82 Änderungen an Fachinfo Pergoveris 150/75 |
-Wirkstoffe: Follitropin alfa (r-hFSH) und Lutropin alfa (r-hLH), rekombinantes in CHO (Chinese Hamster Ovary)-Zellen produziertes Follitropin alfa und Lutropin alfa
-Hilfsstoffe: Sucrose, Natriumdihydrogenphosphat-Monohydrat, Dinatriumhydrogenphosphat-Dihydrat, Polysorbat 20, konzentrierte Phosphorsäure, Natriumhydroxid, Antiox.: L-Methionin 0.1 mg.
-Lösungsmittel: Wasser für Injektionszwecke.
- +Wirkstoffe: Follitropin alfa (r-hFSH) und Lutropin alfa (r-hLH), rekombinantes in CHO (Chinese Hamster Ovary)-Zellen produziertes Follitropin alfa und Lutropin alfa.
- +Hilfsstoffe:
- +Pergoveris 150 IE/75 IE, Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung:
- +Saccharum, Dinatrii phosphas dihydricus, Natrii dihydrogenophosphas monohydricus, Natrii hydroxidum aut Acidum phosphoricum, Polysorbatum 20, Antiox.: Methioninum 0.1 mg.
- +Lösungsmittel: Aqua ad iniectabilia 1 ml.
- +Pergoveris PEN 300 IE/150 IE, 450 IE/225 IE, 900 IE/450 IE, Injektionslösung in einem Fertigpen:
- +Saccharum, Arginini hydrochloridum, Poloxamerum 188, Dinatrii phosphas dihydricus, Natrii dihydrogenophosphas monohydricus, Natrii hydroxidum aut Acidum phosphoricum, Conserv.: Phenolum 5.0 mg/ml, Antiox.: Methioninum 0.150 mg/ml, Aqua ad iniectabilia q.s. ad solutionem.
-Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung.
-Eine Durchstechflasche Pergoveris 150 IE/75 IE enthält 12 µg Follitropin alfa (rekombinantes humanes follikelstimulierendes Hormon [r-hFSH]), und 3.7 µg Lutropin alfa (rekombinantes humanes luteales Hormon [r-hLH]) damit 11 µg, entsprechend 150 IE, bzw. 3 µg, entsprechend 75 IE, entnommen werden können.
-Die rekonstituierte Lösung enthält 150 IE r-hFSH und 75 IE r-hLH pro ml.
- +Pergoveris 150 IE/75 IE, Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung:
- +Eine Durchstechflasche Pergoveris 150 IE/75 IE enthält 12 µg Follitropin alfa (rekombinantes humanes follikelstimulierendes Hormon (r-hFSH)), und 3.7 µg Lutropin alfa (rekombinantes humanes luteales Hormon (r-hLH)), damit 11µg, entsprechend 150 IE, bzw. 3µg, entsprechend 75IE, entnommen werden können.
- +Die rekonstituierte Lösung enthält 150 IE r-hFSH und 75IE r-hLH pro ml.
- +Pergoveris PEN 300 IE/150 IE, 450 IE/225 IE, 900 IE/450 IE, Injektionslösung in einem Fertigpen:
- +Pergoveris PEN 300 IE/150 IE
- +Ein Fertigpen enthält 22 Mikrogramm Follitropin alfa (rekombinantes humanes follikelstimulierendes Hormon (r-FSH)), entsprechend 300IE und 6 Mikrogramm Lutropin alfa (rekombinantes humanes luteinisierendes Hormon (r-hLH)), entsprechend 150 IE, in 0.48 ml.
- +Pergoveris PEN 450 IE/225 IE
- +Ein Fertigpen enthält 33 Mikrogramm Follitropin alfa (rekombinantes humanes follikelstimulierendes Hormon (r-FSH)), entsprechend 450IE und 9 Mikrogramm Lutropin alfa (rekombinantes humanes luteinisierendes Hormon (r-hLH)), entsprechend 225 IE, in 0.72 ml.
- +Pergoveris PEN 900 IE/450 IE
- +Ein Fertigpen enthält 66 Mikrogramm Follitropin alfa (rekombinantes humanes follikelstimulierendes Hormon (r-FSH)), entsprechend 900IE und 18 Mikrogramm Lutropin alfa (rekombinantes humanes luteinisierendes Hormon (r-hLH)), entsprechend 450 IE, in 1.44 ml.
- +In klinischen Studien wurden diese Patientinnen durch einen endogenen LH-Serumspiegel <1.2 IE/l definiert.
-Eine Behandlung mit Pergoveris sollte nur unter Überwachung durch einen Facharzt initiiert werden, der mit der Diagnose und Behandlung von Fertilitätsstörungen vertraut ist.
-Bei Frauen, die an LH- und FSH-Mangel (hypogonadotroper Hypogonadismus) leiden, ist das Ziel der Behandlung mit Pergoveris die Entwicklung eines einzelnen reifen Graaf'schen Follikels, aus dem nach Gabe von humanem Choriogonadotropin (hCG) die Eizelle freigesetzt wird. Pergoveris sollte täglich durch subkutane Injektionen verabreicht werden. Da die Patientinnen unter Amenorrhoe leiden und ihre endogene Östrogensekretion niedrig ist, kann jederzeit mit der Behandlung begonnen werden.
- +Eine Behandlung mit Pergoveris sollte nur unter Überwachung durch einen Facharzt eingeleitet werden, der mit der Diagnose und Behandlung von Fertilitätsstörungen vertraut ist.
- +Bei Patientinnen mit LH- und FSH-Mangel (hypogonadotropem Hypogonadismus) ist das Ziel der Behandlung mit Pergoveris die Entwicklung eines einzelnen reifen Graaf'schen Follikels, aus dem nach Gabe von humanem Choriongonadotropin (hCG) die Eizelle freigesetzt wird. In klinischen Studien wurde gezeigt, dass Lutropin alfa die Sensitivität der Ovarien gegenüber Follitropin alfa erhöht.
- +Pergoveris sollte täglich durch subkutane Injektionen verabreicht werden. Da die Patientinnen unter Amenorrhoe leiden und ihre endogene Östrogensekretion niedrig ist, kann jederzeit mit der Behandlung begonnen werden.
- +Um die Rückverfolgbarkeit von biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln sicherzustellen, wird empfohlen Handelsname und Chargennummer bei jeder Behandlung zu dokumentieren.
- +
-Pergoveris wird subkutan verabreicht. Zur Rekonstitution siehe «Sonstige Hinweise – Hinweise für die Handhabung».
-Die Patientin kann die subkutane Injektion selber vornehmen, sofern sie strikt die Anweisungen des Arztes bzw. der Ärztin befolgt.
-Nur solche Patienten sollten sich Pergoveris selber verabreichen, die motiviert und entsprechend ausgebildet sind und die jederzeit die Möglichkeit haben, ärztlichen Rat einzuholen.
- +Pergoveris wird subkutan verabreicht. Zur Rekonstitution siehe Sonstige Hinweise – Hinweise für die Handhabung.
-Die Behandlung sollte dem individuellen Ansprechen der Patientin angepasst werden, welches durch sonographische Bestimmung der Follikelgrösse und durch Messung der Oestrogenspiegel beurteilt wird. Empfohlen wird ein Behandlungsbeginn mit einer Durchstechflasche Pergoveris pro Tag.
-In klinischen Studien wurde gezeigt, dass Lutropin alfa die Sensitivität der Ovarien gegenüber Follitropin alfa erhöht.
- +Die Patientin kann die subkutane Injektion selbst vornehmen, sofern sie strikt die Anweisungen des Arztes bzw. der Ärztin befolgt.
- +Nur solche Patienten sollten sich Pergoveris selbst verabreichen, die motiviert und entsprechend ausgebildet sind und jederzeit die Möglichkeit haben, ärztlichen Rat einzuholen.
- +Die Behandlung sollte dem individuellen Ansprechen der Patientin angepasst werden, welches durch sonographische Bestimmung der Follikelgrösse und Messung der Östrogenspiegel beurteilt wird. Empfohlen wird ein Behandlungsbeginn mit einer Dosierung von 150IE r-hFSH/75IE r-hLH pro Tag. Wird bei einer Patientin eine FSH-Startdosis von weniger als 150IE als angebracht erachtet, so sollte die Stimulation mit einer freien Kombination aus FSH und LH durchgeführt werden. Bei Anwendung von Pergoveris in einer niedrigeren Dosierung als empfohlen ist hingegen die zugeführte LH-Dosis unzureichend.
-Es ist möglich, die Stimulationsdauer in jedem Zyklus auf bis zu 5 Wochen auszudehnen. Nach erfolgreicher Stimulation werden 24-48 Stunden nach der letzten Injektion von Pergoveris einmalig 5'000 IE bis 10'000 IE humanes Choriogonadotropin (hCG) oder 250 Mikrogramm rekombinantes humanes Choriogonadotropin (r-hCG) injiziert. Der Patientin wird empfohlen, am Tag der Injektion von hCG und am darauffolgenden Tag Geschlechtsverkehr zu haben.
- +Es ist möglich, die Stimulationsdauer in jedem Zyklus auf bis zu 5 Wochen auszudehnen. Nach erfolgreicher Stimulation werden 24-48 Stunden nach der letzten Injektion von Pergoveris einmalig 5'000 IE bis 10'000 IE humanes Choriongonadotropin (hCG) oder 250 Mikrogramm rekombinantes humanes Choriongonadotropin (r-hCG) injiziert. Der Patientin wird empfohlen, am Tag der hCG-Injektion und am darauffolgenden Tag Geschlechtsverkehr zu haben.
-Eine Lutealphasenunterstützung kann in Betracht gezogen werden, da ein Mangel an luteotropen Substanzen (LH/hCG) nach der Ovulation zu einer frühen Corpus Luteum-Insuffizienz führen kann.
- +Eine Lutealphasenunterstützung kann in Betracht gezogen werden.
-Die Sicherheit, Wirksamkeit und Pharmakokinetik von Pergoveris bei Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion wurden nicht untersucht. Deshalb können keine Dosierungsempfehlungen gegeben werden.
- +Die Sicherheit, Wirksamkeit und Pharmakokinetik von Pergoveris bei Patientinnen mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion wurden nicht untersucht. Deshalb können keine Dosierungsempfehlungen gegeben werden.
-Pergoveris ist kontraindiziert bei:
-·Vergrösserung der Ovarien oder Ovarialzysten unbekannter Ursache (ausgenommen polyzystisches Ovarialsyndrom),
-·Gynäkologischen Blutungen unbekannter Ursache,
-·Ovarial-, Uterus- oder Mammakarzinom,
-·Tumoren des Hypothalamus oder der Hypophyse,
-·Unbehandelter Endokrinopathie der Schilddrüse oder der Nebenniere,
-·Schwangerschaft, Stillzeit,
-·Bekannter Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen Follitropin alfa, Lutropin alfa oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
- +·Vergrösserung der Ovarien oder Ovarialzysten unbekannter Ursache (ausgenommen polyzystisches Ovarialsyndrom)
- +·gynäkologische Blutungen unbekannter Ursache
- +·Ovarial-, Uterus- oder Mammakarzinom
- +·Tumoren des Hypothalamus oder der Hypophyse
- +·unbehandelte Endokrinopathie der Schilddrüse oder der Nebenniere
- +·Schwangerschaft, Stillzeit
- +·bekannte Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen Follitropin alfa, Lutropin alfa oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung
-·primärer Ovarialinsuffizienz,
-·Missbildungen der Geschlechtsorgane, die eine Schwangerschaft unmöglich machen,
- +·primärer Ovarialinsuffizienz
- +·Missbildungen der Geschlechtsorgane, die eine Schwangerschaft unmöglich machen
-Pergoveris darf nur von Ärzten angewendet werden, die mit Fertilitätsproblemen und deren Behandlung umfassend vertraut sind.
- +Pergoveris darf nur von Ärzten angewendet werden, die mit Fertilitätsstörungen und deren Behandlung umfassend vertraut sind.
-Die Gonadotropintherapie erfordert eine bestimmte zeitliche Verpflichtung seitens der Ärzte und des medizinischen Personals sowie die Verfügbarkeit geeigneter medizinischer Überwachungseinrichtungen. Bei Frauen verlangt ein sicherer und wirksamer Einsatz von Pergoveris die Überwachung der ovariellen Response mittels Ultraschall, vorzugsweise in Kombination mit regelmässigen Messungen der Östradiolwerte im Serum. Das Ansprechen auf die FSH/LH-Verabreichung kann bei den Patientinnen bis zu einem gewissen Grad schwanken, bis hin zu einer mangelhaften Reaktion auf FSH/LH bei einigen Patientinnen. Es sollte jeweils die geringste zur Erreichung des Behandlungszieles wirksame Dosis verwendet werden.
- +Die Gonadotropintherapie erfordert eine bestimmte zeitliche Verpflichtung seitens der Ärzte und des medizinischen Personals sowie die Verfügbarkeit geeigneter medizinischer Überwachungseinrichtungen. Ein sicherer und wirksamer Einsatz von Pergoveris erfordert eine sonographische Überwachung der ovariellen Response, vorzugsweise in Kombination mit regelmässigen Bestimmungen der Estradiolwerte im Serum. Das Ansprechen auf die FSH/LH-Gabe weist eine gewisse inter-individuelle Variabilität auf, bis hin zu einer mangelhaften Reaktion auf FSH/LH bei einigen Patientinnen. Es sollte jeweils die geringste zur Erreichung des Behandlungszieles wirksame Dosis verwendet werden.
-Eine gewisse Vergrösserung der Ovarien ist bei einer kontrollierten Stimulierung der Ovarien zu erwarten. Bei zu starker Stimulierung kann es jedoch infolge einer überschiessenden Östrogenreaktion mit multipler Follikelbildung zu einem ovariellen Hyperstimulationssyndrom kommen. Hierzu gehören eine deutliche Ovarialvergrösserung und hohe Sexualsteroidkonzentrationen im Serum sowie eine erhöhte vaskuläre Permeabilität, welche zu einer Flüssigkeitsverschiebung in den peritonealen, den pleuralen und selten auch in den perikardialen Raum führen kann.
-Sehr häufig tritt das OHSS auf nachdem die Hormonbehandlung beendet wurde, und erreicht ein Maximum etwa 7 bis 10 Tage nach der Behandlung.
-Bei Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom tritt ein OHSS häufiger auf und bildet sich normalerweise ohne Behandlung wieder zurück.
- +Bei einigen Patientinnen kann es bei einer ovariellen Stimulationsbehandlung infolge zu starker Stimulation mit überschiessender Östrogenreaktion zur Ausreifung multipler Follikel und zu einem ovariellen Hyperstimulationssyndrom kommen. Zeichen eines OHSS sind eine deutliche Ovarialvergrösserung und hohe Sexualsteroidkonzentrationen im Serum sowie eine erhöhte vaskuläre Permeabilität, welche zu einer Flüssigkeitsverschiebung in den peritonealen, den pleuralen und selten auch in den perikardialen Raum führen kann.
- +Sehr häufig tritt das OHSS auf, nachdem die Hormonbehandlung beendet wurde, und erreicht ein Maximum etwa 7 bis 10 Tage nach der Behandlung.
- +Bei Patientinnen mit polyzystischem Ovarialsyndrom tritt ein OHSS häufiger auf und bildet sich normalerweise ohne Behandlung wieder zurück.
- +Durch Einhaltung der empfohlenen Dosierung und der Überwachungsintervalle sowohl für Pergoveris als auch für gegebenenfalls zusätzlich appliziertes FSH kann das Risiko einer ovariellen Hyperstimulation reduziert werden.
- +Zur frühzeitigen Identifizierung und Minimierung von Risikofaktoren für die Entwicklung eines OHSS (oder das Eintreten einer Mehrlingsschwangerschaft, siehe unten) werden sonographische Untersuchungen sowie eine Bestimmung der Serumestradiolspiegel empfohlen. Bei anovulatorischen Patientinnen ist das Risiko für ein OHSS erhöht bei Serumestradiolspiegeln von mehr als 900 pg/ml (3'300 pmol/l) und bei Vorliegen von mehr als 3 Follikeln mit einem Durchmesser von ≥14 mm.
- +Vor Verabreichung von hCG zur Auslösung der Ovulation führt eine überschiessende Reaktion der Ovarien auf die Gonadotropinbehandlung selten zu einem OHSS. Es ist deshalb empfehlenswert, in Fällen einer ovariellen Hyperstimulation kein hCG zu verabreichen und die Patientin anzuweisen, für mindestens 4 Tage keinen Coitus zu haben oder geeignete Kontrazeptionsmethoden (Barrieremethoden) anzuwenden.
- +
-Unterleibsschmerzen, aufgeblähter Bauch, starke Ovarialvergrösserung, Gewichtszunahme, Dyspnoe, Oligurie oder gastrointestinale Symptome wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.
-Es kann zu Hypovolämie, Hämokonzentration, Störungen im Elektrolythaushalt, sekundärem Hypoaldosteronismus, Hyperkoagulabilität des Blutes, Aszites, Pleuraergüssen oder akuter Atemnot kommen. Ausserdem ist das Risiko für thromboembolische Ereignisse erhöht (z.B. Lungenembolie, Schlaganfall, Herzinfarkt). Weitere, sehr seltene Komplikationen eines schweren OHSS stellen eine Ovarialtorsion und ein Hämoperitoneum dar. Ein OHSS kann sich rasch (innerhalb von 24 Stunden bis hin zu einigen Tagen) entwickeln und zu einem schwerwiegenden medizinischen Notfall werden. Eine sorgfältige Überwachung während der Behandlung und bis zu zwei Wochen nach Verabreichung von hCG muss daher gewährleistet sein.
-Zur frühzeitigen Identifizierung und Minimierung von Risikofaktoren für die Entwicklung eines OHSS (oder das Eintreten einer Mehrlingsschwangerschaft) werden Ultraschalluntersuchungen sowie Bestimmungen der Serumöstradiolspiegel empfohlen. Bei anovulatorischen Patientinnen ist das Risiko für ein OHSS erhöht bei Serumöstradiolspiegeln von mehr als 900 pg/ml (3'300 pmol/l) und bei Vorliegen von mehr als 3 Follikeln mit einem Durchmesser von ≥14 mm.
-Durch Einhaltung der empfohlenen Dosierung und der Überwachungsintervalle für Pergoveris und gegebenenfalls zusätzlich appliziertes FSH (Sonographie und Messungen der Serumöstradiolspiegel) kann das Risiko einer ovariellen Hyperstimulation reduziert werden.
-Bei Patientinnen, die sich einer Superovulation unterziehen, ist die Gefahr einer Hyperstimulation aufgrund einer überschiessenden Reaktion auf Östrogene und einer multifollikulären Entwicklung erhöht, wenn ein Serumöstradiolspiegel von mehr als 3'000 pg/ml (11'000 pmol/l) und 20 oder mehr Follikel mit einem Durchmesser von ≥12 mm vorliegen. Wenn der Serumöstradiolspiegel höher ist als 5'500 pg/ml (20'200 pmol/l) und/oder die Gesamtzahl der Follikel 40 oder mehr beträgt, sollte kein hCG verabreicht werden. Die Häufigkeit eines OHSS kann in diesem Fall durch Absaugen sämtlicher Follikel vor der Ovulation vermindert werden.
-Vor Verabreichung von hCG zur Auslösung der Ovulation führt eine überschiessende Reaktion der Ovarien auf die Gonadotropinbehandlung selten zu einem OHSS. Es ist deshalb empfehlenswert, in Fällen von ovarieller Hyperstimulation kein hCG zu verabreichen und die Patientin anzuweisen, für mindestens 4 Tage keinen Coitus zu haben oder geeignete Verhütungsmethoden (Barrieremethoden) anzuwenden.
-Sollten unter der Behandlung mit Pergoveris die oben erwähnten Symptome auftreten, ist eine sorgfältige ärztliche Untersuchung angezeigt. Die Behandlung mit Pergoveris sollte in diesen Fällen abgebrochen werden, und es darf kein hCG zur Ovulationsinduktion verabreicht werden.
-Ein OHSS kann schwerer und langwieriger verlaufen, wenn eine Schwangerschaft eintritt. Darüber hinaus ist das Risiko für einen Spontanabort erhöht, wenn eine Schwangerschaft zusammen mit einem OHSS auftritt. Bei einer mässiggradigen Hyperstimulation ist im Allgemeinen eine Überwachung der Patientin ausreichend. Wenn es zu einem schweren OHSS kommt, muss die Patientin hospitalisiert und eine Therapie des OHSS eingeleitet werden. Die Behandlung des OHSS erfolgt symptomatisch. Insbesondere muss auf einen Ausgleich des Flüssigkeits- und Elektrolythaushaltes geachtet werden.
- +Unterleibsschmerzen, aufgeblähter Bauch, starke Ovarialvergrösserung, Gewichtszunahme, Dyspnoe, Oligurie oder gastrointestinale Symptome wie Übelkeit, Erbrechen und Diarrhoe.
- +Es kann zu Hypovolämie, Hämokonzentration, Störungen im Elektrolythaushalt, sekundärem Hypoaldosteronismus, Hyperkoagulabilität des Blutes, Aszites oder Pleuraergüssen kommen. Ausserdem ist das Risiko für thromboembolische Ereignisse erhöht (z.B. Lungenembolie, Schlaganfall, Herzinfarkt). Weitere, sehr seltene Komplikationen eines schweren OHSS stellen eine Ovarialtorsion und ein Hämoperitoneum dar. Ein OHSS kann sich rasch (innerhalb von 24 Stunden bis hin zu einigen Tagen) entwickeln und zu einem schwerwiegenden medizinischen Notfall werden. Eine sorgfältige Überwachung während der Behandlung und bis zu zwei Wochen nach Verabreichung von hCG muss daher gewährleistet sein.
- +Sollten unter der Behandlung mit Pergoveris die erwähnten Symptome auftreten, ist eine sorgfältige ärztliche Untersuchung angezeigt. Die Behandlung mit Pergoveris sollte in diesen Fällen abgebrochen werden, und es darf kein hCG zur Ovulationsinduktion verabreicht werden.
- +Bei einer mässiggradigen Hyperstimulation ist im Allgemeinen eine Überwachung der Patientin ausreichend. Wenn es zu einem schweren OHSS kommt, muss die Patientin hospitalisiert und eine Therapie des OHSS eingeleitet werden. Die Behandlung des OHSS erfolgt symptomatisch. Insbesondere muss auf einen Ausgleich des Flüssigkeitsund Elektrolythaushaltes geachtet werden.
- +Ein OHSS kann schwerer und langwieriger verlaufen, wenn eine Schwangerschaft eintritt. Darüber hinaus ist das Risiko für einen Spontanabort erhöht, wenn eine Schwangerschaft zusammen mit einem OHSS auftritt.
-Bei Patientinnen, die sich einer Ovulationsinduktion unterziehen, ist die Wahrscheinlichkeit einer Mehrlingsschwangerschaft im Vergleich zur natürlichen Konzeption erhöht. Bei den meisten Mehrlingsschwangerschaften handelt es sich um Zwillinge. Um das Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft zu minimieren, wird die sorgfältige Überwachung der ovariellen Response empfohlen.
-Bei Patientinnen, die sich einer assistierten Reproduktion unterziehen, ist das Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft hauptsächlich abhängig von der Anzahl der übertragenen Embryonen, ihrer Qualität und dem Alter der Patientin.
-Die Einhaltung der empfohlenen Dosierung von Pergoveris (und gegebenenfalls zusätzlichem FSH) sowie eine sorgfältige Überwachung der Therapie reduzieren die Wahrscheinlichkeit einer Mehrlingsschwangerschaft.
- +Bei Patientinnen, die sich einer Ovulationsinduktion unterziehen, ist die Wahrscheinlichkeit einer Mehrlingsschwangerschaft im Vergleich zur natürlichen Konzeption erhöht. Bei den meisten Mehrlingsschwangerschaften handelt es sich um Zwillinge. Um das Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft zu minimieren, wird die Einhaltung der empfohlenen Dosierung von Pergoveris (sowie ggf. von zusätzlichem FSH) und eine sorgfältige Überwachung der ovariellen Response empfohlen.
-Bei Frauen mit Eileitererkrankungen in der Anamnese besteht das Risiko einer ektopen Schwangerschaft, unabhängig davon, ob die Schwangerschaft durch spontane Konzeption oder durch Fertilitätsbehandlung eingetreten ist. Die Häufigkeit einer ektopischen Schwangerschaft nach Anwendung einer Technik der assistierten Reproduktion (IVF) liegt bei 2 bis 5% verglichen mit 1 bis 1.5% in der Allgemeinbevölkerung.
-Fehlgeburten
-Die Häufigkeit von Fehlgeburten ist bei Patientinnen, die sich einer Stimulation des Follikelwachstums zur Ovulationsinduktion unterziehen, höher als bei einer natürlichen Empfängnis.
-Kongenitale Missbildungen
-Die Häufigkeit kongenitaler Missbildungen nach Anwendung von Techniken der assistierten Reproduktion könnte etwas höher liegen als nach spontaner Empfängnis. Es wird angenommen, dass dies auf Unterschiede in den Eigenschaften der Eltern (z.B. Alter der Mutter, Eigenschaften der Spermien) und Mehrlingsschwangerschaften zurückzuführen ist.
-Überempfindlichkeitsreaktionen
-In sehr seltenen Fällen wurde bei Patientinnen mit vorausgehenden leichten allergischen Reaktionen bzw. nach Reexposition in späteren Behandlungszyklen über schwerwiegende allergische/anaphylaktische Reaktionen berichtet.
- +Bei Patientinnen mit Eileitererkrankungen in der Anamnese besteht das Risiko einer ektopen Schwangerschaft, unabhängig davon, ob die Schwangerschaft durch spontane Konzeption oder durch Fertilitätsbehandlung eingetreten ist.
- +Aborte
- +Die Häufigkeit von Aborten ist bei Patientinnen, die sich einer Stimulation des Follikelwachstums zur Ovulationsinduktion unterziehen, höher als bei einer natürlichen Konzeption.
-Bei Frauen, die sich multiplen Behandlungszyklen zur Ovulationsinduktion unterzogen, wurde über gutartige wie auch über bösartige Neoplasmen der Ovarien und anderer Fortpflanzungsorgane berichtet. Nach Markteinführung wurden Einzelfälle von malignen Melanomen gemeldet, die de novo oder als Rezidiv (letzteres nach mehrjährigem Intervall) auftraten. Bisher wurde noch nicht nachgewiesen, ob eine Behandlung mit Gonadotropinen das Risiko für diese Tumoren bei unfruchtbaren Frauen erhöht oder nicht.
- +Bei Frauen, die sich multiplen Behandlungszyklen zur Ovulationsinduktion unterzogen, wurde über gutartige wie auch über bösartige Neoplasmen der Ovarien und anderer Sexualorgane berichtet. Nach Markteinführung wurden ausserdem Einzelfälle von malignen Melanomen gemeldet, die de novo oder als Rezidiv (letzteres nach mehrjährigem Intervall) auftraten. Bisher ist nicht bekannt, ob eine Behandlung mit Gonadotropinen das Risiko für diese Tumoren bei Patientinnen mit Fertilitätsstörungen erhöht.
-Bei Frauen mit Risikofaktoren für venöse oder arterielle thromboembolische Ereignisse, wie Adipositas (Body-Mass-Index >30 kg/m2), Rauchen, Eigen- oder Familienanamnese, kann eine Gonadotropinbehandlung das Risiko solcher Ereignisse (tiefe Venenthrombose, Lungenembolie, zerebrovaskulärer Insult) weiter erhöhen. Bei diesen Frauen muss eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung für die Gonadotropinverabreichung erfolgen. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass eine Schwangerschaft sowie ein OHSS ebenfalls ein erhöhtes Risiko für thromboembolische Ereignisse bergen.
- +Bei Patientinnen mit Risikofaktoren für venöse oder arterielle thromboembolische Ereignisse, wie Adipositas (Body-Mass-Index >30 kg/m2), Rauchen, positive Eigen- oder Familienanamnese, kann eine Gonadotropinbehandlung das Risiko solcher Ereignisse (tiefe Venenthrombose, Lungenembolie, zerebrovaskulärer Insult) weiter erhöhen. Bei diesen Frauen muss eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung für die Gonadotropinverabreichung erfolgen. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass eine Schwangerschaft sowie ein OHSS ebenfalls ein erhöhtes Risiko für thromboembolische Ereignisse bergen.
- +Überempfindlichkeitsreaktionen
- +In sehr seltenen Fällen wurde bei Patientinnen mit vorausgehenden leichten allergischen Reaktionen bzw. nach Reexposition in späteren Behandlungszyklen über schwerwiegende allergische/anaphylaktische Reaktionen berichtet.
- +
-Pergoveris darf nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln in derselben Spritze verabreicht werden, ausgenommen Follitropin alfa, für das in Studien nachgewiesen wurde, dass die Aktivität und die Stabilität sowie die pharmakokinetischen und pharmakodynamischen Eigenschaften des Wirkstoffes durch die gleichzeitige Anwendung nicht signifikant verändert werden.
- +Zu möglichen Interaktionen zwischen Pergoveris (bzw. einer Monotherapie mit Follitropin alfa oder Lutropin alfa) und anderen Arzneimitteln liegen keine Studien vor. Pharmakokinetische Interaktionen zwischen Pergoveris und anderen Arzneimitteln wurden jedoch bisher nicht beobachtet.
- +Bei gleichzeitiger Anwendung von Pergoveris und anderen Arzneimitteln zur Ovulationsstimulation (z.B. hCG, Clomifencitrat) kann die follikuläre Reaktion verstärkt werden.
-Pergoveris ist während der Schwangerschaft kontraindiziert.
-In tierexperimentellen Studien wurde keine teratogene Wirkung beobachtet. Entsprechende Humandaten liegen nicht vor.
-Die klinischen Daten sind nicht ausreichend, um im Falle einer Exposition während der Schwangerschaft eine teratogene Wirkung von Pergoveris auszuschliessen.
- +Pergoveris ist während der Schwangerschaft kontraindiziert.In tierexperimentellen Studien wurde keine teratogene Wirkung beobachtet. Die klinischen Daten sind nicht ausreichend, um im Falle einer Exposition während der Schwangerschaft eine teratogene Wirkung von Pergoveris auszuschliessen.
-Häufig: ≥1/100–<1/10
-Gelegentlich: ≥1/1'000–<1/100
-Selten: ≥1/10'000–<1/1’000
-Sehr selten: <1/10’000
-Störungen des Immunsystems:
-Sehr selten: Leichte bis schwere Hypersensitivitätsreaktionen einschliesslich anaphylaktischer Reaktionen und Schock.
-Störungen des Nervensystems:
- +Häufig: ≥1/100 – <1/10
- +Gelegentlich: ≥1/1'000 – <1/100
- +Selten: ≥1/10'000 – <1/1'000
- +Sehr selten: <1/10'000
- +Erkrankungen des Immunsystems:
- +Sehr selten: Hypersensitivitätsreaktionen einschliesslich anaphylaktischer Reaktionen und Schock.
- +Erkrankungen des Nervensystems:.
-Funktionsstörungen der Gefässe:
-Sehr selten: Thromboembolien (v.a. in Zusammenhang mit einem schweren OHSS).
-Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionstörungen:
-Sehr selten: Exazerbation oder Verstärkung von Asthma.
-Gastrointestinale Störungen:
- +Gefässerkrankungen:
- +Sehr selten: venöse und arterielle Thromboembolien (v.a. in Zusammenhang mit einem schweren OHSS).
- +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums:
- +Sehr selten: Exazerbation oder Verstärkung eines Asthmas.
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:
-Funktionstörungen der Reproduktionsorgane und der Brust:
-Sehr häufig: Ovarialzysten (17.2%)
-Häufig: Brustschmerzen, Unterleibsschmerzen, leichtes bis mittelschweres OHSS (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Gelegentlich: Schweres OHSS (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse:
- +Sehr häufig: Ovarialzysten (17.2%).
- +Häufig: Schmerzen in den Brüsten, Unterleibsschmerzen, leichtes bis mittelschweres OHSS (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
- +Gelegentlich: schweres OHSS (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
-Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle:
-Sehr häufig: Leichte bis schwere Reaktionen an der Injektionsstelle (Schmerzen, Rötung, Hämatom, Schwellung und/oder Reizung) (23%).
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:
- +Sehr häufig: leichte bis schwere Reaktionen an der Injektionsstelle (Schmerzen, Erythem, Hämatom, Schwellung und/oder Irritation) (23%).
-Die Auswirkungen einer Überdosierung von Pergoveris sind nicht bekannt. Man kann aber annehmen, dass es dadurch zum Auftreten eines ovariellen Überstimulationssyndroms kommen kann (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Die Auswirkungen einer Überdosierung von Pergoveris sind nicht bekannt. Man kann aber annehmen, dass es dadurch zum Auftreten eines ovariellen Hyperstimulationssyndroms kommen kann (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
-Bei der Stimulation der Follikelreifung bei anovulatorischen Frauen, die an LH- und FSH-Mangel leiden, ist der primäre Effekt, der aus der Verbreichung von LH resultiert, eine Erhöhung der Östradiolsekretion in den Follikeln, deren Wachstum durch FSH stimuliert wird.
- +Bei der Stimulation der Follikelreifung bei anovulatorischen Patientinnen mit LH- und FSH-Mangel ist der primäre Effekt, der aus der Verabreichung von LH resultiert, eine Erhöhung der Estradiolsekretion in den Follikeln, deren Wachstum durch FSH stimuliert wird.
-In klinischen Studien wurden Patientinnen mit schwerem FSH- und LH-Mangel durch endogene LH-Serumspiegel von <1.2 IE/l definiert, welche in einem Zentrallabor bestimmt wurden. Es sollte jedoch berücksichtigt werden, dass es Unterschiede bei LH-Bestimmungen in verschiedenen Labors gibt. In diesen Studien lag die Ovulationsrate pro Zyklus bei 70-75%.
- +In klinischen Studien wurden Patientinnen mit schwerem FSH- und LH-Mangel durch endogene LH-Serumspiegel von <1.2 IE/l definiert, welche in einem zentralen Labor bestimmt wurden. Es sollte jedoch berücksichtigt werden, dass es Unterschiede bei LH-Bestimmungen in verschiedenen Labors gibt. In diesen Studien lag die Ovulationsrate pro Zyklus bei 70-75%.
-Die Kombination von Follitropin alfa und Lutropin alfa hat das gleiche pharmakokinetische Profil wie Follitropin alfa und Lutropin alfa bei separater Verabreichung.
- +Die Kombination von Follitropin alfa und Lutropin alfa besitzt das gleiche pharmakokinetische Profil wie Follitropin alfa und Lutropin alfa bei separater Verabreichung.
- +Pergoveris 150 IE/75 IE, Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung, und Pergoveris PEN sind bioäquivalent.
- +
-Das pharmakokinetische Profil von Follitropin alfa ist vergleichbar mit jenem von nativem humanem FSH.
- +Das pharmakokinetische Profil von Follitropin alfa ist vergleichbar mit jenem von endogenem humanem FSH.
-Nach subkutaner Verabreichung beträgt die absolute Bioverfügbarkeit etwa 70%. Nach wiederholter Verabreichung wird der Steady-State mit einem Akkumulationsfaktor von etwa 3 innerhalb von 3-4 Tagen erreicht.
- +Nach subkutaner Applikation beträgt die absolute Bioverfügbarkeit etwa 70%. Nach wiederholter Verabreichung wird der Steady-State mit einem Akkumulationsfaktor von etwa 3 innerhalb von 3-4 Tagen erreicht.
-Follitropin alfa wird mit einer terminalen Halbwertszeit von rund 1 Tag aus dem Körper ausgeschieden. Die Gesamtclearance beträgt unter steady-state-Bedingungen 0.6l/h. Ein Achtel der Dosis wird mit dem Urin ausgeschieden.
- +Follitropin alfa wird mit einer terminalen Halbwertszeit von rund 1 Tag aus dem Körper eliminiert. Die Gesamtclearance beträgt unter steady-state-Bedingungen 0.6 l/h. Ein Achtel der Dosis wird mit dem Urin ausgeschieden.
-Die absolute Bioverfügbarkeit nach einer einmaligen subkutanen Verabreichung von Lutropin alfa beträgt ungefähr 60%. Lutropin alfa weist eine lineare Pharmakokinetik auf.
- +Die absolute Bioverfügbarkeit nach einer einmaligen subkutanen Applikation von Lutropin alfa beträgt ungefähr 60%. Lutropin alfa weist eine lineare Pharmakokinetik auf.
- +Die Pharmakokinetik von Lutropin alfa nach einmaliger Gabe ist mit jener nach wiederholter Gabe vergleichbar, und die Akkumulationsrate von Lutropin alfa ist minimal.
- +
-Die Gesamtclearance beträgt etwa 2 l/h, und es werden weniger als 5% der Dosis mit dem Urin ausgeschieden. Nach intravenöser Verabreichung wurde eine terminale Halbwertszeit von ungefähr 10-12 Stunden für r-hLH beobachtet. Nach subkutaner Verabreichung ist die Halbwertszeit etwas länger. Die MRT (mean residence time) beträgt etwa 6 Stunden.
-Die Pharmakokinetik von Lutropin alfa nach einmaliger Gabe ist mit jener nach wiederholter Gabe vergleichbar, und die Akkumulationsrate von Lutropin alfa ist minimal. Bei der gleichzeitigen Verabreichung von Follitropin alfa gibt es keine pharmakokinetischen Interaktionen.
- +Die Gesamtclearance beträgt etwa 2 l/h, und weniger als 5% der Dosis werden mit dem Urin ausgeschieden. Nach intravenöser Verabreichung wurde eine terminale Halbwertszeit von ungefähr 10-12 Stunden für r-hLH beobachtet. Nach subkutaner Verabreichung ist die Halbwertszeit etwas länger. Die MRT (mean residence time) beträgt etwa 6 Stunden.
- +Bei der gleichzeitigen Verabreichung von Follitropin alfa gibt es keine pharmakokinetischen Interaktionen.
-Die pharmakokinetischen Parameter von Pergoveris bei Patientinnen mit Nieren- oder Leberinsuffizienz wurden nicht ermittelt.
- +Die Pharmakokinetik von Pergoveris wurde bei Patientinnen mit Nieren- oder Leberinsuffizienz nicht untersucht.
-Das Arzneimittel darf, ausser mit den unter «Hinweise für die Handhabung» aufgeführten, nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt oder in derselben Spritze verabreicht werden.
- +Pergoveris 150 IE/75 IE, Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung
- +Pergoveris 150/75 IE darf, ausser mit den unter Hinweise für die Handhabung aufgeführten, nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt oder in derselben Spritze verabreicht werden.
- +Pergoveris PEN 300 IE/150 IE, 450 IE/225 IE, 900 IE/450 IE, Injektionslösung in einem Fertigpen
- +Pergoveris PEN darf nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden, da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden.
- +Pergoveris PEN: Die chemische und physikalische Anbruchstabilität konnte über einen Zeitraum von 28 Tagen bei 25 °C gezeigt werden. Nach Anbruch kann der Pergoveris PEN bis zu 28 Tage lang bei Temperaturen bis zu 25 °C aufbewahrt werden. Der Pergoveris PEN muss entsorgt werden, wenn er nicht innerhalb der 28 Tage verwendet wird, auch wenn er in den Kühlschrank zurückgelegt wird.
- +
-Nicht über 25 °C lagern. In der Originalverpackung und vor Licht geschützt aufbewahren.
- +In der Originalverpackung und vor Licht geschützt aufbewahren.
- +Pergoveris 150 IE/75 IE, Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung
- +Nicht über 25 °C lagern.
- +Pergoveris PEN 300 IE/150 IE, 450 IE/225 IE, 900 IE/450 IE, Injektionslösung in einem Fertigpen
- +Im Kühlschrank (2 °C - 8 °C) lagern. Nicht einfrieren.
- +Pergoveris 150 IE/75 IE, Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung
- +
-Das Pulver muss unmittelbar vor Gebrauch mit beigefügtem Lösungsmittel rekonstituiert werden.
- +Das Pulver muss unmittelbar vor Gebrauch mit dem beigefügten Lösungsmittel rekonstituiert werden.
-Pergoveris kann mit Follitropin alfa gemischt werden und in derselben Spritze verabreicht werden.
- +In Studien wurde gezeigt, dass Aktivität und Stabilität sowie pharmakokinetische und pharmakodynamische Eigenschaften der beiden Wirkstoffe durch gleichzeitige Anwendung von Pergoveris zusammen mit Follitropin alfa nicht in relevanter Weise beeinflusst werden. Pergoveris kann daher mit Follitropin alfa gemischt und in derselben Spritze verabreicht werden.
- +Pergoveris PEN 300 IE/150 IE, 450 IE/225 IE, 900 IE/450 IE, Injektionslösung in einem Fertigpen
- +Die Injektionslösung darf nicht angewendet werden, wenn sie Schwebstoffe enthält oder nicht klar ist.
- +
-58154 (Swissmedic).
- +58154, 66608 (Swissmedic).
-Pergoveris 150 IE/75 IE
- +Pergoveris 150 IE/75 IE, Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung
- +Pergoveris PEN 300 IE/150 IE, Injektionslösung in einem Fertigpen
- +1 gebrauchsfertiger Pergoveris PEN 300IE/150IE und 5 Injektionsnadeln. (A)
- +Pergoveris PEN 450 IE/225 IE, Injektionslösung in einem Fertigpen
- +1 gebrauchsfertiger Pergoveris PEN 450IE/225IE und 7 Injektionsnadeln. (A)
- +Pergoveris PEN 900 IE/450 IE, Injektionslösung in einem Fertigpen
- +1 gebrauchsfertiger Pergoveris PEN 900IE/450IE und 14 Injektionsnadeln. (A)
-Mai 2013.
- +November 2017.
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