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Home - Fachinformation zu Lisinopril HCT Axapharm 10 mg/12.5 mg - Ã„nderungen - 17.05.2021
38 Ã„nderungen an Fachinfo Lisinopril HCT Axapharm 10 mg/12.5 mg
  • -Excipiens pro compresso.
  • -
  • +Tablette zu 10/12.5 mg:
  • +Mannitol (E121),
  • +Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat,
  • +Maisstärke,
  • +Croscarmellose-Natrium (E468) (enthält max. 0.42 mg Natrium pro 10/12.5 mg Tablette),
  • +Eisenoxid gelb (E172),
  • +Eisenoxid rot (E172),
  • +Magnesiumstearat.
  • +Tablette zu 20/12.5 mg:
  • +Mannitol (E121),
  • +Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat,
  • +Maisstärke,
  • +Croscarmellose-Natrium (E468) (enthält max. 0.80 mg Natrium pro 20/12.5 mg Tablette),
  • +Magnesiumstearat.
  • +Übliche Dosierung
  • +
  • -Dosierung bei Niereninsuffizienz
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • -Pädiatrie
  • +Kinder und Jugendliche
  • -Dosierung bei älteren Patienten
  • +Ãltere Patienten
  • -Während einer Schwangerschaft (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • +Während einer Schwangerschaft (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit»).
  • -In zwei epidemiologischen Studien auf Basis des dänischen nationalen Krebsregisters wurde ein erhöhtes Risiko für nicht-melanozytäre Malignome der Haut (NMSC) in Form von Basalzell- und Plattenepithelkarzinomen (BCC und SCC) unter zunehmender kumulativer Hydrochlorothiazid-(HCTZ)-Exposition beobachtet. Die photosensibilisierende Wirkung von HCTZ könnte als potenzieller Mechanismus an der NMSC-Entwicklung beteiligt sein.
  • +In zwei epidemiologischen Studien auf Basis des dänischen nationalen Krebsregisters wurde ein erhöhtes Risiko für nicht-melanozytäre Malignome der Haut (NMSC) in Form von Basalzell- und Plattenepithelkarzinomen (BCC und SCC) unter zunehmender kumulativer Hydrochlorothiazid (HCTZ)-Exposition beobachtet. Die photosensibilisierende Wirkung von HCTZ könnte als potenzieller Mechanismus an der NMSC-Entwicklung beteiligt sein.
  • +Aderhauterguss (choroidal effusion), akute Myopie und sekundäres Winkelverschlussglaukom
  • +Hydrochlorothiazidhaltige Arzneimittel können eine idiosynkratische Reaktion auslösen, die zu choroidal effusion mit Gesichtsfeldausfall, vorübergehender Myopie und akutem Winkelverschlussglaukom führen kann. Die Symptome schliessen akut auftretende Visusreduktion oder Augenschmerzen ein und treten typischerweise innerhalb von Stunden bis Wochen nach Therapiebeginn auf. Das unbehandelte Winkelschlussglaukom kann zu permanentem Visusverlust führen. Die primäre Therapie besteht im unverzüglichen Absetzen des Arzneimittels. Falls der intraokulare Druck erhöht bleibt, muss eine sofortige medizinische Behandlung oder ein operativer Eingriff erwogen werden. Risikofaktoren für die Entwicklung eines Winkelblockglaukoms können die Anamnese einer Sulfonamid- oder Penicillinallergie sein.
  • +Hilfsstoffe von besonderem Interesse
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosiereinheit, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • +
  • -Digitalis-Glykoside: Eine durch Diuretika verursachte Hypokaliämie macht anfällig für eine potenzielle kardiotoxische Wirkung der Digitalis-Glykoside (z.B. increased ventricular irritability).
  • -Antidiabetika (orale Substanzen und Insulin): Dosisanpassung der antidiabetischen Medikation kann notwendig sein.
  • -Katecholamine (z.B. Adrenalin): Eine Reduktion der Wirkung von Vasopressoren ist möglich, was deren Anwendung aber nicht verbietet.
  • -Kortikosteroide, ACTH: Verstärkung eines Elektrolytmangels, insbesondere Hypokaliämie.
  • +Digitalis-Glykoside
  • +Eine durch Diuretika verursachte Hypokaliämie macht anfällig für eine potenzielle kardiotoxische Wirkung der Digitalis-Glykoside (z.B. increased ventricular irritability).
  • +Antidiabetika (orale Substanzen und Insulin)
  • +Dosisanpassung der antidiabetischen Medikation kann notwendig sein.
  • +Katecholamine (z.B. Adrenalin)
  • +Eine Reduktion der Wirkung von Vasopressoren ist möglich, was deren Anwendung aber nicht verbietet.
  • +Kortikosteroide, ACTH
  • +Verstärkung eines Elektrolytmangels, insbesondere Hypokaliämie.
  • -Vitamin D: Verstärkung des Anstiegs von Serumkalzium.
  • -Diazoxid: Verstärkung des hyperglykämischen Effekts von Diazoxid.
  • -Amantadin: Erhöhung des Risikos unerwünschter Wirkungen von Amantadin.
  • -Antineoplastika (z.B. Methotrexat, Cyclophosphamid): Verminderung der renalen Ausscheidung von Antineoplastika.
  • -Alkohol, Barbiturate, Narkotika: Verstärkung der orthostatischen Hypotonie.
  • -Cyclosporin: Erhöhung des Risikos einer Hyperurikämie und gichtartiger Komplikationen.
  • +Vitamin D
  • +Verstärkung des Anstiegs von Serumkalzium.
  • +Diazoxid
  • +Verstärkung des hyperglykämischen Effekts von Diazoxid.
  • +Amantadin
  • +Erhöhung des Risikos unerwünschter Wirkungen von Amantadin.
  • +Antineoplastika (z.B. Methotrexat, Cyclophosphamid)
  • +Verminderung der renalen Ausscheidung von Antineoplastika.
  • +Alkohol, Barbiturate, Narkotika
  • +Verstärkung der orthostatischen Hypotonie.
  • +Cyclosporin
  • +Erhöhung des Risikos einer Hyperurikämie und gichtartiger Komplikationen.
  • +Schwangerschaft
  • +
  • -Da Schwindel und Müdigkeit auftreten können, kann Lisinopril HCT Axapharm einen Einfluss haben auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen. Dies gilt vor allem zu Beginn der Behandlung sowie bei gleichzeitigem Genuss von Alkohol.
  • +Lisinopril HCT Axapharm hat einen geringen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, da Schwindel und Müdigkeit auftreten können. Dies gilt vor allem zu Beginn der Behandlung sowie bei gleichzeitigem Genuss von Alkohol.
  • -Sehr selten wurde berichtet, dass sich bei einigen Patienten das unerwünschte Auftreten einer Hepatitis zu einem Leberversagen weiterentwickelte. Patienten unter Zestoretic/Zestoretic mite, die eine Gelbsucht entwickeln oder die eine markante Erhöhung der Leberenzyme aufweisen, sollen die Therapie mit Zestoretic/Zestoretic mite abbrechen und eine angemessene medizinische Betreuung erhalten.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Sehr selten wurde berichtet, dass sich bei einigen Patienten das unerwünschte Auftreten einer Hepatitis zu einem Leberversagen weiterentwickelte. Patienten unter Lisinopril HCT Axapharm, die eine Gelbsucht entwickeln oder die eine markante Erhöhung der Leberenzyme aufweisen, sollen die Therapie mit Lisinopril HCT Axapharm abbrechen und eine angemessene medizinische Betreuung erhalten.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Zusätzliche unerwünschte Wirkungen, die mit den Monosubstanzen, jedoch nicht mit dem Kombinationsprodukt aufgetreten sind, und möglicherweise auch unerwünschte Wirkungen von Zestoretic/Zestoretic mite sein können:
  • +Zusätzliche unerwünschte Wirkungen, die mit den Monosubstanzen, jedoch nicht mit dem Kombinationsprodukt aufgetreten sind, und möglicherweise auch unerwünschte Wirkungen von Lisinopril HCT Axapharm sein können:
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Einzelfälle: akute Myopie, akutes Engwinkelglaukom.
  • +Einzelfälle: akute Myopie, akutes Engwinkelglaukom, Aderhauterguss (Choroidal effusion).
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Niereninsuffizienz
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • -Leberinsuffizienz
  • +Leberfunktionsstörungen
  • -Absorption und Distribution
  • +Absorption
  • +Distribution
  • +Siehe auch unter «Absorption».
  • +
  • -Mutagenes Potential
  • +Mutagenität
  • -Dezember 2018.
  • +Juli 2020.
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