| 46 Änderungen an Fachinfo Lucrin Depot 6 Monate |
-Es wurden keine Interaktionsstudien mit Lucrin Depot 6 Monate durchgeführt. Der Metabolismus von Lucrin Depot 6 Monate lässt Interaktionen jedoch selten erwarten, da Lucrin Depot 6 Monate überwiegend durch Peptidasen und nicht über das Cytochrom P 450 abgebaut wird und nur eine geringe Plasmaproteinbindung von ca. 46% aufweist.
- +Es wurden keine Interaktionsstudien mit Lucrin Depot 6 Monate durchgeführt. Der Metabolismus von Lucrin Depot 6 Monate lässt Interaktionen jedoch selten erwarten, da Lucrin Depot 6 Monate überwiegend durch Peptidasen und nicht über das Cytochrom P 450 abgebaut wird und nur eine geringe Plasmaproteinbindung von ca. 46 % aufweist.
-Häufig: Rhinitis.
-Selten: Harnwegsinfekt, Candidose.
-Nicht bekannt: Pharyngitis, Pneumonie.
-Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)
-Nicht bekannt: Hautkrebs.
- +Häufig: Rhinitis
- +Selten: Harnwegsinfekt, Candidose
- +Nicht bekannt: Pharyngitis, Pneumonie
- +Gutartige, bösartige und nicht spezifizierte Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)
- +Nicht bekannt: Hautkrebs
-Häufig: Anämie.
-Gelegentlich: Eosinophilie.
-Nicht bekannt: Erhöhung oder Erniedrigung der Leukozytenwerte, erniedrigte Thrombozytenzahl, verlängerte Prothrombinzeit, verlängerte partielle Thromboplastinzeit.
- +Häufig: Anämie
- +Gelegentlich: Eosinophilie
- +Nicht bekannt: Erhöhung oder Erniedrigung der Leukozytenwerte, erniedrigte Thrombozytenzahl, verlängerte Prothrombinzeit, verlängerte partielle Thromboplastinzeit
-Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen.
-Nicht bekannt: anaphylaktische Reaktionen.
- +Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen
- +Nicht bekannt: anaphylaktische Reaktionen
-Sehr selten: Hypophyseninfarkt (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Nicht bekannt: Struma.
- +Sehr selten: Hypophyseninfarkt (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
- +Nicht bekannt: Struma
-Sehr häufig: Gewichtszunahme (22%).
-Häufig: gesteigerter oder reduzierter Appetit, Hypercalciämie, Hyperglykämie, Erhöhung der AP.
-Gelegentlich: Dehydratation, Hypoglykämie.
-Nicht bekannt: Gewichtsabnahme, Hypokaliämie, Harnstofferhöhung, Kreatininerhöhung, Hypoproteinämie, Hyperphosphatämie, Hyperurikämie, Hyperlipidämie, Diabetes mellitus.
- +Sehr häufig: Gewichtszunahme (22 %)
- +Häufig: gesteigerter oder reduzierter Appetit, Hypercalciämie, Hyperglykämie, Erhöhung der AP
- +Gelegentlich: Dehydratation, Hypoglykämie
- +Nicht bekannt: Gewichtsabnahme, Hypokaliämie, Harnstofferhöhung, Kreatininerhöhung, Hypoproteinämie, Hyperphosphatämie, Hyperurikämie, Hyperlipidämie, Diabetes mellitus
-Sehr häufig: verringerte Libido (47%).
-Häufig: Depression.
-Gelegentlich: Schlafstörungen.
-Nicht bekannt: Nervosität, Stimmungsschwankungen, Lethargie, gesteigerte Libido, Angst, Wahnvorstellungen, Suizidalität.
- +Sehr häufig: verringerte Libido (47 %)
- +Häufig: Depression
- +Gelegentlich: Schlafstörungen
- +Nicht bekannt: Nervosität, Stimmungsschwankungen, Lethargie, gesteigerte Libido, Angst, Wahnvorstellungen, Suizidalität
-Häufig: Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Parästhesien.
-Selten: Schwindel, Tremor, Gangstörung.
-Sehr selten: Geschmacksstörungen.
-Nicht bekannt: Hypästhesien, Amnesie, Synkope, Krampfanfälle, periphere Neuropathie, Neuromyopathie, transitorische ischämische Attacke, Apoplexie, Paralyse, Bewusstseinsverlust, Pseudotumor cerebri / idiopathische intrakranielle Hypertonie.
- +Häufig: Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Parästhesien
- +Selten: Schwindel, Tremor, Gangstörung
- +Sehr selten: Geschmacksstörungen
- +Nicht bekannt: Hypästhesien, Amnesie, Synkope, Krampfanfälle, periphere Neuropathie, Neuromyopathie, transitorische ischämische Attacke, Apoplexie, Paralyse, Bewusstseinsverlust, Pseudotumor cerebri / idiopathische intrakranielle Hypertonie
-Nicht bekannt: trockene Augen, Sehstörungen (z.B. Verschwommensehen), Amblyopie.
- +Nicht bekannt: trockene Augen, Sehstörungen (z.B. Verschwommensehen), Amblyopie
-Häufig: Ohrenschmerzen.
-Nicht bekannt: Tinnitus, beeinträchtigtes Hörvermögen.
- +Häufig: Ohrenschmerzen
- +Nicht bekannt: Tinnitus, beeinträchtigtes Hörvermögen
-Häufig: Arrhythmien, ventrikuläre Extrasystolen, Angina pectoris, Herzinsuffizienz.
-Gelegentlich: Bradykardie, AV-Block.
-Nicht bekannt: Herzgeräusche, EKG-Veränderungen (z.B. Zeichen einer myokardialen Ischämie), Tachykardie, Myokardinfarkt, plötzlicher Herztod (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), QT-Verlängerungen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
- +Häufig: Arrhythmien, ventrikuläre Extrasystolen, Angina pectoris, Herzinsuffizienz
- +Gelegentlich: Bradykardie, AV-Block
- +Nicht bekannt: Herzgeräusche, EKG-Veränderungen (z.B. Zeichen einer myokardialen Ischämie), Tachykardie, Myokardinfarkt, plötzlicher Herztod (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), QT-Verlängerungen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»)
-Sehr häufig: Vasodilatation (57%), Hitzewallungen (52%), Flush (34%).
-Häufig: Hypertonie, Lymphödem.
-Nicht bekannt: orthostatische Hypotonie, Thrombose, Lungenembolie.
- +Sehr häufig: Vasodilatation (57 %), Hitzewallungen (52 %), Flush (34 %)
- +Häufig: Hypertonie, Lymphödem
- +Nicht bekannt: orthostatische Hypotonie, Thrombose, Lungenembolie
-Häufig: Dyspnoe, Hämoptysen, akutes Lungenödem.
-Gelegentlich: Husten.
-Nicht bekannt: Epistaxis, Pleurareiben, Pleuraerguss, Lungeninfiltration, Lungenfibrose, interstitielle Lungenerkrankung.
- +Häufig: Dyspnoe, Hämoptysen, akutes Lungenödem
- +Gelegentlich: Husten
- +Nicht bekannt: Epistaxis, Pleurareiben, Pleuraerguss, Lungeninfiltration, Lungenfibrose, interstitielle Lungenerkrankung
-Häufig: Übelkeit, Flatulenz, Diarrhoe, Obstipation.
-Nicht bekannt: Mundtrockenheit, Erbrechen, Dysphagie, gastroduodenale Ulcera, gastrointestinale Blutung, rektale Polypen.
- +Häufig: Übelkeit, Flatulenz, Diarrhoe, Obstipation
- +Nicht bekannt: Mundtrockenheit, Erbrechen, Dysphagie, gastroduodenale Ulcera, gastrointestinale Blutung, rektale Polypen
-Sehr häufig: Erhöhung der LDH im Serum (29%), Erhöhung der AST (20%).
-Häufig: Erhöhung der ALT, Erhöhung der Gamma-GT.
-Gelegentlich: hepatozelluläre Schädigung, cholestatische Hepatitis.
-Nicht bekannt: schwere Leberschädigung, Hyperbilirubinämie, Ikterus, nicht-alkoholische Fettlebererkrankung.
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Häufig: Hautausschlag (einschliesslich makulopapulösem Exanthem), Pruritus.
-Gelegentlich: Hypotrichosis, Haarveränderungen (insbesondere Zu- oder Abnahme der Körperbehaarung).
-Selten: Alopezie.
-Nicht bekannt: trockene Haut, Ekchymosen, Urtikaria, Erythema multiforme, Dermatitis, bullöse Dermatits, exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Haarwuchsstörungen, Pigmentierungsstörungen, Photosensitivitätsreaktionen, Hautläsionen.
- +Sehr häufig: Erhöhung der LDH im Serum (29 %), Erhöhung der AST (20 %)
- +Häufig: Erhöhung der ALT, Erhöhung der Gamma-GT
- +Gelegentlich: hepatozelluläre Schädigung, cholestatische Hepatitis
- +Nicht bekannt: schwere Leberschädigung, Hyperbilirubinämie, Ikterus, nicht-alkoholische Fettlebererkrankung
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
- +Häufig: Hautausschlag (einschliesslich makulopapulösem Exanthem), Pruritus
- +Gelegentlich: Hypotrichosis, Haarveränderungen (insbesondere Zu- oder Abnahme der Körperbehaarung)
- +Selten: Alopezie
- +Nicht bekannt: trockene Haut, Ekchymosen, Urtikaria, Erythema multiforme, Dermatitis, bullöse Dermatits, exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Haarwuchsstörungen, Pigmentierungsstörungen, Photosensitivitätsreaktionen, Hautläsionen
-Sehr häufig: Knochenschmerzen (14%), Muskelschwäche (11%).
-Häufig: Rückenschmerzen, Schmerzen in den Extremitäten, Myalgien, Arthralgien.
-Selten: Muskelkrämpfe.
-Nicht bekannt: Reduktion der Knochendichte, Knochenschwellung, Arthropathie, Tenosynovitis, ankylosierende Spondylitis.
- +Sehr häufig: Knochenschmerzen (14 %), Muskelschwäche (11 %)
- +Häufig: Rückenschmerzen, Schmerzen in den Extremitäten, Myalgien, Arthralgien
- +Selten: Muskelkrämpfe
- +Nicht bekannt: Reduktion der Knochendichte, Knochenschwellung, Arthropathie, Tenosynovitis, ankylosierende Spondylitis
-Sehr häufig: Nykturie (17%).
-Häufig: Pollakisurie, Dysurie, Hämaturie.
-Gelegentlich: Harnretention.
-Selten: Miktionsstörungen, Harninkontinenz.
-Nicht bekannt: vermehrter Harndrang, Spasmen der Harnblase, Harnwegsobstruktion.
- +Sehr häufig: Nykturie (17 %)
- +Häufig: Pollakisurie, Dysurie, Hämaturie
- +Gelegentlich: Harnretention
- +Selten: Miktionsstörungen, Harninkontinenz
- +Nicht bekannt: vermehrter Harndrang, Spasmen der Harnblase, Harnwegsobstruktion
-Sehr häufig: Potenzstörungen (45%).
-Häufig: Gynäkomastie, Hodenatrophie, PSA-Erhöhung.
-Gelegentlich: Hodenschmerz.
-Sehr selten: Spannungsgefühl oder Schmerzen in der Brust, Schmerzen in der Prostataregion, Penisschwellung.
- +Sehr häufig: Potenzstörungen (45 %)
- +Häufig: Gynäkomastie, Hodenatrophie, PSA-Erhöhung
- +Gelegentlich: Hodenschmerz
- +Sehr selten: Spannungsgefühl oder Schmerzen in der Brust, Schmerzen in der Prostataregion, Penisschwellung
-Sehr häufig: vermehrtes Schwitzen (42%), Erythem an der Injektionsstelle (13%), Müdigkeit (13%), periphere Ödeme (12,5%).
-Häufig: andere Reaktionen an der Injektionsstelle (wie Schwellung, Juckreiz, Induration, Schmerzen, Hämatom, Entzündung), Asthenie, Schüttelfrost, Ödeme, Brustschmerzen.
-Gelegentlich: trockene Schleimhäute, Unwohlsein, Nachtschweiss.
-Nicht bekannt: vermehrtes Durstgefühl, Fieber, Fibrose im Beckenbereich.
- +Sehr häufig: vermehrtes Schwitzen (42 %), Erythem an der Injektionsstelle (13 %), Müdigkeit (13 %), periphere Ödeme (12,5 %)
- +Häufig: andere Reaktionen an der Injektionsstelle (wie Schwellung, Juckreiz, Induration, Schmerzen, Hämatom, Entzündung), Asthenie, Schüttelfrost, Ödeme, Brustschmerzen
- +Gelegentlich: trockene Schleimhäute, Unwohlsein, Nachtschweiss
- +Nicht bekannt: vermehrtes Durstgefühl, Fieber, Fibrose im Beckenbereich, Nekrose an der Injektionsstelle
-Die Suppression der Testosteron Serumspiegel auf Kastrationsniveau (≤50 mg/dl) konnte gezeigt werden, wobei die Serumspiegel während 26 Wochen auf diesem niedrigen Niveau verbleiben. Alle Patienten zeigten einen initialen Anstieg der Testosteron-Spiegel in den ersten 2 Wochen; das Kastrationsniveau wurde meist nach 4 Wochen erreicht. Bei 96% der behandelten Patienten konnte über die gesamte Dauer von 6 Monaten eine ausreichende Suppression beibehalten werden.
- +Die Suppression der Testosteron Serumspiegel auf Kastrationsniveau (≤50 mg/dl) konnte gezeigt werden, wobei die Serumspiegel während 26 Wochen auf diesem niedrigen Niveau verbleiben. Alle Patienten zeigten einen initialen Anstieg der Testosteron-Spiegel in den ersten 2 Wochen; das Kastrationsniveau wurde meist nach 4 Wochen erreicht. Bei 96 % der behandelten Patienten konnte über die gesamte Dauer von 6 Monaten eine ausreichende Suppression beibehalten werden.
-Die Plasmaproteinbindung von Leuprorelinacetat in vitro beträgt 43-49%.
- +Die Plasmaproteinbindung von Leuprorelinacetat in vitro beträgt 43-49 %.
-Zwei bis 6 Stunden nach Injektion von Leuprorelinacetat Depot Suspension wurden bei 5 Patienten mit Prostatakarzinom maximale Plasmakonzentrationen des Hauptmetaboliten (M-I) gemessen. Dies entspricht rund 6% der maximalen Leuprorelinacetat Konzentration. Eine Woche nach Injektion betrug die mittlere Plasmakonzentration von M-I rund 20% der mittleren Leuprorelin Konzentration.
- +Zwei bis 6 Stunden nach Injektion von Leuprorelinacetat Depot Suspension wurden bei 5 Patienten mit Prostatakarzinom maximale Plasmakonzentrationen des Hauptmetaboliten (M-I) gemessen. Dies entspricht rund 6 % der maximalen Leuprorelinacetat Konzentration. Eine Woche nach Injektion betrug die mittlere Plasmakonzentration von M-I rund 20 % der mittleren Leuprorelin Konzentration.
-November 2023
- +Mai 2025
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