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Home - Fachinformation zu Lisinopril axapharm 5 mg - Änderungen - 26.10.2023
62 Änderungen an Fachinfo Lisinopril axapharm 5 mg
  • -Lisinoprilum ut Lisinoprilum dihydricum.
  • +Lisinopril als Lisinopril-Dihydrat.
  • -Excipiens pro compresso.
  • +Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat, Mannitol (E421), vorverkleisterte Stärke, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat.
  • +In Tabletten zu 10 mg und 20 mg: Rotes Eisenoxid (E172), Schwarzes Eisenoxid (E172), Gelbes Eisenoxid (E172).
  • +1 Tablette zu 5 mg Lisinopril enthält max. 0.73 mg Natrium.
  • +1 Tablette zu 10 mg Lisinopril enthält max. 0.49 mg Natrium.
  • +1 Tablette zu 20 mg Lisinopril enthält max. 0.98 mg Natrium.
  • -Essentielle Hypertonie und renovaskuläre Hypertonie (Lisinopril Axapharm kann alleine oder in Kombination mit Antihypertensiva anderer Wirkstoffklassen verabreicht werden).
  • +Essenzielle Hypertonie und renovaskuläre Hypertonie (Lisinopril axapharm kann alleine oder in Kombination mit Antihypertensiva anderer Wirkstoffklassen verabreicht werden).
  • -Lisinopril Axapharm wird einmal täglich verabreicht. Wie bei allen Arzneimitteln, die einmal täglich verabreicht werden, sollte auch Lisinopril Axapharm möglichst immer zur gleichen Tageszeit eingenommen werden. Da die Resorption von Lisinopril Axapharm durch Nahrung nicht beeinflusst wird, können die Tabletten vor, während oder nach den Mahlzeiten verabreicht werden.
  • +Lisinopril axapharm wird einmal täglich verabreicht. Wie bei allen Arzneimitteln, die einmal täglich verabreicht werden, sollte auch Lisinopril axapharm möglichst immer zur gleichen Tageszeit eingenommen werden. Da die Resorption von Lisinopril axapharm durch Nahrung nicht beeinflusst wird, können die Tabletten vor, während oder nach den Mahlzeiten verabreicht werden.
  • -Patienten mit renovaskulärer Hypertonie, besonders solche mit bilateraler Nierenarterienstenose oder einer Stenose der Arterie einer Einzelniere, können auf die erste Dosis von Lisinopril Axapharm übermässig reagieren. Eine niedrigere Initialdosis von 2.5 mg oder 5 mg ist deshalb angezeigt. Danach ist die Dosierung je nach Blutdruckreaktion zu wählen.
  • +Patienten mit renovaskulärer Hypertonie, besonders solche mit bilateraler Nierenarterienstenose oder einer Stenose der Arterie einer Einzelniere, können auf die erste Dosis von Lisinopril axapharm übermässig reagieren. Eine niedrigere Initialdosis von 2.5 mg oder 5 mg ist deshalb angezeigt. Danach ist die Dosierung je nach Blutdruckreaktion zu wählen.
  • -Bei Patienten, deren Herzinsuffizienz sich mit Diuretika und/oder Digitalis nicht adäquat beherrschen lässt, kann die Therapie mit Lisinopril Axapharm ergänzt werden. Dabei ist mit einer niedrigen Dosis von 2.5 mg 1× pro Tag zu beginnen. Der wirksame Dosisbereich beträgt normalerweise 5-20 mg täglich, als Einmaldosierung verabreicht.
  • -In klinischen Studien wurde die Dosis bei Patienten, die nicht adäquat behandelt waren, in 4-wöchigen Intervallen angepasst. Die Dosiserhöhung ist der individuellen Blutdruckreaktion des Patienten anzupassen. Bei Patienten mit hohem Risiko einer symptomatischen Hypotonie, d.h. bei Fällen mit Salzmangel mit oder ohne Hyponatriämie, Patienten mit Hypovolämie oder solchen, die eine intensive Diuretikabehandlung erhalten haben, sollten diese Zustände soweit möglich vor der Therapie mit Lisinopril Axapharm korrigiert werden. Die Auswirkungen der ersten Dosis von Lisinopril Axapharm auf den Blutdruck sind während einiger Stunden nach Applikation aufmerksam zu verfolgen.
  • +Bei Patienten, deren Herzinsuffizienz sich mit Diuretika und/oder Digitalis nicht adäquat beherrschen lässt, kann die Therapie mit Lisinopril axapharm ergänzt werden. Dabei ist mit einer niedrigen Dosis von 2.5 mg 1× pro Tag zu beginnen. Der wirksame Dosisbereich beträgt normalerweise 5-20 mg täglich, als Einmaldosierung verabreicht.
  • +In klinischen Studien wurde die Dosis bei Patienten, die nicht adäquat behandelt waren, in 4-wöchigen Intervallen angepasst. Die Dosiserhöhung ist der individuellen Blutdruckreaktion des Patienten anzupassen. Bei Patienten mit hohem Risiko einer symptomatischen Hypotonie, d.h. bei Fällen mit Salzmangel mit oder ohne Hyponatriämie, Patienten mit Hypovolämie oder solchen, die eine intensive Diuretikabehandlung erhalten haben, sollten diese Zustände soweit möglich vor der Therapie mit Lisinopril axapharm korrigiert werden. Die Auswirkungen der ersten Dosis von Lisinopril axapharm auf den Blutdruck sind während einiger Stunden nach Applikation aufmerksam zu verfolgen.
  • -Die Behandlung mit Lisinopril Axapharm kann innerhalb der ersten 24 Stunden nach Einsetzen der Symptome begonnen werden. Die Initialdosis ist 5 mg Lisinopril Axapharm peroral, gefolgt von 5 mg nach 24 Stunden, 10 mg nach weiteren 24 Stunden und danach 10 mg einmal täglich.
  • +Die Behandlung mit Lisinopril axapharm kann innerhalb der ersten 24 Stunden nach Einsetzen der Symptome begonnen werden. Die Initialdosis ist 5 mg Lisinopril axapharm peroral, gefolgt von 5 mg nach 24 Stunden, 10 mg nach weiteren 24 Stunden und danach 10 mg einmal täglich.
  • -Beim Auftreten einer Hypotonie (systolischer Blutdruck ≤100 mmHg) sollte die Erhaltungsdosis 5 mg betragen. Sie kann auch zeitweise auf 2.5 mg gesenkt werden. Falls die Hypotonie anhält (systolischer Blutdruck ≤90 mmHg während mehr als 1 Stunde), soll Lisinopril Axapharm abgesetzt werden.
  • -Die Behandlung soll während 6 Wochen fortgesetzt werden. Patienten, bei denen sich Symptome einer Herzinsuffizienz manifestieren, sollen die Therapie mit Lisinopril Axapharm fortsetzen (siehe «Dosierung/Anwendung bei Stauungsherzinsuffizienz»).
  • -Lisinopril Axapharm ist mit intravenösem oder transdermalem Glyceroltrinitrat kompatibel.
  • +Beim Auftreten einer Hypotonie (systolischer Blutdruck ≤100 mmHg) sollte die Erhaltungsdosis 5 mg betragen. Sie kann auch zeitweise auf 2.5 mg gesenkt werden. Falls die Hypotonie anhält (systolischer Blutdruck ≤90 mmHg während mehr als 1 Stunde), soll Lisinopril axapharm abgesetzt werden.
  • +Die Behandlung soll während 6 Wochen fortgesetzt werden. Patienten, bei denen sich Symptome einer Herzinsuffizienz manifestieren, sollen die Therapie mit Lisinopril axapharm fortsetzen (siehe «Dosierung/Anwendung bei Stauungsherzinsuffizienz»).
  • +Lisinopril axapharm ist mit intravenösem oder transdermalem Glyceroltrinitrat kompatibel.
  • -Bei normotonen insulinabhängigen Diabetes-mellitus-Patienten mit Mikroalbuminurie beträgt die Dosis 10 mg Lisinopril Axapharm, einmal täglich verabreicht. Diese Dosis kann, falls nötig, auf 20 mg einmal täglich erhöht werden, um einen diastolischen Blutdruck (sitzend) von <75 mmHg zu erreichen.
  • +Bei normotonen insulinabhängigen Diabetes-mellitus-Patienten mit Mikroalbuminurie beträgt die Dosis 10 mg Lisinopril axapharm, einmal täglich verabreicht. Diese Dosis kann, falls nötig, auf 20 mg einmal täglich erhöht werden, um einen diastolischen Blutdruck (sitzend) von <75 mmHg zu erreichen.
  • -Lisinopril Axapharm wird nicht empfohlen bei Kindern <6 Jahren oder bei Kindern und Jugendlichen mit schwerer Nierenschädigung (GFR <30 ml/min/1.73 m2).
  • +Lisinopril axapharm wird nicht empfohlen bei Kindern <6 Jahren oder bei Kindern und Jugendlichen mit schwerer Nierenschädigung (GFR <30 ml/min/1.73 m2).
  • -In den klinischen Studien wurden keine altersabhängigen Veränderungen hinsichtlich Wirksamkeit oder Sicherheitsprofil von Lisinopril beobachtet. Wenn fortgeschrittenes Alter aber mit einer verminderten Nierenfunktion einhergeht, sollten die in der Tabelle gegebenen Richtlinien (siehe «Dosierungsanpassung bei Niereninsuffizienz») für die Initialdosis Lisinopril Axapharm angewendet werden. Danach ist die Dosierung gemäss der Blutdruckreaktion zu bestimmen.
  • +In den klinischen Studien wurden keine altersabhängigen Veränderungen hinsichtlich Wirksamkeit oder Sicherheitsprofil von Lisinopril beobachtet. Wenn fortgeschrittenes Alter aber mit einer verminderten Nierenfunktion einhergeht, sollten die in der Tabelle gegebenen Richtlinien (siehe «Dosierungsanpassung bei Niereninsuffizienz») für die Initialdosis Lisinopril axapharm angewendet werden. Danach ist die Dosierung gemäss der Blutdruckreaktion zu bestimmen.
  • -Nach Beginn der Behandlung mit Lisinopril Axapharm kann eine symptomatische Hypotonie auftreten, vor allem bei Patienten unter Diuretikatherapie. Deshalb ist in Fällen, wo ein Volumen- und/oder Salzmangel vorliegt, Vorsicht geboten. Das Diuretikum ist 2-3 Tage vor Behandlungsbeginn mit Lisinopril Axapharm abzusetzen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Falls nötig, kann die Diuretikabehandlung in der Folge wieder aufgenommen werden.
  • -Bei Hypertonikern, bei denen das Diuretikum nicht abgesetzt werden kann, sollte die Therapie mit Lisinopril Axapharm mit einer Dosis von 5 mg begonnen werden. Die spätere Dosierung richtet sich nach der Blutdruckreaktion.
  • +Nach Beginn der Behandlung mit Lisinopril axapharm kann eine symptomatische Hypotonie auftreten, vor allem bei Patienten unter Diuretikatherapie. Deshalb ist in Fällen, wo ein Volumen- und/oder Salzmangel vorliegt, Vorsicht geboten. Das Diuretikum ist 2-3 Tage vor Behandlungsbeginn mit Lisinopril axapharm abzusetzen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Falls nötig, kann die Diuretikabehandlung in der Folge wieder aufgenommen werden.
  • +Bei Hypertonikern, bei denen das Diuretikum nicht abgesetzt werden kann, sollte die Therapie mit Lisinopril axapharm mit einer Dosis von 5 mg begonnen werden. Die spätere Dosierung richtet sich nach der Blutdruckreaktion.
  • -ACE-Inhibitoren, inkl. Lisinopril Axapharm, sind in Kombination mit Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril aufgrund eines erhöhten Risikos für Angioödeme kontraindiziert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
  • +ACE-Inhibitoren, inkl. Lisinopril axapharm, sind in Kombination mit Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril aufgrund eines erhöhten Risikos für Angioödeme kontraindiziert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
  • -Sollte eine Hypotonie auftreten, muss sich der Patient hinlegen und es ist nötigenfalls eine Infusion mit physiologischer Kochsalzlösung intravenös zu verabreichen. Eine vorübergehende hypotensive Reaktion stellt jedoch keine Kontraindikation für eine Weiterführung der Therapie mit Lisinopril Axapharm dar; sie kann gewöhnlich ohne Schwierigkeiten fortgesetzt werden, sobald der Blutdruck nach der Volumenexpansion wieder angestiegen ist.
  • -Lisinopril Axapharm sollte bei Patienten mit Aortenstenose oder hypertropher Kardiomyopathie nur mit Vorsicht verabreicht werden.
  • -Bei manchen Patienten mit Stauungsherzinsuffizienz und normalem oder niedrigem Blutdruck kann unter Lisinopril Axapharm eine zusätzliche Senkung des systemischen Blutdrucks erfolgen. Diese Wirkung ist vorhersehbar und gewöhnlich ist es nicht nötig, deswegen die Therapie abzusetzen. Falls die Hypotonie symptomatisch wird, muss die Dosis reduziert oder Lisinopril Axapharm eventuell abgesetzt werden.
  • +Sollte eine Hypotonie auftreten, muss sich der Patient hinlegen und es ist nötigenfalls eine Infusion mit physiologischer Kochsalzlösung intravenös zu verabreichen. Eine vorübergehende hypotensive Reaktion stellt jedoch keine Kontraindikation für eine Weiterführung der Therapie mit Lisinopril axapharm dar; sie kann gewöhnlich ohne Schwierigkeiten fortgesetzt werden, sobald der Blutdruck nach der Volumenexpansion wieder angestiegen ist.
  • +Lisinopril axapharm sollte bei Patienten mit Aortenstenose oder hypertropher Kardiomyopathie nur mit Vorsicht verabreicht werden.
  • +Bei manchen Patienten mit Stauungsherzinsuffizienz und normalem oder niedrigem Blutdruck kann unter Lisinopril axapharm eine zusätzliche Senkung des systemischen Blutdrucks erfolgen. Diese Wirkung ist vorhersehbar und gewöhnlich ist es nicht nötig, deswegen die Therapie abzusetzen. Falls die Hypotonie symptomatisch wird, muss die Dosis reduziert oder Lisinopril axapharm eventuell abgesetzt werden.
  • -Wenn bei Patienten durch die Gabe eines Vasodilatators eine ernsthafte hämodynamische Verschlechterung zu erwarten ist, darf eine Behandlung mit Lisinopril Axapharm nicht begonnen werden. Dies sind z.B. Patienten mit einem systolischen Blutdruck von ≤100 mmHg oder mit kardiogenem Schock.
  • -Während den ersten 3 Tagen nach Infarkt soll die Dosis reduziert werden, falls der systolische Blutdruck ≤120 mmHg ist. Falls der systolische Wert auf ≤100 mmHg fällt, soll die Dosis auf 5 mg, zeitweise sogar auf 2.5 mg gesenkt werden. Hält die Hypotonie an (systolischer Blutdruck ≤90 mmHg während mehr als 1 Stunde), soll Lisinopril Axapharm abgesetzt werden.
  • +Wenn bei Patienten durch die Gabe eines Vasodilatators eine ernsthafte hämodynamische Verschlechterung zu erwarten ist, darf eine Behandlung mit Lisinopril axapharm nicht begonnen werden. Dies sind z.B. Patienten mit einem systolischen Blutdruck von ≤100 mmHg oder mit kardiogenem Schock.
  • +Während den ersten 3 Tagen nach Infarkt soll die Dosis reduziert werden, falls der systolische Blutdruck ≤120 mmHg ist. Falls der systolische Wert auf ≤100 mmHg fällt, soll die Dosis auf 5 mg, zeitweise sogar auf 2.5 mg gesenkt werden. Hält die Hypotonie an (systolischer Blutdruck ≤90 mmHg während mehr als 1 Stunde), soll Lisinopril axapharm abgesetzt werden.
  • -Bei grossen chirurgischen Eingriffen oder während der Narkose mit Mitteln, die Hypotonie hervorrufen, kann Lisinopril Axapharm die Angiotensin-II-Bildung blockieren, die sekundär auf die kompensatorische Renin-Freisetzung hin erfolgt. Falls eine Hypotonie auftritt und angenommen wird, dass sie auf diesem Mechanismus beruht, kann sie durch Volumenexpansion korrigiert werden.
  • +Bei grossen chirurgischen Eingriffen oder während der Narkose mit Mitteln, die Hypotonie hervorrufen, kann Lisinopril axapharm die Angiotensin-II-Bildung blockieren, die sekundär auf die kompensatorische Renin-Freisetzung hin erfolgt. Falls eine Hypotonie auftritt und angenommen wird, dass sie auf diesem Mechanismus beruht, kann sie durch Volumenexpansion korrigiert werden.
  • -Unter der Therapie mit ACE-Hemmern traten bei gewissen Patienten mit bilateraler Nierenarterienstenose oder einer Stenose der Arterie einer Einzelniere Erhöhungen der Blutharnstoff- und Serumkreatininwerte auf, die aber bei Abbruch der Behandlung reversibel waren. Besonders wahrscheinlich ist dies bei Patienten mit Niereninsuffizienz, inklusive pädiatrischen Patienten. Bei Patienten, die zusätzlich an einer renovaskulären Hypertonie leiden, ist die Gefahr einer schweren Hypotonie oder einer Niereninsuffizienz erhöht. Bei diesen Patienten muss der Therapiebeginn unter strenger medizinischer Überwachung mit niederen Dosen und sorgfältiger Dosis-Titration erfolgen. Da eine Diuretikatherapie eine zusätzliche Belastung darstellen kann, sind entsprechende Arzneimittel abzusetzen. Die Nierenfunktion muss während den ersten Wochen der Lisinopril Axapharm-Therapie überwacht werden.
  • -Bei manchen Hypertonikern ohne Anzeichen einer bestehenden renovaskulären Erkrankung kam es zu einem gewöhnlich geringfügigen und vorübergehenden Anstieg von Blutharnstoff und Serumkreatinin, besonders wenn Lisinopril zusammen mit einem Diuretikum verabreicht wurde. Dies ist bei Patienten mit vorbestehender Nierenschädigung wahrscheinlicher. Eine Reduktion der Dosis von Lisinopril Axapharm und/oder das Absetzen des Diuretikums oder von Lisinopril Axapharm können erforderlich sein.
  • -Bei Patienten mit akutem Herzinfarkt und einer renalen Dysfunktion (Serumkreatinin >177 µmol/l und/oder Proteinurie >500 mg/24 h) soll eine Therapie mit Lisinopril Axapharm nicht initiiert werden. Falls eine renale Dysfunktion im Verlaufe der Behandlung auftritt (Serumkreatinin >265 µmol/l oder eine Verdoppelung im Vergleich zum Wert vor der Behandlung), soll der Arzt einen Therapieabbruch in Betracht ziehen.
  • +Unter der Therapie mit ACE-Hemmern traten bei gewissen Patienten mit bilateraler Nierenarterienstenose oder einer Stenose der Arterie einer Einzelniere Erhöhungen der Blutharnstoff- und Serumkreatininwerte auf, die aber bei Abbruch der Behandlung reversibel waren. Besonders wahrscheinlich ist dies bei Patienten mit Niereninsuffizienz, inklusive pädiatrischen Patienten. Bei Patienten, die zusätzlich an einer renovaskulären Hypertonie leiden, ist die Gefahr einer schweren Hypotonie oder einer Niereninsuffizienz erhöht. Bei diesen Patienten muss der Therapiebeginn unter strenger medizinischer Überwachung mit niederen Dosen und sorgfältiger Dosis-Titration erfolgen. Da eine Diuretikatherapie eine zusätzliche Belastung darstellen kann, sind entsprechende Arzneimittel abzusetzen. Die Nierenfunktion muss während den ersten Wochen der Lisinopril axapharm-Therapie überwacht werden.
  • +Bei manchen Hypertonikern ohne Anzeichen einer bestehenden renovaskulären Erkrankung kam es zu einem gewöhnlich geringfügigen und vorübergehenden Anstieg von Blutharnstoff und Serumkreatinin, besonders wenn Lisinopril zusammen mit einem Diuretikum verabreicht wurde. Dies ist bei Patienten mit vorbestehender Nierenschädigung wahrscheinlicher. Eine Reduktion der Dosis von Lisinopril axapharm und/oder das Absetzen des Diuretikums oder von Lisinopril axapharm können erforderlich sein.
  • +Bei Patienten mit akutem Herzinfarkt und einer renalen Dysfunktion (Serumkreatinin >177 µmol/l und/oder Proteinurie >500 mg/24 h) soll eine Therapie mit Lisinopril axapharm nicht initiiert werden. Falls eine renale Dysfunktion im Verlaufe der Behandlung auftritt (Serumkreatinin >265 µmol/l oder eine Verdoppelung im Vergleich zum Wert vor der Behandlung), soll der Arzt einen Therapieabbruch in Betracht ziehen.
  • -Bei Patienten, die mit ACE-Hemmern – Lisinopril eingeschlossen – behandelt wurden, sind gelegentlich angioneurotische Ödeme des Gesichtes, der Extremitäten, der Lippen, Zunge, Glottis und/oder des Larynx beobachtet worden. Diese können jederzeit während der Therapie auftreten. Lisinopril Axapharm sollte in diesen Fällen abgesetzt und der Patient sorgfältig überwacht und nicht entlassen werden, bis die Schwellung verschwunden ist. Auch bei den Patienten, bei denen nur die Zunge angeschwollen ist (ohne Atemnot), ist unter Umständen eine längere Beobachtung nötig, da die Behandlung mit Antihistaminika und Kortikosteroiden möglicherweise nicht ausreichend wirksam ist.
  • +Bei Patienten, die mit ACE-Hemmern – Lisinopril eingeschlossen – behandelt wurden, sind gelegentlich angioneurotische Ödeme des Gesichtes, der Extremitäten, der Lippen, Zunge, Glottis und/oder des Larynx beobachtet worden. Diese können jederzeit während der Therapie auftreten. Lisinopril axapharm sollte in diesen Fällen abgesetzt und der Patient sorgfältig überwacht und nicht entlassen werden, bis die Schwellung verschwunden ist. Auch bei den Patienten, bei denen nur die Zunge angeschwollen ist (ohne Atemnot), ist unter Umständen eine längere Beobachtung nötig, da die Behandlung mit Antihistaminika und Kortikosteroiden möglicherweise nicht ausreichend wirksam ist.
  • -ACE-Inhibitoren, inkl. Lisinopril Axapharm, dürfen aufgrund eines Angioödem-Risikos nicht zusammen mit Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril verabreicht werden. Bei Patienten, die gleichzeitig eine Therapie mit Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril erhalten, kann ein erhöhtes Risiko von Angioödemen bestehen.
  • -Eine Behandlung mit Lisinopril Axapharm darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan eingeleitet werden. Eine Behandlung mit Sacubitril/Valsartan darf frühestens 36 Stunden nach Einnahme der letzten Dosis einer Lisinopril Axapharm-Therapie eingeleitet werden (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»).
  • +ACE-Inhibitoren, inkl. Lisinopril axapharm, dürfen aufgrund eines Angioödem-Risikos nicht zusammen mit Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril verabreicht werden. Bei Patienten, die gleichzeitig eine Therapie mit Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril erhalten, kann ein erhöhtes Risiko von Angioödemen bestehen.
  • +Eine Behandlung mit Lisinopril axapharm darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan eingeleitet werden. Eine Behandlung mit Sacubitril/Valsartan darf frühestens 36 Stunden nach Einnahme der letzten Dosis einer Lisinopril axapharm-Therapie eingeleitet werden (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»).
  • -Bei Patienten, welche ACE-Hemmer einnehmen und sich einer Desensibilisierung (z.B. mit Hymenoptera-Gift) unterziehen, können anaphylaktoide Reaktionen beobachtet werden. Bei den gleichen Patienten verschwanden diese Erscheinungen, wenn die ACE-Hemmer-Therapie zeitweise unterbrochen wurde; bei unbeabsichtigter Reexposition waren sie wieder feststellbar. Lisinopril Axapharm muss daher abgesetzt werden, bevor mit einer Desensibilisierungstherapie begonnen wird. In solchen Fällen darf Lisinopril Axapharm überdies nicht durch einen Betablocker ersetzt werden. Selten kann es auch nach Insektenstichen zu anaphylaktischen Reaktionen kommen.
  • +Bei Patienten, welche ACE-Hemmer einnehmen und sich einer Desensibilisierung (z.B. mit Hymenoptera-Gift) unterziehen, können anaphylaktoide Reaktionen beobachtet werden. Bei den gleichen Patienten verschwanden diese Erscheinungen, wenn die ACE-Hemmer-Therapie zeitweise unterbrochen wurde; bei unbeabsichtigter Reexposition waren sie wieder feststellbar. Lisinopril axapharm muss daher abgesetzt werden, bevor mit einer Desensibilisierungstherapie begonnen wird. In solchen Fällen darf Lisinopril axapharm überdies nicht durch einen Betablocker ersetzt werden. Selten kann es auch nach Insektenstichen zu anaphylaktischen Reaktionen kommen.
  • -Bei Diabetikern, die mit oralen Antidiabetika oder Insulin behandelt werden, sollte während des ersten Monats einer Behandlung mit Lisinopril Axapharm der Blutzuckerspiegel eng überwacht werden (siehe «Interaktionen»).
  • +Bei Diabetikern, die mit oralen Antidiabetika oder Insulin behandelt werden, sollte während des ersten Monats einer Behandlung mit Lisinopril axapharm der Blutzuckerspiegel eng überwacht werden (siehe «Interaktionen»).
  • +Inhaltsstoffe
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.
  • +
  • -Bei gleichzeitiger Anwendung eines ACE-Inhibitors, inkl. Lisinopril Axapharm mit Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril kann ein erhöhtes Risiko von Angioödemen bestehen (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Bei gleichzeitiger Anwendung eines ACE-Inhibitors, inkl. Lisinopril axapharm mit Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril kann ein erhöhtes Risiko von Angioödemen bestehen (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Bei zusätzlicher Verabreichung eines Diuretikums zur Therapie mit Lisinopril Axapharm wird gewöhnlich eine additive antihypertensive Wirkung erreicht. Patienten, die bereits Diuretika erhalten und besonders jene, die erst am Beginn der diuretischen Therapie stehen, können auf die zusätzliche Gabe von Lisinopril Axapharm gelegentlich mit einer übermässigen Blutdrucksenkung reagieren. Dem Risiko auftretender symptomatischer Hypotonie unter Lisinopril Axapharm kann durch Absetzen des Diuretikums vor Beginn der Behandlung mit Lisinopril Axapharm entgegengewirkt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
  • +Bei zusätzlicher Verabreichung eines Diuretikums zur Therapie mit Lisinopril axapharm wird gewöhnlich eine additive antihypertensive Wirkung erreicht. Patienten, die bereits Diuretika erhalten und besonders jene, die erst am Beginn der diuretischen Therapie stehen, können auf die zusätzliche Gabe von Lisinopril axapharm gelegentlich mit einer übermässigen Blutdrucksenkung reagieren. Dem Risiko auftretender symptomatischer Hypotonie unter Lisinopril axapharm kann durch Absetzen des Diuretikums vor Beginn der Behandlung mit Lisinopril axapharm entgegengewirkt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
  • -Falls die gleichzeitige Anwendung von Lisinopril Axapharm und irgendwelchen der obenerwähnten Mittel angezeigt scheint, so sollte dies mit Vorsicht und oft wiederholten Serumkalium-Kontrollen geschehen.
  • -Wird Lisinopril Axapharm zusammen mit einem Kalium ausschwemmenden Diuretikum gegeben, kann die diuretikainduzierte Hypokaliämie gebessert werden.
  • +Falls die gleichzeitige Anwendung von Lisinopril axapharm und irgendwelchen der obenerwähnten Mittel angezeigt scheint, so sollte dies mit Vorsicht und oft wiederholten Serumkalium-Kontrollen geschehen.
  • +Wird Lisinopril axapharm zusammen mit einem Kalium ausschwemmenden Diuretikum gegeben, kann die diuretikainduzierte Hypokaliämie gebessert werden.
  • -Indometacin kann die antihypertensive Wirksamkeit von gleichzeitig verabreichtem Lisinopril Axapharm vermindern.
  • +Indometacin kann die antihypertensive Wirksamkeit von gleichzeitig verabreichtem Lisinopril axapharm vermindern.
  • -Während der Schwangerschaft ist Lisinopril Axapharm kontraindiziert. Ist eine Schwangerschaft geplant oder bestätigt, soll so schnell wie möglich ein Wechsel auf eine alternative Therapie initiiert werden. Es gibt keine kontrollierten Studien mit ACE-Hemmern bei schwangeren Frauen. Es gibt eine limitierte Anzahl Fälle von Exposition während dem ersten Trimester, die nicht mit den unter «Fetotoxizität» beschriebenen Malformationen einhergingen.
  • +Während der Schwangerschaft ist Lisinopril axapharm kontraindiziert. Ist eine Schwangerschaft geplant oder bestätigt, soll so schnell wie möglich ein Wechsel auf eine alternative Therapie initiiert werden. Es gibt keine kontrollierten Studien mit ACE-Hemmern bei schwangeren Frauen. Es gibt eine limitierte Anzahl Fälle von Exposition während dem ersten Trimester, die nicht mit den unter «Fetotoxizität» beschriebenen Malformationen einhergingen.
  • -Es ist nicht bekannt, ob Lisinopril beim Menschen in die Muttermilch ausgeschieden wird. Lisinopril wird bei Ratten in die Muttermilch ausgeschieden. Während der Anwendung von Lisinopril Axapharm soll nicht gestillt werden.
  • +Es ist nicht bekannt, ob Lisinopril beim Menschen in die Muttermilch ausgeschieden wird. Lisinopril wird bei Ratten in die Muttermilch ausgeschieden. Während der Anwendung von Lisinopril axapharm soll nicht gestillt werden.
  • -Da Schwindel und Müdigkeit auftreten können, kann Lisinopril Axapharm einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, haben. Dies gilt vor allem zu Beginn der Behandlung sowie beim gleichzeitigen Genuss von Alkohol.
  • +Da Schwindel und Müdigkeit auftreten können, kann Lisinopril axapharm einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, haben. Dies gilt vor allem zu Beginn der Behandlung sowie beim gleichzeitigen Genuss von Alkohol.
  • -Sehr häufig (>1/10), häufig (>1/100, <1/10), gelegentlich (>1/1000, <1/100), selten (>1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000) einschliesslich vereinzelter Berichte.
  • +«Sehr häufig» (>1/10),
  • +«Häufig» (>1/100, <1/10),
  • +«Gelegentlich» (>1/1000, <1/100),
  • +«Selten» (>1/10'000, <1/1000),
  • +«Sehr selten» (<1/10'000) einschliesslich vereinzelter Berichte.
  • -Sehr selten wurde berichtet, dass sich bei einigen Patienten das unerwünschte Auftreten einer Hepatitis zu einem Leberversagen weiterentwickelte. Patienten unter Lisinopril Axapharm, die eine Gelbsucht entwickeln oder die eine markante Erhöhung der Leberenzyme aufweisen, sollen die Therapie mit Lisinopril Axapharm abbrechen und eine angemessene medizinische Betreuung erhalten.
  • +Sehr selten wurde berichtet, dass sich bei einigen Patienten das unerwünschte Auftreten einer Hepatitis zu einem Leberversagen weiterentwickelte. Patienten unter Lisinopril axapharm, die eine Gelbsucht entwickeln oder die eine markante Erhöhung der Leberenzyme aufweisen, sollen die Therapie mit Lisinopril axapharm abbrechen und eine angemessene medizinische Betreuung erhalten.
  • -Wirkungsmechanismus & Pharmakodynamik
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Pharmakodynamik
  • +Siehe Wirkungsmechanismus.
  • +
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