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Home - Fachinformation zu Alfuzosin-Mepha 10 retard - Änderungen - 21.04.2020
22 Änderungen an Fachinfo Alfuzosin-Mepha 10 retard
  • -Wirkstoff: Alfuzosin Hydrochlorid.
  • -Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -1 Depotabs enthält 10 mg Alfuzosin Hydrochlorid.
  • +Wirkstoffe
  • +Alfuzosin Hydrochlorid.
  • +Hilfsstoffe
  • +Excipiens pro compresso.
  • +
  • +gleichzeitige Verabreichung starker CYP3A4-Inhibitoren,
  • -Die Gabe von 200 mg Ketoconazol (potenter CYP3A4-Inhibitor) pro Tag über 7 Tage führte zu einer Erhöhung der Cmax von Alfuzosin um den Faktor 2.11 und der AUClast um den Faktor 2.46. Andere Parameter wie insbesondere die Eliminationshalbwertszeit wurden nicht verändert.
  • +Die Gabe von 200 mg Ketoconazol (starker CYP3A4-Inhibitor) pro Tag über 7 Tage führte zu einer Erhöhung der Cmax von Alfuzosin um den Faktor 2.11 und der AUClast um den Faktor 2.46. Andere Parameter wie insbesondere die Eliminationshalbwertszeit wurden nicht verändert.
  • -Alfuzosin sollte daher nicht zusammen mit potenten CYP3A4-Inhibitoren (wie Itraconazol, Voriconazol, Clarithromycin oder Ritonavir) angewendet werden.
  • -
  • +Auch bei gleichzeitiger Gabe zusammen mit anderen CYP3A4-Inhibitoren können die Alfuzosin-Spiegel erhöht werden, was mit einem erhöhten Risiko für unerwünschte Wirkungen, insbesondere im Herz-Kreislauf-System, einhergehen kann. Alfuzosin darf daher nicht zusammen mit starken CYP3A4-Inhibitoren (wie Itraconazol, Voriconazol, Posaconazol, Clarithromycin, Ritonavir oder Cobicistat) angewendet werden (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Andere pharmakokinetische Interaktionen
  • +
  • -Sehr selten: Angina Pectoris bei Patienten mit vorbestehender koronarer Herzkrankheit (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Vorhofflimmern.
  • +Sehr selten: Angina pectoris bei Patienten mit vorbestehender koronarer Herzkrankheit (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Vorhofflimmern.
  • -Häufig: Mundtrockenheit, Bauchschmerzen, Nausea, Dyspepsie.
  • -Gelegentlich: Diarrhoe.
  • -Nicht bekannt: Erbrechen.
  • +Häufig: Bauchschmerzen, Dyspepsie, Nausea, Mundtrockenheit.
  • +Gelegentlich: Diarrhoe, Erbrechen.
  • -Sehr selten: Priapismus.
  • +Nicht bekannt: Priapismus.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -ATC-Code: G04CA01
  • +ATC-Code G04CA01
  • -Alfuzosin, ein oral wirksames Chinazolinderivat, ist ein selektiver, peripherer Antagonist der adrenergen postsynaptischen Alpha-1-Rezeptoren.
  • -Pharmakologische in-vitro-Studien haben gezeigt, dass Alfuzosin spezifisch an die Alpha-1-Rezeptoren in der Prostata, im Blasenhals und in der Urethra im Bereich der Prostata bindet.
  • -Die klinischen Manifestationen der BPH sind auf eine infravesikale Obstruktion zurückzuführen. Es handelt sich dabei um einen Mechanismus, der sowohl auf anatomischen (statischen) als auch auf funktionellen (dynamischen) Faktoren beruht. Die funktionelle Komponente der Obstruktion beruht auf einem erhöhten Tonus der glatten Muskulatur der Prostata, welcher durch die Alpha-1-Rezeptoren beeinflusst wird.
  • -Die Aktivierung der Alpha-1-Rezeptoren stimuliert die Kontraktion der glatten Muskulatur und erhöht dadurch den Tonus der Prostata, der Prostatakapsel, der Harnröhre und des Blasenhalses. Durch diesen Prozess wird der Miktionswiderstand erhöht, was zu einer Obstruktion bei der Blasenentleerung sowie sekundär zu einer Blaseninstabilität führt.
  • +Alfuzosin, ein oral wirksames Chinazolinderivat, ist ein selektiver, peripherer Antagonist der adrenergen postsynaptischen α1-Rezeptoren.
  • +Pharmakologische in-vitro-Studien haben gezeigt, dass Alfuzosin spezifisch an die α1-Rezeptoren in der Prostata, im Blasenhals und in der Urethra im Bereich der Prostata bindet.
  • +Die klinischen Manifestationen der BPH sind auf eine infravesikale Obstruktion zurückzuführen. Es handelt sich dabei um einen Mechanismus, der sowohl auf anatomischen (statischen) als auch auf funktionellen (dynamischen) Faktoren beruht. Die funktionelle Komponente der Obstruktion beruht auf einem erhöhten Tonus der glatten Muskulatur der Prostata, welcher durch die α1-Rezeptoren beeinflusst wird.
  • +Die Aktivierung der α1-Rezeptoren stimuliert die Kontraktion der glatten Muskulatur und erhöht dadurch den Tonus von Prostata, Prostatakapsel, Harnröhre und Blasenhals. Durch diesen Prozess wird der Miktionswiderstand erhöht, was zu einer Obstruktion bei der Blasenentleerung sowie sekundär zu einer Blaseninstabilität führt.
  • -Nach dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum nicht mehr verwenden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -In der Originalverpackung und bei Raumtemperatur (15-25 °C) aufbewahren. Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • +In der Originalverpackung und bei Raumtemperatur (15-25°C) aufbewahren. Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • -August 2017.
  • -Interne Versionsnummer: 7.1
  • +Oktober 2019.
  • +Interne Versionsnummer: 8.2
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