| 60 Änderungen an Fachinfo Ringerfundin B. Braun |
-Wirkstoffe: Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Magnesiumchlorid-Hexahydrat, Calciumchlorid-Dihydrat, Natriumacetat-Trihydrat, Äpfelsäure.
-Hilfsstoff: Natriumhydroxyd, Wasser für Injektionszwecke.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Infusionslösung, Elektrolyt- und Flüssigkeitssubstitution.
-Kombination von Elektrolyten.
-1000 ml Lösung enthalten:
-Natriumchlorid [g] 6,80
-Kaliumchlorid [g] 0,30
-Magnesiumchlorid-Hexahydrat [g] 0,20
-Calciumchlorid-Dihydrat [g] 0,37
-Natriumacetat-Trihydrat [g] 3,27
-Äpfelsäure [g] 0,67
-Wasser für Injektionszwecke q.s. ad [ml] 1000
-Elektrolyte:
-Natrium+ [mmol/l] 145,0
-Kalium+ [mmol/l] 4,0
-Magnesium 2+ [mmol/l] 1,0
-Calcium 2+ [mmol/l] 2,5
-Chlorid- [mmol/l] 127,0
-Acetat- [mmol/l] 24,0
-Malat 2- [mmol/l] 5,0
-Theoretische Osmolarität: [mOsm/l] 309
-Titr. Acidität [mmol NaOH/l] <6
-pH 5,1–5,9
- +Wirkstoffe
- +Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Magnesiumchlorid-Hexahydrat, Calciumchlorid-Dihydrat, Natriumacetat-Trihydrat, L-Äpfelsäure.
- +Hilfsstoffe
- +Natriumhydroxd, Wasser für Injektionszwecke.
-Substitution extrazellulärer Flüssigkeit bei isotoner Dehydratation; u.a. bei leichter metabolischer Azidose.
- +Substitution extrazellulärer Flüssigkeit bei isotoner Dehydratation; u.a. bei leichter metabolischer
- +Azidose.
-Dosierung
-Dosierungsempfehlung
-Die Dosierungsempfehlung ist:
- +Übliche Dosierung
-Säuglinge und Kinder
-20 ml – 100 ml/kg KG/24 Stunden, entsprechend 3–14 mmol Natrium/kg KG/24 Stunden und 0,08–0,40 mmol Kalium/kg KG/24 Stunden.
- +Säuglinge und Kinder (28 Tage bis 11 Jahre)
- +20 ml – 100 ml/kg KG/24 Stunden, entsprechend 3–14 mmol Natrium/kg KG/24 Stunden und
- +0,08–0,40 mmol Kalium/kg KG/24 Stunden.
-Hinweis
-Säuglinge und Kleinkinder: Altersbereich 28 Tage – 23 Monate (ein Kleinkind ist ein Kind, das laufen kann).
-Kinder und Schulkinder: Altersbereich 2–11 Jahre.
-Art und Dauer der Anwendung
- +Art der Anwendung
-Wenn die Anwendung durch schnelle Druckinfusion erfolgt, müssen Plastikbehälter und Infusionsbesteck vor Infusionsbeginn vollständig entlüftet werden, da sonst die Gefahr einer Luftembolie während der Infusion besteht, siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Hinweise für die Handhabung».
- +Wenn die Anwendung durch schnelle Druckinfusion erfolgt, müssen Plastikbehälter und Infusionsbesteck vor Infusionsbeginn vollständig entlüftet werden, da sonst die Gefahr einer Luftembolie während der Infusion besteht, siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Hinweise für die Handhabung».
-Hypervolämie.
-Hyperkalzämie.
-Hyperkaliämie.
-Schweren generalisierten Ödemen.
-Schwerer Stauungs-Herzinsuffizienz.
-Schwerer Niereninsuffizienz mit Oligo- oder Anurie.
-Metabolischer Alkalose.
- +-Hypervolämie.
- +-Hyperkalzämie.
- +-Hyperkaliämie.
- +-schweren generalisierten Ödemen.
- +-schwerer Stauungs-Herzinsuffizienz.
- +-schwerer Niereninsuffizienz mit Oligo- oder Anurie.
- +-metabolischer Alkalose
- +- Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung
- +.
-Bei Patienten mit leichter bis mässig eingeschränkter Herz- oder Atemfunktion dürfen grosse Volumina der Lösung nur unter spezieller Überwachung infundiert werden. (Bei schwerer Erkrankung siehe Abschnitt «Kontraindikationen».)
- +Bei Patienten mit leichter bis mässig eingeschränkter Herz- oder Atemfunktion dürfen grosse Volumina der Lösung nur unter spezieller Überwachung infundiert werden. (Bei schwerer Erkrankung siehe Rubrik «Kontraindikationen».)
-– Leichter bis mässiger Herzinsuffizienz, peripherem oder Lungenödem oder extrazellulärer Hyperhydratation. (Bei schwerer Erkrankung siehe Abschnitt «Kontraindikationen».)
-– Hypernatriämie, Hyperchlorämie, hypertoner Dehydratation, Bluthochdruck, eingeschränkter Nierenfunktion, manifester oder drohender Eklampsie, Hyperaldosteronismus oder anderen Erkrankungen oder Behandlungen mit Arzneimitteln (z. B. Kortikoide/Steroide), die zu Natriumretention führen. (Siehe auch Abschnitt «Interaktionen».)
- +– Leichter bis mässiger Herzinsuffizienz, peripherem oder Lungenödem oder extrazellulärer
- +Hyperhydratation. (Bei schwerer Erkrankung siehe Rubrik «Kontraindikationen».)
- +– Hypernatriämie, Hyperchlorämie, hypertoner Dehydratation, Bluthochdruck, eingeschränkter Nierenfunktion, manifester oder drohender Eklampsie, Hyperaldosteronismus oder anderen Erkrankungen oder Behandlungen mit Arzneimitteln (z. B. Kortikoide/Steroide), die zu Natriumretention führen (siehe auch Rubrik «Interaktionen».)
-– Es sind geeignete Vorsichtsmassnahmen zu treffen, um eine Extravasation der Lösung während der Infusion zu vermeiden.
-– Die Lösung sollte mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder Erkrankungen, die mit erhöhtem Vitamin-D-Spiegel einhergehen wie z.B. Sarkoidose.
-– Im Falle einer gleichzeitigen Bluttransfusion darf die Infusionslösung nicht durch dasselbe Transfusionsgerät infundiert werden.
-Lösungen, die metabolisierbare Anionen enthalten, sollten bei Patienten mit eingeschränkter Atemfunktion mit Vorsicht angewendet werden.
- +– Es sind geeignete Vorsichtsmassnahmen zu treffen, um eine Extravasation der Lösung während
- +der Infusion zu vermeiden.
- +– Die Lösung sollte mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit eingeschränkter
- +Nierenfunktion oder Erkrankungen, die mit erhöhtem Vitamin-D-Spiegel einhergehen wie z.B.
- +Sarkoidose.
- +– Im Falle einer gleichzeitigen Bluttransfusion darf die Infusionslösung nicht durch dasselbe
- +Transfusionsgerät infundiert werden.
- +Lösungen, die metabolisierbare Anionen enthalten, sollten bei Patienten mit eingeschränkter
- +Atemfunktion mit Vorsicht angewendet werden.
- +Dieses Arzneimittel enthält 145 mmol Natrium pro Liter. Dies ist bei Patienten mit Natriumkontrollierter Diät zu berücksichtigen.
- +
-Natrium, Kalium, Calcium und Magnesium sind in Ringerfundin in gleicher Konzentration wie im Plasma enthalten. Daher führt die Anwendung von Ringerfundin bei Beachtung der Anwendungsgebiete und Gegenanzeigen nicht zu einem Anstieg der Plasmakonzentrationen der genannten Elektrolyte. Falls es aus anderen Gründen zu einem Anstieg der Konzentration eines der Elektrolyte kommt, sind folgende Wechselwirkungen zu beachten:
- +Natrium, Kalium, Calcium und Magnesium sind in Ringerfundin in gleicher Konzentration wie im
- +Plasma enthalten. Daher führt die Anwendung von Ringerfundin bei Beachtung der Anwendungsgebiete und Gegenanzeigen nicht zu einem Anstieg der Plasmakonzentrationen der genannten Elektrolyte. Falls es aus anderen Gründen zu einem Anstieg der Konzentration eines der Elektrolyte kommt, sind folgende Wechselwirkungen zu beachten:
-Kortikoide/Steroide und Carbenoxolon führen zu Natrium- und Flüssigkeitsretention mit der Folge von Ödemen und Bluthochdruck.
- +Kortikoide/Steroide und Carbenoxolon führen zu Natrium- und Flüssigkeitsretention mit der
- +Folge von Ödemen und Bluthochdruck.
-Schwangerschaft/Stillzeit
-Zur Anwendung von Ringerfundin bei Schwangeren und stillenden Müttern liegen keine Daten vor. Innerhalb der angegebenen Anwendungsgebiete ist jedoch nicht mit Risiken zu rechnen, wenn Blutvolumen, Elektrolytkonzentrationen und das Säure-Basen-Gleichgewicht sorgfältig überwacht werden (siehe Abschnitt «Präklinische Daten»).
- +Schwangerschaft, Stillzeit
- +Zur Anwendung von Ringerfundin bei Schwangeren und stillenden Müttern liegen keine Daten vor. Innerhalb der angegebenen Anwendungsgebiete ist jedoch nicht mit Risiken zu rechnen, wenn Blutvolumen, Elektrolytkonzentrationen und das Säure-Basen-Gleichgewicht sorgfältig überwacht werden (siehe Rubrik «Präklinische Daten»).
-Ringerfundin beeinflusst nicht die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
- +Ringerfundin hat keinen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
-Unerwünschte Wirkungen können als Symptome von Überdosierung auftreten, siehe Kapitel «Überdosierung».
-Über gelegentlich auftretenden Fälle von Überempfindlichkeitsreaktionen in Form von Urtikaria wurde im Zusammenhang mit der intravenösen Gabe von Magnesiumsalzen berichtet.
-Über seltene Fälle von paralytischem Ileus wurde nach intravenöser Gabe von Magnesiumsulfat berichtet, obwohl oral eingenommene Magnesiumsalze die Darmperistaltik anregen.
- +Unerwünschte Wirkungen können als Symptome von Überdosierung auftreten, siehe Rubrik
- +«Überdosierung».
- +Die Häufigkeiten werden wie folgt angegeben:
- +Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10‘000, <1/1000), sehr selten (<1/10‘000), Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
- +Erkrankungen des Immunsystems
- +Gelegentlich: Über Fälle von Überempfindlichkeitsreaktionen in Form von Urtikaria wurde im Zusammenhang mit der intravenösen Gabe von Magnesiumsalzen berichtet.
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- +Selten: Über Fälle von paralytischem Ileus wurde nach intravenöser Gabe von Magnesiumsulfat berichtet, obwohl oral eingenommene Magnesiumsalze die Darmperistaltik anregen.
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- +
-Unerwünschte Wirkungen können auch durch der Lösung zugesetzte Arzneimittel ausgelöst werden. Deren Wahrscheinlichkeit hängt von der Art des zugesetzten Arzneimittels ab.
- +Unerwünschte Wirkungen können auch durch die Lösung zugesetzte Arzneimittel ausgelöst werden. Deren Wahrscheinlichkeit hängt von der Art des zugesetzten Arzneimittels ab.
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
- +
-Symptome
-Überdosierung oder überhöhte Zufuhrgeschwindigkeit können zu Flüssigkeits- oder Natriumüberladung mit der Gefahr der Ödembildung führen, insbesondere bei Störungen der renalen Natriumausscheidung. In solchen Fällen kann eine Hämodialyse erforderlich werden.
-Überhöhte Zufuhr von Kalium kann zu Hyperkaliämie führen, insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion. Als Symptome können Parästhesien der Extremitäten, Muskelschwäche, Lähmungen, Herzrhythmusstörungen, Herzblock, Herzstillstand und Verwirrtheitszustände auftreten. Zur Therapie der Hyperkaliämie werden Calcium, Insulin (zusammen mit Glucose) und Natriumhydrogencarbonat verabreicht. Der Einsatz von Ionenaustauscherharzen und Hämodialyse kann erforderlich werden.
- +Anzeichen und Symptome
- +Überdosierung oder überhöhte Zufuhrgeschwindigkeit können zu Flüssigkeits- oder Natriumüberladung mit der Gefahr der Ödembildung führen, insbesondere bei Störungen der renalen Natriumausscheidung.
- +Überhöhte Zufuhr von Kalium kann zu Hyperkaliämie führen, insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion. Als Symptome können Parästhesien der Extremitäten, Muskelschwäche, Lähmungen, Herzrhythmusstörungen, Herzblock, Herzstillstand und Verwirrtheitszustände auftreten. Zur Therapie der Hyperkaliämie werden Calcium, Insulin (zusammen mit Glucose) und Natriumhydrogencarbonat verabreicht.
-Überhöhte Zufuhr von Substanzen wie Acetat oder Malat, die zu Bikarbonat metabolisiert werden, kann zu metabolischer Alkalose führen, besonders bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion. Als Symptome können auftreten: Stimmungsveränderungen, Müdigkeit, Kurzatmigkeit, Muskelschwäche und Herzrhythmusstörungen. Bei Patienten mit zusätzlich bestehender Hypocalciämie können überhöhte Muskelspannung, Zuckungen und Krämpfe (Tetanie) auftreten. Die Behandlung metabolischer Alkalosen mit erhöhtem Bikarbonat besteht hauptsächlich in geeigneter Korrektur des Flüssigkeits- und Elektrolytgleichgewichts.
-Überhöhte Zufuhr von Calciumsalzen kann zu Hyperkalzämie führen. Als Symptome können auftreten: Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Bauchschmerzen, Muskelschwäche, mentale Störungen, Polydipsie, Polyurie, Nephrokalzinose, Nierensteine und, in schweren Fällen, Herzarrythmien und Koma. Zu rasche intravenöse Injektion von Calciumsalzen kann zu vielen Symptomen der Hyperkalzämie führen, des Weiteren zu kalkigem Geschmack, Hitzewallungen und peripherer Vasodilatation. Leichte asymptomatische Hyperkalzämien bilden sich gewöhnlich nach Absetzen der Calciumzufuhr oder anderer auslösender Arzneimittel wie Vitamin D zurück. Eine schwere Hyperkalzämie ist sofort mit Schleifendiuretika, Hämodialyse, Calcitonin, Bisphosphonaten oder Trinatriumedetat zu behandeln.
- +Überhöhte Zufuhr von Substanzen wie Acetat oder Malat, die zu Bikarbonat metabolisiert werden, kann zu metabolischer Alkalose führen, besonders bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion. Als Symptome können auftreten: Stimmungsveränderungen, Müdigkeit, Kurzatmigkeit, Muskelschwäche und Herzrhythmusstörungen. Bei Patienten mit zusätzlich bestehender Hypocalciämie können überhöhte Muskelspannung, Zuckungen und Krämpfe (Tetanie) auftreten.
- +Überhöhte Zufuhr von Calciumsalzen kann zu Hyperkalzämie führen. Als Symptome können auftreten: Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Bauchschmerzen, Muskelschwäche, mentale Störungen, Polydipsie, Polyurie, Nephrokalzinose, Nierensteine und, in schweren Fällen, Herzarrythmien und Koma. Zu rasche intravenöse Injektion von Calciumsalzen kann zu vielen Symptomen der Hyperkalzämie führen, des Weiteren zu kalkigem Geschmack, Hitzewallungen und peripherer Vasodilatation. Leichte asymptomatische Hyperkalzämien bilden sich gewöhnlich nach Absetzen der Calciumzufuhr oder anderer auslösender Arzneimittel wie Vitamin D zurück. Eine schwere Hyperkalzämie ist sofort mit Schleifendiuretika, Hämodialyse, Calcitonin, Bisphosphonaten oder Trinatriumedetat zu
- +behandeln.
- +Behandlung
- +Natriumüberladung: In solchen Fällen kann eine Hämodialyse erforderlich werden.
- +Hyperkaliämie: Der Einsatz von Ionenaustauscherharzen und Hämodialyse kann erforderlich werden.
- +Metabolischer Alkalosen mit erhöhtem Bikarbonat: Die Behandlung metabolischer Alkalosen mit erhöhtem Bikarbonat besteht hauptsächlich in geeigneter Korrektur des Flüssigkeits- und Elektrolytgleichgewichts.
- +Hyperkalzämie: Eine schwere Hyperkalzämie ist sofort mit Schleifendiuretika, Hämodialyse, Calcitonin, Bisphosphonaten oder Trinatriumedetat zu behandeln.
-ATC-Code: B05BB01, Elektrolyte
-Dieses Arzneimittel ist eine isotonische Elektrolytlösung mit plasma-adaptiertem Elektrolytmuster.
-Klinische Wirksamkeit
- +ATC-Code
- +B05BB01 Elektrolyte
- +Wirkungsmechanismus / Pharmakodynamik
-In Bezug auf die Anionen stellt die Lösung eine ausgewogene Kombination von Chlorid, Acetat und Malat, das einer leichten metabolischen Azidose entgegen wirkt, dar.
-Ringerfundin B. Braun enthält kein Lactat.
- +In Bezug auf die Anionen stellt die Lösung eine Kombination von Chlorid, Acetat und Malat, das einer leichten metabolischen Azidose entgegen wirkt, dar.
- +Klinische Wirksamkeit
- +Keine Angaben
-Absorption, Distribution, Metabolismus, Elimination
-Da die Bestandteile von Ringerfundin B. Braun intravenös zugeführt werden, ist deren Bioverfügbarkeit 100%.
- +Absorption
- +Da die Bestandteile von Ringerfundin B. Braun intravenös zugeführt werden, ist deren
- +Bioverfügbarkeit 100%.
- +Distribution
- +Infusion von Acetat und Malat führt zu einem Anstieg ihrer Serumkonzentrationen bis zu einem Gleichgewichtszustand (steady state). Bei Beendigung der Infusion fallen die Acetat- und Malat- Konzentrationen rasch ab.
- +Metabolismus
- +Die renale Ausscheidung von Acetat und Malat steigt während der Infusion an. Jedoch wurden beide in den Geweben so rasch metabolisiert, dass nur geringe Anteile im Urin erscheinen.
- +Elimination
- +
-Infusion von Acetat und Malat führt zu einem Anstieg ihrer Serumkonzentrationen bis zu einem Gleichgewichtszustand (steady state). Bei Beendigung der Infusion fallen die Acetat- und Malat-Konzentrationen rasch ab.
-Die renale Ausscheidung von Acetat und Malat steigt während der Infusion an. Jedoch werden beide in den Geweben so rasch metabolisiert, dass nur geringe Anteile im Urin erscheinen.
-Mit Ringerfundin B. Braun wurden keine präklinischen Studien durchgeführt. Ausser den bereits an anderer Stelle in dieser Fachinformation aufgeführten Angaben zur Sicherheit liegen keine für den Anwender wichtigen präklinischen Daten vor.
- +Mit Ringerfundin B. Braun wurden keine präklinischen Studien durchgeführt. Ausser den bereits an anderer Stelle in dieser Fachinformation aufgeführten Angaben zur Sicherheit liegen keine für die Anwendung Anwender sicherheitsrelevanten präparat-spezifischen präklinischen Daten vor.
-Beeinflussung diagnostischer Methoden
-Nicht bekannt.
-Bei Raumtemperatur und in der Originalverpackung bis zum auf der Etikette aufgedruckten, mit «Exp.» bezeichneten Verfalldatum haltbar.
-Unter mikrobiologischen Gesichtspunkten sollte die Lösung sofort verwendet werden. Wird sie nicht sofort verwendet, ist der Anwender für die Dauer und die Bedingungen der Aufbewahrung verantwortlich. Sofern die Herstellung der gebrauchsfertigen Lösung nicht unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen erfolgt, ist diese nicht länger als 24 Stunden bei 2 bis 8 °C aufzubewahren.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «Exp.» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Haltbarkeit nach Anbruch
- +Unter mikrobiologischen Gesichtspunkten sollte die Lösung sofort verwendet werden. Wird sie nicht sofort verwendet, ist der Anwender für die Dauer und die Bedingungen der Aufbewahrung verantwortlich. Sofern die Herstellung der gebrauchsfertigen Lösung nicht unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen erfolgt, ist diese nicht länger als 24 Stunden bei 2 bis 8°C aufzubewahren.
-Nicht kühl (im Kühlschrank) lagern oder einfrieren.
- +Nicht im Kühlschrank lagern. Nicht einfrieren.
-Nur zur intravenösen Anwendung.
- +Nur zur intravenösen Anwendung. Nur verwenden, wenn Lösung klar und Behältnis unbeschädigt.
-Bei Verwendung als Druckinfusion in Notsituationen siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» sowie «Handhabungshinweise» am Ende dieser Fachinformation.
- +Bei Verwendung als Druckinfusion in Notsituationen siehe Rubrik «Warnhinweise und
- +Vorsichtsmassnahmen» sowie «Handhabungshinweise» am Ende dieser Fachinformation.
-Weitere Anwendungshinweise siehe Kapitel: «Dosierung/Anwendung».
- +Weitere Anwendungshinweise sieheRubrik : «Dosierung/Anwendung».
-– Eine gelegentliche Undichtigkeit bei einer Druckbelastung von 50 kPa (380 mmHg) kann nicht ausgeschlossen werden.
-Entsprechende Vorsichtsmassnahmen sind zu berücksichtigen.
- +– Eine gelegentliche Undichtigkeit bei einer Druckbelastung von 50 kPa (380 mmHg) kann nicht ausgeschlossen werden. Entsprechende Vorsichtsmassnahmen sind zu berücksichtigen.
-B. Braun Medical AG, Sempach.
- +Braun Medical AG, Sempach.
-Dezember 2011.
- +Oktober 2025
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