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Home - Fachinformation zu Simponi 50 mg - Änderungen - 26.09.2024
124 Änderungen an Fachinfo Simponi 50 mg
  • -Golimumab (aus einer gentechnisch veränderten murinen Zelllinie hergestellt).
  • +Golimumab (aus einer gentechnisch veränderten murinen Zelllinie hergestellt)
  • -Sorbitolum (E420, 20,5 mg für Simponi 50 mg/0,5 ml und 41 mg für Simponi 100 mg/ml), Histidinum, Histidini hydrochloricum monohydricum, Polysorbatum 80 (aus gentechnisch verändertem Mais hergestellt), Aqua ad iniectabilia q.s. ad solutionem pro 0,5 ml resp. 1 ml.
  • +Sorbitolum (E420, 20,5mg für Simponi 50mg/0,5ml und 41mg für Simponi 100mg/ml), Histidinum, Histidini hydrochloricum monohydricum, Polysorbatum 80 (aus gentechnisch verändertem Mais hergestellt), Aqua ad iniectabilia q.s. ad solutionem pro 0,5ml resp. 1ml.
  • -Simponi 50 mg wird einmal im Monat, und zwar jeweils am selben Tag des Monats, verabreicht.
  • +Simponi 50mg wird einmal im Monat, und zwar jeweils am selben Tag des Monats, verabreicht.
  • -Simponi 50 mg wird einmal im Monat, und zwar jeweils am selben Tag des Monats, verabreicht.
  • +Simponi 50mg wird einmal im Monat, und zwar jeweils am selben Tag des Monats, verabreicht.
  • -Patienten mit einem Körpergewicht >100 kg
  • -Für alle oben genannten Indikationen ist bei Patienten mit einem Körpergewicht von mehr als 100 kg, die nach 3 oder 4 Dosen kein ausreichendes klinisches Ansprechen erzielen, eine Erhöhung der Dosis von Golimumab auf 100 mg einmal monatlich abzuwägen, wobei das erhöhte Risiko für das Auftreten bestimmter schwerwiegender unerwünschter Arzneimittelwirkungen unter der 100-mg-Dosis im Vergleich zur 50-mg-Dosis zu berücksichtigen ist (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»). Die Fortführung der Behandlung ist bei Patienten, bei denen nach der Anwendung von 3 bis 4 zusätzlichen 100 mg-Dosen kein therapeutischer Nutzen belegt werden kann, zu überdenken.
  • +Patienten mit einem Körpergewicht >100kg
  • +Für alle oben genannten Indikationen ist bei Patienten mit einem Körpergewicht von mehr als 100kg, die nach 3 oder 4 Dosen kein ausreichendes klinisches Ansprechen erzielen, eine Erhöhung der Dosis von Golimumab auf 100mg einmal monatlich abzuwägen, wobei das erhöhte Risiko für das Auftreten bestimmter schwerwiegender unerwünschter Arzneimittelwirkungen unter der 100-mg-Dosis im Vergleich zur 50-mg-Dosis zu berücksichtigen ist (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»). Die Fortführung der Behandlung ist bei Patienten, bei denen nach der Anwendung von 3 bis 4 zusätzlichen 100mg-Dosen kein therapeutischer Nutzen belegt werden kann, zu überdenken.
  • -Patienten mit einem Körpergewicht <80 kg
  • -Als Initialdosis wird 200 mg Simponi verabreicht, gefolgt von 100 mg nach 2 Wochen. Patienten, die ausreichend ansprechen, sollten 50 mg in Woche 6 und danach alle 4 Wochen erhalten. Patienten, die bis Woche 6 unzureichend ansprechen, können davon profitieren, mit 100 mg in Woche 6 und danach alle 4 Wochen fortzufahren (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»). Bei Erreichen einer klinischen Remission ist eine Reduktion der Dosis auf 50 mg alle 4 Wochen in Betracht zu ziehen.
  • -Patienten mit einem Körpergewicht ≥80 kg
  • -Als Initialdosis wird 200 mg Simponi verabreicht, gefolgt von 100 mg nach 2 Wochen und danach alle 4 Wochen 100 mg, wobei das erhöhte Risiko für das Auftreten bestimmter schwerwiegender Arzneimittelwirkungen unter der 100-mg-Dosis im Vergleich zur 50-mg-Dosis zu berücksichtigen ist (siehe «Unerwünschte Wirkungen» und «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • +Patienten mit einem Körpergewicht <80kg
  • +Als Initialdosis wird 200mg Simponi verabreicht, gefolgt von 100mg nach 2 Wochen. Patienten, die ausreichend ansprechen, sollten 50mg in Woche 6 und danach alle 4 Wochen erhalten. Patienten, die bis Woche 6 unzureichend ansprechen, können davon profitieren, mit 100mg in Woche 6 und danach alle 4 Wochen fortzufahren (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»). Bei Erreichen einer klinischen Remission ist eine Reduktion der Dosis auf 50 mg alle 4 Wochen in Betracht zu ziehen.
  • +Patienten mit einem Körpergewicht ≥80kg
  • +Als Initialdosis wird 200mg Simponi verabreicht, gefolgt von 100mg nach 2 Wochen und danach alle 4 Wochen 100mg, wobei das erhöhte Risiko für das Auftreten bestimmter schwerwiegender Arzneimittelwirkungen unter der 100-mg-Dosis im Vergleich zur 50-mg-Dosis zu berücksichtigen ist (siehe «Unerwünschte Wirkungen» und «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • -Die Nadelkappe der Fertigspritze/des Fertigpens wird aus latexhaltigem trockenem Naturkautschuk hergestellt und kann bei latexempfindlichen Personen allergische Reaktionen auslösen.
  • +Die Nadelkappe der Fertigspritze / des Fertigpens wird aus latexhaltigem trockenem Naturkautschuk hergestellt und kann bei latexempfindlichen Personen allergische Reaktionen auslösen.
  • -Simponi ist in den Stärken 50 mg und 100 mg für die subkutane Verabreichung zugelassen. Wichtig ist, die richtige Stärke zu verwenden, damit die unter «Dosierung» genannte korrekte Dosis verabreicht wird (siehe «Dosierung/Anwendung»). Um sicherzustellen, dass die Patienten nicht unter- oder überdosiert werden, muss auf die Verabreichung der richtigen Stärke besonders geachtet werden.
  • +Simponi ist in den Stärken 50mg und 100mg für die subkutane Verabreichung zugelassen. Wichtig ist, die richtige Stärke zu verwenden, damit die unter «Dosierung» genannte korrekte Dosis verabreicht wird (siehe «Dosierung/Anwendung»). Um sicherzustellen, dass die Patienten nicht unter- oder überdosiert werden, muss auf die Verabreichung der richtigen Stärke besonders geachtet werden.
  • -Es liegen keine hinreichenden Daten für die Anwendung von Golimumab bei Schwangeren vor. Aufgrund der TNF-Hemmung könnte durch die Anwendung von Golimumab während der Schwangerschaft die normale Immunantwort des Neugeborenen beeinflusst werden. Tierexperimentelle Studien lassen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen auf die Schwangerschaft, die embryonale/fetale Entwicklung, die Geburt oder die postnatale Entwicklung schliessen (siehe Abschnitt «Präklinische Daten»). Die Anwendung von Golimumab bei Schwangeren wird nicht empfohlen; Golimumab darf in der Schwangerschaft nur dann verabreicht werden, wenn dies eindeutig medizinisch indiziert ist.
  • +Es gibt eine moderate Anzahl (etwa 400) prospektiv erfasster, Golimumab-exponierter Schwangerschaften, die mit einer Lebendgeburt mit bekanntem Ausgang endeten, einschliesslich 220 Schwangerschaften, die im ersten Trimester exponiert waren. In einer prospektiven populationsbasierten Studie aus Nordeuropa, die 131 Schwangerschaften (und 134 Säuglinge) umfasste, traten 6/134 (4,5%) Ereignisse schwerwiegender kongenitaler Anomalien nach Exposition in utero gegenüber Simponi auf, verglichen mit 599/10'823 (5,5%) Ereignissen unter nicht-biologischer systemischer Therapie, gegenüber 4,6% in der Gesamtbevölkerung der Studie. Die Confounder-bereinigten Odds-Ratios betrugen 0,79 (95%-KI 0,35–1,81) für den Vergleich von Simponi zur nicht-biologischen systemischen Therapie bzw. OR 0,95 (95%-KI 0,42–2,16]) für den Vergleich von Simponi zur Gesamtbevölkerung.
  • +Aufgrund der TNF-Hemmung könnte durch die Anwendung von Golimumab während der Schwangerschaft die normale Immunantwort des Neugeborenen beeinflusst werden. Tierexperimentelle Studien lassen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen auf die Schwangerschaft, die embryonale/fetale Entwicklung, die Geburt oder die postnatale Entwicklung schliessen (siehe Abschnitt «Präklinische Daten»). Die Anwendung von Golimumab bei Schwangeren wird nicht empfohlen; Golimumab darf in der Schwangerschaft nur dann verabreicht werden, wenn dies eindeutig medizinisch indiziert ist.
  • -Frauen im gebärfähigen Alter müssen zuverlässige Empfängnisverhütungsmassnahmen anwenden und diese über mindestens 6 Monate nach der letzten Behandlung mit Golimumab fortführen.
  • +Frauen im gebärfähigen Alter müssen eine zuverlässige Empfängnisverhütung anwenden und diese über mindestens 6 Monate nach der letzten Behandlung mit Golimumab fortführen.
  • -In der kontrollierten Phase der Studien zur RA, PsA und AS und nr-axialen SpA wurden bei 1,2% der mit Golimumab behandelten Patienten und bei 1,2% der Patienten in den Kontrollgruppen schwere Infektionen beobachtet. Die Inzidenz an schweren Infektionen pro 100 Patientenbeobachtungsjahre in der kontrollierten Phase der Studien zur RA, PsA und AS und nr-axialen SpA betrug 7,3 (95%-KI: 4,6-11,1) für die Golimumab 100 mg Gruppe; 2,9 (95%-KI: 1,2-6,0) für die Golimumab 50 mg Gruppe und 3,6 (95%-KI: 1,5-7,0) für die Placebo Gruppe. In der kontrollierten Phase der Studien zur CU wurden während der Golimumab Induktionsphase bei 0,8% der mit Golimumab behandelten Patienten im Vergleich zu 1,5% der Patienten in den Kontrollgruppen schwere Infektionen beobachtet. Zu den unter Golimumab beobachteten schwerwiegenden Infektionen zählten: Tuberkulose, bakterielle Infektionen einschliesslich Sepsis und Pneumonie, invasive Pilzinfektionen und andere opportunistische Infektionen. Einige dieser Infektionen verliefen tödlich.
  • -In den kontrollierten und unkontrollierten Phasen der pivotalen Studien mit einer medianen Beobachtungszeit von bis zu 3 Jahren war die Häufigkeit von schweren Infektionen, einschliesslich opportunistischer Infektionen und Tuberkulose, grösser bei Patienten, die mit 100 mg Golimumab behandelt wurden als bei Patienten, die 50 mg Golimumab erhielten. Die Inzidenz aller schweren Infektionen pro 100 Patientenjahre betrug 4,1 (95%-KI: 3,6-4,5) bei Patienten, die 100 mg Golimumab erhielten, und 2,5 (95%-KI: 2,0-3,1) bei Patienten, die 50 mg Golimumab erhielten.
  • +In der kontrollierten Phase der Studien zur RA, PsA und AS und nr-axialen SpA wurden bei 1,2% der mit Golimumab behandelten Patienten und bei 1,2% der Patienten in den Kontrollgruppen schwere Infektionen beobachtet. Die Inzidenz an schweren Infektionen pro 100 Patientenbeobachtungsjahre in der kontrollierten Phase der Studien zur RA, PsA und AS und nr-axialen SpA betrug 7,3 (95%-KI: 4,6-11,1) für die Golimumab 100mg Gruppe; 2,9 (95%-KI: 1,2-6,0) für die Golimumab 50mg Gruppe und 3,6 (95%-KI: 1,5-7,0) für die Placebo Gruppe. In der kontrollierten Phase der Studien zur CU wurden während der Golimumab Induktionsphase bei 0,8% der mit Golimumab behandelten Patienten im Vergleich zu 1,5% der Patienten in den Kontrollgruppen schwere Infektionen beobachtet. Zu den unter Golimumab beobachteten schwerwiegenden Infektionen zählten: Tuberkulose, bakterielle Infektionen einschliesslich Sepsis und Pneumonie, invasive Pilzinfektionen und andere opportunistische Infektionen. Einige dieser Infektionen verliefen tödlich.
  • +In den kontrollierten und unkontrollierten Phasen der pivotalen Studien mit einer medianen Beobachtungszeit von bis zu 3 Jahren war die Häufigkeit von schweren Infektionen, einschliesslich opportunistischer Infektionen und Tuberkulose, grösser bei Patienten, die mit 100mg Golimumab behandelt wurden als bei Patienten, die 50mg Golimumab erhielten. Die Inzidenz aller schweren Infektionen pro 100 Patientenjahre betrug 4,1 (95%-KI: 3,6-4,5) bei Patienten, die 100mg Golimumab erhielten, und 2,5 (95%-KI: 2,0-3,1) bei Patienten, die 50mg Golimumab erhielten.
  • -Während den pivotalen Studien war die Inzidenz an Lymphomen bei den mit Golimumab behandelten Patienten höher als in der Allgemeinbevölkerung erwartet. Bis zu einer medianen Beobachtungszeit von bis zu 3 Jahren war in den kontrollierten und unkontrollierten Zeitabschnitten dieser Studien die Inzidenz an Lymphomen bei Patienten, die 100 mg Golimumab erhielten, höher als bei Patienten, die 50 mg Golimumab erhielten. Lymphome wurden bei 11 Patienten diagnostiziert (10 in der Behandlungsgruppe mit 100 mg Golimumab und 1 in der Behandlungsgruppe mit 50 mg Golimumab). Die Inzidenz (95%-KI) pro 100 Patientenbeobachtungsjahre betrug 0,13 (0,06-0,24) Ereignisse für Golimumab 100 mg, 0,03 (0,00-0,15) Ereignisse für Golimumab 50 mg und 0,00 (0,00-0,57) Ereignisse für Placebo. Der Grossteil der Lymphome trat in der Studie GO-AFTER auf, für die Patienten mit vorheriger Exposition zu TNF-Blockern, mit längerer Dauer der Erkrankung und mit stärker therapierefraktärer Erkrankung rekrutiert wurden (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Während den pivotalen Studien war die Inzidenz an Lymphomen bei den mit Golimumab behandelten Patienten höher als in der Allgemeinbevölkerung erwartet. Bis zu einer medianen Beobachtungszeit von bis zu 3 Jahren war in den kontrollierten und unkontrollierten Zeitabschnitten dieser Studien die Inzidenz an Lymphomen bei Patienten, die 100mg Golimumab erhielten, höher als bei Patienten, die 50mg Golimumab erhielten. Lymphome wurden bei 11 Patienten diagnostiziert (10 in der Behandlungsgruppe mit 100mg Golimumab und 1 in der Behandlungsgruppe mit 50mg Golimumab). Die Inzidenz (95%-KI) pro 100 Patientenbeobachtungsjahre betrug 0,13 (0,06-0,24) Ereignisse für Golimumab 100mg, 0,03 (0,00-0,15) Ereignisse für Golimumab 50mg und 0,00 (0,00-0,57) Ereignisse für Placebo. Der Grossteil der Lymphome trat in der Studie GO-AFTER auf, für die Patienten mit vorheriger Exposition zu TNF-Blockern, mit längerer Dauer der Erkrankung und mit stärker therapierefraktärer Erkrankung rekrutiert wurden (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -In den kontrollierten und unkontrollierten Phasen der pivotalen Studien mit einer medianen Beobachtungszeit von bis zu 3 Jahren wurde bei 5 Patienten unter Placebo, 10 Patienten unter Golimumab 50 mg und 31 Patienten unter Golimumab 100 mg ein nicht-melanomatöser Hautkrebs diagnostiziert. Die Inzidenz (95%-KI) pro 100 Patientenbeobachtungsjahre betrug 0,36 (0,26-0,49) Ereignisse für Golimumab (kombiniert) und 0,87 (0,28-2,04) Ereignisse für Placebo.
  • -In den kontrollierten und unkontrollierten Phasen der pivotalen Studien mit einer medianen Beobachtungszeit von bis zu 3 Jahren wurden maligne Erkrankungen, bei denen es sich nicht um ein Melanom, nicht-melanomatösen Hautkrebs oder ein Lymphom handelte, bei 5 Patienten unter Placebo, 21 Patienten unter Golimumab 50 mg und 34 Patienten unter Golimumab 100 mg diagnostiziert. Die Inzidenz (95%-KI) pro 100 Patientenbeobachtungsjahre betrug 0,48 (0,36-0,62) Ereignisse für Golimumab (kombiniert) und 0,87 (0,28-2,04) Ereignisse für Placebo (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +In den kontrollierten und unkontrollierten Phasen der pivotalen Studien mit einer medianen Beobachtungszeit von bis zu 3 Jahren wurde bei 5 Patienten unter Placebo, 10 Patienten unter Golimumab 50mg und 31 Patienten unter Golimumab 100mg ein nicht-melanomatöser Hautkrebs diagnostiziert. Die Inzidenz (95%-KI) pro 100 Patientenbeobachtungsjahre betrug 0,36 (0,26-0,49) Ereignisse für Golimumab (kombiniert) und 0,87 (0,28-2,04) Ereignisse für Placebo.
  • +In den kontrollierten und unkontrollierten Phasen der pivotalen Studien mit einer medianen Beobachtungszeit von bis zu 3 Jahren wurden maligne Erkrankungen, bei denen es sich nicht um ein Melanom, nicht-melanomatösen Hautkrebs oder ein Lymphom handelte, bei 5 Patienten unter Placebo, 21 Patienten unter Golimumab 50mg und 34 Patienten unter Golimumab 100mg diagnostiziert. Die Inzidenz (95%-KI) pro 100 Patientenbeobachtungsjahre betrug 0,48 (0,36-0,62) Ereignisse für Golimumab (kombiniert) und 0,87 (0,28-2,04) Ereignisse für Placebo (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Im Rahmen einer explorativen klinischen Studie erhielten Patienten mit schwerem persistierendem Asthma bronchiale in Woche 0 subkutan eine Aufsättigungsdosis von Golimumab (150% der zugewiesenen Behandlungsdosis) und danach alle 4 Wochen bis Woche 52 subkutan Golimumab 200 mg, Golimumab 100 mg bzw. Golimumab 50 mg. In der kombinierten Gruppe der mit Golimumab behandelten Patienten (n=230) traten 8 maligne Erkrankungen auf, in der Placebogruppe (n=79) keine. Ein Lymphom wurde bei 1 Patienten beschrieben, ein Hautkrebs (kein Melanom) bei 2 Patienten und andere maligne Erkrankungen bei 5 Patienten. Es kam zu keinem gehäuften Auftreten einer bestimmten Art maligner Erkrankungen.
  • +Im Rahmen einer explorativen klinischen Studie erhielten Patienten mit schwerem persistierendem Asthma bronchiale in Woche 0 subkutan eine Aufsättigungsdosis von Golimumab (150% der zugewiesenen Behandlungsdosis) und danach alle 4 Wochen bis Woche 52 subkutan Golimumab 200mg, Golimumab 100mg bzw. Golimumab 50mg. In der kombinierten Gruppe der mit Golimumab behandelten Patienten (n=230) traten 8 maligne Erkrankungen auf, in der Placebogruppe (n=79) keine. Ein Lymphom wurde bei 1 Patienten beschrieben, ein Hautkrebs (kein Melanom) bei 2 Patienten und andere maligne Erkrankungen bei 5 Patienten. Es kam zu keinem gehäuften Auftreten einer bestimmten Art maligner Erkrankungen.
  • -In den kontrollierten und unkontrollierten Abschnitten der pivotalen Studien mit einer medianen Beobachtungszeit von bis zu 3 Jahren wurde eine höhere Inzidenz an demyelinisierenden Erkrankungen bei Patienten, die 100 mg Golimumab erhielten, als bei Patienten, die 50 mg Golimumab erhielten, beobachtet (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +In den kontrollierten und unkontrollierten Abschnitten der pivotalen Studien mit einer medianen Beobachtungszeit von bis zu 3 Jahren wurde eine höhere Inzidenz an demyelinisierenden Erkrankungen bei Patienten, die 100mg Golimumab erhielten, als bei Patienten, die 50mg Golimumab erhielten, beobachtet (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -In der kontrollierten Phase pivotaler Studien zur RA und PsA kam es bei einem ähnlichen Anteil der Patienten in der Golimumab- wie in der Kontrollgruppe (22,1 bis 27,4% der Patienten) zu einem leichten Anstieg der ALT (>1× und <3× obere Normgrenze [ONG]); in den Studien zu AS und nr-axialer SpA war der Anteil der Patienten, bei denen ein leichter Anstieg der ALT auftrat, bei den mit Golimumab behandelten Patienten (26,9%) höher als bei den Patienten in den Kontrollgruppen (10,6%). In den kontrollierten und unkontrollierten Phasen der pivotalen Studien zur RA und zur PsA mit einer medianen Beobachtungszeit von ungefähr 5 Jahren war die Inzidenz an leichten ALT-Erhöhungen bei den mit Golimumab behandelten Patienten ähnlich wie bei den Patienten in den Kontrollgruppen. Innerhalb der AS-Patientengruppe war die Inzidenz an leichten ALT-Erhöhungen bei den mit Golimumab behandelten Patienten höher als bei den Patienten in der Kontrollgruppe. In der kontrollierten Phase pivotaler Studien in CU kam es während der Golimumab Induktionsphase bei einem ähnlichen Anteil der mit Simponi behandelten Patienten wie in der Kontrollgruppe (8,0 vs. 6,9%) zu einem leichten Anstieg der ALT (>1× und <3× ONG). In den kontrollierten und unkontrollierten Phasen der pivotalen Studien zur CU mit einer medianen Beobachtungszeit von ungefähr 2 Jahren lag der Anteil der Patienten mit einem leichten Anstieg der ALT bei 24,7% der Patienten, die während der Erhaltungsphase der CU-Studie Golimumab erhielten.
  • -In der kontrollierten Phase der pivotalen Studien zur RA und AS kam es gelegentlich zu einer Erhöhung der ALT auf ≥5× ONG, und zwar bei einem grösseren Anteil der mit Golimumab behandelten Patienten (0,4 bis 0,9%) als der Patienten in den Kontrollgruppen (0,0%). Eine solche Tendenz wurde in der PsA-Patientengruppe nicht beobachtet. In den kontrollierten und unkontrollierten Phasen der Studien zur RA, PsA und AS mit einer medianen Beobachtungsdauer von 5 Jahren war die Inzidenz an ALT-Erhöhungen ≥5× ONG bei den mit Golimumab behandelten Patienten ähnlich wie bei den Patienten in den Kontrollgruppen. Im Allgemeinen waren diese Erhöhungen nicht von Symptomen begleitet und die Veränderungen bildeten sich sowohl unter Fortführung der Therapie als auch nach dem Absetzen von Golimumab oder einer Modifikation der gleichzeitig verabreichten Arzneimittel teilweise oder vollständig zurück. Es wurden keine Fälle während den kontrollierten und unkontrollierten Phasen der nr-axialen SpA Studie (bis zu einem Jahr) berichtet. In der kontrollierten Phase der pivotalen Studien zur CU kam es während der Golimumab Induktionsphase bei einem ähnlichen Anteil der mit Simponi behandelten Patienten und den mit Placebo behandelten Patienten (0,3 vs. 1,0%) zu einem Anstieg der ALT ≥5× ONG. In den kontrollierten und unkontrollierten Abschnitten der pivotalen Studien zur CU mit einer medianen Beobachtungszeit von ungefähr 2 Jahren lag der Anteil der Patienten mit einem Anstieg der ALT ≥5× ONG bei 0,8% der Patienten, die während der Erhaltungsphase der CU-Studie Golimumab erhielten.
  • +In der kontrollierten Phase pivotaler Studien zur RA und PsA kam es bei einem ähnlichen Anteil der Patienten in der Golimumab- wie in der Kontrollgruppe (22,1 bis 27,4% der Patienten) zu einem leichten Anstieg der ALT (>1x und <3x obere Normgrenze [ONG]); in den Studien zu AS und nr-axialer SpA war der Anteil der Patienten, bei denen ein leichter Anstieg der ALT auftrat, bei den mit Golimumab behandelten Patienten (26,9%) höher als bei den Patienten in den Kontrollgruppen (10,6%). In den kontrollierten und unkontrollierten Phasen der pivotalen Studien zur RA und zur PsA mit einer medianen Beobachtungszeit von ungefähr 5 Jahren war die Inzidenz an leichten ALT-Erhöhungen bei den mit Golimumab behandelten Patienten ähnlich wie bei den Patienten in den Kontrollgruppen. Innerhalb der AS-Patientengruppe war die Inzidenz an leichten ALT-Erhöhungen bei den mit Golimumab behandelten Patienten höher als bei den Patienten in der Kontrollgruppe. In der kontrollierten Phase pivotaler Studien in CU kam es während der Golimumab Induktionsphase bei einem ähnlichen Anteil der mit Simponi behandelten Patienten wie in der Kontrollgruppe (8,0 vs. 6,9%) zu einem leichten Anstieg der ALT (>1x und <3x ONG). In den kontrollierten und unkontrollierten Phasen der pivotalen Studien zur CU mit einer medianen Beobachtungszeit von ungefähr 2 Jahren lag der Anteil der Patienten mit einem leichten Anstieg der ALT bei 24,7% der Patienten, die während der Erhaltungsphase der CU-Studie Golimumab erhielten.
  • +In der kontrollierten Phase der pivotalen Studien zur RA und AS kam es gelegentlich zu einer Erhöhung der ALT auf ≥5x ONG, und zwar bei einem grösseren Anteil der mit Golimumab behandelten Patienten (0,4 bis 0,9%) als der Patienten in den Kontrollgruppen (0,0%). Eine solche Tendenz wurde in der PsA-Patientengruppe nicht beobachtet. In den kontrollierten und unkontrollierten Phasen der Studien zur RA, PsA und AS mit einer medianen Beobachtungsdauer von 5 Jahren war die Inzidenz an ALT-Erhöhungen ≥5x ONG bei den mit Golimumab behandelten Patienten ähnlich wie bei den Patienten in den Kontrollgruppen. Im Allgemeinen waren diese Erhöhungen nicht von Symptomen begleitet und die Veränderungen bildeten sich sowohl unter Fortführung der Therapie als auch nach dem Absetzen von Golimumab oder einer Modifikation der gleichzeitig verabreichten Arzneimittel teilweise oder vollständig zurück. Es wurden keine Fälle während den kontrollierten und unkontrollierten Phasen der nr-axialen SpA Studie (bis zu einem Jahr) berichtet. In der kontrollierten Phase der pivotalen Studien zur CU kam es während der Golimumab Induktionsphase bei einem ähnlichen Anteil der mit Simponi behandelten Patienten und den mit Placebo behandelten Patienten (0,3 vs. 1,0%) zu einem Anstieg der ALT ≥5x ONG. In den kontrollierten und unkontrollierten Abschnitten der pivotalen Studien zur CU mit einer medianen Beobachtungszeit von ungefähr 2 Jahren lag der Anteil der Patienten mit einem Anstieg der ALT ≥5x ONG bei 0,8% der Patienten, die während der Erhaltungsphase der CU-Studie Golimumab erhielten.
  • -In einer klinischen Studie wurden Einzeldosen von bis zu 10 mg/kg intravenös verabreicht, ohne dass eine dosislimitierende Toxizität auftrat. Im Falle einer Überdosierung wird empfohlen, den Patienten auf Anzeichen oder Symptome von Nebenwirkungen zu überwachen und gegebenenfalls unverzüglich eine geeignete symptomatische Behandlung einzuleiten.
  • +In einer klinischen Studie wurden Einzeldosen von bis zu 10mg/kg intravenös verabreicht, ohne dass eine dosislimitierende Toxizität auftrat. Im Falle einer Überdosierung wird empfohlen, den Patienten auf Anzeichen oder Symptome von Nebenwirkungen zu überwachen und gegebenenfalls unverzüglich eine geeignete symptomatische Behandlung einzuleiten.
  • -In der Studie GO-FORWARD wurden 444 Patienten eingeschlossen, die trotz der Anwendung von MTX in einer gleichbleibenden Dosierung von mindestens 15 mg/Woche eine aktive RA aufwiesen und nicht mit einem TNF-Blocker vorbehandelt waren. Die Patienten wurden randomisiert und erhielten Placebo plus MTX, Simponi 50 mg plus MTX, Simponi 100 mg plus MTX oder Simponi 100 mg plus Placebo. Patienten, die Placebo plus MTX erhielten, wurden nach Woche 24 auf Simponi 50 mg plus MTX umgestellt. In Woche 52 wurden die Patienten in eine unverblindete Langzeit-Studienverlängerung aufgenommen.
  • -In der Studie GO-AFTER wurden 445 Patienten eingeschlossen, die bereits mit einem oder mehreren der TNF-Blocker Adalimumab, Etanercept oder Infliximab vorbehandelt waren. Die Patienten wurden randomisiert und erhielten Placebo, Simponi 50 mg oder Simponi 100 mg. Die Fortsetzung einer begleitenden DMARD-Therapie mit MTX, Sulfasalazin (SSZ) und/oder Hydroxychloroquin (HCQ) während der Studie war zulässig. Als Gründe für das Absetzen vorangegangener Therapien mit TNF-Blockern wurden genannt: mangelnde Wirksamkeit (58%), Unverträglichkeit (13%) und/oder Gründe, die sich nicht auf die Sicherheit oder die Wirksamkeit bezogen (29%; zumeist finanzielle Gründe).
  • -Die Studie GO-BEFORE evaluierte 637 Patienten mit aktiver RA, die weder mit MTX noch mit TNF-Blockern vorbehandelt waren. Die Patienten wurden randomisiert und erhielten Placebo plus MTX, Simponi 50 mg plus MTX, Simponi 100 mg plus MTX oder Simponi 100 mg plus Placebo. In Woche 52 traten die Patienten in eine unverblindete Langzeiterweiterung ein, in der Patienten, die Placebo plus MTX erhalten hatten und mindestens ein druckschmerzhaftes oder geschwollenes Gelenk aufwiesen, auf Simponi 50 mg plus MTX umgestellt wurden.
  • +In der Studie GO-FORWARD wurden 444 Patienten eingeschlossen, die trotz der Anwendung von MTX in einer gleichbleibenden Dosierung von mindestens 15mg/Woche eine aktive RA aufwiesen und nicht mit einem TNF-Blocker vorbehandelt waren. Die Patienten wurden randomisiert und erhielten Placebo plus MTX, Simponi 50mg plus MTX, Simponi 100mg plus MTX oder Simponi 100mg plus Placebo. Patienten, die Placebo plus MTX erhielten, wurden nach Woche 24 auf Simponi 50mg plus MTX umgestellt. In Woche 52 wurden die Patienten in eine unverblindete Langzeit-Studienverlängerung aufgenommen.
  • +In der Studie GO-AFTER wurden 445 Patienten eingeschlossen, die bereits mit einem oder mehreren der TNF-Blocker Adalimumab, Etanercept oder Infliximab vorbehandelt waren. Die Patienten wurden randomisiert und erhielten Placebo, Simponi 50mg oder Simponi 100mg. Die Fortsetzung einer begleitenden DMARD-Therapie mit MTX, Sulfasalazin (SSZ) und/oder Hydroxychloroquin (HCQ) während der Studie war zulässig. Als Gründe für das Absetzen vorangegangener Therapien mit TNF-Blockern wurden genannt: mangelnde Wirksamkeit (58%), Unverträglichkeit (13%) und/oder Gründe, die sich nicht auf die Sicherheit oder die Wirksamkeit bezogen (29%; zumeist finanzielle Gründe).
  • +Die Studie GO-BEFORE evaluierte 637 Patienten mit aktiver RA, die weder mit MTX noch mit TNF-Blockern vorbehandelt waren. Die Patienten wurden randomisiert und erhielten Placebo plus MTX, Simponi 50mg plus MTX, Simponi 100mg plus MTX oder Simponi 100mg plus Placebo. In Woche 52 traten die Patienten in eine unverblindete Langzeiterweiterung ein, in der Patienten, die Placebo plus MTX erhalten hatten und mindestens ein druckschmerzhaftes oder geschwollenes Gelenk aufwiesen, auf Simponi 50mg plus MTX umgestellt wurden.
  • -Im Allgemeinen wurden bis Woche 104 in den GO-FORWARD und GO-BEFORE Studien und bis Woche 24 in der GO-AFTER Studie zwischen den Dosierungsschemata mit Simponi 50 mg bzw. 100 mg plus MTX keine klinisch relevanten Unterschiede im Hinblick auf die Wirksamkeitsparameter beobachtet. Gemäss Studienplan konnten die Patienten in der Langzeitverlängerung jeder RA Studie nach Ermessen des Studienarztes zwischen der 50 mg und 100 mg Dosis von Simponi wechseln.
  • +Im Allgemeinen wurden bis Woche 104 in den GO-FORWARD und GO-BEFORE Studien und bis Woche 24 in der GO-AFTER Studie zwischen den Dosierungsschemata mit Simponi 50mg bzw. 100mg plus MTX keine klinisch relevanten Unterschiede im Hinblick auf die Wirksamkeitsparameter beobachtet. Gemäss Studienplan konnten die Patienten in der Langzeitverlängerung jeder RA Studie nach Ermessen des Studienarztes zwischen der 50mg und 100mg Dosis von Simponi wechseln.
  • -Die wichtigsten Ergebnisse der Studien GO-FORWARD, GO-AFTER und GO-BEFORE bezüglich des ACR-Ansprechens unter der 50 mg-Dosis von Simponi in den Wochen 14, 24 und 52 sind in Tabelle 2 aufgeführt und nachfolgend beschrieben. Ein Ansprechen wurde bei der ersten Beurteilung (Woche 4) nach der ersten Applikation von Simponi beobachtet.
  • -Von 89 Patienten, die in der Studie GO-FORWARD randomisiert Simponi 50 mg plus MTX erhielten, waren bis Woche 104 noch 48 Patienten unter dieser Behandlung. Von diesen wiesen 40, 33 bzw. 24 Patienten ein ACR-Ansprechen von 20, 50 bzw. 70 in Woche 104 auf. Bei den Patienten, die in der Studie verblieben und mit Simponi behandelt wurden, wurden von Woche 104 bis Woche 256 ähnliche Raten von ACR20/50/70-Ansprechen beobachtet.
  • +Die wichtigsten Ergebnisse der Studien GO-FORWARD, GO-AFTER und GO-BEFORE bezüglich des ACR-Ansprechens unter der 50mg-Dosis von Simponi in den Wochen 14, 24 und 52 sind in Tabelle 2 aufgeführt und nachfolgend beschrieben. Ein Ansprechen wurde bei der ersten Beurteilung (Woche 4) nach der ersten Applikation von Simponi beobachtet.
  • +Von 89 Patienten, die in der Studie GO-FORWARD randomisiert Simponi 50mg plus MTX erhielten, waren bis Woche 104 noch 48 Patienten unter dieser Behandlung. Von diesen wiesen 40, 33 bzw. 24 Patienten ein ACR-Ansprechen von 20, 50 bzw. 70 in Woche 104 auf. Bei den Patienten, die in der Studie verblieben und mit Simponi behandelt wurden, wurden von Woche 104 bis Woche 256 ähnliche Raten von ACR20/50/70-Ansprechen beobachtet.
  • - Placebo plus MTX Simponi 50 mg plus MTX Placebo Simponi 50 mg Placebo plus MTX Simponi 50 mg plus MTX
  • + Placebo plus MTX Simponi 50mg plus MTX Placebo Simponi 50mg Placebo plus MTX Simponi 50mg plus MTX
  • +aDie Zahl n gibt die Zahl der randomisierten Patienten wieder; die tatsächliche Zahl der auswertbaren Patienten zu den einzelnen Endpunkten kann in Abhängigkeit vom Zeitpunkt variieren. * p≤0,001 n.z.: nicht zutreffend
  • +
  • -a Die Zahl n gibt die Zahl der randomisierten Patienten wieder; die tatsächliche Zahl der auswertbaren Patienten zu den einzelnen Endpunkten kann in Abhängigkeit vom Zeitpunkt variieren.
  • -* p ≤0,001
  • -n.z.: nicht zutreffend
  • -In der Studie GO-BEFORE erbrachte die Primäranalyse der Patienten mit mittelschwerer bis schwerer rheumatoider Arthritis (Vergleich der kombinierten Behandlungsgruppen unter Simponi 50 und 100 mg plus MTX mit der alleinigen Anwendung von MTX hinsichtlich des ACR50-Ansprechens) in Woche 24 kein statistisch signifikantes Ergebnis (p=0,053). In Woche 52 war im Gesamtkollektiv der prozentuale Anteil der Patienten, die ein ACR-Ansprechen erreichten, in der Behandlungsgruppe unter Simponi 50 mg plus MTX zwar numerisch, jedoch nicht statistisch signifikant höher als unter der alleinigen Anwendung von MTX (siehe Tabelle 2). Zusätzliche Auswertungen wurden bei Untergruppen durchgeführt, die die indizierte Patientenpopulation mit schwerer, aktiver und progredienter RA widerspiegeln. Der Vergleich von Simponi 50 mg plus MTX mit der alleinigen Anwendung von MTX erbrachte für die indizierte Population einen allgemein stärkeren Effekt als für das Gesamtkollektiv.
  • -In den Studien GO-FORWARD und GO-AFTER, wurde in Woche 14 und in Woche 24 ein klinisch aussagefähiges und statistisch signifikantes Ansprechen gemäss der Disease Activity Scale (DAS) 28 zu jedem vorgegebenen Zeitpunkt beobachtet (p ≤0,001). Bei Patienten, die in dem Simponi-Behandlungsregime blieben, in das sie zu Studienbeginn randomisiert wurden, hielt das Ansprechen gemäss DAS28 bis Woche 104 an. Bei den Patienten, die in der Studie verblieben und mit Simponi behandelt wurden, war das Ansprechen gemäss DAS28 von Woche 104 bis Woche 256 ähnlich.
  • -In der Studie GO-BEFORE wurde das relevante klinische Ansprechen bestimmt, welches definiert war als die Aufrechterhaltung eines ACR70-Ansprechens über einen zusammenhängenden Zeitraum von 6 Monaten. In Woche 52 erreichten 15% der Patienten der Behandlungsgruppe unter Simponi 50 mg plus MTX ein relevantes klinisches Ansprechen, im Vergleich zu 7% der Patienten der Behandlungsgruppe unter Placebo plus MTX (p=0,018). Von 159 Patienten, die bei der Randomisierung der Behandlung mit Simponi 50 mg plus MTX zugewiesen worden waren, befanden sich in Woche 104 noch 96 Patienten unter dieser Behandlung. Von diesen Patienten zeigten 85 ein ACR20-, 66 ein ACR50- und 53 ein ACR70-Ansprechen in Woche 104. Bei den Patienten, die in der Studie verblieben und mit Simponi behandelt wurden, wurden von Woche 104 bis Woche 256 ähnliche Raten von ACR20/50/70-Ansprechen beobachtet.
  • +In der Studie GO-BEFORE erbrachte die Primäranalyse der Patienten mit mittelschwerer bis schwerer rheumatoider Arthritis (Vergleich der kombinierten Behandlungsgruppen unter Simponi 50 und 100mg plus MTX mit der alleinigen Anwendung von MTX hinsichtlich des ACR50-Ansprechens) in Woche 24 kein statistisch signifikantes Ergebnis (p=0,053). In Woche 52 war im Gesamtkollektiv der prozentuale Anteil der Patienten, die ein ACR-Ansprechen erreichten, in der Behandlungsgruppe unter Simponi 50mg plus MTX zwar numerisch, jedoch nicht statistisch signifikant höher als unter der alleinigen Anwendung von MTX (siehe Tabelle 2). Zusätzliche Auswertungen wurden bei Untergruppen durchgeführt, die die indizierte Patientenpopulation mit schwerer, aktiver und progredienter RA widerspiegeln. Der Vergleich von Simponi 50mg plus MTX mit der alleinigen Anwendung von MTX erbrachte für die indizierte Population einen allgemein stärkeren Effekt als für das Gesamtkollektiv.
  • +In den Studien GO-FORWARD und GO-AFTER, wurde in Woche 14 und in Woche 24 ein klinisch aussagefähiges und statistisch signifikantes Ansprechen gemäss der Disease Activity Scale (DAS) 28 zu jedem vorgegebenen Zeitpunkt beobachtet (p≤0,001). Bei Patienten, die in dem Simponi-Behandlungsregime blieben, in das sie zu Studienbeginn randomisiert wurden, hielt das Ansprechen gemäss DAS28 bis Woche 104 an. Bei den Patienten, die in der Studie verblieben und mit Simponi behandelt wurden, war das Ansprechen gemäss DAS28 von Woche 104 bis Woche 256 ähnlich.
  • +In der Studie GO-BEFORE wurde das relevante klinische Ansprechen bestimmt, welches definiert war als die Aufrechterhaltung eines ACR70-Ansprechens über einen zusammenhängenden Zeitraum von 6 Monaten. In Woche 52 erreichten 15% der Patienten der Behandlungsgruppe unter Simponi 50mg plus MTX ein relevantes klinisches Ansprechen, im Vergleich zu 7% der Patienten der Behandlungsgruppe unter Placebo plus MTX (p=0,018). Von 159 Patienten, die bei der Randomisierung der Behandlung mit Simponi 50mg plus MTX zugewiesen worden waren, befanden sich in Woche 104 noch 96 Patienten unter dieser Behandlung. Von diesen Patienten zeigten 85 ein ACR20-, 66 ein ACR50- und 53 ein ACR70-Ansprechen in Woche 104. Bei den Patienten, die in der Studie verblieben und mit Simponi behandelt wurden, wurden von Woche 104 bis Woche 256 ähnliche Raten von ACR20/50/70-Ansprechen beobachtet.
  • - Placebo plus MTX Simponi 50 mg plus MTX
  • + Placebo plus MTX Simponi 50mg plus MTX
  • +aDie Zahl n gibt die Zahl der randomisierten Patienten wieder. * p=0,015 ** p=0,044
  • +
  • -a Die Zahl n gibt die Zahl der randomisierten Patienten wieder.
  • -* p=0,015
  • -** p=0,044
  • -Die Wirksamkeit und die Sicherheit von Simponi wurden in einer multizentrischen, randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studie (GO-REVEAL) bei 405 erwachsenen Patienten untersucht, bei denen trotz der Behandlung mit nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) oder mit antirheumatischen Basistherapeutika (DMARDs) eine aktive PsA (≥3 geschwollene und ≥3 druckschmerzhafte Gelenke) vorlag. Bei den Patienten in dieser Studie bestand seit mindestens 6 Monaten eine diagnostizierte PsA, und die Patienten wiesen eine zumindest leichtgradige psoriatische Erkrankung auf. Es wurden Patienten mit allen Subtypen der Psoriasis-Arthritis rekrutiert, einschliesslich Patienten mit polyartikulärer Arthritis ohne Rheumaknoten (43%), Patienten mit asymmetrischer peripherer Arthritis (30%), Patienten mit Befall der distalen Interphalangealgelenke (DIP) (15%), Patienten mit Spondylitis und peripherer Arthritis (11%) sowie Patienten mit Arthritis mutilans (1%). Eine vorangegangene Therapie mit einem TNF-Blocker war nicht zulässig. Simponi oder Placebo wurde in Abständen von 4 Wochen subkutan verabreicht. Die Patienten wurden randomisiert der Anwendung von Placebo, Simponi 50 mg oder Simponi 100 mg zugewiesen. Patienten, die Placebo erhielten, wurden nach Woche 24 auf Simponi 50 mg umgestellt. In Woche 52 traten die Patienten in eine offene Langzeiterweiterung ein.
  • -Bei ca. 48% der Patienten wurde die Anwendung von Methotrexat in gleichbleibender Dosierung (≤25 mg/Woche) beibehalten. Die ko-primären Endpunkte waren der prozentuale Anteil der Patienten, die in Woche 14 ein ACR20-Ansprechen erzielten und die Veränderung des für PsA modifizierten vdH-S-Gesamtscores in Woche 24 gegenüber dem Ausgangswert.
  • -Im Allgemeinen wurden bis Woche 104 zwischen den Dosierungsregimen mit Simponi 50 mg und Simponi 100 mg keine klinisch relevanten Unterschiede im Hinblick auf die Wirksamkeitsparameter beobachtet. Gemäss Studienplan konnten die Patienten in der Langzeitverlängerung nach Ermessen des Studienarztes zwischen der 50 mg und 100 mg Dosis von Simponi wechseln.
  • +Die Wirksamkeit und die Sicherheit von Simponi wurden in einer multizentrischen, randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studie (GO-REVEAL) bei 405 erwachsenen Patienten untersucht, bei denen trotz der Behandlung mit nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) oder mit antirheumatischen Basistherapeutika (DMARDs) eine aktive PsA (≥3 geschwollene und ≥3 druckschmerzhafte Gelenke) vorlag. Bei den Patienten in dieser Studie bestand seit mindestens 6 Monaten eine diagnostizierte PsA, und die Patienten wiesen eine zumindest leichtgradige psoriatische Erkrankung auf. Es wurden Patienten mit allen Subtypen der Psoriasis-Arthritis rekrutiert, einschliesslich Patienten mit polyartikulärer Arthritis ohne Rheumaknoten (43%), Patienten mit asymmetrischer peripherer Arthritis (30%), Patienten mit Befall der distalen Interphalangealgelenke (DIP) (15%), Patienten mit Spondylitis und peripherer Arthritis (11%) sowie Patienten mit Arthritis mutilans (1%). Eine vorangegangene Therapie mit einem TNF-Blocker war nicht zulässig. Simponi oder Placebo wurde in Abständen von 4 Wochen subkutan verabreicht. Die Patienten wurden randomisiert der Anwendung von Placebo, Simponi 50mg oder Simponi 100mg zugewiesen. Patienten, die Placebo erhielten, wurden nach Woche 24 auf Simponi 50mg umgestellt. In Woche 52 traten die Patienten in eine offene Langzeiterweiterung ein.
  • +Bei ca. 48% der Patienten wurde die Anwendung von Methotrexat in gleichbleibender Dosierung (≤25mg/Woche) beibehalten. Die ko-primären Endpunkte waren der prozentuale Anteil der Patienten, die in Woche 14 ein ACR20-Ansprechen erzielten und die Veränderung des für PsA modifizierten vdH-S-Gesamtscores in Woche 24 gegenüber dem Ausgangswert.
  • +Im Allgemeinen wurden bis Woche 104 zwischen den Dosierungsregimen mit Simponi 50mg und Simponi 100mg keine klinisch relevanten Unterschiede im Hinblick auf die Wirksamkeitsparameter beobachtet. Gemäss Studienplan konnten die Patienten in der Langzeitverlängerung nach Ermessen des Studienarztes zwischen der 50mg und 100mg Dosis von Simponi wechseln.
  • -Die wichtigsten Ergebnisse zur 50 mg-Dosis in Woche 14 und 24 sind in Tabelle 4 aufgeführt und nachfolgend beschrieben.
  • +Die wichtigsten Ergebnisse zur 50mg-Dosis in Woche 14 und 24 sind in Tabelle 4 aufgeführt und nachfolgend beschrieben.
  • - Placebo Simponi 50 mg*
  • + Placebo Simponi 50mg*
  • +* p<0,05 für alle Vergleiche a Die Zahl n gibt die Zahl der randomisierten Patienten wieder; die tatsächliche Zahl der auswertbaren Patienten zu den einzelnen Endpunkten kann in Abhängigkeit vom Zeitpunkt variieren. b Psoriasis Area and Severity Index c Auf der Grundlage einer Untergruppe von Patienten mit einer Beteiligung von ≥3% der Körperoberfläche bei Studienbeginn: 79 Patienten (69,9%) in der Placebogruppe und 109 (74,3%) in der Gruppe mit Simponi 50mg.
  • +
  • -* p <0,05 für alle Vergleiche
  • -a Die Zahl n gibt die Zahl der randomisierten Patienten wieder; die tatsächliche Zahl der auswertbaren Patienten zu den einzelnen Endpunkten kann in Abhängigkeit vom Zeitpunkt variieren.
  • -b Psoriasis Area and Severity Index
  • -c Auf der Grundlage einer Untergruppe von Patienten mit einer Beteiligung von ≥3% der Körperoberfläche bei Studienbeginn: 79 Patienten (69,9%) in der Placebogruppe und 109 (74,3%) in der Gruppe mit Simponi 50 mg.
  • -Ansprechen wurde bei der ersten Beurteilung (Woche 4) nach der ersten Applikation von Simponi beobachtet. Bei den Patienten mit den PsA-Subtypen «polyartikuläre Arthritis ohne Rheumaknoten» und «asymmetrische periphere Arthritis» war das in Woche 14 beobachtete ACR20-Ansprechen ähnlich. Die Zahl der Patienten mit anderen PsA-Subtypen war zu gering, um eine aussagekräftige Beurteilung zu erlauben. Das in den Simponi-Behandlungsgruppen beobachtete Ansprechen war bei den Patienten mit MTX-Begleitmedikation und den Patienten ohne MTX-Begleitmedikation ähnlich. Von 146 Patienten, die zu Simponi 50 mg randomisiert wurden, waren in Woche 104 noch 70 Patienten unter dieser Behandlung. Von diesen 70 Patienten wiesen 64, 46 bzw. 31 Patienten ein ACR 20/50/70-Ansprechen auf. Bei den Patienten, die in der Studie verblieben und mit Simponi behandelt wurden, wurden von Woche 104 bis Woche 256 ähnliche Raten von ACR20/50/70-Ansprechen beobachtet.
  • -In den Wochen 14 und 24 wurde ausserdem ein statistisch signifikantes DAS28-Ansprechen beobachtet (p <0,05).
  • +Ansprechen wurde bei der ersten Beurteilung (Woche 4) nach der ersten Applikation von Simponi beobachtet. Bei den Patienten mit den PsA-Subtypen «polyartikuläre Arthritis ohne Rheumaknoten» und «asymmetrische periphere Arthritis» war das in Woche 14 beobachtete ACR20-Ansprechen ähnlich. Die Zahl der Patienten mit anderen PsA-Subtypen war zu gering, um eine aussagekräftige Beurteilung zu erlauben. Das in den Simponi-Behandlungsgruppen beobachtete Ansprechen war bei den Patienten mit MTX-Begleitmedikation und den Patienten ohne MTX-Begleitmedikation ähnlich. Von 146 Patienten, die zu Simponi 50mg randomisiert wurden, waren in Woche 104 noch 70 Patienten unter dieser Behandlung. Von diesen 70 Patienten wiesen 64, 46 bzw. 31 Patienten ein ACR 20/50/70-Ansprechen auf. Bei den Patienten, die in der Studie verblieben und mit Simponi behandelt wurden, wurden von Woche 104 bis Woche 256 ähnliche Raten von ACR20/50/70-Ansprechen beobachtet.
  • +In den Wochen 14 und 24 wurde ausserdem ein statistisch signifikantes DAS28-Ansprechen beobachtet (p<0,05).
  • -Die Behandlung mit Simponi 50 mg verringerte die Progressionsrate der peripheren Gelenkschäden verglichen mit einer Placebo-Behandlung in Woche 24, bestimmt über die Veränderung des modifizierten vdH-S-Gesamtscores gegenüber dem Ausgangswert (Mittelwert + SD Score 0,27 + 1,3 in der Placebogruppe verglichen mit -0,16 + 1,3 in der Simponi-Gruppe; p=0,011). Von 146 Patienten, die zu Simponi 50 mg randomisiert wurden, lagen in Woche 52 für 126 Patienten Röntgenaufnahmen vor, von denen 77% keine Progression verglichen mit dem Ausgangswert zeigten. In Woche 104 lagen für 114 Patienten Röntgenaufnahmen vor und 77% zeigten keine Progression zum Ausgangswert. Bei den Patienten, die in der Studie verblieben und mit Simponi behandelt wurden, zeigten ähnliche Anteile von Patienten von Woche 104 bis 256 keine Progression verglichen mit dem Ausgangswert.
  • +Die Behandlung mit Simponi 50mg verringerte die Progressionsrate der peripheren Gelenkschäden verglichen mit einer Placebo-Behandlung in Woche 24, bestimmt über die Veränderung des modifizierten vdH-S-Gesamtscores gegenüber dem Ausgangswert (Mittelwert + SD Score 0,27 + 1,3 in der Placebogruppe verglichen mit -0,16 + 1,3 in der Simponi-Gruppe; p=0,011). Von 146 Patienten, die zu Simponi 50mg randomisiert wurden, lagen in Woche 52 für 126 Patienten Röntgenaufnahmen vor, von denen 77% keine Progression verglichen mit dem Ausgangswert zeigten. In Woche 104 lagen für 114 Patienten Röntgenaufnahmen vor und 77% zeigten keine Progression zum Ausgangswert. Bei den Patienten, die in der Studie verblieben und mit Simponi behandelt wurden, zeigten ähnliche Anteile von Patienten von Woche 104 bis 256 keine Progression verglichen mit dem Ausgangswert.
  • -Die Wirksamkeit und die Sicherheit von Simponi wurden in einer multizentrischen, randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studie (GO-RAISE) bei 356 erwachsenen Patienten untersucht, die eine aktive Ankylosierende Spondylitis (definiert als Bath Ankylosing Spondylitis Disease Activity Index [BASDAI]-Score ≥4 und ein Wert ≥4 auf der visuellen Analogskala [VAS] von 0 bis 10 cm für den Gesamt-Rückenschmerz) aufwiesen. Die für diese Studie rekrutierten Patienten wiesen trotz bestehender oder vorangegangener Behandlung mit NSAR oder DMARDs eine aktive Erkrankung auf und waren nicht mit TNF-Blockern vorbehandelt. Simponi oder Placebo wurde in Abständen von 4 Wochen subkutan verabreicht. Die Patienten wurden randomisiert der Anwendung von Placebo, Simponi 50 mg bzw. Simponi 100 mg zugewiesen. Die Fortsetzung einer begleitenden DMARD-Therapie (MTX, SSZ und/oder HCQ) war zulässig. Der primäre Endpunkt war der prozentuale Anteil der Patienten, die in Woche 14 ein ASAS (Ankylosing Spondylitis Assessment Study Group) 20-Ansprechen erzielten. Bis Woche 24 wurden placebokontrollierte Daten zur Wirksamkeit erhoben und analysiert.
  • -Die wichtigsten Ergebnisse zur 50-mg-Dosis sind in Tabelle 5 aufgeführt und nachfolgend beschrieben. Im Allgemeinen wurden bis Woche 24 zwischen den Dosierungsschemata mit Simponi 50 mg bzw. 100 mg keine klinisch relevanten Unterschiede im Hinblick auf die Wirksamkeitsparameter beobachtet. Gemäss Studienplan konnten die Patienten in der Langzeitverlängerung nach Ermessen des Studienarztes zwischen der 50 mg und 100 mg Dosis von Simponi wechseln.
  • +Die Wirksamkeit und die Sicherheit von Simponi wurden in einer multizentrischen, randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studie (GO-RAISE) bei 356 erwachsenen Patienten untersucht, die eine aktive Ankylosierende Spondylitis (definiert als Bath Ankylosing Spondylitis Disease Activity Index [BASDAI]-Score ≥4 und ein Wert ≥4 auf der visuellen Analogskala [VAS] von 0 bis 10 cm für den Gesamt-Rückenschmerz) aufwiesen. Die für diese Studie rekrutierten Patienten wiesen trotz bestehender oder vorangegangener Behandlung mit NSAR oder DMARDs eine aktive Erkrankung auf und waren nicht mit TNF-Blockern vorbehandelt. Simponi oder Placebo wurde in Abständen von 4 Wochen subkutan verabreicht. Die Patienten wurden randomisiert der Anwendung von Placebo, Simponi 50mg bzw. Simponi 100mg zugewiesen. Die Fortsetzung einer begleitenden DMARD-Therapie (MTX, SSZ und/oder HCQ) war zulässig. Der primäre Endpunkt war der prozentuale Anteil der Patienten, die in Woche 14 ein ASAS (Ankylosing Spondylitis Assessment Study Group) 20-Ansprechen erzielten. Bis Woche 24 wurden placebokontrollierte Daten zur Wirksamkeit erhoben und analysiert.
  • +Die wichtigsten Ergebnisse zur 50-mg-Dosis sind in Tabelle 5 aufgeführt und nachfolgend beschrieben. Im Allgemeinen wurden bis Woche 24 zwischen den Dosierungsschemata mit Simponi 50mg bzw. 100mg keine klinisch relevanten Unterschiede im Hinblick auf die Wirksamkeitsparameter beobachtet. Gemäss Studienplan konnten die Patienten in der Langzeitverlängerung nach Ermessen des Studienarztes zwischen der 50mg und 100mg Dosis von Simponi wechseln.
  • - Placebo Simponi 50 mg*
  • + Placebo Simponi 50mg*
  • +* p≤0,001 für alle Vergleiche a Die Zahl n gibt die Zahl der randomisierten Patienten wieder; die tatsächliche Zahl der auswertbaren Patienten zu den einzelnen Endpunkten kann in Abhängigkeit vom Zeitpunkt variieren.
  • +
  • -* p ≤0,001 für alle Vergleiche
  • -a Die Zahl n gibt die Zahl der randomisierten Patienten wieder; die tatsächliche Zahl der auswertbaren Patienten zu den einzelnen Endpunkten kann in Abhängigkeit vom Zeitpunkt variieren.
  • -In den Wochen 14 und 24 wurde ausserdem ein statistisch signifikantes Ansprechen im Hinblick auf die BASDAI50-, BASDAI70- und BASDAI90-Kriterien (p ≤0,017) beobachtet. Verbesserungen bei den wichtigsten Parametern der Krankheitsaktivität wurden bei der ersten Beurteilung (Woche 4) nach der ersten Applikation von Simponi beobachtet und bis Woche 24 aufrechterhalten. Bei den Patienten, die in der Studie verblieben und mit Simponi behandelt wurden, wurden von Woche 24 bis 256 ähnliche BASDAI-Änderungsraten bezüglich Ausgangswert beobachtet. In Woche 14 wurde bei allen Patienten unabhängig von der Anwendung von DMARDs (MTX, Sulfasalazin und/oder Hydroxychloroquin), vom HLA-B27-Antigenstatus sowie vom CRP-Spiegel bei Studienbeginn eine konsistente Wirksamkeit gemäss dem ASAS 20-Ansprechen beobachtet.
  • -Die Behandlung mit Simponi führte zu erheblichen Verbesserungen der körperlichen Funktionsfähigkeit bedingt durch die Verbesserungen des BASFI in Woche 14 (p <0,001) und 24 im Vergleich zum Ausgangswert. Die gesundheitsbezogene Lebensqualität gemäss dem Score für die körperliche Komponente des SF-36 war in den Wochen 14 und 24 ebenfalls signifikant verbessert. Bei den Patienten, die in der Studie verblieben und mit Simponi behandelt wurden, waren die Verbesserungen bezüglich körperlicher Funktion und gesundheitsbezogener Lebensqualität von Woche 24 bis Woche 256 ähnlich.
  • +In den Wochen 14 und 24 wurde ausserdem ein statistisch signifikantes Ansprechen im Hinblick auf die BASDAI50-, BASDAI70- und BASDAI90-Kriterien (p≤0,017) beobachtet. Verbesserungen bei den wichtigsten Parametern der Krankheitsaktivität wurden bei der ersten Beurteilung (Woche 4) nach der ersten Applikation von Simponi beobachtet und bis Woche 24 aufrechterhalten. Bei den Patienten, die in der Studie verblieben und mit Simponi behandelt wurden, wurden von Woche 24 bis 256 ähnliche BASDAI-Änderungsraten bezüglich Ausgangswert beobachtet. In Woche 14 wurde bei allen Patienten unabhängig von der Anwendung von DMARDs (MTX, Sulfasalazin und/oder Hydroxychloroquin), vom HLA-B27-Antigenstatus sowie vom CRP-Spiegel bei Studienbeginn eine konsistente Wirksamkeit gemäss dem ASAS 20-Ansprechen beobachtet.
  • +Die Behandlung mit Simponi führte zu erheblichen Verbesserungen der körperlichen Funktionsfähigkeit bedingt durch die Verbesserungen des BASFI in Woche 14 (p<0,001) und 24 im Vergleich zum Ausgangswert. Die gesundheitsbezogene Lebensqualität gemäss dem Score für die körperliche Komponente des SF-36 war in den Wochen 14 und 24 ebenfalls signifikant verbessert. Bei den Patienten, die in der Studie verblieben und mit Simponi behandelt wurden, waren die Verbesserungen bezüglich körperlicher Funktion und gesundheitsbezogener Lebensqualität von Woche 24 bis Woche 256 ähnlich.
  • -Die Wirksamkeit und Sicherheit von Simponi wurden in einer multizentrischen, randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studie (GO AHEAD) bei 197 erwachsenen Patienten mit schwerer aktiver nicht-radiographischer axialer Spondyloarthritis (definiert als Patienten, welche die ASAS Klassifikationskriterien für axiale Spondyloarthritis, nicht aber die modifizierten New Yorker Kriterien für AS, erfüllten) untersucht. Die für diese Studie rekrutierten Patienten wiesen trotz bestehender oder vorangegangener NSAID Behandlung, eine aktive Erkrankung auf (definiert als BASDAI-Score ≥4 und ein Wert ≥4 auf der visuellen Analogskala [VAS] von 0 bis 10 cm für den Gesamt-Rückenschmerz) und waren nicht mit Biologika, einschliesslich TNF-Blockern, vorbehandelt. Die Patienten wurden randomisiert der subkutanen Verabreichung von Placebo oder Simponi 50 mg alle 4 Wochen zugewiesen. In Woche 16 traten die Patienten in eine unverblindete Phase ein, in der alle Patienten Simponi 50 mg subkutan alle 4 Wochen bis Woche 48 erhielten. Die Beurteilung der Wirksamkeit erfolgte bis Woche 52 und der Sicherheit bis Woche 60. Ungefähr 93% der Patienten, die zu Beginn der unverblindeten Verlängerungsphase (Woche 16) Simponi erhielten, wurden bis zum Ende der Studie (Woche 52) weiterbehandelt und 44% der Patienten erhielten eine kontinuierliche Therapie ab Woche 0. Es wurden sowohl Analysen zur Gruppe aller behandelter Patienten (all treated, AT, n=197) als auch zur Gruppe mit Entzündungszeichen definiert durch erhöhtes CRP und aktuelle Hinweise auf Sakroiliitis im MRT zu Studienbeginn durchgeführt. Placebo-kontrollierte Wirksamkeitsdaten wurden bis Woche 16 gesammelt und analysiert. Der primäre Endpunkt war der Anteil der Patienten, die ein ASAS 20-Ansprechen in Woche 16 erreichten. Die wichtigsten Ergebnisse sind in Tabelle 6 dargestellt und beschrieben.
  • +Die Wirksamkeit und Sicherheit von Simponi wurden in einer multizentrischen, randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studie (GO AHEAD) bei 197 erwachsenen Patienten mit schwerer aktiver nicht-radiographischer axialer Spondyloarthritis (definiert als Patienten, welche die ASAS-Klassifikationskriterien für axiale Spondyloarthritis, nicht aber die modifizierten New Yorker Kriterien für AS, erfüllten) untersucht. Die für diese Studie rekrutierten Patienten wiesen trotz bestehender oder vorangegangener NSAID Behandlung, eine aktive Erkrankung auf (definiert als BASDAI-Score ≥4 und ein Wert ≥4 auf der visuellen Analogskala [VAS] von 0 bis 10 cm für den Gesamt-Rückenschmerz) und waren nicht mit Biologika, einschliesslich TNF-Blockern, vorbehandelt. Die Patienten wurden randomisiert der subkutanen Verabreichung von Placebo oder Simponi 50mg alle 4 Wochen zugewiesen. In Woche 16 traten die Patienten in eine unverblindete Phase ein, in der alle Patienten Simponi 50mg subkutan alle 4 Wochen bis Woche 48 erhielten. Die Beurteilung der Wirksamkeit erfolgte bis Woche 52 und der Sicherheit bis Woche 60. Ungefähr 93% der Patienten, die zu Beginn der unverblindeten Verlängerungsphase (Woche 16) Simponi erhielten, wurden bis zum Ende der Studie (Woche 52) weiterbehandelt und 44% der Patienten erhielten eine kontinuierliche Therapie ab Woche 0. Es wurden sowohl Analysen zur Gruppe aller behandelter Patienten (all treated, AT, n=197) als auch zur Gruppe mit Entzündungszeichen definiert durch erhöhtes CRP und aktuelle Hinweise auf Sakroiliitis im MRT zu Studienbeginn durchgeführt. Placebo-kontrollierte Wirksamkeitsdaten wurden bis Woche 16 gesammelt und analysiert. Der primäre Endpunkt war der Anteil der Patienten, die ein ASAS 20-Ansprechen in Woche 16 erreichten. Die wichtigsten Ergebnisse sind in Tabelle 6 dargestellt und beschrieben.
  • - Gruppe aller behandelten Patienten (AT) Gruppe mit pos. CRP/pos. MRI
  • - Placebo Simponi 50 mg Placebo Simponi 50 mg
  • + Gruppe aller behandelten Patienten (AT) Gruppe mit pos. CRP / pos. MRI
  • +Placebo Simponi 50mg Placebo Simponi 50mg
  • -ASDAS-Cb <1,3 13% 33%* 18% 35%
  • +ASDAS-C b <1,3 13% 33%* 18% 35%
  • - Placebo Simponi 50 mg Placebo Simponi 50 mg
  • -nc 87 74 23 21
  • -Mittlere Veränderung des SPARCCd MRT sakroiliakal-Gelenk-Scores -0,9 -5,3** -3,5 -8,2*
  • + Placebo Simponi 50mg Placebo Simponi 50mg
  • +nC 87 74 23 21
  • +Mittlere Veränderung des SPARCC d MRT sakroiliakal-Gelenk-Scores -0,9 -5,3** -3,5 -8,2*
  • +an=Anzahl randomisierte und behandelte Patienten b Ankylosierende Spondylitis Disease Activity Score C-Reactive Protein (AT-Placebo, n=90; AT-Simponi 50mg, n=88; pos. CRP/pos. MRI-Placebo, n=22; pos. CRP/pos. MRI-Simponi 50mg, n=23) c n=Anzahl Patienten mit Ausgangswert und MRT-Daten in Woche 16 d SPARCC (Spondyloarthritis Research Consortium of Canada) ** p<0,0001 für Simponi im Vergleich zu Placebo * p<0,05 für Simponi im Vergleich zu Placebo
  • +
  • -a n=Anzahl randomisierte und behandelte Patienten
  • -b Ankylosierende Spondylitis Disease Activity Score C-Reactive Protein (AT-Placebo, n=90; AT-Simponi 50 mg, n=88; pos. CRP/pos. MRI-Placebo, n=22; pos. CRP/pos. MRI-Simponi 50 mg, n=23)
  • -c n=Anzahl Patienten mit Ausgangswert und MRT Daten in Woche 16
  • -d SPARCC (Spondyloarthritis Research Consortium of Canada)
  • -** p <0,0001 für Simponi im Vergleich zu Placebo
  • -* p <0,05 für Simponi im Vergleich zu Placebo
  • -Statistisch signifikante Verbesserungen der Symptomatik schwerer aktiver nr-axialer SpA wurden bei Patienten, die mit Simponi 50 mg behandelt wurden, im Vergleich zu Placebo in Woche 16 gezeigt (Tabelle 6). Schmerzen, beurteilt anhand der VAS für Gesamt-Rückenschmerzen und nächtlichen Rückenschmerzen, zeigten ebenfalls eine statistisch signifikante Verbesserung vom Ausgangswert bis Woche 16 (p <0,0001). Patienten, welche mit Simponi 50 mg behandelt wurden, zeigten eine statistisch signifikante Verbesserung der Krankheitsaktivität, gemessen am ASDAS-C (p <0,0001). Ähnliche Verbesserungen der Symptomatik wurden in Woche 16 bis 24 bei den Patienten, die in der Studie verblieben und mit Simponi 50 mg behandelt wurden, beobachtet.
  • +Statistisch signifikante Verbesserungen der Symptomatik schwerer aktiver nr-axialer SpA wurden bei Patienten, die mit Simponi 50mg behandelt wurden, im Vergleich zu Placebo in Woche 16 gezeigt (Tabelle 6). Schmerzen, beurteilt anhand der VAS für Gesamt-Rückenschmerzen und nächtlichen Rückenschmerzen, zeigten ebenfalls eine statistisch signifikante Verbesserung vom Ausgangswert bis Woche 16 (p<0,0001). Patienten, welche mit Simponi 50mg behandelt wurden, zeigten eine statistisch signifikante Verbesserung der Krankheitsaktivität, gemessen am ASDAS-C (p<0,0001). Ähnliche Verbesserungen der Symptomatik wurden in Woche 16 bis 24 bei den Patienten, die in der Studie verblieben und mit Simponi 50mg behandelt wurden, beobachtet.
  • -Die spinale Mobilität wurde mittels BASMI (Bath Ankylosing Spondylitis Metrology Index) bei Studienbeginn und in Woche 16 erfasst. Patienten, welche mit Simponi 50 mg behandelt wurden, zeigten statistisch signifikante Verbesserungen im Vergleich zu Patienten, die mit Placebo behandelt wurden (p <0,0001).
  • +Die spinale Mobilität wurde mittels BASMI (Bath Ankylosing Spondylitis Metrology Index) bei Studienbeginn und in Woche 16 erfasst. Patienten, welche mit Simponi 50mg behandelt wurden, zeigten statistisch signifikante Verbesserungen im Vergleich zu Patienten, die mit Placebo behandelt wurden (p<0,0001).
  • -Eine statistisch signifikante Verbesserung im SPARCC Score für sakroiliakale Gelenke gemessen mittels MRT, wurde bei Patienten, die mit Simponi 50 mg behandelt wurden, im Vergleich zu Placebo in Woche 16 gezeigt (Tabelle 6).
  • +Eine statistisch signifikante Verbesserung im SPARCC Score für sakroiliakale Gelenke gemessen mittels MRT, wurde bei Patienten, die mit Simponi 50mg behandelt wurden, im Vergleich zu Placebo in Woche 16 gezeigt (Tabelle 6).
  • -Für alle oben beschriebene Endpunkte dauerten die in Woche 16 bei mit 50 mg Simponi behandelten Patienten beobachteten Verbesserungen bei den in Woche 52 in der Studie verbleibenden Patienten an.
  • +Für alle oben beschriebene Endpunkte dauerten die in Woche 16 bei mit 50mg Simponi behandelten Patienten beobachteten Verbesserungen bei den in Woche 52 in der Studie verbleibenden Patienten an.
  • -In der Studie zur Induktionsphase (PURSUIT-Induction) wurden Patienten mit einer moderaten bis schweren aktiven Colitis ulcerosa (Mayo Score 6 bis 12; Endoscopy Subscore ≥2) über 6 Wochen behandelt, die auf eine konventionelle Behandlung ungenügend angesprochen haben oder diese nicht vertragen haben oder Kortikosteroide benötigten. Im Dosisfindungsteil der Studie wurden die Patienten in eine von 4 Behandlungsgruppen randomisiert: 400 mg Simponi subkutan (s.c.) verabreicht in Woche 0 und 200 mg in Woche 2 (400 mg/200 mg), 200 mg Simponi s.c. in Woche 0 und 100 mg in Woche 2 (200 mg/100 mg), 100 mg Simponi s.c. in Woche 0 und 50 mg in Woche 2 (100 mg/50 mg) oder Placebo s.c. in Woche 0 und 2 (Placebo). Im Dosisbestätigungsteil der Studie wurden 761 Patienten randomisiert, die entweder 400 mg Simponi s.c. in Woche 0 und 200 mg in Woche 2, 200 mg Simponi s.c. in Woche 0 und 100 mg in Woche 2 oder Placebo s.c. in Woche 0 und 2 erhielten. Begleitend waren stabile Dosen oraler Aminosalizylate, Kortikosteroide und/oder immunmodulatorischer Medikamente erlaubt. Die Wirksamkeit von Simponi bis Woche 6 wurde in dieser Studie ermittelt.
  • -Die Resultate der Studie zur Erhaltungstherapie (PURSUIT-Maintenance) basieren auf der Auswertung von 456 Patienten, die in der vorhergehenden Simponi Induktionsphase klinisch angesprochen haben. Die randomisierten Patienten wurden subkutan alle 4 Wochen entweder mit 50 mg Simponi, 100 mg Simponi oder Placebo behandelt. Begleitend waren stabile Dosen oraler Aminosalizylate und/oder immunmodulatorischer Medikamente erlaubt. Die Kortikosteroide mussten zu Beginn der Erhaltungstherapie-Studie ausgeschlichen werden. Die Wirksamkeit von Simponi bis Woche 54 wurde in dieser Studie ermittelt. In repräsentativen Untergruppen der Körpergewichtskategorien <80 kg und ≥80 kg wurden post-hoc Analysen durchgeführt. Patienten, welche bis Woche 54 unter einer Erhaltungstherapie standen, waren geeignet, die Behandlung in einer Verlängerungsstudie weiterzuführen, und die Wirksamkeit bis Woche 216 wurde beurteilt.
  • +In der Studie zur Induktionsphase (PURSUIT-Induction) wurden Patienten mit einer moderaten bis schweren aktiven Colitis ulcerosa (Mayo Score 6 bis 12; Endoscopy Subscore ≥2) über 6 Wochen behandelt, die auf eine konventionelle Behandlung ungenügend angesprochen haben oder diese nicht vertragen haben oder Kortikosteroide benötigten. Im Dosisfindungsteil der Studie wurden die Patienten in eine von 4 Behandlungsgruppen randomisiert: 400mg Simponi subkutan (s.c.) verabreicht in Woche 0 und 200mg in Woche 2 (400mg/200mg), 200mg Simponi s.c. in Woche 0 und 100mg in Woche 2 (200mg/100mg), 100mg Simponi s.c. in Woche 0 und 50mg in Woche 2 (100mg/50mg) oder Placebo s.c. in Woche 0 und 2 (Placebo). Im Dosisbestätigungsteil der Studie wurden 761 Patienten randomisiert, die entweder 400mg Simponi s.c. in Woche 0 und 200mg in Woche 2, 200mg Simponi s.c. in Woche 0 und 100mg in Woche 2 oder Placebo s.c. in Woche 0 und 2 erhielten. Begleitend waren stabile Dosen oraler Aminosalizylate, Kortikosteroide und/oder immunmodulatorischer Medikamente erlaubt. Die Wirksamkeit von Simponi bis Woche 6 wurde in dieser Studie ermittelt.
  • +Die Resultate der Studie zur Erhaltungstherapie (PURSUIT-Maintenance) basieren auf der Auswertung von 456 Patienten, die in der vorhergehenden Simponi Induktionsphase klinisch angesprochen haben. Die randomisierten Patienten wurden subkutan alle 4 Wochen entweder mit 50mg Simponi, 100mg Simponi oder Placebo behandelt. Begleitend waren stabile Dosen oraler Aminosalizylate und/oder immunmodulatorischer Medikamente erlaubt. Die Kortikosteroide mussten zu Beginn der Erhaltungstherapie-Studie ausgeschlichen werden. Die Wirksamkeit von Simponi bis Woche 54 wurde in dieser Studie ermittelt. In repräsentativen Untergruppen der Körpergewichtskategorien <80kg und ≥80kg wurden post-hoc Analysen durchgeführt. Patienten, welche bis Woche 54 unter einer Erhaltungstherapie standen, waren geeignet, die Behandlung in einer Verlängerungsstudie weiterzuführen, und die Wirksamkeit bis Woche 216 wurde beurteilt.
  • - Placebo N=251 Simponi 200/100 mg N=253
  • + Placebo N=251 Simponi 200/100mg N=253
  • -Änderung des IBDQ Scores von Studienbeginn bis Woche 6 15 ± 31 27 ± 34***
  • -
  • -
  • -
  • +Änderung des IBDQ-Scores von Studienbeginn bis Woche 6 15 ± 31 27 ± 34***
  • - Placebod N=154 Simponi 50 mg N=151 Simponi 100 mg N=151
  • + Placebod N=154 Simponi 50mg N=151 Simponi 100mg N=151
  • -Patienten <80 kg 30% (31/105) 49%* (53/108) 49%** (49/100)
  • -Patienten ≥80 kg 35% (17/49) 42% (18/43) 51% (26/51)
  • +Patienten <80kg 30% (31/105) 49%* (53/108) 49%** (49/100)
  • +Patienten ≥80kg 35% (17/49) 42% (18/43) 51% (26/51)
  • -Patienten <80 kg 14% (15/105) 26% (28/108) 29%** (29/100)
  • -Patienten ≥80 kg 18% (9/49) 16% (7/43) 26% (13/51)
  • +Patienten <80kg 14% (15/105) 26% (28/108) 29%** (29/100)
  • +Patienten ≥80kg 18% (9/49) 16% (7/43) 26% (13/51)
  • -Patienten <80 kg 26% (27/105) 44%* (47/108) 41%** (41/100)
  • -Patienten ≥80 kg 29% (14/49) 37% (16/43) 45% (23/51)
  • +Patienten <80kg 26% (27/105) 44%* (47/108) 41%** (41/100)
  • +Patienten ≥80kg 29% (14/49) 37% (16/43) 45% (23/51)
  • +N= Anzahl Patienten *** p≤0,001 ** p≤0,01 * p≤0,05 a definiert als Reduktion des Mayo Scores seit Studienbeginn um ≥30% und ≥3 Punkte, begleitet von einer Reduktion des Subscores Rectal Bleeding von ≥1 oder eines Subscores Rectal Bleeding von 0 oder 1. b definiert als Mayo Score ≤2 Punkte, ohne individuellen Subscore >1 c definiert als 0 oder 1 im Endoscopy Subscore des Mayo Scores d nur Simponi Induktionsphase e Die Patienten wurden alle 4 Wochen in Bezug auf ihre CU Krankheitsaktivität anhand des partiellen Mayo Scores beurteilt (ein Verlust des Ansprechens wurde durch Endoskopie bestätigt). Deshalb war ein Patient mit aufrechterhaltenem Ansprechen bei jeder Auswertung bis Woche 54 in einem Zustand von anhaltendem klinischem Ansprechen. f Ein Patient musste in Woche 30 und 54 in Remission sein (ohne einen Verlust des Ansprechens zu jedem Zeitpunkt bis Woche 54 zu zeigen), um eine anhaltende Remission zu erreichen.
  • +
  • -N= Anzahl Patienten
  • -*** p≤0,001
  • -** p≤0,01
  • -* p≤0,05
  • -a definiert als Reduktion des Mayo Scores seit Studienbeginn um ≥30% und ≥3 Punkte, begleitet von einer Reduktion des Subscores Rectal Bleeding von ≥1 oder eines Subscores Rectal Bleeding von 0 oder 1.
  • -b definiert als Mayo Score ≤2 Punkte, ohne individuellen Subscore >1
  • -c definiert als 0 oder 1 im Endoscopy Subscore des Mayo Scores
  • -d nur Simponi Induktionsphase
  • -e Die Patienten wurden alle 4 Wochen in Bezug auf ihre CU Krankheitsaktivität anhand des partiellen Mayo Scores beurteilt (ein Verlust des Ansprechens wurde durch Endoskopie bestätigt). Deshalb war ein Patient mit aufrechterhaltenem Ansprechen bei jeder Auswertung bis Woche 54 in einem Zustand von anhaltendem klinischem Ansprechen.
  • -f Ein Patient musste in Woche 30 und 54 in Remission sein (ohne einen Verlust des Ansprechens zu jedem Zeitpunkt bis Woche 54 zu zeigen), um eine anhaltende Remission zu erreichen.
  • -Insgesamt erreichten 33% (50/151) der Patienten in der 50 mg Simponi Gruppe und 34% (51/151) der Patienten in der 100 mg Simponi Gruppe in Woche 54 die Aufrechterhaltung der klinischen Remission verglichen mit 22% (34/154) der Patienten in der Placebo Gruppe. Von den Patienten <80 kg erreichten 36% (39/108) der Patienten in der 50 mg Gruppe und 34% (34/100) der Patienten in der 100 mg Gruppe in Woche 54 die Aufrechterhaltung der klinischen Remission verglichen mit 22% (23/105) der Patienten in der Placebo Gruppe. Von den Patienten ≥80 kg erreichten 26% (11/43) der Patienten in der 50 mg Gruppe und 33% (17/51) der Patienten in der 100 mg Gruppe in Woche 54 die Aufrechterhaltung der klinischen Remission verglichen mit 22% (11/49) der Patienten in der Placebo Gruppe.
  • -Insgesamt erlangten 44% (66/151) der Patienten in der 50 mg Gruppe und 46% (70/151) der Patienten in der 100 mg Simponi Gruppe Mukosaheilung in Woche 54 verglichen mit 29% (44/154) der Patienten in der Placebo Gruppe.
  • -Unter den 35% (163/463) der Patienten in klinischer Remission zu Beginn der PURSUIT-Maintenance Studie war der Anteil an Patienten in klinischer Remission sowohl in Woche 30 als auch in Woche 54 in der 50 mg (37%, 19/52) und 100 mg Simponi Gruppe (40%, 23/57) grösser als in der Placebo Gruppe (24%, 13/54).
  • -Unter den 54% (247/456) der Patienten mit Kortikosteroiden als Begleittherapie zu Beginn der PURSUIT-Maintenance Studie war der Anteil an Patienten, die bis Woche 54 anhaltend klinisch ansprachen und die in Woche 54 keine Kortikosteroide als Begleitmedikation erhielten, grösser in der 50 mg Gruppe (38%, 30/78) und 100 mg Simponi Gruppe (30%, 25/82) als in der Placebo Gruppe (21%, 18/87). Der Anteil der Patienten, bei denen bis Woche 54 die Kortikosteroide abgesetzt werden konnten, war in der 50 mg Gruppe (41%, 32/78) und der 100 mg Simponi Gruppe (33%, 27/82) grösser als in der Placebo Gruppe (22%, 19/87). Unter den Patienten, die in die Verlängerungsstudie aufgenommen wurden, blieb der Anteil der Patienten ohne Kortikosteroide im Allgemeinen bis Woche 216 aufrechterhalten.
  • -Patienten, die in Woche 6 in der PURSUIT-Induction Studie kein klinisches Ansprechen erzielten, wurde in der PURSUIT-Maintenance Studie alle 4 Wochen 100 mg Simponi verabreicht. Anhand des partiellen Mayo-Scores (Reduktion um ≥3 Punkte im Vergleich zum Beginn der Induktionsphase) erreichten 28% dieser Patienten in Woche 14 klinisches Ansprechen.
  • +Insgesamt erreichten 33% (50/151) der Patienten in der 50mg Simponi Gruppe und 34% (51/151) der Patienten in der 100mg Simponi Gruppe in Woche 54 die Aufrechterhaltung der klinischen Remission verglichen mit 22% (34/154) der Patienten in der Placebo Gruppe. Von den Patienten <80kg erreichten 36% (39/108) der Patienten in der 50mg Gruppe und 34% (34/100) der Patienten in der 100mg Gruppe in Woche 54 die Aufrechterhaltung der klinischen Remission verglichen mit 22% (23/105) der Patienten in der Placebo Gruppe. Von den Patienten ≥80kg erreichten 26% (11/43) der Patienten in der 50mg Gruppe und 33% (17/51) der Patienten in der 100mg Gruppe in Woche 54 die Aufrechterhaltung der klinischen Remission verglichen mit 22% (11/49) der Patienten in der Placebo Gruppe.
  • +Insgesamt erlangten 44% (66/151) der Patienten in der 50mg Gruppe und 46% (70/151) der Patienten in der 100mg Simponi Gruppe Mukosaheilung in Woche 54 verglichen mit 29% (44/154) der Patienten in der Placebo Gruppe.
  • +Unter den 35% (163/463) der Patienten in klinischer Remission zu Beginn der PURSUIT-Maintenance Studie war der Anteil an Patienten in klinischer Remission sowohl in Woche 30 als auch in Woche 54 in der 50mg (37%, 19/52) und 100mg Simponi Gruppe (40%, 23/57) grösser als in der Placebo Gruppe (24%, 13/54).
  • +Unter den 54% (247/456) der Patienten mit Kortikosteroiden als Begleittherapie zu Beginn der PURSUIT-Maintenance Studie war der Anteil an Patienten, die bis Woche 54 anhaltend klinisch ansprachen und die in Woche 54 keine Kortikosteroide als Begleitmedikation erhielten, grösser in der 50mg Gruppe (38%, 30/78) und 100mg Simponi Gruppe (30%, 25/82) als in der Placebo Gruppe (21%, 18/87). Der Anteil der Patienten, bei denen bis Woche 54 die Kortikosteroide abgesetzt werden konnten, war in der 50mg Gruppe (41%, 32/78) und der 100mg Simponi Gruppe (33%, 27/82) grösser als in der Placebo Gruppe (22%, 19/87). Unter den Patienten, die in die Verlängerungsstudie aufgenommen wurden, blieb der Anteil der Patienten ohne Kortikosteroide im Allgemeinen bis Woche 216 aufrechterhalten.
  • +Patienten, die in Woche 6 in der PURSUIT-Induction Studie kein klinisches Ansprechen erzielten, wurde in der PURSUIT-Maintenance Studie alle 4 Wochen 100mg Simponi verabreicht. Anhand des partiellen Mayo-Scores (Reduktion um ≥3 Punkte im Vergleich zum Beginn der Induktionsphase) erreichten 28% dieser Patienten in Woche 14 klinisches Ansprechen.
  • -Patienten aus Australien, Neuseeland, Indien, Japan und Südafrika zeigten numerisch vergleichsweise geringere Ansprechraten. Diese Beobachtung beruht jedoch auf kleinen Gruppenumfängen, so dass bei der verfügbaren Datenlage keine statistisch valide Aussage zu den regionalen Unterscheiden und deren Ursachen möglich ist.
  • +Patienten aus Australien, Neuseeland, Indien, Japan und Südafrika zeigten numerisch vergleichsweise geringere Ansprechraten. Diese Beobachtung beruht jedoch auf kleinen Gruppenumfängen, so dass bei der verfügbaren Datenlage keine statistisch valide Aussage zu den regionalen Unterschieden und deren Ursachen möglich ist.
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit von Simponi wurden in einer randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Absetz-Studie (GO-KIDS) bei 173 Kindern (im Alter von 2 bis 17 Jahren) mit aktiver polyartikulärer juveniler idiopathischer Arthritis (pJIA) und mindestens 5 Gelenken mit aktiver Arthritis und unzureichendem Ansprechen auf MTX untersucht. Kinder mit polyartikulär verlaufender JIA (Rheumafaktor-positiv oder -negativ, ausgedehnte Oligoarthritis, juvenile Psoriasis-Arthritis oder systemische JIA ohne aktuelle systemische Symptome) wurden in die Studie eingeschlossen. Teil 1 der Studie umfasste eine 16-wöchige unverblindete Phase, in der die 173 eingeschlossenen Kinder 30 mg/m² (maximal 50 mg) Simponi subkutan alle 4 Wochen und MTX erhielten. Kinder, die ein pädiatrisches ACR30-Ansprechen in Woche 16 zeigten, wurden in Teil 2 der Studie, die randomisierte Absetzphase, aufgenommen und erhielten 30 mg/m² (maximal 50 mg) Simponi + MTX oder Placebo + MTX alle 4 Wochen bis Woche 48.
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Simponi wurden in einer randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Absetz-Studie (GO-KIDS) bei 173 Kindern (im Alter von 2 bis 17 Jahren) mit aktiver polyartikulärer juveniler idiopathischer Arthritis (pJIA) und mindestens 5 Gelenken mit aktiver Arthritis und unzureichendem Ansprechen auf MTX untersucht. Kinder mit polyartikulär verlaufender JIA (Rheumafaktor-positiv oder -negativ, ausgedehnte Oligoarthritis, juvenile Psoriasis-Arthritis oder systemische JIA ohne aktuelle systemische Symptome) wurden in die Studie eingeschlossen. Teil 1 der Studie umfasste eine 16-wöchige unverblindete Phase, in der die 173 eingeschlossenen Kinder 30mg/m2 (maximal 50mg) Simponi subkutan alle 4 Wochen und MTX erhielten. Kinder, die ein pädiatrisches ACR30-Ansprechen in Woche 16 zeigten, wurden in Teil 2 der Studie, die randomisierte Absetzphase, aufgenommen und erhielten 30mg/m2 (maximal 50mg) Simponi + MTX oder Placebo + MTX alle 4 Wochen bis Woche 48.
  • -Nach der subkutanen Applikation einer Einzeldosis von Golimumab bei gesunden Probanden oder RA-Patienten betrug die mediane Zeit bis zum Erreichen der maximalen Serumkonzentration (Tmax) 2 bis 6 Tage. Eine subkutane Injektion von 50 mg Golimumab führte bei gesunden Probanden zu einer maximalen Serumkonzentration (Cmax, Mittelwert ± Standardabweichung) von 3,1 ± 1,4 μg/ml. Sowohl Cmax als auch AUC erhöhten sich proportional zur Dosis im Bereich von 50 mg bis 400 mg bei subkutaner Anwendung.
  • -Nach einer einmaligen s.c. Injektion von 100 mg in den Oberarm, Bauch oder Oberschenkel war die Absorption von Golimumab mit einer mittleren absoluten Bioverfügbarkeit von 51% jeweils ähnlich. Da Golimumab nach subkutaner Anwendung eine dosisproportionale Pharmakokinetik zeigte, wird erwartet, dass die absolute Bioverfügbarkeit einer Dosis von 50 mg oder 200 mg Golimumab ähnlich ist.
  • +Nach der subkutanen Applikation einer Einzeldosis von Golimumab bei gesunden Probanden oder RA-Patienten betrug die mediane Zeit bis zum Erreichen der maximalen Serumkonzentration (Tmax) 2 bis 6 Tage. Eine subkutane Injektion von 50mg Golimumab führte bei gesunden Probanden zu einer maximalen Serumkonzentration (Cmax, Mittelwert ± Standardabweichung) von 3,1 ± 1,4 μg/ml. Sowohl Cmax als auch AUC erhöhten sich proportional zur Dosis im Bereich von 50mg bis 400mg bei subkutaner Anwendung.
  • +Nach einer einmaligen s.c. Injektion von 100mg in den Oberarm, Bauch oder Oberschenkel war die Absorption von Golimumab mit einer mittleren absoluten Bioverfügbarkeit von 51% jeweils ähnlich. Da Golimumab nach subkutaner Anwendung eine dosisproportionale Pharmakokinetik zeigte, wird erwartet, dass die absolute Bioverfügbarkeit einer Dosis von 50mg oder 200mg Golimumab ähnlich ist.
  • -Nach einer einmaligen i.v. Verabreichung in einem Dosierungsbereich von 0,1 bis 10,0 mg/kg bei Patienten mit aktiver RA, lag das mittlere Verteilungsvolumen bei 58 bis 126 ml/kg. Das Verteilungsvolumen von Simponi deutet darauf hin, dass sich Simponi primär im Gefässsystem und beschränkt extravasal verteilt.
  • +Nach einer einmaligen i.v. Verabreichung in einem Dosierungsbereich von 0,1 bis 10,0mg/kg bei Patienten mit aktiver RA, lag das mittlere Verteilungsvolumen bei 58 bis 126ml/kg. Das Verteilungsvolumen von Golimumab deutet darauf hin, dass sich Golimumab primär im Gefässsystem und beschränkt extravasal verteilt.
  • -Die systemische Clearance von Golimumab wurde auf 6,9 ± 2,0 ml/Tag/kg geschätzt. In gesunden Probanden wurde die terminale Halbwertszeit auf ungefähr 12 ± 3 Tage geschätzt und bei Patienten mit RA, PsA, AS oder CU wurden ähnliche Werte beobachtet.
  • -Nach subkutanen Applikationen von 50 mg Golimumab bei Patienten mit RA, PsA oder AS in Abständen von 4 Wochen erreichte die Serumkonzentration in Woche 12 ein Fliessgleichgewicht. Bei begleitender Anwendung von MTX führte die Therapie mit Golimumab 50 mg s. c. alle 4 Wochen zu einem mittleren Serum-Talspiegel im Fliessgleichgewicht (± Standardabweichung) von ca. 0,6 ± 0,4 μg/ml bei RA-Patienten mit aktiver RA trotz MTX-Therapie bzw. von ca. 0,5 ± 0,4 μg/ml bei Patienten mit aktiver PsA bzw. von ca. 0,8 ± 0,4 μg/ml bei Patienten mit AS. Die mittleren Serum-Talspiegel im Fliessgleichgewicht von Golimumab bei Patienten mit nr-axialer SpA waren ähnlich jener, die bei Patienten mit AS nach subkutaner Verabreichung von 50 mg Golimumab alle 4 Wochen beobachtet wurden.
  • +Die systemische Clearance von Golimumab wurde auf 6,9 ± 2,0ml/Tag/kg geschätzt. In gesunden Probanden wurde die terminale Halbwertszeit auf ungefähr 12 ± 3 Tage geschätzt und bei Patienten mit RA, PsA, AS oder CU wurden ähnliche Werte beobachtet.
  • +Nach subkutanen Applikationen von 50mg Golimumab bei Patienten mit RA, PsA oder AS in Abständen von 4 Wochen erreichte die Serumkonzentration in Woche 12 ein Fliessgleichgewicht. Bei begleitender Anwendung von MTX führte die Therapie mit Golimumab 50mg s. c. alle 4 Wochen zu einem mittleren Serum-Talspiegel im Fliessgleichgewicht (± Standardabweichung) von ca. 0,6 ± 0,4 μg/ml bei RA-Patienten mit aktiver RA trotz MTX-Therapie bzw. von ca. 0,5 ± 0,4 μg/ml bei Patienten mit aktiver PsA bzw. von ca. 0,8 ± 0,4 μg/ml bei Patienten mit AS. Die mittleren Serum-Talspiegel im Fliessgleichgewicht von Golimumab bei Patienten mit nr-axialer SpA waren ähnlich jener, die bei Patienten mit AS nach subkutaner Verabreichung von 50mg Golimumab alle 4 Wochen beobachtet wurden.
  • -Die Serum-Konzentrationen von Golimumab erreichten das Fliessgleichgewicht ungefähr 14 Wochen nach Therapiebeginn bei Patienten mit CU, die Induktionsdosen von 200 mg und 100 mg Golimumab in Woche 0 und Woche 2 und danach eine subkutane Erhaltungstherapie mit 50 mg oder 100 mg Golimumab alle 4 Wochen erhalten haben. Die subkutane Behandlung mit 50 mg oder 100 mg Golimumab alle 4 Wochen während der Erhaltungsphase führte zu einem mittleren Serum-Talspiegel von ungefähr 0,9 ± 0,5 µg/ml bzw. 1,8 ± 1,1 µg/ml im Fliessgleichgewicht.
  • -Bei Patienten mit CU, die alle 4 Wochen mit 50 mg oder 100 mg Golimumab s.c. behandelt wurden, zeigte eine Begleitmedikation mit Immunmodulatoren (AZA, 6-MP und MTX) keine erkennbare Auswirkung auf den Talspiegel von Golimumab im Fliessgleichgewicht.
  • +Die Serum-Konzentrationen von Golimumab erreichten das Fliessgleichgewicht ungefähr 14 Wochen nach Therapiebeginn bei Patienten mit CU, die Induktionsdosen von 200mg und 100mg Golimumab in Woche 0 und Woche 2 und danach eine subkutane Erhaltungstherapie mit 50mg oder 100mg Golimumab alle 4 Wochen erhalten haben. Die subkutane Behandlung mit 50mg oder 100mg Golimumab alle 4 Wochen während der Erhaltungsphase führte zu einem mittleren Serum-Talspiegel von ungefähr 0,9 ± 0,5 µg/ml bzw. 1,8 ± 1,1 µg/ml im Fliessgleichgewicht.
  • +Bei Patienten mit CU, die alle 4 Wochen mit 50mg oder 100mg Golimumab s.c. behandelt wurden, zeigte eine Begleitmedikation mit Immunmodulatoren (AZA, 6-MP und MTX) keine erkennbare Auswirkung auf den Talspiegel von Golimumab im Fliessgleichgewicht.
  • -Golimumab zeigte bei Patienten mit RA nach intravenöser Applikation einer Einzeldosis im Dosisbereich von 0,1 bis 10,0mg/kg eine annähernd dosisproportionale Pharmakokinetik. Bei gesunden Probanden wurde nach Verabreichung einer s.c. Einzeldosis im Dosisbereich von 50 mg bis 400 mg auch eine dosisproportionale Pharmakokinetik beobachtet.
  • +Golimumab zeigte bei Patienten mit RA nach intravenöser Applikation einer Einzeldosis im Dosisbereich von 0,1 bis 10,0mg/kg eine annähernd dosisproportionale Pharmakokinetik. Bei gesunden Probanden wurde nach Verabreichung einer s.c. Einzeldosis im Dosisbereich von 50mg bis 400mg auch eine dosisproportionale Pharmakokinetik beobachtet.
  • -Gewicht: Es bestand eine Tendenz zu höherer apparenter Clearance und Verteilungsvolumen und einer daraus resultierenden niedrigeren Golimumab Exposition mit zunehmendem Körpergewicht. Bei CU Patienten waren apparente Clearance bzw. Verteilungsvolumen schätzungsweise 56% bzw. 61% höher bei Patienten mit höherem Körpergewicht (>84 kg) verglichen mit Patienten mit tieferem Körpergewicht (<60 kg). Der Effekt des Körpergewichts auf die apparente Clearance und das Verteilungsvolumen von Golimumab scheint für Patienten mit RA, AS, PsA oder CU konsistent zu sein.
  • +Gewicht: Es bestand eine Tendenz zu höherer apparenter Clearance und Verteilungsvolumen und einer daraus resultierenden niedrigeren Golimumab Exposition mit zunehmendem Körpergewicht. Bei CU-Patienten waren apparente Clearance bzw. Verteilungsvolumen schätzungsweise 56% bzw. 61% höher bei Patienten mit höherem Körpergewicht (>84kg) verglichen mit Patienten mit tieferem Körpergewicht (<60kg). Der Effekt des Körpergewichts auf die apparente Clearance und das Verteilungsvolumen von Golimumab scheint für Patienten mit RA, AS, PsA oder CU konsistent zu sein.
  • -Die Fertigspritze/den Fertigpen in der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
  • +Die Fertigspritze / den Fertigpen in der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
  • -Simponi wird in einer Fertigspritze für den Einmalgebrauch oder in einem Fertigpen für den Einmalgebrauch geliefert. Jeder Packung von Simponi liegt eine Anleitung zur Verabreichung bei, die den Gebrauch der Fertigspritze/des Fertigpens ausführlich beschreibt. Nach der Entnahme der Fertigspritze/des Fertigpens aus dem Kühlschrank muss 30 Minuten gewartet werden, damit die Fertigspritze/der Fertigpen Raumtemperatur erreicht hat. Erst dann kann Simponi injiziert werden. Die Fertigspritze/der Fertigpen darf nicht geschüttelt werden.
  • +Simponi wird in einer Fertigspritze für den Einmalgebrauch oder in einem Fertigpen für den Einmalgebrauch geliefert. Jeder Packung von Simponi liegt eine Anleitung zur Verabreichung bei, die den Gebrauch der Fertigspritze / des Fertigpens ausführlich beschreibt. Nach der Entnahme der Fertigspritze / des Fertigpens aus dem Kühlschrank muss 30 Minuten gewartet werden, damit die Fertigspritze / der Fertigpen Raumtemperatur erreicht hat. Erst dann kann Simponi injiziert werden. Die Fertigspritze / der Fertigpen darf nicht geschüttelt werden.
  • -61263, 61318 (Swissmedic).
  • +61263, 61318 (Swissmedic)
  • -Fertigspritze à 50 mg: 1 (B)
  • -Fertigspritze à 100 mg: 1 (B)
  • -Fertigpen à 50 mg: 1 (B)
  • -Fertigpen à 100 mg: 1 (B)
  • +Fertigspritze à 50mg: 1 (B)
  • +Fertigspritze à 100mg: 1 (B)
  • +Fertigpen à 50mg: 1 (B)
  • +Fertigpen à 100mg: 1 (B)
  • -MSD Merck Sharp & Dohme AG, Luzern.
  • +MSD MERCK SHARP & DOHME AG
  • +Luzern
  • -Dezember 2020.
  • -GO-KIDS/RCN000015955-CH
  • +Mai 2024
  • +MK-8259-SC-CCDSv028/RCN000026576-CH
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