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Home - Fachinformation zu Jurnista 8 mg - Änderungen - 02.03.2018
48 Änderungen an Fachinfo Jurnista 8 mg
  • -·Gleichzeitige Behandlung mit Monoaminoxidase (MAO)-Hemmer resp. im Zeitraum von 14 Tagen nach deren Stop.
  • -·Gleichzeitige Behandlung mit Buprenorphin, Nalbuphin oder Pentazocin.
  • +·Gleichzeitige Behandlung mit Monoaminoxidase (MAO)-Hemmer resp. im Zeitraum von 14 Tagen nach deren Stop (siehe «Interaktionen»).
  • +·Gleichzeitige Behandlung mit Buprenorphin, Nalbuphin oder Pentazocin (siehe «Interaktionen»).
  • -Opioid-Analgetika, einschliesslich Hydromorphon, können zu einer schweren Hypotonie bei Patienten mit verminderter Fähigkeit zur Aufrechterhaltung eines konstanten Blutdrucks aufgrund einer Hypovolämie oder gleichzeitiger Gabe von Arzneimitteln wie Phenothiazinen oder Allgemein-Anästhetika führen.
  • +Opioid-Analgetika, einschliesslich Hydromorphon, können zu einer schweren Hypotonie bei Patienten mit verminderter Fähigkeit zur Aufrechterhaltung eines konstanten Blutdrucks aufgrund einer Hypovolämie oder gleichzeitiger Gabe von Arzneimitteln wie Phenothiazinen oder Allgemein-Anästhetika führen (siehe «Interaktionen»).
  • -Das Auftreten einer Atemdepression stellt bei Opioid-Präparaten das grösste Risiko dar; sie tritt jedoch am häufigsten bei einer Überdosierung auf, bei älteren oder gebrechlichen Patienten sowie bei Personen, deren Krankheitsbild mit einer Hypoxie oder Hyperkapnie einhergeht, wo sogar bereits geringe Dosierungen zu einer gefährlichen Beeinträchtigung der Atmung führen können. Jurnista sollte ebenso wie alle anderen Opioide mit grösster Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit massiv eingeschränkter Atemreserve oder vorbestehender Atemdepression sowie bei Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung. Starke Schmerzen wirken der atemdepressiven Wirkung der Opioide entgegen. Bei einem plötzlichen Nachlassen der Schmerzen kann sich diese (atemdepressive) Wirkung jedoch rasch manifestieren. Patienten, bei denen eine Lokalanästhesie oder eine andere Unterbrechung der Schmerzübertragungswege vorgesehen ist, sollten innerhalb eines Zeitraums von 24 Stunden vor bzw. nach dem Eingriff nicht mit Jurnista behandelt werden. Die gleichzeitige Gabe von Hydromorphon und anderen Opioid-Analgetika ist mit einem erhöhten Risiko eines Atemversagens verbunden. Daher ist bei gleichzeitiger Verabreichung anderer Analgetika die Hydromorphon-Dosis entsprechend zu verringern.
  • +Das Auftreten einer Atemdepression stellt bei Opioid-Präparaten das grösste Risiko dar; sie tritt jedoch am häufigsten bei einer Überdosierung auf, bei älteren oder gebrechlichen Patienten sowie bei Personen, deren Krankheitsbild mit einer Hypoxie oder Hyperkapnie einhergeht, wo sogar bereits geringe Dosierungen zu einer gefährlichen Beeinträchtigung der Atmung führen können. Jurnista sollte ebenso wie alle anderen Opioide mit grösster Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit massiv eingeschränkter Atemreserve oder vorbestehender Atemdepression sowie bei Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung. Starke Schmerzen wirken der atemdepressiven Wirkung der Opioide entgegen. Bei einem plötzlichen Nachlassen der Schmerzen kann sich diese (atemdepressive) Wirkung jedoch rasch manifestieren. Patienten, bei denen eine Lokalanästhesie oder eine andere Unterbrechung der Schmerzübertragungswege vorgesehen ist, sollten innerhalb eines Zeitraums von 24 Stunden vor bzw. nach dem Eingriff nicht mit Jurnista behandelt werden.
  • +Substanzen mit dämpfender Wirkung auf das Zentralnervensystem (ZNS), einschliesslich Alkohol
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Jurnista mit zentral dämpfenden Substanzen, einschliesslich Alkohol und einigen illegalen Drogen, kann die zentral dämpfenden Wirkungen unverhältnismässig erhöhen, beispielsweise bis zur tiefen Sedierung, Atemdepression, Koma und Tod. Wenn die gleichzeitige Anwendung von Jurnista mit einer zentral dämpfenden Substanz klinisch unumgänglich ist, sind die beiden Arzneimittel jeweils in der niedrigsten wirksamen Dosierung und für eine minimale Anwendungsdauer zu verschreiben. Die Patienten sind überdies intensiv auf Anzeichen einer Atemdepression und Sedierung zu überwachen (siehe «Interaktionen»).
  • -Abhängigkeit, Arzneimittelmissbrauch und Anwendung mit Alkohol
  • +Arzneimittelabhängigkeit und Missbrauch von Substanzen
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Alkohol und Jurnista kann die Nebenwirkungen von Jurnista verstärken und soll daher vermieden werden.
  • -Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) können bei gleichzeitiger Anwendung mit Opioiden entweder stimulierend oder hemmend auf das zentrale Nervensystem wirken oder zu einer Hypotonie oder Hypertonie führen. Jurnista ist nicht für die gleichzeitige Therapie mit MAO-Hemmern oder innerhalb der 14 Tage nach Unterbruch solcher Therapie vorgesehen.
  • -Bei gleichzeitiger Anwendung von Hydromorphon und Morphin-Agonisten/-Antagonisten (Buprenorphin, Nalbuphin, Pentazocin) kann es durch kompetitive Blockade der Rezeptoren zu einer Verminderung der analgetischen Wirkung kommen, was ein erhöhtes Risiko von Entzugssymptomen zur Folge hat; daher werden solche Kombinationen nicht empfohlen.
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Substanzen, welche dämpfend auf das zentrale Nervensystem wirken, wie Hypnotika, Sedativa, Allgemeinanästhetika, Antipsychotika und Alkohol, kann zu zusätzlichen depressiven Effekten und Atemdepression führen. Des Weiteren können Hypotonie sowie eine ausgeprägte Sedierung oder ein Koma eintreten. Ist eine solche Kombination indiziert, sollte die Dosierung einer oder beider Substanzen verringert werden.
  • -
  • +Monoaminoxidasehemmer
  • +Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) können bei gleichzeitiger Anwendung mit Opioiden entweder stimulierend oder hemmend auf das zentrale Nervensystem wirken oder zu einer Hypotonie oder Hypertonie führen. Jurnista ist für die gleichzeitige Therapie mit MAO-Hemmern oder innerhalb der 14 Tage nach Unterbruch einer solchen Therapie kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Morphin-Agonisten/-Antagonisten
  • +Bei gleichzeitiger Anwendung von Hydromorphon und Morphin-Agonisten/-Antagonisten (Buprenorphin, Nalbuphin, Pentazocin) kann es durch kompetitive Blockade der Rezeptoren zu einer Verminderung der analgetischen Wirkung kommen, was ein erhöhtes Risiko von Entzugssymptomen zur Folge hat; daher sind solche Kombinationen kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Arzneimittel mit dämpfender Wirkung auf das Zentralnervensystem (ZNS) sowie Alkohol
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Jurnista mit ZNS-dämpfenden Arzneimitteln wie Benzodiazepinen und anderen Hypnotika/Sedativa, Allgemeinanästhetika, Antipsychotika und Alkohol sowie einigen illegalen Drogen, kann die ZNS-dämpfenden Wirkungen und Atemdepression unverhältnismässig erhöhen. Des Weiteren können Hypotonie und eine ausgeprägte Sedierung, Koma oder Tod eintreten. Ist eine solche Kombination indiziert, sollte die Dosierung einer oder beider Substanzen verringert werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Muskelrelaxantien
  • +
  • -Alkohol kann die pharmakodynamische Effekte von Jurnista verstärken. Gleichzeitiger Alkoholgenuss soll vermieden werden.
  • +Schwangerschaft
  • +Stillzeit
  • -Infektionen
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
  • -Immunsystem
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Nervensystem
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Augen
  • +Augenerkrankungen
  • -Ohr und Labyrinth
  • +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
  • -Herz
  • +Herzerkrankungen
  • -Gefässe
  • +Gefässerkrankungen
  • -Atmungsorgane
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Gastrointestinaltrakt
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Haut
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Muskelskelettsystem
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Nieren und Harnwege
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Geschlechtsorgane und Brust
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • -Allgemeine Erkrankungen
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Verletzung und Vergiftung
  • +Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen
  • -Atemdrepression
  • +Atemdepression
  • -Jurnista Retardtabletten 4 mg: 14, 28 [A+]
  • -Jurnista Retardtabletten 8 mg: 14, 28 [A+]
  • +Jurnista Retardtabletten 4 mg: 14, 28* [A+]
  • +Jurnista Retardtabletten 8 mg: 14*, 28 [A+]
  • +* nicht auf dem Markt.
  • +
  • -Oktober 2017.
  • +Februar 2018.
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