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Home - Fachinformation zu Evicel - Änderungen - 06.01.2018
24 Änderungen an Fachinfo Evicel
  • -Die Anwendung des Produktes muss vom behandelnden Arzt an die individuellen Bedürfnisse des Patienten angepasst werden. In klinischen gefässchirurgischen Studien wurden im Einzelfall Dosen von bis zu 4 ml verwendet, für die Abdichtung von Nahtlinien beim Verschluss der Dura mater Dosen von bis zu 8 ml, in der Retroperitoneal oder Intraabdominalchirurgie hingegen im Einzelfall Dosen von bis zu 10 ml. Für manche Eingriffe (z.B. bei traumatischen Verletzungen der Leber) werden gegebenenfalls grössere Volumen benötigt.
  • +Die Anwendung des Produktes muss vom behandelnden Arzt an die individuellen Bedürfnisse des Patienten angepasst werden. In kontrollierten klinischen gefässchirurgischen Studien wurden im Einzelfall Dosen von bis zu 4 ml verwendet, für die Abdichtung von Nahtlinien beim Verschluss der Dura mater Dosen von bis zu 8 ml, in der Retroperitoneal oder Intraabdominalchirurgie hingegen im Einzelfall Dosen von bis zu 10 ml. Für manche Eingriffe (z.B. bei traumatischen Verletzungen der Leber) werden gegebenenfalls grössere Volumen benötigt.
  • -Zur Vermeidung der Gefahr einer lebensbedrohlichen Luftembolie darf EVICEL nur mit unter Druck stehendem CO2-Gas aufgesprüht werden.
  • +Zur Vermeidung der Gefahr einer lebensbedrohlichen Luft- oder Gasembolie darf EVICEL nur mit unter Druck stehendem CO2-Gas aufgesprüht werden.
  • -·Infektionen mit dem Parvovirus B19 können vor allem für Schwangere (Infektion des Feten) und für Menschen mit Immunschwäche oder gesteigerter Erythropoese (z.B. hämolytische Anämie) gefährlich sein.
  • +·Infektionen mit dem Parvovirus B19 können vor allem für Schwangere (Infektion der Feten) und für Menschen mit Immunschwäche oder gesteigerter Erythropoese (z.B. hämolytische Anämie) gefährlich sein.
  • -Nebenwirkungen, die in Zusammenhang mit der Anwendung von Fibrinklebern auftreten können, sind im Folgenden beschrieben. Da keine derartigen Reaktionen während der klinischen Studien mit EVICEL gemeldet worden sind, ist ihre Häufigkeit bei der Anwendung von EVICEL nicht bekannt.
  • +Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
  • -Leichte Reaktionen können mit Antihistaminika behandelt werden. Schwere hypotensive Reaktionen erfordern ein sofortiges Eingreifen unter Anwendung etablierter Massnahmen zur Behandlung eines Schocks.
  • -Bei den folgenden Nebenwirkungen, die während den klinischen Studien auftraten, besteht den Beurteilungen nach ein möglicher ursächlicher Zusammenhang mit der Behandlung mit EVICEL.
  • -Unerwünschte Wirkungen können sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1'000, ≥1/10'000) oder sehr selten (<1/10'000) auftreten.
  • -Infektionen
  • -Häufig: Abdominaler Abszess, Transplantatinfektion, Staphylococcus-Infektion, Meningitis.
  • -Nervensystem
  • -Häufig: Intrakranielle Hypotonie (Liquor-Leckage), Liquor-Rhinorrohoe, Kopfschmerzen, Hydrocephalus, subdurales Hygrom.
  • -Gefässe
  • -Häufig: Hämatome.
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
  • -Häufig: Periphere Ödeme, Blutungen an der Einschnittstelle, Verschlussereignis bei Gefässtransplantat, Wunde, postoperative Hämatome, postoperative Komplikationen mit der Wunde.
  • +Die untenstehende Übersicht entspricht der Systemorganklassifizierung der MedDRA-Terminologie (SOC und bevorzugte Begriffe).
  • +Die Häufigkeiten wurden nach der folgenden Regel beurteilt: sehr häufig (≥1/10); häufig (1/100 bis <1/10); gelegentlich (1/1000 bis <1/100); selten (≥1/10'000 bis <1/1000); sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar). Die folgenden Nebenwirkungen, die bei retroperitonealen oder intraabdominalen Eingriffen und in der Neurochirurgie auftraten, traten häufig auf (definert als ≥1/100, <1/10). Die Häufigkeit aller Nebenwirkungen in der Gefässchirurgie war «gelegentlich» (definiert als >1/1000<1/100).
  • +Nebenwirkungen in der Studie zur Retroperitoneal- oder Intraabdominalchirurgie
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
  • +Häufig: Abdominaler Abszess.
  • +Nebenwirkungen in der Studie zur Gefässchirurgie
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
  • +Gelegentlich: Transplantatinfektion, Staphylococcus-Infektion.
  • +Gefässerkrankungen
  • +Gelegentlich: Hämatome.
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Gelegentlich: Periphere Ödeme.
  • -ufig: Erniedrigte Hämoglobinwerte.
  • +Gelegentlich: Erniedrigte moglobinwerte.
  • +Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen
  • +Gelegentlich: Blutungen an der Einschnittstelle, Verschlussereignis bei Gefässtransplantat, Wunde, postoperative Hämatome, postoperative Komplikationen mit der Wunde.
  • +Nebenwirkungen in der Studie zur Neurochirurgie
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
  • +Häufig: Meningitis.
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • +Häufig: Intrakranielle Hypotonie (Liquor-Leckage), Liquor-Rhinorrhoe, Kopfschmerzen, Hydrocephalus, subdurales Hygrom.
  • +Gefässerkrankungen
  • +Häufig: Hämatome.
  • +Es wurde nach Zulassung eine nicht-interventionelle Unbedenklichkeitsstudie mit 300 Patienten durchgeführt, die sich einer Gefässoperation unter Verwendung von EVICEL unterzogen. Die Überwachung der Sicherheit konzentrierte sich auf spezifische Nebenwirkungen der Transplantatdurchgängigkeit, thrombotische Ereignisse und Blutungen. Während der Studie wurden keine Nebenwirkungen berichtet.
  • +Kinder und Jugendliche
  • -Nach dem Auftauen können die ungeöffneten Durchstechflaschen an einem lichtgeschützten Ort bei 2-8 °C für bis zu 30 Tage aufbewahrt werden. Das neue Haltbarkeitsdatum bei 2-8 °C ist auf dem Karton zu vermerken. Nach Ablauf dieses Zeitraums muss das Produkt verwendet oder entsorgt werden.
  • -Bei Raumtemperatur unter 25 °C sind die Fibrinogen- und Thrombinkomponente für 24 Stunden stabil. Sind die Fibrinogen- und Thrombin-Lösung in das Applikationsset aufgezogen, sollten sie sofort appliziert werden. Unverbrauchte Arzneimittelreste müssen entsorgt werden.
  • +Innerhalb der 24-monatigen Haltbarkeitsdauer können die ungeöffneten Durchstechflaschen nach dem Auftauen an einem lichtgeschützten Ort bei 2-8 °C für bis zu 30 Tage aufbewahrt werden, ohne dass sie während dieser Zeit wieder eingefroren werden. Das neue Haltbarkeitsdatum bei 2-8 °C ist auf dem Karton zu vermerken. Nach Ablauf dieses Zeitraums muss das Produkt verwendet oder entsorgt werden.
  • +Bei Raumtemperatur unter 25 °C können die Durchstechflaschen bis zu 24 Stunden aufbewahrt werden. Sind die Fibrinogen- und Thrombin-Lösung in das Applikationsset aufgezogen, sollten sie sofort appliziert werden. EVICEL nach Erreichen der Raumtemperatur nicht wieder einfrieren. Unverbrauchte Arzneimittelreste müssen entsorgt werden.
  • -Die Glasflaschen müssen aufrecht stehend aufbewahrt werden.
  • -Im Umkarton bei -18 °C oder kälter und vor Licht geschützt aufbewahren. Nach dem Auftauen nicht wieder einfrieren.
  • +Die Glasflaschen müssen aufrechtstehend aufbewahrt werden.
  • +Im Umkarton bei -18 °C oder kälter und vor Licht geschützt aufbewahren.
  • +Nach dem Auftauen nicht wieder einfrieren.
  • -EVICEL sollte mit dem EVICEL-Applikator (mit CE-Kennzeichnung) und wahlweise mit einer Zubehörspitze für diesen Applikator aufgetragen werden. In der Applikator- und der Zubehörpackung befinden sich Broschüren mit ausführlichen Gebrauchsanleitungen für EVICEL in Verbindung mit dem Applikator und dem optionalen Zubehör. Die als Zubehör erhältliche Applikationsspitze sollte nur von Personen eingesetzt werden, die über entsprechende Erfahrungen in der laparoskopischen, der Laparoskopieassisstierten, der thorakoskopischen, sowie der offenen Chirurgie verfügen.
  • +EVICEL sollte mit dem EVICEL-Applikator (mit CE-Kennzeichnung) und wahlweise mit einer Zubehörspitze für diesen Applikator aufgetragen werden. In der Applikator- und der Zubehörpackung befinden sich Broschüren mit ausführlichen Gebrauchsanleitungen für EVICEL in Verbindung mit dem Applikator und dem optionalen Zubehör. Die als Zubehör erhältliche Applikationsspitze sollte nur von Personen eingesetzt werden, die über entsprechende Erfahrungen in der laparoskopischen, der laparoskopieassistierten, der thorakoskopischen, sowie der offenen Chirurgie verfügen.
  • -Zur Vermeidung der Gefahr einer lebensbedrohlichen Luftembolie darf EVICEL nur mit unter Druck stehendem CO2-Gas aufgesprüht werden (siehe nachfolgende Tabelle).
  • +Zur Vermeidung der Gefahr einer lebensbedrohlichen Luft- oder Gasembolie darf EVICEL nur mit unter Druck stehendem CO2-Gas aufgesprüht werden (siehe nachfolgende Tabelle).
  • -Kit bestehend aus je einem Vial der Komponente 1 und Komponente 2 sowie einem Applikator: 2× 1 ml, 2× 2 ml, 2× 5 ml [B]
  • +Kit bestehend aus je einer Durchstechflasche der Komponente 1 und Komponente 2 sowie einem Applikator: 2× 1 ml, 2× 2 ml, 2× 5 ml [B]
  • -Oktober 2014.
  • +Dezember 2017.
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