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Home - Fachinformation zu Vinorelbin Sandoz - Ã„nderungen - 26.02.2021
42 Ã„nderungen an Fachinfo Vinorelbin Sandoz
  • -Aqua ad iniectabilia
  • +Vinorelbin Sandoz, Konzentrat zur Herstellung einer Injektions-/Infusionslösung
  • +Aqua ad iniectabilia.
  • +Vinorelbin Sandoz Weichkapseln
  • +Aqua purificata, Macrogolum 400, Polysorbatum 80, Gelatina, Sorbitolum liquidum partim deshydricum, Ferri oxidum (E 172), Titanii dioxidum (E 171), pro capsula.
  • -Nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom – Monotherapie (i.v.)
  • +Vinorelbin Sandoz Weichkapseln sind mit Wasser zu schlucken ohne die Weichkapseln dabei zu kauen oder zu lutschen. Es wird empfohlen, unmittelbar vor oder nach der Einnahme von Vinorelbin Sandoz Weichkapseln etwas Nahrung zu sich zu nehmen (siehe auch «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung»).
  • +Nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom- Monotherapie (i.v. oder oral)
  • -Nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom – Vinorelbin Sandoz (i.v) in Kombination mit Cisplatin
  • +Bei oraler Monotherapie beträgt die übliche Dosierung 60-80 mg/m² pro Woche über 6 Zyklen, wobei mit 60 mg/m² pro Woche begonnen wird. Nach der dritten Anwendung wird unter Berücksichtigung der Neutrophilenzahl eine Erhöhung der Dosis auf 80 mg/m² pro Woche empfohlen (siehe auch «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
  • +Nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom – Vinorelbin Sandoz (i.v. und oral) in Kombination mit Cisplatin
  • -Mammakarzinom – Monotherapie (i.v.)
  • -Bei intravenöser Monotherapie beträgt die übliche Dosierung 25–30 mg/m² pro Woche, über im Allgemeinen 6 Zyklen.
  • -Mammakarzinom - Vinorelbin Sandoz in Kombination mit Capecitabin
  • -Während der ersten Anwendung sollte Vinorelbin i.v. verabreicht werden, anschliessend kann auf Vinorelbin oral 60 – 80 mg/m²/Woche gewechselt werden. Gestützt durch Literaturdaten kann auch mit einer oralen Vinorelbin-Anwendung begonnen werden, z.B. Tag 1 und 8 jede dritte Woche entsprechend den Behandlungsprotokollen, die sich in der Therapie der Erkrankung als wirksam erwiesen haben (siehe auch «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • +Mammakarzinom - Monotherapie (i.v. oder oral)
  • +Bei intravenöser Monotherapie beträgt die übliche Dosierung 25–30 mg/m² pro Woche, über im Allgemeinen 6 Zyklen (i.v.).
  • +Bei oraler Monotherapie beträgt die übliche Dosierung 60–80 mg/m² pro Woche über im Allgemeinen 6 Zyklen, wobei mit 60 mg/m² pro Woche begonnen wird. Nach der dritten Anwendung wird unter Berücksichtigung der Neutrophilenzahl eine Erhöhung der Dosis auf 80 mg/m² pro Woche empfohlen (siehe auch «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
  • +Mammakarzinom - Vinorelbin Sandoz (i.v. und oral) in Kombination mit Capecitabin
  • +Während der ersten Anwendung sollte Vinorelbin i.v. verabreicht werden, anschliessend kann auf Weichkapseln 60−80 mg/m²/Woche gewechselt werden. Gestützt durch Literaturdaten kann auch mit einer oralen Vinorelbin-Anwendung begonnen werden, z.B. Tag 1 und 8 jede dritte Woche entsprechend den Behandlungsprotokollen, die sich in der Therapie der Erkrankung als wirksam erwiesen haben (siehe auch «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • +Maximale Dosis (oral)
  • +Die maximal zulässige Gesamtdosis von 120 mg/Woche bei einer Dosierung von 60 mg/m² und von 160 mg/Woche bei einer Dosierung von 80 mg/m² sollte auch bei Patienten mit einer Körperoberfläche von ≥2 m2 niemals überschritten werden.
  • +Monotherapie mit Vinorelbin Sandoz oral:
  • +·Für die ersten drei Anwendungen beträgt die Dosierung 60 mg/m2 einmal pro Woche. Nach der dritten Anwendung wird eine Erhöhung der Dosis auf 80 mg/m² einmal pro Woche empfohlen. Ausgenommen sind Patienten, bei denen die Neutrophilenzahl während der ersten 3 Gaben von 60 mg/m² pro Woche auf unter 500/mm3 oder mehr als einmal auf Werte zwischen 500 und 1'000/mm3 abfiel; bei diesen Patienten darf keine Erhöhung der Dosis auf 80 mg/m2 erfolgen.
  • +·Fällt die Neutrophilenzahl während der Behandlung mit 80 mg/m2 pro Woche auf Werte zwischen 500 und 1'000/mm³ ist die Verabreichung der nächsten Dosis bis zur Erholung des Neutrophilenwertes zu verschieben und die Dosis für die nächsten 3 Anwendungen von 80 mg/m2 auf 60 mg/m2 pro Woche zu reduzieren. Die Dosis kann wieder von 60 mg/m2 auf 80 mg/m² pro Woche erhöht werden, wenn – wie für die ersten drei Anwendungen festgelegt – die Neutrophilenzahl während den letzten 3 Dosen zu 60 mg/m² pro Woche nicht unter 500/mm3 oder nicht mehr als einmal auf Werte zwischen 500 und 1'000/mm3 abfiel.
  • +Kombinationstherapien mit Vinorelbin Sandoz oral:
  • +Bei Kombinationen mit anderen anti-tumoralen Medikamenten ist die exakte Dosierung den Behandlungsprotokollen zu entnehmen, die sich in der Therapie der Erkrankung als wirksam erwiesen haben. Gestützt durch Literaturdaten kann Vinorelbin oral im Rahmen von Kombinationstherapien mit folgendem Therapieschema angewendet werden: 60 mg/m2 an den Tagen 1 und 8 im ersten 3-Wochen Zyklus, danach Erhöhung auf 80 mg/m2 an den Tagen 1 und 8 für die folgenden 3-Wochen-Zyklen, soweit die hämatologischen Parameter diese Dosiserhöhung zulassen (siehe auch «Monotherapie mit Vinorelbin Sandoz oral»).
  • +Vinorelbin i.v.
  • +
  • -Niereninsuffizienz: Weil Vinorelbin nur zu einem kleinen Teil renal eliminiert wird, scheint eine Dosisadaption bei Niereninsuffizienz nicht notwendig. Bis zum Vorliegen von klinischen Studien bei Niereninsuffizienz ist Vinorelbin mit Vorsicht anzuwenden.
  • +Vinorelbin oral:
  • +Vinorelbin Sandoz Weichkapseln können bei Patienten mit geringgradiger Leberfunktionsstörung (Bilirubin <1,5x obere Grenze des Normbereichs (OGN) und GPT und/oder GOT zwischen 1,5 und 2,5x OGN) mit der Standarddosis von 60 mg/m² Körperoberfläche (KOF) / Woche angewendet werden. Bei Patienten mit moderater Leberfunktionsstörung (Bilirubin zwischen 1,5 und 3x OGN, unabhängig vom GOT- und GPT-Wert) sollten Vinorelbin Sandoz Weichkapseln mit einer Dosis von 50 mg/m² KOF/Woche angewendet werden.
  • +Niereninsuffizienz:
  • +Weil Vinorelbin nur zu einem kleinen Teil renal eliminiert wird, scheint eine Dosisadaption bei Niereninsuffizienz nicht notwendig. Bis zum Vorliegen von klinischen Studien bei Niereninsuffizienz ist Vinorelbin mit Vorsicht anzuwenden.
  • -Überempfindlichkeit gegenüber Vinorelbin, anderen Vinca-Alkaloiden oder einen der Hilfsstoffe, Neutrophilenwerte <1500/mm³, schwere Infektionen (akute oder innerhalb der letzten 2 Wochen), Thrombozytopenie (<100'000/mm³), schwere Leberinsuffizienz, Schwangerschaft und Stillzeit (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»), nicht operierbares nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom, das eine Langzeit-Sauerstofftherapie benötigt. Gleichzeitige Gabe mit dem Gelbfieber-Impfstoff.
  • +Überempfindlichkeit gegenüber Vinorelbin, anderen Vinca-Alkaloiden oder einen der Hilfsstoffe, Neutrophilenwerte <1500/mm³, schwere Infektionen (akute oder innerhalb der letzten 2 Wochen), Thrombozytopenie (<100'000/mm³), schwere Leberinsuffizienz, Schwangerschaft und Stillzeit (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»), nicht operierbares nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom, das eine Langzeit-Sauerstofftherapie benötigt; Erkrankungen, die die Resorption stark beeinträchtigen (bei oraler Form); vorangegangene erhebliche Resektion von Magen oder Dünndarm (bei oraler Form); gleichzeitige Gabe mit dem Gelbfieber-Impfstoff.
  • -Vinorelbin Sandoz Konzentrat zur Herstellung einer Injektions/Infusionslösung muss strikt intravenös verabreicht werden (siehe «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung»).
  • +Wenn innerhalb weniger Stunden nach Einnahme der Vinorelbin Weichkapseln Erbrechen eintritt, soll in dieser Woche keine weitere Einnahme erfolgen. Eine antiemetische Behandlung (z.B. mit oralen 5-HT3-Antagonisten wie Odansetron oder Granisetron) kann das Erbrechen reduzieren.
  • +Patienten mit einer Fructose-Intoleranz sollten Vinorelbin Weichkapseln wegen des enthaltenen Sorbitols nicht einnehmen. Für diese Patienten steht Vinorelbin zur intravenösen Verabreichung zur Verfügung.
  • +Vinorelbin Sandoz Konzentrat zur Herstellung einer Injektions-/Infusionslösung muss strikt intravenös verabreicht werden (siehe «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung»).
  • -CYP3A4 ist das wichtigste am Abbau von Vinorelbin beteiligte Enzym und die Kombination mit einem Wirkstoff, der dieses Iso-Enzym induziert (wie Phenytoin, Phenobarbital, Rifampicin, Carbamazepin, Hypericum perforatum) oder hemmt (wie Itraconazol, HIV-Protease-Inhibitoren, Erythromycin, Clarithromycin, Telithromyin, Nefazodon) kann die Konzentration von Vinorelbin beeinflussen.
  • +Vinca-Alkaloide sind Substrate des P-Glycoproteins. Obwohl hierzu keine spezifischen Studien vorliegen, sollte bei gleichzeitiger Anwendung von Vinorelbin Sandoz Weichkapseln und starken Modulatoren dieses Membrantransporters (z.B. Ritonavir, Clarithromycin, Cyclosporin, Verapamil, Chinidin, oder die unten aufgeführte Auflistung der CYP3A4-Induktoren) Vorsicht geübt werden.
  • +CYP3A4 ist das wichtigste am Abbau von Vinorelbin beteiligte Enzym und die Kombination mit einem Wirkstoff, der dieses Iso-Enzym induziert (wie Phenytoin, Phenobarbital, Rifampicin, Carbamazepin, Hypericum perforatum) oder hemmt (wie Itraconazol, HIV-Protease-Inhibitoren, Erythromycin, Clarithromycin, Telithromycin, Nefazodon) kann die Konzentration von Vinorelbin beeinflussen.
  • +Vinorelbin i.v.
  • +
  • -Im Folgenden sind die unerwünschten Wirkungen tabellarisch nach Organklasse mit Häufigkeitsangaben aufgelistet:
  • +Vinorelbin oral
  • +Die weiteren meist gemeldeten unerwünschten Wirkungen: Anämie und Thrombozytopenie sowie gastrointestinale Störungen mit Nausea, Erbrechen, Diarrhoe, Stomatitis und Obstipation.
  • +Müdigkeit und Fieber wurden auch öfters gemeldet. Mit Vinorelbin Sandoz oral kann eine medulläre Aplasie mit hepatischen Störungen assoziiert sein.
  • +Im Folgenden sind die unerwünschten Wirkungen nach Organklasse mit Häufigkeitsangaben aufgelistet:
  • -Organklasse Unerwünschten Wirkungen
  • -Infektionen und parasitäre Erkrankungen Sehr häufig: Bakterielle, virale oder fungale Infektionen an verschiedenen Lokalisierungsorten wie z.B. bronchopulmonale, gastrointestinale, urologische und opportunistische Infektionen (12,4%) Gelegentlich: Schwere Sepsis mit Organversagen und Septikämie Sehr selten: Komplizierte Septikämie Einzelfälle: Neutropenische Sepsis
  • -Erkrankungen des Blutes und Lymphsystems Sehr häufig: Knochenmarkdepression, die hauptsächlich zu einer Neutropenie führt (77%; G3: 24,3%, G4: 27,8%), Anämie (68,6%; G3–4: 7,4%) Häufig: Thrombozytopenie (G3–4: 2,5%) Einzelfälle: Febrile Neutropenie, Panzytopenie
  • -Erkrankungen des Immunsystems Häufig: Systemische allergische Reaktionen wie anaphylaktischer Schock, Anaphylaxie Angioödem oder anaphylaktoide Reaktionen
  • -Endokrine Erkrankungen Einzelfälle: Syndrom der gestörten ADH-Sekretion (SIADH)
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Selten: Schwere Hyponatriämie Einzelfälle: Anorexie
  • -Erkrankungen des Nervensystems Sehr häufig: periphere Neuropathien (23,4%; G3–4: 2,7%) einschliesslich Verschwinden der Sehnenreflexe und Schwäche in den unteren Extremitäten nach längerer Anwendung Gelegentlich: Schwere Parästhesien mit sensorischen und motorischen Symptomen. Diese Effekte sind meist mild und reversibel
  • -Herzerkrankungen Selten: Ischämische kardiale Ereignisse (Angina pectoris, Myokardinfarkt manchmal tödlich) Sehr selten: Tachykardie, Palpitationen und Herzrhythmusstörungen
  • -Gefässerkrankungen Gelegentlich: Hypotonie, Hypertonie, Flush und Kälte der Extremitäten Selten: Schwere Hypotonie, Kollaps
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Gelegentlich: Atemnot und Bronchospasmus (Mono- und Kombinationstherapie) Selten: Interstitielle Pneumonien, manchmal tödlich
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Sehr häufig: Stomatitis (G1–4: 15% bei Monotherapie), Nausea und Erbrechen (30,4%; G3–4: 2,2%), Obstipation (24,5%; G3–4: 2,7%) Häufig: Durchfall Selten: Pankreatitis, paralytischer Ileus
  • -Leber- und Gallenerkrankungen Sehr häufig: Erhöhung von SGOT (27,6%) und SGPT (29,3%)
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Sehr häufig: Alopezie (25,1%; G3–4: 4,1%) Selten: Hautreaktionen Einzelfälle: Palmoplantares Erythrodysästhesie-Syndrom
  • -Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Häufig: Arthralgien inkl. Kieferschmerzen, Myalgie, Thoraxschmerzen
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Sehr häufig: Nach wiederholter intravenöser Verabreichung Brennen an der Einstichstelle, Verfärbung der Vene und lokale Phlebitis (G3–4: 3,7%) Häufig: Asthenie, Müdigkeit, Fieber, Schmerzen an verschiedenen Stellen einschliesslich thorakaler und Tumorschmerzen Selten: Lokale Nekrose
  • -Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +Organklasse Vinorelbin Sandoz i.v. Vinorelbin Sandoz oral
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen Sehr häufig: Bakterielle, virale oder fungale Infektionen an verschiedenen Lokalisierungsorten wie z.B. bronchopulmonale, gastrointestinale, urologische und opportunistische Infektionen (12,4%) Gelegentlich: Schwere Sepsis mit Organversagen und Septikämie Sehr selten: Komplizierte Septikämie mit möglicherweise tödlichem Verlauf Einzelfälle: Neutropenische Sepsis Sehr häufig: Bakterielle, virale oder fungale Infektionen ohne Neutropenie an verschiedenen Lokalisierungsorten wie z.B. bronchopulmonale, gastrointestinale, urologische und opportunistische Infektionen (12,7%; G3−4: 4,4%) Häufig: Virale, bakterielle oder durch Pilze verursachte Infektionen, bedingt durch eine Knochenmarkdepression oder eine Beeinträchtigung des Immunsystems (bedingt durch eine Neutropenie); diese sind normalerweise unter adäquater Behandlung reversibel. Neutropenische Infektionen (G3−4: 3,5%) Einzelfälle: Neutropenische Sepsis, komplizierte Septikämie mit möglicherweise tödlichem Verlauf
  • +Erkrankungen des Blutes und Lymphsystems Sehr häufig: Knochenmarkdepression, die hauptsächlich zu einer Neutropenie führt (77%; G3: 24,3%; G4: 27,8%), Anämie (68,6%; G3−4: 7,4%) Häufig: Thrombozytopenie (G3-4: 2,5%) Einzelfälle: Febrile Neutropenie, Panzytopenie Sehr häufig: Knochenmarkdepression, die hauptsächlich zu einer Neutropenie führt (71,5%; G3: 21,8%; G4: 25,9%), Anämie (74,3%; G3−4: 4,8%), Thrombozytopenie (G1−2: 10,8%), Leukopenie (70,6%; G3: 24,7%; G4: 6%) Häufig: Neutropenie mit Fieber (G4: 2,8%) Einzelfälle: Medulläre Aplasie mit hepatischen Störungen (bei Überdosierung)
  • +Erkrankungen des Immunsystems Häufig: Systemische allergische Reaktionen wie anaphylaktischer Schock, Anaphylaxie, Angioödem oder anaphylaktoide Reaktionen
  • +Endokrine Erkrankungen Einzelfälle: Syndrom der gestörten ADH-Sekretion (SIADH)
  • +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Selten: Schwere Hyponatriämie Einzelfälle: Anorexie Einzelfälle: Schwere Hyponatriämie
  • +Psychiatrische Erkrankungen Häufig: Insomnie (G1−2: 2,8%)
  • +Erkrankungen des Nervensystems Sehr häufig: periphere Neuropathien (23,4%; G3−4: 2,7%) einschliesslich Verschwinden der Sehnenreflexe und Schwäche in den unteren Extremitäten nach längerer Anwendung Gelegentlich: Schwere Parästhesien mit sensorischen und motorischen Symptomen Diese Effekte sind meist mild und reversibel. Sehr häufig: Neurosensorische Störungen (G1−2: 11,1%) im Allgemeinen auf den Verlust der tiefen Sehnenreflexe beschränkt Häufig: Neuromotorische Störungen (G1−4: 9,2%; G3−4: 1,3%), Kopfschmerzen (G1−4: 4,1%; G3−4: 0,6%), Schwindel (G1−4: 6%; G3−4: 0,6%), Geschmacksstörungen (G1−2: 3,8%) Sehr selten: Ataxie
  • +Augenerkrankungen Häufig: Sehstörungen (G1−2: 1,3%)
  • +Herzerkrankungen Selten: Ischämische kardiale Ereignisse (Angina pectoris, Myokardinfarkt manchmal tödlich) Sehr selten: Tachykardie, Palpitationen und Herzrhythmusstörungen Gelegentlich: Herzinsuffizienz und Herzrhythmusstörungen Einzelfälle: Myokardinfarkt bei Patienten mit kardiovaskulärer Vorgeschichte oder kardiovaskulären Risikofaktoren
  • +Gefässerkrankungen Gelegentlich: Hypotonie, Hypertonie, Flush und Kälte der Extremitäten Selten: Schwere Hypotonie, Kollaps Häufig: Hypertonie (G1−4: 2,5 %; G3−4: 0,3%), Hypotonie (G1−4: 2,2%; G3−4: 0,6%)
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Gelegentlich: Atemnot und Bronchospasmus (Mono- und Kombinationstherapie) Selten: Interstitielle Pneumonien, manchmal tödlich Häufig: Dyspnoe (G1−4: 2,8%; G3−4: 0,3%), Husten (G1−2: 2,8%)
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Sehr häufig: Stomatitis (G1−4: 15% bei Monotherapie), Nausea und Erbrechen (30,4%; G3−4: 2,2%), Obstipation (24,5%; G3-4: 2,7%) Häufig: Durchfall Selten: Pankreatitis, paralytischer Ileus Sehr häufig: Nausea (G1−4: 74,7%; G3−4: 7,3%), Erbrechen (G1−4: 54,7%; G3-4: 6,3%), Durchfall (G1−4: 49,7%; G3−4: 5,7%), Anorexie (G1−4: 38,6%; G3−4: 4,1%), Obstipation (G1−4: 19%; G3−4: 0,9%), Stomatitis (G1−4: 10,4%; G3−4: 0,9%), Bauchschmerzen (G1−4: 14,2%) Häufig: Oesophagitis (G1−3: 3,8%; G3: 0,3%), Dysphagie (G1−2: 2,3%) Gelegentlich: Paralytischer Ileus (G3−4: 0,9%) Einzelfälle: Gastrointestinale Blutungen
  • +Leber- und Gallenerkrankungen Sehr häufig: Erhöhung von SGOT (27,6%) und SGPT (29,3%) Selten: Erhöhung der Leberwerte
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes Sehr häufig: Alopezie (25,1%; G3−4: 4,1%) Selten: Hautreaktionen Einzelfälle: Palmoplantares Erythrodysästhesie-Syndrom Sehr häufig: Alopezie (G1−2: 29,4%) Selten: Generalisierte Hautreaktionen (G1−2: 5,7%)
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Häufig: Arthralgien inkl. Kieferschmerzen, Myalgie, Thoraxschmerzen Häufig: Arthralgien inkl. Kieferschmerzen, Myalgie (G1−4: 7%; G3−4: 0,3%)
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege Häufig: Dysurie (G1−2: 1,6%), andere urogenitale Störungen (G1−2: 1,9%)
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Sehr häufig: Nach wiederholter intravenöser Verabreichung Brennen an der Einstichstelle, Verfärbung der Vene und lokale Phlebitis (G3−4: 3,7%) Häufig: Asthenie, Müdigkeit, Fieber, Schmerzen an verschiedenen Stellen einschliesslich thorakaler und Tumorschmerzen Selten: Lokale Nekrose Sehr häufig: Müdigkeit/Unwohlsein (G1−4: 36,7%; G3−4: 8,5%), Fieber (G1−4: 13%; G3−4: 12,1%) Häufig: Schmerzen einschliesslich Tumorschmerzen (G1−4: 3,8%; G3−4: 0,6%). Schüttelfrost (G1−2: 3,8%)
  • +Untersuchungen Sehr häufig: Gewichtsverlust (G1−4: 25%; G3−4: 0,3%) Häufig: Gewichtszunahme (G1−2: 1,3%)
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Überdosierung mit Vinorelbin Sandoz kann mit einer medullären Aplasie mit infektiöser Komplikation, Fieber und eventuell paralytischem Ileus assoziiert sein. Da ein spezifisches Antidot nicht bekannt ist, sind bei jeder Überdosierung symptomatische Massnahmen angezeigt. Dazu gehören:
  • -·Fortlaufende Kontrolle der Vitalzeichen und besonders sorgfältige Überwachung des Patienten,
  • +Überdosierung mit Vinorelbin Sandoz i.v. kann mit einer medullären Aplasie mit infektiöser Komplikation, Fieber und eventuell paralytischem Ileus assoziiert sein. Überdosierung mit Vinorelbin Sandoz Weichkapseln kann mit einer medullären Aplasie und in manchen Fällen mit infektiöser Komplikation, Fieber und eventuell paralytischem Ileus oder hepatischen Störungen assoziiert sein. Da ein spezifisches Antidot nicht bekannt ist, sind bei jeder Überdosierung symptomatische Massnahmen angezeigt. Dazu gehören:
  • +·fortlaufende Kontrolle der Vitalzeichen und besonders sorgfältige Überwachung des Patienten,
  • -Die empfohlene Dosierung wurde in einer multizentrischen, randomisierten und kontrollierten Studie in der beantragten Dosierung untersucht. Es wurden 115 Patienten ohne vorgängige Chemotherapie mit lokal fortgeschrittenem oder metastasierendem nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom (NSCLC) eingeschlossen. 77 Patienten erhielten Vinorelbin oral 60 mg/m² pro Woche während der ersten 3 Anwendungen und anschliessend 80 mg/m² pro Woche. 38 Patienten wurden mit Vinorelbin i.v. 30 mg/m² pro Woche behandelt. Gemäss unabhängigem Review war die Ansprechrate in der ersten Gruppe 12% (95% Konfidenzintervall (KI) 5–19%), die mediane Dauer des Ansprechens und das mediane Überleben waren 3,3 bzw. 9,4 Monate. Die Ansprechrate für die Patienten, die Vinorelbin i.v. erhielten, war 11% (95% KI 1–20%), die mediane Dauer des Ansprechens und das mediane Überleben waren 2,1 bzw. 7,9 Monate.
  • -In einer nicht komparativen Studie wurde bei first-line Therapie die Kombination Vinorelbin mit Cisplatin an 56 Patienten getestet mit zunächst einer i.v. Gabe von Vinorelbin 25 mg/m² und Cisplatin 100 mg/m² am Tag 1 und anschliessend mit oraler Applikation von Vinorelbin 60 mg/m² an den Tagen 8, 15 und 22. Dieser Zyklus wurde alle 4 Wochen wiederholt. Gemäss unabhängigem Review betrug die Ansprechrate 30,4% (95% KI 18–42%). Die mediane Dauer des Ansprechens lag bei 5,5 Monaten und das mediane Überleben bei 8,9 Monaten.
  • -In einer Phase III Studie erhielten die Patienten als first-line Therapie randomisiert Cisplatin 80 mg/m² mit Vinorelbin i.v. 30 mg/m² an Tag 1 und Vinorelbin oral 80 mg/m² an Tag 8 alle 3 Wochen, nach einem ersten Zyklus mit Vinorelbin i.v. 25 mg/m² an Tag 1 und Vinorelbin oral 60 mg/m² an Tag 8 (Arm A, 190 Patienten) oder Cisplatin 75 mg/m² mit Docetaxel 75 mg/m² an Tag 1 alle 3 Wochen (Arm B, 191 Patienten), für maximal sechs Zyklen in beiden Armen. Die mediane Zeit bis zum Therapieversagen betrug 3,2 Monate (95% KI 3,0–4,2 Monate) in Arm A und 4,1 Monate (95% KI 3,5–4,5 Monate) in Arm B. Gemäss unabhängigem Review betrug die Gesamtansprechrate in der Intention-to-Treat Population 27,4% (95% KI 21,2–34,2%) in Arm A und 27,2% (95% KI 21–34,2%) in Arm B. Die mediane Dauer des Ansprechens auf die Therapie lag bei 7,7 Monaten in Arm A und 7,4 Monaten in Arm B. Das mediane progressions-freie Überleben betrug 4,9 Monate vs. 5,1 Monate, das mediane Gesamtüberleben 9,9 Monate vs. 9,8 Monate in Arm A bzw. Arm B.
  • +Die empfohlene Dosierung nach oraler Verabreichung wurde in einer multizentrischen, randomisierten und kontrollierten Studie in der beantragten Dosierung untersucht. Es wurden 115 Patienten ohne vorgängige Chemotherapie mit lokal fortgeschrittenem oder metastasierendem nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom (NSCLC) eingeschlossen. 77 Patienten erhielten Vinorelbin oral 60 mg/m² pro Woche während der ersten 3 Anwendungen und anschliessend 80 mg/m² pro Woche. 38 Patienten wurden mit Vinorelbin i.v. 30 mg/m² pro Woche behandelt. Gemäss unabhängigem Review war die Ansprechrate in der ersten Gruppe 12% (95% Konfidenzintervall (KI) 5–19%), die mediane Dauer des Ansprechens und das mediane Überleben waren 3,3 bzw. 9,4 Monate. Die Ansprechrate für die Patienten, die Vinorelbin i.v. erhielten, war 11% (95% KI 1–20%), die mediane Dauer des Ansprechens und das mediane Überleben waren 2,1 bzw. 7,9 Monate.
  • +In einer nicht komparativen Studie wurde bei first-line Therapie die Kombination Vinorelbin mit Cisplatin an 56 Patienten getestet mit zunächst einer i.v. Gabe von Vinorelbin 25 mg/m² und Cisplatin 100 mg/m² am Tag 1 und anschliessend mit oraler Applikation von Vinorelbin 60 mg/m² an den Tagen 8, 15 und 22. Dieser Zyklus wurde alle 4 Wochen wiederholt. Gemäss unabhängigem Review betrug die Ansprechrate 30,4% (95% KI: 18–42%). Die mediane Dauer des Ansprechens lag bei 5,5 Monaten und das mediane Überleben bei 8,9 Monaten.
  • +In einer Phase III Studie erhielten die Patienten als first-line Therapie randomisiert Cisplatin 80 mg/m2 mit Vinorelbin i.v. 30 mg/m2 an Tag 1 und Vinorelbin oral 80 mg/m2 an Tag 8 alle 3 Wochen, nach einem ersten Zyklus mit Vinorelbin i.v. 25 mg/m2 an Tag 1 und Vinorelbin oral 60 mg/m2 an Tag 8 (Arm A, 190 Patienten) oder Cisplatin 75 mg/m2 mit Docetaxel 75 mg/m2 an Tag 1 alle 3 Wochen (Arm B, 191 Patienten), für maximal sechs Zyklen in beiden Armen. Die mediane Zeit bis zum Therapieversagen betrug 3,2 Monate (95% KI 3,0–4,2 Monate) in Arm A und 4,1 Monate (95% KI 3,5–4,5 Monate) in Arm B. Gemäss unabhängigem Review betrug die Gesamtansprechrate in der Intention-to-Treat Population 27,4% (95% KI 21,2–34,2%) in Arm A und 27,2% (95% KI 21–34,2%) in Arm B. Die mediane Dauer des Ansprechens auf die Therapie lag bei 7,7 Monaten in Arm A und 7,4 Monaten in Arm B. Das mediane progressions-freie Überleben betrug 4,9 Monate vs. 5,1 Monate, das mediane Gesamtüberleben 9,9 Monate vs. 9,8 Monate in Arm A bzw. Arm B.
  • -Es wurden Ansprechraten zwischen 20% und 56,5% (ITT) und 23,5% und 56,5% (PPT) gefunden. Das mediane progressionsfreie Überleben war 3,4; 7,2; 7,6; 8,4; 8,4 und 10,5 Monate, das mediane Gesamtüberleben 11,3; 17,5; 22,2; 25,8 29,2 und 30,2 Monate.
  • +Es wurden Ansprechraten zwischen 20% und 56,5% (ITT) und 23,5% und 56,5% (PPT) gefunden. Das mediane progressionsfreie Überleben war 3,4; 7,2; 7,6; 8,4; 8,4 und 10,5 Monate, das mediane Gesamtüberleben 11,3; 17,5; 22,2; 25,8; 29,2 und 30,2 Monate.
  • +Der Serumspiegel steigt proportional bis zu einer Dosis von 45 mg/m² nach intravenöser Verabreichung und bis zu einer Dosis von 100 mg/m² nach oraler Gabe an.
  • +
  • -Der Serumspiegel steigt proportional bis zu einer Dosis von 45 mg/m² nach intravenöser Verabreichung an.
  • +Vinorelbin Sandoz wird nach oraler Verabreichung schnell resorbiert. Tmax liegt zwischen 1,5 und 3 Stunden, das Blutspiegelmaximum (Cmax) beträgt nach einer Dosis von 80 mg/m² ungefähr 130 ng/ml.
  • +Die absolute Bioverfügbarkeit von Vinorelbin beträgt ca. 43 ± 14% und wird von einer gleichzeitigen Nahrungseinnahme nicht beeinflusst.
  • +Orale Vinorelbin-Dosen von 60 und 80 mg/m² Körperoberfläche (KOF) führen zu vergleichbaren Blutspiegeln wie jeweils 25 und 30 mg/m² KOF der intravenösen Darreichungsform. Von diesem Umrechnungsverhältnis leiten sich die oralen Dosierungsempfehlungen ab. Darüber hinaus sind auf dieser Grundlage zur Verbesserung der Patientenakzeptanz Kombinationsschemata mit abwechselnden Verabreichungen von intravenösem und oralem Vinorelbin Sandoz möglich.
  • +Die interindividuelle Variabilität der Wirkstoffexposition ist nach oraler und intravenöser Verabreichung etwa gleich.
  • -Untersuchungen an Patienten mit Lebermetastasen bei intravenöser Verabreichung ergaben, dass eine Reduktion der Clearance von Vinorelbin erst bei sehr ausgeprägter Metastasierung der Leber gefunden wird (75%). Bei Patienten mit schweren Leberfunktionsstörungen (Bilirubin >2 des Normalwerts, OGN oder UNL) und Transaminasen >5 des Normalwerts (OGN oder UNL) war die durchschnittliche Gesamtclearance etwa gleich wie bei Patienten mit normaler Leberfunktion. Bei Patienten mit schweren Leberfunktionsstörungen wird dennoch vorgeschlagen, die Dosis zu reduzieren (siehe «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
  • -Untersuchungen mit intravenösem Vinorelbin bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen Child Pugh A-C liegen nicht vor.
  • +Untersuchungen an Patienten mit Lebermetastasen bei intravenöser und oraler Verabreichung ergaben, dass eine Reduktion der Clearance von Vinorelbin erst bei sehr ausgeprägter Metastasierung der Leber gefunden wird (75%). Bei Patienten mit schweren Leberfunktionsstörungen (Bilirubin >2 des Normalwerts, OGN oder UNL) und Transaminasen >5 des Normalwerts (OGN oder UNL) war die durchschnittliche Gesamtclearance etwa gleich wie bei Patienten mit normaler Leberfunktion. Bei Patienten mit schweren Leberfunktionsstörungen wird dennoch vorgeschlagen, die Dosis zu reduzieren (siehe «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
  • +Untersuchungen mit intravenösem und oralem Vinorelbin bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen Child Pugh A-C liegen nicht vor.
  • -Intravenöse Reprotoxstudien an Ratten wiesen nicht auf eigentliche Teratogenität, auf peri/postnatale Toxizität oder auf Fertilitätsverminderung hin, während beim Kaninchen bei Maternaltoxizität auch Missbildungen auftraten.
  • +Intravenöse Reprotoxstudien an Ratten wiesen nicht auf eigentliche Teratogenität, auf peri-/postnatale Toxizität oder auf Fertilitätsverminderung hin, während beim Kaninchen bei Maternaltoxizität auch Missbildungen auftraten.
  • -Haltbarkeit
  • +Haltbarkeit/Besondere Lagerungshinweise
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • +Vinorelbin Sandoz, Weichkapseln:
  • +In der Originalverpackung, im Kühlschrank (2–8°C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • +Vinorelbin Sandoz, Konzentrat zur Herstellung einer Injektions-/Infusionslösung:
  • -Vinorelbin Sandoz ist kompatibel mit Infusionsbeuteln aus PVC oder Polyethylen oder Infusionsflaschen aus neutralem, farblosem Glas. Vinorelbin Sandoz zeigt eine mehr oder weniger ausgeprägte gelbliche Färbung, die keinen Einfluss auf die Qualität des Präparats hat.
  • +Vinorelbin Sandoz ist kompatibel mit Infusionsbeuteln aus PVC oder Infusionsflaschen aus neutralem, farblosem Glas. Vinorelbin Sandoz zeigt eine mehr oder weniger ausgeprägte gelbliche Färbung, die keinen Einfluss auf die Qualität des Präparats hat.
  • +Vinorelbin Sandoz Weichkapseln
  • +Vinorelbin Sandoz Weichkapseln sind nur für den oralen Gebrauch bestimmt und in einer kindergesicherten Packung abgepackt.
  • +Öffnung
  • +1.Schneiden Sie den Blister entlang der schwarz gepunkteten Markierung mit einer Schere auf.
  • +2.Entfernen Sie die weiche Plastikfolie.
  • +3.Drücken Sie die Weichkapsel durch die Aluminiumfolie.
  • +Beschädigte Weichkapseln dürfen nicht geschluckt werden, sondern sollten fachgerecht entsorgt werden. Hat ein Patient versehentlich eine Weichkapsel zerkaut, sollte er den Mund mit Wasser oder physiologischer Natriumchloridlösung gründlich ausspülen.
  • +
  • -Die Vinorelbin Sandoz-Lösung hat bei Kontakt mit Haut, Schleimhaut oder Augen eine Reizwirkung. Bei jedem Kontakt ist die kontaminierte Stelle mit viel Wasser oder mit physiologischer Natriumchloridlösung zu waschen.
  • +Die Vinorelbin Sandoz-Lösung resp. der bei Beschädigung der Weichkapsel austretende flüssige Inhalt haben bei Kontakt mit Haut, Schleimhaut oder Augen eine Reizwirkung. Bei jedem Kontakt ist die kontaminierte Stelle mit viel Wasser oder mit physiologischer Natriumchloridlösung zu waschen.
  • -57719 (Swissmedic).
  • +57719 (i.v.) 67330 (Weichkapseln) (Swissmedic).
  • +Vinorelbin Sandoz 20 mg, 1 Weichkapsel [A]
  • +Vinorelbin Sandoz 30 mg, 1 Weichkapsel [A]
  • +Vinorelbin Sandoz 80 mg, 1 Weichkapsel [A]
  • +
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