60 Ã„nderungen an Fachinfo Adartrel 0,25 mg |
-Wirkstoff:
-Ropinirolum ut Ropiniroli hydrochloridum.
-Hilfsstoffe:
-Filmtabletten zu 0,25 mg und 2,0 mg: Lactosum, carmellosum natricum conexum*, Excip. pro compresso obducto.
-Filmtabletten zu 0,5 mg: Color: E132, Lactosum, carmellosum natricum conexum*, Excip. pro compresso obducto.
- +Wirkstoffe
- +Ropinirol als Ropinirolhydrochlorid.
- +Hilfsstoffe
- +Filmtabletten zu 0,25 mg:
- +Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat 47,715 mg, Croscarmellose-Natrium* (entspricht 0,6 mg Natrium), Magnesiumstearat.
- +Filmüberzug: Hypromellose, Macrogol 400, Titandioxid (E 171), Polysorbat 80 (E 433).
- +Filmtabletten zu 0,5 mg:
- +Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat 47,43 mg, Croscarmellose-Natrium* (entspricht 0,6 mg Natrium), Magnesiumstearat.
- +Filmüberzug: Hypromellose, Macrogol 400, Titandioxid (E 171), gelbes Eisenoxid (E 172), rotes Eisenoxid (E 172), Indigotin (E 132).
- +Filmtabletten zu 2 mg:
- +Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat 46,92 mg, Croscarmellose-Natrium* (entspricht 0,6 mg Natrium), Magnesiumstearat.
- +Filmüberzug: Hypromellose, Macrogol 400, Titandioxid (E 171), gelbes Eisenoxid (E 172), rotes Eisenoxid (E 172).
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Filmtabletten zu 0,25 mg, 0,5 mg und 2,0 mg Ropinirol.
-Woche Dosis (mg)/einmal täglich
- +Woche Dosis (mg) / einmal täglich
-Adartrel sollte wie andere Dopamin-Agonisten ausgeschlichen werden, indem die Anzahl der Tagesdosen während einer Woche reduziert wird (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Wird die Behandlung für mehr als ein paar Tage unterbrochen, sollte die Dosis bei Wiederaufnahme der Behandlung gemäss oben beschriebenem Schema erneut eingestellt werden.
-Dauer der Behandlung:
- +Adartrel sollte wie andere Dopamin-Agonisten ausgeschlichen werden, indem die Anzahl der Tagesdosen während einer Woche reduziert wird (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Wird die Behandlung für mehr als ein paar Tage unterbrochen, sollte die Dosis bei Wiederaufnahme der Behandlung gemäss oben beschriebenem Schema erneut eingestellt werden.
- +Therapiedauer
-Spezielle Dosierungsanweisungen:
-Kinder und Jugendliche:
-Zur Anwendung von Ropinirol bei Patienten unter 18 Jahren, welche an einem Restless-Legs-Syndrom leiden, liegen keine Daten vor. Deshalb wird der Einsatz von Adartrel bei dieser Altersgruppe nicht empfohlen.
-Ältere Patienten:
-Obwohl die Ropinirol-Clearance bei Patienten ab 65 Jahre niedriger ist, kann die Dosierung bei diesen Patienten auf die übliche Weise eingestellt werden.
-Eingeschränkte Nierenfunktion:
- +Spezielle Dosierungsanweisungen
- +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
- +Die Anwendung von Ropinirol bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion wurde nicht untersucht. Die Verabreichung von Ropinirol bei diesen Patienten wird nicht empfohlen.
- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
-Eingeschränkte Leberfunktion:
-Die Anwendung von Ropinirol bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion wurde nicht untersucht. Die Verabreichung von Ropinirol bei diesen Patienten wird nicht empfohlen.
- +Ältere Patienten
- +Obwohl die Ropinirol-Clearance bei Patienten ab 65 Jahre niedriger ist, kann die Dosierung bei diesen Patienten auf die übliche Weise eingestellt werden.
- +Kinder und Jugendliche
- +Zur Anwendung von Ropinirol bei Patienten unter 18 Jahren, welche an einem Restless-Legs-Syndrom leiden, liegen keine Daten vor. Deshalb wird der Einsatz von Adartrel bei dieser Altersgruppe nicht empfohlen.
-·mit Überempfindlichkeit gegenüber Ropinirol oder einem der Hilfsstoffe von Adartrel
-·mit schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 mL/min) ohne regelmässige Dialyse (vgl. «Dosierung/Anwendung»).
- +·mit Überempfindlichkeit gegenüber Ropinirol oder einem der Hilfsstoffe von Adartrel,
- +·mit schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 mL/min) ohne regelmässige Dialyse (vgl. «Dosierung/Anwendung»),
-Meldungen über Störungen der Impulskontrolle (Unfähigkeit, Impulsen zu widerstehen) liegen für Patienten vor, die mit dopaminergen Wirkstoffen, einschliesslich Ropinirol, behandelt wurden. Gemeldet wurden z.B. pathologische Spielsucht, gesteigerte Libido einschliesslich Hypersexualität, Kaufzwang und Essattacken (binge eating) (vgl. «Unerwünschte Wirkungen - Erfahrungen aus Post Marketing Berichten»). Diese Symptome waren im Allgemeinen bei Dosisreduktion oder Absetzen der Behandlung reversibel. In einigen Fällen, die unter Ropinirol berichtet wurden, lagen auch andere Faktoren vor, beispielsweise eine Vorgeschichte von zwanghaftem Verhalten oder eine begleitende dopaminerge Behandlung.
- +Meldungen über Störungen der Impulskontrolle (Unfähigkeit, Impulsen zu widerstehen) liegen für Patienten vor, die mit dopaminergen Wirkstoffen, einschliesslich Ropinirol, behandelt wurden. Gemeldet wurden z.B. pathologische Spielsucht, gesteigerte Libido einschliesslich Hypersexualität, Kaufzwang und Essattacken (binge eating) (vgl. «Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung»). Diese Symptome waren im Allgemeinen bei Dosisreduktion oder Absetzen der Behandlung reversibel. In einigen Fällen, die unter Ropinirol berichtet wurden, lagen auch andere Faktoren vor, beispielsweise eine Vorgeschichte von zwanghaftem Verhalten oder eine begleitende dopaminerge Behandlung.
- +Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
- +
-Fertilität:
-Es liegen keine Daten zu den Wirkungen von Ropinirol auf die Fertilität beim Menschen vor. In Studien zur weiblichen Fertilität an Ratten wurde ein Einfluss auf die Implantation festgestellt (siehe Präklinische Daten). Ein Einfluss auf die männliche Fertilität bei Ratten wurde nicht beobachtet.
-Schwangerschaft:
- +Schwangerschaft
-Stillzeit:
-Es liegen keine Informationen zur Ausscheidung von Ropinirol in die Muttermilch vor. In der Milch von Ratten wurde Ropinirol nachgewiesen (siehe Präklinische Daten). Da Ropinirol die Laktation hemmen kann, ist das Arzneimittel während der Stillzeit kontraindiziert.
- +Stillzeit
- +Es liegen keine Informationen zur Ausscheidung von Ropinirol in die Muttermilch vor. In der Milch von Ratten wurde Ropinirol nachgewiesen (siehe «Präklinische Daten»). Da Ropinirol die Laktation hemmen kann, ist das Arzneimittel während der Stillzeit kontraindiziert.
- +Fertilität
- +Es liegen keine Daten zu den Wirkungen von Ropinirol auf die Fertilität beim Menschen vor. In Studien zur weiblichen Fertilität an Ratten wurde ein Einfluss auf die Implantation festgestellt (siehe «Präklinische Daten»). Ein Einfluss auf die männliche Fertilität bei Ratten wurde nicht beobachtet.
- +
-Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden in klinischen Studien mit Parkinsonpatienten bei Dosen bis zu 24 mg/Tag mit einer Inzidenz von ≥ 10% beobachtet (Mono- und Kombinationstherapie):
- +Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden in klinischen Studien mit Parkinsonpatienten bei Dosen bis zu 24 mg/Tag mit einer Inzidenz von ≥10% beobachtet (Mono- und Kombinationstherapie):
-Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden in den klinischen Studien bei Morbus Parkinson bei Dosen bis zu 24 mg/Tag beobachtet. Diese unerwünschten Wirkungen sind nach Organklasse und Häufigkeit aufgeführt und die Häufigkeiten in klinischen Studien wurden im Vergleich zu Placebo ermittelt und als sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10) gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000) oder sehr selten (<1/10'000) eingestuft.
- +Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden in den klinischen Studien bei Morbus Parkinson bei Dosen bis zu 24 mg/Tag beobachtet. Diese unerwünschten Wirkungen sind nach Organklasse und Häufigkeit aufgeführt und die Häufigkeiten in klinischen Studien wurden im Vergleich zu Placebo ermittelt und als sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10) gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000) oder sehr selten (<1/10'000) eingestuft.
-Erfahrungen aus Post Marketing Berichten:
- +Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
-**Ähnlich wie bei anderen dopaminergen Therapien liegen Berichte über extreme Schläfrigkeit und plötzliches Einschlafen insbesondere für Parkinson-Patienten vor. Die von plötzlichem Einschlafen betroffenen Patienten können sich gegen den Drang zum Einschlafen nicht wehren und können sich beim Aufwachen oft nicht erinnern, vor dem Einschlafen müde gewesen zu sein (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Soweit Datenmaterial aus Spontanberichten vorlag, hatten sich die Patienten nach der Dosisverringerung oder einem Absetzen des Arzneimittels erholt. In den meisten Fällen erhielten diese Patienten gleichzeitig ein Arzneimittel mit potenziell sedierender Wirkung.
- +** Ähnlich wie bei anderen dopaminergen Therapien liegen Berichte über extreme Schläfrigkeit und plötzliches Einschlafen insbesondere für Parkinson-Patienten vor. Die von plötzlichem Einschlafen betroffenen Patienten können sich gegen den Drang zum Einschlafen nicht wehren und können sich beim Aufwachen oft nicht erinnern, vor dem Einschlafen müde gewesen zu sein (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Soweit Datenmaterial aus Spontanberichten vorlag, hatten sich die Patienten nach der Dosisverringerung oder einem Absetzen des Arzneimittels erholt. In den meisten Fällen erhielten diese Patienten gleichzeitig ein Arzneimittel mit potenziell sedierender Wirkung.
-Häufig: Hypotonie, orthostatische Hypotonie.
- +Häufig: Hypotonie, orthostatische Hypotonie
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-Bei einer Überdosierung von Ropinirol sind Symptome aufgrund der dopaminergen Aktivität des Wirkstoffes zu erwarten. Diese Symptome können durch eine Behandlung mit Dopaminantagonisten wie Neuroleptika oder Metoclopramid gelindert werden.
- +Anzeichen und Symptome
- +Bei einer Überdosierung von Ropinirol sind Symptome aufgrund der dopaminergen Aktivität des Wirkstoffes zu erwarten.
- +Behandlung
- +Diese Symptome können durch eine Behandlung mit Dopaminantagonisten wie Neuroleptika oder Metoclopramid gelindert werden.
-ATC-Code: N04BC04
-Wirkungsmechanismus:
- +ATC-Code
- +N04BC04
- +Wirkungsmechanismus
-Klinische Wirksamkeit:
- +Pharmakodynamik
- +Siehe unter «Wirkungsmechanismus».
- +Klinische Wirksamkeit
-In einer Placebo-kontrollierten Studie über eine Dauer von 12 Wochen wurde bei Patienten mit dem Restless-Legs-Syndrom die Wirkung einer Ropinirol-Behandlung auf die periodischen Beinbewegungen im Schlaf sowie diejenigen periodischen Beinbewegungen im Schlaf, die zum Aufwachen führten, mittels Polysomnographie untersucht. Statistisch signifikante Unterschiede zwischen Ropinirol und Placebo wurden dabei während der gesamten Dauer der Behandlung sowohl bei den periodischen Beinbewegungen im Schlaf (p ≤0,001) wie auch beim Index für periodische Beinbewegungen im Schlaf, die zum Aufwachen führen (p = 0,0096), festgestellt.
- +In einer Placebo-kontrollierten Studie über eine Dauer von 12 Wochen wurde bei Patienten mit dem Restless-Legs-Syndrom die Wirkung einer Ropinirol-Behandlung auf die periodischen Beinbewegungen im Schlaf sowie diejenigen periodischen Beinbewegungen im Schlaf, die zum Aufwachen führten, mittels Polysomnographie untersucht. Statistisch signifikante Unterschiede zwischen Ropinirol und Placebo wurden dabei während der gesamten Dauer der Behandlung sowohl bei den periodischen Beinbewegungen im Schlaf (p ≤ 0,001) wie auch beim Index für periodische Beinbewegungen im Schlaf, die zum Aufwachen führen (p = 0,0096), festgestellt.
-Die langfristige Erhaltung der Wirksamkeit in der Behandlung des RLS wurde in einer 36-wöchigen Studie gezeigt. Nach einer 24-wöchigen einfachblinden Behandlungsphase (flexible Dosen von Ropinirol von 0,25 mg bis 4 mg einmal täglich), wurden Responder, d.h. Patienten, die auf die Behandlung ansprachen (definiert als ein Rückgang von >6 Punkten im Gesamtscore nach der IRLS Skala im Vergleich zu Studienbeginn) in doppelblinder Verfahrensweise in die Behandlung mit Placebo oder in die fortgesetzte Behandlung mit Ropinirol über weitere 12 Wochen randomisiert. Nach der Randomisierung erhielten 45 Patienten Ropinirol (24 Männer und 21 Frauen) und 47 Patienten das Placebo (17 Männer und 30 Frauen). Die Rezidivrate war definiert als ein Anstieg um mindestens 6 Punkte im Gesamtscore der IRLS-Skala auf einen Gesamtscore von mindestens 15, bzw. ein Behandlungsabbruch aufgrund mangelnder Wirksamkeit. Für auf die Therapie ansprechende Patienten lag die mittlere Dosis Ropinirol in Woche 24 bei 2,0 mg (Varianzbereich 0,25 bis 4 mg). Männliche Patienten, die weiterhin Ropinirol erhalten hatten, zeigten eine signifikant niedrigere Rezidivrate im Vergleich zu männlichen Patienten, die in die Behandlung mit Placebo randomisiert worden waren (22,7% versus 62,6%, p=0,0080). Die Rezidivrate war geringer für weibliche Patienten, die weiterhin Ropinirol erhalten hatten im Vergleich zu in die Behandlung mit Placebo randomisierten weiblichen Patienten, aber der Unterschied war nicht statistisch signifikant (42,9% versus 55,2%, p = 0,4680). Diese fehlende statistische Signifikanz ist möglicherweise der relativ geringen Zahl von Patienten in jeder Untergruppe zuzuschreiben. Insgesamt zeigten die Patienten, die weiterhin Ropinirol erhalten hatten, eine signifikant geringere Rezidivrate verglichen mit Patienten, die in die Behandlung mit Placebo randomisiert worden waren (32,6% versus 57,8%, p=0,0156).
- +Die langfristige Erhaltung der Wirksamkeit in der Behandlung des RLS wurde in einer 36-wöchigen Studie gezeigt. Nach einer 24-wöchigen einfachblinden Behandlungsphase (flexible Dosen von Ropinirol von 0,25 mg bis 4 mg einmal täglich), wurden Responder, d.h. Patienten, die auf die Behandlung ansprachen (definiert als ein Rückgang von >6 Punkten im Gesamtscore nach der IRLS Skala im Vergleich zu Studienbeginn) in doppelblinder Verfahrensweise in die Behandlung mit Placebo oder in die fortgesetzte Behandlung mit Ropinirol über weitere 12 Wochen randomisiert. Nach der Randomisierung erhielten 45 Patienten Ropinirol (24 Männer und 21 Frauen) und 47 Patienten das Placebo (17 Männer und 30 Frauen). Die Rezidivrate war definiert als ein Anstieg um mindestens 6 Punkte im Gesamtscore der IRLS-Skala auf einen Gesamtscore von mindestens 15, bzw. ein Behandlungsabbruch aufgrund mangelnder Wirksamkeit. Für auf die Therapie ansprechende Patienten lag die mittlere Dosis Ropinirol in Woche 24 bei 2 mg (Varianzbereich 0,25 bis 4 mg). Männliche Patienten, die weiterhin Ropinirol erhalten hatten, zeigten eine signifikant niedrigere Rezidivrate im Vergleich zu männlichen Patienten, die in die Behandlung mit Placebo randomisiert worden waren (22,7% versus 62,6%, p=0,0080). Die Rezidivrate war geringer für weibliche Patienten, die weiterhin Ropinirol erhalten hatten im Vergleich zu in die Behandlung mit Placebo randomisierten weiblichen Patienten, aber der Unterschied war nicht statistisch signifikant (42,9% versus 55,2%, p = 0,4680). Diese fehlende statistische Signifikanz ist möglicherweise der relativ geringen Zahl von Patienten in jeder Untergruppe zuzuschreiben. Insgesamt zeigten die Patienten, die weiterhin Ropinirol erhalten hatten, eine signifikant geringere Rezidivrate verglichen mit Patienten, die in die Behandlung mit Placebo randomisiert worden waren (32,6% versus 57,8%, p=0,0156).
-Absorption:
- +Absorption
-Distribution:
- +Distribution
-Metabolismus:
- +Metabolismus
-Elimination:
- +Elimination
-Kinetik spezieller Patientengruppen:
-Ältere Patienten:
-Bei älteren Patienten (ab 65 Jahre) ist die Ropinirol-Clearance nach der oralen Verabreichung um 15% niedriger als bei jüngeren Patienten. Trotzdem ist bei älteren Patienten keine Dosisanpassung erforderlich.
-Eingeschränkte Nierenfunktion:
- +Kinetik spezieller Patientengruppen
- +Nierenfunktionsstörungen
-Bei Patienten mit einer Nierenerkrankung im terminalen Stadium, die eine regelmässige Dialyse erhalten, ist die Ropinirol-Clearance nach oraler Gabe um ungefähr 30% reduziert. Die empfohlene Höchstdosis beträgt maximal 3 mg/Tag (vgl. «Dosierung/Anwendung; Eingeschränkte Nierenfunktion»).
-Schwangerschaft:
- +Bei Patienten mit einer Nierenerkrankung im terminalen Stadium, die eine regelmässige Dialyse erhalten, ist die Ropinirol-Clearance nach oraler Gabe um ungefähr 30% reduziert. Die empfohlene Höchstdosis beträgt maximal 3 mg/Tag (vgl. «Dosierung/Anwendung – Patienten mit Nierenfunktionsstörungen»).
- +Ältere Patienten
- +Bei älteren Patienten (ab 65 Jahre) ist die Ropinirol-Clearance nach der oralen Verabreichung um 15% niedriger als bei jüngeren Patienten. Trotzdem ist bei älteren Patienten keine Dosisanpassung erforderlich.
- +Schwangerschaft
-Toxikologie und/oder Pharmakologie bei Tieren
-Präklinische Effekte wurden nur bei einer Exposition beobachtet, welche deutlich über der Höchstexposition beim Menschen lagen, so dass diese Wirkungen für die klinische Anwendung als wenig relevant angesehen werden.
-Ropinirol erweist sich bei Versuchstieren im Dosisbereich von 15-50 mg/kg als gut verträglich (15 mg/kg (Affe), 20 mg/kg (Maus) und 50 mg/kg (Ratte), entsprechen jeweils dem 8,8-, 3,5- bzw. 27-Fachen der mittleren humanen AUC bei der für den Menschen empfohlenen Höchstdosis [Maximum Recommended Human Dose, MRHD]). Das toxikologische Profil wird vorwiegend von der pharmakologischen Aktivität des Arzneimittels bestimmt (Verhaltensänderungen, Hypoprolaktinämie und Senkung von Blutdruck und Puls, Ptosis und Speichelfluss).
-Reproduktionstoxikologie
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- +Reproduktionstoxizität
- +Toxikologie und/oder Pharmakologie bei Tieren
- +Präklinische Effekte wurden nur bei einer Exposition beobachtet, welche deutlich über der Höchstexposition beim Menschen lagen, so dass diese Wirkungen für die klinische Anwendung als wenig relevant angesehen werden.
- +Ropinirol erweist sich bei Versuchstieren im Dosisbereich von 15-50 mg/kg als gut verträglich (15 mg/kg (Affe), 20 mg/kg (Maus) und 50 mg/kg (Ratte), entsprechen jeweils dem 8,8-, 3,5- bzw. 27-Fachen der mittleren humanen AUC bei der für den Menschen empfohlenen Höchstdosis [Maximum Recommended Human Dose, MRHD]). Das toxikologische Profil wird vorwiegend von der pharmakologischen Aktivität des Arzneimittels bestimmt (Verhaltensänderungen, Hypoprolaktinämie und Senkung von Blutdruck und Puls, Ptosis und Speichelfluss).
-Haltbarkeit:
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Besondere Lagerungshinweise:
- +Haltbarkeit
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Besondere Lagerungshinweise
-Filmtabletten zu 2,0 mg: 28 (B).
-Filmtabletten zu 2,0 mg: 84 (B).
- +Filmtabletten zu 2 mg: 28 (B).
- +Filmtabletten zu 2 mg: 84 (B).
-September 2019.
- +Dezember 2019.
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