58 Änderungen an Fachinfo Aloxi |
-Wirkstoff: Palonosetronum 0,05 mg ut palonosetroni hydrochloridum.
-Hilfsstoffe: Mannitolum, natrii edetas, natrii citras, acidum citricum monohydricum, aqua ad iniectabilia q.s. ad solutionem pro 1 ml.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-1 Ampulle der Lösung zur Injektion enthält: 0,25 mg Palonosetron in 5 ml Lösung (0,05 mg/ml).
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- +Wirkstoffe
- +Palonosetron (als Palonosetronhydrochlorid).
- +Hilfsstoffe
- +Mannitol, Natriumedetat, Natriumcitrat-Dihydrat, Citronensäure-Monohydrat, Natriumhydroxid, Salzsäure, Wasser für Injektionszwecke q.s. ad solutionem pro 1 ml.
- +Gesamtnatrium: 0,935 mg/ml.
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-Aloxi zur Injektion ist indiziert bei Erwachsenen:
- +Aloxi Injektionslösung ist indiziert bei Erwachsenen:
-Aloxi zur Injektion ist indiziert bei Kindern ab 1 Monat und Jugendlichen:
- +Aloxi Injektionslösung ist indiziert bei Kindern ab 1 Monat und Jugendlichen:
-0,25 mg als einmaliger intravenöser Bolus etwa 30 Minuten vor Beginn jeder antikanzerogenen Chemotherapie. Aloxi muss während einer Zeitdauer von 30 Sekunden injiziert werden.
- +0,25 mg als einmaliger intravenöser Bolus etwa 30 Minuten vor Beginn jeder anti-kanzerogenen Chemotherapie. Aloxi muss während einer Zeitdauer von 30 Sekunden injiziert werden.
-Spezielle Patientengruppen
- +Spezielle Dosierungsanweisungen
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Ampulle, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
- +Schwangerschaft
- +Stillzeit
- +Liste der unerwünschten Wirkungen
- +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet:
- +«sehr häufig» (≥1/10)
- +«häufig» (≥1/100, <1/10)
- +«gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100)
- +«selten» (≥1/10'000, <1/1'000)
- +«sehr selten» (<1/10'000)
- +«nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
- +
-Sehr selten 1/10'000: Überempfindlichkeit, Anaphylaxie, anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen und anaphylaktischer/anaphylaktoider Schock.
- +Sehr selten: Überempfindlichkeit, Anaphylaxie, anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen und anaphylaktischer/anaphylaktoider Schock.
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Hyperkaliämie, Stoffwechselstörungen, Hypokalzämie, Anorexie, Hyperglykämie, Appetitverlust.
-Psychiatrische Störungen
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Angst, euphorische Stimmung.
-Störungen des Nervensystems
-Häufig ≥1%, <10%: Kopfschmerzen, Schwindel.
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Parästhesie, Hypersomnie, periphere sensorische Neuropathie.
-Augenleiden
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Augenreizung, Amblyopie.
-Hörstörungen und Störungen des Labyrinths
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Reisekrankheit, Tinnitus.
-Störungen des Herzens
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Tachykardie, Bradykardie, Extrasystolen, Myokardischämie, Sinustachykardie, Sinusarrhythmie, supraventrikuläre Extrasystolen, Verlängerung des QT-Intervalls.
-Vaskuläre Störungen
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Hypotonie, Hypertonie, Venenverfärbung, Venendehnung.
-Gastrointestinale Störungen
-Häufig ≥1%, <10%: Obstipation, Diarrhö.
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Dyspepsie, Schmerzen im Oberbauch, Mundtrockenheit, Bauchschmerzen, Schluckauf, Blähungen.
-Hepato-biliäre Störungen
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Hyperbilirubinämie.
-Störungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Allergische Dermatitis, juckender Ausschlag.
-Störungen der Skelettmuskulatur und des Bindegewebes
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Arthralgie.
- +Gelegentlich: Hyperkaliämie, Stoffwechselstörungen, Hypokalzämie, Anorexie, Hyperglykämie, Appetitverlust.
- +Psychiatrische Erkrankungen
- +Gelegentlich: Angst, euphorische Stimmung.
- +Erkrankungen des Nervensystems
- +Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel.
- +Gelegentlich: Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Parästhesie, Hypersomnie, periphere sensorische Neuropathie.
- +Augenerkrankungen
- +Gelegentlich: Augenreizung, Amblyopie.
- +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
- +Gelegentlich: Reisekrankheit, Tinnitus.
- +Herzerkrankungen
- +Gelegentlich: Tachykardie, Bradykardie, Extrasystolen, Myokardischämie, Sinustachykardie, Sinusarrhythmie, supraventrikuläre Extrasystolen, Verlängerung des QT-Intervalls.
- +Gefässerkrankungen
- +Gelegentlich: Hypotonie, Hypertonie, Venenverfärbung, Venendehnung.
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- +Häufig: Obstipation, Diarrhö.
- +Gelegentlich: Dyspepsie, Schmerzen im Oberbauch, Mundtrockenheit, Bauchschmerzen, Schluckauf, Blähungen.
- +Leber- und Gallenerkrankungen
- +Gelegentlich: Hyperbilirubinämie.
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
- +Gelegentlich: Allergische Dermatitis, juckender Ausschlag.
- +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- +Gelegentlich: Arthralgie.
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Harnverhaltung, Glykosurie.
-Allgemeine Störungen und Beschwerden am Verabreichungsort
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Asthenie, Pyrexie, Müdigkeit, Schwäche, Hitzegefühl, grippeähnliche Erkrankung.
- +Gelegentlich: Harnverhaltung, Glykosurie.
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- +Gelegentlich: Asthenie, Pyrexie, Müdigkeit, Schwäche, Hitzegefühl, grippeähnliche Erkrankung.
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Erhöhte Transaminase-Werte, verminderter Blutkaliumspiegel.
-Sehr seltene Fälle (<1/10'000) von Überempfindlichkeitsreaktionen und Reaktionen am Injektionsort (Brennen, Verhärtung, Beschwerden und Schmerzen) wurden im Rahmen der Pharmacovigilance angegeben.
- +Gelegentlich: Erhöhte Transaminase-Werte, verminderter Blutkaliumspiegel.
- +Sehr seltene Fälle von Überempfindlichkeitsreaktionen und Reaktionen am Injektionsort (Brennen, Verhärtung, Beschwerden und Schmerzen) wurden im Rahmen der Pharmacovigilance angegeben.
-Häufig ≥1%, <10%: Kopfschmerzen.
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Schwindel, Dyskinesie.
- +Häufig: Kopfschmerzen.
- +Gelegentlich: Schwindel, Dyskinesie.
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: QT-Intervall im Elektrokardiogramm verlängert, Überleitungsstörung, Sinustachykardie.
- +Gelegentlich: QT-Intervall im Elektrokardiogramm verlängert, Überleitungsstörung, Sinustachykardie.
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Husten, Dyspnoe, Epistaxis.
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Allergische Dermatitis, Pruritus, Hauterkrankung, Urtikaria.
- +Gelegentlich: Husten, Dyspnoe, Epistaxis.
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
- +Gelegentlich: Allergische Dermatitis, Pruritus, Hauterkrankung, Urtikaria.
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Pyrexie, Schmerzen an der Infusionsstelle, Reaktion an der Infusionsstelle, Schmerzen.
- +Gelegentlich: Pyrexie, Schmerzen an der Infusionsstelle, Reaktion an der Infusionsstelle, Schmerzen.
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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-ATC-Code: A04AA05
-Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
- +ATC-Code
- +A04AA05
- +Wirkungsmechanismus
- +Pharmakodynamik
- Aloxi 250 µg (n= 189) Ondansetron 32 mg (n= 185) Delta
- + Aloxi 250 µg (n= 189) Ondansetron 32 mg (n= 185) Delta
- Aloxi 250 µg (n= 189) Dolasetron 100 mg (n= 191) Delta
- + Aloxi 250 µg (n= 189) Dolasetron 100 mg (n= 191) Delta
- Aloxi 250 µg (n= 223) Ondansetron 32 mg (n= 221) Delta
- + Aloxi 250 µg (n= 223) Ondansetron 32 mg (n= 221) Delta
-Pädiatrische Population
-Prävention von Chemotherapie-induzierter Übelkeit und Erbrechen (CINV): Die Wirksamkeit von Aloxi zur Prävention von Chemotherapie-induzierter Übelkeit und Erbrechen bei Kindern und Jugendlichen mit Krebserkrankungen wurde in einer zulassungsrelevanten Nichtunterlegenheitsstudie nachgewiesen, in der eine einmalige intravenöse Infusion von Palonosetron mit einem i.v. Ondansetron-Schema verglichen wurde.
- +Pädiatrie
- +Prävention von Chemotherapie-induzierter Übelkeit und Erbrechen (CINV):
- +Die Wirksamkeit von Aloxi zur Prävention von Chemotherapie-induzierter Übelkeit und Erbrechen bei Kindern und Jugendlichen mit Krebserkrankungen wurde in einer zulassungsrelevanten Nichtunterlegenheitsstudie nachgewiesen, in der eine einmalige intravenöse Infusion von Palonosetron mit einem i.v. Ondansetron-Schema verglichen wurde.
-Ältere Patienten: Das Alter beeinflusst die Pharmakokinetik von Palonosetron nicht. Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich.
-Geschlecht: Das Geschlecht beeinflusst die Pharmakokinetik von Palonosetron nicht. Aufgrund des Geschlechts ist keine Dosisanpassung erforderlich.
-Pädiatrische Patienten
- +Ältere Patienten
- +Das Alter beeinflusst die Pharmakokinetik von Palonosetron nicht. Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich.
- +Geschlecht
- +Das Geschlecht beeinflusst die Pharmakokinetik von Palonosetron nicht. Aufgrund des Geschlechts ist keine Dosisanpassung erforderlich.
- +Kinder und Jugendliche
- Kinder bzw. Jugendliche mit Krebserkrankungena Erwachsene Krebspatientenb
- + Kinder bzw. Jugendliche mit Krebserkrankungena Erwachsene Krebspatientenb
- N = 3 N = 5 N = 7 N = 10 N = 6 N = 5
- + N = 3 N = 5 N = 7 N = 10 N = 6 N = 5
- N = 6 N = 14 N = 13 N = 19 N = 6 N = 5
- + N = 6 N = 14 N = 13 N = 19 N = 6 N = 5
-Verteilungsvolumenc,d,l/kg 6,08 (36,5) 5,29 (57,8) 6,26 (40,0) 6,20 (29,0) 7,91 (2,53) 9,56 (4,21)
- +Verteilungsvolumenc,d, l/kg 6,08 (36,5) 5,29 (57,8) 6,26 (40,0) 6,20 (29,0) 7,91 (2,53) 9,56 (4,21)
-Nierenfunktionsstörung
- +Nierenfunktionsstörungen
-Leberfunktionsstörung
- +Leberfunktionsstörungen
-Genetischer Polymorphismus
- +Genetische Polymorphismen
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Haltbarkeit nach Anbruch
-Den Behälter in der Originalverpackung, vor Licht geschützt und bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern.
- +In der Originalpackung, vor Licht geschützt und bei Raumtemperatur (15–25 °C) aufbewahren.
- +Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
-August 2016.
- +August 2022.
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