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Home - Fachinformation zu Duotrav - Änderungen - 14.07.2018
28 Änderungen an Fachinfo Duotrav
  • -1 ml Augentropfen enthält:
  • +1 mL Augentropfen enthält:
  • -Senkung des erhöhten Augeninnendrucks bei Patienten mit okulärer Hypertension oder Offenwinkelglaukom, die auf topische Betablocker oder Prostaglandinanaloga ungenügend angesprochen haben.
  • +Senkung des erhöhten Augeninnendrucks bei adulten Patienten mit okulärer Hypertension oder Offenwinkelglaukom, die auf topische Betablocker oder Prostaglandinanaloga ungenügend angesprochen haben.
  • -Eine Travoprostbehandlung kann das Risiko für die Entwicklung einer Uveitis erhöhen. Vorsicht ist angeziegt bei Patienten, die prädisponierende Fakturen für eine Uveitis haben.
  • +Eine Travoprostbehandlung kann das Risiko für die Entwicklung einer Uveitis erhöhen. Vorsicht ist angesagt bei Patienten, die prädisponierende Fakturen für eine Uveitis haben.
  • -Travoprost hat schädliche pharmakologische Wirkungen auf die Schwangerschaft und/oder den Foetus/das Neugeborene.
  • +Travoprost hat schädliche pharmakologische Wirkungen auf die Schwangerschaft und/oder den Fötus/das Neugeborene.
  • -Häufig: Keratitis punctata, verschwommenes Sehen, Trockenheit des Auges. Augenschmerzen, Juckreiz, Fremdkörpergefühl, Augenirritation.
  • +Häufig: Keratitis punctata, verschwommenes Sehen, Trockenheit des Auges, Augenschmerzen, Juckreiz, Fremdkörpergefühl, Augenirritation.
  • -Gelegentlich: Kontaktdermatitis, Hypertrichose, Hyperpigmentation.
  • +Gelegentlich: Kontaktdermatitis, Hypertrichose, Hyperpigmentation (periorbital oder auf den Augenlid).
  • -Augenerkrankungen: Maculaödem.
  • +Augenerkrankungen: Maculaödem, Augenlidptosis, vertiefte Lidfurche, Hyperpigmentation der Iris.
  • -Erkrankungen der Haut und des Bindehautgewebes: Alopezie.
  • +Erkrankungen der Haut und des Bindehautgewebes: Hautausschlag, Alopezie.
  • -Augen: Uveitis, Bindehauterkrankungen, konjunktivale Follikel, Hyperpigmentation der Iris.
  • +Augenerkrankungen: Uveitis, Bindehauterkrankungen, konjunktivale Follikel, Katarak, periorbitales Ödem, Hypoaesthesie des Auges.
  • +Erkrankungen der Atemwege der Brust und des Mediastinums: oropharyngeale Schmerzen.
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes: Mundtrockenheit, Obstipation.
  • -Im Falle einer versehentlichen Aufnahme durch Verschlucken sind die Symptome einer systemischen Beta-Blockade einschliesslich Bradykardie, niedriger Blutdruck, Herzinsuffizienz und Bronchospasmus zu erwarten.
  • +Im Falle einer versehentlichen Aufnahme durch Verschlucken sind die Symptome einer systemischen Beta-Blockade einschliesslich Bradykardie, niedriger Blutdruck, Herzinsuffizienz und Bronchospasmus zu erwarten.
  • -Timolol wird über 2 Wege metabolisiert. Ein Weg führt zu einer Ethanolamin-Seitenkette am Thiadiazolring und der andere Weg ergibt eine ethanolische Seitenkette am Morphinstickstoff und eine zweite, ähnliche Seitenkette mit einem Stickstoff der benachbarten Carbonylgruppe. Die Plasmahalbwertszeit von Timolol beträgt 4 Stunden nach okulärer Applikation von DuoTrav.
  • +Timolol wird über 2 Wege hauptsächlich durch CYP2D6 metabolisiert. Ein Weg führt zu einer Ethanolamin-Seitenkette am Thiadiazolring und der andere Weg ergibt eine ethanolische Seitenkette am Morpholinstickstoff und eine zweite, ähnliche Seitenkette mit einem Stickstoff der benachbarten Carbonylgruppe. Es wurde festgestellt, dass CYP2C19 nur einen geringeren Einfluss auf den Timolol Metabolismus hat.
  • -Die freie Säure von Travoprost und seine Metaboliten werden hauptsächlich durch die Nieren ausgeschieden. Weniger als 2% der okulären Dosis von Travoprost wurden im Urin als freie Säure gefunden. Timolol und seine Metaboliten werden primär durch die Nieren ausgeschieden. Ungefähr 20% einer Timololdosis werden im Urin unverändert ausgeschieden der Rest wird metabolisiert im Urin ausgeschieden.
  • +Die freie Säure von Travoprost und seine Metaboliten werden hauptsächlich durch die Nieren ausgeschieden. Weniger als 2% der okulären Dosis von Travoprost wurden im Urin als freie Säure gefunden. Timolol und seine Metaboliten werden primär durch die Nieren ausgeschieden. Ungefähr 20% einer Timololdosis werden im Urin unverändert ausgeschieden der Rest wird metabolisiert im Urin ausgeschieden. Die Plasmahalbwertszeit von Timolol beträgt 4 Stunden nach okulärer Applikation von DuoTrav während die Plasmahalbwertszeit von Travoprost aufgrund seiner geringen Konzentration und des raschen Verschwindens nicht ermittelt werden konnte.
  • +Pharmagenomik
  • +Es wurden höhere Plasmakonzentrationen von Timolol bei CYP2D6-Langsammetabolisierer gefunden verglichen mit Schnellmetabolisierer. Nach der Zugabe von ophthalmischem Timolol erhielt man ähnliche Ergebnisse.
  • -Reproduktionstoxische Studien mit systemisch appliziertem Travoprost wurden an Ratten, Mäusen und Kaninchen durchgeführt. Die Befunde stehen im Einklang mit der agonistischen Aktivität an FP-Rezeptoren des Uterus und umfassen frühe Embryoletalität, Verlust nach Einnistung und Foetotoxizität. Während der Organogenese bei trächtigen Ratten führte die systemische Gabe von Travoprost, die der 200fachen klinischen Dosierung entsprach, zu einem erhöhten Auftreten von Missbildungen. Im Fruchtwasser und im fötalen Gewebe von trächtigen Ratten, denen 3H-Travoprost gegeben wurde, fanden sich nur geringe Mengen an Radioaktivität. Reproduktions- und Entwicklungsstudien bei Ratten und Mäusen zeigten deutliche Auswirkungen auf den Verlust der Föten (180 pg/ml bzw. 30 pg/ml Plasmakonzentration) bei Belastungen, die dem 1,2 bis 6fachen der klinischen Exposition (bis 25 pg/ml) entsprechen.
  • +Reproduktionstoxische Studien mit systemisch appliziertem Travoprost wurden an Ratten, Mäusen und Kaninchen durchgeführt. Die Befunde stehen im Einklang mit der agonistischen Aktivität an FP-Rezeptoren des Uterus und umfassen frühe Embryoletalität, Verlust nach Einnistung und Foetotoxizität. Während der Organogenese bei trächtigen Ratten führte die systemische Gabe von Travoprost, die der 200fachen klinischen Dosierung entsprach, zu einem erhöhten Auftreten von Missbildungen. Im Fruchtwasser und im fötalen Gewebe von trächtigen Ratten, denen 3H-Travoprost gegeben wurde, fanden sich nur geringe Mengen an Radioaktivität. Toxizitätsstudien zur embryofetalen Entwicklung bei Mäusen zeigten einen Anstieg der mittleren Anzahl früher Resorptionen und eine Abnahme der gesamten und mittleren Anzahl lebensfähiger Feten pro trächtigem Weibchen nach subkutaner Verabreichung von 1 μg/kg/Tag. Der NOEL-Wert für embryo-fetale Toxizität betrug 0,3 μg/kg/Tag. Reproduktions- und Entwicklungsstudien bei Ratten und Mäusen zeigten deutliche Auswirkungen auf den Verlust der Föten (180 pg/ml bzw. 30 pg/ml Plasmakonzentration) bei Belastungen, die dem 1,2 bis 6fachen der klinischen Exposition (bis 25 pg/ml) entsprechen.
  • +Die subkutane Verabreichung von Travoprost in Dosierungen von ≥0,12 μg/kg/Tag in peri- und postnatalen Entwicklungsstudien bei Ratten führte zu einer Erhöhung der postnatalen Mortalität und einer Reduktion der neonatalen Körpergewichtszunahme. In einer zweiten Studie mit reduzierten Dosen wurden bei Dosierungen von bis zu 0,1 μg/kg/Tag (ca. das Doppelte der empfohlenen klinischen ophthalmischen Dosis) keine Auswirkungen auf den Fetus oder auf die postnatale Entwicklung beobachtet.
  • +Es sind keine Daten zum Effekt von DuoTrav auf die humane Fertilität vorhanden. Fertilitätsstudien in Ratten mit subkutan induziertem Travoprost zeigten eine signifikante Reduktion von lebensfähigen Föten und eine Erhöhung von Postimplantationsverlusten sowie Resorptionsrate bei 10 µg/kg/Tag (250-Faches der empfohlenen, okular-induzierten Maximaldosis beim Menschen von 0.04 µg/kg/Tag auf einer µg/kg Basis). Der NOEL-Wert betrug 3 µg/kg/Tag (75-Faches der empfohlenen, okular-induzierten Maximaldosis beim Menschen).
  • +Studien zur Teratogenität von Timolol bei Mäusen, Ratten und Kaninchen in oralen Dosen von bis zu 50 mg/kg/Tag (ein 7.000-Faches der systemischen Exposition nach der empfohlenen ophthalmischen Maximaldosis bei Menschen) ergaben keine Hinweise auf fetale Fehlbildungen. Obwohl bei Ratten bei dieser Dosis eine verzögerte fetale Ossifikation beobachtet wurde, traten keine unerwünschten Ereignisse in Bezug auf die postnatale Entwicklung der Nachkommen auf. Dosen von 1000 mg/kg/Tag (ein 142.000-Faches der systemischen Exposition nach der empfohlenen ophthalmischen Maximaldosis bei Menschen) waren bei Mäusen maternotoxisch und führten zu einer erhöhten Anzahl fetaler Resorptionen. Auch bei Kaninchen wurde bei Dosierungen, die 14.000-mal über der systemischen Exposition nach der empfohlenen ophthalmischen Maximaldosis bei Menschen lagen, eine erhöhte Anzahl fetaler Resorptionen beobachtet; in diesem Fall jedoch ohne erkennbare maternale Toxizität. Fertilitätsstudien in Ratten mit Timolol zeigten keinen Einfluss auf die Fertilität bis zum 21.000-Fachen der systemischen Exposition nach der empfohlenen, okular-induzierten Maximaldosis beim Menschen.
  • +
  • -März 2016.
  • +April 2018.
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