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Home - Fachinformation zu Nebivolol Axapharm 5 mg - Änderungen - 30.08.2016
58 Änderungen an Fachinfo Nebivolol Axapharm 5 mg
  • -Hilfsstoffe: Excip. pro compresso.
  • +Hilfsstoffe: Lactosum monohydricum; excip. pro compresso.
  • -Ein zusätzlicher antihypertensiver Effekt wurde bisher nur in der Kombination von Nebivolol 5 mg mit 12,5–25 mg Hydrochlorthiazid beobachtet.
  • +Ein zusätzlicher antihypertensiver Effekt wurde bisher nur in der Kombination von Nebivolol 5 mg mit 12.5-25 mg Hydrochlorothiazid beobachtet.
  • +Spezielle Dosierungsanweisung bei Hypertonie
  • +Niereninsuffizienz
  • +Bei Patienten mit Niereninsuffizienz wird empfohlen die Behandlung mit 2.5 mg täglich einzuleiten. Bei Bedarf kann die Dosis auf 5 mg erhöht werden.
  • +Leberinsuffizienz
  • +Zur Anwendung von Nebivolol bei leberinsuffizienten Patienten und jenen mit beeinträchtigter hepatischer Funktion liegen nur limitierte Daten vor. Deshalb ist Nebivolol Axapharm bei diesen Patienten kontraindiziert.
  • +Geriatrie
  • +Bei Patienten, die über 65 Jahre alt sind, soll die Therapie der Hypertonie mit 2.5 mg eingeleitet und bei Bedarf auf 5 mg erhöht werden. Da jedoch bei über 75-Jährigen beschränkte Erfahrungen vorliegen, ist Vorsicht geboten und diese Patienten sollen streng überwacht werden.
  • +Pädiatrie
  • +Es wurden keine Studien mit Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren durchgeführt, weshalb die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen wird.
  • +Übliche Dosierung
  • +
  • -Bei Patienten, die Diuretika, und/oder Digoxin und/oder ACE-Hemmer und/oder Angiotensin-II-Antagonisten erhalten, muss die Dosierung dieser Arzneimittel in den vorhergehenden zwei Wochen stabil eingestellt sein, bevor die Behandlung mit Nebivolol Axapharm begonnen werden kann.
  • +Bei Patienten, die Diuretika und/oder Digoxin und/oder ACE-Hemmer und/oder Angiotensin-II-Antagonisten erhalten, muss die Dosierung dieser Arzneimittel in den vorhergehenden zwei Wochen stabil eingestellt sein, bevor die Behandlung mit Nebivolol Axapharm begonnen werden kann.
  • -Anfangsdosierung 1,25 mg Nebivolol, gefolgt von 2,5 mg Nebivolol einmal täglich, gefolgt von 5 mg und dann 10 mg einmal täglich. Die optimale und maximal empfohlene Erhaltungsdosis beträgt 10 mg Nebivolol einmal täglich.
  • +Anfangsdosierung 1.25 mg Nebivolol, gefolgt von 2.5 mg Nebivolol einmal täglich, gefolgt von 5 mg und dann 10 mg einmal täglich. Die optimale und maximal empfohlene Erhaltungsdosis beträgt 10 mg Nebivolol einmal täglich.
  • -Spezielle Dosierungsanweisungen
  • +Spezielle Dosierungsanweisungen bei chronischer Herzinsuffizienz
  • -Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz wird empfohlen die Behandlung mit 2,5 mg täglich einzuleiten. Bei Bedarf kann die Dosis auf 5 mg erhöht werden. Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sollte eine sorgfältige Dosistitration durchgeführt werden. Hämodialysierte Patienten wurden nicht untersucht.
  • +Bei Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Nierenfunktion ist keine Dosisanpassung nötig, da die maximal tolerierte Dosis individuell auftitriert wird. Zur Anwendung von Nebivolol bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz liegen keine Daten vor. Deshalb wird Nebivolol Axapharm bei diesen Patienten nicht empfohlen. Hämodialysierte Patienten wurden nicht untersucht.
  • -Bei Patienten, die über 65 Jahre alt sind, soll die Therapie der Hypertonie mit 2,5 mg eingeleitet und bei Bedarf auf 5 mg erhöht werden. Da jedoch bei über 75 jährigen beschränkte Erfahrungen vorliegen, sollen diese Patienten streng überwacht werden.
  • +Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich, da die optimale Erhaltungsdosis individuell auftitriert wird.
  • -Es wurden keine Studien mit Kindern durchgeführt, weshalb die Anwendung bei Kindern nicht empfohlen werden kann.
  • +Es wurden keine Studien mit Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren durchgeführt, weshalb die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen werden kann.
  • -Nebivolol Axapharm ist kontraindiziert bei einer Überempfindlichkeit gegenüber Nebivolol oder einem der Hilfsstoffe, bei Leberinsuffizienz, akuter Herzinsuffizienz, kardiogenem Schock oder Episoden von dekompensierter Herzinsuffizienz, die inotropische Behandlung erfordert sowie in der Schwangerschaft und Stillzeit.
  • +Nebivolol Axapharm ist kontraindiziert bei einer Überempfindlichkeit gegenüber Nebivolol oder einem der Hilfsstoffe, bei Leberinsuffizienz, Leberfunktionsstörung, akuter Herzinsuffizienz, kardiogenem Schock oder Episoden von dekompensierter Herzinsuffizienz, die inotropische Behandlung erfordert sowie in der Schwangerschaft und Stillzeit.
  • -Sick-Sinus-Syndrom einschliesslich sino-atrialer Block, AV Block 2. und 3. Grades, Bronchospasmen und Bronchialasthma in der Anamnese, unbehandeltem Phäochromozytom, metabolischer Azidose, Bradykardie (Herzfrequenz unter 50 Schlägen pro Minute), Hypotonie, schweren peripheren Durchblutungsstörungen.
  • +Sick-Sinus-Syndrom einschliesslich sino-atrialer Block, AV Block 2. und 3. Grades, Bronchospasmen und Bronchialasthma in der Anamnese, unbehandeltem Phäochromozytom, metabolischer Azidose, Bradykardie (Herzfrequenz unter 60 Schlägen pro Minute, Hypotonie, schweren peripheren Durchblutungsstörungen.
  • +Dieses Arzneimittel enthält Laktose. Patienten mit der seltenen, vererbten Galaktoseintoleranz, Lapp-Laktase-Defizienz oder Glukose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
  • +
  • -Bei Patienten mit folgenden Erkrankung und Störungen sollen Betarezeptorenblocker mit Vorsicht eingesetzt werden: peripheren Durchblutungsstörungen (Raynauds Disease oder Syndrom, Claudicatio intermittens), AV-Block 1. Grades, Prinzmetal- Angina.
  • +Bei Patienten mit folgenden Erkrankung und Störungen sollen Betarezeptorenblocker mit Vorsicht eingesetzt werden: peripheren Durchblutungsstörungen (Raynaud's Disease oder Syndrom, Claudicatio intermittens), AV-Block 1.Grades, Prinzmetal-Angina.
  • +Die Kombination von Nebivolol mit Calciumkanalblockern des Verapamil- oder Diltiazem-Typs, mit Klasse I Antiarrhythmika oder zentral wirksamen Antihypertensiva ist generell nicht empfohlen (siehe «Interaktionen»).
  • -Bei Patienten mit chronischen obstruktiven Atemwegs­erkrankungen sollen Betarezeptorenblocker mit Vorsicht eingesetzt werden, da die Atemwegskonstriktion verstärkt werden kann.
  • +Bei Patienten mit chronischen obstruktiven Atemwegserkrankungen sollen Betarezeptorenblocker mit Vorsicht eingesetzt werden, da die Atemwegskonstriktion verstärkt werden kann.
  • -Anästhetika: Die gleichzeitige Anwendung mit Betarezeptorenblocker kann Reflextachykardien Unterdrücken und das Risiko einer Hypotonie vergrössern. Der Anästhesist muss über die Behandlung mit Nebivolol Axapharm informiert werden.
  • +Anästhetika: Die gleichzeitige Anwendung mit Betarezeptorenblocker kann Reflextachykardien unterdrücken und das Risiko einer Hypotonie vergrössern. Der Anästhesist muss über die Behandlung mit Nebivolol Axapharm informiert werden.
  • +Baclofen (Antispastikum), Amifostin: Unter gleichzeitiger Therapie mit oralem Baclofen und Betarezeptorenblocker ist ein verstärkter Blutdruckabfall zu erwarten. Deshalb sollten der Blutdruck überwacht und die Dosierung des Betablockers entsprechend angepasst werden.
  • +
  • -Da das CYP2D6-Isoenzym am Metabolismus von Nebivolol beteiligt ist, kann die Co-Administration von Substan­zen, die dieses Enzym hemmen, im speziellen Paroxetin, Fluoxetin, Thioridazin und Quinidin, zu erhöhten Nebivolol-Plasmaspiegeln führen, was mit einem grösseren Risiko von Bradykardie und anderen unerwünschten Wirkungen verbunden ist.
  • +Da das CYP2D6-Isoenzym am Metabolismus von Nebivolol beteiligt ist, kann die Co-Administration von Substanzen, die dieses Enzym hemmen, im speziellen Paroxetin, Fluoxetin, Thioridazin und Quinidin, zu erhöhten Nebivolol-Plasmaspiegeln führen, was mit einem grösseren Risiko von Bradykardie und anderen unerwünschten Wirkungen verbunden ist.
  • -Reproduktionsstudien bei Ratten haben eine erhöhte Embryotoxizität bei oralen Dosen von 40 mg/kg gezeigt, aber es liegen keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen vor. Betablocker reduzieren generell die Durchblutung der Plazenta, was zu intrauterinem Tod oder einer frühzeitigen Geburt führen könnte. Zudem besteht die Möglichkeit von Nebenwirkungen beim Fetus und dem Neugeborenen (Hypoglykämie und Bradykardie) sowie ein erhöhtes Risiko kardialer und pulmonaler Komplikationen beim Neugeborenen. Deshalb soll Nebivolol Axapharm in der Schwangerschaft nicht verwendet werden.
  • +Reproduktionsstudien bei Ratten haben eine erhöhte Embryotoxizität bei oralen Dosen von 40 mg/kg gezeigt, aber es liegen keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen vor. Betablocker reduzieren generell die Durchblutung der Plazenta, was zu intrauterinem Tod oder einer frühzeitigen Geburt führen könnte. Zudem besteht die Möglichkeit von Nebenwirkungen beim Fötus und dem Neugeborenen (Hypoglykämie und Bradykardie) sowie ein erhöhtes Risiko kardialer und pulmonaler Komplikationen beim Neugeborenen. Deshalb ist Nebivolol Axapharm in der Schwangerschaft kontraindiziert.
  • -Die beobachteten Nebenwirkungen, die in den meisten Fällen leichten bis mittleren Grades waren, sind folgend nach Organklassen und Inzidenz geordnet. Die folgenden Häufigkeitsangaben werden verwendet: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10’000), <1’000), sehr selten (<1/10000) einschliesslich Einzelfälle.
  • -Immunsystem
  • -Sehr selten: Einzelfälle: Angioödem, Überempfindlichkeit.
  • -Psychiatrische Störungen
  • -Gelegentlich: Albträume, Depressionen.
  • -Nervensystem
  • -Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel, Parästhesien.
  • -Sehr selten: Synkope.
  • -Augen
  • -Gelegentlich: Sehstörungen.
  • -Herz
  • -Gelegentlich: Bradykardie, Herzversagen, Herzinsuffizienz, verlangsamte AV-Überleitung/AV-Block.
  • -Gefässe
  • -Gelegentlich: Hypotonie, (Verstärkung einer) Claudicatio intermittens.
  • -Atmungsorgane
  • -Häufig: Dyspnoe.
  • -Gelegentlich: Bronchospasmen.
  • -Gastrointestinale Störungen
  • -Häufig: Obstipation, Nausea, Diarrhö.
  • -Gelegentlich: Dyspepsie, Flatulenz, Erbrechen.
  • -Haut
  • -Gelegentlich: Pruritus, Rash.
  • -Sehr selten: Verschlimmerung einer Psoriasis.
  • -Reproduktionssystem und Brust
  • -Gelegentlich: Impotenz.
  • -Sonstige
  • -Häufig: Müdigkeit, Ödeme.
  • +Die beobachteten Nebenwirkungen, die in den meisten Fällen leichten bis mittleren Grades waren, sind folgend nach Organklassen und Inzidenz geordnet:
  • +Organsystemklasse häufig (≥1/100, <1/10) gelegentlich (≥1/1000, <1/100) sehr selten (<1/10'000) unbekannt
  • +Immunsystem Einzelfälle: Angioödem, Überempfindlichkeit
  • +Psychiatrische Störungen Albträume, Depressionen
  • +Nervensystem Kopfschmerzen, Schwindel, Parästhesien Synkope
  • +Augen Sehstörungen
  • +Herz Bradykardie, Herzversagen, Herzinsuffizienz, verlangsamte AV-Überleitung/AV-Block
  • +Gefässe Hypotonie, (Verstärkung einer) Claudicatio intermittens
  • +Atmungsorgane Dyspnoe Bronchospasmen
  • +Gastrointestinale Störungen Obstipation, Nausea, Diarrhöe Dyspepsie, Flatulenz, Erbrechen
  • +Haut Pruritus, Rash Verschlimmerung einer Psoriasis Urticaria
  • +Reproduktionssystem und Brust Impotenz
  • +Sonstige Müdigkeit, Oedeme
  • +
  • -Die Daten über die unerwünschten Wirkungen stammen aus einer placebokontrollierten klinischen Studie mit 1067 Patienten unter Nebivolol und 1061 Patienten unter Placebo. In dieser Studie traten bei 449 Patienten (42,1%), die Nebivolol erhielten unerwünschte Wirkungen in kausalem Zusammenhang auf, verglichen mit 334 (31,5%) die Placebo erhielten.
  • -Die bei den Nebivolol-Patienten am häufigsten beobachteten unerwünschten Wirkungen waren Bradykardie (Häufigkeit in der aktiven Gruppe 11,2% vs. 2,2% in der Placebo-Gruppe) und Schwindel (Häufigkeit in der aktiven Gruppe 10,4% vs. 7,3% in der Placebo-Gruppe). Sämtliche unerwünschten Wirkungen, die als mindestens in einem möglichen Zusammenhang stehend beurteilt wurden und eine gegenüber Placebo über 0,5% höhere Inzidenz aufweisen sind folgend nach Organklassen und Inzidenz geordnet aufgeführt. Die folgenden Häufigkeitsangaben werden verwendet: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1’000, <1/100), selten (≥1/10’000), <1’000), sehr selten (<1/10’000) einschliesslich Einzelfälle.
  • -Nervensystem
  • -Sehr häufig: Schwindel* (ohne Vertigo) 10,4%.
  • -Häufig: Kopfschmerzen*.
  • -Herz
  • -Sehr häufig: Bradykardie 11,2%.
  • -Häufig: Verschlechterung der Herzinsuffizienz*, atrioventrikulärer Block 1. Grades.
  • -Gefässe
  • -Häufig: Posturale Hypotonie*.
  • -Allgemeines
  • -Häufig: Müdigkeit/Kraftlosigkeit*, Arzneimittelunverträglichkeit*, Ödeme der unteren Extremitäten.
  • -Untersuchungen
  • -Häufig: Verminderte Herzfrequenz*, tieferer Blutdruck*.
  • +Die Daten über die unerwünschten Wirkungen stammen aus einer placebokontrollierten klinischen Studie mit 1067 Patienten unter Nebivolol und 1061 Patienten unter Placebo. In dieser Studie traten bei 449 Patienten (42.1%), die Nebivolol erhielten unerwünschte Wirkungen in kausalem Zusammenhang auf, verglichen mit 334 (31.5%) die Placebo erhielten.
  • +Die bei den Nebivolol-Patienten am häufigsten beobachteten unerwünschten Wirkungen waren Bradykardie (Häufigkeit in der aktiven Gruppe 11.2% vs. 2.2% in der Placebo-Gruppe) und Schwindel (Häufigkeit in der aktiven Gruppe 10.4% vs. 7.3% in der Placebo-Gruppe). Sämtliche unerwünschten Wirkungen, die als mindestens in einem möglichen Zusammenhang stehend beurteilt wurden und eine gegenüber Placebo über 0.5% höhere Inzidenz aufweisen, sind folgend nach Organklassen und Inzidenz geordnet aufgeführt:
  • +Organsystemklasse sehr häufig (≥1/10) häufig (≥1/100, <1/10)
  • +Nervensystem Schwindel* (ohne Vertigo) 10.4% Kopfschmerzen*
  • +Herz Bradykardie 11.2% Verschlechterung der Herzinsuffizienz*, atrioventrikulärer Block 1.Grades
  • +Gefässe Posturale Hypotonie*
  • +Allgemeines Müdigkeit/Kraftlosigkeit*, Arzneimittelunverträglichkeit*, Ödeme der unteren Extremitäten
  • +Untersuchungen Verminderte Herzfrequenz*, tieferer Blutdruck*
  • +
  • -Die Symptome einer Überdosierung mit Betarezeptoren­blockern sind: Bradykardie, Hypotonie, Bronchospasmen und akute Herzinsuffizienz.
  • +Die Symptome einer Überdosierung mit Betarezeptorenblockern sind: Bradykardie, Hypotonie, Bronchospasmen und akute Herzinsuffizienz.
  • -Durch Magenspülung kann die Resorption von noch im Gastrointestinaltrakt befindlicher Wirksubstanz und durch Verabreichung von Aktivkohle und Laxantien verhindert werden. Künstliche Beatmung kann erforderlich sein. Bradykardie oder ein erhöhter Vagotonus sollten durch Verabreichung von Atropin oder Methylatropin behandelt werden. Hypotonie und Schock können mit Plasma/Plasma­ersatzmitteln und falls erforderlich mit Katecholaminen behandelt werden. Der betablockierenden Wirkung kann durch langsame intravenöse Gabe von Isoprenalinhydrochlorid entgegengewirkt werden, beginnend mit einer Dosis von etwa 5 µg/min oder Dobutamin, beginnend mit einer Dosis von 2,5 µg/min, bis sich die erwartete Wirkung eingestellt hat. In refraktären Fällen kann Isoprenalin mit Dopamin kombiniert werden.
  • -Falls dieses Vorgehen nicht die erwünschte Wirkung zeigt, kann die i.v. Verabreichung von 50100 µg Glucagon/kg erwogen werden. Falls notwendig, sollte die Injektion innerhalb von einer Stunde wiederholt und anschliessend – wenn notwendig – eine i.v. Infusion von 70 µg Glucagon/kg gegeben werden. In extremen Fällen einer therapieresistenten Bradykardie könnte ein Schrittmacher eingesetzt werden.
  • +Durch Magenspülung kann die Resorption von noch im Gastrointestinaltrakt befindlicher Wirksubstanz und durch Verabreichung von Aktivkohle und Laxantien verhindert werden. Künstliche Beatmung kann erforderlich sein. Bradykardie oder ein erhöhter Vagotonus sollten durch Verabreichung von Atropin oder Methylatropin behandelt werden. Hypotonie und Schock können mit Plasma/Plasmaersatzmitteln und falls erforderlich mit Katecholaminen behandelt werden. Der betablockierenden Wirkung kann durch langsame intravenöse Gabe von Isoprenalinhydrochlorid entgegengewirkt werden, beginnend mit einer Dosis von etwa 5 µg/min oder Dobutamin, beginnend mit einer Dosis von 2.5 µg/min, bis sich die erwartete Wirkung eingestellt hat. In refraktären Fällen kann Isoprenalin mit Dopamin kombiniert werden.
  • +Falls dieses Vorgehen nicht die erwünschte Wirkung zeigt, kann die i.v. Verabreichung von 50-100 µg Glucagon/kg erwogen werden. Falls notwendig, sollte die Injektion innerhalb von einer Stunde wiederholt und anschliessend – wenn notwendig – eine i.v. Infusion von 70 µg Glucagon/kg gegeben werden. In extremen Fällen einer therapieresistenten Bradykardie könnte ein Schrittmacher eingesetzt werden.
  • -In einer placebo-kontrollierten Mortalitäts-/Morbiditäts-Studie mit 2128 Patienten (≥70 Jahre) mit chronischer Herzinsuffizienz (NYHA-Klass I: 2,8%, II: 56,4%, III: 38,8%, IV: 2,0%) und einer reduzierten oder erhaltenen linksventrikulären Auswurffraktion, verlängerte Nebivolol als Zusatz zur Standardtherapie die Zeit bis zum Auftreten von Todesfällen oder Klinikeinweisungen infolge kardiovaskulärer Ereignisse (primärer Endpunkt). Die relative Risikoreduktion betrug 14% (absolute Risikoreduktion 4,2%).
  • +In einer placebo-kontrollierten Mortalitäts-/Morbiditäts-Studie mit 2128 Patienten (≥70 Jahre) mit chronischer Herzinsuffizienz (NYHA-Klasse I: 2.8%, II: 56.4%, III: 38.8%, IV: 2.0%) und einer reduzierten oder erhaltenen linksventrikulären Auswurffraktion, verlängerte Nebivolol als Zusatz zur Standardtherapie die Zeit bis zum Auftreten von Todesfällen oder Klinikeinweisungen infolge kardiovaskulärer Ereignisse (primärer Endpunkt). Die relative Risikoreduktion betrug 14% (absolute Risikoreduktion 4.2%).
  • -Grafik 1: primäre Endpunkte per definierte Subgruppe
  • +Graphik 1: primäre Endpunkte per definierte Subgruppe
  • -Grafik 2: sekundäre Endpunkte
  • +Graphik 2: sekundäre Endpunkte
  • -In-vitro und in-vivo Tierexperimente zeigten, dass Nebivolol keine intrinsische sympathikomimetische Aktivität aufweist. In solchen Experimenten wurde auch gezeigt, dass Nebivolol in pharmakologischen Dosen keine membran­stabilisierende Wirkung hat.
  • +In-vitro- und In-vivo-Tierexperimente zeigten, dass Nebivolol keine intrinsische sympathikomimetische Aktivität aufweist. In solchen Experimenten wurde auch gezeigt, dass Nebivolol in pharmakologischen Dosen keine membranstabilisierende Wirkung hat.
  • -Die Verfügbarkeit variiert stark zwischen schnell und langsam metabolisierenden Individuen. Die absolute orale Bioverfügbarkeit von Nebivolol liegt bei 12% in schnellen Metabolisierern und ist praktisch vollständig bei langsamen Metabolisierern, die maximalen Plasmaspiegel werden 0,5 bis 2, bzw. 3 bis 6 Stunden nach der Einnahme der Tablette erreicht.
  • -Im steady-state ist die maximale Plasmakonzentration bei langsamen Metabolisierern etwa um das 23-Fache höher als bei schnellen Metabolisierern. Die Steady-state-Plasmaspiegel werden bei den meisten Patienten (schnelle Metabolisierer) innerhalb von 24 Stunden erreicht.
  • +Die Verfügbarkeit variiert stark zwischen schnell und langsam metabolisierenden Individuen. Die absolute orale Bioverfügbarkeit von Nebivolol liegt bei 12% in schnellen Metabolisierern und ist praktisch vollständig bei langsamen Metabolisierern, die maximalen Plasmaspiegel werden 0.5 bis 2, bzw. 3 bis 6 Stunden nach der Einnahme der Tablette erreicht.
  • +Im Steady-State ist die maximale Plasmakonzentration bei langsamen Metabolisierern etwa um das 23-Fache höher als bei schnellen Metabolisierern. Die Steady-State-Plasmaspiegel werden bei den meisten Patienten (schnelle Metabolisierer) innerhalb von 24 Stunden erreicht.
  • -Die Eliminationshalbwertszeit für die Nebivolol-Enantiomere beträgt bei schnellen Metabolisierern durchschnittlich 10 Stunden, bei langsamen Metabolisierern ist sie 35-mal länger. Bei den schnellen Metabolisierern betragen die Eliminationshalbwertszeiten der Hydroxymetaboliten beider Enantiomere im Mittel 24 Stunden und sind bei den langsamen Metabolisierern ungefähr zweimal so lang.
  • -Eine Woche nach der Verabreichung sind bei schnellen Metabolisierern 38% der Dosis renal und 48% über die Faeces ausgeschieden. Die renale Ausscheidung von unverändertem Nebivolol beträgt weniger als 0,5% der Dosis.
  • +Die Eliminationshalbwertszeit für die Nebivolol-Enantiomere beträgt bei schnellen Metabolisierern durchschnittlich 10 Stunden, bei langsamen Metabolisierern ist sie 3-5-mal länger. Bei den schnellen Metabolisierern betragen die Eliminationshalbwertszeiten der Hydroxymetaboliten beider Enantiomere im Mittel 24 Stunden und sind bei den langsamen Metabolisierern ungefähr zweimal so lang.
  • +Eine Woche nach der Verabreichung sind bei schnellen Metabolisierern 38% der Dosis renal und 48% über die Faeces ausgeschieden. Die renale Ausscheidung von unverändertem Nebivolol beträgt weniger als 0.5% der Dosis.
  • -Das Präparat darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» (= Verfall) angegebenen Datum verwendet werden und ist bei Raumtemperatur (1525 °C) zu lagern.
  • +Das Präparat darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP.» (= Verfall) angegebenen Datum verwendet werden.
  • +Bei Raumtemperatur (15-25 °C) in der Originalverpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Nebivolol Axapharm Tabl 5 mg 28 (mit Kreuzbruchrille). (B)
  • -Nebivolol Axapharm Tabl 5 mg 56 (mit Kreuzbruchrille). (B)
  • -Nebivolol Axapharm Tabl 5 mg 98 (mit Kreuzbruchrille). (B)
  • +Nebivolol Axapharm 5 mg: 28, 56 und 98 Tabletten (mit Kreuzbruchrille). [B]
  • -Dezember 2007.
  • +März 2016.
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