28 Änderungen an Fachinfo Pantoprazol-Mepha Teva 20 mg |
-Leichte Refluxkrankheit:
- +Leichte Refluxkrankheit
-Langzeitbehandlung und Rezidivprophylaxe bei Refluxösophagitis:
- +Langzeitbehandlung und Rezidivprophylaxe bei Refluxösophagitis
-Patienten mit Leberinsuffizienz:
- +Patienten mit Leberinsuffizienz
-Ältere Patienten, Patienten mit Niereninsuffizienz:
- +Ältere Patienten, Patienten mit Niereninsuffizienz
-Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren:
- +Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren
-Eradikation Heliobacter pylori:
- +Eradikation Helicobacter pylori
-Ulcus duodeni, Ulcus ventriculi, Refluxösophagitis und Prävention von NSAID-induzierten gastroduodenalen Ulzera:
- +Ulcus duodeni, Ulcus ventriculi, Refluxösophagitis und Prävention von NSAID-induzierten gastroduodenalen Ulzera
-Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren:
- +Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
-Wie bei allen säurehemmenden Arzneimitteln besteht auch bei Pantoprazol die Möglichkeit, dass es durch eine Hypo- oder Achlorhydrie zur Malabsorption von Vitamin B12 (Cyanocobalamin) kommen kann. Die sollte in der Langzeittherapie von Patienten bedacht werden, die besonderen Risikofaktoren für eine Vitamin B12-Malabsorption unterliegen oder reduzierte Vitamin B12-Reserven haben, oder wenn entsprechende klinische Symptome beobachtet werden.
- +Die tägliche Behandlung mit säureunterdrückenden Arzneimitteln über einen längeren Zeitraum (mehrere Jahre) kann durch Hypo- oder Achlorhydrie eine Malabsorption von Cyanocobalamin (Vitamin B12) verursachen. Ein Cyanocobalamin-Mangel sollte in Betracht gezogen werden bei Patienten mit Zollinger-Ellison-Syndrom und anderen pathologischen Hypersekretionserkrankungen, die eine langfristige Behandlung erfordern, bei Personen mit vermindertem Körperspeicher oder mit Risikofaktoren für eine reduzierte Vitamin B12- Resorption (wie ältere Menschen) während einer Langzeittherapie oder reduzierte Vitamin B12-Reserven haben oder wenn relevante klinische Symptome beobachtet werden.
- +Hypomagnesiämie
- +Knochenfrakturen
- +Beeinflussung von Laboruntersuchungen
- +Während der Behandlung mit säurehemmenden Arzneimitteln steigt das Serumgastrin als Reaktion auf die verminderte Säuresekretion an. Ebenso steigt das Chromogranin A (CgA) als Reaktion auf die verminderte Säuresekretion an. Der erhöhte CgA-Spiegel kann mit Untersuchungen bei neuroendokrinen Tumoren interferieren. In der Literatur wird erwähnt, dass eine Behandlung mit einem PPI 5 bis 14 Tage vor der CgA-Bestimmung, die im Rahmen einer Abklärung oder einer Verlaufskontrolle bei neuroendokrinen Tumoren durchgeführt wird, unterbrochen werden sollte, da sich die iatrogen erhöhten CgA-Spiegel innerhalb von 5 bis 14 Tagen – selten auch länger – normalisieren. Die Bestimmung sollte wiederholt werden, wenn die CgA-Spiegel nach diesem Intervall noch zu hoch sind.
- +Subakuter kutaner Lupus erythematodes (SCLE)
- +Protonenpumpenhemmer sind in sehr seltenen Fällen mit dem Auftreten eines sukutanen kutanen Lupus Erythematodes (SCLE) assoziiert. Falls Läsionen, insbesondere an den der Sonne ausgesetzten Hautbereichen, auftreten, und falls dies von einer Arthralgie begleitet ist, sollte der Patient umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen und das medizinische Fachpersonal sollte erwägen, Pantoprazol abzusetzen. SCLE nach vorheriger Behandlung mit einem Protonenpumpenhemmer kann das Risiko eines SCLE unter der Einnahme anderer Protonenpumpen-Inhibitoren erhöhen.
-Selten: Hyperlipidämie, erhöhte Lipidwerte (Triglyceride, Cholesterin); Gewichtsveränderungen.
- +Selten: Hyperlipidämie, erhöhte Lipidwerte (Triglyceride, Cholesterin), Gewichtsveränderungen.
-Selten: Urtikaria, Angioödeme
-Nicht bekannt: Stevens-Johnson-Syndrom; Lyell-Syndrom; Erythema multiforme; Photosensibilität.
- +Selten: Urtikaria, Angioödeme.
- +Sehr selten: subakuter kutaner Lupus Erythematodes (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Nicht bekannt: Stevens-Johnson-Syndrom; Lyell-Syndrom, Erythema multiforme, Photosensibilität.
-Blisterpackungen: 15, 30, 60, 120 (B)
-Kunststoffflaschen: 15, 30, 60, 120 (B)
- +Blisterpackungen: 15, 30, 60, 120 [B]
- +Kunststoffflaschen: 15, 30, 60, 120 [B]
-Blisterpackungen: 7, 15, 30, 60, 100 (B)
-Kunststoffflaschen: 15, 30, 60, 100, 120 (B)
- +Blisterpackungen: 7, 15, 30, 60, 100 [B]
- +Kunststoffflaschen: 15, 30, 60, 100, 120 [B]
-Mai 2016.
-Interne Versionsnummer: 1.3
- +Februar 2017.
- +Interne Versionsnummer: 2.1
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