68 Änderungen an Fachinfo Fentanyl-Mepha 25 |
-Wirkstoff: Fentanylum.
-Hilfsstoffe: Excip. pro system. transderm.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-1 Fentanyl-Mepha 12* µg/h enthält: 2.063 mg Fentanyl pro Matrixpflaster 3.75 cm².
-1 Fentanyl-Mepha 25 µg/h enthält: 4.125 mg Fentanyl pro Matrixpflaster 7.5 cm².
-1 Fentanyl-Mepha 50 µg/h enthält: 8.25 mg Fentanyl pro Matrixpflaster 15 cm².
-1 Fentanyl-Mepha 75 µg/h enthält: 12.375 mg Fentanyl pro Matrixpflaster 22.5 cm².
-1 Fentanyl-Mepha 100 µg/h enthält: 16.5 mg Fentanyl pro Matrixpflaster 30 cm².
-* Die tiefste Dosis wird als 12 µg/h bezeichnet (die tatsächliche Dosis beträgt jedoch 12,5 µg/h). Dies ermöglicht eine klare Unterscheidung zur Dosis von 125 µg/h, die verschrieben werden könnte, wenn mehrere Pflaster angewendet werden.
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- +Wirkstoffe
- +Fentanylum.
- +Hilfsstoffe
- +Excip. pro system. transderm.
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-Die Fentanyl-Mepha Dosis sollte aufgrund des klinischen Bildes individuell festgelegt und dann in regelmässigen Abständen überprüft werden.
- +Die Fentanyl-Mepha Dosis sollte aufgrund des klinischen Bildes individuell festgelegt und dann in regelmässigen Abständen überprüft werden. Es sollte die tiefste wirksame Dosis angewendet werden.
-Fentanyl-Mepha Matrixpflaster sind auf einer flachen, gesunden, möglichst faltenfreien, nicht irritierten und nicht bestrahlten Hautstelle des Oberkörpers oder der Oberarme anzubringen. Bei kleinen Kindern sollte das Pflaster auf den Rücken geklebt werden, damit das Pflaster vom Kind nicht entfernt werden kann. Haare an der betreffenden Stelle (nicht behaarte Stellen sind vorzuziehen) müssen vorher geschnitten (nicht rasiert, um Hautirritationen vorzubeugen) werden. Vor dem Anbringen von Fentanyl-Mepha Matrixpflaster darf die betreffende Hautstelle, sofern dies notwendig ist, nur mit Wasser gereinigt werden. Seifen, Öle, Lotionen und andere Substanzen, welche die Haut reizen oder ihre Eigenschaften verändern könnten, sind zu vermeiden. Die Haut muss vollkommen trocken sein, bevor das Pflaster angebracht wird.
-Entnehmen Sie das Pflaster erst unmittelbar vor dem Aufkleben aus dem Schutzbeutel. Überprüfen Sie das Pflaster vor der Anwendung. Pflaster, welche zerschnitten, geteilt oder in irgendeiner Weise beschädigt sind, sollen nicht verwendet werden.
-Öffnen der Packung
-Beutel an der Kerbe aufreissen und das Pflaster entnehmen.
-Das Pflaster klebt auf einer grösseren Schutzfolie, die zum leichteren Entfernen s-förmig gekerbt ist. Ziehen Sie die eine Hälfte der Schutzfolie von der Rückseite des Pflasters ab. Der freigelegte Teil des Pflasters kann nun auf die ausgewählte Hautstelle geklebt werden. Die zweite Hälfte der Schutzfolie kann entfernt werden. Das Berühren der klebenden Seite des Pflasters ist zu vermeiden. Das Pflaster wird für mindestens 30 Sekunden mit der flachen Hand fest auf die Haut gedrückt. Es ist darauf zu achten, dass die Ränder des Pflasters gut angedrückt sind. Danach sind die Hände nur mit Wasser zu waschen (keine Seife). Die Schutzfolie kann mit dem Hausmüll entsorgt werden.
-Fentanyl-Mepha Matrixpflaster kann während 72 h ununterbrochen getragen werden. Ein neues Pflaster muss nach Entfernen des alten Pflasters an einer anderen Hautstelle angebracht werden (Verringerung der lokalen Nebenwirkungsrate). Auf eine schon genutzte Hautstelle kann nach Ablauf von 7 Tagen wieder ein Pflaster angebracht werden. Alle Patienten müssen darauf aufmerksam gemacht werden, dass Kontakte der Pflasterstelle mit direkten äusseren Wärmequellen (Wärmewickel, elektrische Heizdecken, heizbare Wasserbetten, Hitzelampen, Solarien, Wärmeflaschen, ausgedehnte heisse Bäder, Sauna, heisse Whirlpool-Bäder usw.) unbedingt zu vermeiden sind. Das Pflaster sollte nicht intensiver Sonnenbestrahlung ausgesetzt werden.
- +Anwendung und Wechseln der Pflaster
- +Die Patienten sollen auf folgendes hingewiesen werden:
- +·Sich notieren, wann das Pflaster appliziert worden ist (Tag, Datum und Uhrzeit), um nicht zu vergessen, wann es gewechselt werden muss.
- +·Jedes Pflaster enthält eine ausreichende Wirkstoffmenge für 3 Tage (72 Stunden).
- +·Das Pflaster ist alle drei Tage zu wechseln.
- +·Das alte Pflaster ist immer zuerst zu entfernen, bevor ein neues Pflaster angebracht wird.
- +·Das Pflaster ist alle 3 Tage (72 Stunden) immer zur selben Uhrzeit zu wechseln.
- +·Wenn mehrere Pflaster angewendet werden, müssen alle Pflaster zur selben Zeit gewechselt werden.
- +Alle Patienten müssen darauf aufmerksam gemacht werden, dass Kontakte der Fentanyl-Mepha Pflasterstelle mit direkten äusseren Wärmequellen (Wärmewickel, elektrische Heizdecken, heizbare Wasserbetten, Hitzelampen, Solarien, Wärmeflaschen, ausgedehnte heisse Bäder, Sauna, heisse Whirlpool-Bäder usw.) unbedingt zu vermeiden sind. Das Pflaster sollte nicht intensiver Sonnenbestrahlung ausgesetzt werden.
- +Applikationsstelle
- +·Das Pflaster soll nicht zweimal hintereinander an derselben Stelle angebracht werden.
- +·Fentanyl-Mepha sind auf einer flachen, gesunden, möglichst faltenfreien, nicht irritierten und nicht bestrahlten Hautstelle des Oberkörpers oder der Oberarme anzubringen.
- +Kinder
- +·Bei Kindern ist das Pflaster immer am oberen Rücken anzubringen, wo es für das Kind schwer erreichbar ist und vom Kind nicht entfernt werden kann.
- +·Es soll möglichst häufig überprüft werden, ob das Pflaster noch auf der Haut klebt.
- +·Es ist wichtig, dass das Kind das Pflaster nicht entfernt und es in den Mund nimmt, da dies lebensbedrohlich oder sogar tödlich sein könnte.
- +·Das Kind ist sehr engmaschig 48 Stunden lang zu überwachen, nachdem:
- +·das erste Pflaster angebracht worden ist;
- +·ein Pflaster mit höherer Dosis angebracht worden ist.
- +Möglicherweise dauert es einige Zeit, bis das Pflaster seine maximale Wirkung entfaltet. Es kann daher sein, dass das Kind parallel andere Schmerzmittel benötigt, bevor die Pflaster wirksam werden.
- +Anbringen eines Pflasters
- +Schritt 1: Vorbereitung der Haut
- +·Haare an der betreffenden Stelle (nicht behaarte Stellen sind vorzuziehen) müssen vorher geschnitten (nicht rasiert, um Hautirritationen vorzubeugen) werden.
- +·Vor dem Anbringen von Fentanyl-Mepha darf die betreffende Hautstelle, sofern dies notwendig ist, nur mit Wasser gereinigt werden. Seifen, Öle, Lotionen und andere Substanzen, welche die Haut reizen oder ihre Eigenschaften verändern könnten, sind zu vermeiden.
- +·Die Haut muss vollkommen trocken sein, bevor das Pflaster angebracht wird.
- +Schritt 2: Öffnen des Beutels
- +·Fentanyl-Mepha sollte sofort nach der Entnahme aus der verschlossenen Packung angebracht werden.
- +·Zur Entnahme des Pflasters wird der Schutzbeutel wie folgt geöffnet: Den Beutel an der Kerbe aufreissen und das Pflaster entnehmen.
- +·Das Pflaster ist vor der Anwendung auf etwaige Beschädigungen zu überprüfen. Pflaster, welche zerschnitten, geteilt oder in irgendeiner Weise beschädigt sind, sollen nicht verwendet werden.
- +·Das Pflaster klebt auf einer grösseren Schutzfolie, die zum leichteren Entfernen s-förmig gekerbt ist. Die eine Hälfte der Schutzfolie von der Rückseite des Pflasters wird abgezogen. Der freigelegte Teil des Pflasters kann nun auf die ausgewählte Hautstelle geklebt werden. Die zweite Hälfte der Schutzfolie kann entfernt werden.
- +Schritt 3: Abziehen und Andrücken
- +·Das Berühren der klebenden Seite des Pflasters ist zu vermeiden.
- +·Das Pflaster wird für mindestens 30 Sekunden mit der flachen Hand fest auf die Haut gedrückt.
- +·Es ist darauf zu achten, dass die Ränder des Pflasters gut angedrückt sind. Die Schutzfolie kann mit dem Hausmüll entsorgt werden.
- +·Danach sind die Hände mit Wasser zu waschen (keine Seife).
- +Schritt 4: Entsorgung des Pflasters
- +·Das Pflaster sofort nach dem Entfernen in der Mitte umklappen, sodass die klebrigen Seiten aneinanderhaften.
- +·Das Pflaster zurück in den Originalbeutel geben und nach Anweisung des Apothekers bzw. der Apothekerin entsorgen.
- +·Nicht benutzte Pflaster sollten in der Apotheke (im Krankenhaus) zurückgegeben werden.
- +·Die Pflaster für Kinder unzugänglich aufbewahren - auch benutzte Pflaster enthalten noch eine gewisse Menge an Wirkstoff, der für Kinder schädlich oder sogar tödlich sein kann.
- +·Die Hände nach dem Anfassen des Pflasters mit Wasser waschen (keine Seife).
-Opioid-naive Patienten
-Erwachsene
-Ersteinstellung:
-Die klinische Erfahrung mit Fentanyl bei opioid-naiven Patienten ist limitiert. Wird bei einem opioid-naiven Patienten eine Therapie mit Fentanyl-Mepha als geeignet erachtet, wird empfohlen, diese Patienten mit niederen Dosen von schnell freisetzenden Opioiden (z.B. Morphin, Hydromorphon, Oxycodon, Tramadol und Codein) zu titrieren, um eine äquianalgetische Dosierung zu erhalten, die Fentanyl-Mepha Matrixpflaster 25 µg/h entspricht. Die Patienten können dann auf Fentanyl-Mepha 25 µg/h umgestellt werden.
-Anschliessend kann die Dosis wenn nötig in Schritten von 12 oder 25 µg/h nach oben oder unten titriert werden, um je nach Wirkung und abhängig vom Bedarf zusätzlicher Schmerzmittel, die tiefste geeignete Dosis zu erzielen (siehe «Umrechnung der aequianalgetischen Potenz»). Siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»: Opioid-naive Patienten und Patienten, die nicht opioid-tolerant sind.
- +Dosierung - Erwachsene
- +Opioidnaive Patienten
- +Die klinische Erfahrung mit Fentanyl bei opioid-naiven Patienten ist limitiert. Wird bei einem opioid-naiven Patienten eine Therapie mit Fentanyl-Mepha als geeignet erachtet, wird empfohlen, diese Patienten mit niederen Dosen von schnell freisetzenden Opioiden (z.B. Morphin, Hydromorphon, Oxycodon, Tramadol und Codein) zu titrieren, um eine äquianalgetische Dosierung zu erhalten, die Fentanyl-Mepha Matrixpflaster mit einer Freisetzungsrate von 12 oder 25 µg/h entspricht. Die Patienten können dann auf Fentanyl-Mepha 12 oder 25 µg/h umgestellt werden.
- +Anschliessend kann die Dosis wenn nötig in Schritten von 12 oder 25 µg/h nach oben oder unten titriert werden, um je nach Wirkung und abhängig vom Bedarf zusätzlicher Schmerzmittel, die tiefste geeignete Dosis zu erzielen (siehe «Umrechnung der aequianalgetischen Potenz»). (Siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» - Opioid-naive Patienten und Patienten, die nicht opioid-tolerant sind).
-Um opioid-tolerante Patienten von oral oder parenteral verabreichten Opioiden auf Fentanyl umzustellen, soll gemäss unten stehenden Angaben («Umrechnung der aequianalgetischen Potenz») verfahren werden. Anschliessend kann die Dosis wenn nötig in Schritten von 12 oder 25 µg/h nach oben oder unten titriert werden, um je nach Wirkung und abhängig vom Bedarf zusätzlicher Schmerzmittel, die tiefste geeignete Dosis zu erzielen.
- +Um opioid-tolerante Patienten von oral oder parenteral verabreichten Opioiden auf Fentanyl umzustellen, soll gemäss untenstehenden Angaben («Umrechnung der aequianalgetischen Potenz») verfahren werden. Anschliessend kann die Dosis wenn nötig in Schritten von 12 oder 25 µg/h nach oben oder unten titriert werden, um je nach Wirkung und abhängig vom Bedarf zusätzlicher Schmerzmittel, die tiefste geeignete Dosis zu erzielen.
- +Tramadol 100 120
- +
-Referenz: Nach Foley, K.M.: The treatment of cancer pain. NEJM 1985; 313 (2): 84–95.
- +Referenz: Nach Foley, K.M.: The treatment of cancer pain. N Engl J Med 1985; 313 (2): 84–95 und McPherson ML. Introduction to opioid conversion calculations. In: Demystifying Opioid Conversion Calculations: A Guide for Effective Dosing. Bethesda, MD: American Society of Health-System Pharmacists; 2010: 1-15.
-<135 (für Erwachsene) 25
- +<90 12
- +<90-134 (für Erwachsene) 25
-Die Umrechnungstabellen 2 und 3 sollten nicht zur Konvertierung von Fentanyl-Mepha zu anderen Therapien verwendet werden, um eine Überschätzung der neuen analgetischen Dosis und die potentielle Überdosierung zu vermeiden.
- +Die Umrechnungstabellen 1, 2 und 3 sollten nicht zur Konvertierung von Fentanyl-Mepha zu anderen Therapien verwendet werden, um eine Überschätzung der neuen analgetischen Dosis und die potentielle Überdosierung zu vermeiden.
-Fentanyl-Mepha 12 µg/h Matrixpflaster ist speziell für die Titration tiefer Dosierungen geeignet.
-Das Fentanyl-Mepha Matrixpflaster ist alle 72 h zu ersetzen. Die Dosis muss individuell angepasst werden, bis das Gleichgewicht zwischen analgetischer Wirkung und Verträglichkeit erreicht ist. Ist die Analgesie nach dem Anbringen des ersten Pflasters ungenügend, kann die Dosis nach 3 Tagen erhöht werden. Danach kann die Dosis alle drei Tage angepasst werden. Zu Beginn der Therapie kann es vorkommen, dass einige Patienten während des dritten Tages keine ausreichende Analgesie erlangen, wenn das empfohlene Dosierungsintervall angewendet wird. Diese Patienten können davon profitieren, wenn der Patch bereits nach 48 Stunden gewechselt wird anstatt nach 72 Stunden. Wird die Applikationsdauer verkürzt, indem der Patch vor 72 Stunden ersetzt wird, kann dies zu höheren Fentanyl Serum-Konzentrationen führen (siehe «Pharmakokinetik»).
-Die Titration erfolgt normalerweise in Schritten von 12 µg/h oder 25 µg/h, wobei allerdings der Bedarf nach zusätzlicher Analgesie (orales Morphin 45 mg/Tag entspricht Fentanyl-Mepha 12 µg/h, orales Morphin 90 mg/Tag entspricht Fentanyl-Mepha 25 µg/h) und der Schmerzstatus des Patienten gebührend zu berücksichtigen sind. Für Dosen von über 100 µg/h können mehrere Fentanyl-Mepha Matrixpflaster verwendet werden. Patienten benötigen von Zeit zu Zeit eine zusätzliche Dosis eines kurzwirksamen Analgetikums, um akute Schmerzen zu coupieren. Gewisse Patienten benötigen unter Umständen zusätzliche Opioide oder eine andere Verabreichungsart, wenn die Fentanyl-Mepha-Dosis 300 µg/h übersteigt.
-Kinder ab 2 Jahren
- +Allgemein
- +·Das Pflaster ist alle 72 Stunden zu ersetzen.
- +·Falls das Pflaster vor Ablauf von 72 Stunden ersetzt werden muss (weil es z.B. abgefallen ist), ist ein Pflaster derselben Stärke an einer anderen Hautstelle anzubringen. Dies kann zu erhöhten Serumkonzentrationen führen (siehe «Pharmakokinetik»), daher muss der Patient engmaschig überwacht werden.
- +·Für Dosen von über 100 µg/h kann mehr als ein Fentanyl-Mepha Pflaster verwendet werden.
- +·Es ist möglich, dass ein Patient von Zeit zu Zeit während der Behandlung eine zusätzliche Dosis eines kurzwirksamen Analgetikums benötigt, um akute Schmerzen zu coupieren. Bei manchen Patienten sind unter Umständen zusätzliche Opioide oder eine andere Opioid-Verabreichungsart erforderlich, wenn die Fentanyl-Dosis 300 µg/h übersteigt.
- +Anbringung des ersten Pflasters
- +Wenn die Analgesie nach der ersten Anbringung nicht ausreichend ist:
- +·Das Fentanyl-Mepha Pflaster nach 48 Stunden durch ein Pflaster derselben Dosis ersetzen.
- +ODER
- +·Die Dosis erhöhen, wenn nach 72 Stunden ein neues Pflaster appliziert wird (siehe Dosistitration unten).
- +Dosistitration
- +Die Dosis ist individuell auf der Grundlage der durchschnittlichen täglichen Anwendung ergänzender Analgetika zu titrieren, bis das Gleichgewicht zwischen analgetischer Wirkung und Verträglichkeit erreicht ist.
- +Für die Dosistitration ist eine Stärke von 12 µg/h erhältlich. Die Dosistitration erfolgt normalerweise in Schritten von 12 µg/h oder 25 µg/h, wobei allerdings der Bedarf nach ergänzender Analgesie (orales Morphin 45 mg/Tag entspricht Fentanyl-Mepha 12 µg/h, orales Morphin 90 mg/Tag entspricht Fentanyl-Mepha 25 µg/h) und der Schmerzstatus des Patienten zu berücksichtigen sind.
- +·Nach einer Dosiserhöhung kann es bis zu 6 Tage dauern, bis der Patient das Äquilibrium in der neuen Dosisstufe erreicht hat. Nach einer Dosiserhöhung sollten die Patienten daher zwei der höher dosierten Pflaster jeweils 72 Stunden lang tragen, bevor die Dosis weiter erhöht wird.
- +Erhaltungstherapie
- +·Während der Erhaltungstherapie gelten die vorstehend unter «Allgemein» beschriebenen Richtlinien.
- +Dosierung - Pädiatrie
-Orales Morphin für 24 h (mg/Tag) Fentanyl-Mepha-Dosis (µg/h)
- +Orales Morphin für 24 h (mg/Tag) Fentanyl-Mepha-Dosis (µg/h)*
-* Die Umrechnung auf Fentanyl Dosen von mehr als 25 µg/h ist bei Kindern und Erwachsenen gleich (siehe Tabelle 2).
-Spezielle Dosierungsanweisungen
-Leberinsuffizienz, Niereninsuffizienz, Alter, Kinder (siehe Kapitel «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +* Die Umrechnung auf Fentanyl Dosen von mehr als 25 µg/h ist bei pädiatrischen und erwachsenen Patienten gleich (siehe Tabelle 2).
-Muss Fentanyl-Mepha abgesetzt werden, ist die Ersatzbehandlung mit anderen Opioiden in einer niedrigen Dosis aufzunehmen, die dann allmählich erhöht wird. Der Grund dafür besteht darin, dass die Fentanylspiegel nach dem Entfernen des Fentanyl-Mepha Matrixpflasters nur langsam absinken. Nach Entfernung des Pflasters sinken die Serum-Fentanylkonzentrationen graduell mit einer mittleren terminalen Halbwertszeit von 17 Stunden (Bereich 13–22) nach einer 24-stündigen Applikationsdauer und 20–25 Stunden nach einer 72-stündigen Applikationsdauer. Eine Opioid-Analgesie sollte allgemein langsam abgesetzt werden, um Entzugssymptomen vorzubeugen.
- +Muss Fentanyl-Mepha abgesetzt werden, ist die Ersatzbehandlung mit anderen Opioiden in einer niedrigen Dosis aufzunehmen, die dann allmählich erhöht wird. Der Grund dafür besteht darin, dass die Fentanylspiegel nach dem Entfernen des Fentanyl-Mepha Matrixpflasters nur langsam absinken. Nach Entfernung des Pflasters sinken die Serum-Fentanylkonzentrationen graduell mit einer mittleren terminalen Halbwertszeit von 17-25 Stunden. Eine Opioid-Analgesie sollte allgemein langsam abgesetzt werden, um Entzugssymptomen vorzubeugen.
- +Spezielle Dosierungsanweisungen
- +Leberinsuffizienz, Niereninsuffizienz sowie bei älteren Patienten und Kindern (siehe Kapitel «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +
-Behandlung von Schmerzen, welche mit nicht-Opioid-Analgetika oder kurzwirkenden Opiaten befriedigend behandelt werden können.
-Verwendung von Dosen über 25 µg/h bei Patienten, welche nicht unter Opioid-Therapie stehen.
-Patienten, bei denen schwere unerwünschte Wirkungen auftraten, müssen mindestens 24 Stunden, oder je nach klinischen Symptomen länger, nach dem Entfernen von Fentanyl-Mepha überwacht werden, da die Fentanyl-Serumkonzentrationen nur langsam sinken, die mittlere terminale Halbwertszeit beträgt nach einer 24-stündigen Applikationsdauer 17 Stunden (Bereich 13–22).
-Andere gleichzeitig verabreichte zentral dämpfende Substanzen oder alkoholische Getränke können zu tiefer Sedation, Atemdepression, Koma oder Tod führen (siehe «Interaktionen»). Wenn die gleichzeitige Anwendung klinisch unumgänglich ist, sind die beiden Arzneimittel jeweils in der niedrigsten wirksamen Dosierung und für eine minimale Anwendungsdauer zu verschreiben. Die Patienten sind überdies intensiv zu überwachen.
-In sehr seltenen Fällen wurden im Zusammenhang mit Fentanyl-Mepha schwere, lebensbedrohliche unerwünschte Wirkungen (Hypoventilation, Koma) gemeldet (siehe Rubrik «Überdosierung»).
- +Patienten, bei denen schwere unerwünschte Wirkungen auftraten, müssen mindestens 24 Stunden, oder je nach klinischen Symptomen länger, nach dem Entfernen von Fentanyl-Mepha überwacht werden, da die Fentanyl-Serumkonzentrationen nur langsam sinken (die mittlere terminale Halbwertszeit beträgt 17-25 Stunden.
- +Die gleichzeitige Anwendung von Fentanyl und Zentralnervensystem (ZNS) dämpfenden Substanzen einschliesslich Benzodiazepinen, alkoholischen Getränken und bestimmten illegalen Drogen können zu tiefer Sedation, Atemdepression, Koma oder Tod führen. Wenn die gleichzeitige Anwendung klinisch unumgänglich ist, sind die beiden Arzneimittel jeweils in der tiefsten wirksamen Dosierung und für eine minimale Anwendungsdauer zu verschreiben. Die Patienten sind engmaschig auf Symptome der Atemdepression und Sedation zu überwachen (siehe «Interaktionen»).
- +In sehr seltenen Fällen wurden im Zusammenhang mit Fentanyl-Mepha schwere, lebensbedrohliche unerwünschte Wirkungen (Hypoventilation, Koma) gemeldet (siehe Rubrik «Überdosierung»).
-Auch wenn für die Ersteinstellung von opioid-naiven Patienten die tiefste Fentanyl Dosis verwendet wird, ist eine schwerwiegende oder lebensgefährliche Hypoventilation möglich. Es wird empfohlen, Fentanyl bei opioid-toleranten Patienten einzusetzen (siehe auch «Dosierung/Anwendung»).
- +Auch wenn für die Ersteinstellung von opioid-naiven Patienten die tiefste Fentanyl Dosis verwendet wird, ist eine schwerwiegende oder lebensgefährliche Hypoventilation möglich, insbesondere bei älteren Patienten oder solchen mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion. Die Tendenz zur Toleranzentwicklung ist individuell sehr verschieden.
- +Es wird empfohlen, Fentanyl-Mepha bei Patienten einzusetzen, die eine Opioid-Toleranz gezeigt haben (siehe auch «Dosierung/Anwendung»).
-Wiederholte Anwendung von Opioiden kann zu einer Toleranzentwicklung sowie zu physischer und psychischer Abhängigkeit führen. Zur Frage der iatrogenen Abhängigkeit nach dem Gebrauch von Fentanyl-Mepha liegt noch ungenügend Erfahrung vor.
- +Wiederholte Anwendung von Opioiden kann zu einer Toleranzentwicklung sowie zu physischer und psychischer Abhängigkeit führen. Diesbezügliche Risiken sind erhöht bei Patienten mit Substanzmissbrauch (einschliesslich Drogen-/Alkoholmissbrauch oder -abhängigkeit) in der persönlichen oder familiären Vorgeschichte oder mit einer psychischen Erkrankung (z.B. schwerer Depression).
-Da Fentanyl-Mepha wie alle potenten Opioide bei manchen Patienten eine Atemdepression verursachen kann, müssen die Patienten sorgfältig auf solche Wirkungen überwacht werden. Eine Atemdepression kann auch weiterbestehen, nachdem das Fentanyl-Mepha Matrixpflaster entfernt worden ist. Die Inzidenz von Atemdepressionen nimmt mit steigender Fentanyl-Mepha-Dosis zu (vgl. auch «Überdosierung»). Zentral wirksame Arzneimittel können die Atemdepression verstärken (vgl. «Interaktionen»).
- +Da Fentanyl-Mepha wie alle potenten Opioide bei manchen Patienten eine Atemdepression verursachen kann, müssen die Patienten sorgfältig auf solche Wirkungen überwacht werden. Eine Atemdepression kann auch weiterbestehen, nachdem das Fentanyl-Mepha Matrixpflaster entfernt worden ist. Die Inzidenz von Atemdepressionen nimmt mit steigender Fentanyl-Mepha-Dosis zu (vgl. auch «Überdosierung»). Zentralnervensystem-wirksame Arzneimittel können die Atemdepression verstärken (vgl. «Interaktionen»).
-Erhöhter intrakranieller Druck
- +Affektionen des Zentralnervensystems, einschliesslich erhöhter intrakranieller Druck
-Da Fentanyl in der Leber zu inaktiven Metaboliten abgebaut wird, könnten Leberfunktionsstörungen seine Elimination verzögern. Wenn Patienten mit Leberfunktionsstörungen Fentanyl-Mepha erhalten, sollten sie sorgfältig auf Zeichen einer Fentanyl-Toxizität überwacht werden; gegebenenfalls muss die Fentanyl-Mepha-Dosis reduziert werden (siehe Pharmakokinetik).
- +Da Fentanyl in der Leber zu inaktiven Metaboliten abgebaut wird, könnten Leberfunktionsstörungen seine Elimination verzögern. Wenn Patienten mit Leberfunktionsstörungen Fentanyl-Mepha erhalten, sollten sie sorgfältig auf Zeichen einer Fentanyl-Toxizität überwacht werden; gegebenenfalls muss die Fentanyl-Mepha-Dosis reduziert werden (siehe «Pharmakokinetik»).
-Daten bei niereninsuffizienten Patienten mit Fentanyl-Mepha liegen bisher keine vor.
-Weniger als 10% des Fentanyls werden unverändert über die Nieren ausgeschieden, und im Gegensatz zu Morphin sind keine aktiven Metaboliten bekannt, die über die Nieren ausgeschieden werden. Wenn Patienten mit Niereninsuffizienz Fentanyl-Mepha erhalten, sollten sie sorgfältig auf Zeichen einer Fentanyl-Toxizität überwacht werden; gegebenenfalls muss die Fentanyl-Mepha-Dosis reduziert werden (siehe «Pharmakokinetik»).
- +Weniger als 10% des Fentanyls werden unverändert über die Nieren ausgeschieden, und im Gegensatz zu Morphin sind keine aktiven Metaboliten bekannt, die über die Nieren ausgeschieden werden. Wenn Patienten mit Niereninsuffizienz Fentanyl-Mepha erhalten, sollten sie sorgfältig auf Zeichen einer Fentanyl-Toxizität überwacht werden; gegebenenfalls muss die Fentanyl-Mepha-Dosis reduziert werden. Auch wenn nicht zu erwarten ist, dass eine Niereninsuffizienz die Elimination von Fentanyl in klinisch relevantem Ausmass beeinflusst, wird zur Vorsicht geraten, weil die Pharmakokinetik von Fentanyl bei dieser Patientenpopulation nicht untersucht worden ist (siehe «Pharmakokinetik»).
- +Eine Behandlung ist nur dann in Betracht zu ziehen, wenn der Nutzen die Risiken überwiegt.
- +
-Interaktionen mit anderen Arzneimitteln
-Der gleichzeitige Gebrauch von Fentanyl-Mepha mit CYP3A4-Inhibitoren (z.B. Ritonavir, Ketoconazol, Itraconazol, Troleandomycin, Clarithromycin, Nelfinavir, Nefazodon, Verapamil, Diltiazem und Amiodaron) können in einer Erhöhung der Fentanyl Plasma-Konzentration resultieren. Dies könnte die therapeutische Wirkung sowie auch die unerwünschten Wirkungen verstärken und verlängern, was zu einer schwerwiegenden Atemdepression führen könnte. In einer solchen Situation soll der Patient speziell überwacht und versorgt werden. Aus diesem Grund ist der gleichzeitige Gebrauch von transdermal appliziertem Fentanyl und CYP3A4-Inhibitoren nicht empfohlen, ausser bei engmaschiger Überwachung des Patienten. Speziell jene Patienten, die Fentanyl in Kombination mit CYP 3A4-Inhibitoren erhalten, sollten auf Anzeichen einer Atemdepression überwacht und wenn nötig, sollte die Dosis angepasst werden.
- +Interaktionen mit CYP3A4-Inhibitoren
- +Der gleichzeitige Gebrauch von Fentanyl mit CYP3A4-Inhibitoren können in einer Erhöhung der Fentanyl Plasma-Konzentration resultieren. Dies könnte die therapeutische Wirkung sowie auch die unerwünschten Wirkungen verstärken und verlängern, was zu einer schwerwiegenden Atemdepression führen könnte. In einer solchen Situation sind engmaschige Überwachung und Beobachtung angebracht. Aus diesem Grund ist der gleichzeitige Gebrauch von transdermalem Fentanyl und CYP3A4-Inhibitoren nicht empfohlen, ausser bei engmaschiger Überwachung des Patienten. Speziell jene Patienten, die Fentanyl in Kombination mit CYP 3A4-Inhibitoren erhalten, sollten auf Anzeichen einer Atemdepression überwacht und wenn nötig, sollte die Dosis angepasst werden (siehe «Interaktionen»).
-Besondere Vorsicht ist bei Patienten mit chronischer Verstopfung geboten. Wenn eine Darmparalyse vorhanden ist oder vermutet wird, sollte die Behandlung mit Fentanyl-Mepha gestoppt werden.
-Ältere Patienten
- +Besondere Vorsicht ist bei Patienten mit chronischer Verstopfung geboten. Wenn eine Darmparalyse vorhanden ist oder vermutet wird, sollte die Behandlung mit Fentanyl-Mepha gestoppt werden.
- +Anwendung bei älteren Patienten
-Mit Fentanyl-Mepha wurden keine Interaktionsstudien durchgeführt.
-Arzneimittel mit dämpfender Wirkung auf das Zentralnervensystem (ZNS), sowie Alkohol
-Die gleichzeitige Anwendung von Fentanyl-Mepha mit Substanzen wie Benzodiazepine, Opioide, Sedativa, Hypnotika, Narkotika, Phenothiazine, Tranquilizer, Muskelrelaxantien, sedierenden Antihistaminika oder Alkohol, kann die zentral dämpfenden Wirkungen unverhältnismässig erhöhen und zu tiefer Sedierung, Atemdepression, Koma und Tod führen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Inhibitoren und Induktoren von Cytochrom P450 3A4 (CYP3A4)
-Fentanyl ist eine Substanz, die einer hohen Clearance unterliegt. Sie wird schnell und extensiv, hauptsächlich über CYP3A4 metabolisiert.
-Der gleichzeitige Gebrauch von CYP3A4-Inhibitoren mit Fentanyl-Mepha, kann zu einer Erhöhung des Plasmaspiegels von Fentanyl führen. Dies könnte die therapeutische Wirkung sowie auch die unerwünschten Wirkungen verstärken und verlängern, was zu einer schwerwiegenden Atemdepression führen könnte. In einer solchen Situation soll der Patient speziell überwacht und versorgt werden. Die gleichzeitige Gabe von CYP3A4-Inhibitoren und Fentanyl-Mepha wird nicht empfohlen, ausser bei engmaschiger Überwachung des Patienten (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Der gleichzeitige Gebrauch von CYP3A4-Induktoren wie z.B. Rifampicin, Carbamazepin, Phenobarbital oder Phenytoin kann zu einer Reduktion des Fentanyl-Plasmaspiegels und darauffolgend der therapeutischen Wirkung führen. Eine Anpassung der Dosis kann in diesem Fall erforderlich sein.
-Wird die Behandlung von CYP3A4-Induktoren beendet, nimmt mit sinkendem Plasmaspiegel der CYP3A4-Induktoren die Enzyminduktion langsam ab. In der Folge steigt der Fentanyl-Plasmaspiegel wieder an. Dies könnte die therapeutische Wirkung sowie auch die unerwünschten Wirkungen verstärken und verlängern, was zu einer schwerwiegenden Atemdepression führen könnte. In einer solchen Situation sollte der Patient speziell überwacht und versorgt werden.
-Monoaminooxidasehemmer (MAO-Hemmer)
-Fentanyl-Mepha ist nicht empfohlen für den Gebrauch bei Patienten, welche gleichzeitig auf einen MAO-Hemmer angewiesen sind. Schwerwiegende und unvorhersehbare Interaktionen mit MAO-Hemmern, wurden berichtet. Diese umfassten die Potenzierung der Opiat-Wirkung oder die Potenzierung des serotinergen Effektes.
-Aus diesem Grund sollte Fentanyl-Mepha nicht innerhalb der ersten 14 Tage nach Beendigung einer Behandlung mit MAO-Hemmern angewendet werden.
- +Ausgehend von seinen pharmakodynamischen und pharmakokinetischen Eigenschaften weist Fentanyl ein Potential für pharmakodynamische und pharmakokinetische Interaktionen auf. Nachstehend sind die verschiedenen Arten der Interaktion, einschlägige allgemeine Empfehlungen und Beispiellisten beschrieben. Diese Beispiellisten sind nicht vollständig, daher wird empfohlen, die Fachinformation jedes zusammen mit Fentanyl angewendeten Arzneimittels auf Angaben in Bezug auf Interaktionswege, mögliche Risiken und besondere Massnahmen in Bezug auf die gemeinsame Anwendung zu konsultieren.
- +Pharmakodynamische Interaktionen
- +Arzneimittel mit dämpfender Wirkung auf das Zentralnervensystem (ZNS), sowie Alkohol und bestimmte illegale Drogen
- +Mechanismus: Additive oder synergistische pharmakodynamische Wirkung.
- +Klinische Auswirkung: Bei gleichzeitiger Anwendung mit Fentanyl können sich die dämpfenden Wirkungen auf das ZNS unverhältnismässig verstärken. Es kann zu Atemdepression, Hypotonie, tiefer Sedierung, Koma oder Tod kommen.
- +Intervention: Die gleichzeitige Anwendung von Substanzen mit dämpfender Wirkung auf das ZNS, einschliesslich Alkohol und einiger illegaler Drogen, und Fentanyl-Mepha wird nicht empfohlen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Bei gleichzeitiger Anwendung eines solchen Arzneimittels/einer solchen Substanz zusammen mit Fentanyl ist eine engmaschige Überwachung und Beobachtung erforderlich.
- +Beispiele: Andere Wirkstoffe mit dämpfender Wirkung auf das Zentralnervensystem wie Benzodiazepine und andere Sedativa/Hypnotika, Opioide, Allgemeinanästhetika, Phenothiazine, Tranquilizer, Muskelrelaxantien, sedierenden Antihistaminika oder Alkohol und bestimmte illegale Drogen.
- +Monoaminoxidasehemmer(MAO-Hemmer)
- +Mechanismus: Additive oder synergistische pharmakodynamische Wirkung.
- +Klinische Auswirkung: Schwerwiegende und unvorhersehbare Interaktionen mit MAO-Hemmern wurden berichtet. Diese umfassten die Potenzierung der Opiat-Wirkung oder die Potenzierung des serotonergen Effektes.
- +Intervention: Die gleichzeitige Anwendung von MAO-Hemmern und Fentanyl wird nicht empfohlen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Fentanyl wird nicht empfohlen bei Patienten, die MAO-Hemmer einnehmen. Weiterhin wird Fentanyl nicht empfohlen bei Patienten, welche die Behandlung mit MAO-Hemmern innerhalb der letzten 14 Tagen beendet haben.
- +Beispiele: Phenelzin, Tranylcypromin und Linezolid (siehe auch Serotonerge Substanzen).
-Gleichzeitige Anwendung von Fentanyl-Mepha und einer serotonergen Substanz wie beispielsweise einem selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI) oder einem Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRI) oder einem MAO-Hemmer kann das Risiko eines Serotonin-Syndroms, eines potenziell lebensbedrohlichen Zustandes, erhöhen.
- +Mechanismus: Additive oder synergistische pharmakodynamische Wirkung.
- +Klinische Auswirkung: Gleichzeitige Anwendung von Fentanyl mit einer serotonergen Substanz kann das Risiko eines Serotonin-Syndroms, eines potenziell lebensbedrohlichen Zustandes, erhöhen.
- +Intervention: Bei gleichzeitiger Anwendung ist Vorsicht geboten. Der Patient sollte sorgfältig beobachtet werden, vor allem bei der Einleitung der Behandlung und bei Anpassung der Dosis (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Beispiele: Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI), Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRI), trizyklische Antidepressiva (TCAs), Triptane, 5-HT3-Rezeptorantagonisten und Wirkstoffe mit Einfluss auf das Serotonin-Neurotransmitter-System (z.B. Mirtazapin, Trazodon, Tramadol).
- +Pharmakokinetische Interaktionen
- +CYP3A4-Inhibitoren
- +Mechanismus: Hemmung des Fentanyl-Metabolismus, da Fentanyl hauptsächlich von CYP3A4 metabolisiert wird.
- +Klinische Auswirkung: Die gleichzeitige Anwendung von Fentanyl mit einem CYP3A4-Inhibitor kann zu einer Erhöhung der Fentanylkonzentrationen im Plasma führen, wodurch sich sowohl die therapeutische Wirkung als auch Nebenwirkungen verstärken oder verlängern können und es zu einer schwerwiegenden Atemdepression kommen kann. Der Grad der Interaktion ist bei starken CYP3A4-Inhibitoren voraussichtlich ausgeprägter als bei schwachen oder moderaten CYP3A4-Inhibitoren. Es sind Fälle einer schwerwiegenden Atemdepression nach gleichzeitiger Anwendung von CYP3A4-Inhibitoren und transdermalem Fentanyl berichtet worden, einschliesslich eines Falles mit tödlichem Ausgang nach gleichzeitiger Anwendung mit einem moderaten CYP3A4-Inhibitor.
- +Der Grad der Interaktion von CYP3A4-Inhibitoren mit transdermalem Fentanyl in Langzeitanwendung ist nicht bekannt, ist aber unter Umständen ausgeprägter als bei kurzzeitiger intravenöser Gabe. Bei der Anwendung schwacher, moderater oder starker CYP3A4-Inhibitoren parallel zur kurzzeitigen Gabe von intravenösem Fentanyl war die Fentanyl-Clearance allgemein um ≤25% reduziert, bei Anwendung von Ritonavir (einem starken CYP3A4-Inhibitor) verringerte sich die Fentanyl-Clearance allerdings im Durchschnitt um 67%.
- +Intervention: Die gleichzeitige Anwendung von CYP3A4-Inhibitoren und Fentanyl wird nicht empfohlen, es sei denn, dass der Nutzen das erhöhte Risiko für Nebenwirkungen überwiegt.
- +Generell sollte der Patient nach Beendigung einer Behandlung mit einem CYP3A4-Inhibitor mit der Applikation des ersten Fentanyl Pflasters mindestens 2 Tage warten, weil die Dauer der Hemmwirkung schwankt. Es sind die entsprechenden Fachinformationen für den CYP3A4-Inhibitor hinsichtlich der Halbwertszeit des Wirkstoffs und der Dauer der Hemmwirkung zu konsultieren, bevor das erste Fentanyl Pflaster appliziert wird.
- +Der mit Fentanyl behandelte Patient sollte nach dem Entfernen des letzten Pflasters mindestens 1 Woche warten, bevor eine Behandlung mit einem CYP3A4-Inhibitor begonnen wird. Wenn die gleichzeitige Anwendung von Fentanyl mit einem CYP3A4-Inhibitor unumgänglich ist, muss eine engmaschige Überwachung auf Anzeichen oder Symptome verstärkter bzw. verlängerter therapeutischer Wirkungen und Nebenwirkungen von Fentanyl (insbesondere Atemdepression) stattfinden und je nach Erforderlichkeit ist die Dosierung von Fentanyl zu reduzieren oder die Behandlung mit Fentanyl zu unterbrechen.
- +Beispiele: Amiodaron, Clarithromycin, Diltiazem, Fluconazol, Itraconazol, Ketoconazol, Nefazodon, Nelfinavir, Ritonavir, Troleandomycin, Verapamil und Voriconazol.
- +CYP3A4-Induktoren
- +Mechanismus: Induktion des Fentanyl-Metabolismus, da Fentanyl hauptsächlich von CYP3A4 metabolisiert wird.
- +Klinische Auswirkung: Die gleichzeitige Anwendung von transdermalem Fentanyl mit CYP3A4-Induktoren kann zu einer Verringerung der Fentanyl-Konzentrationen im Plasma und zu einer verringerten therapeutischen Wirkung führen.
- +Nach Beendigung der Behandlung mit einem CYP3A4-Induktor schwächen sich die Wirkungen des Induktors allmählich ab. Dies kann zu einem Anstieg der Fentanyl-Konzentration im Plasma führen, wodurch sich sowohl die therapeutische Wirkung als auch die Nebenwirkungen verstärken oder verlängern könnten und es zu einer schwerwiegenden Atemdepression kommen kann.
- +Intervention: Möglicherweise ist eine Anpassung der Dosis von Fentanyl erforderlich. Nach der Beendigung der Behandlung mit einem CYP3A4-Induktor sollten im Bedarfsfall eine sorgfältige Überwachung und Dosisanpassung erfolgen.
- +Beispiele: Carbamazepin, Phenobarbital, Phenytoin und Rifampicin.
-Zur Anwendung von Fentanyl bei Schwangeren liegen keine ausreichenden Daten vor. In Tierstudien zeigte sich eine Reproduktionstoxizität. Das mögliche Risiko für den Menschen ist unbekannt, trotzdem wurde festgestellt, dass Fentanyl als i.v. Anästhetikum die menschliche Plazenta in der Frühschwangerschaft passiert. Bei Neugeborenen, deren Mütter Fentanyl während der Schwangerschaft chronisch verwendet hatten, wurde über Entzugssymptome berichtet. Deshalb sollte Fentanyl-Mepha in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, es ist unbedingt erforderlich.
-Von der Anwendung während der Geburt wird abgeraten, Fentanyl-Mepha sollte nicht zur Behandlung akuter oder postoperativer Schmerzen verwendet werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Weil Fentanyl die Plazenta passiert, könnte die Anwendung von Fentanyl-Mepha während der Geburt eine Atemdepression beim Neugeborenen verursachen.
- +Zur Anwendung von Fentanyl bei Schwangeren liegen keine ausreichenden Daten vor. In Tierstudien zeigte sich eine Reproduktionstoxizität. Das mögliche Risiko für den Menschen ist unbekannt, trotzdem wurde festgestellt, dass Fentanyl als i.v. Anästhetikum die menschliche Plazenta während der Schwangerschaft passiert. Bei Neugeborenen, deren Mütter Fentanyl während der Schwangerschaft chronisch verwendet hatten, wurde über Entzugssymptome berichtet. Deshalb sollte Fentanyl-Mepha in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, es ist unbedingt erforderlich.
- +Von der Anwendung von Fentanyl-Mepha während der Geburt wird abgeraten, weil Fentanyl-Mepha nicht zur Behandlung akuter oder postoperativer Schmerzen verwendet werden sollte (siehe «Kontraindikationen»). Weil Fentanyl die Plazenta passiert, könnte die Anwendung von Fentanyl-Mepha während der Geburt eine Atemdepression beim Neugeborenen verursachen.
-Gelegentlich: Erektyle Dysfunktion, sexuelle Dysfunktion.
- +Gelegentlich: Erektile Dysfunktion, sexuelle Dysfunktion.
- +Nicht bekannt: Erosion an der Applikationsstelle, Ulzeration an der Applikationsstelle.
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
- +
-Einer Atemdepression ist entgegenzuwirken, indem sofort das Fentanyl-Mepha Matrixpflaster entfernt und der Patient physisch und verbal stimuliert wird. Danach kann ein spezifischer Opioid-Antagonist wie Naloxon verabreicht werden. Die Atemdepression nach einer Überdosis kann allerdings länger anhalten als die Wirkung des Opioid-Antagonisten. Die Abstände zwischen intravenös verabreichten Dosen des Antagonisten sind sorgfältig festzulegen, da die Gefahr einer «Remorphinisierung» nach Entfernen des Pflasters besteht; unter Umständen sind mehrere Gaben oder eine Infusion mit Naloxon erforderlich. Das Aufheben der narkotischen Wirkung kann akut einsetzende Schmerzen und eine Freisetzung von Katecholaminen zur Folge haben.
- +Einer Atemdepression ist entgegenzuwirken, indem sofort das Fentanyl-Mepha Matrixpflaster entfernt und der Patient physisch und verbal stimuliert wird. Danach kann ein spezifischer Opioid-Antagonist wie Naloxon verabreicht werden. Die Atemdepression nach einer Überdosis kann allerdings länger anhalten als die Wirkung des Opioid-Antagonisten. Die Abstände zwischen intravenös verabreichten Dosen des Antagonisten sind sorgfältig festzulegen, da die Gefahr einer Renarkotisierung nach Entfernen des Pflasters besteht; unter Umständen sind mehrere Gaben oder eine Infusion mit Naloxon erforderlich. Das Aufheben der narkotischen Wirkung kann akut einsetzende Schmerzen und eine Freisetzung von Katecholaminen zur Folge haben.
-ATC-Code: N02AB03
- +ATC-Code
- +N02AB03
- +Wirkungsmechanismus
- +
-Am Ende der zweiten 72 Stunden Applikation erreichen die Serumkonzentrationen den Steady-state, dieser wird während der nachfolgenden Applikation von Pflastern der gleichen Grösse beibehalten.
- +Am Ende der zweiten 72 Stunden Applikation erreichen die Serumkonzentrationen den Steady-State, dieser wird während der nachfolgenden Applikation von Pflastern der gleichen Grösse beibehalten.
- +Die AUC- und Cmax-Werte in einem Dosierungsintervall im Steady-State sind ungefähr 40% höher als nach einer einzelnen Applikation.
- +Eine Erhöhung der Hauttemperatur kann die Absorption von transdermal appliziertem Fentanyl verstärken (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Eine Erhöhung der Hauttemperatur durch Auflegen eines niedrig eingestellten Heizkissens über das Fentanyl System während der ersten 10 Stunden bei Einzelapplikation erhöhte den mittleren Fentanyl-AUC-Wert um das 2,2-Fache und die mittlere Konzentration am Ende der Wärmeanwendung um 61%.
- +
-Die Plasma-Proteinbindung von Fentanyl beträgt ca. 84%. Das Verteilungsvolumen beträgt 6 l/kg (3–8 l/kg).
-Fentanyl passiert die Blut-Hirn-Schranke.
- +Fentanyl wird rasch in verschiedene Gewebe und Organe verteilt, was aus dem grossen Verteilungsvolumen (3 bis 10 l/kg nach intravenöser Dosierung) hervorgeht. Fentanyl sammelt sich im Skelettmuskel und Fettgewebe an und wird langsam ins Blut abgegeben. In einer Studie bei Krebspatienten unter Behandlung mit transdermalem Fentanyl betrug die Bindung an Plasmaproteine durchschnittlich 95% (Bereich: 77-100%). Fentanyl passiert ohne Weiteres die Blut-Hirn-Schranke. Es passiert auch die Plazenta und geht in die Muttermilch über.
-Nach einer 24-stündigen Applikationsdauer fallen die Serum-Fentanylkonzentrationen nach Entfernen von Fentanyl-Mepha Matrix Pflastern langsam ab mit einer Halbwertszeit von ca. 17 Stunden (Bereich 13–22). Nach 72-stündiger Applikationsdauer nehmen die Serum-Fentanylkonzentrationen mit einer mittleren Halbwertszeit von 20–27 Stunden ab. Die noch anhaltende Resorption von Fentanyl aus der Haut erklärt, weshalb das Arzneimittel langsamer aus dem Serum verschwindet als nach einer intravenösen Infusion, bei der die Halbwertszeit 7 Stunden (Bereich 3–12 Stunden) beträgt.
- +Nach einer 24-stündigen Applikationsdauer fallen die Serum-Fentanylkonzentrationen nach Entfernen von Fentanyl-Mepha Matrix langsam ab mit einer Halbwertszeit von ca. 17 Stunden (Bereich 13–22). Nach 72-stündiger Applikationsdauer nehmen die Serum-Fentanylkonzentrationen mit einer mittleren Halbwertszeit von 20–27 Stunden ab. Die noch anhaltende Resorption von Fentanyl aus der Haut erklärt, weshalb das Arzneimittel langsamer aus dem Serum verschwindet als nach einer intravenösen Infusion, bei der die Halbwertszeit 7 Stunden (Bereich 3–12 Stunden) beträgt.
- +Ältere Patienten
- +
-Ältere Patienten sollten sorgfältig auf Zeichen einer Fentanyl-Toxizität überwacht werden;
-gegebenenfalls muss die Fentanyl-Mepha-Dosis reduziert werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Kinder
-Fentanyl-Pflaster wurde bei Kindern unter 2 Jahren nicht untersucht. Studien bei älteren Kindern ergaben, dass die Clearance bei pädiatrischen Patienten, angepasst auf das Körpergewicht, etwa 20% höher war als bei Erwachsenen. Diese Ergebnisse wurden bei der Bestimmung der Dosierungsempfehlungen für pädiatrische Patienten berücksichtigt. Fentanyl-Mepha sollte nur bei opioid-toleranten Kindern ab 2 Jahren oder älter verabreicht werden (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Ältere Patienten sollten sorgfältig auf Zeichen einer Fentanyl-Toxizität überwacht werden; gegebenenfalls muss die Fentanyl-Dosis reduziert werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Pädiatrie
- +Fentanyl wurde bei Kindern unter 2 Jahren nicht untersucht. Die Fentanyl-Konzentrationen wurden bei mehr als 250 Kindern im Alter von 2 bis 17 Jahren gemessen, denen Fentanyl-Pflaster im Dosisbereich von 12 bis 300 µg/h appliziert wurden. Nach der Anpassung nach Körpergewicht scheint die Clearance (l/h/kg) bei 2- bis 5-jährigen Kindern ungefähr 80% und bei 6- bis 10-jährigen Kindern ungefähr 25% höher zu sein als bei 11- bis 16-jährigen Kindern, bei denen erwartet wird, dass die Clearance ähnlich ist wie bei Erwachsenen. Diese Ergebnisse wurden bei der Bestimmung der Dosierungsempfehlungen für pädiatrische Patienten berücksichtigt. Fentanyl-Mepha sollte nur bei opioid-toleranten Kindern ab 2 Jahren oder älter verabreicht werden (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-In einer Studie bei Patienten mit Leberzirrhose, wurde die Pharmakokinetik einer Einzeldosis Fentanyl-Patch 50 µg/h untersucht. Obwohl tmax und t½ nicht verändert waren, waren die mittlere Plasma-Cmax und die AUC bei diesen Patienten um ca. 35% bzw. 73% erhöht.
- +In einer Studie bei Patienten mit Leberzirrhose, wurde die Pharmakokinetik einer Einzeldosis von Fentanyl-Patch 50 µg/h untersucht. Obwohl tmax und t½ nicht verändert waren, waren die mittlere Plasma-Cmax und die AUC bei diesen Patienten um ca. 35% bzw. 73% erhöht.
- +Ausgehend von einem Modell der Populationspharmakokinetik geht aus simulierten Daten für Patienten mit Leberinsuffizienz verschiedenen Grades unter Behandlung mit transdermalem Fentanyl hervor, dass der AUC-Wert im Steady-State bei Patienten mit Leberinsuffizienz vom Grad B (Child-Pugh Score = 8) und Grad C (Child-Pugh Score = 12,5) ungefähr 1,36 bzw. 3,72 Mal höher wäre als bei Patienten mit normaler Leberfunktion (Grad A [Child-Pugh Score = 5,5]).
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-Im verschlossenen Beutel, in der Originalverpackung und nicht über 30 °C lagern. Nicht einfrieren und nicht im Kühlschrank lagern.
- +Im verschlossenen Beutel, in der Originalverpackung und nicht über 30°C lagern. Nicht einfrieren und nicht im Kühlschrank lagern.
-November 2018.
-Interne Versionsnummer: 10.1
- +Januar 2019.
- +Interne Versionsnummer: 11.1
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