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Home - Fachinformation zu Fosinopril-HCT-Mepha 20 mg/12.5 mg - Änderungen - 07.06.2018
68 Änderungen an Fachinfo Fosinopril-HCT-Mepha 20 mg/12.5 mg
  • -Eingeschränkte Nierenfunktion: Fosinopril-HCT-Mepha kann bei Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance >30 ml/min, Serumkreatinin ≤3 mg/dl oder 265 µmol/l) in der empfohlenen Dosierung verabreicht werden. Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 ml/min) ist Fosinopril-HCT-Mepha nicht angezeigt; bei dieser Patientengruppe werden Schleifendiuretika vorgezogen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Eingeschränkte Leberfunktion: Eine individuelle Dosisanpassung bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion ist nicht nötig.
  • -Kinder und Jugendliche: Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sollte Fosinopril-HCT-Mepha nicht eingesetzt werden, da noch keine Erfahrungen vorliegen.
  • +Eingeschränkte Nierenfunktion
  • +Fosinopril-HCT-Mepha kann bei Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance >30 ml/min, Serumkreatinin ≤3 mg/dl oder 265 µmol/l) in der empfohlenen Dosierung verabreicht werden. Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 ml/min) ist Fosinopril-HCT-Mepha nicht angezeigt; bei dieser Patientengruppe werden Schleifendiuretika vorgezogen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Eingeschränkte Leberfunktion
  • +Eine individuelle Dosisanpassung bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion ist nicht nötig.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sollte Fosinopril-HCT-Mepha nicht eingesetzt werden, da noch keine Erfahrungen vorliegen.
  • -Überempfindlichkeit gegenüber einem der Bestandteile der Tablette, speziell gegenüber anderen Sulfonamid–Derivaten (z.B. Thiazide) oder anderen ACE–Hemmern.
  • -Überempfindlichkeitsreaktionen treten vermehrt auf, wenn die Anamnese eine Allergie oder ein Bronchialasthma aufweist.
  • -Anurie.
  • -Schwangerschaft und/oder Stillen (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • -Angioneurotisches Oedem im Zusammenhang mit einer früheren Behandlung mit ACE-Hemmern. Hereditäres oder idiopatisches Angioödem.
  • -Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln ist bei Patienten mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR<60 ml/min/1,73 m2) kontraindiziert (siehe «Interaktionen»).
  • +·Überempfindlichkeit gegenüber einem der Bestandteile der Tablette, speziell gegenüber anderen Sulfonamid–Derivaten (z.B. Thiazide) oder anderen ACE–Hemmern.
  • +·Überempfindlichkeitsreaktionen treten vermehrt auf, wenn die Anamnese eine Allergie oder ein Bronchialasthma aufweist.
  • +·Anurie.
  • +·Schwangerschaft und/oder Stillen (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • +·Angioneurotisches Oedem im Zusammenhang mit einer früheren Behandlung mit ACE-Hemmern.
  • +·Hereditäres oder idiopatisches Angioödem.
  • +·Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln ist bei Patienten mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR<60 ml/min/1,73 m2) kontraindiziert (siehe «Interaktionen»).
  • +·ACE-Inhibitoren, inkl. Fosinopril-HCT-Mepha, sind in Kombination mit Sacubitril/Valsartan aufgrund eines erhöhten Risikos für Angioödeme kontraindiziert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «lnteraktionen»).
  • +
  • -Angioödeme im Hals- und Kopfbereich: Angioödeme der Extremitäten, des Gesichts, der Lippen, Schleimhäute, Zunge, Glottis oder des Kehlkopfes können bei Patienten, die mit ACE-Hemmern einschliesslich Fosinopril behandelt werden, auftreten. Angioödeme mit Beteiligung der Zunge, der Glottis oder des Kehlkopfes können die Atemwege obstruieren und tödlich sein. Fosinopril-HCT-Mepha soll sofort abgesetzt werden und Notfallmassnahmen sollten eingeleitet werden (wie Verabreichung von Adrenalin, z.B. Adrenalin 1:1000). Schwellungen des Gesichts, der Schleimhäute im Mund, Lippen und Extremitäten, gehen normalerweise nach Absetzen der Therapie zurück; gewisse Fälle erforderten eine medizinische Behandlung.
  • -Intestinales Angioödem: Nach Behandlung mit ACE-Hemmern wurde in seltenen Fällen über ein intestinales Angioödem berichtet. Dieses äussert sich mit Schmerzen im Abdomen (mit oder ohne Übelkeit/Erbrechen); in einigen Fällen trat es ohne Vorgeschichte eines Gesichtsangioödems und ohne erhöhte C-1 Esterasespiegel auf. Das intestinale Angioödem wurde mittels CT, Ultraschall oder Operation diagnostiziert; nach Beendigung der ACE-Hemmer-Therapie gingen die Symptome zurück. Bei der Differentialdiagnose von Abdomenschmerzen sollte die ACE-Hemmer-Therapie berücksichtigt werden.
  • +Angioödeme im Hals- und Kopfbereich
  • +Angioödeme der Extremitäten, des Gesichts, der Lippen, Schleimhäute, Zunge, Glottis oder des Kehlkopfes können bei Patienten, die mit ACE-Hemmern einschliesslich Fosinopril behandelt werden, auftreten. Angioödeme mit Beteiligung der Zunge, der Glottis oder des Kehlkopfes können die Atemwege obstruieren und tödlich sein. Fosinopril-HCT-Mepha soll sofort abgesetzt werden und Notfallmassnahmen sollten eingeleitet werden (wie Verabreichung von Adrenalin, z.B. Adrenalin 1:1000). Schwellungen des Gesichts, der Schleimhäute im Mund, Lippen und Extremitäten, gehen normalerweise nach Absetzen der Therapie zurück; gewisse Fälle erforderten eine medizinische Behandlung.
  • +Intestinales Angioödem
  • +Nach Behandlung mit ACE-Hemmern wurde in seltenen Fällen über ein intestinales Angioödem berichtet. Dieses äussert sich mit Schmerzen im Abdomen (mit oder ohne Übelkeit/Erbrechen); in einigen Fällen trat es ohne Vorgeschichte eines Gesichtsangioödems und ohne erhöhte C-1 Esterasespiegel auf. Das intestinale Angioödem wurde mittels CT, Ultraschall oder Operation diagnostiziert; nach Beendigung der ACE-Hemmer-Therapie gingen die Symptome zurück. Bei der Differentialdiagnose von Abdomenschmerzen sollte die ACE-Hemmer-Therapie berücksichtigt werden.
  • -Überempfindlichkeit/Angioödem: Gleichzeitige Anwendung von mTOR-Inhibitoren (z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus).
  • +Überempfindlichkeit/Angioödem
  • +Gleichzeitige Anwendung von mTOR-Inhibitoren (z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus)
  • -Neutropenie/Agranulozytose: Über Agranulozytose und Knochenmarkdepression wurde bei Patienten berichtet, die mit ACE-Hemmern behandelt wurden. Diese treten eher bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion auf, welche zusätzlich noch an einer Kollagenose-assoziierten vaskulären Erkrankung leiden, wie Lupus erythematosus oder Sklerodermie. Bei diesen Patienten ist eine regelmässige Kontrolle des weissen Blutbildes angezeigt. In seltenen Fällen wurde über Agranulozytose und Knochenmarkdepression auch unter Thiaziddiuretika berichtet.
  • -Eingeschränkte Nierenfunktion: Vor der Behandlung sollte die Nierenfunktion untersucht werden, da es bei bestimmten Patienten unter ACE–Hemmern zu einer Verschlechterung der Nierenfunktion kommen kann (Erhöhung von Blutharnstoff, Serumkreatinin, Serumkalium, Albuminurie usw.). Bei Patienten mit schwer eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance <30 ml/min/1,73 m²) ist Fosinopril-HCT-Mepha wegen seiner Hydrochlorothiazid-Komponente mit Vorsicht anzuwenden. Thiazide können eine Azotämie auslösen. Als Folge der Hemmung des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems durch Fosinopril können bei empfindlichen Patienten Veränderungen der Nierenfunktion auftreten.
  • +Neutropenie/Agranulozytose
  • +Über Agranulozytose und Knochenmarkdepression wurde bei Patienten berichtet, die mit ACE-Hemmern behandelt wurden. Diese treten eher bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion auf, welche zusätzlich noch an einer Kollagenose-assoziierten vaskulären Erkrankung leiden, wie Lupus erythematosus oder Sklerodermie. Bei diesen Patienten ist eine regelmässige Kontrolle des weissen Blutbildes angezeigt. In seltenen Fällen wurde über Agranulozytose und Knochenmarkdepression auch unter Thiaziddiuretika berichtet.
  • +Eingeschränkte Nierenfunktion
  • +Vor der Behandlung sollte die Nierenfunktion untersucht werden, da es bei bestimmten Patienten unter ACE–Hemmern zu einer Verschlechterung der Nierenfunktion kommen kann (Erhöhung von Blutharnstoff, Serumkreatinin, Serumkalium, Albuminurie usw.). Bei Patienten mit schwer eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance <30 ml/min/1,73 m²) ist Fosinopril-HCT-Mepha wegen seiner Hydrochlorothiazid-Komponente mit Vorsicht anzuwenden. Thiazide können eine Azotämie auslösen. Als Folge der Hemmung des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems durch Fosinopril können bei empfindlichen Patienten Veränderungen der Nierenfunktion auftreten.
  • -Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS): (siehe «Interaktionen»).
  • -Eingeschränkte Leberfunktion: Fosinopril-HCT-Mepha sollte wegen seiner Hydrochlorothiazid-Komponente bei Patienten mit Leberinsuffizienz oder fortschreitender Lebererkrankung mit Vorsicht angewendet werden, da geringfügige Veränderungen im Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt ein hepatisches Koma auslösen können. Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion können erhöhte Plasmaspiegel von Fosinopril aufweisen. Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion (durch Alkohol oder biliäre Zirrhose) ist die Gesamtkörperclearance von Fosinopril reduziert und die AUC ca. verdoppelt. Unter ACE-Hemmern wurde über das Auftreten von Gelbsucht, einschliesslich hepatischen Nekrosen berichtet.
  • -Leberversagen: Selten wurde unter ACE-Hemmer-Behandlung ein Syndrom beobachtet, das mit cholestatischem Ikterus beginnt und bis zur plötzlichen hepatischen Nekrose mit (manchmal) letalem Ausgang fortschreitet. Der Mechanismus dieses Syndroms ist unklar. Patienten, die unter einer ACE-Hemmer-Therapie Ikterus oder eine deutliche Erhöhungen der Leberenzyme entwickeln, sollten den ACE-Hemmer absetzen und entsprechend medizinisch überwacht werden.
  • -Akute Myopie und sekundäres Engwinkelglaukom: Sulfonamide und ihre Derivate können eine idiosynkratische Reaktion auslösen, die eine vorübergehende Myopie sowie ein akutes Engwinkelglaukom zur Folge haben können. Obwohl Hydrochlorthiazid ein Sulfonamid ist, wurden bis jetzt nur über Einzelfälle von Engwinkelglaukom ohne einen eindeutigen kausalen Zusammenhang mit Hydrochlorthiazid berichtet. Symptome beinhalten eine akute Abnahme der Sehschärfe und/oder Augenschmerzen, die üblicherweise innerhalb von Stunden bis Wochen nach Therapiebeginn auftreten. Unbehandeltes akutes Engwinkelglaukom kann zum dauerhaften Sehverlust führen. Das Medikament soll in dem Fall so schnell wie möglich abgesetzt werden. Eine sofortige medikamentöse oder operative Behandlung ist in Erwägung zu ziehen, falls der intraokulare Druck unkontrollierbar ist. Risikofaktoren, die zur Entwicklung eines akuten Engwinkelglaukoms beitragen können, sind unter anderem Sulfonamid-/Penicillinallergie in der Anamnese.
  • -Hypotonie: Fosinopril-HCT-Mepha kann eine symptomatische Hypotonie hervorrufen und sollte bei Patienten, welche zusätzlich mit anderen antihypertensiven Arzneimitteln behandelt werden, nur mit Vorsicht angewendet werden. Das Auftreten einer symptomatischen Hypotonie ist selten und wird vor allem in Patienten mit einer Hypovolämie und/oder erniedrigtem Elektrolytgehalt als Folge einer chronischen Diuretika-Therapie, Salzrestriktion, Dialyse, Diarrhoe oder Erbrechen beobachtet. Deshalb sollten Wasser- und Salzhaushalt vor der Therapie mit Fosinopril-HCT-Mepha gegebenenfalls korrigiert und die Serumelektrolyte während der Behandlung periodisch bestimmt werden.
  • +Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS)
  • +ACE-Inhibitoren, inkl. Fosinopril-HCT-Mepha, dürfen aufgrund eines Angioödem-Risikos nicht zusammen mit Sacubitril/Valsartan verabreicht werden. Bei Patienten, die gleichzeitig eine Therapie mit Sacubitril/Valsartan erhalten, kann ein erhöhtes Risiko von Angioödemen bestehen.
  • +Eine Behandlung mit Fosinopril-HCT-Mepha darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan eingeleitet werden. Eine Behandlung mit Sacubitril/Valsartan darf frühestens 36 Stunden nach Einnahme der letzten Dosis einer Fosinopril-HCT-Mepha-Therapie eingeleitet werden (siehe «Kontraindikationen» und «lnteraktionen»).
  • +Eingeschränkte Leberfunktion
  • +Fosinopril-HCT-Mepha sollte wegen seiner Hydrochlorothiazid-Komponente bei Patienten mit Leberinsuffizienz oder fortschreitender Lebererkrankung mit Vorsicht angewendet werden, da geringfügige Veränderungen im Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt ein hepatisches Koma auslösen können. Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion können erhöhte Plasmaspiegel von Fosinopril aufweisen. Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion (durch Alkohol oder biliäre Zirrhose) ist die Gesamtkörperclearance von Fosinopril reduziert und die AUC ca. verdoppelt. Unter ACE-Hemmern wurde über das Auftreten von Gelbsucht, einschliesslich hepatischen Nekrosen berichtet.
  • +Leberversagen
  • +Selten wurde unter ACE-Hemmer-Behandlung ein Syndrom beobachtet, das mit cholestatischem Ikterus beginnt und bis zur plötzlichen hepatischen Nekrose mit (manchmal) letalem Ausgang fortschreitet. Der Mechanismus dieses Syndroms ist unklar. Patienten, die unter einer ACE-Hemmer-Therapie Ikterus oder eine deutliche Erhöhung der Leberenzyme entwickeln, sollten den ACE-Hemmer absetzen und entsprechend medizinisch überwacht werden.
  • +Akute Myopie und sekundäres Engwinkelglaukom
  • +Sulfonamide und ihre Derivate können eine idiosynkratische Reaktion auslösen, die eine vorübergehende Myopie sowie ein akutes Engwinkelglaukom zur Folge haben können. Obwohl Hydrochlorthiazid ein Sulfonamid ist, wurden bis jetzt nur über Einzelfälle von Engwinkelglaukom ohne einen eindeutigen kausalen Zusammenhang mit Hydrochlorthiazid berichtet. Symptome beinhalten eine akute Abnahme der Sehschärfe und/oder Augenschmerzen, die üblicherweise innerhalb von Stunden bis Wochen nach Therapiebeginn auftreten. Unbehandeltes akutes Engwinkelglaukom kann zum dauerhaften Sehverlust führen. Das Medikament soll in dem Fall so schnell wie möglich abgesetzt werden. Eine sofortige medikamentöse oder operative Behandlung ist in Erwägung zu ziehen, falls der intraokulare Druck unkontrollierbar ist. Risikofaktoren, die zur Entwicklung eines akuten Engwinkelglaukoms beitragen können, sind unter anderem Sulfonamid-/Penicillinallergie in der Anamnese.
  • +Hypotonie
  • +Fosinopril-HCT-Mepha kann eine symptomatische Hypotonie hervorrufen und sollte bei Patienten, welche zusätzlich mit anderen antihypertensiven Arzneimitteln behandelt werden, nur mit Vorsicht angewendet werden. Das Auftreten einer symptomatischen Hypotonie ist selten und wird vor allem in Patienten mit einer Hypovolämie und/oder erniedrigtem Elektrolytgehalt als Folge einer chronischen Diuretika-Therapie, Salzrestriktion, Dialyse, Diarrhoe oder Erbrechen beobachtet. Deshalb sollten Wasser- und Salzhaushalt vor der Therapie mit Fosinopril-HCT-Mepha gegebenenfalls korrigiert und die Serumelektrolyte während der Behandlung periodisch bestimmt werden.
  • -Störungen im Elektrolythaushalt: Wie bei jedem Patienten unter Diuretikatherapie sollte regelmässig in angemessenen Abständen eine Bestimmung der Serumelektrolyte durchgeführt werden. Thiazide, einschliesslich Hydrochlorothiazid, können Störungen im Flüssigkeits- oder Elektrolythaushalt (Hypokaliämie, Hyponatriämie und hypochlorämische Alkalose) verursachen. Warnhinweise für Störungen im Flüssigkeits- oder Elektrolythaushalt sind Mundtrockenheit, Durst, Schwäche, Lethargie, Schläfrigkeit, Unruhe, Muskelschmerzen oder -krämpfe, Muskelschwäche, Hypotonie, Oligurie, Tachykardie und Magen-Darm- Beschwerden wie Übelkeit oder Erbrechen. Zwar kann bei Anwendung von Thiaziddiuretika eine Hypokaliämie auftreten, jedoch kann die gleichzeitige Therapie mit Fosinopril eine Diuretika-induzierte Hypokaliämie verringern. Das Risiko einer Hypokaliämie ist am grössten bei Patienten mit schwerer Leberzirrhose. Der Nettoeffekt von Fosinopril-HCT-Mepha kann also in einer Erhöhung, einer Verminderung oder einem unveränderten Kaliumspiegel resultieren.
  • +Störungen im Elektrolythaushalt
  • +Wie bei jedem Patienten unter Diuretikatherapie sollte regelmässig in angemessenen Abständen eine Bestimmung der Serumelektrolyte durchgeführt werden. Thiazide, einschliesslich Hydrochlorothiazid, können Störungen im Flüssigkeits- oder Elektrolythaushalt (Hypokaliämie, Hyponatriämie und hypochlorämische Alkalose) verursachen. Warnhinweise für Störungen im Flüssigkeits- oder Elektrolythaushalt sind Mundtrockenheit, Durst, Schwäche, Lethargie, Schläfrigkeit, Unruhe, Muskelschmerzen oder -krämpfe, Muskelschwäche, Hypotonie, Oligurie, Tachykardie und Magen-Darm- Beschwerden wie Übelkeit oder Erbrechen. Zwar kann bei Anwendung von Thiaziddiuretika eine Hypokaliämie auftreten, jedoch kann die gleichzeitige Therapie mit Fosinopril eine Diuretika-induzierte Hypokaliämie verringern. Das Risiko einer Hypokaliämie ist am grössten bei Patienten mit schwerer Leberzirrhose. Der Nettoeffekt von Fosinopril-HCT-Mepha kann also in einer Erhöhung, einer Verminderung oder einem unveränderten Kaliumspiegel resultieren.
  • -Hyperkaliämie: Unter der Behandlung mit ACE-Hemmern kann Hyperkaliämie auftreten. Einem erhöhten Risiko für das Auftreten einer Hyperkaliämie unterliegen Patienten mit Niereninsuffizienz, Diabetes mellitus oder Hyperaldosteronismus; Patienten, die gleichzeitig kaliumsparende Diuretika, Kalium-Nahrungsergänzungsmittel oder kaliumhaltigen Salzersatz anwenden, sowie Patienten, die gleichzeitig andere mit einer Zunahme des Serumkaliumspiegels assoziierte Wirkstoffe anwenden (z.B. Heparin oder Cotrimoxazol [andere Bezeichnung: Trimethoprim/Sulfamethoxazol]). Wenn die gleichzeitige Anwendung der genannten Wirkstoffe als sinnvoll erachtet wird, wird die regelmässige Überwachung des Serumkaliumspiegels empfohlen (siehe Abschnitt «Interaktionen»).
  • -Therapieumstellung von Patienten unter Betablocker-Behandlung: Die Behandlung mit Betablockern sollte nicht abrupt unterbrochen werden. Ihre Dosierung soll nach Beginn der Behandlung mit Fosinopril-HCT-Mepha ausschleichend erfolgen (siehe Fachinformation des entsprechenden Betablockers).
  • -Operationen/Anästhesie: Während grösserer Operationen oder während einer Behandlung mit Anästhetika, die den Blutdruck senken, kann es bei Patienten zu einer Hypotonie kommen. Wenn eine Hypotonie auftritt, kann diese durch Volumenexpansion ausgeglichen werden.
  • -Stoffwechsel: Eine Thiazid-Therapie kann den Insulinbedarf bei diabetischen Patienten verändern. Eine Dosisanpassung von Insulin oder oralen blutzuckersenkenden Substanzen ist möglicherweise erforderlich. Ein latenter Diabetes mellitus kann während der Thiazid-Therapie manifest werden.
  • +Hyperkaliämie
  • +Unter der Behandlung mit ACE-Hemmern kann Hyperkaliämie auftreten. Einem erhöhten Risiko für das Auftreten einer Hyperkaliämie unterliegen Patienten mit Niereninsuffizienz, Diabetes mellitus oder Hyperaldosteronismus; Patienten, die gleichzeitig kaliumsparende Diuretika, Kalium-Nahrungsergänzungsmittel oder kaliumhaltigen Salzersatz anwenden, sowie Patienten, die gleichzeitig andere mit einer Zunahme des Serumkaliumspiegels assoziierte Wirkstoffe anwenden (z.B. Heparin oder Cotrimoxazol [andere Bezeichnung: Trimethoprim/Sulfamethoxazol]). Wenn die gleichzeitige Anwendung der genannten Wirkstoffe als sinnvoll erachtet wird, wird die regelmässige Überwachung des Serumkaliumspiegels empfohlen (siehe Abschnitt «Interaktionen»).
  • +Therapieumstellung von Patienten unter Betablocker-Behandlung
  • +Die Behandlung mit Betablockern sollte nicht abrupt unterbrochen werden. Ihre Dosierung soll nach Beginn der Behandlung mit Fosinopril-HCT-Mepha ausschleichend erfolgen (siehe Fachinformation des entsprechenden Betablockers).
  • +Operationen/Anästhesie
  • +Während grösserer Operationen oder während einer Behandlung mit Anästhetika, die den Blutdruck senken, kann es bei Patienten zu einer Hypotonie kommen. Wenn eine Hypotonie auftritt, kann diese durch Volumenexpansion ausgeglichen werden.
  • +Stoffwechsel
  • +Eine Thiazid-Therapie kann den Insulinbedarf bei diabetischen Patienten verändern. Eine Dosisanpassung von Insulin oder oralen blutzuckersenkenden Substanzen ist möglicherweise erforderlich. Ein latenter Diabetes mellitus kann während der Thiazid-Therapie manifest werden.
  • -Husten: Durch ACE-Hemmer einschliesslich Fosinopril ausgelöster Husten (trocken, unproduktiv, bei Absetzen der Therapie reversibel) sollte bei der Differentialdiagnose eines Hustens in Betracht gezogen werden.
  • -Hämodialysepatienten: siehe «Interaktionen».
  • -Weitere: Fosinopril-HCT-Mepha sollte bei beidseitiger Nierenarterienstenose oder Nierenarterienstenose bei einer Einzelniere sowie nach einer Nierentransplantation nicht angewendet werden. Auch sollte Fosinopril-HCT-Mepha bei Patienten mit einer Aortenklappenstenose oder anderen Ausflussbehinderungen nicht eingesetzt werden.
  • +Husten
  • +Durch ACE-Hemmer einschliesslich Fosinopril ausgelöster Husten (trocken, unproduktiv, bei Absetzen der Therapie reversibel) sollte bei der Differentialdiagnose eines Hustens in Betracht gezogen werden.
  • +Hämodialysepatienten
  • +siehe «Interaktionen».
  • +Weitere
  • +Fosinopril-HCT-Mepha sollte bei beidseitiger Nierenarterienstenose oder Nierenarterienstenose bei einer Einzelniere sowie nach einer Nierentransplantation nicht angewendet werden. Auch sollte Fosinopril-HCT-Mepha bei Patienten mit einer Aortenklappenstenose oder anderen Ausflussbehinderungen nicht eingesetzt werden.
  • -Ältere Patienten: 20% der Patienten, welche während den klinischen Studien Fosinopril/HCTZ erhielten, waren zwischen 65–75 Jahre alt. Ein Unterschied in der Wirksamkeit oder Verträglichkeit zu jüngeren Patienten konnte nicht beobachtet werden; eine höhere Sensitivität kann jedoch nicht ausgeschlossen werden.
  • +Ältere Patienten
  • +20% der Patienten, welche während den klinischen Studien Fosinopril/HCTZ erhielten, waren zwischen 65–75 Jahre alt. Ein Unterschied in der Wirksamkeit oder Verträglichkeit zu jüngeren Patienten konnte nicht beobachtet werden; eine höhere Sensitivität kann jedoch nicht ausgeschlossen werden.
  • -Andere Antihypertensiva und Diuretika: Die Kombination von Fosinopril mit Betablockern, Methyldopa oder Kalziumantagonisten hat eine Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung gezeigt. Ganglienblocker oder Blocker der adrenergen Neuronen dürfen in Kombination mit Fosinopril nur unter vorsichtiger Kontrolle des Patienten angewendet werden.
  • +Andere Antihypertensiva und Diuretika
  • +Die Kombination von Fosinopril mit Betablockern, Methyldopa oder Kalziumantagonisten hat eine Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung gezeigt. Ganglienblocker oder Blocker der adrenergen Neuronen dürfen in Kombination mit Fosinopril nur unter vorsichtiger Kontrolle des Patienten angewendet werden.
  • -Kaliumzufuhr und kaliumsparende Diuretika: Die gleichzeitige Behandlung mit kaliumsparenden Diuretika, wie z.B. Diuretika vom Amilorid-, Triamteren-, oder Spironolacton-Typ oder die Verabreichung von Kaliumpräparaten kann das Risiko einer Hyperkaliämie erhöhen. Das Serumkalium sollte deshalb während der Therapie mit Fosinopril-HCT-Mepha kontinuierlich kontrolliert werden. Kaliumsparende Diuretika oder Kaliumpräparate sollten nur mit Vorsicht angewendet werden.
  • -Antidiabetika (Insulin und orale Antidiabetika): Thiazide können den Blutglukosespiegel erhöhen; eine Dosisanpassung der Antidiabetika kann erforderlich sein.
  • -Arzneimittel gegen Gicht: Eine Dosisanpassung von Arzneimitteln gegen Gicht kann notwendig sein, da Hydrochlorothiazid zu einem Anstieg der Harnsäure im Blut führen kann. Eine Dosiserhöhung von Probenecid oder Sulfinpyrazon kann notwendig sein.
  • -Kalziumsalze: Aufgrund einer verminderten Ausscheidung können Thiaziddiuretika zu einem Anstieg der Serumkalziumkonzentration führen. Falls eine Verschreibung von Kalziumergänzungspräparaten notwendig ist, sollte die Serumkalzium-Konzentration kontrolliert und die Kalziumdosis entsprechend angepasst werden.
  • -Inhibitoren der endogenen Prostaglandinsynthese: Bei einigen Patienten können diese Arzneimittel den diuretischen oder antihypertensiven Effekt reduzieren (z.B. Salicylsäurederivate, Indometacin), insbesondere bei Hypertonikern mit erniedrigter Renin-Aktivität. Andere nicht-steroidale antiinflammatorische Medikamente (z.B. Acetylsalicylsäure) und COX-2-Inhibitoren können einen ähnlichen Effekt ausüben. Insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sowie bei älteren oder dehydrierten Patienten kann eine gleichzeitige Behandlung mit NSAIDs (inkl. COX-2 Inhibitoren) und ACE-Hemmer (inkl. Fosinopril) die Nierenfunktion verschlechtern und unter Umständen ein akutes Nierenversagen verursachen. Die Nierenfunktion der Patienten, die gleichzeitig mit Fosinopril und NSAIDs behandelt werden, ist regelmässig zu kontrollieren.
  • +Kaliumzufuhr und kaliumsparende Diuretika
  • +Die gleichzeitige Behandlung mit kaliumsparenden Diuretika, wie z.B. Diuretika vom Amilorid-, Triamteren-, oder Spironolacton-Typ oder die Verabreichung von Kaliumpräparaten kann das Risiko einer Hyperkaliämie erhöhen. Das Serumkalium sollte deshalb während der Therapie mit Fosinopril-HCT-Mepha kontinuierlich kontrolliert werden. Kaliumsparende Diuretika oder Kaliumpräparate sollten nur mit Vorsicht angewendet werden.
  • +Antidiabetika (Insulin und orale Antidiabetika)
  • +Thiazide können den Blutglukosespiegel erhöhen; eine Dosisanpassung der Antidiabetika kann erforderlich sein.
  • +Arzneimittel gegen Gicht
  • +Eine Dosisanpassung von Arzneimitteln gegen Gicht kann notwendig sein, da Hydrochlorothiazid zu einem Anstieg der Harnsäure im Blut führen kann. Eine Dosiserhöhung von Probenecid oder Sulfinpyrazon kann notwendig sein.
  • +Kalziumsalze
  • +Aufgrund einer verminderten Ausscheidung können Thiaziddiuretika zu einem Anstieg der Serumkalziumkonzentration führen. Falls eine Verschreibung von Kalziumergänzungspräparaten notwendig ist, sollte die Serumkalzium-Konzentration kontrolliert und die Kalziumdosis entsprechend angepasst werden.
  • +Inhibitoren der endogenen Prostaglandinsynthese
  • +Bei einigen Patienten können diese Arzneimittel den diuretischen oder antihypertensiven Effekt reduzieren (z.B. Salicylsäurederivate, Indometacin), insbesondere bei Hypertonikern mit erniedrigter Renin-Aktivität. Andere nicht-steroidale antiinflammatorische Medikamente (z.B. Acetylsalicylsäure) und COX-2-Inhibitoren können einen ähnlichen Effekt ausüben. Insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sowie bei älteren oder dehydrierten Patienten kann eine gleichzeitige Behandlung mit NSAIDs (inkl. COX-2 Inhibitoren) und ACE-Hemmer (inkl. Fosinopril) die Nierenfunktion verschlechtern und unter Umständen ein akutes Nierenversagen verursachen. Die Nierenfunktion der Patienten, die gleichzeitig mit Fosinopril und NSAIDs behandelt werden, ist regelmässig zu kontrollieren.
  • -Lithium: Eine Lithiumtherapie kann bei gleichzeitiger Verabreichung von ACE-Hemmern zu einem Anstieg des Lithiumwertes und zu einer Lithiumvergiftung führen. Da die renale Clearance von Lithium unter Thiaziden beeinträchtigt ist, kann während der Einnahme von Fosinopril-HCT-Mepha das Risiko einer Lithiumvergiftung erhöht sein. Bei Patienten, welche Lithium und Fosinopril-HCT-Mepha erhalten, ist höchste Vorsicht und eine kontinuierliche Kontrolle des Serumlithiums angebracht.
  • -Antacida: Antacida (z.B. Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydroxid und Simeticon) können die Absorption von Fosinopril beeinträchtigen. Die Einnahme von Fosinopril-HCT-Mepha und Antacida sollte deshalb mindestens 2 Stunden auseinanderliegen.
  • -Cholestyramin und Colestipol HCl: Die Absorption von Hydrochlorothiazid kann verlangsamt oder beeinträchtigt werden. Fosinopril-HCT-Mepha sollte deshalb eine Stunde vor oder 4 bis 6 Stunden nach diesen Medikamenten eingenommen werden.
  • -Carbamazepine: Eine gleichzeitige Anwendung von Carbamazepin und Hydrochlorthiazid wurde mit dem Risiko einer symptomatischen Hyponatriämie in Verbindung gebracht. Elektrolytwerte sind während der Co-Therapie zu überwachen. Wenn möglich, sollte eine andere Diuretika-Klasse verwendet werden.
  • -Cotrimoxazol (Trimethoprim/Sulfamethoxazol): Patienten, die gleichzeitig Cotrimoxazol (Trimethoprim/Sulfamethoxazol) anwenden, unterliegen möglicherweise einem erhöhten Risiko für Hyperkaliämie (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Arzneimittel, welche während einer Operation verabreicht werden: Thiazide können die Wirkung von Anästhetika und nicht-depolarisierenden Muskelrelaxantien, wie Atracurium und Rocuronium verstärken. Eine Dosisanpassung kann erforderlich sein; das Elektrolyt- und Flüssigkeitsungleichgewicht sollten vor einer Operation ausgeglichen werden. Es ist Vorsicht geboten bei Patienten die sich einer Operation unterziehen müssen und Fosinopril-HCT-Mepha und gleichzeitig ein Katecholamine, wie Noradrenalin erhalten. Anästhetika sollten niedriger dosiert werden; wenn möglich sollte die Hydrochlorothiazid Therapie eine Woche vor der Operation unterbrochen werden.
  • -Alkohol, Barbiturate oder Narkotika: Potenzierung einer Thiazide-induzierten orthostatischen Hypotonie.
  • -Andere Interaktionen: Die gleichzeitige Einnahme von Fosinopril-HCT-Mepha und Paracetamol, Antihistaminika, Hypoglykämika, Insulin, Lipidsenkern oder Östrogenen zeigte bisher keine schweren klinischen Nebenwirkungen.
  • +Lithium
  • +Eine Lithiumtherapie kann bei gleichzeitiger Verabreichung von ACE-Hemmern zu einem Anstieg des Lithiumwertes und zu einer Lithiumvergiftung führen. Da die renale Clearance von Lithium unter Thiaziden beeinträchtigt ist, kann während der Einnahme von Fosinopril-HCT-Mepha das Risiko einer Lithiumvergiftung erhöht sein. Bei Patienten, welche Lithium und Fosinopril-HCT-Mepha erhalten, ist höchste Vorsicht und eine kontinuierliche Kontrolle des Serumlithiums angebracht.
  • +Antacida
  • +Antacida (z.B. Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydroxid und Simeticon) können die Absorption von Fosinopril beeinträchtigen. Die Einnahme von Fosinopril-HCT-Mepha und Antacida sollte deshalb mindestens 2 Stunden auseinanderliegen.
  • +Cholestyramin und Colestipol HCl
  • +Die Absorption von Hydrochlorothiazid kann verlangsamt oder beeinträchtigt werden. Fosinopril-HCT-Mepha sollte deshalb eine Stunde vor oder 4 bis 6 Stunden nach diesen Medikamenten eingenommen werden.
  • +Carbamazepine
  • +Eine gleichzeitige Anwendung von Carbamazepin und Hydrochlorthiazid wurde mit dem Risiko einer symptomatischen Hyponatriämie in Verbindung gebracht. Elektrolytwerte sind während der Co-Therapie zu überwachen. Wenn möglich, sollte eine andere Diuretika-Klasse verwendet werden.
  • +Cotrimoxazol (Trimethoprim/Sulfamethoxazol)
  • +Patienten, die gleichzeitig Cotrimoxazol (Trimethoprim/Sulfamethoxazol) anwenden, unterliegen möglicherweise einem erhöhten Risiko für Hyperkaliämie (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Arzneimittel, welche während einer Operation verabreicht werden
  • +Thiazide können die Wirkung von Anästhetika und nicht-depolarisierenden Muskelrelaxantien, wie Atracurium und Rocuronium verstärken. Eine Dosisanpassung kann erforderlich sein; das Elektrolyt- und Flüssigkeitsungleichgewicht sollten vor einer Operation ausgeglichen werden. Es ist Vorsicht geboten bei Patienten die sich einer Operation unterziehen müssen und Fosinopril-HCT-Mepha und gleichzeitig ein Katecholamine, wie Noradrenalin erhalten. Anästhetika sollten niedriger dosiert werden; wenn möglich sollte die Hydrochlorothiazid Therapie eine Woche vor der Operation unterbrochen werden.
  • +Alkohol, Barbiturate oder Narkotika
  • +Potenzierung einer Thiazide-induzierten orthostatischen Hypotonie.
  • +Andere Interaktionen
  • +Die gleichzeitige Einnahme von Fosinopril-HCT-Mepha und Paracetamol, Antihistaminika, Hypoglykämika, Insulin, Lipidsenkern oder Östrogenen zeigte bisher keine schweren klinischen Nebenwirkungen.
  • -Anaphylaktoide Reaktionen auf High-Flux-Dialyse-/Lipoprotein-Apherese-Membranen: Bei gleichzeitiger Anwendung von ACE–Hemmern und bestimmten Hämodialyse-Membranen (z.B. Polyacrylnitril-Methallylsulfat-Membranen oder LDL-Apherese mit Dextransulfonat) wurden im Rahmen der Dialyse Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktoide Reaktionen) beschrieben. Obschon der hierfür verantwortliche Mechanismus noch nicht restlos geklärt ist, liegen klinische Anhaltspunkte dafür vor, dass die Hämodialyse mit Membranen hoher Durchflussleistung aus Polyacrynitril-Methallylsulfat (zum Beispiel AN69) sowie eine Hämofiltration und LDL-Apherese mit Dextransulfonat bei Patienten, die mit ACE-Hemmern – einschliesslich Fosinopril – behandelt werden, eine Anaphylaxie oder anaphylaktoide Reaktionen auslösen und zu einem lebensbedrohlichen Schock führen können. Die oben erwähnten Massnahmen dürfen bei solchen Patienten daher nicht durchgeführt werden.
  • -Anaphylaktoide Reaktionen während Desensibilisierung: Bei Patienten, die während einer Desensibilisierungstherapie gegen tierische Gifte (z.B. Bienen-, Wespenstich) einen anderen ACE-Hemmer (Enalapril) erhielten, traten zum Teil lebensbedrohliche anaphylaktoide Reaktionen auf. Bei denselben Patienten konnten diese Reaktionen vermieden werden, wenn der ACE-Hemmer vorübergehend abgesetzt wurde. Jedoch traten sie bei nochmaliger versehentlicher Gabe des ACE-Hemmers wieder auf. Bei der Anwendung von ACE-Hemmern bei Patienten unter einer solchen Desensibilisierungstherapie ist Vorsicht geboten. In solchen Fällen darf Fosinopril überdies nicht durch einen Betablocker ersetzt werden.
  • +Anaphylaktoide Reaktionen auf High-Flux-Dialyse-/Lipoprotein-Apherese-Membranen
  • +Bei gleichzeitiger Anwendung von ACE–Hemmern und bestimmten Hämodialyse-Membranen (z.B. Polyacrylnitril-Methallylsulfat-Membranen oder LDL-Apherese mit Dextransulfonat) wurden im Rahmen der Dialyse Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktoide Reaktionen) beschrieben. Obschon der hierfür verantwortliche Mechanismus noch nicht restlos geklärt ist, liegen klinische Anhaltspunkte dafür vor, dass die Hämodialyse mit Membranen hoher Durchflussleistung aus Polyacrynitril-Methallylsulfat (zum Beispiel AN69) sowie eine Hämofiltration und LDL-Apherese mit Dextransulfonat bei Patienten, die mit ACE-Hemmern – einschliesslich Fosinopril – behandelt werden, eine Anaphylaxie oder anaphylaktoide Reaktionen auslösen und zu einem lebensbedrohlichen Schock führen können. Die oben erwähnten Massnahmen dürfen bei solchen Patienten daher nicht durchgeführt werden.
  • +Anaphylaktoide Reaktionen während Desensibilisierung
  • +Bei Patienten, die während einer Desensibilisierungstherapie gegen tierische Gifte (z.B. Bienen-, Wespenstich) einen anderen ACE-Hemmer (Enalapril) erhielten, traten zum Teil lebensbedrohliche anaphylaktoide Reaktionen auf. Bei denselben Patienten konnten diese Reaktionen vermieden werden, wenn der ACE-Hemmer vorübergehend abgesetzt wurde. Jedoch traten sie bei nochmaliger versehentlicher Gabe des ACE-Hemmers wieder auf. Bei der Anwendung von ACE-Hemmern bei Patienten unter einer solchen Desensibilisierungstherapie ist Vorsicht geboten. In solchen Fällen darf Fosinopril überdies nicht durch einen Betablocker ersetzt werden.
  • -Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS):
  • +Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS)
  • +Bei gleichzeitiger Anwendung eines ACE-Inhibitors, inkl. Fosinopril-HCT-Mepha mit Sacubitril/Valsartan kann ein erhöhtes Risiko von Angioödemen bestehen (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Infektionen
  • +Infektionen und Parasitäre Erkrankungen
  • -Blut- und Lymphsystem
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Immunsystem
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Nervensystem
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Augen
  • +Augenerkrankungen
  • -Ohr und Innenohr
  • +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
  • -Herz
  • +Herzerkrankungen
  • -Gefässe
  • +Gefässerkrankungen
  • -Atmungsorgane
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Gastrointestinale Störungen
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Leber und Galle
  • +Leber und Gallenerkrankungen
  • -Haut
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Muskelskelettsystem
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Nieren und Harnwege
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Reproduktionssystem und Brust
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Allgemeine Erkrankungen
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Bei Raumtemperatur (15-25 °C) in der Originalpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Bei Raumtemperatur (15-25 °C) in der Originalverpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Fosinopril-HCT-Mepha 20/12,5 mg: 28, 98 Tabletten [B]
  • +Fosinopril-HCT-Mepha 20/12,5 mg: 28, 98 Tabletten. [B]
  • -August 2017.
  • -Interne Versionsnummer: 2.1
  • +Mai 2018.
  • +Interne Versionsnummer: 3.1
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