20 Änderungen an Fachinfo Rotpunkt Apotheke Bronchialpastillen mit Codein |
--Krankheitszustände, bei denen eine Dämpfung des Atemzentrums vermieden werden muss, wie z.B. Ateminsuffizienz und akuter Asthmaanfall, sowie bei Abhängigkeit von Opioiden
--nach viszeralchirurgischen Eingriffen
--bei Divertikulitis
--bei Obstruktion von Cardia, Pylorus oder Duodenum
--bei gleichzeitiger Anwendung von MAO-Hemmern
--in der Schwangerschaft und bei stillenden Frauen
--bei Fructose-Intoleranz, z.B. bei hereditärem Fructose-1,6-diphosphatase-Mangel, da beim metabolischen Abbau des in diesem Präparat enthaltenen Süssstoffes Sorbitol Fructose entsteht.
--bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einen der Inhaltsstoffe
--bei Kindern unter 12 Jahren
--bei Patienten, die bekanntermassen ultraschnelle CYP2D6-Metabolisierer sind
-•Codein wird in seinen aktiven Metaboliten Morphin durch die hepatischen Isoenzyme CYP2D6 umgewandelt, von denen einige genetische Polymorphismen existieren. Patienten mit einem «ultraschnellen CYP2D6-Metabolisierer»-Phänotyp haben eine hohe CYP2D6-Aktivität, so dass toxische Serum-Level des Morphins auch bei geringen Dosen entstehen können. Diese «ultraschnellen Metabolisierer» können Symptome der Überdosierung zeigen, wie Schwindel, tiefe Sedierung, Kurzatmigkeit, Übelkeit und Erbrechen, bis hin zu einem Atem- und Herzstillstand.
-•Bei stillenden Müttern, die «ultraschnelle CYP2D6-Metabolisierer» sind und eine Codein-Therapie erhalten, ist die Gefahr von Überdosierung und Tod des Neugeborenen durch eine hohe Morphin-Serum-Konzentration gross. Bei Anzeichen einer Opioid-Toxizität ist eine engmaschige Überwachung der Patienten von enormer Bedeutung.
- +·Krankheitszustände, bei denen eine Dämpfung des Atemzentrums vermieden werden muss, wie z.B. Ateminsuffizienz und akuter Asthmaanfall, sowie bei Abhängigkeit von Opioiden
- +·nach viszeralchirurgischen Eingriffen
- +·bei Divertikulitis
- +·bei Obstruktion von Cardia, Pylorus oder Duodenum
- +·bei gleichzeitiger Anwendung von MAO-Hemmern
- +·in der Schwangerschaft und bei stillenden Frauen
- +·bei Fructose-Intoleranz, z.B. bei hereditärem Fructose-1,6-diphosphatase-Mangel, da beim metabolischen Abbau des in diesem Präparat enthaltenen Süssstoffes Sorbitol Fructose entsteht.
- +·bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einen der Inhaltsstoffe
- +·bei Kindern unter 12 Jahren
- +·bei Patienten, die bekanntermassen ultraschnelle CYP2D6-Metabolisierer sind
- +·Codein wird in seinen aktiven Metaboliten Morphin durch die hepatischen Isoenzyme CYP2D6 umgewandelt, von denen einige genetische Polymorphismen existieren. Patienten mit einem «ultraschnellen CYP2D6-Metabolisierer»-Phänotyp haben eine hohe CYP2D6-Aktivität, so dass toxische Serum-Level des Morphins auch bei geringen Dosen entstehen können. Diese «ultraschnellen Metabolisierer» können Symptome der Überdosierung zeigen, wie Schwindel, tiefe Sedierung, Kurzatmigkeit, Übelkeit und Erbrechen, bis hin zu einem Atem- und Herzstillstand.
- +·Bei stillenden Müttern, die «ultraschnelle CYP2D6-Metabolisierer» sind und eine Codein-Therapie erhalten, ist die Gefahr von Überdosierung und Tod des Neugeborenen durch eine hohe Morphin-Serum-Konzentration gross. Bei Anzeichen einer Opioid-Toxizität ist eine engmaschige Überwachung der Patienten von enormer Bedeutung.
-Schwangerschaft:Es liegen keine klinischen Daten zur Anwendung von Rotpunkt Apotheke Bronchialpastillen mit Codein bei Schwangeren vor.Im Tierversuch liegen für Codein Hinweise auf teratogene Eigenschaften vor. Beim Menschen wurde eine Assoziation zwischen Missbildungen des Respirationstraktes und der Anwendung von Codein in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft festgestellt. Weiterhin gibt es Hinweise auf Entzugssymptome bei Neugeborenen nach wiederholter Anwendung von Codein im letzten Trimenon der Schwangerschaft. Bei der Anwendung vor der Geburt ist zudem an eine mögliche Atemdepression zu denken. Aus den erwähnten Gründen sind Rotpunkt Apotheke Bronchialpastillen mit Codein während der Schwangerschaft kontraindiziert.
- +Schwangerschaft:
- +Es liegen keine klinischen Daten zur Anwendung von Rotpunkt Apotheke Bronchialpastillen mit Codein bei Schwangeren vor.
- +Im Tierversuch liegen für Codein Hinweise auf teratogene Eigenschaften vor. Beim Menschen wurde eine Assoziation zwischen Missbildungen des Respirationstraktes und der Anwendung von Codein in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft festgestellt. Weiterhin gibt es Hinweise auf Entzugssymptome bei Neugeborenen nach wiederholter Anwendung von Codein im letzten Trimenon der Schwangerschaft. Bei der Anwendung vor der Geburt ist zudem an eine mögliche Atemdepression zu denken. Aus den erwähnten Gründen sind Rotpunkt Apotheke Bronchialpastillen mit Codein während der Schwangerschaft kontraindiziert.
-Da Inhaltsstoffe in die Muttermilch übergehen können und morphinähnliche Effekte beim Säugling nicht auszuschliessen sind, darf Rotpunkt Apotheke Bronchialpastillen mit Codein in der Stillzeit nicht angewendet werden (siehe Kontraindikationen).
- +Da Inhaltsstoffe in die Muttermilch übergehen können und morphinähnliche Effekte beim Säugling nicht auszuschliessen sind, darf Rotpunkt Apotheke Bronchialpastillen mit Codein in der Stillzeit nicht angewendet werden (siehe «Kontraindikationen»).
-Häufig: Leichte Somnolenz, Kopfschmerzen
-Selten: Euphorie, Schlafstörungen
- +Häufig: Leichte Somnolenz, Kopfschmerzen.
- +Selten: Euphorie, Schlafstörungen.
-Häufig: Obstipation, Nausea, epigastrische Beschwerden, Erbrechen (besonders initial)
-Gelegentlich: Mundtrockenheit, Schluckbeschwerden, Tonuserhöhung der Ausgangsschliessmuskel von Gallengang und Magen
- +Häufig: Obstipation, Nausea, epigastrische Beschwerden, Erbrechen (besonders initial).
- +Gelegentlich: Mundtrockenheit, Schluckbeschwerden, Tonuserhöhung der Ausgangsschliessmuskel von Gallengang und Magen.
-Selten: Erythem, Pruritus
- +Selten: Erythem, Pruritus.
-Gelegentlich: Kurzatmigkeit
- +Gelegentlich: Kurzatmigkeit.
-Wirkmechanismus: Der Wirkstoff Codein ist ein Opiumalkaloid. Als reiner Morphinagonist setzt es die Reizschwelle des Hustenzentrums herauf und dämpft dadurch den Hustenreiz und vermindert die Hustenfrequenz.
- +Wirkmechanismus:
- +Der Wirkstoff Codein ist ein Opiumalkaloid. Als reiner Morphinagonist setzt es die Reizschwelle des Hustenzentrums herauf und dämpft dadurch den Hustenreiz und vermindert die Hustenfrequenz.
-HaltbarkeitRotpunkt Apotheke Bronchialpastillen mit Codein dürfen nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp» bezeichneten Datum verwendet werden.
-LagerungshinweiseBei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.
- +Haltbarkeit
- +Rotpunkt Apotheke Bronchialpastillen mit Codein dürfen nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Lagerungshinweise
- +Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern.
-Packungen à 24 Pastillen. [C]
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- +Packungen à 24 Pastillen. [B]
- +FI600216/05.23
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