45 Änderungen an Fachinfo Ramipril Zentiva 1.25 |
- +·ACE-Hemmer, wie Ramipril Zentiva, dürfen, aufgrund eines erhöhten Risikos des Auftretens von Agioödemen nicht gemeinsam mit der Wirkstoffkombination Sacubitril/Valsartan verabreicht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
- +·Die gleichzeitige Verwendung von Racecadotril und ACE-Hemmern, wie Ramipril Zentiva, ist kontraindiziert, falls zuvor bei der Behandlung mit einem ACE-Hemmer (z.B. Ramipril) Angioödeme auftraten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
- +Inhibitor des Rezeptors von Angiotensin und Neprilysin (ARNI): Die gleichzeitige Verwendung eines ACE-Hemmers mit Sacubitril/Valsartan ist wegen eines erhöhten Risikos des Auftretens von Angioödemen kontraindiziert. Die Behandlung mit Ramipril Zentiva muss eingeleitet werden, nachdem der Organismus das Sacubitril/Valsartan ausgeschieden hat (frühestens 36 Stunden nach der letzten Einnahme). Umgekehrt muss beim Wechsel von Ramipril Zentiva zu Sacubitril/Valsartan Ramipril Zentiva aus dem Organismus ausgeschieden werden (frühestens 36 Stunden nach der letzten Einnahme), bevor die Behandlung mit Sacubitril/Valsartan beginnt (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»).
-Patienten mit schwerer, insbesondere aber maligner Hypertonie;
-Patienten, die einen Flüssigkeits- oder Salzmangel aufweisen oder entwickeln könnten;
-Patienten mit vorbestehender Diuretikatherapie;
-Patienten mit Herzinsuffizienz (insbesondere einer schweren) und besonders dann, wenn diese noch zusätzlich mit anderen Substanzen mit blutdrucksenkendem Potential behandelt sind;
-Patienten mit hämodynamisch relevanter linksventrikulärer Ein- oder Ausflussbehinderung (z.B. Mitralklappen- oder Aortenklappenstenose).
-Patienten mit hämodynamisch relevanter Nierenarterienstenose. Ein Abbruch der Diuretikabehandlung kann erforderlich werden.
-Patienten mit Lebererkrankungen; siehe weiter unten.
- +·Patienten mit schwerer, insbesondere aber maligner Hypertonie;
- +·Patienten, die einen Flüssigkeits- oder Salzmangel aufweisen oder entwickeln könnten;
- +·Patienten mit vorbestehender Diuretikatherapie;
- +·Patienten mit Herzinsuffizienz (insbesondere einer schweren) und besonders dann, wenn diese noch zusätzlich mit anderen Substanzen mit blutdrucksenkendem Potential behandelt sind;
- +·Patienten mit hämodynamisch relevanter linksventrikulärer Ein- oder Ausflussbehinderung (z.B. Mitralklappen- oder Aortenklappenstenose).
- +·Patienten mit hämodynamisch relevanter Nierenarterienstenose. Ein Abbruch der Diuretikabehandlung kann erforderlich werden.
- +·Patienten mit Lebererkrankungen; siehe weiter unten.
-Ein Angioödem (siehe «Unerwünschte Wirkungen») kann lebensbedrohlich werden und Notfallmassnahmen erfordern. Die Behandlung mit einem ACE-Hemmer muss unverzüglich abgebrochen werden. Ein Angioödem kann das Gesicht, die Zunge, die Lippe, den Stimmapparat und den Kehlkopf miteinbeziehen.
- +Ein Angioödem kann lebensbedrohlich werden und Notfallmassnahmen erfordern. Die Behandlung mit einem ACE-Hemmer muss unverzüglich abgebrochen werden. Ein Angioödem kann das Gesicht, die Zunge, die Lippe, den Stimmapparat und den Kehlkopf miteinbeziehen.
- +Bei Patienten, die gleichzeitig mit einem mTOR-Hemmer (z.B. Temsirolimus), einem DPP-4-Hemmer (z.B. Vildagliptin) oder einem Neprilysin-Hemmer (z.B. Sacubitril oder Racecadotril) behandelt werden, kann es zu einem erhöhten Risiko des Auftretens von Agioödemen kommen. Bei Patienten, die schon mit einem ACE-Hemmer behandelt werden, ist daher nach Beginn einer Behandlung mit einem mTOR-Hemmer, einem DPP-4-Hemmer oder einem Neprilysin-Hemmer Vorsicht geboten (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»).
- +Die gemeinsame Verabreichung eines ACE-Hemmers, wie Ramipril Zentiva, mit der Kombination Sacubitril/Valsartan kann das Risikos des Auftretens von Agioödemen erhöhen (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Es gibt Belege dafür, dass die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern und Neprylisin-Hemmern (NEP, neutrale Endopeptidase), z.B. Racecadotril, das potenzielle Risiko von Angioödemen erhöht (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +
-Die Kombination von Ramipril Zentiva mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln ist bei Patienten mit Diabetes (Typ 1 und Typ 2) oder mässiger bis schwerer Niereninsuffizienz kontrainidiziert. Ebenfalls wird bei anderen Patientenkategorien davon abgeraten (siehe Abschnitte «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Kontraindikationen»).
-Die Kombination von Ramipril Zentiva mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (ARA-II) ist bei Patienten mit diabetischer Nephropathie kontraindiziert und bei allen anderen Patienten nicht empfohlen (siehe Abschnitte «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Kontraindikationen»).
- +Aliskiren: Die Kombination von Ramipril Zentiva mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln ist bei Patienten mit Diabetes (Typ 1 und Typ 2) oder mässiger bis schwerer Niereninsuffizienz kontrainidiziert. Ebenfalls wird bei anderen Patientenkategorien davon abgeraten (siehe Abschnitte «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Kontraindikationen»).
- +ARA-II: Die Kombination von Ramipril Zentiva mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (ARA-II) ist bei Patienten mit diabetischer Nephropathie kontraindiziert und bei allen anderen Patienten nicht empfohlen (siehe Abschnitte «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Kontraindikationen»).
-Es gibt Belege dafür, dass die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern und NEP-Hemmern (neutrale Endopeptidase), z.B. Racecadotril, das potenzielle Risiko von Angioödemen erhöht (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Störungen des Blut- und Lymphsystems
- +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
-Störungen des Immunsystems
- +Erkrankungen des Immunsystems
-Endokrine Störungen
- +Endokrine Erkrankungen
-Psychiatrische Störungen
- +Psychiatrische Erkrankungen
-Störungen des Nervensystems
- +Erkrankungen des Nervensystems
-Augenleiden
- +Augenerkrankungen
-Funktionsstörungen des Ohrs und des Innenohrs
- +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
-Funktionsstörungen des Herzens
- +Herzerkrankungen
-Funktionsstörungen der Gefässe
- +Gefässerkrankungen
-Atmungsorgane (Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen)
- +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
-Gastrointestinale Störungen
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
-Funktionsstörungen der Leber und der Galle
- +Affektionen der Leber und Gallenblase
-Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Muskelskelettsystem (Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und der Knochen)
- +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
-Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege
- +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
-Funktionsstörungen des Reproduktionssystems und der Brust
- +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
-Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
-Ramipril Zentiva Tabletten (nicht teilbar, mit Zierbruchrille) 1,25 mg: 20 und 100 B
-Ramipril Zentiva Tabletten (teilbar, mit Bruchrille) 2,5 mg: 20 und 100 B
-Ramipril Zentiva Tabletten (teilbar, mit Bruchrille) 5 mg: 20 und 100 B
-Ramipril Zentiva Tabletten (teilbar, mit Bruchrille) 10 mg: 20 und 100 B
- +Ramipril Zentiva Tabletten (nicht teilbar, mit Zierbruchrille) 1,25 mg: 20 und 100 (B)
- +Ramipril Zentiva Tabletten (teilbar, mit Bruchrille) 2,5 mg: 20 und 100 (B)
- +Ramipril Zentiva Tabletten (teilbar, mit Bruchrille) 5 mg: 20 und 100 (B)
- +Ramipril Zentiva Tabletten (teilbar, mit Bruchrille) 10 mg: 20 und 100 (B)
-September 2016.
- +August 2018.
|
|