13 Änderungen an Fachinfo Budenid Steri-Nebs 0.5mg/2ml |
- +Je nach Ansprechen kann die Dosis bis max. 1600 µg pro Tag gesteigert werden.
- +In erster Linie sollte jedoch die Inhalationstechnik und die Diagnose überprüft werden.
-Ergebnisse von In-vivo-Studien zeigen, dass die vom Patienten aufgenommene Dosis zwischen 11–22% der nominellen Dosis beträgt.
- +Ergebnisse von In-vivo-Studien zeigen, dass die von Patienten aufgenommene Dosis zwischen 11–22% der nominellen Dosis beträgt.
- +Umstellung von Patienten, die bereits mit inhalativen Glucokortikosteroiden behandelt wurden
- +Bei Patienten, welche mit anderen inhalativen Kortikosteroiden (z.B. mittels Dosieraerosol) behandelt worden sind, kann bei der Umstellung auf Budenid Steri-Nebs eine Dosisreduktion in Betracht gezogen werden, nachdem zuerst eine adäquate Dosis verabreicht worden ist, welche der bisherigen Therapie entspricht.
- +Im Zusammenhang mit der systemischen und topischen Anwendung von Kortikosteroiden können Sehstörungen auftreten. Wenn ein Patient Symptome wie verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen berichtet, sollte eine Überweisung an einen Ophthalmologen zur Untersuchung möglicher Ursachen erwogen werden, zu denen u.a. grauer Star, grüner Star oder seltene Krankheiten wie zentrale seröse Chorioretinopathie (CSCR) zählen können, die nach der systemischen und topischen Anwendung von Kortikosteroiden berichtet wurden.
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-Störungen des Immunsystems
-Selten: Hypersensibilitätsreaktionen vom Sofort- und Spättyp, einschliesslich Exanthem, Urticaria, Pruritus, Kontaktdermatitis, Rash, Angioödem und anaphylaktische Reaktionen.
-Psychiatrische Probleme
- +Die Häufigkeit der unerwünschten Reaktionen
- +Die Häufigkeit der unerwünschten Reaktionen wird nach folgender Konvention definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
- +Erkrankungen des Immunsystems
- +Selten: Hypersensibilitätsreaktionen vom Sofort- und Spättyp, einschliesslich Exanthem, Urticaria, Pruritis, Kontaktdermatitis, Rash, Angioödem und anaphylaktische Reaktionen.
- +Psychiatrische Erkrankungen
-Nervensystem
- +Erkrankungen des Nervensystems
-Atemwege
- +Augenerkrankungen
- +Gelegentlich: Verschwommenes Sehen.
- +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
-Haut
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +In verschiedenen Studien bei Patienten mit COPD konnte ein Effekt von Budenid im Vergleich zu Placebo gezeigt werden.
- +Es ist v.a. zu Beginn, im ersten Jahr der Behandlung, mit einer vorübergehenden Reduktion des Wachstums um ca. 1 cm zu rechnen.
- +Langzeitstudien im klinischen Alltag deuten darauf hin, dass Kinder und Jugendliche, welche mit inhalativem Budesonid behandelt werden, ihre Erwachsenenzielgrösse erreichen. In einer doppelblinden Langzeitstudie, in welcher Budesonid im allgemeinen nicht auf die niedrigst wirksame Dosis titriert wurde, waren diejenigen Studienteilnehmer, die als Kinder und Jugendliche mit inhalativem Budesonid behandelt wurden, als Erwachsene durchschnittlich 1,2 cm kleiner als diejenigen, welche mit Placebo behandelt wurden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Dezember 2016.
-Interne Versionsnummer: 2.2
- +April 2018.
- +Interne Versionsnummer: 3.1
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