plazenta. Ein Transfer von Scopolaminbutylbromid in das fetale Kompartiment wurde nicht nachgewiesen.
  • +Scopolaminbutylbromid weist im Ames-Test, im in vitro Genmutations-Assay in V79 Säugerzellen (HPRT Test) und im in vitro Chromosomenaberrations-Test mit humanen peripheren Lymphozyten kein mutagenes oder klastogenes Potenzial auf.
  • +Im in vivo Knochenmarks-Micronucleus Assay an Ratten war Scopolaminbutylbromid negativ.
  • +Es wurden keine in vivo Karzinogenitäts-Studien durchgeführt. Jedoch zeigte Scopolaminbutylbromid in zwei Studien über 26 Wochen mit oraler Verabreichung von Dosen bis zu 1000 mg/kg an Ratten kein tumorigenes Potential.
  • -HyoscinButylbromid entspricht einer Bezeichnung für den WirkstoffScopolaminbutylbromid
  • -Das Medikament darf nur bis zu dem auf derPackung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Buscopanbei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.
  • +Buscopan bei Raumtemperatur (1525 °C) lagern.
  • -Dragées zu 10 mg: 50 (C)
  • +Dragées zu 10 mg: 20, 40 und 50 (D)
  • -APS Arzneimittel Parallelimport Service AG, Cham.
  • +APS-Arzneimittel-Parallelimport-Service AG, Cham.
  • +Zulassungsinhaberin (Original)
  • +sanofi-aventis (schweiz) ag, 1214 Vernier/GE.
  • +Zulassungsnummer (Original)
  • +17353 (Swissmedic).
  • +
  • -November 2011.
  • +Juli 2018.
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