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Home - Fachinformation zu Conbriza Filmtabletten - Ã„nderungen - 02.07.2020
46 Ã„nderungen an Fachinfo Conbriza Filmtabletten
  • -Wirkstoff: Bazedoxifenum ut bazedoxifeni acetas.
  • -Hilfsstoffe:
  • -Filmtablettenkern: Lactosum monohydricum, cellulosum microcristallinum, amylum pregelificatum, carboxymethylamylum natricum, natrii laurilsulfas, acidum ascorbicum, magnesii stearas, silica colloidalis anhydrica.
  • -Filmtablettenüberzug: Hypromellosum 2910 (6cP), polyethylenglycolum 400, titanii dioxidum (E171).
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Jede Filmtablette enthält 20 mg Bazedoxifen.
  • -Weisse bis cremefarbene kapselförmige Filmtablette, auf einer Seite gekennzeichnet mit «WY20».
  • -
  • +Wirkstoffe
  • +Bazodoxifenum ut bazedoxifeni acetas.
  • +Hilfsstoffe
  • +Lactosum monohydricum 142.8 mg, cellulosum microcristallinum, amylum pregelificatum, carboxymethylamylum natricum, natrii laurilsulfas, acidum ascorbicum, magnesii stearas, silica colloidalis anhydrica.
  • +Filmtablettenüberzug: Hypromellosum 2910 (6cP), polyethylenglycolum 400, titanii dioxidum.
  • +Der Gesamtnatriumgehalt beträgt 1.5 mg pro Filmtablette.
  • +
  • +
  • -Voraussetzung für die Einleitung einer Präventionsbehandlung der postmenopausalen Osteoporose ist ein densitometrisch ermittelter T-Wert von mindestens -1 an der Wirbelsäule oder am Schenkelhals.
  • +Voraussetzung für die Einleitung einer Präventionsbehandlung der postmenopausalen Osteoporose ist ein densitometrisch ermittelter T-Wert von mindestens –1 an der Wirbelsäule oder am Schenkelhals.
  • -Die empfohlene Dosis von Conbriza beträgt einmal täglich eine Tablette, zu einer beliebigen Tageszeit, unabhängig von den Mahlzeiten (siehe «Pharmakokinetik»).
  • +Übliche Dosierung
  • +Die empfohlene Dosis von Conbriza beträgt einmal täglich eine Filmtablette, zu einer beliebigen Tageszeit, unabhängig von den Mahlzeiten (siehe «Pharmakokinetik»).
  • -Spezielle Patientengruppen
  • -Niereninsuffizienz
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit von Bazedoxifen wurde bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz nicht ausreichend untersucht. Die Behandlung solcher Patientinnen sollte daher mit Vorsicht erfolgen. Bei leicht- bis mässiggradiger Niereninsuffizienz ist keine Dosisanpassung erforderlich (siehe «Pharmakokinetik»).
  • -Leberfunktionsstörungen
  • +Spezielle Dosierungsanweisungen
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • -Ältere Patientinnen
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Bazedoxifen wurde bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz nicht ausreichend untersucht. Die Behandlung solcher Patientinnen sollte daher mit Vorsicht erfolgen. Bei leicht- bis mässiggradiger Niereninsuffizienz ist keine Dosisanpassung erforderlich (siehe «Pharmakokinetik»).
  • +Ältere Patienten
  • -Pädiatrische Patienten
  • +Kinder und Jugendliche
  • -·Bekannte Überempfindlichkeit gegenüber Bazedoxifen oder einem der Hilfsstoffe in der Tablette.
  • +·Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
  • -Patientinnen mit seltenen hereditären Störungen wie Galactoseintoleranz, Lapp-Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Medikament nicht einnehmen.
  • +Conbriza enthält Laktose. Patientinnen mit seltenen hereditären Störungen wie Galactoseintoleranz, Lapp-Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Medikament nicht einnehmen.
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu natriumfrei.
  • +
  • -Bazedoxifen wird durch die Uridindiphosphat-Glucuronosyltransferase-Enzyme (UGT) im Intestinaltrakt und in der Leber metabolisiert (siehe «Pharmakokinetik»). Die Metabolisierung von Bazedoxifen kann beschleunigt werden durch die gleichzeitige Verabreichung von Substanzen, die bekanntermassen UGTs induzieren, wie Carbamazepin, Phenobarbital, Phenytoin oder Rifampicin. Dies kann zu verminderten Bazedoxifen-Spiegeln und damit möglicherweise zu einer reduzierten Wirksamkeit führen.
  • -Bazedoxifen wird kaum über das Cytochrom-(CYP)-P450-System metabolisiert und führt weder zu einer Induktion noch zu einer relevanten Hemmung der Aktivität der wichtigsten CYP-Isoenzyme. In-vitro-Daten zeigen, dass es unwahrscheinlich ist, dass Bazedoxifen über den CYP-vermittelten Metabolismus zu Interaktionen mit gleichzeitig verabreichten Arzneimitteln führt. Entsprechende Studien am Menschen (z.B. mit Midazolam) wurden jedoch nicht durchgeführt.
  • +Pharmakokinetische Interaktionen
  • +Enzyminduktoren
  • +Bazedoxifen wird durch die Uridindiphosphat-Glucuronosyltransferase-Enzyme (UGT) im Intestinaltrakt und in der Leber metabolisiert (siehe «Pharmakokinetik»). Die Metabolisierung von Bazedoxifen kann beschleunigt werden durch die gleichzeitige Verabreichung von Substanzen, die bekanntermassen UGTs induzieren, wie Carbamazepin, Phenobarbital, Phenytoin oder Rifampicin. Dies kann zu verminderten Bazedoxifen-Spiegeln und damit möglicherweise zu einer reduzierten Wirksamkeit führen.
  • +Bazedoxifen wird kaum über das Cytochrom-(CYP)-P450-System metabolisiert und führt weder zu einer Induktion noch zu einer relevanten Hemmung der Aktivität der wichtigsten CYP-Isoenzyme. In-vitro-Daten zeigen, dass es unwahrscheinlich ist, dass Bazedoxifen über den CYPvermittelten Metabolismus zu Interaktionen mit gleichzeitig verabreichten Arzneimitteln führt. Entsprechende Studien am Menschen (z.B. mit Midazolam) wurden jedoch nicht durchgeführt.
  • +Wirkung von Conbriza auf andere Arzneimittel
  • +Bazedoxifen wird stark an Plasmaproteine gebunden. In-vitro-Studien haben gezeigt, dass die Proteinbindung von Warfarin, Diazepam oder Digoxin durch Bazedoxifen nicht verändert wurde. Ebenso wurde die Proteinbindung von Bazedoxifen durch die genannten Arzneimittel nicht beeinträchtigt. Arzneimittelinteraktionen zwischen Bazedoxifen und Warfarin, Diazepam oder Digoxin aufgrund von Veränderungen der Proteinbindung sind daher unwahrscheinlich.
  • +Wirkung anderer Arzneimittel auf Conbriza
  • +
  • -Bazedoxifen wird stark an Plasmaproteine gebunden. In-vitro-Studien haben gezeigt, dass die Proteinbindung von Warfarin, Diazepam oder Digoxin durch Bazedoxifen nicht verändert wurde. Ebenso wurde die Proteinbindung von Bazedoxifen durch die genannten Arzneimittel nicht beeinträchtigt. Arzneimittelinteraktionen zwischen Bazedoxifen und Warfarin, Diazepam oder Digoxin aufgrund von Veränderungen der Proteinbindung sind daher unwahrscheinlich.
  • +Schwangerschaft
  • +Stillzeit
  • -Studien zu den Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen wurden nicht durchgeführt.
  • +Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.
  • -Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach Organsystem und Häufigkeit aufgeführt, welche in den klinischen Studien und während der Marktüberwachung beobachtet wurden. Die Häufigkeiten sind dabei wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000, ≥1/10'000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden). Innerhalb jeder Häufigkeitskategorie werden die unerwünschten Wirkungen nach abnehmender Häufigkeit angegeben.
  • +Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach Organsystem und Häufigkeit aufgeführt, welche in den klinischen Studien und während der Marktüberwachung beobachtet wurden. Die Häufigkeiten sind dabei wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden). Innerhalb jeder Häufigkeitskategorie werden die unerwünschten Wirkungen nach abnehmender Häufigkeit angegeben.
  • -Nicht bekannt: verschiedene visuelle Störungen (s. unten: «Daten nach Markteinführung»).
  • +Nicht bekannt: verschiedene visuelle Störungen (s. unten: «Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung»).
  • -Affektionen der Leber und Gallenblase
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Daten nach Markteinführung
  • +Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -ATC-Code: G03XC02
  • +ATC-Code
  • +G03XC02
  • +Pharmakodynamik
  • +Keine Angaben.
  • +
  • -In einer Subgruppe der Osteoporose-Behandlungsstudie (n=121, mittleres Alter: 65 Jahre) wurden nach etwa 2-3 Behandlungsjahren nach Verabreichung eines Fluoreszenzfarbstoffes Knochenbiopsien aus der Crista iliaca entnommen. In keiner der Behandlungsgruppen ergab die Biopsie Hinweise auf Osteomalazie, peritrabekuläre oder Myelofibrose, Zelltoxizität oder Geflechtknochen. Die histomorphometrische Untersuchung ergab eine normale Mineralisierung, nachgewiesen durch eine normale Osteoiddicke, normale Mineralisierungsverzögerung und Mineraleinlagerung.
  • +In einer Subgruppe der Osteoporose-Behandlungsstudie (n=121, mittleres Alter: 65 Jahre) wurden nach etwa 2 - 3 Behandlungsjahren nach Verabreichung eines Fluoreszenzfarbstoffes Knochenbiopsien aus der Crista iliaca entnommen. In keiner der Behandlungsgruppen ergab die Biopsie Hinweise auf Osteomalazie, peritrabekuläre oder Myelofibrose, Zelltoxizität oder Geflechtknochen. Die histomorphometrische Untersuchung ergab eine normale Mineralisierung, nachgewiesen durch eine normale Osteoiddicke, normale Mineralisierungsverzögerung und Mineraleinlagerung.
  • -Nach i.v. Verabreichung einer 3 mg-Dosis Bazedoxifen beträgt das Verteilungsvolumen 14.7 ± 3.9 l/kg. Bazedoxifen wird in vitro stark an Plasmaproteine gebunden (98%-99%).
  • +Nach i.v. Verabreichung einer 3 mg-Dosis Bazedoxifen beträgt das Verteilungsvolumen 14.7 ± 3.9 l/kg. Bazedoxifen wird in vitro stark an Plasmaproteine gebunden (98% - 99%).
  • +Leberfunktionsstörungen
  • +In einer pharmakokinetischen Studie wurden die Plasmakonzentrationen nach einer Einzeldosis von 20 mg Bazedoxifen bei Patientinnen mit Leberfunktionsstörungen (Child-Pugh-Klasse A (n=6), B (n=6), und C (n=6)) und postmenopausalen Probandinnen mit normaler Leberfunktion (n=18) verglichen. Patientinnen mit Leberfunktionsstörungen zeigten im Durchschnitt einen 4.3-fachen Anstieg der AUC im Vergleich zu den Kontrollen.
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Es liegen keine ausreichenden Daten vor, um den Einfluss einer eingeschränkten Nierenfunktion auf die Pharmakokinetik von Bazedoxifen zu beurteilen. Da Bazedoxifen jedoch nur in vernachlässigbarem Umfang über den Urin eliminiert wird, ist nicht von einer relevanten Beeinflussung auszugehen.
  • +
  • -Pädiatrische Patienten
  • +Kinder und Jugendliche
  • -Leberinsuffizienz
  • -In einer pharmakokinetischen Studie wurden die Plasmakonzentrationen nach einer Einzeldosis von 20 mg Bazedoxifen bei Patientinnen mit Leberfunktionsstörungen (Child-Pugh-Klasse A (n=6), B (n=6), und C (n=6)) und postmenopausalen Probandinnen mit normaler Leberfunktion (n=18) verglichen. Patientinnen mit Leberfunktionsstörungen zeigten im Durchschnitt einen 4.3-fachen Anstieg der AUC im Vergleich zu den Kontrollen.
  • -Niereninsuffizienz
  • -Es liegen keine ausreichenden Daten vor, um den Einfluss einer eingeschränkten Nierenfunktion auf die Pharmakokinetik von Bazedoxifen zu beurteilen. Da Bazedoxifen jedoch nur in vernachlässigbarem Umfang über den Urin eliminiert wird, ist nicht von einer relevanten Beeinflussung auszugehen.
  • +Sicherheitspharmakologie
  • +Mutagenität
  • +Karzinogenität
  • -Zu Fertilitätsuntersuchungen an Rattenweibchen wurden Tagesdosierungen von 0.3 bis 30 mg/kg (0.01 bis 12.2 mal die Humandosis basierend auf Körperoberfläche, mg/m2) vor und während der Paarung mit unbehandelten Männchen verabreicht. In allen mit Bazedoxifen behandelten Weibchengruppen zeigten sich unerwünschte Wirkungen auf den Östruszyklus und die Fruchtbarkeit.
  • +Reproduktionstoxizität
  • +Zu Fertilitätsuntersuchungen an Rattenweibchen wurden Tagesdosierungen von 0.3 bis 30 mg/kg (0.01 bis 12.2 mal die Humandosis basierend auf Körperoberfläche, mg/m2) vor und während der Paarung mit unbehandelten Männchen verabreicht. In allen mit Bazedoxifen behandelten Weibchengruppen zeigten sich unerwünschte Wirkungen auf den Östruszyklus und die Fruchtbarkeit.
  • -Inkompatibilitäten
  • -Nicht zutreffend.
  • -58732 (Swissmedic).
  • +58732 (Swissmedic)
  • -Juni 2015.
  • -LLD V010
  • +Mai 2020
  • +LLD V012
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