18 Änderungen an Fachinfo Perindopril Sandoz 2 mg |
-Bei älteren Patienten ist die Initialdosis niedriger: 2 mg pro Tag in einer Einnahme am Morgen
-(1 Tablette Perindopril Sandoz 2 mg oder ½ Tablette Perindopril Sandoz 4 mg). Nach einmonatiger Behandlung kann die Erhaltungsdosis gegebenenfalls auf 4 mg pro Tag erhöht werden.
- +Bei älteren Patienten ist die Initialdosis niedriger: 2 mg pro Tag in einer Einnahme am Morgen (1 Tablette Perindopril Sandoz 2 mg oder ½ Tablette Perindopril Sandoz 4 mg). Nach einmonatiger Behandlung kann die Erhaltungsdosis gegebenenfalls auf 4 mg pro Tag erhöht werden.
-Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern - darunter Perindopril Sandoz - und Neprilysin-Inhibitoren (z.B. die Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril) ist wegen eines erhöhten Risikos für Angioödeme kontraindiziert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
- +Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern - darunter Perindopril Sandoz - und Neprilysin-Inhibitoren (z.B. die Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril) ist wegen eines erhöhten Risikos für Angioödeme kontraindiziert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»). Eine Behandlung mit Perindopril sollte nicht innerhalb von 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan begonnen werden.
-Gleichzeitige Behandlung mit mTOR-Inhibitoren (z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus): Die Patienten mit gleichzeitiger Behandlung mit mTOR-Inhibitoren können einem erhöhten Risiko für Angioödem ausgesetzt werden (z.B. Schwellung der Atemwege oder der Zunge mit oder ohne Atembeschwerden) (siehe «Interaktionen»).
-Die gleichzeitige Anwendung von Inhibitoren des Neprilysins (neutrale Endopeptidase, NEP) kann auch das Risiko für ein Angioödem erhöhen (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»).
- +Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern mit Neprilysin-Hemmern (Neutrale Endopeptidase, NEP) (z.B. Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril), mTOR-Hemmern (z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus) und Gliptinen (z.B. Linagliptin, Saxagliptin, Sitagliptin, Vildagliptin) kann zu einem erhöhten Risiko für Angioödeme (z.B Schwellung der Atemwege oder der Zunge mit oder ohne Beeinträchtigung der Atmung) führen (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»). Vorsicht ist geboten, wenn bei einem Patienten, der bereits einen ACE-Hemmer einnimmt, eine Behandlung mit Racecadotril, mTOR-Hemmern (z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus) und Gliptinen (z.B. Linagliptin, Saxagliptin, Sitagliptin, Vildagliptin) eingeleitet wird.
-Ein Anstieg des Kaliumspiegels wurde bei einigen Patienten, die ACE-Hemmer einschliesslich Perindopril einnahmen, beobachtet. Die Risikofaktoren für Hyperkaliämie sind unter anderen eine Niereninsuffizienz, eine Verschlechterung der Nierenfunktion, höheres Alter (>70 Jahre), nicht eingestellter Diabetes mellitus oder zwischenzeitliche Vorkommnisse, besonders Dehydratation, akute kardiale Dekompensation, metabolische Azidose und gleichzeitige Einnahme von kaliumsparende Diuretika (z.B. Spironolacton, Eplerenon, Triamteren oder Amilorid), Kaliumergänzungen oder kaliumhaltige Salzersatzmittel oder Arzneimittel, die zu einer Erhöhung des Serumkaliumspiegels führen (z.B. Heparin, andere ACE-Hemmer, Angiotensin II Rezeptor Antagonisten, Acetylsalicylsäure ≥3 g/Tag, COX-2-Hemmer und nicht selektive NSARs, Immunsuppressiva wie Ciclosporin oder Tacrolimus, Trimethoprim oder Co-trimazole auch bekannt als Trimethoprim/Sulfamethoxazol). Der Gebrauch von Kaliumergänzungen, kaliumsparenden Diuretika oder kaliumhaltigen Salzersatzstoffen, kann besonders bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion zu einem bedeutenden Anstieg des Kaliumspiegels im Blut führen. Eine Hyperkaliämie kann schwerwiegende, manchmal lebensbedrohende Arrhythmien verursachen. Wenn die gleichzeitige Einnahme der oben genannten Arzneimittel angemessen erscheint, sollten diese mit Vorsicht angewandt und der Serumkaliumspiegel häufig kontrolliert werden (siehe «Interaktionen»).
- +Ein Anstieg des Kaliumspiegels wurde bei einigen Patienten, die ACE-Hemmer einschliesslich Perindopril einnahmen, beobachtet. ACE-Hemmer können eine Hyperkaliämie verursachen, weil sie die Freisetzung von Aldosteron hemmen. Die Wirkung ist bei Patienten mit normaler Nierenfunktion in der Regel nicht signifikant. Die Risikofaktoren für Hyperkaliämie sind unter anderen eine Niereninsuffizienz, eine Verschlechterung der Nierenfunktion, höheres Alter (>70 Jahre), nicht eingestellter Diabetes mellitus oder zwischenzeitliche Vorkommnisse, besonders Dehydratation, akute kardiale Dekompensation, metabolische Azidose und gleichzeitige Einnahme von kaliumsparende Diuretika (z.B. Spironolacton, Eplerenon, Triamteren oder Amilorid), Kaliumergänzungen oder kaliumhaltige Salzersatzmittel oder Arzneimittel, die zu einer Erhöhung des Serumkaliumspiegels führen (z.B. Heparin, andere ACE-Hemmer, Angiotensin II Rezeptor Antagonisten, Acetylsalicylsäure ≥3 g/Tag, COX-2-Hemmer und nicht selektive NSARs, Immunsuppressiva wie Ciclosporin oder Tacrolimus, Trimethoprim oder Co-trimazole auch bekannt als Trimethoprim/Sulfamethoxazol) und insbesondere Aldosteronantagonisten oder Angiotensinrezeptorantagonisten. Der Gebrauch von Kaliumergänzungen, kaliumsparenden Diuretika oder kaliumhaltigen Salzersatzstoffen, kann besonders bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion zu einem bedeutenden Anstieg des Kaliumspiegels im Blut führen. Eine Hyperkaliämie kann schwerwiegende, manchmal lebensbedrohende Arrhythmien verursachen. Kaliumsparende Diuretika und Angiotensin-Rezeptor-Antagonisten sollten bei Patienten, die ACE-Hemmer erhalten, mit Vorsicht angewendet werden, und der Kaliämiewert und die Nierenfunktion sollten überwacht werden. Wenn die gleichzeitige Einnahme der oben genannten Arzneimittel angemessen erscheint, sollten diese mit Vorsicht angewandt und der Serumkaliumspiegel häufig kontrolliert werden (siehe «Interaktionen»).
- +Medikamente, die das Risiko eines Angioödems erhöhen:
- +Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern mit der Kombination Sacubitril/Valsartan ist wegen des erhöhten Risikos eines Angioödems kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Die Behandlung mit Sacubitril/Valsartan sollte nicht innerhalb von 36 Stunden nach der letzten Dosis einer Perindopril-haltigen Therapie begonnen werden. Die Behandlung mit Perindopril sollte nicht innerhalb von 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan begonnen werden (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern mit Racecadotril, mTOR-Inhibitoren (z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus) und Gliptinen (z.B. Linagliptin, Saxagliptin, Sitagliptin, Vildagliptin) kann zu einem erhöhten Risiko eines Angioödems führen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +
-Einige Arzneimittel bzw. therapeutische Klassen können das Risiko für das Auftreten einer Hyperkaliämie erhöhen: Aliskiren, Kaliumsalze, kaliumsparende Diuretika, ACE-Hemmer, Angiotension-II-Antagonisten, nicht-steroidale Entzündungshemmer, Heparine, Immunsuppressiva wie Ciclosporin oder Tacrolismus, Trimethoprim. Die gleichzeitige Anwendung dieser Arzneimittel erhöht das Risiko für eine Hyperkaliämie.
- +Obwohl der Kaliämiewert im Allgemeinen innerhalb der normalen Grenzen bleibt, kann bei einigen Patienten, die mit Perindopril behandelt werden, eine Hyperkaliämie auftreten. Einige Arzneimittel bzw. therapeutische Klassen können das Risiko für das Auftreten einer Hyperkaliämie erhöhen: Aliskiren, Kaliumsalze, kaliumsparende Diuretika (z.B. Spironolacton, Triamteren oder Amilorid), ACE-Hemmer, Angiotensin-II-Antagonisten, nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR), Heparine, Immunsuppressiva wie Ciclosporin oder Tacrolimus, Trimethoprim und Cotrimoxazol (Trimethoprim/Sulfamethoxazol), wobei Trimethoprim bekanntermassen wie Amilorid als kaliumsparendes Diuretikum wirkt. Die gleichzeitige Anwendung dieser Arzneimittel erhöht das Risiko für eine Hyperkaliämie. Daher wird die Kombination von Perindopril Sandoz mit den oben genannten Arzneimitteln nicht empfohlen. Wenn eine gleichzeitige Anwendung angezeigt ist, sollte sie mit Vorsicht erfolgen und von einer häufigen Überwachung des Blutkaliumspiegels begleitet werden.
-Die Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril: Die gleichzeitige Verabreichung eines ACE-Hemmers, wie Perindopril Sandoz mit NEP-Hemmern (z.B. die Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril) kann das Risiko für Angioödeme erhöhen (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-mTOR-Inhibitoren (z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus)
-Die Patienten mit gleichzeitiger Behandlung mit mTOR-Inhibitoren können einem erhöhten Risiko für Angioödem ausgesetzt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Co-Trimoxazol (Trimethoprim/Sulfamethoxazol)
-Patienten, die eine gleichzeitige Behandlung mit Co-Trimoxazol (Trimethoprim/ Sulfamethoxazol) erhalten, könnten ein erhöhtes Risiko für eine Hyperkaliämie haben (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Kombinationen, die Vorsichtsmassnahmen erfordern Antihypertensiva und Vasodilatatoren
- +Kombinationen, die Vorsichtsmassnahmen erfordern
- +Antihypertensiva und Vasodilatatoren
-Gliptine (Linagliptin, Saxagliptin, Sitagliptin, Vildagliptin)
-Bei Patienten, die gleichzeitig einen ACE-Hemmer erhalten, besteht aufgrund der durch das Gliptin reduzierten Aktivität der Dipeptidylpeptidase 4 (DPP 4), ein erhöhtes Risiko für das Auftreten eines Angioödems.
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
- +Liste der unerwünschten Wirkungen
-Perindopril Sandoz Tabl 2 mg 30. [B]
-Perindopril Sandoz Tabl 2 mg 90. [B]
-Perindopril Sandoz Tabl 4 mg 30 (teilbar). [B]
-Perindopril Sandoz Tabl 4 mg 90 (teilbar). [B]
-Perindopril Sandoz Tabl 8 mg 30. [B]
-Perindopril Sandoz Tabl 8 mg 90. [B]
- +Perindopril Sandoz 2 mg 30 und 90 Tabletten. [B]
- +Perindopril Sandoz 4 mg 30 und 90 Tabletten (teilbar). [B]
- +Perindopril Sandoz 8 mg 30 und 90 Tabletten. [B]
-Oktober 2019
- +November 2021
|
|