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Home - Fachinformation zu Cubicin 350 mg - Änderungen - 11.12.2020
62 Änderungen an Fachinfo Cubicin 350 mg
  • -Wirkstoff: Daptomycin.
  • -Hilfsstoff: Natriumhydroxid.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung (i.v.) oder Infusionslösung (i.v.).
  • -Blassgelbes bis hellbraunes Lyophilisat.
  • -Eine Durchstechflasche Cubicin enthält 350 mg Daptomycin.
  • -Injektion (i.v.) oder Infusion (i.v.)
  • -Bei Cubicin 350 mg wird eine Konzentration von 50 mg/ml durch Rekonstitution mit 7 ml Natriumchlorid-Injektionslösung 9 mg/ml (0,9%) erreicht.
  • -Eine Durchstechflasche Cubicin enthält 500 mg Daptomycin.
  • -Injektion (i.v.) oder Infusion (i.v.)
  • -Bei Cubicin 500 mg wird eine Konzentration von 50 mg/ml durch Rekonstitution mit 10 ml Natriumchlorid-Injektionslösung 9 mg/ml (0,9%) erreicht.
  • +Wirkstoffe
  • +Daptomycin.
  • +Hilfsstoffe
  • +Natriumhydroxyd.
  • +
  • -Cubicin sollte möglichst immer an Dialysetagen nach Abschluss der Dialyse angewendet werden (s. «Pharmakokinetische Eigenschaften»).
  • +Cubicin sollte möglichst immer an Dialysetagen nach Abschluss der Dialyse angewendet werden (s. «Pharmakokinetik»).
  • -Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen mit RIE verursacht durch S. aureaus liegen nicht vor. Cubicin wird einmal alle 24 Stunden über einen Zeitraum von bis zu 14 Tagen intravenös in einer 0.9% NaCl-Lösung verabreicht. Die Infusionsdauer beträgt 30 bis 60 Minuten. Cubicin sollte bei Kindern und Jugendlichen nicht als 2-minütige Injektion verabreicht werden. Cubicin darf nur einmal täglich verabreicht werden und Kreatinphosphokinase (CPK)-Werte sind zum Baseline-Zeitpunkt und danach in regelmässigen Abständen (mindestens einmal pro Woche) zu messen (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen mit RIE verursacht durch S. aureus liegen nicht vor.
  • +Cubicin wird einmal alle 24 Stunden über einen Zeitraum von bis zu 14 Tagen intravenös in einer 0.9% NaCl-Lösung verabreicht. Die Infusionsdauer beträgt 30 bis 60 Minuten. Cubicin sollte bei Kindern und Jugendlichen nicht als 2-minütige Injektion verabreicht werden. Cubicin darf nur einmal täglich verabreicht werden und Kreatinphosphokinase (CPK)-Werte sind zum Baseline-Zeitpunkt und danach in regelmässigen Abständen (mindestens einmal pro Woche) zu messen (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -1 bis <2 Jahre 10 mg/kg einmal alle 24 Stunden infundiert über 60 Minuten
  • +1 bis < 2 Jahre 10 mg/kg einmal alle 24 Stunden infundiert über 60 Minuten
  • +Eosinophile Pneumonie
  • +Während der Behandlung mit Cubicin wurde über Fälle von eosinophiler Pneumonie berichtet (s. «Unerwünschte Wirkungen»). In diesen Fällen entwickelten die Patienten Fieber, Dyspnoe mit hypoxischer respiratorischer Insuffizienz und diffuse pulmonale Infiltrate oder organisierende Pneumonie. Im Allgemeinen beginnt die Erkrankung 2 bis 4 Wochen nach Behandlungsbeginn mit Cubicin und bessert sich, wenn Cubicin abgesetzt und eine Steroidtherapie eingeleitet wird. Erneutes Auftreten der eosinophilen Pneumonie nach Wiederaufnahme der Behandlung mit Cubicin wurde berichtet. Patienten, die Anzeichen oder Symptome einer eosinophilen Pneumonie zeigen, müssen sich unverzüglich einer medizinischen Untersuchung unterziehen, einschliesslich einer bronchoalveolären Lavage, um alternative Ursachen einer Erkrankung auszuschliessen. Die Therapie mit Cubicin ist sofort zu beenden und eine Reexposition sollte vermieden werden. Die Behandlung mit systemischen Steroiden ist empfohlen.
  • +Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS) und tubulo-interstitielle Nephritis (TIN, auch allergische interstitielle oder eosinophile Nephritis genannt)
  • +Es wurde über Fälle von DRESS und TIN nach der Markteinführung mit Daptomycin berichtet. In diesen Fällen entwickelten die Patienten während der Einnahme von Cubicin Fieber, Hautausschlag, periphere Eosinophilie und/oder eine neue oder sich verschlechternde Nierenschädigung oder andere Organschädigungen. Patienten mit diesen Anzeichen für DRESS oder TIN sollten sich einer medizinischen Untersuchung unterziehen. Bei Verdacht auf DRESS und /oder TIN, sollte Cubicin unverzüglich abgesetzt und nach individueller Nutzen/Risiko-Abwägung unter Berücksichtigung der zugrunde liegenden (infektiösen) Erkrankung eine geeignete Behandlung eingeleitet werden.
  • +
  • -Eosinophile Pneumonie
  • -Während der Behandlung mit Cubicin wurde über Fälle von eosinophiler Pneumonie berichtet (s. «Unerwünschte Wirkungen»). In diesen Fällen entwickelten die Patienten Fieber, Dyspnoe mit hypoxischer respiratorischer Insuffizienz und diffuse pulmonale Infiltrate oder organisierende Pneumonie. Im Allgemeinen beginnt die Erkrankung 2 bis 4 Wochen nach Behandlungsbeginn mit Cubicin und bessert sich, wenn Cubicin abgesetzt und eine Steroidtherapie eingeleitet wird. Erneutes Auftreten der eosinophilen Pneumonie nach Wiederaufnahme der Behandlung mit Cubicin wurde berichtet. Patienten, die Anzeichen oder Symptome einer eosinophilen Pneumonie zeigen, müssen sich unverzüglich einer medizinischen Untersuchung unterziehen, einschliesslich einer bronchoalveolären Lavage, um alternative Ursachen einer Erkrankung auszuschliessen. Die Therapie mit Cubicin ist sofort zu beenden und eine Reexposition sollte vermieden werden. Die Behandlung mit systemischen Steroiden ist empfohlen.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Nicht bekannt*: Überempfindlichkeitsreaktionen, manifestiert durch vereinzelte Spontanberichte über u.a. pulmonale Eosinophilie, vesikulobullösen Ausschlag mit oder ohne Beteiligung der Schleimhaut sowie Gefühl einer oropharyngealen Schwellung.
  • -Nicht bekannt*: Anaphylaxie.
  • -Nicht bekannt*: Reaktionen auf die Infusion mit Symptomen wie: Tachykardie, pfeifendes Atemgeräusch, Pyrexie, Rigor, Hitzewallungen, Vertigo, Synkope und metallischer Geschmack.
  • -Nicht bekannt*: Angioödem, arzneimittelbedingter Hautausschlag mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS).
  • +Nicht bekannt*: Überempfindlichkeitsreaktionen, manifestiert durch vereinzelte Spontanberichte über u.a. pulmonale Eosinophilie, vesikulobullösen Ausschlag mit oder ohne Beteiligung der Schleimhaut sowie Gefühl einer oropharyngealen Schwellung, Anaphylaxie, Reaktionen auf die Infusion mit Symptomen wie: Tachykardie, pfeifendes Atemgeräusch, Pyrexie, Rigor, Hitzewallungen, Vertigo, Synkope und metallischer Geschmack, Angioödem, Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS) (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Leber und Gallenerkrankungen
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • +Nicht bekannt*: tubulo-interstitielle Nephritis (TIN) (auch als allergische interstitielle oder eosinophile Nephritis bezeichnet) (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +
  • -*Basierend auf Berichten nach Markteinführung. Da diese Berichte aus einer Population unbekannter Grösse stammen und Störfaktoren unterliegen, ist eine zuverlässige Schätzung der Häufigkeit oder das Herstellen eines kausalen Zusammenhangs mit der Anwendung des Arzneimittels nicht möglich.
  • +* Basierend auf Berichten nach Markteinführung. Da diese Berichte aus einer Population unbekannter Grösse stammen und Störfaktoren unterliegen, ist eine zuverlässige Schätzung der Häufigkeit oder das Herstellen eines kausalen Zusammenhangs mit der Anwendung des Arzneimittels nicht möglich.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -ATC-Code: J01XX09
  • -Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • +ATC-Code
  • +J01XX09
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Pharmakodynamik
  • -Die Endpunkte bezüglich der Wirksamkeit waren in beiden Studien die klinischen Erfolgsraten in der Intent-to-treat-(ITT)-Population und in der klinisch auswertbaren (CE)-Population. In der Studie 9801 betrug die klinische Erfolgsrate in der ITT-Population 62.5% (165/264) bei den mit Cubicin behandelten Patienten und 60.9% (162/266) bei den mit Vergleichspräparaten behandelten Patienten. Die klinische Erfolgsrate in der CE-Population betrug 76.0% (158/208) bei den mit Cubicin behandelten Patienten und 76.7% (158/206) bei den mit Vergleichspräparaten behandelten Patienten. In der Studie 9901 betrug die klinische Erfolgsrate in der ITT-Population 80.4% (217/270) bei den mit Daptomycin behandelten Patienten und 80.5% (235/292) bei den mit Vergleichspräparaten behandelten Patienten. Die klinische Erfolgsrate in der CE-Population betrug 89.9% (214/238) bei den mit Cubicin behandelten Patienten und 90.4% (226/250) bei den mit Vergleichspräparaten behandelten Patienten.
  • +Die Endpunkte bezüglich der Wirksamkeit waren in beiden Studien die klinischen Erfolgsraten in der Intent-to-treat-(ITT)-Population und in der klinisch auswertbaren (CE)-Population. In der Studie 9801 betrug die klinische Erfolgsrate in der ITT-Population 62.5% (165/264) bei den mit Cubicin behandelten Patienten und 60.9% (162/266) bei den mit Vergleichspräparaten behandelten Patienten. Die klinische Erfolgsrate in der CE-Population betrug 76.0% (158/208) bei den mit Cubicin behandelten Patienten und 76.7% (158/206) bei den mit Vergleichspräparaten behandelten Patienten. In der Studie 9901 betrug die klinische Erfolgsrate in der ITT-Population 80.4% (217/270) bei den mit Daptomycin behandelten Patienten und 80.5 % (235/292) bei den mit Vergleichspräparaten behandelten Patienten. Die klinische Erfolgsrate in der CE-Population betrug 89.9% (214/238) bei den mit Cubicin behandelten Patienten und 90.4% (226/250) bei den mit Vergleichspräparaten behandelten Patienten.
  • -Primäre Diagnose Studie 9801 Cubicin/ Vergleichspräparata N=264/N=266 Studie 9901 Cubicin/ Vergleichspräparata N=270/N=292 kombiniert Cubicin/ Vergleichspräparata N=534/N=558
  • -Wundinfektion 99 (37.5%)/116 (43.6%) 102 (37.8%)/108 (37.0%) 201 (37.6%)/224 (40.1%)
  • -Grösserer Abszess 55 (20.8%)/43 (16.2%) 59 (21.9%)/65 (22.3%) 114 (21.3%)/108 (19.4%)
  • -Ulkusinfektion 71 (26.9%)/75 (28.2%) 53 (19.6%)/68 (23.3%) 124 (23.2%)/143 (25.6%)
  • -Andere Infektionb 39 (14.8%)/32 (12.0%) 56 (20.7%)/51 (17.5%) 95 (17.8%)/83 (14.9%)
  • +Primäre Diagnose Studie 9801 Cubicin/ Vergleichspräparata N=264/N=266 Studie 9901 Cubicin/ Vergleichspräparata N=270/N=292 kombiniert Cubicin/ Vergleichspräparata N=534/N=558
  • +Wundinfektion 99 (37.5%)/ 116 (43.6%) 102 (37.8%)/ 108 (37.0%) 201 (37.6%)/ 224 (40.1%)
  • +Grösserer Abszess 55 (20.8%)/ 43 (16.2%) 59 (21.9%)/ 65 (22.3%) 114 (21.3%)/ 108 (19.4%)
  • +Ulkusinfektion 71 (26.9%)/ 75 (28.2%) 53 (19.6%)/ 68 (23.3%) 124 (23.2%)/ 143 (25.6%)
  • +Andere Infektionb 39 (14.8%)/ 32 (12.0%) 56 (20.7%)/ 51 (17.5%) 95 (17.8%)/ 83 (14.9%)
  • -Cubicin n/N (%) Vergleichspräparata n/N (%)
  • +Cubicin n/N (%) Vergleichspräparata n/N (%)
  • -Population Cubicin 6 mg/kg n/N (%) Vergleichspräparata n/N (%) Differenz: Cubicin − Vergleichspräparat (Konfidenzintervall)
  • +Population Cubicin 6 mg/kg n/N (%) Vergleichspräparata n/N (%) Differenz: Cubicin − Vergleichspräparat (Konfidenzintervall)
  • -In einer Phase 4 Studie wurde Daptomycin bei 256 Kindern (im Alter von 1- 17 Jahren) mit Hautinfektionen in der unter Dosierungsempfehlungen angegebenen Tagesdosis verwendet. Gesicherte Aussagen zur Wirksamkeit und Sicherheit in der Indikation komplizierte Haut- und Weichteilinfektionen erlaubt diese Studie nicht, da vorwiegend Infektionen leichter Schweregrade behandelt wurden sowie mehrheitlich sehr kurze Behandlungsdauern (bei 55% der Kinder weniger als 3 Tage) angewendet wurden. Auffällige Befunde ergaben sich nicht.
  • +In einer Phase 4 Studie wurde Daptomycin bei 256 Kindern (im Alter von 1-17 Jahren) mit Hautinfektionen in der unter Dosierungsempfehlungen angegebenen Tagesdosis verwendet. Gesicherte Aussagen zur Wirksamkeit und Sicherheit in der Indikation komplizierte Haut- und Weichteilinfektionen erlaubt diese Studie nicht, da vorwiegend Infektionen leichter Schweregrade behandelt wurden sowie mehrheitlich sehr kurze Behandlungsdauern (bei 55% der Kinder weniger als 3 Tage) angewendet wurden. Auffällige Befunde ergaben sich nicht.
  • -Insgesamt wurden in der Studie 81 Personen behandelt; 55 Personen erhielten Daptomycin und 26 die Standardtherapie. In der Studie wurden keine Patienten im Alter zwischen 1 und <2 Jahren eingeschlossen. Die durchschnittliche Dauer der IV-Therapie betrug 12 Tage, mit einem Bereich von 1 bis 44 Tagen. Achtundvierzig Probanden wechselten zur oralen Therapie, und die durchschnittliche Dauer der oralen Therapie betrug 21 Tage.
  • +Insgesamt wurden in der Studie 81 Personen behandelt; 55 Personen erhielten Daptomycin und 26 die Standardtherapie. In die Studie wurden keine Patienten im Alter zwischen 1 und <2 Jahren eingeschlossen. Die durchschnittliche Dauer der IV-Therapie betrug 12 Tage, mit einem Bereich von 1 bis 44 Tagen. Achtundvierzig Probanden wechselten zur oralen Therapie, und die durchschnittliche Dauer der oralen Therapie betrug 21 Tage.
  • - Daptomycin n/N (%) Vergleichspräparat n/N (%) % Unterschied
  • -Modifizierter Intent-to treat-Vergleich (MITT) 46/52 (88,5%) 19/24 (79,2%) 9,3%
  • -Mikrobiologisch modifizierte Intent-to-treat- Vergleich (mMITT) Population 45/51 (88,2%) 17/22 (77,3%) 11,0%
  • -Klinisch auswertbar (Clinically evaluable, CE) 36/40 (90,0%) 9/12 (75,0%) 15,0%
  • + Daptomycin n/N (%) Vergleichs-präparat n/N (%) % Unterschied
  • +Modifizierter Intent-to treat-Vergleich (MITT) 46/52 (88,5 %) 19/24 (79,2 %) 9,3 %
  • +Mikrobiologisch modifizierte Intent-to-treat- Vergleich (mMITT) Population 45/51 (88,2 %) 17/22 (77,3 %) 11,0 %
  • +Klinisch auswertbar (Clinically evaluable, CE) 36/40 (90,0 %) 9/12 (75,0 %) 15,0 %
  • -Methicillin-empfindlicher Staphylococcus aureus (MSSA) 43/44 (97,7%) 19/19 (100,0%)
  • -Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA) 6/7 (85,7%) 3/3 (100,0%)
  • +Methicillin-empfindlicher Staphylococcus aureus (MSSA) 43/44 (97,7 %) 19/19 (100,0 %)
  • +Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA) 6/7 (85,7 %) 3/3 (100,0 %)
  • -Die Pharmakokinetik von Daptomycin bei pädiatrischen Patienten im Alter von 3 Monaten bis 17 Jahren war im Bereich der untersuchten Dosierungen (4 mg/kg bis 10 mg/kg) linear und dosisproportional. Nach einer einzelnen intravenösen Infusion von 4 mg/kg über 30 Minuten, war die AUC von Daptomycin bei pädiatrischen Patienten niedriger als bei Erwachsenen. Die ungebundene Fraktion (fu) von Daptomycin im Plasma war bei den verschiedenen Altersgruppen der Kinder und bei Erwachsenen vergleichbar. Die auf das Körpergewicht normalisierte Gesamtclearance (CL/kg) nahm mit dem Alter ab und lag zwischen 11.4 und 23.8 ml/h/kg. Das auf das Körpergewicht normalisierte Verteilungsvolumen (Vss/kg) nahm ebenfalls mit dem Alter ab und lag zwischen 113 und 156 ml/kg. Die t1/2 von Daptomycin betrug zwischen 4.9 und 7,5 Stunden und war damit kürzer als bei Erwachsenen (7–9 Stunden). Wie bei Erwachsenen erfolgte die Ausscheidung bei pädiatrischen Patienten hauptsächlich über die Nieren. Die in Prozent angegebene fraktionelle Exkretion (FE%) über den Urin waren bei verschiedenen Altersgruppen der Kinder mit der erwachsenen Population vergleichbar.
  • +Die Pharmakokinetik von Daptomycin bei pädiatrischen Patienten im Alter von 3 Monaten bis 17 Jahren war im Bereich der untersuchten Dosierungen (4 mg/kg bis 10 mg/kg) linear und dosisproportional. Nach einer einzelnen intravenösen Infusion von 4 mg/kg über 30 Minuten, war die AUC von Daptomycin bei pädiatrischen Patienten niedriger als bei Erwachsenen. Die ungebundene Fraktion (fu) von Daptomycin im Plasma war bei den verschiedenen Altersgruppen der Kinder und bei Erwachsenen vergleichbar. Die auf das Körpergewicht normalisierte Gesamtclearance (CL/kg) nahm mit dem Alter ab und lag zwischen 11.4 und 23.8 ml/h/kg. Das auf das Körpergewicht normalisierte Verteilungsvolumen (Vss/kg) nahm ebenfalls mit dem Alter ab und lag zwischen 113 und 156 ml/kg. Die t½ on Daptomycin betrug zwischen 4.9 und 7,5 Stunden und war damit kürzer als bei Erwachsenen (7–9 Stunden). Wie bei Erwachsenen erfolgte die Ausscheidung bei pädiatrischen Patienten hauptsächlich über die Nieren. Die in Prozent angegebene fraktionelle Exkretion (FE%) über den Urin waren bei verschiedenen Altersgruppen der Kinder mit der erwachsenen Population vergleichbar.
  • -Dosis (mg/kg) Infusionsdauer (Min.) AUCss (mcg•h/mL) t1/2 (Std) Vss (ml) CLT (ml/h/kg) Cmax,ss (mcg/ml)
  • +Dosis (mg/kg) Infusionsdauer (Min.) AUCss (mcg•h/mL) t½ (Std) Vss (ml) CLT (ml/h/kg) Cmax,ss (mcg/ml)
  • -Vss, Verteilungsvolumen im Steady State; t1/2, terminale Halbwertszeit
  • +Vss, Verteilungsvolumen im Steady State; t½, terminale Halbwertszeit
  • -Alter Pharmakokinetische Parameter
  • -Dosis (mg/kg) Infusion Dauer (min) AUCss (mcg•h/ml) t1/2 (Std) Vss (ml) CLT (ml/h/kg) Cmax,ss (mcg/ml)
  • +Alter Pharmakokinetische Parameters
  • +Dosis (mg/kg) Infusion Dauer (min) AUCss (mcg•h/ml) t½ (Std) Vss (ml) CLT (ml/h/kg) Cmax,ss (mcg/ml)
  • -Vss, Verteilungsvolumen im Steady-State; t1/2, terminale Halbwertszeit
  • +Vss, Verteilungsvolumen im Steady-State; t½, terminale Halbwertszeit
  • -Nach der Rekonstitution: Für rekonstituierte Lösungen in der Durchstechflasche wurde eine chemische und physikalische Anwendungsstabilität über eine Dauer von 12 Stunden bei Raumtemperatur (25 °C) bzw. bis zu 48 Stunden bei Lagerung im Kühlschrank (2-8 °C) nachgewiesen. Die Aufbewahrungsdauer der rekonstituierten Lösung in der Durchstechflasche darf 12 Stunden bei 25 °C bzw. 48 Stunden bei 2-8 °C nicht überschreiten.
  • +Nach der Rekonstitution: Für rekonstituierte Lösungen in der Durchstechflasche wurde eine chemische und physikalische Anwendungsstabilität über eine Dauer von 12 Stunden bei Raumtemperatur (25°C) bzw. bis zu 48 Stunden bei Lagerung im Kühlschrank (2-8°C) nachgewiesen. Die Aufbewahrungsdauer der rekonstituierten Lösung in der Durchstechflasche darf 12 Stunden bei 25°C bzw. 48 Stunden bei 2-8°C nicht überschreiten.
  • -Nach der Rekonstitution: Für rekonstituierte Lösungen in der Durchstechflasche wurde eine chemische und physikalische Anwendungsstabilität über eine Dauer von 12 Stunden bei Raumtemperatur (25 °C) bzw. bis zu 48 Stunden bei Lagerung im Kühlschrank (2-8 °C) nachgewiesen. Die chemische und physikalische Stabilität von verdünnten Lösungen in Infusionsbeuteln wurde für eine Dauer von 12 Stunden bei Raumtemperatur (25 °C) bzw. 24 Stunden bei Lagerung im Kühlschrank (2-8 °C) belegt. Die kombinierte Aufbewahrungsdauer (rekonstituierte Lösung in der Durchstechflasche und verdünnte Lösung im Infusionsbeutel; s. «Handhabung und Entsorgung») darf 12 Stunden bei 25 °C bzw. 24 Stunden bei 2-8 °C nicht überschreiten.
  • -Jedoch aus mikrobiologischer Sicht sollte das Produkt sofort verwendet werden. Geschieht dies nicht, liegt die Aufbewahrungsdauer der gebrauchsfertigen Lösung in der Verantwortung des Anwenders und sollte normalerweise 24 Stunden bei 2-8 °C nicht überschreiten, es sei denn, die Rekonstitution/Verdünnung hat unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen stattgefunden.
  • +Nach der Rekonstitution: Für rekonstituierte Lösungen in der Durchstechflasche wurde eine chemische und physikalische Anwendungsstabilität über eine Dauer von 12 Stunden bei Raumtemperatur (25°C) bzw. bis zu 48 Stunden bei Lagerung im Kühlschrank (2-8°C) nachgewiesen. Die chemische und physikalische Stabilität von verdünnten Lösungen in Infusionsbeuteln wurde für eine Dauer von 12 Stunden bei Raumtemperatur (25°C) bzw. 24 Stunden bei Lagerung im Kühlschrank (2-8°C) belegt. Die kombinierte Aufbewahrungsdauer (rekonstituierte Lösung in der Durchstechflasche und verdünnte Lösung im Infusionsbeutel; s. «Handhabung und Entsorgung») darf 12 Stunden bei 25°C bzw. 24 Stunden bei 2-8°C nicht überschreiten.
  • +Jedoch aus mikrobiologischer Sicht sollte das Produkt sofort verwendet werden. Geschieht dies nicht, liegt die Aufbewahrungsdauer der gebrauchsfertigen Lösung in der Verantwortung des Anwenders und sollte normalerweise 24 Stunden bei 2-8°C nicht überschreiten, es sei denn, die Rekonstitution/Verdünnung hat unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen stattgefunden.
  • -Im Kühlschrank (2-8 °C) lagern. Nicht einfrieren.
  • +Im Kühlschrank (2-8°C) lagern. Nicht einfrieren.
  • -Bei Cubicin 350 mg wird eine Konzentration von 50 mg/ml durch Rekonstitution mit 7 ml Natriumchlorid-Injektionslösung 9 mg/ml (0.9%) erreicht.
  • -Bei Cubicin 500 mg wird eine Konzentration von 50 mg/ml durch Rekonstitution mit 10 ml Natriumchlorid-Injektionslösung 9 mg/ml (0.9%) erreicht.
  • +Bei Cubicin 350mg wird eine Konzentration von 50 mg/ml durch Rekonstitution mit 7ml Natriumchlorid-Injektionslösung 9 mg/ml (0.9%) erreicht.
  • +Bei Cubicin 500mg wird eine Konzentration von 50 mg/ml durch Rekonstitution mit 10ml Natriumchlorid-Injektionslösung 9 mg/ml (0.9%) erreicht.
  • -3.Das korrekte Volumen einer 0.9%igen Natriumchloridlösung (7 ml bei einer Durchstechflasche mit 350 mg bzw. 10 ml für eine Durchstechflasche mit 500 mg) mittels einer sterilen Kanüle (21 Gauge oder geringerer Durchmesser) langsam durch die Mitte des Kautschukstopfens in die Durchstechflasche mit Cubicin injizieren, dabei die Lösung an der Innenseite der Durchstechflaschenwand herunterlaufen lassen.
  • +3.Das korrekte Volumen einer 0.9%igen Natriumchloridlösung (7ml bei einer Durchstechflasche mit 350 mg bzw. 10ml für eine Durchstechflasche mit 500 mg) mittels einer sterilen Kanüle (21 Gauge oder geringerer Durchmesser) langsam durch die Mitte des Kautschukstopfens in die Durchstechflasche mit Cubicin injizieren, dabei die Lösung an der Innenseite der Durchstechflaschenwand herunterlaufen lassen.
  • -Bei Cubicin 350 mg wird eine Konzentration von 50 mg/ml durch Rekonstitution mit 7 ml Natriumchlorid-Injektionslösung 9 mg/ml (0.9%) erreicht.
  • -Bei Cubicin 500 mg wird eine Konzentration von 50 mg/ml durch Rekonstitution mit 10 ml Natriumchlorid-Injektionslösung 9 mg/ml (0.9%) erreicht.
  • +Bei Cubicin 350mg wird eine Konzentration von 50 mg/ml durch Rekonstitution mit 7ml Natriumchlorid-Injektionslösung 9 mg/ml (0.9%) erreicht.
  • +Bei Cubicin 500mg wird eine Konzentration von 50 mg/ml durch Rekonstitution mit 10ml Natriumchlorid-Injektionslösung 9 mg/ml (0.9%) erreicht.
  • -57870 (Swissmedic).
  • +57870 (Swissmedic)
  • -MSD MERCK SHARP & DOHME AG, Luzern.
  • +MSD MERCK SHARP & DOHME AG, Luzern
  • -Januar 2020.
  • -S-CCDS-MK3009-I-072017+S-CCDS-MK3009-I-022019/MK3009-CHE-2020-021651
  • +September 2020
  • +S-CCDS-MK3009-I-122019/RCN000009647
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