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Home - Fachinformation zu Olanzapin Spirig HC 2.5 - Änderungen - 19.03.2021
40 Änderungen an Fachinfo Olanzapin Spirig HC 2.5
  • -Schizophrenie.
  • -Olanzapin ist angezeigt als Monotherapie oder Kombinationstherapie mit Lithium bzw. Valproat für die Behandlung von akuten manischen Episoden bei bipolaren Störungen. Keine andere Kombinationstherapie wurde zur Behandlung von akuten manischen Episoden bei bipolaren Störungen genehmigt (siehe «Eigenschaften/Wirkungen, Klinische Erfahrungen»).
  • -Wenn bei Patienten mit bipolaren Störungen eine akute manische Episode auf Olanzapin angesprochen hat, ist Olanzapin zur Rezidivprophylaxe angezeigt. Wegen unzureichender Daten zu möglichen Spätkomplikationen bei dieser Patientenpopulation sollte die prophylaktische Behandlung nach initialem Ansprechen auf 12 Monate beschränkt bleiben. Falls der Arzt sich für eine fortgesetzte Anwendung über 12 Monate hinaus entscheidet, ist hier intensiv und periodisch das Nutzen/Risiko-Verhältnis des Arzneimittels für den jeweiligen Patienten zu überprüfen.
  • +·Schizophrenie.
  • +·Olanzapin ist angezeigt als Monotherapie oder Kombinationstherapie mit Lithium bzw. Valproat für die Behandlung von akuten manischen Episoden bei bipolaren Störungen. Keine andere Kombinationstherapie wurde zur Behandlung von akuten manischen Episoden bei bipolaren Störungen genehmigt (siehe «Eigenschaften/Wirkungen, Klinische Wirksamkeit»).
  • +·Wenn bei Patienten mit bipolaren Störungen eine akute manische Episode auf Olanzapin angesprochen hat, ist Olanzapin zur Rezidivprophylaxe angezeigt. Wegen unzureichender Daten zu möglichen Spätkomplikationen bei dieser Patientenpopulation sollte die prophylaktische Behandlung nach initialem Ansprechen auf 12 Monate beschränkt bleiben. Falls der Arzt sich für eine fortgesetzte Anwendung über 12 Monate hinaus entscheidet, ist hier intensiv und periodisch das Nutzen/Risiko-Verhältnis des Arzneimittels für den jeweiligen Patienten zu überprüfen.
  • +Übliche Dosierung
  • +
  • -Spezielle Dosierungsanweisungen
  • -Kinder und Jugendliche: siehe «Kontraindikationen».
  • -Ältere Patienten: Bei gesunden älteren Personen (65 Jahre und älter) war die mittlere Eliminationshalbwertszeit von Olanzapin verlängert. Dabei lag die pharmakokinetische Variabilität im Bereich für jüngere Personen. Bei einer Dosis von 5–20 mg zeigte Olanzapin bei jungen und älteren Personen ein vergleichbares Sicherheitsprofil. Eine Dosisanpassung bei älteren Patienten ist im Allgemeinen zu empfehlen. Die initiale Dosierung bei älteren Patienten beträgt 5 mg pro Tag.
  • -Patienten mit Leber- und/oder Niereninsuffizienz: Die Pharmakokinetik von Olanzapin war bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion weitgehend unverändert. Bei eingeschränkter Leberfunktion kann die Halbwertszeit leicht verlängert sein. Eine Dosisreduktion wird bei diesen Patienten empfohlen.
  • -Zu den weiteren Faktoren, von denen im Einzelnen bekannt ist, dass sie den Metabolismus von Olanzapin beeinflussen, gehören Rauchen (längere Halbwertszeit bei Nichtrauchern) und das Geschlecht (längere Halbwertszeit bei Frauen).
  • +In Fällen, in welchen Dosierungserhöhungen von 2.5 mg als notwendig erachtet werden, sollten Olanzapin Spirig HC Filmtabletten verwendet werden (siehe auch «Interaktionen», «Pharmakokinetik»).
  • +Spezielle Dosierungsanweisungen
  • +Zu den Faktoren, von denen im Einzelnen bekannt ist, dass sie den Metabolismus von Olanzapin beeinflussen, gehören Rauchen (längere Halbwertszeit bei Nichtrauchern) und das Geschlecht (längere Halbwertszeit bei Frauen).
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +Bei eingeschränkter Leberfunktion kann die Halbwertszeit leicht verlängert sein. Eine Dosisreduktion wird bei diesen Patienten empfohlen.
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Die Pharmakokinetik von Olanzapin war bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion weitgehend unverändert.
  • +Ältere Patienten
  • +Bei gesunden älteren Personen (65 Jahre und älter) war die mittlere Eliminationshalbwertszeit von Olanzapin verlängert. Dabei lag die pharmakokinetische Variabilität im Bereich für jüngere Personen. Bei einer Dosis von 5–20 mg zeigte Olanzapin bei jungen und älteren Personen ein vergleichbares Sicherheitsprofil. Eine Dosisanpassung bei älteren Patienten ist im Allgemeinen zu empfehlen. Die initiale Dosierung bei älteren Patienten beträgt 5 mg pro Tag.
  • +Kinder und Jugendliche:
  • +Siehe «Kontraindikationen».
  • -Olanzapin Spirig HC darf bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe nicht angewendet werden.
  • -Olanzapin Spirig HC darf nicht angewendet werden bei Patienten mit bekanntem Risiko eines Engwinkelglaukoms.
  • -Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.
  • +Olanzapin Spirig HC darf nicht angewendet werden:
  • +·Bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe
  • +·Bei Patienten mit bekanntem Risiko eines Engwinkelglaukoms.
  • +·Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.
  • -Laktose: Olanzapin Spirig HC Filmtabletten enthalten Laktose. „Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactasemangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • +Laktose
  • +Olanzapin Spirig HC Filmtabletten enthalten Laktose. „Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactasemangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • -Mögliche Wechselwirkungen, die Olanzapin beeinflussen
  • -Da Olanzapin durch CYP 1A2 metabolisiert wird, beeinflussen Substanzen, die spezifisch dieses Isoenzym induzieren oder hemmen, möglicherweise die Pharmakokinetik von Olanzapin.
  • -Induktion von CYP 1A2: Der Metabolismus von Olanzapin kann durch Rauchen (die Clearance ist bei Nichtrauchern um 33% niedriger und die terminale Eliminationsshalbwertszeit um 21% im Vergleich zu Rauchern verlängert) und Carbamazepin (die Clearance ist bei gleichzeitiger Gabe von Carbamazepin um 44% erhöht und die terminale Eliminationshalbwertszeit um 20% verkürzt) induziert werden. Die Kombinationstherapie mit Carbamazepin ist mit einer signifikanten Induktion des Metabolismus von Olanzapin verbunden. Bei gleichzeitiger Gabe von Carbamazepin wurde eine Verminderung der Exposition um ca. 50% beobachtet. Es wird eine klinische Überwachung empfohlen. Falls erforderlich, kann eine Erhöhung der Olanzapin-Dosis erwogen werden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • -Hemmung von CYP 1A2: Für Fluvoxamin, einen spezifischen CYP 1A2 Hemmstoff, wurde eine signifikante Hemmung des Olanzapin Metabolismus gezeigt. Die durchschnittliche Zunahme der Olanzapin Cmax nach Fluvoxamin betrug bei weiblichen Nichtrauchern 54% und bei männlichen Rauchern 77%. Die durchschnittliche Zunahme der Olanzapin AUC betrug 52% bzw. 108%. Bei Patienten, die Fluvoxamin oder einen anderen CYP 1A2 Hemmer wie Ciprofloxacin anwenden, muss eine niedrigere Anfangsdosis von Olanzapin in Betracht gezogen werden. Eine Reduzierung der Olanzapin-Dosis muss in Betracht gezogen werden, wenn eine Behandlung mit einem CYP1A2 Hemmer begonnen wird.
  • -Verminderte Bioverfügbarkeit: Aktivkohle vermindert die Bioverfügbarkeit von oralem Olanzapin um 50-60% und sollte mindestens zwei Stunden vor oder nach Olanzapin eingenommen werden.
  • -Fluoxetin (ein CYP2D6 Hemmstoff), Einzeldosen von Antazida (Aluminium, Magnesium) oder Cimetidin haben keinen signifikanten Einfluss auf die Pharmakokinetik von Olanzapin.
  • -Möglicher Einfluss von Olanzapin auf andere Arzneimittel
  • +Wirkung von Olanzapin auf andere Arzneimittel
  • -Die wichtigsten CYP450 Isoenzyme (z.B. 1A2, 2D6, 2C9, 2C19, 3A4) werden durch Olanzapin in vitro nicht gehemmt. Deshalb ist hier keine besondere Wechselwirkung zu erwarten, was auch durch in vivo Studien belegt wurde, in denen keine Hemmung des Metabolismus der folgenden Wirkstoffe gefunden wurde: trizyklische Antidepressiva, (im Allgemeinen typisch für den CYP2D6 Weg), Warfarin (CYP2C9), Theophyllin (CYP1A2) oder Diazepam (CYP3A4 und 2C19).
  • +Die wichtigsten CYP450 Isoenzyme (z.B. 1A2, 2D6, 2C9, 2C19, 3A4) werden durch Olanzapin in vitro nicht gehemmt. Deshalb ist hier keine besondere Wechselwirkung zu erwarten, was auch durch in vivo Studien belegt wurde, in denen keine Hemmung des Metabolismus der folgenden Wirkstoffe gefunden wurde: trizyklische Antidepressiva (im Allgemeinen typisch für den CYP2D6 Weg), Warfarin (CYP2C9), Theophyllin (CYP1A2) oder Diazepam (CYP3A4 und 2C19).
  • +Wirkung anderer Arzneimittel auf Olanzapin
  • +Da Olanzapin durch CYP1A2 metabolisiert wird, beeinflussen Substanzen, die spezifisch dieses Isoenzym induzieren oder hemmen, möglicherweise die Pharmakokinetik von Olanzapin.
  • +Induktion von CYP1A2: Der Metabolismus von Olanzapin kann durch Rauchen (die Clearance ist bei Nichtrauchern um 33% niedriger und die terminale Eliminationsshalbwertszeit um 21% im Vergleich zu Rauchern verlängert) und Carbamazepin (die Clearance ist bei gleichzeitiger Gabe von Carbamazepin um 44% erhöht und die terminale Eliminationshalbwertszeit um 20% verkürzt) induziert werden. Die Kombinationstherapie mit Carbamazepin ist mit einer signifikanten Induktion des Metabolismus von Olanzapin verbunden. Bei gleichzeitiger Gabe von Carbamazepin wurde eine Verminderung der Exposition um ca. 50% beobachtet. Es wird eine klinische Überwachung empfohlen. Falls erforderlich, kann eine Erhöhung der Olanzapin-Dosis erwogen werden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • +Hemmung von CYP1A2: Für Fluvoxamin, einen spezifischen CYP1A2 Hemmstoff, wurde eine signifikante Hemmung des Olanzapin Metabolismus gezeigt. Die durchschnittliche Zunahme der Olanzapin Cmax nach Fluvoxamin betrug bei weiblichen Nichtrauchern 54% und bei männlichen Rauchern 77%. Die durchschnittliche Zunahme der Olanzapin AUC betrug 52% bzw. 108%. Bei Patienten, die Fluvoxamin oder einen anderen CYP1A2 Hemmer wie Ciprofloxacin anwenden, muss eine niedrigere Anfangsdosis von Olanzapin in Betracht gezogen werden. Eine Reduzierung der Olanzapin-Dosis muss in Betracht gezogen werden, wenn eine Behandlung mit einem CYP1A2 Hemmer begonnen wird.
  • +Verminderte Bioverfügbarkeit: Aktivkohle vermindert die Bioverfügbarkeit von oralem Olanzapin um 50-60% und sollte mindestens zwei Stunden vor oder nach Olanzapin eingenommen werden.
  • +Fluoxetin (ein CYP2D6 Hemmstoff), Einzeldosen von Antazida (Aluminium, Magnesium) oder Cimetidin haben keinen signifikanten Einfluss auf die Pharmakokinetik von Olanzapin.
  • +Wehen und Geburt: Bei Ratten wurde der Geburtsvorgang durch Olanzapin nicht beeinflusst. Der Einfluss von Olanzapin auf Wehen und Geburtsvorgang beim Menschen ist nicht bekannt.
  • +
  • -Wehen und Geburt
  • -Bei Ratten wurde der Geburtsvorgang durch Olanzapin nicht beeinflusst. Der Einfluss von Olanzapin auf Wehen und Geburtsvorgang beim Menschen ist nicht bekannt.
  • -Da Olanzapin Somnolenz und Schwindel verursachen kann, sollte der Patient vor dem Bedienen von Maschinen einschliesslich Automobilen gewarnt werden.
  • +Da Olanzapin Somnolenz und Schwindel verursachen kann, sollte der Patient vor dem Bedienen von Maschinen und dem Führen von Fahrzeugen gewarnt werden.
  • -Gelegentlich: Blähungen.
  • +Gelegentlich: Blähungen, Hypersalivation.
  • -3 Durchschnittliche Anstiege der nüchtern gemessenen Fettstoffwechselparameter (Gesamtcholesterin, LDL Cholesterin und Triglyceride) waren grösser bei Patienten, die zu Studienbeginn keine Anzeichen einer Fettstoffwechselstörung hatten.
  • +3 durchschnittliche Anstiege der nüchtern gemessenen Fettstoffwechselparameter (Gesamtcholesterin, LDL Cholesterin und Triglyceride) waren grösser bei Patienten, die zu Studienbeginn keine Anzeichen einer Fettstoffwechselstörung hatten.
  • -6 In klinischen Studien war die Häufigkeit von Parkinsonismus und Dystonie bei mit Olanzapin behandelten Patienten nicht signifikant unterschiedlich im Vergleich zu Placebo. Bei mit Olanzapin behandelten Patienten war die Häufigkeit von Parkinsonismus, Akathisie und Dystonie geringer als bei denen, die titrierte Dosen Haloperidol erhielten. Da keine genauen Informationen über individuelle akute oder späte extrapyramidale Bewegungsstörungen in der Anamnese vorliegen, kann zur Zeit nicht geschlossen werden, dass Olanzapin weniger Spätdyskinesien oder spät auftretende extrapyramidale Bewegungsstörungen verursacht.
  • +6 In klinischen Studien war die Häufigkeit von Parkinsonismus und Dystonie bei mit Olanzapin behandelten Patienten nicht signifikant unterschiedlich im Vergleich zu Placebo. Bei mit Olanzapin behandelten Patienten war die Häufigkeit von Parkinsonismus, Akathisie und Dystonie geringer als bei denen, die titrierte Dosen Haloperidol erhielten. Da keine genauen Informationen über individuelle akute oder späte extrapyramidale Bewegungsstörungen in der Anamnese vorliegen, kann zurzeit nicht geschlossen werden, dass Olanzapin weniger Spätdyskinesien oder spät auftretende extrapyramidale Bewegungsstörungen verursacht.
  • -8 In klinischen Studien über einen Zeitraum von bis zu 12 Wochen traten bei mehr als 30% der mit Olanzapin behandelten Patienten erhöhte Prolaktin-Konzentrationen auf; in der Regel waren dies bei der Mehrzahl der Patienten leichte Erhöhungen. Möglicherweise damit zusammenhängende, die Brust oder die Menstruation betreffende klinische Befunde (z.B. Amenorrhoe, Gynäkomastie, Galaktorrhoe und Brustvergrösserung) traten gelegentlich auf.
  • +8 In klinischen Studien über einen Zeitraum von bis zu 12 Wochen traten bei mehr als 30% der mit Olanzapin behandelten Patienten erhöhte Prolaktin-Konzentrationen auf; in der Regel waren dies bei der Mehrzahl der Patienten leichte Erhöhungen. Möglicherweise damit zusammenhängende, die Brust oder die Menstruation betreffende klinische Befunde (z.B. Amenorrhö, Gynäkomastie, Galaktorrhö und Brustvergrösserung) traten gelegentlich auf.
  • -Symptome
  • +Anzeichen und Symptome
  • -Behandlung bei Überdosierung
  • +Behandlung
  • -Olanzapin ist ein atypisches Neuroleptikum, mit antimanischer und stimmungsstabilisierenden Wirkung, mit Affinität zu 5HT2A/2C, 5HT3, 5HT6, Dopamin D4, D3, D1, D2, cholinergen Muskarinrezeptoren (m1–m5), α1-adrenergen und Histamin H1-Rezeptoren. Verhaltensstudien mit Olanzapin stimmen mit dem Rezeptorbindungsprofil überein.
  • -In einer PET-Studie mit Einzeldosen von 10 mg bei gesunden Probanden bewirkte Olanzapin eine höhere 5HT2A-Rezeptorbesetzung als Dopamin D2-Rezeptorbesetzung. Die D2-Besetzung war geringer als die mit konventionellen Neuroleptika beobachtete. Dieses Wirkprofil kann die geringen extrapyramidalen Nebenwirkungen und Spätdyskinesien im Zusammenhang mit der Olanzapin Behandlung in klinischen Studien sowie die günstige Wirkung von Olanzapin auf die Negativ- als auch Positivsymptomatik erklären.
  • -
  • +Olanzapin ist ein atypisches Neuroleptikum, mit antimanischer und stimmungsstabilisierender Wirkung, mit Affinität zu 5HT2A/2C, 5HT3, 5HT6, Dopamin D4, D3, D1, D2, cholinergen Muskarinrezeptoren (m1–m5), α1-adrenergen und Histamin H1-Rezeptoren. Verhaltensstudien mit Olanzapin stimmen mit dem Rezeptorbindungsprofil überein.
  • -Es sind keine Daten vorhanden.
  • +In einer PET-Studie mit Einzeldosen von 10 mg bei gesunden Probanden bewirkte Olanzapin eine höhere 5HT2A-Rezeptorbesetzung als Dopamin D2-Rezeptorbesetzung. Die D2-Besetzung war geringer als die mit konventionellen Neuroleptika beobachtete. Dieses Wirkprofil kann die geringen extrapyramidalen Nebenwirkungen und Spätdyskinesien im Zusammenhang mit der Olanzapin Behandlung in klinischen Studien sowie die günstige Wirkung von Olanzapin auf die Negativ- als auch Positivsymptomatik erklären.
  • -Olanzapin war bei Patienten mit manischen und gemischten Episoden bipolarer Erkrankungen wirksamer als Placebo und Divalproex-Natrium (Valproat) und ähnlich wirksam wie Haloperidol. In zwei Placebo-kontrollierten Studien über 3 resp. 4 Wochen und einer Studie mit Divalproex-Natrium als aktiver Vergleichssubstanz über 3 Wochen war Olanzapin Placebo und Divalproex-Natrium hinsichtlich der Reduzierung des mittleren Wertes auf der Young-Mania-Rating-Scale (Y-MRS) überlegen. In einer Studie, in der Olanzapin mit Haloperidol verglichen wurde, zeigten Olanzapin und Haloperidol ähnliche Wirksamkeit bezogen auf den Anteil der Patienten, der nach 6 und 12 Wochen eine symptomatische Remission der manischen und depressiven Symptome erreichte. Bei Patienten, die mit Olanzapin behandelt wurden, kam es zu einer deutlicheren Besserung der depressiven Symptome als bei Patienten, die mit Haloperidol behandelt wurden. In einer separaten Studie war die gleichzeitige Behandlung mit Olanzapin und Valproat oder Lithium nach 6 Wochen der alleinigen Behandlung mit Valproat oder Lithium hinsichtlich Reduzierung manischer und depressiver Symptome überlegen.
  • +Olanzapin war bei Patienten mit manischen und gemischten Episoden bipolarer Erkrankungen wirksamer als Placebo und Divalproex-Natrium (Valproat) und ähnlich wirksam wie Haloperidol. In zwei Placebo-kontrollierten Studien über 3 bzw. 4 Wochen und einer Studie mit Divalproex-Natrium als aktiver Vergleichssubstanz über 3 Wochen war Olanzapin Placebo und Divalproex-Natrium hinsichtlich der Reduzierung des mittleren Wertes auf der Young-Mania-Rating-Scale (Y-MRS) überlegen. In einer Studie, in der Olanzapin mit Haloperidol verglichen wurde, zeigten Olanzapin und Haloperidol ähnliche Wirksamkeit bezogen auf den Anteil der Patienten, der nach 6 und 12 Wochen eine symptomatische Remission der manischen und depressiven Symptome erreichte. Bei Patienten, die mit Olanzapin behandelt wurden, kam es zu einer deutlicheren Besserung der depressiven Symptome als bei Patienten, die mit Haloperidol behandelt wurden. In einer separaten Studie war die gleichzeitige Behandlung mit Olanzapin und Valproat oder Lithium nach 6 Wochen der alleinigen Behandlung mit Valproat oder Lithium hinsichtlich Reduzierung manischer und depressiver Symptome überlegen.
  • -Eine Niereninsuffizienz oder gering- bis mittelgradige Leberinsuffizienz verursachten keine grösseren Veränderungen der Olanzapinpharmakokinetik. Entsprechende Studien zeigten, dass etwa 57% von radioaktiv markiertem Olanzapin im Urin ausgeschieden werden (vornehmlich als Metabolite).
  • +Leberfunktionsstörungen
  • +Eine gering- bis mittelgradige Leberinsuffizienz verursachte keine grösseren Veränderungen der Olanzapinpharmakokinetik. Entsprechende Studien zeigten, dass etwa 57% von radioaktiv markiertem Olanzapin im Urin ausgeschieden werden (vornehmlich als Metabolite).
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Eine Niereninsuffizienz verursachte keine grösseren Veränderungen der Olanzapinpharmakokinetik.
  • +
  • -Olanzapin hat keine teratogenen Wirkungen gezeigt, verschiedene Tests haben auch keine mutagene oder klastogene Wirkung gezeigt. Bei Mäusen und Ratten wirkt Olanzapin nicht karzinogen.
  • +Mutagenität
  • +Verschiedene Tests haben keine mutagene oder klastogene Wirkung gezeigt.
  • +Karzinogenität
  • +Bei Mäusen und Ratten wirkt Olanzapin nicht karzinogen.
  • +Reproduktionstoxizität
  • +Olanzapin hat keine teratogenen Wirkungen gezeigt.
  • +
  • -Olanzapin Spirig HC 2.5 28 Filmtabletten [B]
  • -Olanzapin Spirig HC 5 28 Filmtabletten [B]
  • -Olanzapin Spirig HC 10 28 Filmtabletten [B]
  • -Olanzapin Spirig HC 15 28 Filmtabletten [B]
  • -Olanzapin Spirig HC 20 28 Filmtabletten [B]
  • +Olanzapin Spirig HC 2.5: 28 Filmtabletten [B]
  • +Olanzapin Spirig HC 5: 28 Filmtabletten [B]
  • +Olanzapin Spirig HC 10: 28 Filmtabletten [B]
  • +Olanzapin Spirig HC 15: 28 Filmtabletten [B]
  • +Olanzapin Spirig HC 20: 28 Filmtabletten [B]
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  • +Februar 2020
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