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Home - Fachinformation zu Meropenem Labatec i.v. 500 mg - Änderungen - 23.06.2021
42 Änderungen an Fachinfo Meropenem Labatec i.v. 500 mg
  • -Wirkstoff: Meropenemum ut Meropenemum trihydricum.
  • -Hilfsstoff: Natrii carbonas anhydricus.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -1 Durchstechflasche enthält 500 mg oder 1 g Meropenemum Pulver zur Herstellung einer Injektions- oder Infusionslösung.
  • -Natrii carbonas anhydricus: 104 mg oder 208 mg, entsprechend 45,1 mg (1,96 mval) oder 90,2 mg (3,92 mval) Natrium pro vitro.
  • +Wirkstoff
  • +Meropenemum ut Meropenemum trihydricum.
  • +Hilfsstoff
  • +Natrii carbonas.
  • +104 mg oder 208 mg, entsprechend 45,1 mg (1,96 mmol) oder 90,2 mg (3,92 mmol) Natrium pro vitro.
  • +
  • +
  • -Ausnahmen: Bei febrilen Episoden von neutropenischen Patienten sollte die Dosis 1 g Meropenem Labatec i.v. alle 8 Stunden betragen. Bei Meningitis beträgt die empfohlene Dosis 2 g Meropenem Labatec i.v. alle 8 Stunden (Erfahrung bei Erwachsenen sehr beschränkt und nicht Mittel der Wahl bei Meningitis).
  • -Bei cystischer Fibrose beträgt die empfohlene Dosis 2 g Meropenem Labatec i.v. alle 8 Stunden, für Patienten <50 kg: 40 mg/kg KG.
  • -Bei der Behandlung von Infektionen, die durch Pseudomonas aeruginosa verursacht wurden, wird eine Dosis von mindestens 1 g alle 8 Stunden bei Erwachsenen (tägliche zugelassene Höchstdosis ist 6 g, gegeben in 3 Dosen) und von bis zu 40 mg/kg KG dreimal täglich bei Kindern empfohlen. Während der Behandlung einer solchen Infektion soll eine regelmässige Empfindlichkeitsprüfung durchgeführt werden (s. auch «Eigenschaften/Wirkungen: Resistenzbildung»).
  • +Ausnahmen: Bei febrilen Episoden von neutropenischen Patienten sollte die Dosis 1 g Meropenem Labatec i.v. alle 8 Stunden betragen. Bei Meningitis beträgt die empfohlene Dosis 2 g Meropenem Labatec i.v. alle 8 Stunden (Erfahrung bei Erwachsenen sehr beschränkt und nicht Mittel der Wahl bei Meningitis). Bei cystischer Fibrose beträgt die empfohlene Dosis 2 g Meropenem Labatec i.v. alle 8 Stunden, für Patienten <50 kg: 40 mg/kg KG.
  • +Bei der Behandlung von Infektionen, die durch Pseudomonas aeruginosa verursacht wurden, wird eine Dosis von mindestens 1 g alle 8 Stunden bei Erwachsenen (tägliche zugelassene Höchstdosis ist 6 g, gegeben in 3 Dosen) und von bis zu 40 mg/kg KG dreimal täglich bei Kindern empfohlen. Während der Behandlung einer solchen Infektion soll eine regelmässige Empfindlichkeitsprüfung durchgeführt werden (siehe auch «Eigenschaften/Wirkungen: Resistenzbildung»).
  • +Spezielle Dosierungsanweisungen
  • +
  • -Bei einer Kreatinin-Clearance <51 ml/Min sollte eine Dosisreduktion gemäss folgender Tabelle erfolgen:
  • +Bei einer Kreatinin-Clearance <51 mL/Min sollte eine Dosisreduktion gemäss folgender Tabelle erfolgen:
  • -Bei älteren Patienten mit einer Kreatinin-Clearance >50 ml/Min ist keine Dosisanpassung notwendig.
  • +Bei älteren Patienten mit einer Kreatinin-Clearance >50 mL/Min ist keine Dosisanpassung notwendig.
  • -Es wurden schwere, arzneimittelinduzierte Hautreaktionen wie das Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), Erythema multiforme und akute generalisierte exanthematöse Pustulosis (AGEP) in Patienten, welche Meropenem Labatec i.v. erhielten, beobachtet (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»). Beim Auftreten solcher Reaktionen ist Meropenem unverzüglich abzusetzen und eine Alternativtherapie soll erwogen werden.
  • +Schwere kutane Arzneimittelreaktionen (SCAR) wie das Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), Erythema multiforme und akute generalisierte exanthematöse Pustulosis (AGEP) wurden bei Patienten unter Behandlung mit Beta-Laktam-Antibiotika, einschliesslich Meropenem, berichtet (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»). Beim Auftreten solcher Reaktionen ist Meropenem Labatec i.v. sofort abzusetzen und eine Alternativtherapie ist in Erwägung zu ziehen.
  • +Dieses Arzneimittel enthält 45,1 mg Natrium pro 500 mg-Durchstechflasche oder 90,2 mg Natrium pro 1 g-Durchstechflasche. Dies entspricht 2,3% oder 4,5% der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung von 2 g.
  • +Die maximale tägliche Dosis dieses Arzneimittels entspricht 27,1% der von der WHO empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme.
  • +Meropenem Labatec i.v. gilt als natriumreich. Dies sollte insbesondere bei Patienten mit natriumarmer Diät berücksichtigt werden.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft
  • +Stillzeit
  • -Die Häufigkeitsangaben sind wie folgt definiert: Sehr häufig (≥10%), häufig (≥1%–<10%), gelegentlich (≥0,1%–<1%), selten (≥0,01%–<0,1%), sehr selten (<0,01%), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • -Die nachfolgend aufgelisteten unerwünschten Wirkungen stammen aus klinischen Studien mit Meropenem Labatec i.v.
  • -
  • +Die nachfolgend aufgelisteten unerwünschten Wirkungen stammen aus klinischen Studien mit Meropenem Labatec i.v. sowie Post-Marketing Meldungen. Die mit einem Stern (*) markierten unerwünschten Wirkungen wurden in der Post-Marketing Surveillance identifiziert.
  • +Die Häufigkeitsangaben sind wie folgt definiert: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'00), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • -Häufig: Thrombozytämie.
  • -Gelegentlich: Eosinophilie, Thrombozytopenie, Leukopenie, Neutropenie.
  • +Häufig: Thrombozythämie.
  • +Gelegentlich: Thrombozytopenie, Neutropenie, Leukopenie, Eosinophilie.
  • +Selten: Agranulozytose*.
  • +Sehr selten: Hämolytische Anämie*.
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Sehr selten: Anzeichen einer Anaphylaxie*, Angioödem*.
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • +Selten: Delirium*.
  • -Häufig: Kopfschmerzen.
  • +Häufig: Kopfschmerzen
  • -Häufig: Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö.
  • +Häufig: Diarrhö, Erbrechen, Übelkeit.
  • +Sehr selten: Pseudomembranöse Colitis*.
  • -Häufig: Anstieg der Serumtransaminasen (6,4%), bei Patienten mit cystischer Fibrose (13,0%), bei Patienten mit Meningitis (12,5%), und/oder alkalischer Phosphatase (0,5%) und/oder Laktat-Dehydrogenase und/oder Gamma-Glutamyltransferase (siehe auch «Sonstige Hinweise: Beeinflussung diagnostischer Methoden»).
  • -Gelegentlich: erhöhtes Bilirubin.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Häufig: Rötungen, Juckreiz.
  • +Sehr häufig: Anstieg der Alanin Aminotransferase und Aspartat Aminotransferase bei Patienten mit cystischer Fibrose (13,0%) und bei Patienten mit Meningitis (12,5%).
  • +Häufig: Anstieg der Alanin Aminotransferase und Aspartat Aminotransferase, Anstieg der alkalischen Blutphosphatase, Anstieg der Blutlaktat-Dehydrogenase, Anstieg der γ-Glutamyltransferase (siehe auch «Sonstige Hinweise: Beeinflussung diagnostischer Methoden»).
  • +Gelegentlich: erhöhtes Bilirubin
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • +Häufig: Rötungen, Juckreiz
  • +Nicht bekannt: schwere kutane Arzneimittelreaktionen (SCAR) wie toxische epidermale Nekrolyse*, Stevens Johnson Syndrom*, Erythema multiforme*, Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS)*, akute generalisierte exanthematöse Pustulosis (AGEP)* (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Die folgenden unerwünschten Wirkungen stammen aus Meldungen von Post-Marketing Studien sowie von Spontanmeldungen.
  • -Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Selten: Agranulocytose.
  • -Sehr selten: Hämolytische Anämie.
  • -Erkrankungen des Immunsystems
  • -Sehr selten: Angioödem, Zeichen einer Anaphylaxie.
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Sehr selten: Pseudomembranöse Colitis.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Sehr selten: Toxische-epidermale Nekrolyse, Stevens Johnson Syndrom, Erythema multiforme.
  • -Einzelfälle: Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), akute generalisierte exanthematöse Pustulosis (AGEP).
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung überdas Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System)anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unterwww.swissmedic.ch.
  • -ATC-Code: J01DH02
  • +ATC-Code
  • +J01DH02
  • -Publikationen beschreiben in-vitro Empfindlichkeiten von vielen andern bakteriellen Keimen. Der klinische Stellenwert solcher in-vitro Resultate ist jedoch unklar. Empfehlungen zur klinischen Bedeutung solcher in-vitro Befunde sollten bei lokalen Infektiologen und klinischen Mikrobiologen sowie offiziellen Empfehlungen eingeholt werden.
  • +Publikationen beschreiben in vitro Empfindlichkeiten von vielen andern bakteriellen Keimen. Der klinische Stellenwert solcher in vitro Resultate ist jedoch unklar. Empfehlungen zur klinischen Bedeutung solcher in vitro Befunde sollten bei lokalen Infektiologen und klinischen Mikrobiologen sowie offiziellen Empfehlungen eingeholt werden.
  • +Pharmakodynamik
  • +Siehe unter «Wirkungsmechanismus».
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine Angaben.
  • +Absorption
  • +
  • -Meropenem wird durch Hydrolyse des Beta-Laktam-Rings verstoffwechselt, wobei ein mikrobiologisch inaktiver Metabolit gebildet wird. In-vitro zeigt Meropenem im Vergleich zu Imipenem eine geringe Empfindlichkeit gegenüber einer Hydrolyse durch humane Dehydropeptidase-I (DHP-I). Die zusätzliche Gabe eines DHP-Hemmers ist nicht erforderlich.
  • +Meropenem wird durch Hydrolyse des Beta-Laktam-Rings verstoffwechselt, wobei ein mikrobiologisch inaktiver Metabolit gebildet wird. In vitro zeigt Meropenem im Vergleich zu Imipenem eine geringe Empfindlichkeit gegenüber einer Hydrolyse durch humane Dehydropeptidase-I (DHP-I). Die zusätzliche Gabe eines DHP-Hemmers ist nicht erforderlich.
  • -Bei renaler Insuffizienz ergaben sich höhere AUC-Werte und eine längere Halbwertszeit von Meropenem. Die AUC erhöhte sich im Vergleich zu gesunden Probanden (CrCL >80 ml/min) 2,4fach bei Patienten mit mässigen Funktionsstörungen (CrCL 33–74 ml/min), 5fach bei schweren Funktionsstörungen (CrCL 4–23 ml/min) und 10fach bei dialysepflichtigen Patienten (CrCL <2 ml/min). Die AUC des mikrobiologisch inaktiven Metaboliten mit offenem Beta-Laktamring war bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen ebenfalls beträchtlich erhöht. Eine Dosierungsanpassung ist bei Patienten mit mässigen und schweren Störungen der Nierenfunktion zu empfehlen (siehe «Dosierung/Anwendung»). Meropenem wird durch Hämodialyse eliminiert, wobei die Clearance während der Dialyse etwa 4-mal höher ist als bei Patienten mit Anurie.
  • +Bei renaler Insuffizienz ergaben sich höhere AUC-Werte und eine längere Halbwertszeit von Meropenem. Die AUC erhöhte sich im Vergleich zu gesunden Probanden (CrCL >80 ml/min) 2,4-fach bei Patienten mit mässigen Funktionsstörungen (CrCL 33–74 ml/min), 5-fach bei schweren Funktionsstörungen (CrCL 4–23 ml/min) und 10-fach bei dialysepflichtigen Patienten (CrCL <2 ml/min). Die AUC des mikrobiologisch inaktiven Metaboliten mit offenem Beta-Laktamring war bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen ebenfalls beträchtlich erhöht. Eine Dosierungsanpassung ist bei Patienten mit mässigen und schweren Störungen der Nierenfunktion zu empfehlen (siehe «Dosierung/Anwendung»). Meropenem wird durch Hämodialyse eliminiert, wobei die Clearance während der Dialyse etwa 4 mal höher ist als bei Patienten mit Anurie.
  • -Die Pharmakokinetik bei Kleinkindern und Kindern mit Infektionen, die Dosierungen von 10, 20 und 40 mg/kg erhielten, zeigte Cmax-Werte, die in etwa denen von Erwachsenen nach Gabe von 500, 1000 und 2000-mg-Dosierungen entsprachen. Vergleiche zeigten weiterhin eine konsistente Pharmakokinetik zwischen den Dosierungen sowie Halbwertzeiten, die denen bei Erwachsenen glichen, mit Ausnahme der jüngsten Kinder (<6 Monate t½ 1,6 Stunden). Die mittlere Meropenem-Clearance betrug 5,8 ml/min/kg (6–12 Jahre), 6,2 ml/min/kg (2–5 Jahre), 5,3 ml/min/kg (6–23 Monate) und 4,3 ml/min/kg (2–5 Monate). Etwa 60% der Dosis werden innerhalb von 12 Stunden unverändert als Meropenem über den Urin ausgeschieden, weitere 12% als dessen Metabolit. Meropenem-Konzentrationen im Liquor cerebrospinalis von Kindern die an Meningitis erkrankt sind liegen bei etwa 20% der entsprechenden Plasmaspiegel, wobei es eine signifikante interindividuelle Variabilität gibt.
  • +Die Pharmakokinetik bei Kleinkindern und Kindern mit Infektionen, die Dosierungen von 10, 20 und 40 mg/kg erhielten, zeigte Cmax-Werte, die in etwa denen von Erwachsenen nach Gabe von 500 , 1000 und 2000 mg-Dosierungen entsprachen. Vergleiche zeigten weiterhin eine konsistente Pharmakokinetik zwischen den Dosierungen sowie Halbwertzeiten, die denen bei Erwachsenen glichen, mit Ausnahme der jüngsten Kinder (<6 Monate t½ 1,6 Stunden). Die mittlere Meropenem-Clearance betrug 5,8 ml/min/kg (6–12 Jahre), 6,2 ml/min/kg (2–5 Jahre), 5,3 ml/min/kg (6–23 Monate) und 4,3 ml/min/kg (2–5 Monate). Etwa 60% der Dosis werden innerhalb von 12 Stunden unverändert als Meropenem über den Urin ausgeschieden, weitere 12% als dessen Metabolit. Meropenem-Konzentrationen im Liquor cerebrospinalis von Kindern die an Meningitis erkrankt sind liegen bei etwa 20% der entsprechenden Plasmaspiegel, wobei es eine signifikante interindividuelle Variabilität gibt.
  • -Besondere Lagerungshinweise.
  • -Meropenem Labatec i.v. intravenöse Durchstechflaschen zur Rekonstitution sollen nicht bei Temperaturen über 25 °C aufbewahrt werden, und dürfen nicht eingefroren werden.
  • +Besondere Lagerungshinweise
  • +Meropenem Labatec i.v. intravenöse Durchstechflaschen zur Rekonstitution sollen nicht bei Temperaturen über 25°C aufbewahrt werden, und dürfen nicht eingefroren werden.
  • -Bolusinjektion: Für die Bolusinjektion wird pro 500 mg Meropenem 10 ml Aqua ad iniectabilia zugegeben, dies entspricht einer Endkonzentration von 50 mg/ml. Zubereitete Bolus-Injektionslösungen sind während mindestens 2 Stunden bei Lagerung bei Raumtemperatur (15-25 °C), während 12 Stunden in Wasser und während 18 Stunden in physiologischer Kochsalzlösung bei Lagerung im Kühlschrank (2–8 °C) chemisch und physikalisch stabil.
  • -Intravenöse Infusion: Für eine i.v. Infusion soll Meropenem Labatec i.v. nur in den in der folgenden Tabelle erwähnten Infusionslösungen gelöst und nur mit diesen weiterverdünnt werden (Endkonzentration: 1–20 mg/ml). Die Lösungen sollen nicht tiefgefroren werden. Nach Möglichkeit sollte nur die frisch hergestellte Meropenem Labatec i.v.-Lösung verwendet werden. Die zubereiteten Lösungen sind klar oder blass gelb gefärbt. In Infusionsbeuteln aufbewahrt, bleiben diese Lösungen bei Raumtemperatur (15–25 °C) während mindestens 1 Stunde stabil, im Kühlschrank (2–8 °C) aufbewahrt während 2 Stunden. Genaue Angaben über die chemische und physikalische Stabilität der rekonstituierten Lösungen sind in der folgenden Tabelle enthalten:
  • -Zur Verdünnung geeignete Lösungen für die Infusion (1–20 mg/ml): Haltbarkeit (h) bei:
  • -4 °C 15-25 °C
  • -Natriumchlorid 0,9% 24 4
  • -Glucose 5% 4 1
  • -Glucose 5% und Kaliumchlorid 0,15% 6 1
  • -Glucose 5% und Natriumbikarbonat 0.02% 6 1
  • -Glucose 5% und Natriumchlorid 0,2% 2 1
  • -Mannitol 2,5% 16 2
  • -Glucose 10% 2 1
  • -Glucose 5% und Natriumchlorid 0,9% 2 1
  • -
  • +Bolusinjektion: Für die Bolusinjektion wird pro 500 mg Meropenem 10 mL Aqua ad iniectabilia zugegeben, dies entspricht einer Endkonzentration von 50 mg/mL. Zubereitete Bolus-Injektionslösungen sind während mindestens 3 Stunden bei Lagerung bei Raumtemperatur (15-25°C), während 12 Stunden in Wasser bei Lagerung im Kühlschrank (2–8 °C) chemisch und physikalisch stabil.
  • +Intravenöse Infusion: Für eine i.v. Infusion soll Meropenem Labatec i.v. in 0.9% Natriumchlorid Infusionslösung oder 5%iger Glucose (Dextrose) Infusionslösung zu einer Endkonzentration von 1-20 mg/ml gelöst. Die mit 0.9% Natriumchlorid zubereitete Infusionslösung ist chemisch und physikalisch für 3 Stunden bei Raumtemperatur (15-25°C) und für 24 Stunden bei Kühllagerung (2-8 °C) stabil. Mit 5%iger Glucose (Dextrose) hergestellte Lösungen sollen sofort verwendet werden.
  • +Die Lösungen sollen nicht tiefgefroren werden.
  • +Die zubereiteten Lösungen sind klar oder blass gelbgefärbt.
  • -Meropenem Labatec i.v. Pulver 500 mg: Durchstechflaschen (20 ml) 10 [A].
  • -Meropenem Labatec i.v. Pulver 1 g: Durchstechflaschen (20 ml) 10 [A].
  • +Meropenem Labatec i.v. Pulver 500 mg: Durchstechflaschen (20 mL) 10. [A]
  • +Meropenem Labatec i.v. Pulver 1 g: Durchstechflaschen (20 mL) 10. [A]
  • -(Hergestellt von ACS Dobfar S.p.A., Italien für Labatec-Pharma S.A, 1217 Meyrin, Schweiz)
  • -August 2018.
  • +Juni 2020
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