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Home - Fachinformation zu Doxazosin-Cimex 4 mg - Änderungen - 11.07.2019
24 Änderungen an Fachinfo Doxazosin-Cimex 4 mg
  • -Wirkstoff: Doxazosinum ut Doxazosini mesilas.
  • -Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso obducto.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Retardtabletten zu 4 mg und 8 mg Doxazosin als Doxazosinmesilat.
  • +Wirkstoffe
  • +Doxazosinum ut Doxazosini mesilas.
  • +Hilfsstoffe
  • +Excipiens pro compresso obducto.
  • +
  • +Der Wirkstoff in Doxazosin-CIMEX Retardtabletten ist in einer nicht absorbierbaren Hülle enthalten, die zur langsamen Freisetzung dient. Wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist, wird die «leere» Filmtablette/Hülle aus dem Körper ausgeschieden. Die Patienten sollen informiert werden, dass sie nicht besorgt sein müssen, wenn sie im Stuhl eine solche Hülle beobachten.
  • -Wie bei anderen Arzneimitteln in nichtdeformierbaren galenischen Formen (z.B. nichtabsorbierbare Tablettenhüllen) sind Doxazosin Retardtabletten mit modifizierter Wirkstofffreisetzung mit Vorsicht anzuwenden, speziell bei Patienten mit gastrointestinalen Erkrankungen (auch in der Vorgeschichte) wie z.B. verminderte Darmmotilität, gastrointestinale Obstruktion oder gastrointestinale Verengungen.
  • +Wie bei anderen Arzneimitteln in nicht-deformierbaren galenischen Formen (z.B. nichtabsorbierbare Tablettenhüllen) sind Doxazosin Retardtabletten mit modifizierter Wirkstofffreisetzung mit Vorsicht anzuwenden, speziell bei Patienten mit gastrointestinalen Erkrankungen (auch in der Vorgeschichte) wie z.B. verminderte Darmmotilität, gastrointestinale Obstruktion oder gastrointestinale Verengungen.
  • -Invitro-Studien deuten darauf hin, dass Doxazosin ein Substrat von CYP3A4 ist. Bei gleichzeitiger Anwendung von Doxazosin mit starken CYP3A4-Inhibitoren wie z.B. Clarithromycin, Indinavir, Itraconazol, Ritonavir, Saquinavir oder Voriconazol ist daher Vorsicht geboten (siehe «Pharmakokinetik»).
  • +In-vitro-Studien deuten darauf hin, dass Doxazosin ein Substrat von CYP3A4 ist. Bei gleichzeitiger Anwendung von Doxazosin mit starken CYP3A4-Inhibitoren wie z.B. Clarithromycin, Indinavir, Itraconazol, Ritonavir, Saquinavir oder Voriconazol ist daher Vorsicht geboten (siehe «Pharmakokinetik»).
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Eine reduzierte Überlebensrate der Föten wurde bei Tieren mit extrem hohen Dosen beobachtet. Die Dosen waren etwa dreihundert Mal höher als die empfohlenen maximalen Dosen beim Menschen. Da keine kontrollierten Studien mit schwangeren Frauen vorliegen, ist die Unbedenklichkeit von Doxazosin während der Schwangerschaft nicht nachgewiesen. Folglich soll Doxazosin während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig notwendig.
  • +Eine reduzierte Überlebensrate der Föten wurde bei Kaninchen beobachtet (siehe «Präklinische Daten»). Da keine kontrollierten Studien mit schwangeren Frauen vorliegen, ist die Unbedenklichkeit von Doxazosin während der Schwangerschaft nicht nachgewiesen. Folglich soll Doxazosin während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig notwendig.
  • -Tierstudien haben gezeigt, dass Doxazosin in der Muttermilch akkumuliert. Da nicht bekannt ist, ob Doxazosin beim Menschen in die Muttermilch übergeht, soll vor einer Doxazosin-Therapie abgestillt werden.
  • +Es hat sich gezeigt, dass der Übertritt von Doxazosin in die Muttermilch sehr gering ist (relative Dosis unter 1%), dennoch sind nur limitiert Daten vom Menschen vorhanden. Ein Risiko für Neugeborene oder Säuglinge kann nicht ausgeschlossen werden. Es muss eine Entscheidung darüber getroffen werden, ob das Stillen zu unterbrechen ist oder ob auf die Behandlung mit Doxazosin verzichtet werden soll. Dabei ist sowohl der Nutzen des Stillens für das Kind als auch der Nutzen der Therapie für die Frau zu berücksichtigen.
  • -ATC-Code: C02CA04
  • -Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • +ATC-Code
  • +C02CA04
  • +Wirkmechanismus/ Pharmakodynamik
  • -Invitro-Studien deuten auf eine hauptsächliche Ausscheidung über CYP3A4 hin. In geringerem Masse sind jedoch auch CYP2D6 sowie CYP2C9 beteiligt.
  • -Die Plasmaausscheidung ist biphasisch, mit einer terminalen Eliminationshalbwertszeit von 22 Stunden, welche eine einmal tägliche Verabreichung gestattet. Weniger als 5% der verabreichten Dosis werden renal unverändert ausgeschieden.
  • +In-vitro-Studien deuten auf eine hauptsächliche Ausscheidung über CYP3A4 hin. In geringerem Masse sind jedoch auch CYP2D6 sowie CYP2C9 beteiligt.
  • +Die Plasmaausscheidung ist biphasisch, mit einer terminalen Eliminationshalbwertszeit von 22 h, welche eine einmal tägliche Verabreichung gestattet. Weniger als 5% der verabreichten Dosis werden renal unverändert ausgeschieden.
  • -Pharmakokinetische Studien mit Doxazosin an älteren Patienten zeigten keine signifikante Beeinflussung im Vergleich zu jüngeren Patienten. Ebenfalls keine wesentliche Veränderung wurde in Studien mit Doxazosin-Tabletten mit normaler Wirkstofffreisetzung an Patienten mit Nierenfunktionsstörungen im Vergleich zu Probanden mit normaler Nierenfunktion nachgewiesen.
  • +Pharmakokinetische Studien mit Doxazosin an älteren Patienten zeigten keine signifikante Beeinflussung im Vergleich zu jüngeren Patienten.
  • +Ebenfalls keine wesentliche Veränderung wurde in Studien mit Doxazosin-Tabletten mit normaler Wirkstofffreisetzung an Patienten mit Nierenfunktionsstörungen im Vergleich zu Probanden mit normaler Nierenfunktion nachgewiesen.
  • +Reproduktionstoxizität
  • +Studien an trächtigen Kaninchen und Ratten, denen orale Tagesdosen bis zu 41 resp. 20 mg/kg verabreicht wurden, die zu systemischen Expositionen führten, die dem 4 bis 10-Fachen der üblichen Humanexposition (AUC) bei einer therapeutischen Dosierung von 12 mg/Tag entsprachen, ergaben keine Hinweise auf eine Schädigung der Feten. Ein Dosierungsschema mit 82 mg/kg/Tag an Kaninchen war mit einer verminderten Überlebensrate der Feten assoziiert. Peri- und postnatale Studien an Ratten mit Tagesdosen von 40 oder 50 mg/kg Doxazosin (ca. das 8-Fache der Humanexposition bei einer therapeutischen Dosierung von 12 mg/Tag) zeigten eine Verzögerung der postnatalen Entwicklung in Form von langsamerer Gewichtszunahme und leicht verzögerter Ausprägung der Anatomie und Reflexe.
  • +Laktation
  • +Studien an säugenden Ratten, die eine orale Einmaldosis von 1 mg/kg [2-14C]-Doxazosin erhielten, zeigten eine Akkumulation in Rattenmilch. Die maximale Konzentration in der Milch erreichte dabei um das ca. 20-Fache erhöhte Werte, verglichen mit der Plasmakonzentration des Muttertiers.
  • +
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» angegebenen Verfalldatum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit „EXP“ angegebenen Verfalldatum verwendet werden.
  • -In der Originalverpackung und bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern.
  • +In der Originalverpackung und bei Raumtemperatur (15–25°C) lagern.
  • -September 2016
  • +August 2018
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