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Home - Fachinformation zu Aloxi - Änderungen - 03.10.2022
58 Änderungen an Fachinfo Aloxi
  • -Wirkstoff: Palonosetronum 0,05 mg ut palonosetroni hydrochloridum.
  • -Hilfsstoffe: Mannitolum, natrii edetas, natrii citras, acidum citricum monohydricum, aqua ad iniectabilia q.s. ad solutionem pro 1 ml.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -1 Ampulle der Lösung zur Injektion enthält: 0,25 mg Palonosetron in 5 ml Lösung (0,05 mg/ml).
  • -
  • +Wirkstoffe
  • +Palonosetron (als Palonosetronhydrochlorid).
  • +Hilfsstoffe
  • +Mannitol, Natriumedetat, Natriumcitrat-Dihydrat, Citronensäure-Monohydrat, Natriumhydroxid, Salzsäure, Wasser für Injektionszwecke q.s. ad solutionem pro 1 ml.
  • +Gesamtnatrium: 0,935 mg/ml.
  • +
  • +
  • -Aloxi zur Injektion ist indiziert bei Erwachsenen:
  • +Aloxi Injektionslösung ist indiziert bei Erwachsenen:
  • -Aloxi zur Injektion ist indiziert bei Kindern ab 1 Monat und Jugendlichen:
  • +Aloxi Injektionslösung ist indiziert bei Kindern ab 1 Monat und Jugendlichen:
  • -0,25 mg als einmaliger intravenöser Bolus etwa 30 Minuten vor Beginn jeder antikanzerogenen Chemotherapie. Aloxi muss während einer Zeitdauer von 30 Sekunden injiziert werden.
  • +0,25 mg als einmaliger intravenöser Bolus etwa 30 Minuten vor Beginn jeder anti-kanzerogenen Chemotherapie. Aloxi muss während einer Zeitdauer von 30 Sekunden injiziert werden.
  • -Spezielle Patientengruppen
  • +Spezielle Dosierungsanweisungen
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Ampulle, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft
  • +Stillzeit
  • +Liste der unerwünschten Wirkungen
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet:
  • +«sehr häufig» (≥1/10)
  • +«häufig» (≥1/100, <1/10)
  • +«gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100)
  • +«selten» (≥1/10'000, <1/1'000)
  • +«sehr selten» (<1/10'000)
  • +«nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
  • +
  • -Sehr selten 1/10'000: Überempfindlichkeit, Anaphylaxie, anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen und anaphylaktischer/anaphylaktoider Schock.
  • +Sehr selten: Überempfindlichkeit, Anaphylaxie, anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen und anaphylaktischer/anaphylaktoider Schock.
  • -Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Hyperkaliämie, Stoffwechselstörungen, Hypokalzämie, Anorexie, Hyperglykämie, Appetitverlust.
  • -Psychiatrische Störungen
  • -Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Angst, euphorische Stimmung.
  • -Störungen des Nervensystems
  • -Häufig ≥1%, <10%: Kopfschmerzen, Schwindel.
  • -Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Parästhesie, Hypersomnie, periphere sensorische Neuropathie.
  • -Augenleiden
  • -Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Augenreizung, Amblyopie.
  • -Hörstörungen und Störungen des Labyrinths
  • -Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Reisekrankheit, Tinnitus.
  • -Störungen des Herzens
  • -Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Tachykardie, Bradykardie, Extrasystolen, Myokardischämie, Sinustachykardie, Sinusarrhythmie, supraventrikuläre Extrasystolen, Verlängerung des QT-Intervalls.
  • -Vaskuläre Störungen
  • -Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Hypotonie, Hypertonie, Venenverfärbung, Venendehnung.
  • -Gastrointestinale Störungen
  • -Häufig ≥1%, <10%: Obstipation, Diarrhö.
  • -Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Dyspepsie, Schmerzen im Oberbauch, Mundtrockenheit, Bauchschmerzen, Schluckauf, Blähungen.
  • -Hepato-biliäre Störungen
  • -Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Hyperbilirubinämie.
  • -Störungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Allergische Dermatitis, juckender Ausschlag.
  • -Störungen der Skelettmuskulatur und des Bindegewebes
  • -Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Arthralgie.
  • +Gelegentlich: Hyperkaliämie, Stoffwechselstörungen, Hypokalzämie, Anorexie, Hyperglykämie, Appetitverlust.
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • +Gelegentlich: Angst, euphorische Stimmung.
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • +Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel.
  • +Gelegentlich: Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Parästhesie, Hypersomnie, periphere sensorische Neuropathie.
  • +Augenerkrankungen
  • +Gelegentlich: Augenreizung, Amblyopie.
  • +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
  • +Gelegentlich: Reisekrankheit, Tinnitus.
  • +Herzerkrankungen
  • +Gelegentlich: Tachykardie, Bradykardie, Extrasystolen, Myokardischämie, Sinustachykardie, Sinusarrhythmie, supraventrikuläre Extrasystolen, Verlängerung des QT-Intervalls.
  • +Gefässerkrankungen
  • +Gelegentlich: Hypotonie, Hypertonie, Venenverfärbung, Venendehnung.
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • +Häufig: Obstipation, Diarrhö.
  • +Gelegentlich: Dyspepsie, Schmerzen im Oberbauch, Mundtrockenheit, Bauchschmerzen, Schluckauf, Blähungen.
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • +Gelegentlich: Hyperbilirubinämie.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • +Gelegentlich: Allergische Dermatitis, juckender Ausschlag.
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • +Gelegentlich: Arthralgie.
  • -Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Harnverhaltung, Glykosurie.
  • -Allgemeine Störungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Asthenie, Pyrexie, Müdigkeit, Schwäche, Hitzegefühl, grippeähnliche Erkrankung.
  • +Gelegentlich: Harnverhaltung, Glykosurie.
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Gelegentlich: Asthenie, Pyrexie, Müdigkeit, Schwäche, Hitzegefühl, grippeähnliche Erkrankung.
  • -Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Erhöhte Transaminase-Werte, verminderter Blutkaliumspiegel.
  • -Sehr seltene Fälle (<1/10'000) von Überempfindlichkeitsreaktionen und Reaktionen am Injektionsort (Brennen, Verhärtung, Beschwerden und Schmerzen) wurden im Rahmen der Pharmacovigilance angegeben.
  • +Gelegentlich: Erhöhte Transaminase-Werte, verminderter Blutkaliumspiegel.
  • +Sehr seltene Fälle von Überempfindlichkeitsreaktionen und Reaktionen am Injektionsort (Brennen, Verhärtung, Beschwerden und Schmerzen) wurden im Rahmen der Pharmacovigilance angegeben.
  • -Häufig ≥1%, <10%: Kopfschmerzen.
  • -Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Schwindel, Dyskinesie.
  • +Häufig: Kopfschmerzen.
  • +Gelegentlich: Schwindel, Dyskinesie.
  • -Gelegentlich ≥0,1%, <1%: QT-Intervall im Elektrokardiogramm verlängert, Überleitungsstörung, Sinustachykardie.
  • +Gelegentlich: QT-Intervall im Elektrokardiogramm verlängert, Überleitungsstörung, Sinustachykardie.
  • -Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Husten, Dyspnoe, Epistaxis.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Allergische Dermatitis, Pruritus, Hauterkrankung, Urtikaria.
  • +Gelegentlich: Husten, Dyspnoe, Epistaxis.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • +Gelegentlich: Allergische Dermatitis, Pruritus, Hauterkrankung, Urtikaria.
  • -Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Pyrexie, Schmerzen an der Infusionsstelle, Reaktion an der Infusionsstelle, Schmerzen.
  • +Gelegentlich: Pyrexie, Schmerzen an der Infusionsstelle, Reaktion an der Infusionsstelle, Schmerzen.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -ATC-Code: A04AA05
  • -Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • +ATC-Code
  • +A04AA05
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Pharmakodynamik
  • - Aloxi 250 µg (n= 189) Ondansetron 32 mg (n= 185) Delta
  • + Aloxi 250 µg (n= 189) Ondansetron 32 mg (n= 185) Delta
  • - Aloxi 250 µg (n= 189) Dolasetron 100 mg (n= 191) Delta
  • + Aloxi 250 µg (n= 189) Dolasetron 100 mg (n= 191) Delta
  • - Aloxi 250 µg (n= 223) Ondansetron 32 mg (n= 221) Delta
  • + Aloxi 250 µg (n= 223) Ondansetron 32 mg (n= 221) Delta
  • -Pädiatrische Population
  • -Prävention von Chemotherapie-induzierter Übelkeit und Erbrechen (CINV): Die Wirksamkeit von Aloxi zur Prävention von Chemotherapie-induzierter Übelkeit und Erbrechen bei Kindern und Jugendlichen mit Krebserkrankungen wurde in einer zulassungsrelevanten Nichtunterlegenheitsstudie nachgewiesen, in der eine einmalige intravenöse Infusion von Palonosetron mit einem i.v. Ondansetron-Schema verglichen wurde.
  • +Pädiatrie
  • +Prävention von Chemotherapie-induzierter Übelkeit und Erbrechen (CINV):
  • +Die Wirksamkeit von Aloxi zur Prävention von Chemotherapie-induzierter Übelkeit und Erbrechen bei Kindern und Jugendlichen mit Krebserkrankungen wurde in einer zulassungsrelevanten Nichtunterlegenheitsstudie nachgewiesen, in der eine einmalige intravenöse Infusion von Palonosetron mit einem i.v. Ondansetron-Schema verglichen wurde.
  • -Ältere Patienten: Das Alter beeinflusst die Pharmakokinetik von Palonosetron nicht. Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich.
  • -Geschlecht: Das Geschlecht beeinflusst die Pharmakokinetik von Palonosetron nicht. Aufgrund des Geschlechts ist keine Dosisanpassung erforderlich.
  • -Pädiatrische Patienten
  • +Ältere Patienten
  • +Das Alter beeinflusst die Pharmakokinetik von Palonosetron nicht. Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich.
  • +Geschlecht
  • +Das Geschlecht beeinflusst die Pharmakokinetik von Palonosetron nicht. Aufgrund des Geschlechts ist keine Dosisanpassung erforderlich.
  • +Kinder und Jugendliche
  • - Kinder bzw. Jugendliche mit Krebserkrankungena Erwachsene Krebspatientenb
  • + Kinder bzw. Jugendliche mit Krebserkrankungena Erwachsene Krebspatientenb
  • - N = 3 N = 5 N = 7 N = 10 N = 6 N = 5
  • + N = 3 N = 5 N = 7 N = 10 N = 6 N = 5
  • - N = 6 N = 14 N = 13 N = 19 N = 6 N = 5
  • + N = 6 N = 14 N = 13 N = 19 N = 6 N = 5
  • -Verteilungsvolumenc,d,l/kg 6,08 (36,5) 5,29 (57,8) 6,26 (40,0) 6,20 (29,0) 7,91 (2,53) 9,56 (4,21)
  • +Verteilungsvolumenc,d, l/kg 6,08 (36,5) 5,29 (57,8) 6,26 (40,0) 6,20 (29,0) 7,91 (2,53) 9,56 (4,21)
  • -Nierenfunktionsstörung
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • -Leberfunktionsstörung
  • +Leberfunktionsstörungen
  • -Genetischer Polymorphismus
  • +Genetische Polymorphismen
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Haltbarkeit nach Anbruch
  • -Den Behälter in der Originalverpackung, vor Licht geschützt und bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern.
  • +In der Originalpackung, vor Licht geschützt und bei Raumtemperatur (15–25 °C) aufbewahren.
  • +Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • -August 2016.
  • +August 2022.
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