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Home - Fachinformation zu Co-Lisinopril-Mepha 10 mg/12.5 mg - Änderungen - 23.04.2016
10 Änderungen an Fachinfo Co-Lisinopril-Mepha 10 mg/12.5 mg
  • -Wirkstoffe: Lisinoprilum ut Lisinoprilum dihydras, Hydrochlorothiazidum.
  • -Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso.
  • +Wirkstoffe:
  • +Lisinoprilum ut Lisinoprilum dihydras, Hydrochlorothiazidum.
  • +Hilfsstoffe:
  • +Excipiens pro compresso.
  • -Kaliumzusätze, kaliumsparende Mittel oder Kalium enthaltende Ersatzsalze
  • +Kaliumzusätze, kaliumsparende Mittel oder Kalium enthaltende Ersatzsalze und andere Arzneimittel, die den Kaliumserumspiegel erhöhen können
  • -Die Verwendung von Kaliumzusätzen, kaliumsparenden Mitteln oder kaliumhaltigen Salzersatzstoffen kann zu einer signifikanten Erhöhung des Serumkaliums führen, besonders bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion. Wenn die gleichzeitige Verabreichung von Co-Lisinopril-Mepha und eines solchen Mittels angebracht erscheint, sollten diese mit Vorsicht und häufigen Kontrollen des Serumkaliums angewendet werden.
  • +Die Verwendung von Kaliumzusätzen, kaliumsparenden Mitteln oder kaliumhaltigen Salzersatzstoffen und andere Arzneimittel, die den Kaliumserumspiegel erhöhen können (z.B. Heparin, Cotrimoxazol) kann zu einer signifikanten Erhöhung des Serumkaliums führen, besonders bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion. Wenn die gleichzeitige Verabreichung von Co-Lisinopril-Mepha und eines solchen Mittels angebracht erscheint, sollten diese mit Vorsicht und häufigen Kontrollen des Serumkaliums angewendet werden.
  • -Thiazide können die Ansprechbarkeit auf Tubocurarin steigern.
  • +Thiazide können die Ansprechbarkeit auf nicht-depolarisierende Muskelrelaxantien (z.B. Tubocurarin) steigern.
  • +Hydrochlorothiazid kann Kaliumverluste verursachen. Dieser Effekt kann durch gleichzeitig verabreichte Substanzen verstärkt werden, die ebenfalls zu Kaliumverlusten und zu Hypokaliämie führen können (z.B. kaliumausschwemmende Diuretika, Laxantien, Amphotericin, Carbenoxolon, Salicylsäure-Derivate).
  • +Digitalis-Glykoside: Eine durch Diuretika verursachte Hypokaliämie macht anfällig für eine potentielle kardiotoxische Wirkung der Digitalis-Glykoside (z.B. increased ventricular irritability).
  • +Antidiabetika (orale Substanzen und Insulin): Dosisanpassung der antidiabetischen Medikation kann notwendig sein.
  • +Katecholamine (z.B. Adrenalin): Eine Reduktion der Wirkung von Vasopressoren ist möglich, was deren Anwendung aber nicht verbietet.
  • +Kortikosteroide, ACTH: Verstärkung eines Elektrolytmangels, insbesondere Hypokaliämie.
  • +Die Absorption von Hydrochlorothiazid ist durch Colestipol oder Cholestyramien reduziert.
  • +Vitamin D: Verstärkung des Anstiegs von Serumkalzium.
  • +Diazoxid: Verstärkung des hyperglykämischen Effekts von Diazoxid.
  • +Amantadin: Erhöhung des Risikos unerwünschter Wirkungen von Amantadin.
  • +Antineoplastika (z.B. Methotrexat, Cyclophosphamid): Verminderung der renalen Ausscheidung von Antineoplastika.
  • +Alkohol, Barbiturate, Narkotika: Verstärkung der orthostatischen Hypotonie.
  • +Cyclosporin: Erhöhung des Risikos einer Hyperurikämie und gichtartiger Komplikationen.
  • -Oktober 2015.
  • -Interne Versionsnummer: 6.2
  • +Dezember 2015.
  • +Interne Versionsnummer: 7.2
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