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-Curakneâ darf nur von Ärzten, die mit der Anwendung von systemischen Retinoiden in der Behandlung der schweren Akne vertraut sind und welche umfassende Kenntnisse der Risiken einer Isotretinoin-Therapie und der notwendigen Kontrollen besitzen, oder unter deren Aufsicht, verschrieben werden.
- +Curakne® darf nur von Ärzten, die mit der Anwendung von systemischen Retinoiden in der Behandlung der schweren Akne vertraut sind und welche umfassende Kenntnisse der Risiken einer Isotretinoin-Therapie und der notwendigen Kontrollen besitzen, oder unter deren Aufsicht, verschrieben werden.
-Das therapeutische Ansprechen auf Curakneâ und einige seiner Nebenwirkungen sind dosisabhängig und nicht bei allen Patienten gleich. Individuelle Dosisanpassungen während der Therapie sind deshalb erforderlich. Die Therapie mit Curakneâ sollte mit einer Dosis von 0,5 mg/kg Körpergewicht pro Tag begonnen werden. Die Dosis liegt für die meisten Patienten zwischen 0,5-1,0 mg/kg Körpergewicht pro Tag. Bei Patienten mit sehr schwerer Akne oder mit Akne am Rumpf kann eine höhere Tagesdosis von bis zu 2,0 mg/kg Körpergewicht erforderlich sein.
- +Das therapeutische Ansprechen auf Curakne® und einige seiner Nebenwirkungen sind dosisabhängig und nicht bei allen Patienten gleich. Individuelle Dosisanpassungen während der Therapie sind deshalb erforderlich. Die Therapie mit Curakne® sollte mit einer Dosis von 0,5 mg/kg Körpergewicht pro Tag begonnen werden. Die Dosis liegt für die meisten Patienten zwischen 0,5-1,0 mg/kg Körpergewicht pro Tag. Bei Patienten mit sehr schwerer Akne oder mit Akne am Rumpf kann eine höhere Tagesdosis von bis zu 2,0 mg/kg Körpergewicht erforderlich sein.
-Da Curakne teratogen ist, müssen Patientinnen im gebärfähigen Alter das Schwangerschaftsverhütungsprogramm einhalten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen – Schwangerschaftsverhütungsprogramm»).
- +Da Curakne teratogen ist, müssen Patientinnen im gebärfähigen Alter das Schwangerschafts-verhütungsprogramm einhalten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen – Schwangerschaftsverhütungsprogramm»).
-Die Erfahrung bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz ist sehr begrenzt (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“). Falls eine Behandlung trotzdem durchgeführt werden soll, sollte mit einer Dosis von 10 mg/Tag behandelt und anschliessend individuell entsprechend der Verträglichkeit angepasst werden.
-Curakneâ ist nicht indiziert für die Behandlung der präpubertären Akne. Die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren wird nicht empfohlen.
- +Die Erfahrung bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz ist sehr begrenzt (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Falls eine Behandlung trotzdem durchgeführt werden soll, sollte mit einer Dosis von 10 mg/Tag behandelt und anschliessend individuell entsprechend der Verträglichkeit angepasst werden.
- +Curakne® ist nicht indiziert für die Behandlung der präpubertären Akne. Die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren wird nicht empfohlen.
-Bei der Mehrheit der Patienten wurde ein vollständiges Verschwinden der Akne mit einem einzigen Therapiezyklus erzielt. Im Fall eines deutlichen Rückfalls kann eine erneute Therapie mit Curakneâ in der gleichen Tages- und kumulierten Behandlungsdosis wie vorher durchgeführt werden. Da bis zu acht Wochen nach Beendigung der Therapie noch eine weitere Verbesserung der Akne beobachtet werden kann, sollte eine erneute Behandlung nicht vor Ablauf dieser Frist eingeleitet werden.
- +Bei der Mehrheit der Patienten wurde ein vollständiges Verschwinden der Akne mit einem einzigen Therapiezyklus erzielt. Im Fall eines deutlichen Rückfalls kann eine erneute Therapie mit Curakne® in der gleichen Tages- und kumulierten Behandlungsdosis wie vorher durchgeführt werden. Da bis zu acht Wochen nach Beendigung der Therapie noch eine weitere Verbesserung der Akne beobachtet werden kann, sollte eine erneute Behandlung nicht vor Ablauf dieser Frist eingeleitet werden.
-Curakneâ ist bei schwangeren und stillenden Frauen kontraindiziert (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“ sowie „Schwangerschaft/Stillzeit“).
-Curakneâ ist bei Frauen im gebärfähigen Alter kontraindiziert, es sei denn, dass alle Bedingungen des Schwangerschaftsverhütungsprogramms eingehalten werden (siehe“Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“ sowie „Schwangerschaft/Stillzeit“).
- +Curakne® ist bei schwangeren und stillenden Frauen kontraindiziert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» sowie «Schwangerschaft/Stillzeit»).
- +Curakne® ist bei Frauen im gebärfähigen Alter kontraindiziert, es sei denn, dass alle Bedingungen des Schwangerschaftsverhütungsprogramms eingehalten werden (siehe“Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“ sowie «Schwangerschaft/Stillzeit»).
-Curakneâ ist ausserdem kontraindiziert bei Patienten:
- +Curakne® ist ausserdem kontraindiziert bei Patienten:
-Curakneâ ist bei Frauen im gebärfähigen Alter kontraindiziert, es sei denn, alle hier folgenden Bedingungen des Schwangerschaftsverhütungsprogramms werden erfüllt:
- +Curakne® ist bei Frauen im gebärfähigen Alter kontraindiziert, es sei denn, alle hier folgenden Bedingungen des Schwangerschaftsverhütungsprogramms werden erfüllt:
--Die Patientin leidet an schwerer Akne (siehe „Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten“).
- +-Die Patientin leidet an schwerer Akne (siehe «Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten»).
-Sollte trotz dieser Vorsichtsmassnahmen während der Behandlung mit Curakneâ oder im folgenden Monat eine Schwangerschaft eintreten, so besteht ein hohes Risiko sehr schwerwiegender Missbildungen des Fetus (insbesondere am zentralen Nervensystem, am Herz und an den grossen Blutgefässen). Es besteht auch ein erhöhtes Risiko für spontanen Abort. Sollte eine Schwangerschaft eintreten, so sollen der Arzt und die Patientin diskutieren, ob eine Fortsetzung der Schwangerschaft ratsam ist.
- +Sollte trotz dieser Vorsichtsmassnahmen während der Behandlung mit Curakne® oder im folgenden Monat eine Schwangerschaft eintreten, so besteht ein hohes Risiko sehr schwerwiegender Missbildungen des Fetus (insbesondere am zentralen Nervensystem, am Herz und an den grossen Blutgefässen). Es besteht auch ein erhöhtes Risiko für spontanen Abort. Sollte eine Schwangerschaft eintreten, so sollen der Arzt und die Patientin diskutieren, ob eine Fortsetzung der Schwangerschaft ratsam ist.
-Die Patientinnen sind umfassend über die Schwangerschaftsverhütung zu informieren und sollen an eine Beratungsstelle für Kontrazeption überwiesen werden, wenn sie keine wirksame Kontrazeption anwenden. Als minimale Voraussetzung müssen Frauen im gebärfähigen Alter mindestens eine sehr zuverlässige Methode zur Empfängnisverhütung (d.h. eine anwenderunabhängige Massnahme) oder zwei vorzugsweise sich ergänzende anwenderabhängige Massnahmen zur Empfängnisverhütung, einschliesslich einer Barriere-Methode anwenden. Die Empfängnisverhütung sollte, auch bei Patientinnen mit Amenorrhö, 1 Monat vor der Behandlung, während der gesamten Behandlung und 1 Monat nach Behandlungsende mit Curakneâ fortgesetzt werden.
- +Die Patientinnen sind umfassend über die Schwangerschaftsverhütung zu informieren und sollen an eine Beratungsstelle für Kontrazeption überwiesen werden, wenn sie keine wirksame Kontrazeption anwenden. Als minimale Voraussetzung müssen Frauen im gebärfähigen Alter mindestens eine sehr zuverlässige Methode zur Empfängnisverhütung (d.h. eine anwenderunabhängige Massnahme) oder zwei vorzugsweise sich ergänzende anwenderabhängige Massnahmen zur Empfängnisverhütung, einschliesslich einer Barriere-Methode anwenden. Die Empfängnisverhütung sollte, auch bei Patientinnen mit Amenorrhö, 1 Monat vor der Behandlung, während der gesamten Behandlung und 1 Monat nach Behandlungsende mit Curakne® fortgesetzt werden.
-Die verfügbaren Daten lassen darauf schliessen, dass das Niveau der Exposition der Mutter durch den Samen von männlichen Patienten, die Curakneâ erhalten, kein ausreichendes Ausmass erreicht, um mit einer teratogenen Wirkung von Curakneâ in Zusammenhang gebracht zu werden.
- +Die verfügbaren Daten lassen darauf schliessen, dass das Niveau der Exposition der Mutter durch den Samen von männlichen Patienten, die Curakne® erhalten, kein ausreichendes Ausmass erreicht, um mit einer teratogenen Wirkung von Curakne® in Zusammenhang gebracht zu werden.
-Bei Patienten, welche mit Isotretinoin behandelt wurden, wurde über Depressionen, Verschlechterung bestehender Depressionen, Angstgefühle, Tendenz zu Aggressivität, Stimmungsschwankungen, psychotische Symptome und, sehr selten, Suizidversuche und Suizide (siehe Rubrik „Unerwünschte Wirkungen“) berichtet. Besondere Aufmerksamkeit ist bei Patienten mit einer Depression in der Anamnese nötig und alle Patienten müssen auf Anzeichen einer Depression überwacht und wenn nötig einer angemessenen Behandlung zugeführt werden. Möglicherweise reicht ein Abbruch der Therapie mit Curakneâ nicht aus, um die Symptome zu lindern und daher kann eine weitere psychiatrische oder psychologische Untersuchung notwendig sein.
- +Bei Patienten, welche mit Isotretinoin behandelt wurden, wurde über Depressionen, Verschlechterung bestehender Depressionen, Angstgefühle, Tendenz zu Aggressivität, Stimmungsschwankungen, psychotische Symptome und, sehr selten, Suizidversuche und Suizide (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen») berichtet. Besondere Aufmerksamkeit ist bei Patienten mit einer Depression in der Anamnese nötig und alle Patienten müssen auf Anzeichen einer Depression überwacht und wenn nötig einer angemessenen Behandlung zugeführt werden. Möglicherweise reicht ein Abbruch der Therapie mit Curakne® nicht aus, um die Symptome zu lindern und daher kann eine weitere psychiatrische oder psychologische Untersuchung notwendig sein.
-Aufgrund des Risikos der Bildung von hypertrophem Narbengewebe in atypischen Zonen und, seltener, von postinflammatorischer Hyper- oder Hypopigmentierung der behandelten Zonen, muss eine aggressive chemische Dermabrasion und kutane Laserbehandlung bei Patienten während der Therapie mit Curakneâ und für mindestens 5-6 Monate nach dem Ende der Behandlung vermieden werden. Aufgrund des Risikos des Abrisses der Epidermis muss eine Wachsepilation bei Patienten, welche mit Curakne behandelt werden, während eines Zeitraums von mindestens 6 Monaten nach der Behandlung vermieden werden.
-Da lokale Irritationen zunehmen könnten, muss die gleichzeitige Anwendung von Curakneâ zusammen mit topischen keratolytisch wirksamen oder schälenden Aknetherapeutika vermieden werden (siehe „Interaktionen“).
- +Aufgrund des Risikos der Bildung von hypertrophem Narbengewebe in atypischen Zonen und, seltener, von postinflammatorischer Hyper- oder Hypopigmentierung der behandelten Zonen, muss eine aggressive chemische Dermabrasion und kutane Laserbehandlung bei Patienten während der Therapie mit Curakne® und für mindestens 5-6 Monate nach dem Ende der Behandlung vermieden werden. Aufgrund des Risikos des Abrisses der Epidermis muss eine Wachsepilation bei Patienten, welche mit Curakne behandelt werden, während eines Zeitraums von mindestens 6 Monaten nach der Behandlung vermieden werden.
- +Da lokale Irritationen zunehmen könnten, muss die gleichzeitige Anwendung von Curakne® zusammen mit topischen keratolytisch wirksamen oder schälenden Aknetherapeutika vermieden werden (siehe «Interaktionen»).
-Auch über eine Verminderung des Nachtsehens wurde berichtet (siehe „Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen“) und sie trat bei einigen Patienten plötzlich auf. Patienten mit Augenproblemen sollten zur Untersuchung an einen Ophthalmologen überwiesen werden. Ein Abbruch der Therapie mit Curakneâ kann notwendig sein.
- +Auch über eine Verminderung des Nachtsehens wurde berichtet (siehe «Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen») und sie trat bei einigen Patienten plötzlich auf. Patienten mit Augenproblemen sollten zur Untersuchung an einen Ophthalmologen überwiesen werden. Ein Abbruch der Therapie mit Curakne® kann notwendig sein.
-Bei Patienten, welche mit Curakneâ behandelt wurden, wurde von Hörstörungen berichtet. In einigen Fällen waren diese Hörstörungen nach Absetzen der Therapie nicht reversibel. Wenn während der Behandlung mit Isotretinoin eine Hörstörung oder ein Tinnitus auftritt, soll die Behandlung mit Curakneâ sofort abgebrochen werden.
- +Bei Patienten, welche mit Curakne® behandelt wurden, wurde von Hörstörungen berichtet. In einigen Fällen waren diese Hörstörungen nach Absetzen der Therapie nicht reversibel. Wenn während der Behandlung mit Isotretinoin eine Hörstörung oder ein Tinnitus auftritt, soll die Behandlung mit Curakne® sofort abgebrochen werden.
-Myalgie, Arthralgie und erhöhte Serum-Creatininphosphokinase-Werte wurden bei Patienten, die Isotretinoin erhielten, berichtet, vor allem bei solchen, die anstrengende physische Aktivitäten ausübten (siehe „Unerwünschte Wirkungen“).
- +Myalgie, Arthralgie und erhöhte Serum-Creatininphosphokinase-Werte wurden bei Patienten, die Isotretinoin erhielten, berichtet, vor allem bei solchen, die anstrengende physische Aktivitäten ausübten (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
-Über Fälle einer benignen Erhöhung des Schädelinnendrucks wurde berichtet, einige bei gleichzeitiger Anwendung von Tetrazyklinen (siehe „Kontraindikationen“ und „Interaktionen“). Zeichen und Symptome einer benignen Erhöhung des Schädelinnendrucks sind unter anderem Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Visusstörungen und Papillenödem. Patienten, bei denen es zu einer benignen Erhöhung des Schädelinnendrucks kommt, müssen die Behandlung mit Curakneâ unverzüglich abbrechen.
- +Über Fälle einer benignen Erhöhung des Schädelinnendrucks wurde berichtet, einige bei gleichzeitiger Anwendung von Tetrazyklinen (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»). Zeichen und Symptome einer benignen Erhöhung des Schädelinnendrucks sind unter anderem Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Visusstörungen und Papillenödem. Patienten, bei denen es zu einer benignen Erhöhung des Schädelinnendrucks kommt, müssen die Behandlung mit Curakne® unverzüglich abbrechen.
-Niereninsuffizienz und Nierenversagen beeinträchtigen die Pharmakokinetik von Isotretinoin nicht. Daher kann Curakneâ an Patienten mit Niereninsuffizienz gegeben werden. Es ist jedoch ratsam, dass die Patienten mit einer geringeren Dosis beginnen und diese schrittweise bis zur maximalen tolerierten Dosis erhöht wird (siehe „Dosierung/Anwendung“).
- +Niereninsuffizienz und Nierenversagen beeinträchtigen die Pharmakokinetik von Isotretinoin nicht. Daher kann Curakne® an Patienten mit Niereninsuffizienz gegeben werden. Es ist jedoch ratsam, dass die Patienten mit einer geringeren Dosis beginnen und diese schrittweise bis zur maximalen tolerierten Dosis erhöht wird (siehe «Dosierung/Anwendung»).
-Isotretinoin ist mit einer Erhöhung der Plasmatriglyceridwerte in Zusammenhang gebracht worden. Wenn eine Hypertriglyceridämie nicht auf einem akzeptablen Niveau kontrollierbar ist, oder wenn Symptome einer Pankreatitis auftreten (siehe „Unerwünschte Wirkungen“), muss die Behandlung mit Curakneâ abgebrochen werden. Werte, die 800 mg/dl oder 9 mmol/l überschreiten, sind manchmal mit einer akuten Pankreatitis, die tödlich verlaufen kann, verbunden.
-Das Nutzen-Risiko-Verhältnis für eine Therapie mit Curakneâ muss besonders bei Risikopatienten abgewogen werden. Dies betrifft Patienten mit Diabetes, Übergewicht, erhöhtem Alkoholkonsum, gestörtem Lipidmetabolismus oder familiären Störungen des Lipidmetabolismus. Häufigere Kontrollen der Lipide und/oder des Blutzuckers werden bei diesen Patienten empfohlen. Die kardiovaskulären Folgen der durch Curakneâ bedingten Hypertriglyzeridämie sind nicht bekannt.
- +Isotretinoin ist mit einer Erhöhung der Plasmatriglyceridwerte in Zusammenhang gebracht worden. Wenn eine Hypertriglyceridämie nicht auf einem akzeptablen Niveau kontrollierbar ist, oder wenn Symptome einer Pankreatitis auftreten (siehe «Unerwünschte Wirkungen»), muss die Behandlung mit Curakne® abgebrochen werden. Werte, die 800 mg/dl oder 9 mmol/l überschreiten, sind manchmal mit einer akuten Pankreatitis, die tödlich verlaufen kann, verbunden.
- +Das Nutzen-Risiko-Verhältnis für eine Therapie mit Curakne® muss besonders bei Risikopatienten abgewogen werden. Dies betrifft Patienten mit Diabetes, Übergewicht, erhöhtem Alkoholkonsum, gestörtem Lipidmetabolismus oder familiären Störungen des Lipidmetabolismus. Häufigere Kontrollen der Lipide und/oder des Blutzuckers werden bei diesen Patienten empfohlen. Die kardiovaskulären Folgen der durch Curakne® bedingten Hypertriglyzeridämie sind nicht bekannt.
-Isotretinoin wurde mit entzündlichen Darmerkrankungen (inklusive regionaler Ileitis) bei Patienten ohne Darmprobleme in der Anamnese in Zusammenhang gebracht. Beim Auftreten schwerer (blutiger) Diarrhoe sollten die Patienten Curakneâ unverzüglich absetzen.
- +Isotretinoin wurde mit entzündlichen Darmerkrankungen (inklusive regionaler Ileitis) bei Patienten ohne Darmprobleme in der Anamnese in Zusammenhang gebracht. Beim Auftreten schwerer (blutiger) Diarrhoe sollten die Patienten Curakne® unverzüglich absetzen.
-Bei Patienten mit Diabetes, Übergewicht, Alkoholismus oder einer Fettstoffwechselstörung, die sich einer Behandlung mit Curakneâ unterziehen, können häufigere Untersuchungen der Serumlipid- und/oder Blutzuckerwerte nötig sein. Über erhöhte Nüchternblutzuckerwerte wurde berichtet und neue Fälle von Diabetes wurden während der Isotretinoin-Behandlung diagnostiziert.
- +Bei Patienten mit Diabetes, Übergewicht, Alkoholismus oder einer Fettstoffwechselstörung, die sich einer Behandlung mit Curakne® unterziehen, können häufigere Untersuchungen der Serumlipid- und/oder Blutzuckerwerte nötig sein. Über erhöhte Nüchternblutzuckerwerte wurde berichtet und neue Fälle von Diabetes wurden während der Isotretinoin-Behandlung diagnostiziert.
-Die gleichzeitige Therapie mit Curakneâ und Vitamin A muss vermieden werden, da Symptome einer Hypervitaminose A verstärkt auftreten können.
-Da auch Tetrazykline intrakranielle Drucksteigerung (Pseudotumor cerebri) verursachen können, ist ihre Kombination mit Curakneâ kontraindiziert (siehe „Kontraindikationen“ und „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
-Da lokale Irritationen zunehmen könnten, muss die gleichzeitige Anwendung von Curakne® zusammen mit topischen keratolytisch wirksamen oder schälenden Aknetherapeutika vermieden werden (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
-Orale Kontrazeptiva: siehe „Schwangerschaft/Stillzeit“.
- +Die gleichzeitige Therapie mit Curakne® und Vitamin A muss vermieden werden, da Symptome einer Hypervitaminose A verstärkt auftreten können.
- +Da auch Tetrazykline intrakranielle Drucksteigerung (Pseudotumor cerebri) verursachen können, ist ihre Kombination mit Curakne® kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Da lokale Irritationen zunehmen könnten, muss die gleichzeitige Anwendung von Curakne® zusammen mit topischen keratolytisch wirksamen oder schälenden Aknetherapeutika vermieden werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Orale Kontrazeptiva: siehe «Schwangerschaft/Stillzeit».
-Eine Schwangerschaft ist eine absolute Kontraindikation für eine Behandlung mit Curakneâ (siehe „Kontraindikationen“ und „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“). Frauen im gebärfähigen Alter müssen sich an das Schwangerschaftsverhütungsprogramm halten. Wenn trotz der Vorsichtsmassnahmen während der Behandlung mit Curakne oder innerhalb eines Monats nach Ende der Behandlung eine Schwangerschaft eintritt, besteht ein hohes Risiko äusserst ernsthafter und schwerwiegender Missbildungen für den Fötus.
- +Eine Schwangerschaft ist eine absolute Kontraindikation für eine Behandlung mit Curakne® (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Frauen im gebärfähigen Alter müssen sich an das Schwangerschaftsverhütungsprogramm halten. Wenn trotz der Vorsichtsmassnahmen während der Behandlung mit Curakne oder innerhalb eines Monats nach Ende der Behandlung eine Schwangerschaft eintritt, besteht ein hohes Risiko äusserst ernsthafter und schwerwiegender Missbildungen für den Fötus.
-Wenn es bei einer Frau, die mit Curakneâ behandelt wird, zu einer Schwangerschaft kommt, muss die Behandlung abgebrochen werden und die Patientin muss zur Abklärung und Beratung an einen Teratologen oder an einen Arzt mit Erfahrung in Teratologie, überwiesen werden (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen – Schwangerschaftsverhütungsprogramm“).
- +Wenn es bei einer Frau, die mit Curakne® behandelt wird, zu einer Schwangerschaft kommt, muss die Behandlung abgebrochen werden und die Patientin muss zur Abklärung und Beratung an einen Teratologen oder an einen Arzt mit Erfahrung in Teratologie, überwiesen werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen – Schwangerschaftsverhütungsprogramm»).
-Eine Reihe von Fällen von Verminderung des Nachtsehens sind unter Isotretinoin-Behandlung aufgetreten und persistierten in seltenen Fällen auch nach der Therapie (siehe „Unerwünschte Wirkungen“). Da dies in einigen Fällen plötzlich auftrat, müssen die Patienten auf dieses potenzielle Problem hingewiesen und gewarnt werden, dass sie beim Führen eines Fahrzeuges und Bedienen von Maschinen vorsichtig sein müssen.
- +Eine Reihe von Fällen von Verminderung des Nachtsehens sind unter Isotretinoin-Behandlung aufgetreten und persistierten in seltenen Fällen auch nach der Therapie (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Da dies in einigen Fällen plötzlich auftrat, müssen die Patienten auf dieses potenzielle Problem hingewiesen und gewarnt werden, dass sie beim Führen eines Fahrzeuges und Bedienen von Maschinen vorsichtig sein müssen.
-Einige der Nebenwirkungen, die mit der Behandlung mit Isotretinoin verbunden sind, sind dosisabhängig. Die Nebenwirkungen sind normalerweise nach einer Dosierungsänderung oder einem Abbruch der Behandlung reversibel, aber einige können nach dem Ende der Behandlung persistieren. Die folgenden Symptome sind die am häufigsten gemeldeten unerwünschten Wirkungen von Isotretinoin: Trockenheit der Haut, Trockenheit der Schleimhäute, z. B. der Lippen (Cheilitis), der Nasenschleimhaut (Epistaxis) und der Augen (Konjunktivitis).
-Häufigkeitsangaben: „sehr häufig“ (≥1/10), „häufig“ (≥1/100, <1/10), „gelegentlich“ (≥1/1000, <1/100), „selten“ (≥1/10‘000, <1/1000), „sehr selten“ (<1/10‘000)
- +Einige der Nebenwirkungen, die mit der Behandlung mit Isotretinoin verbunden sind, sind dosisabhängig. Die Nebenwirkungen sind normalerweise nach einer Dosierungsänderung oder einem Abbruch der Behandlung reversibel, aber einige können nach dem Ende der Behandlung persistieren. Die folgenden Symptome sind die am häufigsten gemeldeten unerwünschten Wirkungen von Isotretinoin: Trockenheit der Haut, Trockenheit der Schleimhäute, z.B. der Lippen (Cheilitis), der Nasenschleimhaut (Epistaxis) und der Augen (Konjunktivitis).
- +Häufigkeitsangaben: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000)
-Sehr selten: Verschlechterung des Hörens, Tinnitus (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“)
- +Sehr selten: Verschlechterung des Hörens, Tinnitus (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
-Sehr selten: Vaskulitis (z. B. Wegener'sche Granulomatose, allergische Vaskulitis)
- +Sehr selten: Vaskulitis (z.B. Wegener'sche Granulomatose, allergische Vaskulitis)
-Sehr selten: Kolitis, Ileitis, trockener Rachen, gastrointestinale Blutungen, blutiger Durchfall und entzündliche Darmerkrankung, Übelkeit, Pankreatitis (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“)
- +Sehr selten: Kolitis, Ileitis, trockener Rachen, gastrointestinale Blutungen, blutiger Durchfall und entzündliche Darmerkrankung, Übelkeit, Pankreatitis (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
-Sehr häufig: Erhöhte Transaminasen (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“)
- +Sehr häufig: Erhöhte Transaminasen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
-Während der Post-Marketing-Phase wurde unter der Anwendung von Isotretinoin über Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom sowie toxische epidermale Nekrolyse berichtet (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
- +Während der Post-Marketing-Phase wurde unter der Anwendung von Isotretinoin über Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom sowie toxische epidermale Nekrolyse berichtet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Isotretinoin ist ein Vitamin A-Derivat. Obwohl die akute Toxizität von Curakneâ niedrig ist, könnten im Fall einer versehentlichen Überdosierung Zeichen einer Hypervitaminose A auftreten. Symptome einer akuten Vitamin A-Toxizität beinhalten schwere Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen, Schläfrigkeit, Reizbarkeit und Juckreiz. Zeichen und Symptome einer versehentlichen oder absichtlichen Überdosierung von Isotretinoin wären vermutlich ähnlich. Es ist anzunehmen, dass entsprechende Symptome reversibel sind und ohne Notwendigkeit einer Behandlung wieder abklingen.
- +Isotretinoin ist ein Vitamin A-Derivat. Obwohl die akute Toxizität von Curakne® niedrig ist, könnten im Fall einer versehentlichen Überdosierung Zeichen einer Hypervitaminose A auftreten. Symptome einer akuten Vitamin A-Toxizität beinhalten schwere Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen, Schläfrigkeit, Reizbarkeit und Juckreiz. Zeichen und Symptome einer versehentlichen oder absichtlichen Überdosierung von Isotretinoin wären vermutlich ähnlich. Es ist anzunehmen, dass entsprechende Symptome reversibel sind und ohne Notwendigkeit einer Behandlung wieder abklingen.
-Isotretinoin, der Wirkstoff von Curakneâ, ist ein synthetisches Stereoisomer der all-trans-Retinsäure (Tretinoin).
-Der Wirkungsmechanismus von Curakneâ ist im Einzelnen noch nicht abgeklärt, doch steht fest, dass die Besserung des klinischen Bildes der schweren Akne einher geht mit einer dosisabhängigen Reduktion der Talgdrüsenaktivität mit histologisch nachgewiesener Grössenverminderung der Talgdrüsen. Ausserdem konnte an der Haut eine entzündungshemmende Wirkung von Isotretinoin festgestellt werden.
-Bei Akne führt eine übermässige Verhornung der Epithelauskleidung der Talgdrüsenfollikel zur Abschilferung von Korneozyten in den Ausführungsgang und damit zu einer Behinderung des Abflusses durch Keratin und verstärkter Talgansammlung. Es kommt zur Bildung eines Komedo und schliesslich zu entzündlichen Läsionen. Curakneâ hemmt die Proliferation der Talgdrüsenzellen und scheint seine Wirkung bei Akne durch Unterdrückung der ordnungsgemässen Differenzierung zu entfalten. Talg ist ein wichtiges Substrat für das Wachstum von Propionibacterium acnes, so dass eine verminderte Talgproduktion eine bakterielle Besiedelung des Ausführungsganges verhindert.
- +Isotretinoin, der Wirkstoff von Curakne®, ist ein synthetisches Stereoisomer der all-trans-Retinsäure (Tretinoin).
- +Der Wirkungsmechanismus von Curakne® ist im Einzelnen noch nicht abgeklärt, doch steht fest, dass die Besserung des klinischen Bildes der schweren Akne einher geht mit einer dosisabhängigen Reduktion der Talgdrüsenaktivität mit histologisch nachgewiesener Grössenverminderung der Talgdrüsen. Ausserdem konnte an der Haut eine entzündungshemmende Wirkung von Isotretinoin festgestellt werden.
- +Bei Akne führt eine übermässige Verhornung der Epithelauskleidung der Talgdrüsenfollikel zur Abschilferung von Korneozyten in den Ausführungsgang und damit zu einer Behinderung des Abflusses durch Keratin und verstärkter Talgansammlung. Es kommt zur Bildung eines Komedo und schliesslich zu entzündlichen Läsionen. Curakne® hemmt die Proliferation der Talgdrüsenzellen und scheint seine Wirkung bei Akne durch Unterdrückung der ordnungsgemässen Differenzierung zu entfalten. Talg ist ein wichtiges Substrat für das Wachstum von Propionibacterium acnes, so dass eine verminderte Talgproduktion eine bakterielle Besiedelung des Ausführungsganges verhindert.
-Die Resorption von Isotretinoin aus dem Gastrointestinaltrakt ist unterschiedlich. Die absolute Bioverfügbarkeit von Isotretinoin wurde nicht bestimmt, da die Substanz für die Anwendung bei Menschen nicht als intravenöse Darreichungsform zur Verfügung steht. Die Extrapolation der Ergebnisse von Studien an Hunden lassen jedoch auf eine ziemlich geringe und unterschiedliche systemische Bioverfügbarkeit schliessen. Bei Akne-Patienten wurden nach Verabreichung von 80 mg Isotretinoin täglich unter Nüchternbedingungen im Steadystate nach 2 bis 4 Stunden Spitzenkonzentrationen im Blut (Cmax) von 310 ng/ml (Bereich: 188-473 ng/ml) beobachtet.
- +Die Resorption von Isotretinoin aus dem Gastrointestinaltrakt ist unterschiedlich. Die absolute Bioverfügbarkeit von Isotretinoin wurde nicht bestimmt, da die Substanz für die Anwendung bei Menschen nicht als intravenöse Darreichungsform zur Verfügung steht. Die Extrapolation der Ergebnisse von Studien an Hunden lassen jedoch auf eine ziemlich geringe und unterschiedliche systemische Bioverfügbarkeit schliessen. Bei Akne-Patienten wurden nach Verabreichung von 80 mg Isotretinoin täglich unter Nüchternbedingungen im Steady-state nach 2 bis 4 Stunden Spitzenkonzentrationen im Blut (Cmax) von 310 ng/ml (Bereich: 188-473 ng/ml) beobachtet.
-Im Steadystate lagen die Isotretinoinkonzentrationen im Blut (Cmin, ss) bei Patienten mit schwerer Akne, die mit 40 mg zweimal täglich behandelt wurden, zwischen 120 und 200 ng/ml.
- +Im Steady-state lagen die Isotretinoinkonzentrationen im Blut (Cmin, ss) bei Patienten mit schwerer Akne, die mit 40 mg zweimal täglich behandelt wurden, zwischen 120 und 200 ng/ml.
-Eine klinische Studie mit 74 Patienten zeigte, dass oral verabreichtes 4-oxo-Isotretinoin die Ausgangswerte der Talgabsonderung signifikant senkt und bestätigte damit, dass 4-oxo-Isotretinoin signifikant zur Wirkung von Curakneâ beiträgt. Die orale Verabreichung von 4-oxo-Isotretinoin in dieser Studie hatte keine Wirkung auf die endogene Konzentration von Isotretinoin und Tretinoin, was darauf hinweist, dass die Wirkung von 4-oxo-Isotretinoin durch 4-oxo-Tretinoin vermittelt wird.
- +Eine klinische Studie mit 74 Patienten zeigte, dass oral verabreichtes 4-oxo-Isotretinoin die Ausgangswerte der Talgabsonderung signifikant senkt und bestätigte damit, dass 4-oxo-Isotretinoin signifikant zur Wirkung von Curakne® beiträgt. Die orale Verabreichung von 4-oxo-Isotretinoin in dieser Studie hatte keine Wirkung auf die endogene Konzentration von Isotretinoin und Tretinoin, was darauf hinweist, dass die Wirkung von 4-oxo-Isotretinoin durch 4-oxo-Tretinoin vermittelt wird.
-Isotretinoin ist ein natürlich vorkommendes Retinoid; endogene Retinoidkonzentrationen werden innerhalb von ungefähr zwei Wochen nach Beendigung der Curakneâ-Therapie erreicht.
- +Isotretinoin ist ein natürlich vorkommendes Retinoid; endogene Retinoidkonzentrationen werden innerhalb von ungefähr zwei Wochen nach Beendigung der Curakne®-Therapie erreicht.
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
-Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.
-Pierre Fabre (Suisse) S.A., Allschwil
- +Pierre Fabre Pharma AG
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