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Home - Fachinformation zu Codicalm - Änderungen - 29.06.2017
24 Änderungen an Fachinfo Codicalm
  • -Erwachsene: 3× täglich 15 ml (15 mg).
  • -Kinder von 6–12 Jahren: 3-4× täglich 5–10 ml (5–10 mg).
  • -Kinder von 2-6 Jahren: 3-4× täglich 2,5–5 ml (2,5–5 mg).
  • +Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 3× täglich 15 ml (15 mg).
  • +Codicalm ist für Kinder unter 12 Jahren nicht geeignet.
  • -Bei Reizhusten ist die Dosierung je nach Ausprägung von Hustenfrequenz und –stärke dem Krankheitsbild innerhalb der vorgegebenen Dosierungsgrenzen anzupassen. Für Kinder zwischen 2 und 6 Jahren ist auch eine Dosierung von 1 mg Codein (entspr. 1 ml) pro kg Körpergewicht pro Tag, aufgeteilt in 4 Einzeldosen, jedoch maximal 30 mg Codein (entspr. 30 ml) pro Tag, möglich.
  • -Codicalm Sirup ist kontraindiziert bei Kindern bis zum vollendeten 2. Lebensjahr.
  • +Bei Reizhusten ist die Dosierung je nach Ausprägung von Hustenfrequenz und –stärke dem Krankheitsbild innerhalb der vorgegebenen Dosierungsgrenzen anzupassen.
  • -·Ateminsuffizienz.
  • -·Atemdepression.
  • -·akutem Asthmaanfall.
  • -·Koma.
  • -·Kindern unter 2 Jahren.
  • -·nahender Geburt.
  • -·drohender Frühgeburt.
  • +·Ateminsuffizienz
  • +·Atemdepression
  • +·akutem Asthmaanfall
  • +·Koma
  • +·Kinder unter 12 Jahren
  • +·nahender Geburt
  • +·drohender Frühgeburt
  • +·stillende Frauen
  • +Bei Patienten, die bekanntermassen ultraschnelle CYP2D6-Metabolisierer sind:
  • +·Codein wird in seinen aktiven Metaboliten Morphin durch die hepatischen Isoenzyme CYP2D6 umgewandelt, von denen einige genetische Polymorphismen existieren. Patienten mit einem «ultraschnellen CYP2D6-Metabolisierer»-Phänotyp haben eine hohe CYP2D6-Aktivität, so dass toxische Serum-Level des Morphins auch bei geringen Dosen entstehen können. Diese «ultraschnellen Metabolisierer» können Symptome der Überdosierung zeigen, wie Schwindel, tiefe Sedierung, Kurzatmigkeit, Übelkeit und Erbrechen, bis hin zu einem Atem- und Herzstillstand.
  • +·Bei stillenden Müttern, die «ultraschnelle CYP2D6-Metabolisierer» sind und eine Codein-Therapie erhalten, ist die Gefahr von Überdosierung und Tod des Neugeborenen durch eine hohe Morphin-Serum-Konzentration gross. Bei Anzeichen einer Opioid-Toxizität ist eine engmaschige Überwachung der Patienten von enormer Bedeutung.
  • -· produktivem Husten mit erheblicher Schleimproduktion, da es zu einem gefährlichen Sekretstau kommen kann.
  • +·produktivem Husten mit erheblicher Schleimproduktion, da es zu einem gefährlichen Sekretstau kommen kann.
  • +Codein wird bei Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren mit eingeschränkter Atemfunktion nicht empfohlen, da es zu Symptomen der Opiat-Überdosierung kommen kann. Falls Codicalm dennoch eingesetzt wird, ist besonders auf Symptome der Atemdepression zu achten.
  • +
  • -·Alkohol (wesentliche Verminderung der psychomotorischen Leistungsfähigkeit durch überadditive Wirkung der Einzelkomponenten).
  • +·Alkohol (wesentliche Verminderung der psychomotorischen Leistungsfähigkeit durch überadditive Wirkung der Einzelkomponenten).
  • -Codein sowie dessen Metabolit Morphin werden in die Muttermilch ausgeschieden. Im Allgemeinen ist eine einmalige Anwendung von Codicalm in der empfohlenen Dosierung mit dem Stillen zu vereinbaren. Jedoch können unerwünschte Wirkungen auf den Säugling bei einer wiederholten Behandlung während der Stillzeit nicht ausgeschlossen werden. Ist eine derartige Therapie erforderlich, ist das Stillen während der Behandlung zu unterbrechen. Es muss auf Nebenwirkungen geachtet werden wie Trinkschwäche, Somnolenz oder Lethargie, die auf eine Morphin-Intoxikation hindeuten.
  • -Bei Patientinnen, die aufgrund einer genetischen Variante des Leberisoenzyms CYP2D6 (Polymorphismus) zur Gruppe der sehr schnellen Metabolisierer von Codein gehören ist zu beachten, dass im Blut und in der Muttermilch rasch sehr hohe Konzentrationen von Morphin auftreten können mit der Gefahr von lebensbedrohlichen Morphin-Vergiftungen beim gestillten Säugling.
  • +Codein darf in der Stillzeit nicht angewendet werden (siehe «Kontraindikationen»). Codein sowie dessen Metabolit Morphin werden in die Muttermilch ausgeschieden.
  • -Bei hohen therapeutischen Dosen und bei Intoxikationen können Synkopen und Blutdruckabfall auftreten.
  • +Bei hohen therapeutischen Dosen und bei Intoxikationen können Synkopen und Blutdruckabfall auftreten
  • -Sehr häufig: Übelkeit, u. U. bis zum Erbrechen (insbesondere zu Therapiebeginn), Obstipation.
  • +Sehr häufig: Übelkeit, u.U. bis zum Erbrechen (insbesondere zu Therapiebeginn), Obstipation.
  • -Selten: schwere allergische Reaktionen einschliesslich Stevens-Johnson-Syndrom.
  • +Selten: schwere allergische Reaktionen einschliesslich Stevens-Johnson-Syndrom
  • -Im Gegensatz hierzu haben ultraschnelle Metabolisierer eine oder mehrere Duplikationen ihrerCYP2D6-kodierendenGene und daher eine deutlich erhöhte CYP2D6-Aktivität. Bei diesen Personen können die Plasmakonzentrationen von Morphin und damit auch das Risiko morphinbedingter Nebenwirkungen erhöht sein. Dies ist insbesondere dann zu berücksichtigen, wenn der Patient gleichzeitig eine eingeschränkte Nierenfunktion hat, die zu einer erhöhten Konzentration des aktiven MetabolitenMorphin-6-Glucuronid führen kann. Es wurde geschätzt, dass etwa 1–5,5% der kaukasischen Bevölkerung ultraschnelle Metabolisierer sind. Die Prävalenz des Polymorphismus, der für die ultraschnelle metabolische Kapazität kodiert, kann in der afrikanischen und mediterranen Bevölkerung höher sein.
  • +Im Gegensatz hierzu haben ultraschnelle Metabolisierer eine oder mehrere Duplikationen ihrerCYP2D6-kodierendenGene und daher eine deutlich erhöhte CYP2D6-Aktivität. Bei diesen Personen können die Plasmakonzentrationen von Morphin und damit auch das Risiko morphinbedingter Nebenwirkungen erhöht sein. Dies ist insbesondere dann zu berücksichtigen, wenn der Patient gleichzeitig eine eingeschränkte Nierenfunktion hat, die zu einer erhöhten Konzentration des aktiven Metaboliten Morphin-6-Glucuronid führen kann. Es wurde geschätzt, dass etwa 1–5,5% der kaukasischen Bevölkerung ultraschnelle Metabolisierer sind. Die Prävalenz des Polymorphismus, der für die ultraschnelle metabolische Kapazität kodiert, kann in der afrikanischen und mediterranen Bevölkerung höher sein.
  • -Codicalm Sirup 200 ml (C)
  • +Codicalm Sirup 200 ml, C
  • -August 2015.
  • +Januar 2017.
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