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-Filmüberzug 10 mg/10 mg: Alcohol polyvinylicus, titanii dioxidum (E171), lacca cum indigotinum/(indigocarminum, E132)-aluminium, macrogolum 3000, talcum.
- +Filmüberzug 10 mg/10 mg: Alcohol polyvinylicus, titanii dioxidum (E171), lacca cum indigotinum / (indigocarminum, E132)-aluminium, macrogolum 3000, talcum.
- +Schwere Hypotonie.
- +Schockzustand (einschliesslich kardiogener Schock).
- +Obstruktion des linksventrikulären Ausflusstraktes (z.B. höhergradige Aortenstenose).
- +Hämodynamisch instabile Herzinsuffizienz nach akutem Myokardinfarkt.
- +Dantrolen (Infusion): Im Tiermodell wurde nach Verabreichung von Verapamil und intravenösem Dantrolen letales Kammerflimmern und Kreislaufkollaps in Verbindung mit Hyperkaliämie beobachtet. Aufgrund des Hyperkaliämierisikos wird empfohlen, eine gleichzeitige Gabe von Calciumkanalblockern wie Amlodipin bei den Patienten zu vermeiden, bei denen ein erhöhtes Risiko für eine maligne Hyperthermie bekannt ist oder die wegen einer malignen Hyperthermie behandelt werden.
- +Simvastatin: Die wiederholte Anwendung von 10 mg Amlodipin in Kombination mit 80 mg Simvastatin führte im Vergleich zur alleinigen Anwendung von Simvastatin zu einem Anstieg der Simvastatin-Plasmaspiegel um 77%. Die Dosierung von Simvastatin sollte bei Patienten, die Amlodipin erhalten, auf 20 mg pro Tag begrenzt sein.
- +
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-Blut- und Lymphsystem Leukozytopenie Sehr selten -
- +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Leukozytopenie Sehr selten -
-Psychiatrische Erkrankungen Schlaflosigkeit Gelegentlich Gelegentlich
- +Psychiatrische Erkrankungen Depression Gelegentlich
- +Schlaflosigkeit Gelegentlich Gelegentlich
-Stimmungsänderung Gelegentlich -
- +Stimmungsänderung (einschliesslich Angst) Gelegentlich -
- +Verwirrung Selten
- +
-Augenerkrankungen Sehverschlechterung Gelegentlich Selten
- +Augenerkrankungen Sehverschlechterung (einschliesslich Diplopie) Häufig Selten
-Arrhythmie (einschliesslich Bradykardie, ventrikuläre Tachykardie und Vorhofflimmern) Sehr selten -
- +Arrhythmie (einschliesslich Bradykardie, ventrikuläre Tachykardie und Vorhofflimmern) Gelegentlich -
-Dyspnoe, Rhinitis Gelegentlich -
-Husten Sehr selten -
- +Dyspnoe Häufig
- +Rhinitis Gelegentlich -
- +Husten Gelegentlich -
-Dyspepsie Gelegentlich Häufig
-Veränderung der Stuhlgewohnheiten, Mundtrockenheit Gelegentlich -
- +Dyspepsie Häufig Häufig
- +Veränderung der Stuhlgewohnheiten (einschliesslich Durchfall und Verstopfung) Häufig -
- +Mundtrockenheit Gelegentlich -
-Urtikaria Sehr selten Gelegentlich
- +Urtikaria Gelegentlich Gelegentlich
-Lichtempfindlichkeit Gelegentlich -
- +Lichtempfindlichkeit Sehr selten -
-Toxisch epidermale Nekrolyse - Sehr selten
- +Toxisch epidermale Nekrolyse Unbekannt Sehr selten
-Muskelkrämpfe Gelegentlich Häufig
- +Muskelkrämpfe Häufig Häufig
- +Knöchelschwellungen Häufig
-Asthenie, Unwohlsein, Schmerzen im Brustkorb Gelegentlich Gelegentlich
- +Asthenie Häufig
- +Unwohlsein, Schmerzen im Brustkorb Gelegentlich Gelegentlich
-Eine klinisch bedeutsame Hypotonie, bedingt durch Amlodipin/Atorvastatin-Überdosierung, verlangt Sofortmassnahmen zur Stützung des Herz-Kreislaufsystems: Häufige Überwachung der Herzund Atemfunktionen, des zirkulierenden Volumens und der renalen Ausscheidung sowie Hochlagerung der unteren Extremitäten. Die Verabreichung vasokonstriktiver Pharmaka kann zur Stützung des Gefässtonus und des Blutdruckes hilfreich sein, sofern keine Kontraindikation für Vasokonstriktiva besteht. Intravenös verabreichtes Calciumgluconat kann hilfreich sein zur Umkehrung des Effekts der Ca-Antagonisten.
- +Eine klinisch bedeutsame Hypotonie, bedingt durch Amlodipin/Atorvastatin-Überdosierung, verlangt Sofortmassnahmen zur Stützung des Herz-Kreislaufsystems: Häufige Überwachung der Herz- und Atemfunktionen, des zirkulierenden Volumens und der renalen Ausscheidung sowie Hochlagerung der unteren Extremitäten. Die Verabreichung vasokonstriktiver Pharmaka kann zur Stützung des Gefässtonus und des Blutdruckes hilfreich sein, sofern keine Kontraindikation für Vasokonstriktiva besteht. Intravenös verabreichtes Calciumgluconat kann hilfreich sein zur Umkehrung des Effekts der Ca-Antagonisten.
-Der Plasmaspiegel von Atorvastatin ist bei gesunden älteren Menschen, >65 Jahre, höher als bei jungen Erwachsenen, während die Wirkung auf die Lipide bei älteren Patienten vergleichbar zu der bei jungen Patienten ist.
- +Der Plasmaspiegel von Atorvastatin ist bei gesunden älteren Menschen, ≥65 Jahre, höher als bei jungen Erwachsenen, während die Wirkung auf die Lipide bei älteren Patienten vergleichbar zu der bei jungen Patienten ist.
-# Letermovir 480 mg 1x tägl., 10 Tage 20 mg als Einmalgabe 3.29 2.17
- +#Letermovir 480 mg 1x tägl., 10 Tage 20 mg als Einmalgabe 3.29 2.17
-& Verhältnis zwischen der Komedikation und der Anwendung von Atorvastatin alleine.
-# Zur klinischen Signifikanz siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen - Einfluss auf die Muskulatur» und «Interaktionen».
-* Bei übermässigem Grapefruitsaftkonsum (≥750 ml - 1.2 l täglich) wurde über stärkere Zunahmen von AUC (Verhältnis AUC bis zu 2.5 und/oder Cmax (Verhältnis Cmax bis zu 1.71) berichtet.
-** Verhältnis basierend auf einem Einzelwert, 8-16 h nach Dosierung.
-† Bedingt durch den zweifachen Interaktionsmechanismus von Rifampicin, wird eine gleichzeitige Einnahme von Atorvastatin mit Rifampicin empfohlen, da eine Einnahme von Atorvastatin nach Rifampicin mit einer signifikanten Reduktion der Atorvastatin-Plasmakonzentrationen verbunden ist.
-‡ Die in dieser Studie verwendete Dosis von Saquinavir/Ritonavir entspricht nicht der klinisch verwendeten Dosis. Die Zunahme der Atorvastatinwerte nach einer klinischen Dosierung ist wahrscheinlich höher als die in dieser Studie beobachtete. Deshalb sollte die Anwendung mit Vorsicht und mit der niedrigsten notwendigen Dosis erfolgen.
- +& Verhältnis zwischen der Komedikation und der Anwendung von Atorvastatin alleine.
- +# Zur klinischen Signifikanz siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen - Einfluss auf die Muskulatur» und «Interaktionen».
- +* Bei übermässigem Grapefruitsaftkonsum (≥750 ml - 1.2 l täglich) wurde über stärkere Zunahmen von AUC (Verhältnis AUC bis zu 2.5 und/oder Cmax (Verhältnis Cmax bis zu 1.71) berichtet.
- +** Verhältnis basierend auf einem Einzelwert, 8-16 h nach Dosierung.
- +† Bedingt durch den zweifachen Interaktionsmechanismus von Rifampicin, wird eine gleichzeitige Einnahme von Atorvastatin mit Rifampicin empfohlen, da eine Einnahme von Atorvastatin nach Rifampicin mit einer signifikanten Reduktion der Atorvastatin-Plasmakonzentrationen verbunden ist.
- +‡ Die in dieser Studie verwendete Dosis von Saquinavir/Ritonavir entspricht nicht der klinisch verwendeten Dosis. Die Zunahme der Atorvastatinwerte nach einer klinischen Dosierung ist wahrscheinlich höher als die in dieser Studie beobachtete. Deshalb sollte die Anwendung mit Vorsicht und mit der niedrigsten notwendigen Dosis erfolgen.
-September 2019.
-LLD V022
- +März 2020.
- +LLD V024
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