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Home - Fachinformation zu Natrium chloratum Amino 10% - Änderungen - 18.03.2020
28 Änderungen an Fachinfo Natrium chloratum Amino 10%
  • -Wirkstoff: Natrii chloridum.
  • -Hilfsstoff: Aqua ad iniectabilia.
  • +Wirkstoffe
  • +Natrii chloridum.
  • +Hilfsstoffe
  • +Aqua ad iniectabilia.
  • -Konzentrate für Infusionslösungen.
  • - 10% 20%
  • -1 ml enthält Natrii 100 mg 200 mg
  • - chloridum
  • -Entspricht Na+ (mmol/l) 1711 mmol/l 3422 mmol/l
  • - Cl– (mmol/l) 1711 mmol/l 3422 mmol/l
  • -Theoretische (mmOsm/l) 3422 mOsm/l 6844 mOsm/l
  • -Osmolarität
  • -
  • +Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung.
  • + 10% 20%
  • +1 ml enthält Natrii chloridum 100 mg 200 mg
  • +Entspricht: Na+ [mmol/l] 1711 mmol/l 3422 mmol/l
  • +Cl- [mmol/l] 1711 mmol/l 3422 mmol/l
  • +Theoretische Osmolarität [mOsm/l] 3422 mOsm/l 6844 mOsm/l
  • -Hyponatriämie.
  • -Hypochlorämie.
  • -Wasserintoxikationen (hypotone Hyperhydratation).
  • -Metabolische Alkalosen.
  • +·Hyponatriämie
  • +·Hypochlorämie
  • +·Wasserintoxikationen (hypotone Hyperhydratation)
  • +·Metabolische Alkalosen
  • -mmol Natrium = kg KG × 0,2 × (Soll-Natrium-Wert – aktueller Serum-Natrium-Wert in mmol/l), wobei kg KG (Körpergewicht) × 0,2 dem Volumen des Extrazellulärraums entspricht.
  • +mmol Natrium = kg KG × 0,2 × (Soll-Natrium-Wert – aktueller Serum-Natrium-Wert in mmol/l), wobei kg KG (Körpergewicht) x 0,2 dem Volumen des Extrazellulärraums entspricht.
  • -Hypervolämie.
  • -Hypernatriämie.
  • -Hyperchlorämie.
  • -Hypertone Dehydratation.
  • -Hypokaliämie.
  • -Metabolische Azidose.
  • +Hypervolämie;
  • +Hypernatriämie;
  • +Hyperchlorämie;
  • +Hypertone Dehydratation;
  • +Hypokaliämie;
  • +Metabolische Azidose;
  • -Natriumchloridhaltige Lösungen sind mit besonderer Vorsicht anzuwenden bei Patienten mit Herzinsuffizienz, kardiopulmonären Krankheiten, Hypertension, peripheren Ödemen, Hypoproteinämie, Niereninsuffizienz, Leberzirrhose, bei Patienten, die mit Corticoiden oder ACTH behandelt werden, sowie bei Hypokaliämie und Azidose.
  • +Natriumchloridhaltige Lösungen sind mit besonderer Vorsicht anzuwenden bei Patienten mit Herzsuffizienz, kardiopulmonären Krankheiten, Hypertension, peripheren Ödemen, Hypoproteinämie, Niereninsuffizienz, Leberzirrhose, bei Patienten, die mit Corticoiden oder ACTH behandelt werden, sowie bei Hypokaliämie und Azidose.
  • +Dieses Arzneimittel enthält 394 mg (Dosierung 10%) bzw. 788 mg (Dosierung 20%) Natrium pro 10 ml, entsprechend 20 bzw. 39% der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung von 2 g.
  • +
  • -Kortikosteroide sowie Kortikotropin (ACTH) können eine Natriumretention mit kardialer Dekompensation, Hypervolämie, Ödemen und/oder Hypernatriämie begünstigen.
  • +Kortikosteroide sowie Kortikotropin (ACTH) können eine Natriumretention mit kardialer Dekompensation, Hypervolämie, Oedemen und/oder Hypernatriämie begünstigen.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -Symptome einer Überdosierung sind:
  • -Hypernatriämie, Hyperchlorämie.
  • -Hypervolämie.
  • -Ödeme.
  • -Kardiale Dekompensation.
  • -Azidose.
  • -Hypokaliäme.
  • +Anzeichen und Symptome
  • +Hypernatriämie, Hyperchlorämie;
  • +Hypervolämie;
  • +Ödeme;
  • +Kardiale Dekompensation;
  • +Azidose;
  • +Hypokaliäme;
  • -Therapeutische Massnahmen
  • +Behandlung
  • -ATC-Code: B05XA03
  • +ATC-Code
  • +B05XA03
  • +Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • +
  • -Natrium und Chlorid werden vorwiegend im Extrazellulärraum gefunden, dessen Osmolarität etwa 280300 mmol/l beträgt. Etwa 48% respektive 33% aller extrazellulär osmotisch aktiven Teilchen sind Natrium- beziehungsweise Chloridionen. Im Normalfall ist die Plasmakonzentration von Natrium (137147 mmol/l) und Chlorid (94111 mmol/l) weitgehend unverändert und bestimmend für das Volumen der extrazellulären Flüssigkeit. Störungen des extrazellulären Volumens werden mit einer Korrektur des Natriumbestandes durch renale Elimination oder Retention beantwortet. Dies setzt eine intakte Osmoregulation voraus. Ferner sind diese beiden Ionen an der Steuerung des Säure-Basen-Haushalts beteiligt.
  • +Natrium und Chlorid werden vorwiegend im Extrazellulärraum gefunden, dessen Osmolarität etwa 280-300 mmol/l beträgt. Etwa 48% respektive 33% aller extrazellulär osmotisch aktiven Teilchen sind Natrium- beziehungsweise Chloridionen. Im Normalfall ist die Plasmakonzentration von Natrium (137-147 mmol/l) und Chlorid (94-111 mmol/l) weitgehend unverändert und bestimmend für das Volumen der extrazellulären Flüssigkeit. Störungen des extrazellulären Volumens werden mit einer Korrektur des Natriumbestandes durch renale Elimination oder Retention beantwortet. Dies setzt eine intakte Osmoregulation voraus. Ferner sind diese beiden Ionen an der Steuerung des Säure-Basen-Haushalts beteiligt.
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine Daten vorhanden.
  • +
  • -Nach intravasaler Zufuhr erfolgt die Äquilibrierung mit dem Extrazellulärraum innerhalb von 2030 Minuten. Nach einer Stunde befinden sich beim Gesunden noch 25% des Infusates im Intravasalraum, beim kritisch Kranken oder Traumatisierten beträgt dieser Anteil nur 20% oder weniger.
  • -Natrium und Chlorid werden vorwiegend im Extrazellulärraum gefunden. Der Tagesumsatz beträgt 100–180 mmol. Die Elimination erfolgt hauptsächlich über die Nieren. Die Regulation der Natriumausscheidung und -rückresorption wird durch die Mineralcorticoide gesteuert.
  • +Natrium und Chlorid werden vorwiegend im Extrazellulärraum gefunden. Der Tagesumsatz beträgt 100-180 mmol.
  • +Absorption
  • +Keine Daten vorhanden.
  • +Distribution
  • +Nach intravasaler Zufuhr erfolgt die Äquilibrierung mit dem Extrazellulärraum innerhalb von 20-30 Minuten. Nach einer Stunde befinden sich beim Gesunden noch 25% des Infusates im Intravasalraum, beim kritisch Kranken oder Traumatisierten beträgt dieser Anteil nur 20% oder weniger.
  • +Elimination
  • +Die Elimination erfolgt hauptsächlich über die Nieren. Die Regulation der Natriumausscheidung und -rückresorption wird durch die Mineralcorticoide gesteuert.
  • +Kinetik spezieller Patientengruppen
  • +Keine Daten vorhanden.
  • +Influence sur les méthodes de diagnostic
  • +Aucune information disponible.
  • +
  • -Nur klare Lösungen und unbeschädigte Behältnisse verwenden. Natriumchlorid-Konzentrate enthalten keine Konservierungsmittel. Nach Öffnen der Ampullen ist die Lösung sofort verwenden, nicht verwendete Lösung zu verwerfen.
  • +Nur klare Lösungen und unbeschädigte Behältnisse verwenden. Natriumchlorid-Konzentrate enthalten keine Konservierungsmittel. Aus mikrobiologischen Gründen ist die gebrauchsfertige Zubereitung unmittelbar nach Anbruch zu verwenden. Die nicht verwendete Lösung ist zu verwerfen.
  • -Natrium chloratum 10 % Amino Inf Konz Amp 10 × 10 ml. (B)
  • -Natrium chloratum 20 % Amino Inf Konz Amp 10 × 10 ml. (B)
  • +Natrium chloratum 10%: Ampullen zu 10 ml: 10 [B]
  • +Natrium chloratum 20%: Ampullen zu 10 ml: 10 [B]
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