| 58 Änderungen an Fachinfo Gabapentin-Mepha 100 mg |
-Drucktinte: Schellack, Eisenoxid schwarz (E172), Propylenglycol, Kaliumhydroxid, Ammoniak.
- +Drucktinte: Schellack, schwarzes Eisenoxid (E172), Propylenglycol, Kaliumhydroxid, Ammoniak.
-Patienten mit Nierenfunktionsstörung
- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
-Hämodialyse
-Zur Erstbehandlung von Hämodialyse-Patienten wird eine Anfangsdosis (Loading dose) von 300–400 mg Gabapentin-Mepha (3–4 Hartkapseln zu 100 mg oder 1 Hartkapsel zu 300 mg oder 1 Hartkapsel zu 400 mg) empfohlen.
-Danach werden 200–300 mg Gabapentin-Mepha nach jeweils 4 Stunden Hämodialyse eingenommen. An dialysefreien Tagen sollte keine Behandlung mit Gabapentin-Mepha erfolgen.
- +Hämodialyse
- +Zur Erstbehandlung von Hämodialyse-Patienten wird eine Anfangsdosis (loading dose) von 300–400 mg Gabapentin-Mepha (3–4 Hartkapseln zu 100 mg oder 1 Hartkapsel zu 300 mg oder 1 Hartkapsel zu 400 mg) empfohlen.
- +Danach werden 200–300 mg Gabapentin-Mepha nach jeweils 4 Stunden Hämodialyse eingenommen. An dialysefreien Tagen sollte keine Behandlung mit Gabapentin-Mepha erfolgen.
-Vorsicht ist angezeigt, falls Gabapentin zusammen mit Opioiden verschrieben wird, da das Risiko einer ZNS-Dämpfung besteht. In einer populationsbasierten, verschachtelten Fall-Kontroll-Beobachtungsstudie mit Opioidkonsumenten war die gleichzeitige Verschreibung von Opioiden und Gabapentin im Vergleich zur alleinigen Verschreibung von Opioiden mit einem erhöhten Risiko für opioid-bedingte Todesfälle verbunden (adjusted odds ratio [aOR], 1.49 [95% KI, 1.18 bis 1.88, p<0.001]).
- +Vorsicht ist angezeigt, falls Gabapentin zusammen mit Opioiden verschrieben wird, da das Risiko einer ZNS-Dämpfung besteht. In einer populationsbasierten, verschachtelten Fall-Kontroll-Beobachtungsstudie mit Opioidkonsumenten war die gleichzeitige Verschreibung von Opioiden und Gabapentin im Vergleich zur alleinigen Verschreibung von Opioiden mit einem erhöhten Risiko für opioid-bedingte Todesfälle verbunden (adjusted odds ratio [aOR], 1,49 [95% KI, 1,18 bis 1,88, p<0,001]).
-Bei der Anwendung bei Patienten mit schädlichem Gebrauch oder Abhängigkeit von Substanzen einschl. Arzneimitteln (aktuell und/oder in der Vorgeschichte) ist Vorsicht geboten, da diese ein höheres Risiko für einen schädlichen Gebrauch und eine Abhängigkeit von Gabapentin haben können.
- +Bei der Anwendung bei Patienten mit schädlichem Gebrauch oder Abhängigkeit von Substanzen einschl. Arzneimitteln (aktuell oder in der Vorgeschichte) ist Vorsicht geboten, da diese ein höheres Risiko für einen schädlichen Gebrauch und eine Abhängigkeit von Gabapentin haben können.
-Nach Absetzen einer Kurzzeit- oder Langzeit-Therapie mit Gabapentin wurden bei einigen Patienten Entzugssymptome beobachtet. In den meisten Fällen können Entzugserscheinungen innerhalb des ersten Tages und bis zu 7 Tage nach dem Absetzen auftreten. In der Regel beginnen sie innerhalb von 48 Stunden. Für eine Beschreibung möglicher klinischer Entzugserscheinungen siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen». Entzugssymptome wurden auch bei Neugeborenen nach intrauteriner Exposition beobachtet (siehe Rubrik «Schwangerschaft, Stillzeit»).
- +Nach Absetzen einer Kurzzeit- oder Langzeit-Therapie mit Gabapentin wurden bei einigen Patienten Entzugssymptome beobachtet. In den meisten Fällen können Entzugserscheinungen innerhalb des ersten Tages und bis zu 7 Tage nach dem Absetzen auftreten. In der Regel beginnen sie innerhalb von 48 Stunden. Für eine Beschreibung möglicher klinischer Entzugserscheinungen siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen». Entzugssymptome wurden auch bei Neugeborenen nach intrauteriner Exposition beobachtet (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit»).
-Morphin: In der Literatur wurde beschrieben, dass die Verabreichung einer 60 mg Morphin controlled-release Kapsel 2 h vor einer 600 mg Hartkapsel Gabapentin die mittlere AUC von Gabapentin um 44% erhöhte im Vergleich zur Verabreichung ohne Morphin. Die pharmakokinetischen Parameter von Morphin wurden nicht beeinflusst, wenn Gabapentin 2 h nach Morphin angewendet wurde. Das Ausmass der Interaktion bei anderen Dosierungen ist unbekannt.
- +Morphin: In der Literatur wurde beschrieben, dass die Verabreichung einer 60 mg Morphin controlled-release Kapsel 2 h vor einer 600 mg Hartkapsel Gabapentin die mittlere AUC von Gabapentin um 44% erhöhte im Vergleich zur Verabreichung ohne Morphin. Die pharmakokinetischen Parameter von Morphin wurden nicht beeinflusst, wenn Gabapentin 2 Stunden nach Morphin angewendet wurde. Das Ausmass der Interaktion bei anderen Dosierungen ist unbekannt.
-Für schwere kongenitale Missbildung betrug die bereinigte Prävalenzquote (adjusted prevalence ratio (aPR)) und 95%-Konfidenzintervalle (KI) in den Standard-Metaanalysen bei Schwangerschaften mit Gabapentin-Exposition im ersten Trimenon 0.99 (0.80-1.23) im Vergleich zu Schwangerschaften ohne Exposition gegenüber Antiepileptika. Für die einzelnen kongenitalen Missbildungen ergaben sich folgende bereinigten Prävalenzquoten: Fehlbildungen der Abdominalwand 10.52 (2.45-45.17), Fehlbildungen des Nervensystems 2.30 (0.83-6.36), angeborene Herzfehler 1.12 (0.80 -1.58), Fehlbildungen des respiratorischen Systems 3.99 (0.51-31.41) und Fehlbildungen des Verdauungstraktes 1.15 (0.47-2.79).
-Im Vergleich zwischen Schwangerschaften mit Exposition gegenüber Gabapentin zu irgendeinem Zeitpunkt während der Schwangerschaft gegenüber Schwangerschaften ohne Exposition gegenüber jeglichen Antiepileptika ergaben sich folgende bereinigte Prävalenzquoten: Frühgeburt 1.16 (1.00-1.35), niedriges Geburtsgewicht 1.21 (1.02-1.44), Totgeburt 1.24 (0.66-2.34), Klein für das Gestationsalter 1.10 (0.83-1.46), niedriger Apgar-Score 1.09 (0.80-1.48) und Mikrozephalie 0.88 (0.62-1.23).
- +Für schwere kongenitale Missbildung betrug die bereinigte Prävalenzquote (adjusted prevalence ratio (aPR)) und 95%-Konfidenzintervalle (KI) in den Standard-Metaanalysen bei Schwangerschaften mit Gabapentin-Exposition im ersten Trimenon 0,99 (0,80-1,23) im Vergleich zu Schwangerschaften ohne Exposition gegenüber Antiepileptika. Für die einzelnen kongenitalen Missbildungen ergaben sich folgende bereinigten Prävalenzquoten: Fehlbildungen der Abdominalwand 10,52 (2,45-45,17), Fehlbildungen des Nervensystems 2,30 (0,83-6,36), angeborene Herzfehler 1,12 (0,80-1,58), Fehlbildungen des respiratorischen Systems 3,99 (0,51-31,41) und Fehlbildungen des Verdauungstraktes 1,15 (0,47-2,79).
- +Im Vergleich zwischen Schwangerschaften mit Exposition gegenüber Gabapentin zu irgendeinem Zeitpunkt während der Schwangerschaft gegenüber Schwangerschaften ohne Exposition gegenüber jeglichen Antiepileptika ergaben sich folgende bereinigten Prävalenzquoten: Frühgeburt 1,16 (1,00-1,35), niedriges Geburtsgewicht 1,21 (1,02-1,44), Totgeburt 1,24 (0,66-2,34), Klein für das Gestationsalter 1,10 (0,83-1,46), niedriger Apgar-Score 1,09 (0,80-1,48) und Mikrozephalie 0,88 (0,62-1,23).
-Die am häufigsten gemeldeten unerwünschten Wirkungen in diesen placebokontrollierten klinischen Studien waren Schwindel (12.1%), Schmerzen (8.3%), Somnolenz (7.6%), Kopfschmerzen (7.6%) und Fatigue (5.3%).
-Die Häufigkeitsgruppierungen werden nach den folgenden Konventionen klassifiziert: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, < 1/10); gelegentlich (≥1/1000, < 1/100); selten (≥1/10'000, < 1/1000); sehr selten (< 1/10'000) und nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
- +Die am häufigsten gemeldeten unerwünschten Wirkungen in diesen placebokontrollierten klinischen Studien waren Schwindel (12,1%), Schmerzen (8,3%), Somnolenz (7,6%), Kopfschmerzen (7,6%) und Fatigue (5,3%).
- +Die Häufigkeitsgruppierungen werden nach den folgenden Konventionen klassifiziert: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1000); sehr selten (<1/10'000) und nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
- Gelegentlich Otitis media
- +Gelegentlich Otitis media
- Nicht bekannt Thrombozytopenie*, Eosinophilie*
- +Nicht bekannt Thrombozytopenie*, Eosinophilie*
- Gelegentlich Appetitsteigerung, Appetit vermindert
- Nicht bekannt Hyperglykämie*, Hypoglykämie (am häufigsten bei Patienten mit Diabetes beobachtet)*, Hyponatriämie*
- +Gelegentlich Appetitsteigerung, Appetit vermindert
- +Nicht bekannt Hyperglykämie*, Hypoglykämie (am häufigsten bei Patienten mit Diabetes beobachtet)*, Hyponatriämie*
- Gelegentlich Depression, Angst, Nervosität, anormales Denken, emotionale Labilität
- Selten Feindseligkeit
- Nicht bekannt Schädlicher Gebrauch*#, Abhängigkeit*, Agitiertheit*, Halluzinationen*
- +Gelegentlich Depression, Angst, Nervosität, anormales Denken, emotionale Labilität
- +Selten Feindseligkeit
- +Nicht bekannt Schädlicher Gebrauch*#, Abhängigkeit*, Agitiertheit*, Halluzinationen*
- Häufig Somnolenz, Kopfschmerzen, Ataxie, Hyperkinesie, Tremor, Nystagmus, Schlaflosigkeit, Hypästhesie
- Gelegentlich Parästhesie, Dysarthrie, Koordinationsstörungen, Zuckungen, erhöhte, verminderte oder fehlende Reflexe, Konvulsionen
- Selten Amnesie
- Nicht bekannt Myasthenie*, Bewegungsstörungen wie Choreoathetose, Dyskinesie und Dystonie*, Myoklonus*, Verlust des Bewusstseins*
- +Häufig Somnolenz, Kopfschmerzen, Ataxie, Hyperkinesie, Tremor, Nystagmus, Schlaflosigkeit, Hypästhesie
- +Gelegentlich Parästhesie, Dysarthrie, Koordinationsstörungen, Zuckungen, erhöhte, verminderte oder fehlende Reflexe, Konvulsionen
- +Selten Amnesie
- +Nicht bekannt Myasthenie*, Bewegungsstörungen wie Choreoathetose, Dyskinesie und Dystonie*, Myoklonus*, Verlust des Bewusstseins*
- Gelegentlich Amblyopie
- +Gelegentlich Amblyopie
- Nicht bekannt Tinnitus*
- +Nicht bekannt Tinnitus*
- Nicht bekannt Atemdepression*
- +Nicht bekannt Atemdepression*
- Gelegentlich Dentale Auffälligkeiten, Dyspepsie, Flatulenz, Gingivitis
- Nicht bekannt Pankreatitis*
- +Gelegentlich Dentale Auffälligkeiten, Dyspepsie, Flatulenz, Gingivitis
- +Nicht bekannt Pankreatitis*
- Selten Purpura
- Nicht bekannt Stevens-Johnson-Syndrom*, Erythema multiforme*, Angioödem*, Arzneimittel-Hautausschlag mit Eosinophilie und systemischen Symptomen*, Alopezie*, Lichtempfindlichkeitsreaktionen*, Arzneimittel-Hautausschlag*
- +Selten Purpura
- +Nicht bekannt Stevens-Johnson-Syndrom*, Erythema multiforme*, Angioödem*, Arzneimittel-Hautausschlag mit Eosinophilie und systemischen Symptomen*, Alopezie*, Lichtempfindlichkeitsreaktionen*, Arzneimittel-Hautausschlag*
- Gelegentlich Arthralgie, Myalgie
- Nicht bekannt Rhabdomyolyse*, Kreatinphosphokinase im Blut erhöht*
- +Gelegentlich Arthralgie, Myalgie
- +Nicht bekannt Rhabdomyolyse*, Kreatinphosphokinase im Blut erhöht*
- Nicht bekannt sexuelle Funktionsstörungen (einschliesslich Änderung der Libido, Ejakulationsstörungen und Anorgasmie)*, Gynäkomastie*, Hypertrophie der Brust*
- +Nicht bekannt sexuelle Funktionsstörungen (einschliesslich Änderung der Libido, Ejakulationsstörungen und Anorgasmie)*, Gynäkomastie*, Hypertrophie der Brust*
- Gelegentlich Anomaler Gang, Unwohlsein, Asthenie, Gesichtsödem
- Nicht bekannt Brustkorbschmerzen*, plötzliche Todesfälle unbekannter Ursache wurden berichtet, bei denen ein kausaler Zusammenhang mit der Gabapentin-Behandlung nicht gezeigt werden konnte*, generalisiertes Ödem*, Entzugssymptome*
- +Gelegentlich Anomaler Gang, Unwohlsein, Asthenie, Gesichtsödem
- +Nicht bekannt Brustkorbschmerzen*, plötzliche Todesfälle unbekannter Ursache wurden berichtet, bei denen ein kausaler Zusammenhang mit der Gabapentin-Behandlung nicht gezeigt werden konnte*, generalisiertes Ödem*, Entzugssymptome*
- Gelegentlich Fraktur, Abrasion
- Nicht bekannt Sturz*
- +Gelegentlich Fraktur, Abrasion
- +Nicht bekannt Sturz*
-* Nach der Markteinführung festgestellte unerwünschte Wirkungen
-# bezieht sich auf vorsätzliche nicht bestimmungsgemässe Anwendung des Arzneimittels
- +* Nach der Markteinführung festgestellte unerwünschte Wirkungen.
- +# Bezieht sich auf vorsätzliche nicht bestimmungsgemässe Anwendung des Arzneimittels.
-Die am häufigsten bei der Anwendung von Gabapentin in Kombination mit anderen Antiepileptika beobachteten unerwünschten Ereignisse bei Kindern von 3 bis 12 Jahren, welche nicht mit gleicher Häufigkeit bei Placebo-behandelten Patienten auftraten, waren virale Infektion (10.9% gegenüber 3.1% Placebo), Fieber (10.1% / 3.1%), Übelkeit und/oder Erbrechen, Schläfrigkeit.
-Bei 7% der Patienten wurde die Therapie aufgrund von unerwünschten Wirkungen beendet. Da Gabapentin in Kombination mit anderen Medikamenten zur Behandlung der Epilepsie verabreicht wurde, kann die Frage eines Kausalzusammenhangs nicht eindeutig geklärt werden.
- +Die am häufigsten bei der Anwendung von Gabapentin in Kombination mit anderen Antiepileptika beobachteten unerwünschten Ereignisse bei Kindern von 3 bis 12 Jahren, welche nicht mit gleicher Häufigkeit bei Placebo-behandelten Patienten auftraten, waren virale Infektionen (10,9% gegenüber 3,1% Placebo), Fieber (10,1%/3,1%), Übelkeit und/oder Erbrechen, Somnolenz.
- +Bei 7% der Patienten wurde die Therapie aufgrund von unerwünschten Wirkungen beendet. Da Gabapentin in Kombination mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung der Epilepsie verabreicht wurde, kann die Frage eines Kausalzusammenhangs nicht eindeutig geklärt werden.
-Nach oraler Verabreichung werden maximale Gabapentin-Plasmakonzentrationen innerhalb von 2-3 Stunden erreicht. Es besteht keine Dosislinearität für AUC und maximale Plasmaspiegel bereits ab Dosen von 100 mg. Die Plasmakonzentration nimmt mit steigender Dosis zu, ist jedoch bereits ab niedrigen Dosen von Gabapentin unterproportional zur verabreichten Menge Wirkstoff. Die Bioverfügbarkeit nimmt mit steigender Dosis ab und beträgt bei 300 mg und 400 mg Kapseln etwa 59% bzw. 51%, bei 1200 mg und 2400 mg 47% bzw. 34%. Die gleichzeitige Aufnahme von Nahrung hat keinen Einfluss auf die Pharmakokinetik von Gabapentin.
- +Nach oraler Verabreichung werden maximale Gabapentin-Plasmakonzentrationen innerhalb von 2-3 Stunden erreicht. Es besteht keine Dosislinearität für AUC und maximale Plasmaspiegel bereits ab Dosen von 100 mg. Die Plasmakonzentration nimmt mit steigender Dosis zu, ist jedoch bereits ab niedrigen Dosen von Gabapentin unterproportional zur verabreichten Menge Wirkstoff. Die Bioverfügbarkeit nimmt mit steigender Dosis ab und beträgt bei 300 mg und 400 mg Hartkapseln etwa 59% bzw. 51%, bei 1200 mg und 2400 mg 47% bzw. 34%. Die gleichzeitige Aufnahme von Nahrung hat keinen Einfluss auf die Pharmakokinetik von Gabapentin.
-Gabapentin wird nicht an Plasmaproteine gebunden und hat ein Verteilungsvolumen von 57.7 l. Bei Epilepsie-Patienten betragen die Gabapentin-Konzentrationen im Liquor cerebrospinalis etwa 20% der entsprechenden Pre-dose-Plasmaspiegel von Gabapentin im Steady State.
- +Gabapentin wird nicht an Plasmaproteine gebunden und hat ein Verteilungsvolumen von 57,7 l. Bei Epilepsie-Patienten betragen die Gabapentin-Konzentrationen im Liquor cerebrospinalis etwa 20% der entsprechenden Pre-dose-Plasmaspiegel von Gabapentin im Steady State.
-Cmax (µg/ml) 4.02 (24) 5.50 (21)
-tmax (h) 2.7 (18) 2.1 (47)
-t½ (h) 5.2 (12) 6.1 (NB)
-AUC 0-8 (µg × h/ml) 24.8 (24) 33.3 (20)
-Ae (%) NB 63.6 (14)
- +Cmax (µg/ml) 4,02 (24) 5,50 (21)
- +tmax (h) 2,7 (18) 2,1 (47)
- +t½ (h) 5,2 (12) 6,1 (NB)
- +AUC 0-8 (µg × h/ml) 24,8 (24) 33,3 (20)
- +Ae (%) NB 63,6 (14)
- +Ältere Patienten
- +Kinder
- +Nierenfunktionsstörungen
- +
-April 2024.
-Interne Versionsnummer: 11.1
- +April 2025.
- +Interne Versionsnummer: 12.1
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