26 Änderungen an Fachinfo Ixempra 15 mg |
-ein H1-Antagonist (z.B. Chlorpheniramin 10 mg intravenös bzw. Dexchlorpheniramin 2 mg oral oder ein äquivalentes Arzneimittel) und
-ein H2-Antagonist (z.B. Ranitidin 150–300 mg oral bzw. 50 mg intravenös oder ein äquivalentes Arzneimittel).
- +−ein H1-Antagonist (z.B. Chlorpheniramin 10 mg intravenös bzw. Dexchlorpheniramin 2 mg oral oder ein äquivalentes Arzneimittel) und
- +−ein H2-Antagonist (z.B. Ranitidin 150–300 mg oral bzw. 50 mg intravenös oder ein äquivalentes Arzneimittel).
-Die Patientinnen müssen regelmässig klinisch und anhand von Laboruntersuchungen (einschliesslich Blutbild und Leberfunktionstests) auf Anzeichen von Toxizität untersucht werden. Liegen deutliche Anzeichen von Toxizität vor, ist ein Therapieaufschub bis zum Eintreten einer Besserung bzw. bis zum Abklingen der Toxizität erforderlich. Dosisanpassungen zu Beginn der Therapie oder eines neuen Zyklus müssen auf der Grundlage der nichthämatologischen Toxizität oder des Differenzialblutbildes erfolgen (siehe Tabelle 1). Die Patientinnen dürfen so lange keinem neuen Behandlungszyklus unterzogen werden, bis die Neutrophilenzahl mindestens 1500 Zellen/mm³ und die Thrombozytenzahl mindestens 100’000 Zellen/mm³ beträgt (siehe Abschnitt «Kontraindikationen») und die Anzeichen nichthämatologischer Toxizität sich gebessert haben. Treten Toxizitätserscheinungen auch nach der Reduktion der Anfangsdosis auf, wird eine Senkung der Dosis um weitere 20% empfohlen.
- +Die Patientinnen müssen regelmässig klinisch und anhand von Laboruntersuchungen (einschliesslich Blutbild und Leberfunktionstests) auf Anzeichen von Toxizität untersucht werden. Liegen deutliche Anzeichen von Toxizität vor, ist ein Therapieaufschub bis zum Eintreten einer Besserung bzw. bis zum Abklingen der Toxizität erforderlich. Dosisanpassungen zu Beginn der Therapie oder eines neuen Zyklus müssen auf der Grundlage der nichthämatologischen Toxizität oder des Differenzialblutbildes erfolgen (siehe Tabelle 1). Die Patientinnen dürfen so lange keinem neuen Behandlungszyklus unterzogen werden, bis die Neutrophilenzahl mindestens 1500 Zellen/mm³ und die Thrombozytenzahl mindestens 100'000 Zellen/mm³ beträgt (siehe Abschnitt «Kontraindikationen») und die Anzeichen nichthämatologischer Toxizität sich gebessert haben. Treten Toxizitätserscheinungen auch nach der Reduktion der Anfangsdosis auf, wird eine Senkung der Dosis um weitere 20% empfohlen.
-Neuropathie vom Grad 2(mässig) Dauer ≥7 Tage Dosisreduktion um 20%
-Neuropathie vom Grad 3(schwer) Dauer <7 Tage Dosisreduktion um 20%
-Neuropathie vom Grad 3(schwer) Dauer ≥7 Tageoder funktionseinschränkende Neuropathie Behandlungsabbruch
-Alle Nicht-Neuropathie-Toxizitäten vom Grad 3(schwer) oder vorübergehende Arthralgie/Myalgieund Fatigue Dosisreduktion um 20%
-Alle Toxizitäten vomGrad 4 (funktionseinschränkend) Behandlungsabbruch
- +Neuropathie vom Grad 2 (mässig) Dauer ≥7 Tage Dosisreduktion um 20%
- +Neuropathie vom Grad 3 (schwer) Dauer <7 Tage Dosisreduktion um 20%
- +Neuropathie vom Grad 3 (schwer) Dauer ≥7 Tage oder funktionseinschränkende Neuropathie Behandlungsabbruch
- +Alle Nicht-Neuropathie Toxizitäten vom Grad 3 (schwer) oder vorübergehende Arthralgie/Myalgie und Fatigue Dosisreduktion um 20%
- +Alle Toxizitäten vom Grad 4 (funktionseinschränkend) Behandlungsabbruch
-Neutrophile <500 Zellen/mm³Dauer ≥7 Tage Dosisreduktion um 20%
- +Neutrophile <500 Zellen/mm³ Dauer ≥7 Tage Dosisreduktion um 20%
-Thrombozyten <25’000/mm³oder Thrombozyten<50’000/mm³ mit Blutungen Dosisreduktion um 20%
- +Thrombozyten <25'000/mm³ oder Thrombozyten <50'000/mm³ mit Blutungen Dosisreduktion um 20%
-Neutropenie <1500/mm³ oder Thrombozytopenie <100’000 Zellen/mm³.
- +Neutropenie <1500/mm³ oder Thrombozytopenie <100'000 Zellen/mm³.
-Schwangerschaft, Stillzeit
- +Schwangerschaft/Stillzeit
-Unerwünschte Reaktionen, die bei 495 Patientinnen unter Behandlung mit Ixabepilon und Capecitabine (in Studie 046) und Ixabepilon Monotherapie (in Studie 081) auftraten, sind nachstehend nach Organsystemklasse und Häufigkeit aufgelistet. Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10’000, <1/1000).
- +Unerwünschte Reaktionen, die bei 495 Patientinnen unter Behandlung mit Ixabepilon und Capecitabine (in Studie 046) und Ixabepilon Monotherapie (in Studie 081) auftraten, sind nachstehend nach Organsystemklasse und Häufigkeit aufgelistet. Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000).
-Bei der Ratte führten intravenöse Einzeldosen Ixabepilon zwischen 60 und 180 mg/m² (mittlere AUC-Werte ≥8’156 ng⋅h/ml) zwischen 5 und 14 Tagen nach Verabreichung zum Tod; die Toxizität äusserte sich hauptsächlich auf gastrointestinaler, hämatopoetischer (Knochenmarks-), lymphatischer, peripher nervöser und (männlich) reproduktiver Ebene. Bei Mäusen und Ratten wurde eine Neuropathie beobachtet, welche sich innerhalb einer einmonatigen Erholungsphase nicht zurückgebildet hatte (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Beim Hund erwies sich eine intravenöse Einzeldosis von 100 mg/m² (mittlere AUC = 6’925 ng⋅h/ml) als deutlich toxisch und äusserte sich in hochgradiger gastrointestinaler Toxizität, die 3 Tage nach Verabreichung zum Tod führte. Die beim Tier beobachteten Befunde wurden ebenfalls bei Patienten beschrieben. Diese beim Tier beobachteten Befunde traten bei Dosierungen auf, welche in einer ähnlichen Exposition (AUC) oder in den meisten Fällen unter der Exposition bei Patientinnen lag.
- +Bei der Ratte führten intravenöse Einzeldosen Ixabepilon zwischen 60 und 180 mg/m² (mittlere AUC-Werte ≥8'156 ng⋅h/ml) zwischen 5 und 14 Tagen nach Verabreichung zum Tod; die Toxizität äusserte sich hauptsächlich auf gastrointestinaler, hämatopoetischer (Knochenmarks-), lymphatischer, peripher nervöser und (männlich) reproduktiver Ebene. Bei Mäusen und Ratten wurde eine Neuropathie beobachtet, welche sich innerhalb einer einmonatigen Erholungsphase nicht zurückgebildet hatte (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Beim Hund erwies sich eine intravenöse Einzeldosis von 100 mg/m² (mittlere AUC = 6'925 ng⋅h/ml) als deutlich toxisch und äusserte sich in hochgradiger gastrointestinaler Toxizität, die 3 Tage nach Verabreichung zum Tod führte. Die beim Tier beobachteten Befunde wurden ebenfalls bei Patienten beschrieben. Diese beim Tier beobachteten Befunde traten bei Dosierungen auf, welche in einer ähnlichen Exposition (AUC) oder in den meisten Fällen unter der Exposition bei Patientinnen lag.
-Nach anschliessender Verdünnung mit einer Infusionslösung (pH 6,0–9,0) wurde für Ixabepilon-Konzentrationen zwischen 0,2 mg/ml und 0,6 mg/ml die chemische und physikalische inuse Stabilität für 6 Stunden bei Raumtemperatur und -lichtverhältnissen gezeigt. Die Verabreichung von Ixempra (als 3-stündige Infusion) muss innerhalb dieses 6-stündigen Zeitraums abgeschlossen sein.
- +Nach anschliessender Verdünnung mit einer Infusionslösung (pH 6,0–9,0) wurde für Ixabepilon-Konzentrationen zwischen 0,2 mg/ml und 0,6 mg/ml die chemische und physikalische in-use Stabilität für 6 Stunden bei Raumtemperatur und -lichtverhältnissen gezeigt. Die Verabreichung von Ixempra (als 3-stündige Infusion) muss innerhalb dieses 6-stündigen Zeitraums abgeschlossen sein.
--Ringer-Lactat-Lösung mit einem pH von 6,0 bis 7,5 (z.B. Ringer Lactate Bioren);
--Plasma-Lyte A® (pH 7,4) mit einem pH von 6,5 bis 8,0;
--0,9%ige Natriumchlorid-Lösung (pH-Einstellung mit Natriumbikarbonat-Lösung mit einem pH von 7,0–8,5).
- +−Ringer-Lactat-Lösung mit einem pH von 6,0 bis 7,5 (z.B. Ringer Lactate Bioren);
- +−Plasma-Lyte A® (pH 7,4) mit einem pH von 6,5 bis 8,0;
- +−0,9%ige Natriumchlorid-Lösung (pH-Einstellung mit Natriumbikarbonat-Lösung mit einem pH von 7,0–8,5).
-Nach der Rekonstitution und Verdünnung unter aseptischen Bedingungen sollte die Ixempra-Infusionslösung so bald wie möglich verabreicht werden. Die gesamte gebrauchsfertige Ixempra-Infusionslösung muss über einen Zeitraum von 3 Stunden verabreicht werden und muss innerhalb von 6 Stunden ab der Herstellung abgeschlossen sein. Die Verabreichung muss durch einen geeigneten Inline-Filter mit einer Mikromembran von 0,2 bis 1,2 µm Porengrösse erfolgen. Es müssen PVC-freie Infusionsbehältnisse und Infusionsbestecke verwendet werden.
- +Nach der Rekonstitution und Verdünnung unter aseptischen Bedingungen sollte die Ixempra-Infusionslösung so bald wie möglich verabreicht werden. Die gesamte gebrauchsfertige Ixempra-Infusionslösung muss über einen Zeitraum von 3 Stunden verabreicht werden und muss innerhalb von 6 Stunden ab der Herstellung abgeschlossen sein. Die Verabreichung muss durch einen geeigneten In-line-Filter mit einer Mikromembran von 0,2 bis 1,2 µm Porengrösse erfolgen. Es müssen PVC-freie Infusionsbehältnisse und Infusionsbestecke verwendet werden.
-Pro Farma AG, Baar
- +Recordati, 6340 Baar.
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