18 Änderungen an Fachinfo Ixempra 15 mg |
-– ein H1-Antagonist (z.B. Chlorpheniramin 10 mg intravenös bzw. Dexchlorpheniramin 2 mg oral oder ein äquivalentes Arzneimittel) und
-– ein H2-Antagonist (z.B. Ranitidin 150–300 mg oral bzw. 50 mg intravenös oder ein äquivalentes Arzneimittel).
- +ein H1-Antagonist (z.B. Chlorpheniramin 10 mg intravenös bzw. Dexchlorpheniramin 2 mg oral oder ein äquivalentes Arzneimittel) und
- +ein H2-Antagonist (z.B. Ranitidin 150–300 mg oral bzw. 50 mg intravenös oder ein äquivalentes Arzneimittel).
- Empfohlene Dosisänderung
-Nichthämatologisch:
-Neuropathie vom Grad 2 Dosisreduktion um 20%
-(mässig) Dauer ≥7 Tage
-Neuropathie vom Grad 3 Dosisreduktion um 20%
-(schwer) Dauer <7 Tage
-Neuropathie vom Grad 3 Behandlungsabbruch
-(schwer) Dauer ≥7 Tage
-oder funktionsein-
-schränkende Neuropathie
-Alle Nicht-Neuropathie- Dosisreduktion um 20%
-Toxizitäten vom Grad 3
-(schwer) oder vorüber-
-gehende Arthralgie/Myalgie
-und Fatigue
-Alle Toxizitäten vom Behandlungsabbruch
-Grad 4 (funktions-
-einschränkend)
-Hämatologisch:
-Neutrophile <500 Zellen/mm³ Dosisreduktion um 20%
-Dauer ≥7 Tage
-Neutropenisches Fieber Dosisreduktion um 20%
-Thrombozyten <25’000/mm³ Dosisreduktion um 20%
-oder Thrombozyten
-<50’000/mm³ mit Blutungen
- + Empfohlene Dosisänderung
- +Nichthämatologisch:
- +Neuropathie vom Grad 2(mässig) Dauer ≥7 Tage Dosisreduktion um 20%
- +Neuropathie vom Grad 3(schwer) Dauer <7 Tage Dosisreduktion um 20%
- +Neuropathie vom Grad 3(schwer) Dauer ≥7 Tageoder funktionseinschränkende Neuropathie Behandlungsabbruch
- +Alle Nicht-Neuropathie-Toxizitäten vom Grad 3(schwer) oder vorübergehende Arthralgie/Myalgieund Fatigue Dosisreduktion um 20%
- +Alle Toxizitäten vomGrad 4 (funktionseinschränkend) Behandlungsabbruch
- +Hämatologisch:
- +Neutrophile <500 Zellen/mm³Dauer ≥7 Tage Dosisreduktion um 20%
- +Neutropenisches Fieber Dosisreduktion um 20%
- +Thrombozyten <25’000/mm³oder Thrombozyten<50’000/mm³ mit Blutungen Dosisreduktion um 20%
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-Nach anschliessender Verdünnung mit einer Infusionslösung (pH 6,0–9,0) wurde für Ixabepilon-Konzentrationen zwischen 0,2 mg/ml und 0,6 mg/ml die chemische und physikalische in-use Stabilität für 6 Stunden bei Raumtemperatur und -lichtverhältnissen gezeigt. Die Verabreichung von Ixempra (als 3-stündige Infusion) muss innerhalb dieses 6-stündigen Zeitraums abgeschlossen sein.
- +Nach anschliessender Verdünnung mit einer Infusionslösung (pH 6,0–9,0) wurde für Ixabepilon-Konzentrationen zwischen 0,2 mg/ml und 0,6 mg/ml die chemische und physikalische inuse Stabilität für 6 Stunden bei Raumtemperatur und -lichtverhältnissen gezeigt. Die Verabreichung von Ixempra (als 3-stündige Infusion) muss innerhalb dieses 6-stündigen Zeitraums abgeschlossen sein.
-1. Es ist unbedingt zu beachten, dass Ixempra nur in Infusionslösungen mit einem pH-Wert zwischen 6,0 und 9,0 stabil ist.
-2. Der im Präparat enthaltene Hilfsstoff Cremophor EL kann zu einer Auswaschung des Weichmachers DEHP [Di-(2-ethylhexyl)phthalat] aus PVC-Infusionsbeuteln, -besteck oder anderen medizinischen Instrumenten aus PVC führen. Die Infusionslösung soll deshalb in einem PVC-freien Behälter (z.B. Glas, Polypropylen, Polyolefin) zubereitet und mit einem Infusionsset aus Polyäthylen verabreicht werden.
- +1.Es ist unbedingt zu beachten, dass Ixempra nur in Infusionslösungen mit einem pH-Wert zwischen 6,0 und 9,0 stabil ist.
- +2.Der im Präparat enthaltene Hilfsstoff Cremophor EL kann zu einer Auswaschung des Weichmachers DEHP [Di-(2-ethylhexyl)phthalat] aus PVC-Infusionsbeuteln, -besteck oder anderen medizinischen Instrumenten aus PVC führen. Die Infusionslösung soll deshalb in einem PVC-freien Behälter (z.B. Glas, Polypropylen, Polyolefin) zubereitet und mit einem Infusionsset aus Polyäthylen verabreicht werden.
-– Ringer-Lactat-Lösung mit einem pH von 6,0 bis 7,5 (z.B. Ringer Lactate Bioren);
-– Plasma-Lyte A® (pH 7,4) mit einem pH von 6,5 bis 8,0;
-– 0,9%ige Natriumchlorid-Lösung (pH-Einstellung mit Natriumbikarbonat-Lösung mit einem pH von 7,0–8,5).
- +-Ringer-Lactat-Lösung mit einem pH von 6,0 bis 7,5 (z.B. Ringer Lactate Bioren);
- +-Plasma-Lyte A® (pH 7,4) mit einem pH von 6,5 bis 8,0;
- +-0,9%ige Natriumchlorid-Lösung (pH-Einstellung mit Natriumbikarbonat-Lösung mit einem pH von 7,0–8,5).
-Nach der Rekonstitution und Verdünnung unter aseptischen Bedingungen sollte die Ixempra-Infusionslösung so bald wie möglich verabreicht werden. Die gesamte gebrauchsfertige Ixempra-Infusionslösung muss über einen Zeitraum von 3 Stunden verabreicht werden und muss innerhalb von 6 Stunden ab der Herstellung abgeschlossen sein. Die Verabreichung muss durch einen geeigneten In-line-Filter mit einer Mikromembran von 0,2 bis 1,2 µm Porengrösse erfolgen. Es müssen PVC-freie Infusionsbehältnisse und Infusionsbestecke verwendet werden.
- +Nach der Rekonstitution und Verdünnung unter aseptischen Bedingungen sollte die Ixempra-Infusionslösung so bald wie möglich verabreicht werden. Die gesamte gebrauchsfertige Ixempra-Infusionslösung muss über einen Zeitraum von 3 Stunden verabreicht werden und muss innerhalb von 6 Stunden ab der Herstellung abgeschlossen sein. Die Verabreichung muss durch einen geeigneten Inline-Filter mit einer Mikromembran von 0,2 bis 1,2 µm Porengrösse erfolgen. Es müssen PVC-freie Infusionsbehältnisse und Infusionsbestecke verwendet werden.
-Bristol-Myers Squibb SA, Steinhausen.
- +Pro Farma AG, Baar
-Mai 2010.
- +Mai 2010
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