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-Intravitreales Implantat mit 700 mg Dexamethason in einem Applikator zur einmaligen und intravitrealen Anwendung. Einweginjektionsgerät mit einem stäbchenförmigen, nicht sichtbaren Implantat. Die abbaubare Matrix besteht aus Milchsäure-Glykolsäure-Copolymer.
- +Intravitreales Implantat mit 0,7 mg Dexamethason in einem Applikator zur einmaligen und intravitrealen Anwendung. Einweginjektionsgerät mit einem stäbchenförmigen, nicht sichtbaren Implantat. Die abbaubare Matrix besteht aus Milchsäure-Glykolsäure-Copolymer.
-OZURDEXwird angewendet zur Behandlung von Erwachsenen mit:
- +OZURDEX® wird angewendet zur Behandlung von Erwachsenen mit:
-OZURDEX muss durch einen qualifizierten Ophthalmologen verabreicht werden, der Erfahrungen mit intravitrealen Injektionen hat.
- +OZURDEX® muss durch einen qualifizierten Ophthalmologen verabreicht werden, der Erfahrungen mit intravitrealen Injektionen hat.
-Die empfohlene Dosierung beträgt ein OZURDEX Implantat, das intravitreal in das betroffene Auge appliziert wird. Die gleichzeitige Verabreichung in beide Augen wird nicht empfohlen.
- +Die empfohlene Dosierung beträgt ein OZURDEX® Implantat, das intravitreal in das betroffene Auge appliziert wird. Die gleichzeitige Verabreichung in beide Augen wird nicht empfohlen.
-Bei mit OZURDEX behandelten Patienten, die anfänglich auf die Behandlung angesprochen haben und nach Auffassung des Arztes von einer erneuten Behandlung profitieren könnten, ohne einem signifikanten Risiko ausgesetzt zu sein, sollte eine erneute Behandlung in Erwägung gezogen werden.
- +Bei mit OZURDEX® behandelten Patienten, die anfänglich auf die Behandlung angesprochen haben und nach Auffassung des Arztes von einer erneuten Behandlung profitieren könnten, ohne einem signifikanten Risiko ausgesetzt zu sein, sollte eine erneute Behandlung in Erwägung gezogen werden.
-Patienten, die eine dauerhafte Verbesserung des Visus aufweisen, sollten nicht erneut behandelt werden. Patienten, die eine Visusverschlechterung aufweisen, die durch OZURDEX nicht verlangsamt wird, sollten nicht erneut behandelt werden.
- +Patienten, die eine dauerhafte Verbesserung des Visus aufweisen, sollten nicht erneut behandelt werden. Patienten, die eine Visusverschlechterung aufweisen, die durch OZURDEX® nicht verlangsamt wird, sollten nicht erneut behandelt werden.
-Unmittelbar nach der Injektion von OZURDEX sollte der Erfolg der Implantation mittels indirekter Ophthalmoskopie im Injektionsquadranten bestätigt werden. In den meisten Fällen ist die Visualisierung positiv. In seltenen Fällen, in denen das Implantat nicht visualisiert werden kann, sollte mit einem sterilen Wattestäbchen leicht auf die Injektionsstelle gedrückt werden, um das Implantat sichtbar zu machen.
- +Unmittelbar nach der Injektion von OZURDEX® sollte der Erfolg der Implantation mittels indirekter Ophthalmoskopie im Injektionsquadranten bestätigt werden. In den meisten Fällen ist die Visualisierung positiv. In seltenen Fällen, in denen das Implantat nicht visualisiert werden kann, sollte mit einem sterilen Wattestäbchen leicht auf die Injektionsstelle gedrückt werden, um das Implantat sichtbar zu machen.
-Es gibt keinen relevanten Nutzen von OZURDEXbei Kindern und Jugendlichen mit
- +Es gibt keinen relevanten Nutzen von OZURDEX® bei Kindern und Jugendlichen mit
-Die Unbedenklichkeit und Wirksamkeit von OZURDEX bei Uveitis wurden bei Kindern und Jugendlichen noch nicht nachgewiesen. Es liegen keine Studien vor.
- +Die Unbedenklichkeit und Wirksamkeit von OZURDEX® bei Uveitis wurden bei Kindern und Jugendlichen noch nicht nachgewiesen. Es liegen keine Studien vor.
-OZURDEX ist in den folgenden Fällen kontraindiziert:
- +OZURDEX® ist in den folgenden Fällen kontraindiziert:
-Intravitreale Injektionen, einschliesslich derjenigen mit OZURDEX, können zu konjunktivalen Hämorrhagien (Blutungen), Endophthalmitis, intraokulärer Entzündung, erhöhtem Augeninnendruck und Netzhautablösung führen. Es ist immer eine geeignete aseptische Injektionstechnik anzuwenden. Darüber hinaus müssen die Patienten nach der Injektion überwacht werden, um eine eventuelle Infektion oder Erhöhung des Augeninnendrucks frühzeitig behandeln zu können. Die Überwachung kann in einer Kontrolle der Durchblutung des Sehnervenkopfs unmittelbar nach der Injektion, einer Tonometrie innerhalb von 30 Minuten nach der Injektion und einer biomikroskopischen Untersuchung zwischen zwei und sieben Tagen nach der Injektion bestehen.
- +Intravitreale Injektionen, einschliesslich derjenigen mit OZURDEX®, können zu konjunktivalen Hämorrhagien (Blutungen), Endophthalmitis, intraokulärer Entzündung, erhöhtem Augeninnendruck und Netzhautablösung führen. Es ist immer eine geeignete aseptische Injektionstechnik anzuwenden. Darüber hinaus müssen die Patienten nach der Injektion überwacht werden, um eine eventuelle Infektion oder Erhöhung des Augeninnendrucks frühzeitig behandeln zu können. Die Überwachung kann in einer Kontrolle der Durchblutung des Sehnervenkopfs unmittelbar nach der Injektion, einer Tonometrie innerhalb von 30 Minuten nach der Injektion und einer biomikroskopischen Untersuchung zwischen zwei und sieben Tagen nach der Injektion bestehen.
-OZURDEX soll mit Vorsicht, wenn nicht kontraindiziert (siehe „Kontraindikationen“), und nur nach einer sorgfältigen Nutzen-Risiko-Abwägung bei Patienten mit fehlender oder gerissener posterioren Linsenkapsel, die für eine Therapie in Betracht gezogen werden, verwendet werden. Diese Patienten müssen eng überwacht werden, damit eine frühzeitige Diagnose und Behandlung einer Implantatmigration erfolgen kann.
-Die Anwendung von Kortikosteroiden, einschliesslich OZURDEX, kann zu Katarakten (einschliesslich posterioren subkapsulären Katarakten), einem Anstieg des intraokulären Drucks, einem Steroidglaukom und zu sekundären Augeninfektionen führen.
-In den dreijährigen klinischen DMÖ-Studien unterzogen sich 59% der mit OZURDEX behandelten Patienten mit phakem behandeltem Auge einer Kataraktoperation im behandelten Auge (siehe „Unerwünschte Wirkungen“).
- +OZURDEX® soll mit Vorsicht, wenn nicht kontraindiziert (siehe „Kontraindikationen“), und nur nach einer sorgfältigen Nutzen-Risiko-Abwägung bei Patienten mit fehlender oder gerissener posterioren Linsenkapsel, die für eine Therapie in Betracht gezogen werden, verwendet werden. Diese Patienten müssen eng überwacht werden, damit eine frühzeitige Diagnose und Behandlung einer Implantatmigration erfolgen kann.
- +Die Anwendung von Kortikosteroiden, einschliesslich OZURDEX®, kann zu Katarakten (einschliesslich posterioren subkapsulären Katarakten), einem Anstieg des intraokulären Drucks, einem Steroidglaukom und zu sekundären Augeninfektionen führen.
- +In den dreijährigen klinischen DMÖ-Studien unterzogen sich 59% der mit OZURDEX® behandelten Patienten mit phakem behandeltem Auge einer Kataraktoperation im behandelten Auge (siehe „Unerwünschte Wirkungen“).
-Die Unbedenklichkeit und Wirksamkeit der gleichzeitigen Anwendung von OZURDEX an beiden Augen wurde nicht untersucht. Eine Applikation an beiden Augen gleichzeitig wird deshalb nicht empfohlen.
- +Die Unbedenklichkeit und Wirksamkeit der gleichzeitigen Anwendung von OZURDEX® an beiden Augen wurde nicht untersucht. Eine Applikation an beiden Augen gleichzeitig wird deshalb nicht empfohlen.
-OZURDEX wurde bei Patienten mit Makulaödem infolge eines retinalen Venenverschlusses (RVO) mit signifikanter Ischämie der Netzhaut nicht untersucht.
-In den Studien der Phase III wurde eine begrenzte Anzahl Patienten mit Typ-1 Diabetes untersucht. Das Ansprechen dieser Patienten auf OZURDEX unterschied sich nicht signifikant von den Patienten mit Typ-2-Diabetes.
-In klinischen Studien mit retinalem Veneverschluss wurde bei 2% der Patienten unter OZURDEX eine gerinnungshemmende Therapie angewendet, und es wurden keine hämorrhagischen unerwünschten Wirkungen berichtet. Es liegen jedoch Berichte über Einzelfälle von hämorrhagischen unerwünschten Wirkungen während der Anwendung nach der Markteinführung (Post-Marketing) vor. Beim DMÖ wurde bei 8% der Patienten eine gerinnungshemmende Therapie durchgeführt. Unter den Patienten, die eine gerinnungshemmende Therapie erhielten, war die Häufigkeit des Auftretens hämorrhagischer unerwünschter Ereignisse in der OZURDEX-Gruppe und der Scheininjektionsgruppe etwa gleich (29% gegenüber 32%). Unter den Patienten, die keine gerinnungshemmende Therapie erhielten, berichteten 27% der mit OZURDEX behandelten Patienten über hämorrhagische unerwünschte Ereignisse gegenüber 20% der Patienten in der Scheininjektionsgruppe. Glaskörperblutungen wurden bei einem höheren Anteil der mit OZURDEX behandelten Patienten berichtet, die eine gerinnungshemmende Therapie erhielten (11%), als bei den Patienten, die keine gerinnungshemmende Therapie erhielten (6%). Thrombozytenaggregationshemmer, wie Clopidogrel, wurden in bestimmten Stadien während der klinischen Studien bei bis zu 56% der Patienten eingesetzt. Bei Patienten, die eine Begleitmedikation und Thrombozytenaggregationshemmer erhielten, wurden hämorrhagische unerwünschte Ereignisse bei einem etwas höheren Anteil der mit OZURDEX behandelten Patienten (bis zu 29%) im Vergleich zu den Patienten in der Scheininjektionsgruppe (bis zu 23%) berichtet, unabhängig von der Indikation oder der Anzahl Behandlungen. Das am häufigsten berichtete hämorrhagische unerwünschte Ereignis war konjunktivale Blutung (bis zu 24%).
-Die Anwendung von OZURDEX sollte bei Patienten, die mit Antikoagulantien oder Thrombozytenaggregationshemmern behandelt werden, vorsichtig erfolgen.
- +OZURDEX® wurde bei Patienten mit Makulaödem infolge eines retinalen Venenverschlusses (RVO) mit signifikanter Ischämie der Netzhaut nicht untersucht.
- +In den Studien der Phase III wurde eine begrenzte Anzahl Patienten mit Typ-1 Diabetes untersucht. Das Ansprechen dieser Patienten auf OZURDEX® unterschied sich nicht signifikant von den Patienten mit Typ-2-Diabetes.
- +In klinischen Studien mit retinalem Veneverschluss wurde bei 2% der Patienten unter OZURDEX® eine gerinnungshemmende Therapie angewendet, und es wurden keine hämorrhagischen unerwünschten Wirkungen berichtet. Es liegen jedoch Berichte über Einzelfälle von hämorrhagischen unerwünschten Wirkungen während der Anwendung nach der Markteinführung (Post-Marketing) vor. Beim DMÖ wurde bei 8% der Patienten eine gerinnungshemmende Therapie durchgeführt. Unter den Patienten, die eine gerinnungshemmende Therapie erhielten, war die Häufigkeit des Auftretens hämorrhagischer unerwünschter Ereignisse in der OZURDEX®-Gruppe und der Scheininjektionsgruppe etwa gleich (29% gegenüber 32%). Unter den Patienten, die keine gerinnungshemmende Therapie erhielten, berichteten 27% der mit OZURDEX® behandelten Patienten über hämorrhagische unerwünschte Ereignisse gegenüber 20% der Patienten in der Scheininjektionsgruppe. Glaskörperblutungen wurden bei einem höheren Anteil der mit OZURDEX® behandelten Patienten berichtet, die eine gerinnungshemmende Therapie erhielten (11%), als bei den Patienten, die keine gerinnungshemmende Therapie erhielten (6%). Thrombozytenaggregationshemmer, wie Clopidogrel, wurden in bestimmten Stadien während der klinischen Studien bei bis zu 56% der Patienten eingesetzt. Bei Patienten, die eine Begleitmedikation und Thrombozytenaggregationshemmer erhielten, wurden hämorrhagische unerwünschte Ereignisse bei einem etwas höheren Anteil der mit OZURDEX® behandelten Patienten (bis zu 29%) im Vergleich zu den Patienten in der Scheininjektionsgruppe (bis zu 23%) berichtet, unabhängig von der Indikation oder der Anzahl Behandlungen. Das am häufigsten berichtete hämorrhagische unerwünschte Ereignis war konjunktivale Blutung (bis zu 24%).
- +Die Anwendung von OZURDEX® sollte bei Patienten, die mit Antikoagulantien oder Thrombozytenaggregationshemmern behandelt werden, vorsichtig erfolgen.
-In Tierstudien haben sich nach topischer ophthalmischer Applikation teratogene Wirkungen gezeigt (siehe „Präklinische Daten“). Zur intravitrealen Anwendung von Dexamethason bei Schwangeren liegen keine hinreichenden Daten vor. Die systemischen Spiegel von Dexamethason beim Menschen haben sich als niedrig erwiesen. OZURDEX darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, es ist klar notwendig.
- +In Tierstudien haben sich nach topischer ophthalmischer Applikation teratogene Wirkungen gezeigt (siehe „Präklinische Daten“). Zur intravitrealen Anwendung von Dexamethason bei Schwangeren liegen keine hinreichenden Daten vor. Die systemischen Spiegel von Dexamethason beim Menschen haben sich als niedrig erwiesen. OZURDEX® darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, es ist klar notwendig.
-Nach intravitrealer Injektion von OZURDEX kann die Sehfähigkeit der Patienten vorübergehend beeinträchtigt werden (siehe „Unerwünschte Wirkungen“). Der Patient soll nicht Fahrzeuge lenken oder Maschinen bedienen, bis die Sehfähigkeit wieder hergestellt ist.
- +Nach intravitrealer Injektion von OZURDEX® kann die Sehfähigkeit der Patienten vorübergehend beeinträchtigt werden (siehe „Unerwünschte Wirkungen“). Der Patient soll nicht Fahrzeuge lenken oder Maschinen bedienen, bis die Sehfähigkeit wieder hergestellt ist.
-Die mit der OZURDEX-Behandlung in Zusammenhang betrachteten unerwünschten Wirkungen während der klinischen Phase-III-Studien (DMÖ, VAV/ZVV und Uveitis) sowie spontane Berichte sind entsprechend den MedDRA-Systemorganklassen definiert:
- +Die mit der OZURDEXâ-Behandlung in Zusammenhang betrachteten unerwünschten Wirkungen während der klinischen Phase-III-Studien (DMÖ, VAV/ZVV und Uveitis) sowie spontane Berichte sind entsprechend den MedDRA-Systemorganklassen definiert:
-Die klinische Sicherheit von OZURDEX bei Patienten mit diabetischem Makulaödem wurde in zwei randomisierten, doppelblinden, mit einer Scheininjektion kontrollierten Phase-III-Studien untersucht. In beiden Studien wurden insgesamt 347 Patienten randomisiert der Behandlung mit OZURDEX und 350 Patienten der Behandlung mit Scheininjektion zugeteilt.
-Die über die gesamte Studiendauer hinweg am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen im behandelten Auge der mit OZURDEX behandelten Patienten waren Katarakt und erhöhter intraokularer Druck (IOD) (siehe unten).
-In den dreijährigen klinischen DMÖ-Studien wiesen 87% der mit Ozurdex behandelten Patienten mit phakem behandeltem Auge zu Studienbeginn eine gewisse Linsentrübung/frühe Katarakt auf. Die Inzidenz aller beobachteten Kataraktarten (d.h. Rindenkatarakt, diabetischer Katarakt, Kernkatarakt, subkapsulärer Katarakt, lentikulärer Katarakt, Katarakt) betrug 68% über die gesamte Studiendauer von drei Jahren bei den mit OZURDEX behandelten Patienten mit phakem behandeltem Auge. 59% der Patienten mit phakem behandeltem Auge benötigten bis zur abschliessenden Untersuchung nach drei Jahren eine Kataraktoperation, wobei die Mehrheit der Operationen im zweiten und dritten Jahr durchgeführt wurde.
-Der durchschnittliche IOD im behandelten Auge war zu Studienbeginn in beiden Behandlungsgruppen gleich (15,3 mmHg). Der durchschnittliche Anstieg des IOD ab dem Ausgangswert betrug in der OZURDEX-Gruppe bei allen Untersuchungen nicht mehr als 3,2 mmHg, wobei der mittlere IOD den höchsten Wert bei der Untersuchung 1,5 Monate nach der Injektion erreichte und sechs Monate nach jeder Injektion nahezu auf die Ausgangswerte zurückging. Die Rate und das Ausmass des IOD-Anstiegs nach einer OZURDEX-Behandlung haben sich nach wiederholten Injektionen von OZURDEX nicht erhöht.
-28% der mit OZURDEX behandelten Patienten verzeichneten bei einer oder mehreren Untersuchungen während der Studie einen IOD-Anstieg von ≥10 mmHg gegenüber dem Ausgangswert. Zu Studienbeginn benötigten 3% der Patienten IOD-senkende Arzneimittel. Insgesamt benötigten 42% der Patienten in irgendeiner Phase der dreijährigen Studien IOD-senkende Arzneimittel im behandelten Auge, die Mehrheit dieser Patienten benötigte mehr als eine medikamentöse Behandlung. Die häufigste Nutzung (33%) erfolgte in den ersten zwölf Monaten und blieb von Jahr zu Jahr ähnlich.
-Insgesamt vier der mit OZURDEX behandelten Patienten (1%) hatten wegen eines IOD-Anstiegs am behandelten Auge einen Eingriff. Ein mit OZURDEX behandelter Patient benötigte einen operativen Eingriff (Trabekulektomie), um den durch Steroide ausgelösten IOD-Anstieg zu beheben, ein Patient hatte eine Trabekulektomie, da Fibrin in der Vorderkammer den Kammerwasserabfluss blockierte, was zu erhöhtem IOD führte. Ein Patient hatte eine Iridotomie wegen eines Engwinkelglaukoms und ein Patient hatte eine Iridektomie infolge einer Kataraktoperation. Bei keinem Patienten war eine Entfernung des Implantats durch Vitrektomie erforderlich, um den IOD zu behandeln.
- +Die klinische Sicherheit von OZURDEXâ bei Patienten mit diabetischem Makulaödem wurde in zwei randomisierten, doppelblinden, mit einer Scheininjektion kontrollierten Phase-III-Studien untersucht. In beiden Studien wurden insgesamt 347 Patienten randomisiert der Behandlung mit OZURDEXâ und 350 Patienten der Behandlung mit Scheininjektion zugeteilt.
- +Die über die gesamte Studiendauer hinweg am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen im behandelten Auge der mit OZURDEXâ behandelten Patienten waren Katarakt und erhöhter intraokularer Druck (IOD) (siehe unten).
- +In den dreijährigen klinischen DMÖ-Studien wiesen 87% der mit Ozurdexâ behandelten Patienten mit phakem behandeltem Auge zu Studienbeginn eine gewisse Linsentrübung/frühe Katarakt auf. Die Inzidenz aller beobachteten Kataraktarten (d.h. Rindenkatarakt, diabetischer Katarakt, Kernkatarakt, subkapsulärer Katarakt, lentikulärer Katarakt, Katarakt) betrug 68% über die gesamte Studiendauer von drei Jahren bei den mit OZURDEXâ behandelten Patienten mit phakem behandeltem Auge. 59% der Patienten mit phakem behandeltem Auge benötigten bis zur abschliessenden Untersuchung nach drei Jahren eine Kataraktoperation, wobei die Mehrheit der Operationen im zweiten und dritten Jahr durchgeführt wurde.
- +Der durchschnittliche IOD im behandelten Auge war zu Studienbeginn in beiden Behandlungsgruppen gleich (15,3 mmHg). Der durchschnittliche Anstieg des IOD ab dem Ausgangswert betrug in der OZURDEXâ-Gruppe bei allen Untersuchungen nicht mehr als 3,2 mmHg, wobei der mittlere IOD den höchsten Wert bei der Untersuchung 1,5 Monate nach der Injektion erreichte und sechs Monate nach jeder Injektion nahezu auf die Ausgangswerte zurückging. Die Rate und das Ausmass des IOD-Anstiegs nach einer OZURDEXâ-Behandlung haben sich nach wiederholten Injektionen von OZURDEXâ nicht erhöht.
- +28% der mit OZURDEXâ behandelten Patienten verzeichneten bei einer oder mehreren Untersuchungen während der Studie einen IOD-Anstieg von ≥10 mmHg gegenüber dem Ausgangswert. Zu Studienbeginn benötigten 3% der Patienten IOD-senkende Arzneimittel. Insgesamt benötigten 42% der Patienten in irgendeiner Phase der dreijährigen Studien IOD-senkende Arzneimittel im behandelten Auge, die Mehrheit dieser Patienten benötigte mehr als eine medikamentöse Behandlung. Die häufigste Nutzung (33%) erfolgte in den ersten zwölf Monaten und blieb von Jahr zu Jahr ähnlich.
- +Insgesamt vier der mit OZURDEXâ behandelten Patienten (1%) hatten wegen eines IOD-Anstiegs am behandelten Auge einen Eingriff. Ein mit OZURDEXâ behandelter Patient benötigte einen operativen Eingriff (Trabekulektomie), um den durch Steroide ausgelösten IOD-Anstieg zu beheben, ein Patient hatte eine Trabekulektomie, da Fibrin in der Vorderkammer den Kammerwasserabfluss blockierte, was zu erhöhtem IOD führte. Ein Patient hatte eine Iridotomie wegen eines Engwinkelglaukoms und ein Patient hatte eine Iridektomie infolge einer Kataraktoperation. Bei keinem Patienten war eine Entfernung des Implantats durch Vitrektomie erforderlich, um den IOD zu behandeln.
-Die klinische Sicherheit von OZURDEX bei Patienten mit Makulaödem nach retinalem Zentralvenen- oder Venenastverschluss wurde in zwei randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Phase-III-Studien untersucht. In den beiden Phase-III-Studien wurden insgesamt 427 Patienten randomisiert der Behandlung mit OZURDEX und 426 Patienten der Behandlung mit einer Scheininjektion zugeteilt. Insgesamt 401 Patienten (94%), welche der Behandlung mit OZURDEX randomisiert wurden, haben die initiale Behandlungsphase (bis zum Tag 180) abgeschlossen.
-Bei insgesamt 47,3% der Patienten kam es zu mindestens einem unerwünschten Ereignis. Die am häufigsten bei mit OZURDEX behandelten Patienten genannten unerwünschten Ereignisse waren erhöhter intraokulärer Druck (24,0%) und Bindehautblutungen (14,7%).
- +Die klinische Sicherheit von OZURDEXâ bei Patienten mit Makulaödem nach retinalem Zentralvenen- oder Venenastverschluss wurde in zwei randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Phase-III-Studien untersucht. In den beiden Phase-III-Studien wurden insgesamt 427 Patienten randomisiert der Behandlung mit OZURDEX® und 426 Patienten der Behandlung mit einer Scheininjektion zugeteilt. Insgesamt 401 Patienten (94%), welche der Behandlung mit OZURDEX® randomisiert wurden, haben die initiale Behandlungsphase (bis zum Tag 180) abgeschlossen.
- +Bei insgesamt 47,3% der Patienten kam es zu mindestens einem unerwünschten Ereignis. Die am häufigsten bei mit OZURDEX® behandelten Patienten genannten unerwünschten Ereignisse waren erhöhter intraokulärer Druck (24,0%) und Bindehautblutungen (14,7%).
-Der erhöhte Augeninnendruck (IOD) unter OZURDEX erreichte an Tag 60 ein Maximum und kehrte bis Tag 180 wieder auf die Ausgangswerte zurück. Die IOD-Anstiege erforderten entweder keine Behandlung oder wurden durch vorübergehende Anwendung topischer IOD-senkender Arzneimittel behandelt. In der initialen Behandlungsphase benötigten 0,7% (3/421) der mit OZURDEX behandelten Patienten gegenüber 0,2% (1/423) der mit der Scheininjektion behandelten Patienten zur Behandlung des erhöhten IOD im Studienauge eine Laser-Behandlung oder Operation.
-Das bei 341 Patienten nach einer zweiten OZURDEX-Injektion untersuchte Profil an unerwünschten Ereignissen war dem nach der ersten Injektion vergleichbar. Insgesamt ist es bei 54% der Patienten zu mindestens einer unerwünschten Reaktion gekommen. Die Inzidenz eines erhöhten IOD (24,9%) glich der nach der ersten Injektion beobachteten, und es kam genauso wie nach der ersten Injektion bis zum nicht verblindeten Tag 180 zu einer Normalisierung. Die Gesamtinzidenz an Katarakten war nach 1 Jahr höher als nach den ersten 6 Monaten.
- +Der erhöhte Augeninnendruck (IOD) unter OZURDEX® erreichte an Tag 60 ein Maximum und kehrte bis Tag 180 wieder auf die Ausgangswerte zurück. Die IOD-Anstiege erforderten entweder keine Behandlung oder wurden durch vorübergehende Anwendung topischer IOD-senkender Arzneimittel behandelt. In der initialen Behandlungsphase benötigten 0,7% (3/421) der mit OZURDEX® behandelten Patienten gegenüber 0,2% (1/423) der mit der Scheininjektion behandelten Patienten zur Behandlung des erhöhten IOD im Studienauge eine Laser-Behandlung oder Operation.
- +Das bei 341 Patienten nach einer zweiten OZURDEX®-Injektion untersuchte Profil an unerwünschten Ereignissen war dem nach der ersten Injektion vergleichbar. Insgesamt ist es bei 54% der Patienten zu mindestens einer unerwünschten Reaktion gekommen. Die Inzidenz eines erhöhten IOD (24,9%) glich der nach der ersten Injektion beobachteten, und es kam genauso wie nach der ersten Injektion bis zum nicht verblindeten Tag 180 zu einer Normalisierung. Die Gesamtinzidenz an Katarakten war nach 1 Jahr höher als nach den ersten 6 Monaten.
-Die klinische Sicherheit von OZURDEX bei Patienten mit einer Entzündung des posterioren Segments des Auges, die sich als nicht infektiöse Uveitis darstellt, wurde in einer einzelnen, multizentrischen, verblindeten, randomisierten Studie ermittelt.
-Insgesamt 77 Patienten wurden randomisiert der Behandlung mit OZURDEX und 76 der Behandlung mit der Scheininjektion zugeteilt. Insgesamt 73 der randomisierten und mit OZURDEX behandelten Patienten (95%) haben die 26 Wochen dauernde Studie abgeschlossen.
-Die am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen im behandelten Auge von Patienten, die OZURDEX erhielten, waren konjunktivale Blutung (30,3%), erhöhter intraokulärer Druck (25,0%) und Katarakt (11,8%).
- +Die klinische Sicherheit von OZURDEX® bei Patienten mit einer Entzündung des posterioren Segments des Auges, die sich als nicht infektiöse Uveitis darstellt, wurde in einer einzelnen, multizentrischen, verblindeten, randomisierten Studie ermittelt.
- +Insgesamt 77 Patienten wurden randomisiert der Behandlung mit OZURDEX® und 76 der Behandlung mit der Scheininjektion zugeteilt. Insgesamt 73 der randomisierten und mit OZURDEX® behandelten Patienten (95%) haben die 26 Wochen dauernde Studie abgeschlossen.
- +Die am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen im behandelten Auge von Patienten, die OZURDEX® erhielten, waren konjunktivale Blutung (30,3%), erhöhter intraokulärer Druck (25,0%) und Katarakt (11,8%).
-Die Wirksamkeit von OZURDEX wurde in zwei dreijährigen, multizentrischen, doppelblinden, randomisierten, mit Scheininjektion kontrollierten, parallelen Studien identischen Designs ermittelt, die zusammen 1‘048 Patienten eingeschlossen haben (Studien 206207-010 und 206207-011). Insgesamt wurden 351 Patienten randomisiert der Behandlung mit OZURDEX, 347 der Behandlung mit Dexamethason 350 µg und 350 der Behandlung mit Scheininjektion zugeteilt.
- +Die Wirksamkeit von OZURDEX® wurde in zwei dreijährigen, multizentrischen, doppelblinden, randomisierten, mit Scheininjektion kontrollierten, parallelen Studien identischen Designs ermittelt, die zusammen 1‘048 Patienten eingeschlossen haben (Studien 206207-010 und 206207-011). Insgesamt wurden 351 Patienten randomisiert der Behandlung mit OZURDEX®, 347 der Behandlung mit Dexamethason 350 µg und 350 der Behandlung mit Scheininjektion zugeteilt.
-Aus unterschiedlichen Gründen beendeten insgesamt 36% der mit OZURDEX behandelten Patienten gegenüber 57% der mit einer Scheininjektion behandelten Patienten die Teilnahme an der Studie vorzeitig. Die Abbruchraten aufgrund von unerwünschten Ereignissen waren bei den Behandlungs- und Scheininjektionsgruppen ähnlich (13% gegenüber 11%). Die Abbruchraten aufgrund fehlender Wirksamkeit waren in der OZURDEX-Gruppe geringer als in der Scheininjektionsgruppe (7% gegenüber 24%).
- +Aus unterschiedlichen Gründen beendeten insgesamt 36% der mit OZURDEX® behandelten Patienten gegenüber 57% der mit einer Scheininjektion behandelten Patienten die Teilnahme an der Studie vorzeitig. Die Abbruchraten aufgrund von unerwünschten Ereignissen waren bei den Behandlungs- und Scheininjektionsgruppen ähnlich (13% gegenüber 11%). Die Abbruchraten aufgrund fehlender Wirksamkeit waren in der OZURDEX®-Gruppe geringer als in der Scheininjektionsgruppe (7% gegenüber 24%).
-Die Wirksamkeit von OZURDEX wurde im Rahmen von zwei multizentrischen, doppelblinden, randomisierten, placebokontrollierten, parallelen Studien mit identischem Design untersucht, die zusammen 1’267 Patienten umfassten, die randomisiert mit 350 µg oder 700 µg Dexamethason-Implantaten oder mit einer Scheininjektion behandelt wurden (Studien 206207-008 und 206207-009). Insgesamt 427 Patienten wurden randomisiert der Behandlung mit OZURDEX (700 µg), 414 Patienten der Behandlung mit Dexamethason 350 µg und 426 Patienten der Behandlung mit der Scheininjektion zugeteilt.
-Auf der Grundlage der zusammengefassten Analysenergebnisse war der Anteil der Responder, definiert als Besserung der BCVA (beste korrigierte Sehschärfe) 90 Tage nach Injektion eines einzelnen Implantats um ≥15 Buchstaben, unter OZURDEX-Implantaten signifikant höher als nach einer Behandlung mit der Scheininjektion (p <0,001).
-Die nachfolgende Tabelle zeigt den Anteil der Patienten, die den primären Endpunkt der Wirksamkeitsbewertung (Besserung der BCVA um ≥15 Buchstaben gegenüber dem Ausgangswert nach Injektion eines einzelnen Implantats) erreichten. Ein Behandlungseffekt wurde am ersten Messpunkt an Tag 30 beobachtet. Der maximale Behandlungseffekt war an Tag 60 festzustellen, und die Differenz im Anteil der Responder fiel an allen Messpunkten bis Tag 90 nach der Injektion statistisch signifikant zugunsten von OZURDEX gegenüber der Scheininjektion aus. An Tag 180 war bei den mit OZURDEX behandelten Patienten weiterhin ein numerisch höherer Anteil von Respondern mit Verbesserung um ≥15 Buchstaben gegenüber dem BCVA-Ausgangswert zu beobachten als bei den Patienten mit der Scheininjektion.
- +Die Wirksamkeit von OZURDEX® wurde im Rahmen von zwei multizentrischen, doppelblinden, randomisierten, placebokontrollierten, parallelen Studien mit identischem Design untersucht, die zusammen 1’267 Patienten umfassten, die randomisiert mit 350 µg oder 700 µg Dexamethason-Implantaten oder mit einer Scheininjektion behandelt wurden (Studien 206207-008 und 206207-009). Insgesamt 427 Patienten wurden randomisiert der Behandlung mit OZURDEX® (700 µg), 414 Patienten der Behandlung mit Dexamethason 350 µg und 426 Patienten der Behandlung mit der Scheininjektion zugeteilt.
- +Auf der Grundlage der zusammengefassten Analysenergebnisse war der Anteil der Responder, definiert als Besserung der BCVA (beste korrigierte Sehschärfe) 90 Tage nach Injektion eines einzelnen Implantats um ≥15 Buchstaben, unter OZURDEX®-Implantaten signifikant höher als nach einer Behandlung mit der Scheininjektion (p <0,001).
- +Die nachfolgende Tabelle zeigt den Anteil der Patienten, die den primären Endpunkt der Wirksamkeitsbewertung (Besserung der BCVA um ≥15 Buchstaben gegenüber dem Ausgangswert nach Injektion eines einzelnen Implantats) erreichten. Ein Behandlungseffekt wurde am ersten Messpunkt an Tag 30 beobachtet. Der maximale Behandlungseffekt war an Tag 60 festzustellen, und die Differenz im Anteil der Responder fiel an allen Messpunkten bis Tag 90 nach der Injektion statistisch signifikant zugunsten von OZURDEX® gegenüber der Scheininjektion aus. An Tag 180 war bei den mit OZURDEX® behandelten Patienten weiterhin ein numerisch höherer Anteil von Respondern mit Verbesserung um ≥15 Buchstaben gegenüber dem BCVA-Ausgangswert zu beobachten als bei den Patienten mit der Scheininjektion.
-Visite OZURDEXN = 427 ScheininjektionN = 426
- +Visite OZURDEX®N = 427 ScheininjektionN = 426
-a Proportion signifikant höher bei OZURDEX im Vergleich zur Scheininjektion (p <0,001)
-Die mittlere Änderung der BCVA gegenüber dem Ausgangswert war zu allen Zeitpunkten unter OZURDEX signifikant grösser als unter der Behandlung mit der Scheininjektion.
-In beiden Phase-III-Studien und in der gepoolten Analyse unterschieden sich die kumulativen Ansprechkurven in Bezug auf die Zeit bis zum Erreichen einer Besserung der BCVA um ≥15 Buchstaben (3 Zeilen) unter OZURDEX und der Behandlung mit der Scheininjektion signifikant (p <0,001), wobei die mit OZURDEX behandelten Patienten die Verbesserung der BCVA um 3 Linien signifikant früher erzielten als die Patienten mit der Scheininjektion.
-OZURDEX war der Behandlung mit der Scheininjektion in Bezug auf die Prävention eines Sehverlusts zahlenmässig überlegen, was sich in einem geringeren Anteil an Patienten in der OZURDEX-Gruppe äusserte, bei denen es über den Beurteilungszeitraum von 6 Monaten zu einer Verschlechterung des Sehvermögens um ≥15 Buchstaben kam.
-In beiden Phase-III-Studien und in der gepoolten Analyse war die mittlere Retinadicke unter OZURDEX an Tag 90 signifikant geringer und die mittlere Reduktion gegenüber dem Ausgangswert signifikant grösser (-207,9 Mikron) als unter der Behandlung mit der Scheininjektion (-95,0 Mikron) (p <0,001, zusammengefasste Daten). Der über die BCVA an Tag 90 untersuchte Behandlungseffekt wurde durch diesen anatomischen Befund unterstützt. An Tag 180 fiel die mittlere Verminderung der Retinadicke (-119,3 Mikron) gegenüber der Behandlung mit der Scheininjektion nicht signifikant aus.
-Patienten, die einen BCVA-Score von <84 oder eine Retinadicke >250 Mikron in der optischen Kohärenztomographie (OCT) aufwiesen und nach Meinung des Prüfarztes ohne Risiko behandelt werden konnten, waren für eine Behandlung mit OZURDEX innerhalb einer offenen Fortsetzungsphase geeignet. Von den innerhalb der offenen Fortsetzungsphase behandelten Patienten erhielten 98% der Patienten zwischen 5 und 7 Monaten nach der Initialbehandlung eine OZURDEX-Injektion.
-Wie auch während der Initialbehandlung wurde innerhalb der offenen Phase an Tag 60 das maximale Ansprechen verzeichnet. Die kumulierten Ansprechraten fielen während der gesamten offenen Phase bei Patienten, die zwei aufeinanderfolgende OZURDEX-Injektionen erhalten hatten, höher aus als bei Patienten, die in der Initialphase keine OZURDEX-Injektion erhalten hatten.
-Der Anteil von Respondern war zu jedem Zeitpunkt nach der zweiten Behandlung grundsätzlich höher als nach der ersten Behandlung. Hingegen führte ein Aufschub der Behandlung um 6 Monate zu allen Zeitpunkten in der offenen Phase zu einem geringeren Anteil von Respondern, verglichen mit Patienten, die eine zweite OZURDEX-Injektion erhalten hatten.
- +a Proportion signifikant höher bei OZURDEX® im Vergleich zur Scheininjektion (p <0,001)
- +Die mittlere Änderung der BCVA gegenüber dem Ausgangswert war zu allen Zeitpunkten unter OZURDEX® signifikant grösser als unter der Behandlung mit der Scheininjektion.
- +In beiden Phase-III-Studien und in der gepoolten Analyse unterschieden sich die kumulativen Ansprechkurven in Bezug auf die Zeit bis zum Erreichen einer Besserung der BCVA um ≥15 Buchstaben (3 Zeilen) unter OZURDEX® und der Behandlung mit der Scheininjektion signifikant (p <0,001), wobei die mit OZURDEX® behandelten Patienten die Verbesserung der BCVA um 3 Linien signifikant früher erzielten als die Patienten mit der Scheininjektion.
- +OZURDEX® war der Behandlung mit der Scheininjektion in Bezug auf die Prävention eines Sehverlusts zahlenmässig überlegen, was sich in einem geringeren Anteil an Patienten in der OZURDEX®-Gruppe äusserte, bei denen es über den Beurteilungszeitraum von 6 Monaten zu einer Verschlechterung des Sehvermögens um ≥15 Buchstaben kam.
- +In beiden Phase-III-Studien und in der gepoolten Analyse war die mittlere Retinadicke unter OZURDEX® an Tag 90 signifikant geringer und die mittlere Reduktion gegenüber dem Ausgangswert signifikant grösser (-207,9 Mikron) als unter der Behandlung mit der Scheininjektion (-95,0 Mikron) (p <0,001, zusammengefasste Daten). Der über die BCVA an Tag 90 untersuchte Behandlungseffekt wurde durch diesen anatomischen Befund unterstützt. An Tag 180 fiel die mittlere Verminderung der Retinadicke (-119,3 Mikron) gegenüber der Behandlung mit der Scheininjektion nicht signifikant aus.
- +Patienten, die einen BCVA-Score von <84 oder eine Retinadicke >250 Mikron in der optischen Kohärenztomographie (OCT) aufwiesen und nach Meinung des Prüfarztes ohne Risiko behandelt werden konnten, waren für eine Behandlung mit OZURDEX® innerhalb einer offenen Fortsetzungsphase geeignet. Von den innerhalb der offenen Fortsetzungsphase behandelten Patienten erhielten 98% der Patienten zwischen 5 und 7 Monaten nach der Initialbehandlung eine OZURDEX®-Injektion.
- +Wie auch während der Initialbehandlung wurde innerhalb der offenen Phase an Tag 60 das maximale Ansprechen verzeichnet. Die kumulierten Ansprechraten fielen während der gesamten offenen Phase bei Patienten, die zwei aufeinanderfolgende OZURDEX®-Injektionen erhalten hatten, höher aus als bei Patienten, die in der Initialphase keine OZURDEX®-Injektion erhalten hatten.
- +Der Anteil von Respondern war zu jedem Zeitpunkt nach der zweiten Behandlung grundsätzlich höher als nach der ersten Behandlung. Hingegen führte ein Aufschub der Behandlung um 6 Monate zu allen Zeitpunkten in der offenen Phase zu einem geringeren Anteil von Respondern, verglichen mit Patienten, die eine zweite OZURDEX®-Injektion erhalten hatten.
-Die klinische Wirksamkeit von OZURDEX wurde in einer einzelnen, multizentrischen, verblindeten, randomisierten Studie zur Behandlung einer nicht infektiösen Entzündung des posterioren Segments des Auges bei Patienten mit Uveitis ermittelt.
-Insgesamt 229 Patienten wurden randomisiert und der Behandlung mit Dexamethason-Implantaten (350 µg oder 700 µg) oder mit Scheininjektion zugeteilt. Davon wurden insgesamt 77 Patienten randomisiert der Behandlung mit OZURDEX, 76 Patienten der Behandlung mit Dexamethason 350 µg und 76 der Behandlung mit der Scheininjektion zugeteilt. Insgesamt 95% der Patienten haben die 26 Wochen dauernde Studie abgeschlossen.
-Der Anteil der Patienten mit einem Glaskörpertrübungswert von 0 im behandelten Auge in Woche 8 (primärer Endpunkt) war bei OZURDEX viermal so hoch (46,8%) wie bei der Scheininjektion (11,8%), p <0,001. Die statistische Überlegenheit blieb bis einschliesslich Woche 26 bestehen (p ≤0,014), wie in der nachfolgenden Tabelle dargestellt.
-Die kumulativen Ansprechkurven (Zeit bis zum Glaskörpertrübungswert von 0) der OZURDEX-Gruppe unterschieden sich signifikant von denen der Scheininjektionsgruppe (p <0,001), wobei Patienten, die Dexamethason erhielten, ein früheres und besseres Ansprechen auf die Behandlung zeigten.
-Die Reduzierung der Glaskörpertrübung ging mit einer Verbesserung des Visus einher. Der Anteil der Patienten mit einer Verbesserung von mindestens 15 Buchstaben gegenüber dem BCVA-Ausgangswert im behandelten Auge betrug in Woche 8 bei OZURDEX mehr als das Sechsfache (42,9%) im Vergleich zur Scheininjektion (6,6%), p <0,001. Die statistische Überlegenheit wurde in Woche 3 erzielt und blieb bis einschliesslich Woche 26 bestehen (p ≤0,001), wie in der nachfolgenden Tabelle dargestellt.
-Der prozentuale Anteil der Patienten, die vom Ausgangspunkt bis Woche 8 zusätzliche Medikation benötigten, betrug bei der OZURDEX-Gruppe nur rund ein Drittel (7,8%) gegenüber der Scheininjektionsgruppe (22,4%), p = 0,012.
- +Die klinische Wirksamkeit von OZURDEX® wurde in einer einzelnen, multizentrischen, verblindeten, randomisierten Studie zur Behandlung einer nicht infektiösen Entzündung des posterioren Segments des Auges bei Patienten mit Uveitis ermittelt.
- +Insgesamt 229 Patienten wurden randomisiert und der Behandlung mit Dexamethason-Implantaten (350 µg oder 700 µg) oder mit Scheininjektion zugeteilt. Davon wurden insgesamt 77 Patienten randomisiert der Behandlung mit OZURDEX®, 76 Patienten der Behandlung mit Dexamethason 350 µg und 76 der Behandlung mit der Scheininjektion zugeteilt. Insgesamt 95% der Patienten haben die 26 Wochen dauernde Studie abgeschlossen.
- +Der Anteil der Patienten mit einem Glaskörpertrübungswert von 0 im behandelten Auge in Woche 8 (primärer Endpunkt) war bei OZURDEX® viermal so hoch (46,8%) wie bei der Scheininjektion (11,8%), p <0,001. Die statistische Überlegenheit blieb bis einschliesslich Woche 26 bestehen (p ≤0,014), wie in der nachfolgenden Tabelle dargestellt.
- +Die kumulativen Ansprechkurven (Zeit bis zum Glaskörpertrübungswert von 0) der OZURDEX®-Gruppe unterschieden sich signifikant von denen der Scheininjektionsgruppe (p <0,001), wobei Patienten, die Dexamethason erhielten, ein früheres und besseres Ansprechen auf die Behandlung zeigten.
- +Die Reduzierung der Glaskörpertrübung ging mit einer Verbesserung des Visus einher. Der Anteil der Patienten mit einer Verbesserung von mindestens 15 Buchstaben gegenüber dem BCVA-Ausgangswert im behandelten Auge betrug in Woche 8 bei OZURDEX® mehr als das Sechsfache (42,9%) im Vergleich zur Scheininjektion (6,6%), p <0,001. Die statistische Überlegenheit wurde in Woche 3 erzielt und blieb bis einschliesslich Woche 26 bestehen (p ≤0,001), wie in der nachfolgenden Tabelle dargestellt.
- +Der prozentuale Anteil der Patienten, die vom Ausgangspunkt bis Woche 8 zusätzliche Medikation benötigten, betrug bei der OZURDEX®-Gruppe nur rund ein Drittel (7,8%) gegenüber der Scheininjektionsgruppe (22,4%), p = 0,012.
-In einer 6monatigen Studie an Affen lag die Cmax von Dexamethason im Glaskörper an Tag 42 nach einer einzelnen intravitrealen Injektion von OZURDEX bei 100 ng/ml und an Tag 91 bei 5,57 ng/ml. Dexamethason blieb über 6 Monate nach der Injektion im Glaskörper nachweisbar. Die Dexmethason-Konzentration nahm in der folgenden Rangfolge ab: Retina > Iris > Ziliarkörper > Glaskörper > Kammerwasser > Plasma. Dexamethason wurde bei Affen über 6 Monate in den Glaskörper abgegeben.
- +In einer 6monatigen Studie an Affen lag die Cmax von Dexamethason im Glaskörper an Tag 42 nach einer einzelnen intravitrealen Injektion von OZURDEX® bei 100 ng/ml und an Tag 91 bei 5,57 ng/ml. Dexamethason blieb über 6 Monate nach der Injektion im Glaskörper nachweisbar. Die Dexmethason-Konzentration nahm in der folgenden Rangfolge ab: Retina > Iris > Ziliarkörper > Glaskörper > Kammerwasser > Plasma. Dexamethason wurde bei Affen über 6 Monate in den Glaskörper abgegeben.
-Die OZURDEX-Matrix wird über eine einfache Hydrolyse langsam in Milchsäure und Glykolsäure und dann weiter in Kohlendioxid und Wasser abgebaut.
- +Die OZURDEX®-Matrix wird über eine einfache Hydrolyse langsam in Milchsäure und Glykolsäure und dann weiter in Kohlendioxid und Wasser abgebaut.
-Es liegen keine Daten zur Mutagenität und Kanzerogenität von OZURDEX vor. Dexamethason ruft in Tierexperimenten bei Mäusen, Ratten, Hamstern, Kaninchen und Hunden Gaumenspalten und in einem viel geringeren Umfang andere Fehlbildung hervor.
- +Es liegen keine Daten zur Mutagenität und Kanzerogenität von OZURDEX® vor. Dexamethason ruft in Tierexperimenten bei Mäusen, Ratten, Hamstern, Kaninchen und Hunden Gaumenspalten und in einem viel geringeren Umfang andere Fehlbildung hervor.
-OZURDEX ist nur zur einmaligen Anwendung bestimmt.
- +OZURDEX® ist nur zur einmaligen Anwendung bestimmt.
-OZURDEX enthält: 1 steriles Implantat zu 700 mg in einem Applikator. [A]
- +OZURDEX® enthält: 1 steriles Implantat zu 0,7 mg in einem Applikator. [A]
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