ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Home - Fachinformation zu Pramipexol-Mepha 0.125 mg - Änderungen - 11.09.2024
56 Änderungen an Fachinfo Pramipexol-Mepha 0.125 mg
  • -Pramipexol-Mepha 0.125 mg Tabletten enthalten maximal 0.184 mg Natrium.
  • -Pramipexol-Mepha 0.25 mg Tabletten enthalten maximal 0.368 mg Natrium.
  • -Pramipexol-Mepha 0.5 mg Tabletten enthalten maximal 0.736 mg Natrium.
  • -Pramipexol-Mepha 1.0 mg Tabletten enthalten maximal 0.736 mg Natrium.
  • +Pramipexol-Mepha 0,125 mg Tabletten enthalten maximal 0,184 mg Natrium.
  • +Pramipexol-Mepha 0,25 mg Tabletten enthalten maximal 0,368 mg Natrium.
  • +Pramipexol-Mepha 0,5 mg Tabletten enthalten maximal 0,736 mg Natrium.
  • +Pramipexol-Mepha 1,0 mg Tabletten enthalten maximal 0,736 mg Natrium.
  • -Beginnend mit einer Initialdosis von 0.375 mg/Tag sollte die Dosierung von Pramipexol-Mepha/Pramipexol-Mepha ER in Abständen von 5-7 Tagen schrittweise erhöht werden.
  • +Beginnend mit einer Initialdosis von 0,375 mg/Tag sollte die Dosierung von Pramipexol-Mepha/Pramipexol-Mepha ER in Abständen von 5-7 Tagen schrittweise erhöht werden.
  • -Im ersten Schritt (frühestens nach einer Woche) kann die Dosis um 0.375 mg erhöht werden.
  • -Ist eine weitere Dosissteigerung erforderlich, sollte die Tagesdosis in wöchentlichen Abständen um 0.75 mg bis zu einer Höchstdosis von 4.5 mg/Tag erhöht werden.
  • +Im ersten Schritt (frühestens nach einer Woche) kann die Dosis um 0,375 mg erhöht werden.
  • +Ist eine weitere Dosissteigerung erforderlich, sollte die Tagesdosis in wöchentlichen Abständen um 0,75 mg bis zu einer Höchstdosis von 4,5 mg/Tag erhöht werden.
  • -Die individuelle Dosierung von Pramipexol-Mepha/Pramipexol-Mepha ER sollte zwischen 0.375 mg bis maximal 4.5 mg/Tag liegen.
  • -In den klinischen Studien, sowohl an Patienten mit frühen als auch mit fortgeschrittenen Erkrankungsstadien, wurde die Wirksamkeit bereits ab einer Tagesdosis von 1.5 mg nachgewiesen. Bei einzelnen Patienten kann durch eine höhere Tagesdosis als 1.5 mg ein zusätzlicher therapeutischer Nutzen erzielt werden.
  • -Das betrifft vor allem Patienten mit fortgeschrittener Erkrankung, bei denen eine Verringerung der Levodopa-Dosierung angestrebt wird. Es ist jedoch zu beachten, dass die Inzidenz und der Schweregrad von Somnolenz bei Dosierungen über 1.5 mg/Tag ansteigen.
  • +Die individuelle Dosierung von Pramipexol-Mepha/Pramipexol-Mepha ER sollte zwischen 0,375 mg bis maximal 4,5 mg/Tag liegen.
  • +In den klinischen Studien, sowohl an Patienten mit frühen als auch mit fortgeschrittenen Erkrankungsstadien, wurde die Wirksamkeit bereits ab einer Tagesdosis von 1,5 mg nachgewiesen. Bei einzelnen Patienten kann durch eine höhere Tagesdosis als 1,5 mg ein zusätzlicher therapeutischer Nutzen erzielt werden.
  • +Das betrifft vor allem Patienten mit fortgeschrittener Erkrankung, bei denen eine Verringerung der Levodopa-Dosierung angestrebt wird. Es ist jedoch zu beachten, dass die Inzidenz und der Schweregrad von Somnolenz bei Dosierungen über 1,5 mg/Tag ansteigen.
  • -Pramipexol-Mepha/Pramipexol-Mepha ER sollten schrittweise um 0.75 mg Pramipexol (entspricht 0.54 mg der Pramipexol-Base) pro Tag reduziert werden, bis zu einer Tagesdosis von 0.75 mg Pramipexol (entspricht 0.54 mg der Pramipexol-Base). Anschliessend sollte die Dosis um 0.375 mg Pramipexol (entspricht 0.26 mg der Pramipexol-Base) pro Tag reduziert werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Pramipexol-Mepha/Pramipexol-Mepha ER sollten schrittweise um 0,75 mg Pramipexol (entspricht 0,54 mg der Pramipexol-Base) pro Tag reduziert werden, bis zu einer Tagesdosis von 0,75 mg Pramipexol (entspricht 0,54 mg der Pramipexol-Base). Anschliessend sollte die Dosis um 0,375 mg Pramipexol (entspricht 0,26 mg der Pramipexol-Base) pro Tag reduziert werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Die empfohlene Initialdosis von Pramipexol-Mepha beträgt 0.125 mg einmal täglich, 2-3 Stunden vor dem Zubettgehen. Bei Patienten, die eine zusätzliche symptomatische Linderung benötigen, kann die Dosis alle 4-7 Tage stufenweise um 0.125 mg bis zu einer Höchstdosis von 0.75 mg/Tag erhöht werden.
  • +Die empfohlene Initialdosis von Pramipexol-Mepha beträgt 0,125 mg einmal täglich, 2-3 Stunden vor dem Zubettgehen. Bei Patienten, die eine zusätzliche symptomatische Linderung benötigen, kann die Dosis alle 4-7 Tage stufenweise um 0,125 mg bis zu einer Höchstdosis von 0,75 mg/Tag erhöht werden.
  • -Bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance von 20-50 ml/min sollte die initiale Tagesdosis von Pramipexol-Mepha Tabletten auf zwei getrennte Einnahmen beginnend mit je 0.125 mg beschränkt werden (0.25 mg/Tag).
  • -Eine Höchstdosis von 2.25 mg Pramipexol pro Tag sollte nicht überschritten werden.
  • -Bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance <20 ml/min sollte die Tagesdosis von Pramipexol-Mepha Tabletten, beginnend mit 0.125 mg/Tag, auf einmal verabreicht werden.
  • -Eine Höchstdosis von 1.5 mg Pramipexol pro Tag sollte nicht überschritten werden.
  • +Bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance von 20-50 ml/min sollte die initiale Tagesdosis von Pramipexol-Mepha Tabletten auf zwei getrennte Einnahmen beginnend mit je 0,125 mg beschränkt werden (0,25 mg/Tag).
  • +Eine Höchstdosis von 2,25 mg Pramipexol pro Tag sollte nicht überschritten werden.
  • +Bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance <20 ml/min sollte die Tagesdosis von Pramipexol-Mepha Tabletten, beginnend mit 0,125 mg/Tag, auf einmal verabreicht werden.
  • +Eine Höchstdosis von 1,5 mg Pramipexol pro Tag sollte nicht überschritten werden.
  • -Bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance zwischen 30-50 ml/min sollte die Behandlung mit Pramipexol-Mepha ER 0.375 mg Depotabs jeden zweiten Tag eingeleitet werden.
  • -Vor einer Erhöhung der Tagesdosis nach einer Woche, sollte Vorsicht angewandt und das therapeutische Ansprechen und die Verträglichkeit sorgfältig beurteilt werden. Ist eine weitere Dosiserhöhung erforderlich, sollte die Tagesdosis in wöchentlichen Abständen um 0.375 mg Pramipexol bis zu einer Höchstdosis von 2.25 mg Pramipexol pro Tag erhöht werden.
  • +Bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance zwischen 30-50 ml/min sollte die Behandlung mit Pramipexol-Mepha ER 0,375 mg Depotabs jeden zweiten Tag eingeleitet werden.
  • +Vor einer Erhöhung der Tagesdosis nach einer Woche, sollte Vorsicht angewandt und das therapeutische Ansprechen und die Verträglichkeit sorgfältig beurteilt werden. Ist eine weitere Dosiserhöhung erforderlich, sollte die Tagesdosis in wöchentlichen Abständen um 0,375 mg Pramipexol bis zu einer Höchstdosis von 2,25 mg Pramipexol pro Tag erhöht werden.
  • -Literaturberichte weisen auf eine mögliche Zunahme des RLS nach einer dopaminergen Behandlung hin.
  • -Dies äussert sich in einem früheren Auftreten der Symptome am Abend (oder sogar am Nachmittag), einer Verstärkung der Symptome, und/oder einem Ausbreiten der Symptome auf andere Extremitäten. Gegebenenfalls ist ein Absetzen von Pramipexol-Mepha oder eine Umstellung der medikamentösen Therapie erforderlich.
  • -Das Phänomen der Augmentation wurde in einer kontrollierten klinischen Studie über 26 Wochen gesondert untersucht. Eine Augmentation wurde bei 11.8% der Patienten der Pramipexol-Gruppe (N = 152) und bei 9.4% der Patienten der Placebo-Gruppe (N = 149) beobachtet. Die Kaplan-Meier-Analyse der Zeit bis zum Auftreten einer Augmentation zeigte zwischen der Pramipexol- und der Placebo-Gruppe keinen signifikanten Unterschied.
  • +Literaturberichte weisen auf eine mögliche Zunahme des Restless Legs Syndroms nach einer dopaminergen Behandlung hin. Dies äussert sich in einer Vorverlagerung des Symptombeginns der RLS-Beschwerden um ca. 2 Stunden, einem möglichen Ausbreiten der Symptome auf andere Körperteile, einer Zunahme der Symptomintensität seit Beginn der Therapie und/oder eine Abnahme der Wirkung der medikamentösen Therapie.
  • +Die Behandlung mit Pramipexol-Mepha-Tabletten sollte mit der empfohlenen Dosis von 0,125 mg begonnen werden und darf nur bis zur maximal zur Behandlung des RLS empfohlenen täglichen Dosis von 0,75 mg erhöht werden, falls eine zusätzliche Symptomlinderung erforderlich ist (siehe «Dosierung/Anwendung»). Die Dosierung sollte grundsätzlich so niedrig wie möglich gehalten werden. In einer randomisierten, doppelblinden, Placebo und aktiv kontrollierten Studie wurden Fälle von Augmentation auch unter Tagesdosen von weniger als 0,75 mg berichtet.
  • +Die Patienten sollten vor der Behandlung darüber unterrichtet werden, dass es zu einer Augmentation kommen kann und welche Symptome und Anzeichen auf eine Augmentation hindeuten. Es müssen regelmässige ärztliche Kontrolluntersuchungen hinsichtlich der Entwicklung einer Augmentation erfolgen. Wenn es zu einer Augmentation kommt, soll die Angemessenheit der Behandlung mit Pramipexol überprüft und eine Umstellung der Therapie einschliesslich einer Dosisanpassung und eines Absetzens der Behandlung mit Pramipexol in Erwägung gezogen werden.
  • +Überreste im Stuhl
  • +Es gibt Berichte über das Auftreten von Überresten im Stuhl, die wie intakte Pramipexol-Mepha ER Depotabs aussehen können. Wenn ein Patient hierüber berichtet, muss das Ansprechen des Patienten auf die Behandlung erneut geprüft werden.
  • -Definition der verwendeten Häufigkeitskategorien: sehr häufig (≥10%), häufig (≥1%, <10%), gelegentlich (≥0.1%, <1%), selten (>0.01%, <0.1%), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • +Definition der verwendeten Häufigkeitskategorien: sehr häufig (≥10%), häufig (≥1%, <10%), gelegentlich (≥0,1%, <1%), selten (>0,01%, <0,1%), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • -Gelegentlich: Inadäquate ADH-Sekretion*.
  • -Bei Auftreten einer Hyponatriämie sollte differentialdiagnostisch an das Vorliegen eines Syndroms der inadäquaten ADH-Sektretion (SIADH) gedacht werden und weitere mögliche Ursachen ausgeschlossen werden. Ein SIADH kann sich klinisch äussern durch z.B. Störungen des Bewusstseins einschliesslich Koma, Halluzinationen, Krampfanfälle, Kopfschmerzen, Störungen der Konzentration und des Gedächtnisses, Muskelkrämpfe.
  • +Gelegentlich: Inadäquate ADH-Sekretion* (siehe «Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen bei der Behandlung der Parkinson-Erkrankung»).
  • -Häufig: Insomnia, Halluzinationen, Verwirrtheit, ungewöhnliche Träume, Verhaltensauffälligkeiten im Sinne von Impulskontrollstörungen und zwanghaftem Verhalten.
  • +Häufig: Insomnia, Halluzinationen, Verwirrtheit, ungewöhnliche Träume, Verhaltensauffälligkeiten im Sinne von Impulskontrollstörungen und zwanghaftem Verhalten (siehe «Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen bei der Behandlung der Parkinson-Erkrankung»).
  • -Nicht bekannt: Dopamin-Dysregulationssyndrom.
  • -Das Dopamin-Dysregulationssyndrom (DDS) ist eine Suchterkrankung, die bei einigen mit Pramipexol-Mepha/Pramipexol-Mepha ER behandelten Patienten beobachtet wurde. Betroffene Patienten zeigen einen zwanghaften Missbrauch dopaminerger Arzneimittel bei Verwendung höherer Dosen als zur adäquaten Kontrolle von motorischen Symptomen der Parkinson-Krankheit erforderlich. Dies kann in einigen Fällen zu schweren Dyskinesien führen (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Nicht bekannt: Dopamin-Dysregulationssyndrom (siehe «Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen bei der Behandlung der Parkinson-Erkrankung»).
  • -Sehr häufig: Schwindel (18.4%/5.2%), Dyskinesie (16.8%/7.6%), Somnolenz (11.7%/18.6%).
  • +Sehr häufig: Schwindel (18,4%/5,2%), Dyskinesie (16,8%/7,6%), Somnolenz (11,7%/18,6%) (siehe «Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen bei der Behandlung der Parkinson-Erkrankung»).
  • -Die Inzidenz von Somnolenz steigt in Dosierungen über 1.5 mg an (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Gelegentlich: Herzversagen*.
  • -In klinischen Studien und der Post-Marketing Erfahrung wurde bei Patienten, die Pramipexol erhielten, über Herzinsuffizienz berichtet. In einer pharmaepidemiologischen Studie wurde beim Einsatz von Pramipexol ein erhöhtes Risiko einer Herzinsuffizienz im Vergleich zu Nicht-Verwendung von Pramipexol gefunden.
  • +Gelegentlich: Herzinsuffizienz* (siehe «Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen bei der Behandlung der Parkinson-Erkrankung»).
  • -Häufig: Hypotonie.
  • -Am Behandlungsbeginn kann eine Hypotonie auftreten, besonders dann, wenn Pramipexol-Mepha zu schnell in höheren Dosen verabreicht wird.
  • +Häufig: Hypotonie (siehe «Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen bei der Behandlung der Parkinson-Erkrankung»).
  • -Sehr häufig: Übelkeit (17.8%/14.3%).
  • +Sehr häufig: Übelkeit (17,8%/14,3%).
  • -Nicht bekannt: Dopaminagonistenentzugssyndrom (einschliesslich Apathie, Angst, Depression, Müdigkeit, Schwitzen und Schmerzen) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Nicht bekannt: Dopaminagonistenentzugssyndrom (einschliesslich Apathie, Angst, Depression, Müdigkeit, Schwitzen und Schmerzen) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen bei der Behandlung der Parkinson-Erkrankung»).
  • +Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen bei der Behandlung der Parkinson-Erkrankung
  • +Hyponatriämie und Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion
  • +Bei Auftreten einer Hyponatriämie sollte differentialdiagnostisch an das Vorliegen eines Syndroms der inadäquaten ADH-Sekretion (SIADH) gedacht werden und weitere mögliche Ursachen ausgeschlossen werden. Ein SIADH kann sich klinisch äussern durch z.B. Störungen des Bewusstseins einschliesslich Koma, Halluzinationen, Krampfanfälle, Kopfschmerzen, Störungen der Konzentration und des Gedächtnisses, Muskelkrämpfe.
  • +Impulskontrollstörungen
  • +Dopamin-Dysregulationssyndrom (DDS)
  • +Das Dopamin-Dysregulationssyndrom (DDS) ist eine Suchterkrankung, die bei einigen mit Pramipexol behandelten Patienten beobachtet wurde. Betroffene Patienten zeigen einen zwanghaften Missbrauch dopaminerger Arzneimittel bei Verwendung höherer Dosen als zur adäquaten Kontrolle von motorischen Symptomen der Parkinson-Krankheit erforderlich. Dies kann in einigen Fällen zu schweren Dyskinesien führen (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Somnolenz
  • +Die Inzidenz von Somnolenz steigt in Dosierungen über 1,5 mg an (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Dopaminagonistenentzugssyndrom
  • +Bei der schrittweisen Reduzierung oder beim Absetzen von Dopaminagonisten wie Pramipexol können nicht-motorische Nebenwirkungen auftreten. Zu den Symptomen gehören Apathie, Angst, Depression, Müdigkeit, Schwitzen und Schmerzen (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Herzinsuffizienz
  • +In klinischen Studien und der Post-Marketing Erfahrung wurde bei Patienten, die Pramipexol erhielten, über Herzinsuffizienz berichtet. In einer pharmaepidemiologischen Studie wurde beim Einsatz von Pramipexol ein erhöhtes Risiko einer Herzinsuffizienz im Vergleich zu Nicht-Verwendung von Pramipexol gefunden.
  • +Hypotonie
  • +Vor allem zu Behandlungsbeginn kann eine Hypotonie auftreten, besonders dann, wenn Pramipexol Tabletten zu schnell in höheren Dosen verabreicht wird.
  • -Gelegentlich: Inadäquate ADH-Sekretion*.
  • -Bei Auftreten einer Hyponatriämie sollte differentialdiagnostisch an das Vorliegen eines Syndroms der inadäquaten ADH-Sektretion (SIADH) gedacht werden und weitere mögliche Ursachen ausgeschlossen werden. Ein SIADH kann sich klinisch äussern durch z.B. Störungen des Bewusstseins einschliesslich Koma, Halluzinationen, Krampfanfälle, Kopfschmerzen, Störungen der Konzentration und des Gedächtnisses, Muskelkrämpfe.
  • +Gelegentlich: Inadäquate ADH-Sekretion* (siehe «Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen bei der Behandlung des RLS»).
  • -Nicht bekannt: Dopamin-Dysregulationssyndrom.
  • -Das Dopamin-Dysregulationssyndrom (DDS) ist eine Suchterkrankung, die bei einigen mit Pramipexol-Mepha behandelten Patienten beobachtet wurde. Betroffene Patienten zeigen einen zwanghaften Missbrauch dopaminerger Arzneimittel bei Verwendung höherer Dosen als zur adäquaten Kontrolle der den Bewegungsablauf betreffenden Symptome erforderlich. Dies kann in einigen Fällen zu schweren Dyskinesien führen (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Nicht bekannt: Dopamin-Dysregulationssyndrom (siehe «Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen bei der Behandlung des RLS»).
  • +Sehr häufig: Augmentation (Zunahme des Restless Legs Syndroms) (11,8 %) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Gelegentlich: Herzversagen*.
  • -In klinischen Studien und der Post-Marketing Erfahrung wurde bei Patienten, die Pramipexol erhielten, über Herzinsuffizienz berichtet. In einer pharmaepidemiologischen Studie wurde beim Einsatz von Pramipexol ein erhöhtes Risiko einer Herzinsuffizienz im Vergleich zu Nicht-Verwendung von Pramipexol gefunden.
  • +Gelegentlich: Herzinsuffizienz* (siehe «Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen bei der Behandlung des RLS»).
  • -Sehr häufig: Übelkeit (12.3%).
  • +Sehr häufig: Übelkeit (12,3%).
  • -Nicht bekannt: Dopaminagonistenentzugssyndrom (einschliesslich Apathie, Angst, Depression, Müdigkeit, Schwitzen und Schmerzen) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Nicht bekannt: Dopaminagonistenentzugssyndrom (einschliesslich Apathie, Angst, Depression, Müdigkeit, Schwitzen und Schmerzen) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen bei der Behandlung des RLS»).
  • -Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
  • +Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen bei der Behandlung des RLS
  • +Hyponatriämie und Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion
  • +Bei Auftreten einer Hyponatriämie sollte differentialdiagnostisch an das Vorliegen eines Syndroms der inadäquaten ADH-Sektretion (SIADH) gedacht werden und weitere mögliche Ursachen ausgeschlossen werden. Ein SIADH kann sich klinisch äussern durch z.B. Störungen des Bewusstseins einschliesslich Koma, Halluzinationen, Krampfanfälle, Kopfschmerzen, Störungen der Konzentration und des Gedächtnisses, Muskelkrämpfe.
  • +Dopamin-Dysregulationssyndrom (DDS)
  • +Das Dopamin-Dysregulationssyndrom (DDS) ist eine Suchterkrankung, die bei einigen mit Pramipexol behandelten Patienten beobachtet wurde. Betroffene Patienten zeigen einen zwanghaften Missbrauch dopaminerger Arzneimittel bei Verwendung höherer Dosen als zur adäquaten Kontrolle der den Bewegungsablauf betreffenden Symptome erforderlich. Dies kann in einigen Fällen zu schweren Dyskinesien führen (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Herzinsuffizienz
  • +In klinischen Studien und der Post-Marketing Erfahrung wurde bei Patienten, die Pramipexol erhielten, über Herzinsuffizienz berichtet. In einer pharmaepidemiologischen Studie wurde beim Einsatz von Pramipexol ein erhöhtes Risiko einer Herzinsuffizienz im Vergleich zu Nicht-Verwendung von Pramipexol gefunden.
  • +Somnolenz
  • +Die Inzidenz von Somnolenz ist erhöht (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Hypotonie
  • +Vor allem zu Behandlungsbeginn kann eine Hypotonie auftreten, besonders dann, wenn Pramipexol zu schnell in höheren Dosen verabreicht wird.
  • -ATC-Code N04BC05
  • +ATC-Code
  • +N04BC05
  • -In einer mit gesunden Probanden durchgeführten klinischen Studie, bei der Pramipexol Retardtabletten rascher als empfohlen (alle 3 Tage) auf eine Dosis von 4.5 mg pro Tag auftitriert wurden, wurden eine Erhöhung des Blutdrucks und der Herzfrequenz beobachtet. Bei mit Patienten durchgeführten klinischen Studien wurde dieser Effekt nicht beobachtet.
  • +In einer mit gesunden Probanden durchgeführten klinischen Studie, bei der Pramipexol Retardtabletten rascher als empfohlen (alle 3 Tage) auf eine Dosis von 4,5 mg pro Tag auftitriert wurden, wurden eine Erhöhung des Blutdrucks und der Herzfrequenz beobachtet. Bei mit Patienten durchgeführten klinischen Studien wurde dieser Effekt nicht beobachtet.
  • -Tabletten zu 0.125 mg: 30 (B)
  • -Tabletten zu 0.25 mg (mit Bruchrille, teilbar): 30, 100 (B)
  • -Tabletten zu 0.5 mg (mit Bruchrille, teilbar): 100 (B)
  • -Tabletten zu 1.0 mg (mit Bruchrille, teilbar): 100 (B)
  • -Depotabs zu 0.375 mg: 10 (B)
  • -Depotabs zu 0.75 mg: 10, 30 (B)
  • -Depotabs zu 1.5 mg: 30 (B)
  • -Depotabs zu 3.0 mg: 30 (B)
  • -Depotabs zu 4.5 mg: 30 (B)
  • +Tabletten zu 0,125 mg: 30 (B)
  • +Tabletten zu 0,25 mg (mit Bruchrille, teilbar): 30, 100 (B)
  • +Tabletten zu 0,5 mg (mit Bruchrille, teilbar): 100 (B)
  • +Tabletten zu 1,0 mg (mit Bruchrille, teilbar): 100 (B)
  • +Depotabs zu 0,375 mg: 10 (B)
  • +Depotabs zu 0,75 mg: 10, 30 (B)
  • +Depotabs zu 1,5 mg: 30 (B)
  • +Depotabs zu 3,0 mg: 30 (B)
  • +Depotabs zu 4,5 mg: 30 (B)
  • -Mai 2020.
  • -Interne Versionsnummer: 5.1
  • +Oktober 2023.
  • +Interne Versionsnummer: 6.2
2025 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home