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Home - Fachinformation zu Aspirin Complex - Änderungen - 09.09.2024
10 Änderungen an Fachinfo Aspirin Complex
  • -·Schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 ml/min).
  • +·Schwere akute oder chronische Nierenerkrankung/Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 ml/min).
  • -·Schwere Hypertonie.
  • +·Schwere oder unkontrollierte Hypertonie.
  • +Posteriores reversibles Enzephalopathiesyndrom (PRES) und reversibles zerebrales Vasokonstriktionssyndrom (RCVS):
  • +In seltenen Fällen wurde über das Auftreten von posteriorem reversiblen Enzephalopathiesyndrom (PRES)/reversiblem zerebralen Vasokonstriktionssyndrom (RCVS) in Zusammenhang mit der Einnahme von Pseudoephedrin berichtet. Das Risiko ist bei Patienten mit schwerer oder unkontrollierter Hypertonie oder mit schweren akuten oder chronischen Nierenerkrankungen resp. Niereninsuffizienz erhöht. Berichtete Symptome beinhalten akut auftretende starke Kopfschmerzen oder Donnerschlagkopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Verwirrtheit, Krampfanfälle und/oder Sehstörungen. In den meisten Fällen kam es nach einer angemessenen Behandlung innerhalb weniger Tage zu einer Verbesserung bis zur Heilung. Wenn sich Zeichen/Symptome einer PRES/RCVS entwickeln, soll Pseudoephedrin abgesetzt und sofort medizinischer Rat eingeholt werden.
  • -Darüber hinaus wurde über eine Verengung des Ductus arteriosus nach der Behandlung im zweiten Trimester berichtet, welche sich in den meisten Fällen nach Absetzen der Behandlung wieder auflöste.
  • -Eine Ultraschallüberwachung des Fruchtwassers und des Fötusherzens ist zu erwägen, wenn eine Behandlung mit Acetylsalicylsäure länger als 48 Stunden dauert. Wenn ein Oligohydramnion oder eine Verengung des Ductus arteriosus auftritt, ist eine Nachuntersuchung gemäss der klinischen Praxis durchzuführen.
  • +Darüber hinaus wurde über eine Verengung des Ductus arteriosus nach der Behandlung im zweiten Trimester berichtet, welche sich in den meisten Fällen nach Absetzen der Behandlung wieder auflöste. Eine Ultraschallüberwachung des Fruchtwassers und des Fötusherzens ist zu erwägen, wenn eine Behandlung mit Acetylsalicylsäure länger als 48 Stunden dauert. Wenn ein Oligohydramnion oder eine Verengung des Ductus arteriosus auftritt, ist eine Nachuntersuchung gemäss der klinischen Praxis durchzuführen.
  • +Nicht bekannt: Posteriores reversibles Enzephalopathiesyndrom (PRES)/Reversibles zerebrales Vasokonstriktionssyndrom (RCVS).
  • +
  • -ASS wird bereits im Magen, in der Darmwand und bei der ersten Leberpassage («First-passeffect») kurz nach der Resorption esterolytisch gespalten und besitzt damit eine relativ kurze Halbwertszeit von etwa 15 Minuten. Die Biotransformation der Salicylsäure erfolgt vor allem in der Leber. Durch Bindung der Salicylsäure an Glycin entsteht Salicylursäure, die durch Konjugation mit Glukuronsäure oder Schwefelsäure weiter umgesetzt wird. Die Plasmahalbwertszeit der Salicylsäure beträgt nach Einnahme niedriger Dosen (<2-3 g täglich) 2 bis 3 Std. und nach Gabe von >3,0 g 15-30 Std.
  • +ASS wird bereits im Magen, in der Darmwand und bei der ersten Leberpassage («First-pass-effect») kurz nach der Resorption esterolytisch gespalten und besitzt damit eine relativ kurze Halbwertszeit von etwa 15 Minuten. Die Biotransformation der Salicylsäure erfolgt vor allem in der Leber. Durch Bindung der Salicylsäure an Glycin entsteht Salicylursäure, die durch Konjugation mit Glukuronsäure oder Schwefelsäure weiter umgesetzt wird. Die Plasmahalbwertszeit der Salicylsäure beträgt nach Einnahme niedriger Dosen (<2-3 g täglich) 2 bis 3 Std. und nach Gabe von >3,0 g 15-30 Std.
  • -Februar 2023
  • +Juli 2024
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