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Home - Fachinformation zu Itracim - Änderungen - 18.04.2020
50 Änderungen an Fachinfo Itracim
  • -Itraconazolum
  • +Itraconazol.
  • -Excipiens pro capsula
  • +Kapselinhalt: Zucker-Stärke-Pellets 195 mg, Hypromellose, Sorbitanmonostearat, Siliciumdioxid-Hydrat pro Kapsel.
  • +Kapselhülle: Gelatine, Eisen(III)oxid (E172), Titandioxid (E171).
  • -kutane und lymphokutane Sporotrichose: 1× täglich 1-2 Kapseln; bei unzureichendem Ansprechen ist eine Dosissteigerung auf 2× täglich 2 Kapseln möglich;
  • +Kutane und lymphokutane Sporotrichose: 1× täglich 1-2 Kapseln; bei unzureichendem Ansprechen ist eine Dosissteigerung auf 2× täglich 2 Kapseln möglich;
  • -‒Schwangerschaft (ausser in lebensbedrohenden Situationen) (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»). Frauen im gebärfähigen Alter müssen während der Einnahme von Itracim Kapseln sowie während eines ganzen Menstruationszyklus (d.h. 5–7 Wochen) nach Behandlungsende zuverlässige kontrazeptive Massnahmen befolgen.
  • +‒Schwangerschaft (ausser in lebensbedrohenden Situationen) (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +ltraconazol ist im Tierversuch teratogen. Eine Teratogenität bzw. Embryotoxizität auch beim Menschen kann nicht ausgeschlossen werden (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit» und «Präklinische Daten»). Bei Frauen im gebärfähigen Alter darf Itraconazol daher in nicht lebensbedrohlichen Situationen, in welchen kein sofortiger Therapiebeginn erforderlich ist, nur nach Einleitung einer zuverlässigen Kontrazeption (d.h. unter Verwendung mindestens einer anwenderunabhängigen Methode oder einer Kombination aus zwei anwenderabhängigen Methoden) angewendet werden. Die kontrazeptiven Massnahmen müssen während der gesamten Therapiedauer sowie bis 2 Monate über das Behandlungsende hinaus angewendet werden.
  • +Ist die sofortige Einleitung einer systemischen antimykotischen Therapie erforderlich und die Patientin hat zuvor keine zuverlässige Kontrazeption durchgeführt, so sollte wo möglich Wirkstoffen mit geringerem teratogenem Potential der Vorzug eingeräumt werden.
  • -Für diese individuelle Nutzen-Risiko-Beurteilung sollen Faktoren wie Schweregrad der Erkrankung, für die Itracim eingesetzt werden soll, Dosierungsschema (z.B. Tagesdosis) und individuelle Risikofaktoren für eine Herzinsuffizienz mitberücksichtigt werden. Solche Risikofaktoren sind: Herzerkrankungen (wie koronare und valvuläre Herzerkrankungen), signifikante Lungenleiden (wie chronisch obstruktive Lungenerkrankung), Nierenversagen sowie andere Erkrankungen, die eine Ödembildung verursachen. Patienten mit derartigen Risikofaktoren müssen über mögliche Symptome einer Herzinsuffizienz informiert und dürfen nur mit Vorsicht behandelt werden. Sie müssen während der Behandlung auf Anzeichen einer Herzinsuffizienz überwacht werden. Falls entsprechende Symptome während der Behandlung auftreten, muss Itracim abgesetzt werden.
  • +Für diese individuelle Nutzen-Risiko-Beurteilung sollen Faktoren wie Schweregrad der Erkrankung, für die Itracim eingesetzt werden soll, Dosierungsschema (z.B. Tagesdosis) und individuelle Risikofaktoren für eine Herzinsuffizienz mitberücksichtigt werden. Solche Risikofaktoren sind: Herzerkrankungen (wie koronare und valvuläre Herzerkrankungen), signifikante Lungenleiden (wie chronisch obstruktive Lungenerkrankung), Nierenversagen sowie andere Erkrankungen, die eine Ödembildung verursachen. Patienten mit derartigen Risikofaktoren müssen über mögliche Symptome einer Herzinsuffizienz informiert und dürfen nur mit Vorsicht behandelt werden. Sie müssen während der Behandlung auf Anzeichen einer Herzinsuffizienz überwacht werden. Falls entsprechende Symptome während der Behandlung auftreten, muss Itracim abgesetzt werden.
  • -Die gleichzeitige Gabe von bestimmten Arzneimitteln mit Itraconazol kann die Wirksamkeit von Itraconazol und/oder des gleichzeitig verabreichten Arzneimittels verändern und/oder lebensbedrohliche unerwünschte Wirkungen bis hin zu plötzlichen Todesfällen verursachen. Arzneimittel, die in Kombination mit Itraconazol kontraindiziert sind oder deren Anwendung nicht oder nur mit Vorsicht empfohlen wird, sind in den Rubriken «Kontraindikationen» und «Interaktionen» aufgelistet.
  • +Die gleichzeitige Gabe von bestimmten Arzneimitteln mit Itraconazol kann die Wirksamkeit von Itraconazol und/oder des gleichzeitig verabreichten Arzneimittels verändern und/oder lebensbedrohliche unerwünschte Wirkungen bis hin zu plötzlichen Todesfällen verursachen. Arzneimittel, die in Kombination mit Itraconazol kontraindiziert sind oder deren Anwendung nicht oder nur mit Vorsicht empfohlen wird, sind in den Rubriken «Kontraindikationen» und «Interaktionen» aufgelistet.
  • -Die Kombination von Itraconazol mit inhalativen Steroiden wie z.B. Fluticason oder Budesonid kann zur Nebennierensuppression oder zum Auftreten eines Cushing-Syndroms führen, insbesondere wenn gleichzeitig orale Steroide wie z.B. Prednison verabreicht werden. Die Patienten sind diesbezüglich klinisch zu überwachen ggf. muss die Dosierung der Steroide angepasst werden.
  • +Die Kombination von Itraconazol mit inhalativen Steroiden wie z.B. Fluticason oder Budesonid kann zur Nebennierensuppression oder zum Auftreten eines Cushing-Syndroms führen, ins besondere wenn gleichzeitig orale Steroide wie z.B. Prednison verabreicht werden. Die Patienten sind diesbezüglich klinisch zu überwachen ggf. muss die Dosierung der Steroide angepasst werden.
  • +Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-/Galactose-Intoleranz, einer Glucose-Galactose-Malabsorption oder einer Sucrase-Isomaltase-Insuffizienz sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • +
  • -Dies gilt insbesondere bei Patienten mit multiplen Komedikationen sowie bei solchen mit gleichzeitiger Einschränkung der Leber- oder Nierenfunktion
  • +Dies gilt insbesondere bei Patienten mit multiplen Komedikationen sowie bei solchen mit gleichzeitiger Einschränkung der Leber- oder Nierenfunktion.
  • -Erforderliche Massnahmen: Die gleichzeitige Gabe von CYP3A4 Induktoren zusammen mit Itraconazol ab 2 Wochen vor und während der Behandlung mit Itraconazol wird nicht empfohlen. Ist eine gleichzeitige Anwendung unvermeidbar, sollte während der Komedikation der klinische Verlauf besonders sorgfältig überwacht und bei Hinweisen auf eine unzureichende Wirksamkeit eine alternative antimykotische Therapie gewählt werden. Falls ein potentieller CYP3A4 Induktor innerhalb der letzten 2 Wochen verabreicht wurde, wird empfohlen, ein alternatives, nicht über CYP3A4 metabolisiertes Antimykotikum zu verwenden.
  • -Beispiele für solche Wirkstoffe, deren Anwendung zusammen mit Itraconazol nicht empfohlen wird: Carbamazepin, Efavirenz, Isoniazid, Lumacaftor/Ivacaftor, Nevirapin, Phenobarbital (und möglicherweise auch andere Barbiturate), Phenytoin, Rifabutin, und Rifampicin sowie Präparate, welche Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten.
  • -Moderate oder starke CYP3A4-Inhibitoren:
  • +Erforderliche Massnahmen: Die gleichzeitige Gabe von CYP3A4-Induktoren zusammen mit Itraconazol ab 2 Wochen vor und während der Behandlung mit Itraconazol wird nicht empfohlen. Ist eine gleichzeitige Anwendung unvermeidbar, sollte während der Komedikation der klinische Verlauf besonders sorgfältig überwacht und bei Hinweisen auf eine unzureichende Wirksamkeit eine alternative antimykotische Therapie gewählt werden. Falls ein potentieller CYP3A4-Induktor innerhalb der letzten 2 Wochen verabreicht wurde, wird empfohlen, ein alternatives, nicht über CYP3A4 metabolisiertes Antimykotikum zu verwenden.
  • +Beispiele für solche Wirkstoffe, deren Anwendung zusammen mit Itraconazol nicht empfohlen wird: Carbamazepin, Efavirenz, Isoniazid, Lumacaftor/Ivacaftor, Nevirapin, Phenobarbital (und möglicherweise auch andere Barbiturate), Phenytoin, Rifabutin und Rifampicin sowie Präparate, welche Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten.
  • +Moderate oder starke CYP3A4-Inhibitoren
  • -Erforderliche Massnahmen: Bei gleichzeitiger Anwendung starker oder moderater CYP3A4-Inhibitoren ist Vorsicht geboten. Patienten, bei welchen Itracim zusammen mit starken CYP3A4-Inhibitoren angewendet wird, müssen engmaschig auf Symptome verstärkter oder verlängerter pharmakologischer Wirkungen von Itraconazol überwacht werden; gegebenenfalls muss die Itraconazol-Dosis reduziert werden. Eventuell sollten auch die Itraconazol Plasmakonzentrationen bestimmt werden.
  • +Erforderliche Massnahmen: Bei gleichzeitiger Anwendung starker oder moderater CYP3A4-Inhibitoren ist Vorsicht geboten. Patienten, bei welchen Itracim zusammen mit starken CYP3A4-Inhibitoren angewendet wird, müssen engmaschig auf Symptome verstärkter oder verlängerter pharmakologischer Wirkungen von Itraconazol überwacht werden; gegebenenfalls muss die Itraconazol-Dosis reduziert werden. Eventuell sollten auch die Itraconazol-Plasmakonzentrationen bestimmt werden.
  • -Erforderliche Massnahmen: Arzneimittel, welche die Magenazidität reduzieren, sollten nur mit Vorsicht zusammen mit Itracim-Kapseln angewendet werden. Ggf. sollte die Einnahme zusammen mit einem säurehaltigen Getränk erfolgen (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Erforderliche Massnahmen: Arzneimittel, welche die Magenazidität reduzieren, sollten nur mit Vorsicht zusammen mit Itracim-Kapseln angewendet werden. Ggf. sollte die Einnahme zusammen mit einem säurehaltigen Getränk erfolgen (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Insbesondere weisen Substrate von CYP3A4 bzw. P-gp und/oder BCRP, welche das Potential haben, die QT-Dauer zu verlängern, bei gleichzeitiger Anwendung zusammen mit Itraconazol das Risiko ventrikulärer Tachyarrhythmien einschliesslich Torsades de Pointes auf. Die gleichzeitige Gabe von Itraconazol zusammen mit solchen Arzneimitteln kann daher kontraindiziert sein (siehe auch «Kontraindikationen»).
  • +Insbesondere weisen Substrate von CYP3A4 bzw. P-gp und/oder BCRP, welche das Potential haben, die QT-Dauer zu verlängern, bei gleichzeitiger Anwendung zusammen mit Itraconazol das Risiko ventrikulärer Tachyarrhythmien einschliesslich Torsades de Pointes auf. Die gleichzeitige Gabe von Itraconazol zusammen mit solchen Arzneimitteln kann daher kontraindiziert sein (siehe auch «Kontraindikationen»).
  • -mit Vorsicht anwenden verschiedene Immunsuppressiva (z.B. Ciclosporin, Tacrolimus), einige Glucocorticoide wie Methylprednisolon, inhalative Steroide wie Budesonid oder Fluticason, zahlreiche antivirale Wirkstoffe, einige antineoplastische Wirkstoffe (z.B. Tyrosinkinase- Inhibitoren, wie Gefitinib, Imatinib oder Ponatinib), Alfentanil, Aprepitant, Aripiprazol, Atorvastatin, Bosentan, Dabigatran, Digoxin, Haloperidol, Loperamid, Repaglinid, Venlafaxin, Zopiclon
  • +mit Vorsicht anwenden verschiedene Immunsuppressiva (z.B. Ciclosporin, Tacrolimus), einige Glucocorticoide wie Methylprednisolon, inhalative Steroide wie Budesonid oder Fluticason, zahlreiche antivirale Wirkstoffe, einige antineoplastische Wirkstoffe (z.B. Tyrosinkinase- Inhibitoren, wie Gefitinib, Imatinib oder Ponatinib), Alfentanil, Aprepitant, Aripiprazol, Atorvastatin, Dabigatran, Digoxin, Galantamin, Haloperidol, Loperamid, Repaglinid, Venlafaxin, Zopiclon
  • -Clarithromycin Itraconazol p.o. 200 mg qd (Tage 1-14); Clarithromycin p.o. 500 mg bid (Tage 24 -57) + Itraconazol p.o. 200 mg qd (Tage 35-48) Itraconazol Cmax: ↑ 1,90 AUC: ↑ 1,92 Mit Vorsicht anwenden
  • +Clarithromycin Itraconazol p.o. 200 mg qd (Tage 1-14); Clarithromycin p.o. 500 mg bid (Tage 24-57) + Itraconazol p.o. 200 mg qd (Tage 35-48) Itraconazol Cmax: ↑ 1,90 AUC: ↑ 1,92 Mit Vorsicht anwenden
  • -Efavirenz Efavirenz p.o. 600 mg qd für 14 Tage (Tag 14); Efavirenz p.o. 600 mg qd + Itraconazol p.o. 200 mg bid für 14 Tage (Tag 28) Itraconazol p.o. 200 mg bid für 14 Tage (Tag 14); Itraconazol 200 mg bid + Efavirenz p.o. 600 mg qd für 14 Tage (Tag 28) Efavirenz Cmax: ↔ 0,940 (0,885–0,999) AUC: ↔ 0,979 (0,940–1,019) Itraconazol Cmax: ↓ 0,627 (0,491–0,801) AUC: ↓ 0,611 (0,473–0,790) Hydroxyitraconazol Cmax: ↓ 0,646 (0,476–0,876) AUC: ↓ 0,626 (0,455–0,860) Nicht empfohlen
  • +Efavirenz Efavirenz p.o. 600 mg qd für 14 Tag (Tag 14); Efavirenz p.o. 600 mg qd + Itraconazol p.o. 200 mg bid für 14 Tage (Tag 28) Itraconazol p.o. 200 mg bid für 14 Tage (Tag 14); Itraconazol 200 mg bid + Efavirenz p.o. 600 mg qd für 14 Tage (Tag 28) Efavirenz Cmax: ↔ 0,940 (0,885–0,999) AUC: ↔ 0,979 (0,940–1,019) Itraconazol Cmax: ↓ 0,627 (0,491–0,801) AUC: ↓ 0,611 (0,473–0,790) Hydroxyitraconazol Cmax: ↓ 0,646 (0,476–0,876) AUC: ↓ 0,626 (0,455–0,860) Nicht empfohlen
  • -Fluticason Fluticason p.i. 1 mg bid für 14 Tage alleine (Gruppe A) oder mit Itraconazol (Gruppe B); ); Zu Beginn der Studie erhielten die Patienten in der Gruppe B bereits Itraconazol-Kapseln zu 100 mg zweimal täglich in Dosierungen, die für die angestrebten Hydroxyitraconazol Talspiegel von 1'000 ng/ml angepasst wurden. Fluticason Ctrough: ↑↑ 2,57 Mit Vorsicht anwenden
  • +Fluticason Fluticason p.i. 1 mg bid für 14 Tage alleine (Gruppe A) oder mit Itraconazol (Gruppe B); Zu Beginn der Studie erhielten die Patienten in der Gruppe B bereits Itraconazol-Kapseln zu 100 mg zweimal täglich in Dosierungen, die für die angestrebten Hydroxyitraconazol Talspiegel von 1'000 ng/ml angepasst wurden. Fluticason Ctrough: ↑↑ 2,57 Mit Vorsicht anwenden
  • -Midazolam Itraconazol p.o. 200 mg qd (Tage 1- 6) + Midazolam p.o. 7.5 mg Einmaldosis (Tag 1 und Tag 6) Itraconazole p.o. 200 mg qd oder Placebo (Tage 1-4) + Midazolam p.o. 7.5 mg Einmaldosis (Tag 4) Midazolam Cmax: ↑↑ 2,50 AUC: ↑↑↑ 6,60 Midazolam Cmax: ↑↑ 3,40 AUC: ↑↑↑ 10,80 Midazolam oral: Kontraindiziert Midazolam i.v.: Mit Vorsicht anwenden
  • +Midazolam Itraconazol p.o. 200 mg qd (Tage 1-6) + Midazolam p.o. 7.5 mg Einmaldosis (Tag 1 und Tag 6) Itraconazole p.o. 200 mg qd oder Placebo (Tage 1-4) + Midazolam p.o. 7.5 mg Einmaldosis (Tag 4) Midazolam Cmax: ↑↑ 2,50 AUC: ↑↑↑ 6,60 Midazolam Cmax: ↑↑ 3,40 AUC: ↑↑↑ 10,80 Midazolam oral: Kontraindiziert Midazolam i.v.: Mit Vorsicht anwenden
  • -Frauen im gebärfähigen Alter müssen während der Einnahme von Itracim sowie während eines ganzen Menstruationszyklus (d.h. 5–7 Wochen) nach Behandlungsende zuverlässige kontrazeptive Massnahmen befolgen.
  • +ltraconazol ist im Tierversuch teratogen. Eine Teratogenität bzw. Embryotoxizität auch beim Menschen kann nicht ausgeschlossen werden (siehe «Präklinische Daten»). Bei Frauen im gebärfähigen Alter darf Itraconazol daher in nicht lebensbedrohlichen Situationen, in welchen kein sofortiger Therapiebeginn erforderlich ist, nur nach Einleitung einer zuverlässigen Kontrazeption angewendet werden. Dies entspricht der Verwendung mindestens einer anwenderunabhängigen Kontrazeptionsmethode oder einer Kombination aus zwei anwenderabhängigen Methoden. Die kontrazeptiven Massnahmen müssen während der gesamten Therapiedauer sowie bis 2 Monate über das Behandlungsende hinaus angewendet werden.
  • +Ist die sofortige Einleitung einer systemischen antimykotischen Therapie erforderlich und die Patientin hat zuvor keine zuverlässige Kontrazeption durchgeführt, so sollte wo möglich Wirkstoffen mit geringerem teratogenem Potential der Vorzug eingeräumt werden.
  • -Itracim darf während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden ausser in lebensbedrohenden Fällen, wenn dies eindeutig erforderlich ist. In Tierstudien passierte Itraconazol die Plazenta und war teratogen und embryotoxisch. (siehe «Präklinische Daten»). Humandaten zum Gebrauch von Itracim während der Schwangerschaft sind limitiert. Aus Post-Marketing Erfahrungen wurden Fälle von angeborenen Abnormalitäten berichtet. Diese Fälle schlossen das Skelett, den Urogenitaltrakt, kardiovaskuläre und ophthalmologische Missbildungen, sowie chromosomale und multiple Malformationen ein. Ein kausaler Zusammenhang mit der Anwendung von Itracim konnte nicht bewiesen werden.
  • +Itracim darf während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden ausser in lebensbedrohenden Fällen, wenn dies eindeutig erforderlich ist. In Tierstudien passierte Itraconazol die Plazenta und war teratogen und embryotoxisch. (siehe «Präklinische Daten»). Humandaten zum Gebrauch von Itracim während der Schwangerschaft sind limitiert. Aus Post-Marketing Erfahrungen wurden Fälle von angeborenen Abnormalitäten berichtet. Diese Fälle schlossen das Skelett, den Urogenitaltrakt, kardiovaskuläre und ophthalmologische Missbildungen, sowie chromosomale und multiple Malformationen ein.
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums: Dysphonie, Husten, Lungenödem.
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums: Dysphonie, Husten, Lungenödem.
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort, Erschöpfung, Schmerzen (z.B. im Brustbereich), Pyrexie, Schüttelfrost.
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort: Erschöpfung, Schmerzen (z.B. im Brustbereich), Pyrexie, Schüttelfrost.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -Gattung Anzahl Stämme MHK90 µg/ml Empfindlichkeit
  • -
  • -Epidermophyton floccosum 10 0,01 ++
  • -Microsporum spp 50 0,1 ++
  • -Trichophyton mentagrophytes 48 1 ++
  • -Trichophyton rubrum 127 0,1 ++
  • -
  • -andere Trichophyton spp. 36 0,1 ++
  • -
  • -Candida albicans 1076 1 ++
  • -Candida glabrata 159 0,1 ++
  • -Candida krusei 43 1 ++
  • -Candida tropicalis 68 0,1 ++
  • -Candida parapsilosis 65 1 ++
  • -andere Candida spp. 62 1 ++
  • -andere Candida spp.(17 Spezies) 1592 1 ++
  • -
  • -
  • -Malassezia furfur 22 0,1 ++
  • -
  • -Blastomyces dermatitidis 3 0,1 ++
  • -Histoplasma capsulatum 1 0,01 ++
  • -Paracoccidioides brasiliensis 5 0,01 ++
  • -Sporothrix schenckii 12 0,1 ++
  • -Chromoblastomykosen (1) 16 0,1 ++
  • -
  • -Aspergillus fumigatus 66 1 ++
  • -Aspergillus niger 5 100 o
  • -andere Aspergillus spp. 16 1 ++
  • -Dematiaceae (2) 14 0,1 ++
  • -
  • -Hendersonula toruloidea 3 100 o
  • -Absidia corymbifera 3 1 ++
  • -
  • -Pseudo allescheria boydii 4 1 ++
  • -
  • -Scopulariopsis brevicaulis 14 >100 o
  • -Trichosporon beigelii 7 1 ++
  • -
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  • +Gattung Anzahl Stämme MHK90 µg/ml Empfindlichkeit
  • +Epidermophyton floccosum 10 0,01 ++
  • +Microsporum spp. 50 0,1 ++
  • +Trichophyton mentagrophytes 48 1 ++
  • +Trichophyton rubrum 127 0,1 ++
  • +andere Trichophyton spp. 36 0,1 ++
  • +Candida albicans 1076 1 ++
  • +Candida glabrata 159 0,1 ++
  • +Candida krusei 43 1 ++
  • +Candida tropicalis 68 0,1 ++
  • +Candida parapsilosis 65 1 ++
  • +andere Candida spp. 62 1 ++
  • +andere Candida spp.(17 Spezies) 1592 1 ++
  • +Malassezia furfur 22 0,1 ++
  • +Blastomyces dermatitidis 3 0,1 ++
  • +Histoplasma capsulatum 1 0,01 ++
  • +Paracoccidioides brasiliensis 5 0,01 ++
  • +Sporothrix schenckii 12 0,1 ++
  • +Chromoblastomykosen (1) 16 0,1 ++
  • +Aspergillus fumigatus 66 1 ++
  • +Aspergillus niger 5 100 o
  • +andere Aspergillus spp. 16 1 ++
  • +Dematiaceae (2) 14 0,1 ++
  • +Hendersonula toruloidea 3 100 o
  • +Absidia corymbifera 3 1 ++
  • +Pseudo allescheria boydii 4 1 ++
  • +Scopulariopsis brevicaulis 14 >100 o
  • +Trichosporon beigelii 7 1 ++
  • -Kapseln nicht über 25°C in der Originalpackung, vor Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Nicht über 25°C, in der Originalpackung und vor Feuchtigkeit geschützt lagern.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Kapseln von 100 mg: 4, 15 und 30. (B)
  • +Kapseln von 100 mg: 4, 15 und 30 [B]
  • -Dezember 2018
  • +Mai 2019
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