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Home - Fachinformation zu Alfuzosin-Mepha 10 retard - Änderungen - 16.01.2016
24 Änderungen an Fachinfo Alfuzosin-Mepha 10 retard
  • -Die empfohlene Dosis beträgt eine Depotabs von 10 mg pro Tag, welche vorzugsweise nach den Mahlzeiten eingenommen werden sollte.
  • -Die Tabletten sollten unzerkaut eingenommen werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Die empfohlene Dosis beträgt eine Depotabs à 10 mg pro Tag, welche vorzugsweise nach den Mahlzeiten eingenommen werden sollte.
  • +Die Depotabs müssen unzerkaut eingenommen werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Orthostatische Hypotonie in der Anamnese,
  • -schwere Leberinsuffizienz,
  • -Gleichzeitige Verabreichung von anderen Alpha-Blockern,
  • -Überempfindlichkeit gegenüber Alfuzosin oder einem anderen Bestandteil des Präparats.
  • +·Orthostatische Hypotonie in der Anamnese,
  • +·schwere Leberinsuffizienz,
  • +·Gleichzeitige Verabreichung von anderen Alpha-Blockern,
  • +·Überempfindlichkeit gegenüber Alfuzosin oder einem anderen Bestandteil des Präparats.
  • -Bei einigen Patienten (z.B. bei hoher Dosierung oder bei Patienten mit Hypertonie) kann es in den ersten Stunden nach der Einnahme zu einer orthostatischen Hypotonie mit oder ohne Symptome (Schwächegefühl, Schweissausbruch, Schwindel, Müdigkeit) sowie selten zu Synkopen kommen. In diesen Fällen sollte sich der Patient hinlegen, bis die Symptome vollständig abgeklungen sind. Diese Effekte sind gewöhnlich vorübergehend, treten zu Beginn der Behandlung auf und erfordern in der Regel keinen Abbruch der Behandlung.
  • -Nach der Marktzulassung wurde, insbesondere bei Patienten mit vorbestehenden Risikofaktoren (wie latenter Herzerkrankung und/oder gleichzeitiger Behandlung mit Antihypertensiva), auch über Fälle eines starken Blutdruckabfalls berichtet. Der Patient muss über die Möglichkeit des Auftretens solcher Ereignisse informiert werden.
  • +Die Patienten sind darauf hinzuweisen, dass es (z.B. bei hoher Dosierung oder bei Patienten mit Hypertonie)in den ersten Stunden nach der Einnahme zu einer orthostatischen Hypotonie mit oder ohne Symptome (Schwächegefühl, Schweissausbruch, Schwindel, Müdigkeit) sowie selten zu Synkopen kommen kann. In diesen Fällen sollte sich der Patient hinlegen, bis die Symptome vollständig abgeklungen sind. Diese Effekte sind gewöhnlich vorübergehend, treten zu Beginn der Behandlung auf und erfordern in der Regel keinen Abbruch der Behandlung.
  • +Nach der Marktzulassung wurde, insbesondere bei Patienten mit vorbestehenden Risikofaktoren (wie latenter Herzerkrankung und/oder gleichzeitiger Behandlung mit Antihypertensiva), auch über Fälle eines starken Blutdruckabfalls berichtet.
  • +Bei älteren Patienten besteht ebenfalls ein erhöhtes Risiko für eine (symptomatische oder asymptomatische) Hypotonie. Auch hier sollte daher insbesondere zu Beginn der Behandlung der Blutdruck kontrolliert werden.
  • -Lungenödem aufgrund einer Aorten- oder Mitralstenose,
  • -High output-Herzinsuffizienz,
  • -Rechtsherzinsuffizienz infolge Lungenembolie oder Pericarderguss,
  • -Linksherzinsuffizienz mit niedrigem Füllungsdruck.
  • +·Lungenödem aufgrund einer Aorten- oder Mitralstenose,
  • +·High output-Herzinsuffizienz,
  • +·Rechtsherzinsuffizienz infolge Lungenembolie oder Pericarderguss,
  • +·Linksherzinsuffizienz mit niedrigem Füllungsdruck.
  • -Andere α-Blocker: Doxazosin, Urapidil, Phentolamin (siehe «Kontraindikationen»).
  • +·Andere α-Blocker: Doxazosin, Urapidil, Phentolamin (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Alle Antihypertensiva: Beta-Blocker, Kalziumantagonisten, Antihypertonika, die über das
  • -Zentralnervensystem wirken, ACE-Hemmer, Angiotensinrezeptor-Antagonisten.
  • -Nitrate.
  • -Potente CYP 3A4-Inhibitoren wie Ketoconazol, Itraconazol und Ritonavir, da die Plasmakonzentrationen von Alfuzosin erhöht werden (siehe «Pharmakokinetik»).
  • +·Alle Antihypertensiva: Beta-Blocker, Kalziumantagonisten, Antihypertonika, die über das Zentralnervensystem wirken, ACE-Hemmer, Angiotensinrezeptor-Antagonisten.
  • +·Nitrate.
  • +·Potente CYP 3A4-Inhibitoren wie Itraconazol, Voriconazol, Clarithromycin und Ritonavir, da die Plasmakonzentrationen von Alfuzosin erhöht werden (siehe «Pharmakokinetik»).
  • -Gelegentlich: Schwindel.
  • -Selten: Extrasystolen.
  • -Sehr selten: Angina pectoris bei Patienten mit vorbestehender koronarer Herzkrankheit (siehe «Spezielle Vorsichtsmassnahmen»), Vorhofflimmern, ischämische zerebrovaskuläre Ereignisse (bei Patienten mit vorbestehender Zerebralsklerose).
  • +Sehr selten: Angina pectoris bei Patienten mit vorbestehender koronarer Herzkrankheit (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Vorhofflimmern, ischämische zerebrovaskuläre Ereignisse (bei Patienten mit vorbestehender Zerebralsklerose).
  • -Häufig: Mundtrockenheit, Bauchschmerzen, Nausea, Diarrhoe, Dyspepsie.
  • +Häufig: Mundtrockenheit, Bauchschmerzen, Nausea, Dyspepsie.
  • +Gelegentlich: Diarrhoe.
  • +
  • -Symptome: Hypotonie, Schwindel, sehr selten: Komazustand.
  • +Symptome: Hypotonie, Schwindel, sehr selten: komatöser Zustand.
  • -(Tabletten mit verzögerter Wirkstofffreisetzung)
  • +Tabletten mit verzögerter Wirkstofffreisetzung
  • -Im Vergleich zur Verabreichungsform mit rascher Wirkstofffreisetzung (3-mal 2,5 mg/Tag) beträgt die mittlere Bioverfügbarkeit 104,4% ± 6,4% (Intervall: 63,1% - 144%). Maximale Plasmakonzentrationen werden 9 Stunden nach der Verabreichung erreicht.
  • -Steady-State-Konzentrationen werden im Verlauf des zweiten Tages erreicht.
  • -Das pharmakokinetische Profil wird durch gleichzeitige Nahrungsaufnahme nicht in relevanter Weise beeinflusst. Bei postprandialer Einnahme betrugen Cmax bzw. Cmin 13.6 ng/dl (SD = 5.6) bzw. 3.1 ng/ml (SD = 1.6). Die durchschnittliche AUC0-24 betrug 194 ng.h/ml (SD = 75). Das Konzentrations-Plateau wird nach 3 Stunden erreicht und dauert bis zur 14. Stunde. Eine mittlere Konzentration (Cave) von über 8.1 ng/ml wurde während 11 Stunden aufrechterhalten.
  • +Im Vergleich zur Verabreichungsform mit rascher Wirkstofffreisetzung (3-mal 2,5 mg/Tag) beträgt die mittlere Bioverfügbarkeit 104,4% ± 6,4% (Intervall: 63,1%-144%). Maximale Plasmakonzentrationen werden 9 Stunden nach der Verabreichung erreicht. Steady-State-Konzentrationen werden im Verlauf des zweiten Tages erreicht.
  • +Das pharmakokinetische Profil wird durch gleichzeitige Nahrungsaufnahme nicht in relevanter Weise beeinflusst. Bei postprandialer Einnahme betrugen Cmax bzw. Cmin 13.6 ng/ml (SD = 5.6) bzw. 3.1 ng/ml (SD = 1.6). Die durchschnittliche AUC0-24 betrug 194 ng.h/ml (SD = 75). Das Konzentrations-Plateau wird nach 3 Stunden erreicht und dauert bis zur 14. Stunde. Eine mittlere Konzentration (Cave) von über 8.1 ng/ml wurde während 11 Stunden aufrechterhalten.
  • -Stoffwechselinteraktionen
  • -CYP 3A4 ist das wichtigste am Metabolismus von Alfuzosin beteiligte Leberenzym.
  • -Ketokonazol ist ein potenter CYP 3A4-Inhibitor.
  • -Eine wiederholte Dosis von 200 mg Ketokonazol pro Tag über sieben Tage führte zu einer Erhöhung der Cmax (um das 2,11-Fache) und zu einer Vergrösserung der AUClast (um das 2,46-Fache) von Alfuzosin 10 mg, welches einmal täglich zu einer Mahlzeit verabreicht wurde. Andere Parameter wie tmax und twurden nicht verändert.
  • -Eine wiederholte Dosis von 400 mg Ketokonazol pro Tag über 8 Tage führte zu einer Erhöhung der Cmax von Alfuzosin um das 2,3-Fache, zu einer Vergrösserung der AUClast und der AUC um das 3,2-Fache bzw. 3,0-Fache.
  • -November 2013.
  • -Interne Versionsnummer: V 5.2
  • +Oktober 2014.
  • +Interne Versionsnummer: V6.2
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