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Home - Fachinformation zu Clarithromycine Labatec 500 mg i.v. - Änderungen - 16.05.2017
72 Änderungen an Fachinfo Clarithromycine Labatec 500 mg i.v.
  • -Aufgrund der Erfahrung mit der oralen Therapie ist Clarithromycin Labatec i.v. auch bei Infektionen der oberen und unteren Atemwege wie auch der Haut und Weichteile indiziert, bei denen eine parenterale Therapie nötig ist.
  • +Aufgrund der Erfahrung mit der oralen Therapie ist Clarithromycin Labatec i.v. auch bei Infektionen der oberen und unteren Atemwege wie auch der Haut und Weichteile indiziert, bei denen eine parenterale Therapie nötig ist (bezüglich Bestimmung der Empfindlichkeit siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakodynamik»).
  • -In Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz mit einer Creatinin-Clearance von <30 ml/Min. sollte die Dosis halbiert werden (2× 250 mg/Tag).
  • +In Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz mit einer Creatinin-Clearance von <30 ml/Min. sollte die Dosis halbiert werden (2× 250 mg/d).
  • -Die gleichzeitige Verabreichung von Clarithromycin mit Astemizol, Cisaprid, Pimozid und Terfenadin ist kontraindiziert, da dies zu QT-Verlängerung und Arrhythmien einschliesslich ventrikulärer Tachykardie, Kammerflimmern und Torsades de pointes führen kann (siehe «Interaktionen»).
  • +Die gleichzeitige Verabreichung von Clarithromycin mit Astemizol, Cisaprid, Pimozid, Quetiapin und Terfenadin ist kontraindiziert, da dies zu QT-Verlängerung und Arrhythmien einschliesslich ventrikulärer Tachykardie, Kammerflimmern und Torsades de pointes führen kann (siehe «Interaktionen»).
  • -Clarithromycin sollte bei Patienten mit QT-Verlängerung in der Vorgeschichte oder ventrikulärer kardialer Tachykardie, einschliesslich Torsades de pointes nicht verabreicht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen», «Interaktionen»).
  • +Clarithromycin sollte bei Patienten mit QT-Verlängerung in der Vorgeschichte (angeborene oder erworbene QT-Verlängerung) oder ventrikulärer kardialer Tachykardie, einschliesslich Torsades de pointes nicht verabreicht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen», «Interaktionen»).
  • -Bei Patienten mit einer eingeschränkten Nieren- und Leberfunktion darf Clarithromycin (und andere starke CYP3A4- und P-Glycoprotein-Hemmer) nicht gleichzeitig mit Colchizin verabreicht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen», «Interaktionen»).
  • +Clarithromycin (und andere starke CYP3A4- und P-Glycoprotein-Hemmer) darf nicht gleichzeitig mit Colchizin verabreicht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen», «Interaktionen»).
  • +Die gleichzeitige Verabreichung von Clarithromycin mit Ticagrelor oder Ranolazin ist kontraindiziert.
  • +
  • -Da Clarithromycin hauptsächlich über die Leber eliminiert wird, sollten Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion sorgfältig überwacht werden.
  • -Unter Behandlung mit Clarithromycin gibt es Berichte über Leberfunktionsstörungen, einschliesslich erhöhter Leberenzyme, sowie hepatozelluläre und/oder cholestatische Hepatitis mit oder ohne Ikterus. Diese Leberfunktionsstörung kann schwerwiegend sein und ist üblicherweise reversibel. In einigen Fällen wurde über Leberfunktionsstörung mit tödlichem Ausgang berichtet, diese waren im Allgemeinen verbunden mit einer schwerwiegenden Grunderkrankung und/oder Begleitmedikation. Wenn Anzeichen/Symptome einer Hepatitis auftreten wie Anorexie, Ikterus, dunkler Urin, Pruritus oder schmerzhaftes Abdomen, muss die Behandlung mit Clarithromycin sofort abgesetzt werden.
  • +Da Clarithromycin hauptsächlich über die Leber eliminiert wird, sollten Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion sorgfältig überwacht werden. Unter Behandlung mit Clarithromycin gibt es Berichte über Leberfunktionsstörungen, einschliesslich erhöhter Leberenzyme, sowie hepatozelluläre und/oder cholestatische Hepatitis mit oder ohne Ikterus. Diese Leberfunktionsstörung kann schwerwiegend sein und ist üblicherweise reversibel. In einigen Fällen wurde über Leberfunktionsstörung mit tödlichem Ausgang berichtet, diese waren im Allgemeinen verbunden mit einer schwerwiegenden Grunderkrankung und/oder Begleitmedikation. Wenn Anzeichen/Symptome einer Hepatitis auftreten wie Anorexie, Ikterus, dunkler Urin, Pruritus oder schmerzhaftes Abdomen, muss die Behandlung mit Clarithromycin sofort abgesetzt werden.
  • -Es gibt Berichte über Patienten, bei denen eine Verschlimmerung der Myasthenia gravis unter Behandlung mit Clarithromycin aufgetreten ist.
  • +Es gibt einzelne Berichte über Patienten, bei denen eine Verschlimmerung der Myasthenia gravis unter Behandlung mit Clarithromycin aufgetreten ist.
  • -Clarithromycin ist ein potenter Hemmstoff des 3A4-Typs der Cytochrom P-450-Enzyme, über den viele weitere Arzneimittel metabolisiert werden. Bei gleichzeitiger Gabe von weiteren Arzneimitteln, die über das 3A4-Isoenzym abgebaut werden und bei erhöhten Plasmaspiegeln schwerwiegende unerwünschte Wirkungen hervorrufen können, ist besondere Vorsicht geboten und es sind gegebenenfalls therapiebegleitende Plasmaspiegelmessungen vorzusehen (siehe u.a. auch «Kontraindikationen» und «Interaktionen»).
  • -Wegen dem Risiko für QT-Verlängerung sollte Clarithromycin bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung, schwerer Herzinsuffizienz, Hypomagnesiämie, Bradykardie (<50 bpm) oder bei gleichzeitiger Verabreichung mit anderen Arzneimitteln, welche mit QT-Verlängerungen assoziiert und wie Clarithromycin über das 3A4-Isoenzym metabolisiert werden, mit Vorsicht angewendet werden (siehe «Interaktionen»).
  • -Clarithromycin darf bei Patienten mit angeborener oder erworbener QT-Verlängerung oder ventrikulärer Arrhythmie in der Vorgeschichte nicht verabreicht werden (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Clarithromycin ist ein potenter Hemmstoff des 3A4-Typs der Cytochrom P-450-Enzyme, über den viele weitere Arzneimittel metabolisiert werden. Bei gleichzeitiger Gabe von weiteren Arzneimitteln, die über das 3A4-Isoenzym abgebaut werden und bei erhöhten Plasmaspiegeln schwerwiegende unerwünschte Wirkungen hervorrufen können, ist besondere Vorsicht geboten und es sind gegebenenfalls therapiebegleitende Plasmaspiegelmessungen vorzusehen (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»).
  • +Verlängerung des QT-Intervalls
  • +Unter der Behandlung mit Makroliden einschliesslich Clarithromycin wurden eine Verlängerung der kardialen Repolarisation und des QT-Intervalls beobachtet, welche zu Herzrhythmusstörungen und Torsades de Pointes führen können (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Da die folgenden Umstände das Risiko für Herzrhythmusstörungen (inklusive Torsades de Pointes) erhöhen können, sollte Clarithromycin bei folgenden Patienten nur mit Vorsicht angewendet werden:
  • +·Patienten mit koronarer Herzerkrankung, schwerer Herzinsuffizienz, Reizleitungsstörungen oder klinisch relevanter Bradykardie.
  • +·Patienten mit Elektrolytstörungen wie Hypomagnesiämie. Clarithromycin darf bei Patienten mit Hypokaliämie nicht verabreicht werden (siehe «Kontraindikationen»).
  • +·Patienten, welche gleichzeitig andere Arzneimittel, welche mit QT-Verlängerungen assoziiert werden, einnehmen (siehe «Interaktionen»).
  • +·Die gleichzeitige Verabreichung von Clarithromycin mit Astemizol, Cisaprid, Pimozid und Terfenadin ist kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
  • +·Clarithromycin darf bei Patienten mit angeborener oder erworbener QT-Verlängerung oder ventrikulärer Arrhythmie in der Vorgeschichte nicht verabreicht werden (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Im Rahmen der Post-Marketing-Überwachung wurde über Colchizintoxizität berichtet bei gleichzeitiger Anwendung von Clarithromycin und Colchizin; dies auch speziell bei älteren Patienten, sowie bei Patienten mit Niereninsuffizienz. Todesfälle bei einigen dieser Patienten wurden gemeldet (siehe «Interaktionen»). Falls eine gleichzeitige Verabreichung von Colchizin und Clarithromycin notwendig ist, sollten die Patienten auf klinische Symptome bezüglich Colchizintoxizität überwacht werden. Die Dosis von Colchizin sollte bei allen Patienten reduziert werden, die gleichzeitig Colchizin und Clarithromycin erhalten. Die gleichzeitige Verabreichung von Clarithromycin und Colchizin ist bei Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Im Rahmen der Post-Marketing-Überwachung wurde über Colchizintoxizität berichtet bei gleichzeitiger Anwendung von Clarithromycin und Colchizin; dies auch speziell bei älteren Patienten, sowie bei Patienten mit Niereninsuffizienz. Todesfälle bei einigen dieser Patienten wurden gemeldet (siehe «Interaktionen»). Die gleichzeitige Verabreichung von Clarithromycin und Colchizin ist kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Ototoxische Arzneimittel
  • +Vorsicht ist geboten bei gleichzeitiger Verabreichung von Clarithromycin mit ototoxischen Arzneimitteln, speziell mit Aminoglykosiden. Die vestibuläre und auditorische Funktion soll während und nach der Behandlung überprüft werden.
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Clarithromycin und oralen Antidiabetika und/oder Insulin kann zu einer bedeutsamen Hypoglykämie führen. Bei gleichzeiter Anwendung von Clarithromycin mit gewissen Antidiabetika wie Nateglinide, Pioglitazone, Repaglinide und Rosiglitazone kann eine CYP3A-Hemmung durch Clarithormycin erfolgen und zu einer Hypoglykämie führen. Eine sorgfältige Kontrolle des Blutzuckerspiegels wird empfohlen.
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Clarithromycin und oralen Antidiabetika (wie z.B. Sulfonylharnstoffe) und/oder Insulin kann zu einer schwerwiegenden Hypoglykämie führen (siehe «Interaktionen»). Eine engmaschige Kontrolle des Blutzuckerspiegels wird empfohlen.
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Clarithromycin mit Lovastatin oder Simvastatin ist kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»), da diese Statine in hohem Masse durch CYP3A4 metabolisiert werden. Eine gleichzeitige Behandlung mit Clarithromycin erhöht deren Plasmakonzentration, was ein erhöhtes Risiko einer Myopathie, einschliesslich Rhabdomyolyse, mit sich bringt. Es gab Fälle einer Rhabdomyolyse bei gleichzeitiger Einnahme von Clarithromycin mit diesen Statinen (siehe «Interaktionen»). Falls eine Behandlung mit Clarithromycin nicht vermieden werden kann, muss die Therapie mit Lovastatin oder Simvastatin während der Behandlungsdauer unterbrochen werden.
  • -Es sollte Vorsicht angewendet werden, wenn Clarithromycin mit Statinen verschrieben wird.
  • -In Situationen, wenn eine gleichzeitige Anwendung von Clarithromycin mit Statinen nicht vermieden werden kann, wird empfohlen, die niedrigst zugelassene Dosierung der Statine zu verschreiben.
  • -Die Anwendung eines Statins, das CYP3A-unabhängig metabolisiert wird (z.B. Fluvastatin), kann in Betracht gezogen werden.
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Clarithromycin mit Lovastatin oder Simvastatin ist kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»). Es sollte Vorsicht angewendet werden, wenn Clarithromycin mit anderen Statinen verschrieben wird. Es gab Fälle einer Rhabdomyolyse bei gleichzeitiger Einnahme von Clarithromycin mit Statinen. Die Patienten sollten auf Anzeichen und Symptome einer Myopathie überwacht werden.
  • +In Situationen, wenn eine gleichzeitige Anwendung von Clarithromycin mit Statinen nicht vermieden werden kann, wird empfohlen, die niedrigste zugelassene Dosierung der Statine zu verschreiben. Die Anwendung eines Statins, das CYP3A-unabhängig metabolisiert wird (z.B. Fluvastatin), kann in Betracht gezogen werden (siehe «Interaktionen»).
  • +Bei Anwendung von Clarithromycin und den folgenden Substanzen wurden Interaktionen festgestellt:
  • +Arzneimittel, deren Anwendung aufgrund möglicher starker Interaktionen kontraindiziert ist
  • +Lovastatin, Simvastatin
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Clarithromycin mit Lovastatin oder Simvastatin ist kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»), da diese Statine in hohem Masse durch CYP3A4 metabolisiert werden. Eine gleichzeitige Behandlung mit Clarithromycin erhöht deren Plasmakonzentration, was ein erhöhtes Risiko einer Myopathie, einschliesslich Rhabdomyolyse, mit sich bringt. Es gab Fälle einer Rhabdomyolyse bei gleichzeitiger Einnahme von Clarithromycin mit diesen Statinen (siehe «Kontraindikationen», «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Falls eine Behandlung mit Clarithromycin nicht vermieden werden kann, muss die Therapie mit Lovastatin oder Simvastatin während der Behandlungsdauer unterbrochen werden.
  • +Ticagrelor, Ranolazin
  • +Die gleichzeitige Verabreichung von Clatrithromycin mit den CYP3A4-Substraten Ticagrelor oder Ranolazin ist kontraindiziert da es im Fall einer gleichzeitigen Anwendung zu einem erheblichen Anstieg der Ticagrelor oder der Ranolazin-Exposition kommen kann (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Orales Midazolam
  • +Bei gleichzeitiger Gabe von oralem Midazolam mit Clarithromycin Tabletten (500 mg zweimal täglich) stieg die AUC von Midazolam um das 7-fache an. Die gleichzeitige Gabe von oralem Midazolam und Clarithromycin ist kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Induktoren des CYP3A (z.B. Rifampicin, Phenytoin, Carbamazepin, Phenobarbital, Hyperiucum) können den Metabolismus von Clarithromycin induzieren. Dies kann zu subtherapeutischen Spiegeln von Clarithromycin mit reduzierter Wirksamkeit führen. Zudem kann es notwendig sein, die Plasmaspiegel von CYP3A Induktoren zu überwachen, diese können infolge von CYP3A Hemmung durch Clarithromycin erhöht sein (siehe auch in relevanter Arzneimittelinformation des angewendeten CYP3A4 Inhibitors). Gleichzeitige Anwendung von Rifabutin und Clarithromycin führte zu erhöhten Rifabutin- und erniedrigten Clarithromycin-Serumspiegeln, zusammen mit einem erhöhten Risiko für Uveitis.
  • +Induktoren des CYP3A (z.B. Rifampicin, Phenytoin, Carbamazepin, Phenobarbital, Hypericum) können den Metabolismus von Clarithromycin induzieren. Dies kann zu subtherapeutischen Spiegeln von Clarithromycin mit reduzierter Wirksamkeit führen. Zudem kann es notwendig sein, die Plasmaspiegel von CYP3A Induktoren zu überwachen, diese können infolge von CYP3A Hemmung durch Clarithromycin erhöht sein (siehe auch in relevanter Arzneimittelinformation des angewendeten CYP3A4 Inhibitors). Gleichzeitige Anwendung von Rifabutin und Clarithromycin führte zu erhöhten Rifabutin- und erniedrigten Clarithromycin-Serumspiegeln, zusammen mit einem erhöhten Risiko für Uveitis.
  • +Die gleichzeitige Verabreichung von Clarithromycin mit Substanzen, welche die CYP3A4-Isoenzyme noch stärker inhibieren, kann zu einem reduzierten Metabolismus von Clarithromycin führen (siehe auch unter «Ritonavir»).
  • +
  • -Wie Erythromycin und andere Makrolide hemmt auch Clarithromycin gewisse Cytochrom-P-450-abhängige Enzyme der 3A-Familie. Bei gleichzeitiger Gabe von Substraten dieser Isoenzyme wurden im Rahmen der Post-Marketing Überwachung die folgenden auf CYP3A basierenden Interaktionen mit Erythromycin Präparaten oder Clarithromycin beobachtet.
  • -Die gleichzeitige Verabreichung von Clarithromycin mit Substanzen, welche die CYP 3A4-Isoenzyme noch stärker inhibieren, kann zu einem reduzierten Metabolismus von Clarithromycin führen (siehe auch unter «Ritonavir»).
  • +Nach der Markteinführung gab es Berichte von Hypoglykämie (teilweise schwerwiegend) bei gleichzeitiger Verabreichung von Clarithromycin und Disopyramide. Deshalb sollte der Blutzuckerspiegel während der gleichzeitigen Verabreichung von Clarithromycin und Disopyramide engmaschig kontrolliert werden.
  • +Orale Antidiabetika/Insulin
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Clarithromycin und Sulfonylharnstoffen und/oder Insulin kann zu einer schwerwiegenden Hypoglykämie führen. Durch die hemmende Wirkung von Clarithromycin auf das CYP3A Enzym kann bei gleichzeitiger Verabreichung von Clarithromycin mit hypoglykämischen Arzneimitteln, welche über das CYP3A Enzym metabolisiert werden, wie Nateglinid und Repaglinid, eine Hypoglykämie auftreten. Eine engmaschige Kontrolle des Blutzuckerspiegels wird empfohlen.
  • +Es sollte Vorsicht angewendet werden, wenn Clarithromycin mit anderen Statinen verschrieben wird, da bei gleichzeitiger Anwendung ebenfalls Fälle von Rhabdomyolyse aufgetreten sind. In Situationen, wenn eine gleichzeitige Anwendung von Clarithromycin mit Statinen nicht vermieden werden kann, wird empfohlen, die niedrigste zugelassene Dosierung der Statine zu verschreiben.
  • +Die Anwendung eines Statins, das CYP3A-unabhängig metabolisiert wird (z.B. Fluvastatin), kann in Betracht gezogen werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Die Patienten sollten auf Anzeichen und Symptome einer Myopathie überwacht werden.
  • -Nach kombinierter Anwendung von 3× 500 mg Clarithromycin und 1× 40 mg Omeprazol pro Tag bei gesunden Erwachsenen waren die Plasmakonzentrationen von Omeprazol im Fliessgleichgewicht erhöht (Cmax um 30%, AUC0–24 um 89% und T½ um 34%). Der durchschnittliche gastrische pH-Wert über 24 Std. lag bei 5,2 nach alleiniger Omeprazol-Verabreichung und bei 5,7 nach kombinierter Anwendung mit Clarithromycin.
  • +Nach kombinierter Anwendung von 3× 500 mg Clarithromycin und 1× 40 mg Omeprazol pro Tag bei gesunden Erwachsenen waren die Plasmakonzentrationen von Omeprazol im Fliessgleichgewicht erhöht (Cmax um 30%, AUC0–24 um 89% und T½ um 34%). Der durchschnittliche gastrische pH-Wert über 24 Stunden lag bei 5,2 nach alleiniger Omeprazol-Verabreichung und bei 5,7 nach kombinierter Anwendung mit Clarithromycin.
  • -In Kombination mit Theophyllin ist eine Erhöhung des Theophyllin-Spiegels beobachtet worden.
  • -Bei Patienten, welche höhere Dosen von Theophyllin erhalten, sollten Messungen der Theophyllin-Spiegel in Betracht gezogen werden.
  • +In Kombination mit Theophyllin ist eine Erhöhung des Theophyllin-Spiegels beobachtet worden. Bei Patienten, welche höhere Dosen von Theophyllin erhalten, sollten Messungen der Theophyllin-Spiegel in Betracht gezogen werden.
  • -Der primäre Weg der Metabolisierung für Tolterodin erfolgt über das 2D6 Isoenzym des Cytochroms P450 (CYP2D6). In einer Untergruppe der Population ohne CYP2D6 verläuft die Metabolisierung hauptsächlich über CYP3A. In dieser Population führt die Hemmung von CYP3A zu einer signifikant höheren Tolterodin-Serumkonzentration. Eine Reduzierung der Tolterodin-Dosierung kann bei gleichzeitiger Gabe von CYP3A-Inhibitoren, wie z.B. Clarithromycin, notwendig sein.
  • +Der primäre Weg der Metabolisierung für Tolterodin erfolgt über das 2D6 Isoenzym des Cytochroms P450 (CYP2D6). In einer Untergruppe der Population ohne CYP2D6 verläuft die Metabolisierung hauptsächlich über CYP3A. In dieser Population führt die Hemmung von CYP3A zu einer signifikant höheren Tolterodin-Serumkonzentration. Eine Reduzierung der Tolterodin-Dosierung bei dieser Untergruppe kann bei gleichzeitiger Gabe von CYP3A-Inhibitoren, wie z.B. Clarithromycin, notwendig sein.
  • -Diese Phosphodiesterase Hemmer werden ganz oder teilweise durch CYP3A metabolisiert, wobei CYP3A durch gleichzeitig verabreichtes Clarithromycin gehemmt werden kann. Gleichzeitige Verabreichung dieser Medikamente führt vermutlich zu einer erhöhten Phosphodiesterase Hemmer-Exposition. Eine Dosisreduktion von Sildenafil, Tadalafil und Vardenafil sollte bei gleichzeitiger Verabreichung mit Clarithromycin in Betracht gezogen werden.
  • +Diese Phosphodiesterase Hemmer werden ganz oder teilweise durch CYP3A4 metabolisiert, wobei CYP3A4 durch gleichzeitig verabreichtes Clarithromycin gehemmt werden kann. Gleichzeitige Verabreichung dieser Medikamente führt vermutlich zu einer erhöhten Phosphodiesterase Hemmer-Exposition. Eine Dosisreduktion von Sildenafil, Tadalafil und Vardenafil sollte bei gleichzeitiger Verabreichung mit Clarithromycin in Betracht gezogen werden.
  • -Bei gleichzeitiger Gabe von Midazolam mit Clarithromycin Tabletten (500 mg zweimal täglich) stieg die AUC von Midazolam um das 2,7-fache nach intravenöser Gabe und um das 7-fache nach oraler Gabe an. Die gleichzeitige Gabe von oralem Midazolam und Clarithromycin soll vermieden werden. Wird während der Clarithromycintherapie auch Midazolam intravenös verabreicht, soll der Patient engmaschig überwacht werden, damit gegebenenfalls die Dosierung angepasst werden kann (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Bei gleichzeitiger Gabe von Midazolam mit Clarithromycin Tabletten (500 mg zweimal täglich) stieg die AUC von Midazolam um das 2,7-fache nach intravenöser Gabe. Wird während der Clarithromycintherapie auch Midazolam intravenös verabreicht, soll der Patient engmaschig überwacht werden, damit gegebenenfalls die Dosierung angepasst werden kann (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Die Aufnahme von Midazolam über die Mundschleimhaut führt aufgrund der möglichen Umgehung der prä-systemischen Elimination wahrscheinlich eher zu ähnlichen Interaktionen wie sie nach intravenöser Verabreichung beobachtet werden, als zu solchen nach oraler Gabe.
  • +Atypische Antipsychotika, welche über CYP3A verstoffwechselt werden
  • +Spontanmeldungen weisen darauf hin, dass es bei gleichzeitiger Anwendung von Clarithromycin und atypischen Antipsychotika wie z.B. Quetiapin welche über das CYP3A verstoffwechselt werden, zu vermehrten Nebenwirkungen kommen kann. Eine gleichzeitige Anwendung von Clarithromycin mit solchen Arzneimitteln wird nicht empfohlen, bzw. ist, z.B. für Quetiapin, kontraindiziert (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
  • -Sowohl Clarithromycin als auch Itraconazol sind Substrate und Inhibitoren von CYP3A und können zu einer bidirektionalen Pharmacokinetikinteraktion führen. Clarithromycin kann die Plasmaspiegel von Itraconazol erhöhen, und umgekehrt. Patienten die gleichzeitig Clarithromycin und Itraconazol einnehmen, sollten bezüglich Anzeichen von erhöhten oder verlängerten pharmakologischen Wirkungen sorgfältig überwacht werden.
  • +Sowohl Clarithromycin als auch Itraconazol sind Substrate und Inhibitoren von CYP3A und können zu einer bidirektionalen Pharmacokinetikinteraktion führen. Clarithromycin kann die Plasmaspiegel von Itraconazol erhöhen, und umgekehrt. Patienten, die gleichzeitig Clarithromycin und Itraconazol einnehmen, sollten bezüglich Anzeichen von verstärkten oder verlängerten pharmakologischen Wirkungen sorgfältig überwacht werden.
  • -Sowohl Clarithromycin als auch Saquinavir sind Substrate und Inhibitoren von CYP3A und können zu einer bidirektionalen Pharmacokinetikinteraktion führen. Die gleichzeitige Gabe von Clarithromycin (500 mg 2× täglich) und Saquinavir (Weichgelatinekapsel, 1200 mg 3× täglich) an 12 gesunde Probanden resultierte in einer systemischen Verfügbarkeit im Steady-State (AUC) und maximalen Konzentrationen (Cmax) von Saquinavir, die 177% bzw. 187% höher lagen als bei der alleinigen Gabe von Saquinavir. Die Werte für AUC und Cmax von Clarithromycin waren um ca. 40% höher als bei der alleinigen Gabe von Clarithromycin. Keine Dosisanpassung ist notwendig, wenn die beiden Arzneimittel für eine begrenzte Zeit mit den untersuchten Stärken und Darreichungsformen gleichzeitig eingenommen werden. Beobachtungen aus Arzneimittelwechselwirkungsstudien mit der Weichgelatinekapsel sind nicht unbedingt übertragbar auf die Anwendung von Saquinavir Hartgelatinekapseln. Beobachtungen aus Arzneimittelwechselwirkungsstudien mit ungeboostetem Saquinavir sind nicht unbedingt übertragbar auf die Wirkungen, die mit Saquinavir/Ritonavir zu beobachten sind. Wenn Saquinavir gleichzeitig mit Ritonavir verabreicht wird, ist die mögliche Wirkung von Ritonavir auf Clarithromycin zu berücksichtigen (s. Abschnitt «Ritonavir»).
  • +Sowohl Clarithromycin als auch Saquinavir sind Substrate und Inhibitoren von CYP3A und können zu einer bidirektionalen Pharmakokinetikinteraktion führen. Die gleichzeitige Gabe von Clarithromycin (500 mg 2× täglich) und Saquinavir (Weichgelatinekapsel, 1200 mg 3× täglich) an 12 gesunden Probanden resultierte in einer systemischen Verfügbarkeit im Steady-State (AUC) und maximalen Konzentrationen (Cmax) von Saquinavir, die 177% bzw. 187% höher lagen als bei der alleinigen Gabe von Saquinavir. Die Werte für AUC und Cmax von Clarithromycin waren um ca. 40% höher als bei der alleinigen Gabe von Clarithromycin. Keine Dosisanpassung ist notwendig, wenn die beiden Arzneimittel für eine begrenzte Zeit mit den untersuchten Stärken und Darreichungsformen gleichzeitig eingenommen werden. Beobachtungen aus Arzneimittelwechselwirkungsstudien mit der Weichgelatinekapsel sind nicht unbedingt übertragbar auf die Anwendung von Saquinavir Hartgelatinekapseln. Beobachtungen aus Arzneimittelwechselwirkungsstudien mit ungeboostetem Saquinavir sind nicht unbedingt übertragbar auf die Wirkungen, die mit Saquinavir/Ritonavir zu beobachten sind. Wenn Saquinavir gleichzeitig mit Ritonavir verabreicht wird, ist die mögliche Wirkung von Ritonavir auf Clarithromycin zu berücksichtigen (s. Abschnitt «Ritonavir»).
  • -Hypotonie, Bradyarrhythmien und Lactacidose wurden bei Patienten, unter gleichzeitiger Gabe von Clarithromycin und Verapamil, beobachtet.
  • +Hypotonie, Bradyarrhythmien und Lactacidose wurden bei Patienten, die gleichzeitig Clarithromycin und Verapamil einnehmen, beobachtet.
  • +Aminoglykoside
  • +Vorsicht ist geboten bei gleichzeitiger Verabreichung von Clarithromycin mit ototoxischen Arzneimitteln, speziell mit Aminoglykosiden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Clarithromycin erhöht durch Hemmung von CYP3A und dem P-Glycoprotein Efflux-Transporter (PgP) und einer vermehrten Absorption von Colchizin die orale Bioverfügbarkeit von Colchizin. Inbesondere in Fällen, bei welchen eine eingeschränkte Nierenfunktion die renale Elimination von Colchizin vermindert, kann dies zu einer toxischen Akkumulation von Colchizin mit Knochenmarksuppression, Pancytopenie und in vereinzelten Fällen zum Tod führen. Die Dosis von Colchizin sollte bei gleichzeitiger Verabreichung mit Clarithromycin bei Patienten mit normaler renaler und hepatischer Funktion reduziert werden. Die gleichzeitige Verabreichung von Clarithromycin und Colchizin ist bei Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Clarithromycin erhöht durch Hemmung von CYP3A und dem P-Glycoprotein Efflux-Transporter (PgP) und einer vermehrten Absorption von Colchizin die orale Bioverfügbarkeit von Colchizin. Inbesondere in Fällen, bei welchen eine eingeschränkte Nierenfunktion die renale Elimination von Colchizin vermindert, kann dies zu einer toxischen Akkumulation von Colchizin mit Knochenmarksuppression, Pancytopenie und in vereinzelten Fällen zum Tod führen. Die gleichzeitige Verabreichung von Clarithromycin und Colchizin ist kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Es gibt Spontanmeldungen und publizierte Berichte über Interaktionen von CYP3A Inhibitoren, einschliesslich Clarithromycin, mit Arzneimitteln (z.B. Phenytoin, Valproat), von denen eine Metabolisierung durch CYP3A nicht erwartet wurde. Die Bestimmung der Serumspiegel dieser Arzneimittel wird bei gleichzeitiger Anwendung mit Clarithromycin empfohlen. Erhöhte Serumspiegel wurden berichtet.
  • +Es gibt Spontanmeldungen und publizierte Berichte über Interaktionen von CYP3A-Inhibitoren, einschliesslich Clarithromycin, mit Arzneimitteln (z.B. Phenytoin, Valproat), von denen eine Metabolisierung durch CYP3A nicht erwartet wurde. Die Bestimmung der Serumspiegel dieser Arzneimittel wird bei gleichzeitiger Anwendung mit Clarithromycin empfohlen. Erhöhte Serumspiegel wurden berichtet.
  • -Clarithromycin wird in die Muttermilch ausgeschieden. Clarithromycin und sein aktiver Metabolit 14-OH-Clarithromycin erreichen bei Einnahme von 2mal täglich 250 mg Clarithromycin 25% bzw. 75% der entsprechenden Konzentration im Serum. Daher soll während und bis einen Tag nach Abschluss der Behandlung mit Clarithromycin Labatec i.v. nicht gestillt werden (Gefahr von Sprosspilzbesiedlung, Durchfällen und Möglichkeit einer Sensibilisierung).
  • +Clarithromycin wird in die Muttermilch ausgeschieden. Clarithromycin und sein aktiver Metabolit 14-Hydroxy-Clarithromycin erreichen bei Einnahme von 2mal täglich 250 mg Clarithromycin 25% bzw. 75% der entsprechenden Konzentration im Serum. Daher soll während und bis einen Tag nach Abschluss der Behandlung mit Clarithromycin Labatec i.v. nicht gestillt werden (Gefahr von Sprosspilzbesiedlung, Durchfällen und Möglichkeit einer Sensibilisierung).
  • -Infektionen und Infestationen Erysipel, Erythrasma
  • +Infektionen und Infestationen Erysipel
  • -Störungen des Immunsystems Allergische Reaktionen wie Urtikaria, Pruritus und milden Hauterscheinungen (Ausschlag, maculopapillärer Ausschlag) (1,1%) bis zu Anaphylaxie und Stevens-Johnson-Syndrom/toxische epidermale Nekrolyse (unter oral verabreichtem Clarithromycin).
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Hypoglykämie (es wurde über seltene Fälle bei Patienten berichtet, welche gleichzeitig mit oralen Antidiabetika oder Insulin behandelt wurden).
  • +Störungen des Immunsystems Allergische Reaktionen wie Urtikaria, Pruritus und milden Hauterscheinungen (Ausschlag, maculopapillärer Ausschlag) (1,1%) bis zu Anaphylaxie und Stevens-Johnson-Syndrom/toxische epidermale Nekrolyse (unter oral verabreichtem Clarithromycin), Angioneurotisches Ödem.
  • +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Hypoglykämie bei gleichzeitiger Gabe von Antidiabetika welche über das CYP3A Enzym metabolisiert werden oder Insulin (siehe «Warnhinweise» und «Interaktionen»).
  • -Funktionsstörungen des Herzens Unter Clarithromycin wurden in seltenen Fällen ventrikuläre Tachykardien und torsades de pointes beobachtet.
  • +Funktionsstörungen des Herzens Unter Clarithromycin wurden in seltenen Fällen ventrikuläre Tachykardien, Kammerflimmern und torsades de pointes beobachtet.
  • -Im Rahmen der Post-Marketing-Überwachung wurde über Colchizintoxizität berichtet bei gleichzeitiger Anwendung von Clarithromycin und Colchizin; dies auch speziell bei älteren Patienten, sowie bei Patienten mit Niereninsuffizienz. Todesfälle bei einigen dieser Patienten wurden gemeldet (siehe «Interaktionen»).
  • -C. Resistent: MHK90≥8 µg/ml
  • +C. Resistent: MHK90 ≥8 µg/ml
  • -*** Breakpoints für Makrolide und verwandte Antibiotika wurden angepasst, um H.
  • -Influenzae Wildtyp als intermediär empfindlich zu kategorisieren.
  • +*** Breakpoints für Makrolide und verwandte Antibiotika wurden angepasst, um H. Influenzae Wildtyp als intermediär empfindlich zu kategorisieren.
  • -Clarithromycin wird aktiv etwa 9fach in den Phagozyten angereichert.
  • +Clarithromycin wird aktiv etwa 9-fach in den Phagozyten angereichert.
  • -Metabolismus/Elimination
  • +Metabolismus
  • +Elimination
  • -Die Blutspiegelmaxima sowie die Halbwertszeit der Elimination sind erhöht, wahrscheinlich aufgrund der herabgesetzten Creatinin-Clearance. Eine Änderung der Dosierung ist normalerweise nicht nötig (siehe auch unter «Dosierung/Anwendung»).
  • +Die Blutspiegelmaxima sowie die Halbwertszeit der Elimination sind erhöht, wahrscheinlich aufgrund der herabgesetzten Creatinin-Clearance. Eine Änderung der Dosierung ist normalerweise nicht nötig (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • -Die Konzentrationen des 14-OH-Metaboliten waren in diesen Patienten jedoch generell etwas niedriger. Erfahrungen bei Patienten mit starker Einschränkung der Leberfunktion fehlen. Da diese Substanz vorwiegend über die Leber eliminiert wird, sollen Patienten mit stark eingeschränkten Leberfunktionen gut überwacht werden.
  • +Die Konzentrationen des 14-OH-Metaboliten waren in diesen Patienten jedoch generell etwas niedriger. Erfahrungen bei Patienten mit starker Einschränkung der Leberfunktion fehlen. Da diese Substanz vorwiegend über die Leber eliminiert wird, sollen Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion gut überwacht werden.
  • -Bei schwerer Niereninsuffizienz sind Blutspiegelmaxima, Halbwertszeit der Elimination sowie die AUC sowohl von Clarithromycin wie auch von 14-OH-Clarithromycin erhöht. Für Patienten mit einer Creatinin-Clearance von <30 ml/Min sollte deshalb die Dosis halbiert werden. Die Therapiedauer ist zu beschränken (max. 5 Tage i.v.); die gesamte Therapiedauer i.v. und oral sollte bei Niereninsuffizienz 14 Tage nicht überschreiten (siehe auch unter «Dosierung/Anwendung»).
  • +Bei schwerer Niereninsuffizienz sind Blutspiegelmaxima, Halbwertszeit der Elimination sowie die AUC sowohl von Clarithromycin wie auch von 14-OH-Clarithromycin erhöht. Bei Patienten mit einer Creatinin-Clearance von <30 ml/min/1.73 m2 sollte deshalb die Dosis halbiert werden. Die Therapiedauer ist zu beschränken (max. 5 Tage i.v.); und die gesamte Therapiedauer i.v. und oral sollte nicht mehr als 14 Tage betragen (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • -Die Stammlösung kann bei Raumtemperatur (15–25 °C) 24 Stunden, im Kühlschrank (5 °C) 48 Stunden aufbewahrt werden.
  • +Die Stammlösung kann bei Raumtemperatur (15–25 °C) 24 h, im Kühlschrank (5 °C) 48 h aufbewahrt werden.
  • -September 2013.
  • +Februar 2016.
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