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Home - Fachinformation zu Candesartan Sandoz 4 mg - Änderungen - 01.11.2022
64 Änderungen an Fachinfo Candesartan Sandoz 4 mg
  • -Lactosum monohydricum (Candesartan 4: 74 mg; Candesartan 8: 70 mg; Candesartan 16: 139 mg; Candesartan 32: 278 mg), Ferri oxidum rubrum (E172; Candesartan 8, Candesartan 16, Candesartan 32), Titanii dioxidum (E171; Candesartan 8, Candesartan 16, Candesartan 32), Maydis amylum, Povidonum, Carrageenanum (E407), Croscarmellosum natricum conexum (Natriumgehalt in Candesartan 4: 0.003 mg; Candesartan 8: 0.003 mg; Candesartan 16: 0.006 mg; Candesartan 32: 0.012 mg), Magnesii stearas.
  • +Lactosum monohydricum (Candesartan 4: 74 mg; Candesartan 8: 70 mg; Candesartan 16: 139 mg; Candesartan 32: 278 mg), Ferri oxidum rubrum (E172; Candesartan 8, Candesartan 16, Candesartan 32), Titanii dioxidum (E171; Candesartan 8, Candesartan 16, Candesartan 32), Maydis amylum, Povidonum, Carrageenanum (E407), Croscarmellosum natricum conexum (Natriumgehalt in Candesartan 4: 0,003 mg; Candesartan 8: 0,003 mg; Candesartan 16: 0,006 mg; Candesartan 32: 0,012 mg), Magnesii stearas.
  • -Kindern und Jugendlichen 1−17 Jahre
  • +Kinder und Jugendliche
  • -Kinder und Jugendliche (6-17 Jahre) <50 kg: 4 mg Tabletten einmal täglich <50 kg: 4–16 mg Tabletten einmal täglich oder verteilt über den Tag
  • ->50 kg: 8 mg Tabletten einmal täglich >50 kg: 4–32 mg Tabletten einmal täglich oder verteilt über den Tag
  • +Kinder und Jugendliche (6-17 Jahre) <50 kg: 4 mg Tablette einmal täglich >50 kg: 8 mg Tablette einmal täglich <50 kg: 4–16 mg Tablette einmal täglich oder verteilt über den Tag >50 kg: 4–32 mg Tablette einmal täglich oder verteilt über den Tag
  • -Anwendung bei älteren Patienten: Es ist keine Anpassung der Initialdosierung bei älteren Patienten notwendig.
  • -Anwendung bei Niereninsuffizienz: Es ist keine Anpassung der Initialdosis bei Patienten mit einer leichten bis mässigen Reduktion der Nierenfunktion (d.h. Kreatinin-Clearance 30-89 ml/min/1,73 m² Körperoberfläche) notwendig. Bei Patienten mit einer schweren Niereninsuffizienz (d.h. Kreatinin-Clearance <30 ml/min/1,73 m² Körperoberfläche) ist die klinische Erfahrung limitiert. Die Initialdosis sollte 4 mg betragen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Ältere Patienten
  • +Es ist keine Anpassung der Initialdosierung bei älteren Patienten notwendig.
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Es ist keine Anpassung der Initialdosis bei Patienten mit einer leichten bis mässigen Reduktion der Nierenfunktion (d.h. Kreatinin-Clearance 30-89 ml/min/1,73 m² Körperoberfläche) notwendig. Bei Patienten mit einer schweren Niereninsuffizienz (d.h. Kreatinin-Clearance <30 ml/min/1,73 m² Körperoberfläche) ist die klinische Erfahrung limitiert. Die Initialdosis sollte 4 mg betragen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Anwendung bei Leberinsuffizienz: Bei Patienten mit leichten bis mässigen chronischen Lebererkrankungen wird eine Dosistitration empfohlen. Es sollte eine niedrige Initialdosis von 4 mg in Betracht gezogen werden. Candesartan Sandoz sollte nicht an Patienten mit einer schweren Leberfunktionsstörung und/oder Cholestase verabreicht werden (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Anwendung bei Kindern und Jugendlichen: Candesartan Sandoz ist kontraindiziert bei Kindern unter 1 Jahr (siehe «Kontraindikationen»). Die Sicherheit und die Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen mit Herzinsuffizienz wurde nicht geprüft.
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +Bei Patienten mit leichten bis mässigen chronischen Lebererkrankungen wird eine Dosistitration empfohlen. Es sollte eine niedrige Initialdosis von 4 mg in Betracht gezogen werden. Candesartan Sandoz sollte nicht an Patienten mit einer schweren Leberfunktionsstörung und/oder Cholestase verabreicht werden (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Candesartan Sandoz ist kontraindiziert bei Kindern unter 1 Jahr (siehe «Kontraindikationen»). Die Sicherheit und die Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen mit Herzinsuffizienz wurde nicht geprüft.
  • -·Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff oder einen der Hilfsstoffe.
  • -·Schwere Leberfunktionsstörung und/oder Cholestase.
  • -·Schwangerschaft und Stillzeit.
  • -·Kinder unter 1 Jahr.
  • -·Candesartan ist kontraindiziert bei Patienten mit hereditärem Angioödem oder bei denen sich unter einer früheren Behandlung mit einem ACE-Hemmer oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten ein angioneurotisches Ödem entwickelt hat.
  • -·Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern bzw. Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln ist bei Patienten mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1,73 m2 kontraindiziert.
  • +·Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff oder einen der Hilfsstoffe
  • +·Schwere Leberfunktionsstörung und/oder Cholestase
  • +·Schwangerschaft und Stillzeit
  • +·Kinder unter 1 Jahr
  • +Candesartan ist kontraindiziert bei Patienten mit hereditärem Angioödem oder bei denen sich unter einer früheren Behandlung mit einem ACE-Hemmer oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten ein angioneurotisches Ödem entwickelt hat.
  • +Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern bzw. Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln ist bei Patienten mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1,73 m2) kontraindiziert.
  • -Überempfindlichkeit/Angioödem
  • -Bei Patienten, die mit Candesartan behandelt wurden, sind in sehr seltenen Fällen angioneurotische Ödeme des Gesichts, der Extremitäten, der Lippen, Zunge, Glottis und/oder des Larynx beobachtet worden. Candesartan Sandoz sollte in diesen Fällen sofort abgesetzt und der Patient sorgfältig überwacht werden, bis die Schwellung verschwunden ist. Patienten, welche ein Angioödem ohne Zusammenhang mit einer antihypertensiven Therapie in der Anamnese aufweisen, könnten einem höheren Risiko ausgesetzt sein, dass durch die Therapie mit Candesartan Sandoz ein Angioödem ausgelöst würde (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Bei der Behandlung von Herzinsuffizienz-Patienten mit Candesartan Sandoz kann eine Hypotonie auftreten. Wie für andere auf das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System wirkende Substanzen beschrieben, kann eine Hypotonie bei Patienten mit Volumenmangel auftreten. Vor Beginn der Therapie sollte die Hypovolämie korrigiert werden, und der Beginn der Behandlung sollte unter enger medizinischer Überwachung erfolgen.
  • -
  • +Bei der Behandlung von Herzinsuffizienz-Patienten mit Candesartan Sandoz kann eine Hypotonie auftreten. Wie für andere auf das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System wirkende Substanzen beschrieben, kann eine Hypotonie bei Patienten mit Volumenmangel auftreten. Vor Beginn der Therapie sollte die Hypovolämie korrigiert werden und der Beginn der Behandlung sollte unter enger medizinischer Überwachung erfolgen.
  • +Überempfindlichkeit/Angioödem
  • +Bei Patienten, die mit Candesartan behandelt wurden, sind in sehr seltenen Fällen angioneurotische Ödeme des Gesichts, der Extremitäten, der Lippen, Zunge, Glottis und/oder des Larynx beobachtet worden. Candesartan Sandoz sollte in diesen Fällen sofort abgesetzt und der Patient sorgfältig überwacht werden, bis die Schwellung verschwunden ist. Patienten, welche ein Angioödem ohne Zusammenhang mit einer antihypertensiven Therapie in der Anamnese aufweisen, könnten einem höheren Risiko ausgesetzt sein, dass durch die Therapie mit Candesartan Sandoz ein Angioödem ausgelöst würde (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Candesartan Sandoz wurde nicht geprüft bei Kindern mit einer glomerulären Filtrationsrate unter 30 ml/min/1,73 m².
  • +Candesartan Sandoz wurde nicht geprüft bei Kindern mit einer glomerulären Filtrationsrate unter 30 ml/min/1,73 m2.
  • -Bei Herzinsuffizienz-Patienten, die mit Candesartan Sandoz behandelt werden, kann eine Hyperkaliämie auftreten. Es wird empfohlen, dass bei Patienten mit Herzinsuffizienz während der Behandlung mit Candesartan Sandoz periodisch das Serumkalium überprüft wird, insbesondere wenn gleichzeitig ACE-Hemmer und kaliumsparende Diuretika wie z.B Spironolacton eingenommen werden.
  • +Bei Herzinsuffizienz-Patienten, die mit Candesartan Sandoz behandelt werden, kann eine Hyperkaliämie auftreten. Es wird empfohlen, dass bei Patienten mit Herzinsuffizienz während der Behandlung mit Candesartan Sandoz periodisch das Serumkalium überprüft wird, insbesondere wenn gleichzeitig ACE-Hemmer und kaliumsparende Diuretika wie z.B. Spironolacton eingenommen werden.
  • -Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • -Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosiereinheit, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • +Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactasemangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -Bei gleichzeitiger Verabreichung von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten inklusive Candesartan Sandoz, zusammen mit nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) inklusive selektiven COX-2 Inhibitoren, Acetylsalicylsäure oder anderen nicht selektiven NSAR kann eine Verminderung der Blutdrucksenkung auftreten. Die Kombination von ACE-Hemmern oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten mit nichtsteroidalen NSAR kann zu einem erhöhten Risiko für die Verschlechterung der Nierenfunktion führen, bis hin zu akutem Nierenversagen. Insbesondere bei Patienten mit einer bestehenden Niereninsuffizienz können auch erhöhte Kaliumwerte im Serum auftreten. Die genannte Arzneimittelkombination besonders bei älteren Patienten sollte mit Vorsicht angewendet werden. Patienten sollen angemessen hydriert sein und die Nierenfunktion bei Beginn und während der Behandlung periodisch überwacht werden.
  • +Bei gleichzeitiger Verabreichung von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten inklusive Candesartan Sandoz, zusammen mit nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) inklusive selektiven COX-2 Inhibitoren, Acetylsalicylsäure oder anderen nicht selektiven NSAR kann eine Verminderung der Blutdrucksenkung auftreten. Die Kombination von ACE-Hemmern oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten mit nichtsteroidalen NSAR kann zu einem erhöhten Risiko für die Verschlechterung der Nierenfunktion führen, bis hin zu akutem Nierenversagen. Insbesondere bei Patienten mit einer bestehenden Niereninsuffizienz können auch erhöhte Kaliumwerte im Serum auftreten. Die genannte Arzneimittelkombination sollte besonders bei älteren Patienten mit Vorsicht angewendet werden. Patienten sollen angemessen hydriert sein und die Nierenfunktion bei Beginn und während der Behandlung periodisch überwacht werden.
  • -Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron Systems (RAAS)
  • -(Siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS) (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Stillzeit
  • -Es ist nicht bekannt, ob beim Menschen Candesartan in die Muttermilch ausgeschieden wird. Bei der Ratte jedoch wurde Candesartan in der Milch gefunden. Candesartan Sandoz darf während der Stillzeit nicht verabreicht werden. Um potentielle unerwünschte Wirkungen auf das zu stillende Kind auszuschliessen, wird empfohlen abzustillen, falls eine Behandlung mit Candesartan Sandoz essentiell ist (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Stillzeit: Es ist nicht bekannt, ob beim Menschen Candesartan in die Muttermilch ausgeschieden wird. Bei der Ratte jedoch wurde Candesartan in der Milch gefunden. Candesartan Sandoz darf während der Stillzeit nicht verabreicht werden. Um potentielle unerwünschte Wirkungen auf das zu stillende Kind auszuschliessen, wird empfohlen abzustillen, falls eine Behandlung mit Candesartan Sandoz essentiell ist (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Es gibt keine Untersuchungen über die Auswirkung von Candesartan Sandoz bezüglich der Reaktionsfähigkeit im Strassenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen. Aufgrund von möglichen Nebenwirkungen (Schwindel, Müdigkeit) ist beim Lenken von Fahrzeugen und Bedienen von Maschinen Vorsicht geboten.
  • +Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt. Aufgrund von möglichen Nebenwirkungen (Schwindel, Müdigkeit) ist beim Lenken von Fahrzeugen und Bedienen von Maschinen Vorsicht geboten.
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach den MedDRA-Systemorganklassen geordnet. Die aufgeführte Häufigkeit ist gemäss folgenden Kriterien definiert:
  • +Sehr häufig (≥1/10); häufig (<1/10, ≥1/100); gelegentlich (<1/100, ≥1/1000); selten (<1/1000, ≥1/10'000); sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • +Pädiatrische Population
  • +
  • -Herzerkrankungen / Gefässerkrankungen
  • +Herzerkrankungen
  • -Die antagonistische Wirkung des Angiotensin II-(AT1)-Rezeptors resultiert in einem dosisabhängigen Anstieg des Renin-, Angiotensin I sowie Angiotensin II Plasmaspiegels. Die Aldosteron-Plasmakonzentration wird gesenkt.
  • +Die antagonistische Wirkung des Angiotensin II-(AT1)-Rezeptors resultiert in einem dosisabhängigen Anstieg des Renin-, Angiotensin I- sowie Angiotensin II- Plasmaspiegels. Die Aldosteron-Plasmakonzentration wird gesenkt.
  • -Nach Verabreichung einer Einzeldosis setzt die antihypertensive Wirkung im Allgemeinen innert 2 Stunden ein. Bei weiterführender Behandlung wird die maximale Blutdrucksenkung mit jeder Dosierung innerhalb 4 Wochen erreicht und kann mit einer Langzeitbehandlung aufrechterhalten werden. Candesartan Sandoz bewirkt eine wirkungsvolle Blutdrucksenkung während des gesamten 24 Stunden Dosierungsintervalls mit einem Trough/Peak-Verhältnis, welches eine einmal tägliche Verabreichung bestätigt. Candesartan Sandoz kann als Monotherapie oder bei ungenügendem Ansprechen, in Kombination mit anderen blutdrucksenkenden Mitteln wie Thiazid-Diuretika und Dihydropyridin-Kalziumantagonisten eingenommen werden. Candesartan Sandoz ist unabhängig von Alter und Geschlecht bei allen Patienten gleich wirksam.
  • +Nach Verabreichung einer Einzeldosis setzt die antihypertensive Wirkung im Allgemeinen innert 2 Stunden ein. Bei weiterführender Behandlung wird die maximale Blutdrucksenkung mit jeder Dosierung innerhalb 4 Wochen erreicht und kann mit einer Langzeitbehandlung aufrechterhalten werden. Candesartan Sandoz bewirkt eine wirkungsvolle Blutdrucksenkung während des gesamten 24 Stunden Dosierungsintervalls mit einem Trough/Peak-Verhältnis, welches eine einmal tägliche Verabreichung bestätigt. Candesartan Sandoz kann als Monotherapie oder bei ungenügendem Ansprechen in Kombination mit anderen blutdrucksenkenden Mitteln, wie Thiazid-Diuretika und Dihydropyridin-Kalziumantagonisten, eingenommen werden. Candesartan Sandoz ist unabhängig von Alter und Geschlecht bei allen Patienten gleich wirksam.
  • -Candesartan Cilexetil* (N= 2'477) Kontrollgruppe* (N= 2'460) Relatives Risiko (95% Cl) p-Wert
  • +Candesartan Cilexetil* (N= 2477) Kontrollgruppe* (N= 2460) Relatives Risiko (95% Cl) p-Wert
  • -In einer zweiten Studie wurden 240 Kinder zwischen 6 und 17 Jahren auf Placebo, eine niedrige, eine mittlere oder eine hohe Dosis Candesartan Cilexetil im Verhältnis von 1:2:2:2 randomisiert. Kinder mit weniger als 50 kg Körpergewicht (KG), erhielten einmal täglich eine Dosis von 2, 8 oder 16 mg Candesartan Cilexetil. Kinder mit einem KG über 50 kg, erhielten einmal täglich eine Dosis von 4, 16 oder 32 mg Candesartan Cilexetil. 47% der Kinder waren schwarze 29% weiblich. Das Durchschnittsalter lag bei 12,9 Jahren.
  • +In einer zweiten Studie wurden 240 Kinder zwischen 6 und 17 Jahren auf Placebo, eine niedrige, eine mittlere oder eine hohe Dosis Candesartan Cilexetil im Verhältnis von 1:2:2:2 randomisiert. Kinder mit weniger als 50 kg Körpergewicht (KG), erhielten einmal täglich eine Dosis von 2, 8 oder 16 mg Candesartan Cilexetil. Kinder mit einem KG über 50 kg, erhielten einmal täglich eine Dosis von 4, 16 oder 32 mg Candesartan Cilexetil. 47% der Kinder waren schwarze, 29% weiblich. Das Durchschnittsalter lag bei 12,9 Jahren.
  • -Die Wirkung von Candesartan auf Mortalität und Morbidität wurde in zwei multinationalen, placebo-kontrollierten, doppelblinden Studien bei Herzinsuffizienz-Patienten (NYHA-Klasse II-IV und LVEF ≤40%), die entweder mit Candesartan (n= 2'028) oder einer Kombination aus Candesartan und ACE-Hemmer (n= 2'548) behandelt wurden, untersucht. Patienten unter einer optimalen Basistherapie wurden entweder auf Placebo oder Candesartan randomisiert (titriert von 4 mg oder 8 mg einmal täglich auf 32 mg einmal täglich oder die höchste tolerierte Dosis, im Durchschnitt 23 mg) und im Mittel über 40 Monate beobachtet. Nach 6 Monaten Behandlung erhielten 60% der Patienten, die immer noch Candesartan Cilexetil einnahmen (89%), die Zieldosis von 32 mg.
  • +Die Wirkung von Candesartan auf Mortalität und Morbidität wurde in zwei multinationalen, placebo-kontrollierten, doppelblinden Studien bei Herzinsuffizienz-Patienten (NYHA-Klasse II-IV und LVEF ≤40%), die entweder mit Candesartan (n= 2028) oder einer Kombination aus Candesartan und ACE-Hemmer (n= 2548) behandelt wurden, untersucht. Patienten unter einer optimalen Basistherapie wurden entweder auf Placebo oder Candesartan randomisiert (titriert von 4 mg oder 8 mg einmal täglich auf 32 mg einmal täglich oder die höchste tolerierte Dosis, im Durchschnitt 23 mg) und im Mittel über 40 Monate beobachtet. Nach 6 Monaten Behandlung erhielten 60% der Patienten, die immer noch Candesartan Cilexetil einnahmen (89%), die Zieldosis von 32 mg.
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine Angaben.
  • +
  • -Absorption, Distribution
  • +Absorption
  • +Distribution
  • -Metabolismus, Elimination
  • +Metabolismus
  • -Die totale Plasmaclearance von Candesartan beträgt ca. 0,37 ml/min/kg, mit einer renalen Clearance von ca. 0,19 ml/min/kg. Die renale Elimination erfolgt sowohl durch glomeruläre Filtration als auch durch aktive tubuläre Sekretion.
  • +Elimination
  • +Die totale Plasmaclearance von Candesartan beträgt ca. 0,37 ml/min/kg, mit einer renalen Clearance von ca. 0,19 ml/min/kg. Die renale Elimination erfolgt sowohl durch glomeruläre Filtration als auch durch aktive tubuläre Sekretion.
  • -Erwachsene
  • -Bei Patienten mit einer schwachen bis mässigen Nierenfunktionsstörung wurden bei wiederholter Gabe eine um ca. 50% erhöhte Cmax und um ca. 70% erhöhte AUC von Candesartan beobachtet, verglichen mit denjenigen mit einer normalen Nierenfunktion. Die terminale Halbwertszeit war jedoch nicht erhöht.
  • +Erwachsene: Bei Patienten mit einer schwachen bis mässigen Nierenfunktionsstörung wurden bei wiederholter Gabe eine um ca. 50% erhöhte Cmax und um ca. 70% erhöhte AUC von Candesartan beobachtet, verglichen mit denjenigen mit einer normalen Nierenfunktion. Die terminale Halbwertszeit war jedoch nicht erhöht.
  • -Kinder und Jugendliche 1–17 Jahre
  • -Die Pharmakokinetik von Candesartan Cilexetil wurde bei Kindern und Jugendlichen mit Niereninsuffizienz nicht bestimmt.
  • +Kinder und Jugendliche 1–17 Jahre: Die Pharmakokinetik von Candesartan Cilexetil wurde bei Kindern und Jugendlichen mit Niereninsuffizienz nicht bestimmt.
  • -Erwachsene
  • -Bei Patienten mit einer leichten bis mässigen Leberfunktionsstörung (Child-Pugh Score 6–9) wurde im Mittel eine Erhöhung von Cmax um 64% und eine Erhöhung der AUC um 78% beobachtet.
  • +Erwachsene: Bei Patienten mit einer leichten bis mässigen Leberfunktionsstörung (Child-Pugh Score 6–9) wurde im Mittel eine Erhöhung von Cmax um 64% und eine Erhöhung der AUC um 78% beobachtet.
  • -Kinder über 6 Jahre zeigten die Plasmaspiegel ein ähnliches Verhalten wie die von Erwachsene, welche die gleiche Dosis erhalten haben.
  • +Bei Kindern über 6 Jahren zeigten die Plasmaspiegel ein ähnliches Verhalten wie die von Erwachsenen, welche die gleiche Dosis erhalten haben.
  • -Suspension zur oralen Verabreichung
  • -Für Kinder, die keine Tabletten schlucken können besteht die Möglichkeit die Candesartan Sandoz Tabletten zu suspendieren.
  • -Die Candesartan Sandoz Suspension zur oralen Verabreichung kann in Konzentrationen zwischen 0,1 bis 2,0 mg/ml hergestellt werden. In der Regel ist eine Konzentration von 1 mg/ml für die vorgeschriebene Dosis ausreichend. Zur Herstellung der Suspension können alle Stärken der Candesartan Sandoz Tabletten verwendet werden, sofern die Gesamtsumme der Wirkstoffe und das Trägervolumen (z.B. Ora-Plus®, Ora-Sweet SF® oder Ora-Blend SF®) zur Herstellung einer Suspension mit der gewünschten Konzentration richtig berechnet werden.
  • -Inkompatibilitäten
  • -Keine bekannt.
  • -
  • +Suspension zur oralen Verabreichung
  • +Für Kinder, die keine Tabletten schlucken können besteht die Möglichkeit die Candesartan Sandoz Tabletten zu suspendieren.
  • +Die Candesartan Sandoz Suspension zur oralen Verabreichung kann in Konzentrationen zwischen 0,1 bis 2,0 mg/ml hergestellt werden. In der Regel ist eine Konzentration von 1 mg/ml für die vorgeschriebene Dosis ausreichend. Zur Herstellung der Suspension können alle Stärken der Candesartan Sandoz Tabletten verwendet werden, sofern die Gesamtsumme der Wirkstoffe und das Trägervolumen (z.B. Ora-Plus®, Ora-Sweet SF® oder Ora-Blend SF®) zur Herstellung einer Suspension mit der gewünschten Konzentration richtig berechnet werden.
  • -58670 (Swissmedic).
  • +58670 (Swissmedic)
  • -Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz.
  • +Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz
  • -Dezember 2015.
  • +März 2022
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