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Home - Fachinformation zu Budenofalk Uno 9 mg - Änderungen - 07.06.2021
70 Änderungen an Fachinfo Budenofalk Uno 9 mg
  • -Wirkstoff: Budesonid.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Beutel mit magensaftresistentem Granulat zu 9 mg.
  • -Hilfsstoffe:
  • -Beutel: Sucrose, Sorbitol, Lactose und Aroma sowie weitere Hilfsstoffe.
  • -
  • +Wirkstoffe
  • +Budesonid.
  • +Hilfsstoffe
  • +Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ A), Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ B), Citronensäure, Zitronen-Aroma (enthält Citral, Citronellol, Limonen, Geraniol, Linalool), Lactose-Monohydrat 36 mg, Magnesiumstearat, Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1), Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:2), Povidon K25, Sorbitol (E420) 899.5 mg, Sucralose, Talkum, Triethylcitrat, Xanthangummi, Zucker-Stärke-Pellets entsprechend Saccharose 828 mg, pro Beutel.
  • +
  • +
  • -Pädiatrische Patienten (≤18 Jahre): Budenofalk soll von Kindern und Jugendlichen nicht eingenommen werden, da ungenügende Erfahrungen mit dieser Altersgruppe vorliegen.
  • -Korrekte Art der Einnahme
  • -Der Inhalt eines Beutels soll vor dem Frühstück, unzerkaut und unzerdrückt mit reichlich Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) eingenommen werden.
  • +Pädiatrische Patienten (≤18 Jahre): Budenofalk Uno 9 mg soll von Kindern und Jugendlichen nicht eingenommen werden, da ungenügende Erfahrungen mit dieser Altersgruppe vorliegen.
  • +Art der Anwendung
  • +Der Inhalt eines Beutels soll vor dem Frühstück, unzerkaut und unzerdrückt mit reichlich Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) eingenommen werden.
  • -Budenofalk darf nicht angewendet werden bei:
  • -Überempfindlichkeit gegen Budesonid oder einem anderen Bestandteil des Präparates;
  • +Budenofalk Uno 9 mg darf nicht angewendet werden bei:
  • +Überempfindlichkeit gegen Budesonid oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates;
  • -Vorsicht ist geboten bei latenter Tbc oder positiver Tuberkulinreaktion, da die Krankheit während einer Kortikosteroidtherapie aktiviert werden kann; diese Patienten sollten unter Langzeittherapie mit Steroiden prophylaktisch tuberkulostatisch behandelt werden.
  • -Die Behandlung mit Budenofalk kann zu tieferen systemischen Steroid-Spiegeln führen als diejenige mit konventionellen oralen Kortikosteroiden. Der Wechsel von einer anderen Steroid-Therapie kann durch die Änderung der systemischen Steroid-Spiegel zu einem Wiederauftreten von Symptomen führen.
  • -Vorsicht ist geboten bei Patienten mit Hypertonie, Diabetes mellitus, Osteoporose, Magen-Darm- Geschwüren, Glaukom, Katarakt; Diabetes und Glaukom in der Familienanamnese, oder anderen Zuständen bei denen Kortikosteroide Nebenwirkungen haben können.
  • -Insbesondere wenn das Arzneimittel über längere Zeit in höheren Dosen angewendet wird, ist besonders zu beachten, dass systemische Steroidnebenwirkungen auftreten können (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Vorsicht ist geboten bei latenter Tbc oder positiver Tuberkulinreaktion, da die Krankheit während einer Glukokortikoidtherapie aktiviert werden kann; diese Patienten sollten unter Langzeittherapie mit Steroiden prophylaktisch tuberkulostatisch behandelt werden.
  • +Die Behandlung mit Budenofalk Uno 9 mg kann zu tieferen systemischen Steroid-Spiegeln führen als diejenige mit konventionellen oralen Glukokortikoiden. Der Wechsel von einer anderen Steroid-Therapie kann durch die Änderung der systemischen Steroid-Spiegel zu einem Wiederauftreten von Symptomen führen.
  • +Vorsicht ist geboten bei Patienten mit Hypertonie, Diabetes mellitus, Osteoporose, Magen-Darm- Geschwüren, Glaukom, Katarakt; Diabetes und Glaukom in der Familienanamnese, oder anderen Zuständen, bei denen Glukokortikoide Nebenwirkungen haben können.
  • +Insbesondere wenn das Arzneimittel über längere Zeit in höheren Dosen angewendet wird, ist besonders zu beachten, dass systemische Steroidnebenwirkungen auftreten können (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Die Unterdrückung der Entzündungsreaktion und Immunabwehr erhöht das Risiko von Infektionen und deren Schweregrad. Das Risiko einer Verschlimmerung von Bakterien-, Pilz -, und Virusinfektionen während einer Kortikosteroidtherapie muss sorgfältig beachtet werden. Das klinische Erscheinungsbild kann oft atypisch sein und schwere Infektionen wie Sepsis und Tuberkulose können maskiert sein und ein vorgerücktes Stadium erreichen bevor sie erkannt werden.
  • +Die Unterdrückung der Entzündungsreaktion und Immunabwehr erhöht das Risiko von Infektionen und deren Schweregrad. Das Risiko einer Verschlimmerung von Bakterien-, Pilz -, und Virusinfektionen während einer Glukokortikoidtherapie muss sorgfältig beachtet werden. Das klinische Erscheinungsbild kann oft atypisch sein und schwere Infektionen wie Sepsis und Tuberkulose können maskiert sein und ein vorgerücktes Stadium erreichen bevor sie erkannt werden.
  • -Bei Kindern müssen die Eltern über diese Massnahmen informiert werden. Eine passive Immunisierung mit Varicella Zoster Immunglobulin (VZIG) ist bei exponierten, nicht immunen Patienten erforderlich, wenn diese systemische Kortikosteroide einnehmen oder innerhalb der letzten 3 Monate eingenommen haben; dies sollte innert 10 Tagen nach Windpocken-Exposition erfolgen. Falls die Diagnose Windpocken bestätigt wird, muss sie unverzüglich durch Spezialisten behandelt werden. Kortikosteroide dürfen nicht abgesetzt werden und die Dosis muss evtl. erhöht werden.
  • +Bei Kindern müssen die Eltern über diese Massnahmen informiert werden. Eine passive Immunisierung mit Varicella Zoster Immunglobulin (VZIG) ist bei exponierten, nicht immunen Patienten erforderlich, wenn diese systemische Glukokortikoide einnehmen oder innerhalb der letzten 3 Monate eingenommen haben; dies sollte innert 10 Tagen nach Windpocken-Exposition erfolgen.
  • +Falls die Diagnose Windpocken bestätigt wird, muss sie unverzüglich durch Spezialisten behandelt werden. Glukokortikoide dürfen nicht abgesetzt werden und die Dosis muss evtl. erhöht werden.
  • -Patienten, welche mit Budenofalk Uno 9 mg behandelt werden und unter einer Beeinträchtigung des Immunsystems leiden, sollten bei Kontakt mit Masern so schnell wie möglich nach der Exposition normales Immunglobulin erhalten.
  • +Patienten, die mit Budenofalk Uno 9 mg behandelt werden und unter einer Beeinträchtigung des Immunsystems leiden, sollten bei Kontakt mit Masern so schnell wie möglich nach der Exposition normales Immunglobulin erhalten.
  • -Kortikosteroide können die Hypophysen- Nebennieren-Achse supprimieren und die Stress-Antwort reduzieren. Bei Operationen oder anderen Stressfaktoren ist es empfehlenswert, den Patienten zusätzlich systemische Kortikosteroide zu verabreichen.
  • +Glukokortikoide können die Hypophysen- Nebennieren-Achse supprimieren und die Stress-Antwort reduzieren. Bei Operationen oder anderen Stressfaktoren ist es empfehlenswert, den Patienten zusätzlich systemische Glukokortikoide zu verabreichen.
  • -Auf Grund von Erfahrungen mit Patienten, die an einer primär biliären Zirrhose (PBC) im Spätstadium mit Leberzirrhose erkrankt waren, muss bei allen Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion mit erhöhter systemischer Verfügbarkeit von Budesonid gerechnet werden.
  • -Bei Patienten mit Lebererkrankungen ohne Leberzirrhose war Budesonid in einer täglichen Dosis von 9 mg jedoch sicher und gut verträglich. Daher ist eine spezielle Dosierungsempfehlung für Patienten mit Lebererkrankungen ohne Leberzirrhose oder nur geringfügig beeinträchtigter Leberfunktion nicht erforderlich.
  • -Die gleichzeitige Behandlung mit Ketoconazol oder anderen CYP3A4 Inhibitoren muss vermieden werden (siehe «Interaktionen»).
  • +Auf Grund von Erfahrungen mit Patienten, die an einer primär biliären Cholangitis (PBC) im Spätstadium mit Leberzirrhose erkrankt waren, muss bei allen Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion mit erhöhter systemischer Verfügbarkeit von Budesonid gerechnet werden.
  • +Bei Patienten mit Lebererkrankungen ohne Leberzirrhose war Budesonid in einer täglichen oralen Dosis von 9 mg jedoch sicher und gut verträglich. Daher ist eine spezielle Dosierungsempfehlung für Patienten mit Lebererkrankungen ohne Leberzirrhose oder nur geringfügig beeinträchtigter Leberfunktion nicht erforderlich.
  • +Die gleichzeitige Behandlung mit Ketoconazol oder anderen CYP3A4 Inhibitoren muss vermieden werden (siehe Abschnitt «Interaktionen»).
  • -Bei der systemischen und topischen Anwendung von Kortikosteroiden können Sehstörungen auftreten. Wenn ein Patient mit Symptomen wie verschwommenem Sehen oder anderen Sehstörungen vorstellig wird, sollte eine Überweisung des Patienten an einen Augenarzt zur Bewertung möglicher Ursachen in Erwägung gezogen werden; diese umfassen unter anderem Katarakt, Glaukom oder seltene Erkrankungen, wie z.B. zentrale seröse Chorioretinopathie (CSC), die nach der Anwendung systemischer oder topischer Kortikosteroide gemeldet wurden.
  • +Bei der systemischen und topischen Anwendung von Glukokortikoiden können Sehstörungen auftreten. Wenn ein Patient mit Symptomen wie verschwommenem Sehen oder anderen Sehstörungen vorstellig wird, sollte eine Überweisung des Patienten an einen Augenarzt zur Bewertung möglicher Ursachen in Erwägung gezogen werden; diese umfassen unter anderem Katarakt, Glaukom oder seltene Erkrankungen, wie z.B. zentrale seröse Chorioretinopathie (CSC), die nach der Anwendung systemischer oder topischer Glukokortikoide gemeldet wurden.
  • -Kortikosteroide können eine latente Amöbiasis aktivieren. Deshalb wird empfohlen, eine latente oder aktive Amöbiasis vor Beginn der Kortikosteroidtherapie bei allen Patienten auszuschliessen, die sich in den Tropen aufgehalten haben oder an einer ungeklärten Diarrhö leiden.
  • +Glukokortikoide können eine latente Amöbiasis aktivieren. Deshalb wird empfohlen, eine latente oder aktive Amöbiasis vor Beginn der Glukokortikoidtherapie bei allen Patienten auszuschliessen, die sich in den Tropen aufgehalten haben oder an einer ungeklärten Diarrhö leiden.
  • +Budenofalk Uno 9 mg enthält 828 mg Saccharose. Patienten mit der seltenen hereditären Fructose/Galactose-Intoleranz, einer Glucose-Galactose-Malabsorption oder einer Sucrase-Isomaltase-Insuffizienz sollten Budenofalk Uno 9 mg nicht einnehmen.
  • +Budenofalk Uno 9mg enthält 899.5 mg Sorbitol pro Beutel. Patienten mit hereditärer Fructoseintoleranz (HFI) dürfen Budenofalk Uno 9 mg nicht einnehmen.
  • +Budenofalk Uno 9 mg enthält 36 mg Lactose-Monohydrat. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Budenofalk 9 mg nicht einnehmen.
  • +
  • -Pharmakodynamische Interaktionen
  • -Herzglykoside: Die Glykosidwirkung kann durch Kaliummangel verstärkt werden.
  • -Saluretika: Die Kaliumausscheidung kann verstärkt werden.
  • -CYP3A4-Inhibitoren:
  • -Bei einer gleichzeitigen Behandlung mit CYP3A-Inhibitoren einschliesslich cobicistathaltiger Produkte ist mit einem erhöhten Risiko systemischer Nebenwirkungen zu rechnen. Die Kombination sollte vermieden werden, es seid denn, der Nutzen überwiegt das erhöhte Risiko systemischer Nebenwirkungen der Kortikosteroide; in diesem Fall sollten die Patienten im Hinblick auf systemische Kortikosteroidnebenwirkungen überwacht werden.
  • -Ketoconazol 200 mg 1×/d p.o. erhöht die Plasma-konzentrationen von gleichzeitig verabreichtem Budesonid (3 mg ED) ca. um das 6-fache. Bei Verabreichung von Ketoconazol 12 h nach der Budesonid-Einnahme erhöht sich die Plasmakonzentration auf ca. das 3-fache. Da nicht genügend Daten zur Dosisempfehlung vorliegen, soll die gleichzeitige Einnahme vermieden werden. Auch andere potente CYP3A4 Inhibitoren (z.B. Ritonavir, Itraconazol, Clarithromycin) können die Plasmakonzentrationen von Budesonid erhöhen. Ausserdem soll auf die gleichzeitige Einnahme von Grapefruitsaft verzichtet werden.
  • +CYP3A4-Inhibitoren: Bei einer gleichzeitigen Behandlung mit CYP3A-Inhibitoren einschliesslich cobicistathaltiger Produkte ist mit einem erhöhten Risiko systemischer Nebenwirkungen zu rechnen. Die Kombination sollte vermieden werden, es seid denn, der Nutzen überwiegt das erhöhte Risiko systemischer Nebenwirkungen der Kortikosteroide; in diesem Fall sollten die Patienten im Hinblick auf systemische Kortikosteroidnebenwirkungen überwacht werden.
  • +Ketoconazol 200 mg 1-mal täglich oral erhöht die Plasmakonzentrationen von gleichzeitig verabreichtem Budesonid (3 mg ED) ca. um das 6-fache. Bei Verabreichung von Ketoconazol 12 Stunden nach der Budesonid-Einnahme erhöht sich die Plasmakonzentration auf ca. das 3-fache. Da nicht genügend Daten zur Dosisempfehlung vorliegen, soll die gleichzeitige Einnahme vermieden werden. Auch andere potente CYP3A4 Inhibitoren (z.B. Ritonavir, Itraconazol, Clarithromycin) können die Plasmakonzentrationen von Budesonid erhöhen. Ausserdem soll auf die gleichzeitige Einnahme von Grapefruitsaft verzichtet werden.
  • -CYP3A4 Substrate: Stoffe, welche durch CYP3A4 verstoffwechselt werden, können in Konkurrenz zu Budesonid treten. Dies kann zu erhöhten Budesonid-Plasmaspiegeln führen, sofern die Konkurrenzsubstanz eine stärkere Affinität zu CYP3A4 hat. Andererseits kann Budesonid stärker an CYP3A4 binden, was zur Folge hat, dass die Plasmaspiegel der Konkurrenzsubstanz erhöht sein können und deshalb eine Dosisanpassung/Reduktion dieser Substanzen nötig macht.
  • -Erhöhte Plasma-Konzentrationen und verstärkte Wirkung von Kortikosteroiden wurden bei Frauen mit Östrogen- oder Kontrazeptiva-Einnahme beobachtet. Bei niedrig dosierten oralen Kontrazeptiva wurde diese Wirkung nicht beobachtet.
  • +CYP3A4 Substrate: Stoffe, welche durch CYP3A4 verstoffwechselt werden, können in Konkurrenz zu Budesonid treten. Dies kann zu erhöhten Budesonid-Plasmaspiegeln führen, sofern die Konkurrenzsubstanz eine stärkere Affinität zu CYP3A4 hat. Andererseits kann Budesonid stärker an CYP3A4 binden, was zur Folge hat, dass die Plasmaspiegel der Konkurrenzsubstanz erhöht sein können und deshalb eine Dosisanpassung/Reduktion dieser Substanz nötig macht.
  • +Erhöhte Plasmakonzentrationen und verstärkte Wirkung von Glukokortikoiden wurden bei Frauen mit Östrogen- oder Kontrazeptiva-Einnahme beobachtet. Bei niedrig dosierten oralen Kontrazeptiva wurde diese Wirkung nicht beobachtet.
  • -Steroid bindende Substanzen:
  • -Theoretisch mögliche Wechselwirkungen mit steroid-bindenden Kunstharzen, wie Colestyramin und Antazida sind nicht auszuschliessen. Bei gleichzeitiger Einnahme mit Budenofalk Uno 9 mg kann es zu einer Abschwächung der Budesonid-Wirkung kommen. Daher sollten diese Präparate zeitversetzt um mindestens 2 Std. eingenommen werden.
  • +Steroidbindende Substanzen:
  • +Theoretisch mögliche Wechselwirkungen mit steroidbindenden Kunstharzen, wie Colestyramin und Antazida sind nicht auszuschliessen. Bei gleichzeitiger Einnahme mit Budenofalk Uno 9 mg kann es zu einer Abschwächung der Budesonid-Wirkung kommen. Daher sollten diese Präparate zeitversetzt um mindestens 2 Std. eingenommen werden.
  • +Andere Interaktionen
  • +Pharmakodynamische Interaktionen
  • +Herzglykoside: Die Glykosidwirkung kann durch Kaliummangel verstärkt werden.
  • +Saluretika: Die Kaliumausscheidung kann verstärkt werden.
  • +
  • -Eine Anwendung in der Schwangerschaft sollte vermieden werden, es sei denn, es liegen überzeugende Gründe für die Behandlung mit Budenofalk Uno 9 mg vor. Es liegen nur wenige Daten zum Ausgang der Schwangerschaft bei Anwendung von oral verabreichtem Budesonid beim Menschen vor. Obwohl Daten über die inhalative Anwendung von Budesonid bei einer großen Anzahl von schwangeren Frauen keine Hinweise auf eine nachteilige Wirkung ergaben, liegt die maximale Plasmakonzentration von Budesonid während einer Behandlung mit Budenofalk Uno 9 mg vermutlich höher als nach inhalativ angewendetem Budesonid. In Tierstudien verursachte Budesonid, wie auch andere Glukokortikoide, Anomalien in der Entwicklung des Fötus (siehe Abschnitt «Präklinische Daten»). Die klinische Relevanz für den Menschen ist unklar.
  • +Es liegen nur wenige Daten zum Ausgang der Schwangerschaft bei Anwendung von oral verabreichtem Budesonid beim Menschen vor. Obwohl Daten über die inhalative Anwendung von Budesonid bei einer grossen Anzahl von schwangeren Frauen keine Hinweise auf eine nachteilige Wirkung ergaben, liegt die maximale Plasmakonzentration von Budesonid während einer Behandlung mit Budenofalk Uno 9 mg vermutlich höher als nach inhalativ angewendetem Budesonid. In Tierstudien verursachte Budesonid, wie auch andere Glukokortikoide, Anomalien in der Entwicklung des Fötus (siehe Abschnitt «Präklinische Daten»). Die klinische Relevanz für den Menschen ist unklar. Eine Anwendung in der Schwangerschaft sollte vermieden werden, es sei denn, es liegen überzeugende Gründe für die Behandlung mit Budenofalk Uno 9 mg vor.
  • -Es sind keine Daten über die Wirkung von Budesonid auf die Fertilität beim Menschen verfügbar. In Tierstudien war die Fertilität nach der Gabe von Budesonid nicht beeinträchtigt (siehe «Präklinische Daten»).
  • +Es sind keine Daten über die Wirkung von Budesonid auf die Fertilität beim Menschen verfügbar. In Tierstudien war die Fertilität nach der Gabe von Budesonid nicht beeinträchtigt (siehe Abschnitt «Präklinische Daten»).
  • -Es ist keine Beeinträchtigung bekannt.
  • +Es sind keine Beeinträchtigungen bekannt.
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • -Häufig: Ödeme an Beinen, Cushing Syndrom: Vollmondgesicht, Stammfettsucht, verminderte Glukosetoleranz, Diabetes mellitus, Natriumretention mit Ödembildung, vermehrte Kaliumausscheidung, Inaktivität bzw. Atrophie der Nebennierenrinde, Wachstumsverzögerung bei Kindern, Störung der Sexualhormonsekretion (z.B. Amenorrhö, Hirsutismus, Impotenz).
  • -Augenerkrankungen
  • -Selten: Glaukom, Katarakt, verschwommenes Sehen.
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Häufig: Dyspepsie.
  • -Gelegentlich: Magenbeschwerden, Duodenalulkus.
  • -Selten: Pankreatitis.
  • -Sehr selten: Verstopfung.
  • -Gelegentlich: Bei der Umstellung von systemisch wirksamen Glukokortikoiden auf das lokal wirksame Budenofalk kann es zu einer Verstärkung bzw. zum Wiederauftreten extra-intestinaler Manifestationen (vor allem an Haut und Gelenken) kommen.
  • -Skelettmuskulatur-, Bindegewebs-, und Knochenerkrankungen )
  • -Häufig: Diffuse Muskelschmerzen und -schwäche, Muskelzuckungen, Gelenkschmerzen, Osteoporose.
  • -Selten: Osteonekrose.
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • -Häufig: Kopfschmerzen.
  • -Sehr selten: Pseudotumor cerebri (benigne intrakranielle Hypertension) bei Jugendlichen.
  • +Gelegentlich: Bei der Umstellung von systemisch wirksamen Glukokortikoiden auf das lokal wirksame Budenofalk Uno 9 mg kann es zu einer Verstärkung bzw. zum Wiederauftreten extra-intestinaler Manifestationen (vor allem an Haut und Gelenken) kommen.
  • +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • +Häufig: Cushing Syndrom: Vollmondgesicht, Stammfettsucht, verminderte Glukosetoleranz, Diabetes mellitus, Natriumretention mit Ödembildung, vermehrte Kaliumausscheidung, Inaktivität bzw. Atrophie der Nebennierenrinde, Störung der Sexualhormonsekretion (z.B. Amenorrhö, Hirsutismus, Impotenz).
  • +Sehr selten: Wachstumsverzögerung bei Kindern.
  • -Selten: Aggression
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Selten: Aggression.
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • +Häufig: Kopfschmerzen.
  • +Sehr selten: Pseudotumor cerebri (benigne intrakranielle Hypertension) einschliesslich Papillenödem bei Jugendlichen.
  • +Augenerkrankungen
  • +Selten: Glaukom, Katarakt, verschwommenes Sehen (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
  • +Gefässerkrankungen
  • +Häufig: Hypertonie.
  • +Sehr selten: Erhöhung des Thromboserisikos, Vaskulitis (Entzugssyndrom nach Langzeittherapie).
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • +Häufig: Dyspepsie, Abdominalschmerz.
  • +Gelegentlich: Magen-oder Zwölffingerdarmgeschwür
  • +Selten: Pankreatitis.
  • +Sehr selten: Obstipation.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Gefässerkrankungen
  • -Sehr selten: Hypertonie, Erhöhung des Thromboserisikos, Vaskulitis (Entzugssyndrom nach Langzeittherapie).
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs-, und Knochenerkrankungen)
  • +Häufig: Muskel- und Gelenkschmerzen, Muskelschwäche und -zuckungen, Osteoporose.
  • +Selten: Osteonekrose.
  • -Gelegentlich können Nebenwirkungen auftreten, welche typisch für systemische Kortikosteroide sind. Diese Nebenwirkungen hängen von der Dosis, der Behandlungsdauer, einer gleichzeitgien oder vorgängigen Behandlung mit Kortikosteroiden und der individuellen Empfindlichkeit ab.
  • +Gelegentlich können Nebenwirkungen auftreten, welche typisch für systemische Glukokortikoide sind. Diese Nebenwirkungen hängen von der Dosis, der Behandlungsdauer, einer gleichzeitigen oder vorgängigen Behandlung mit Glukokortikoiden und der individuellen Empfindlichkeit ab.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -Bisher sind keine Fälle einer Überdosierung mit Budesonid bekannt.
  • +Bisher sind keine Fälle einer Überdosierung bekannt.
  • -ATC-Code: A07EA06
  • -Wirkmechanismus
  • -Der genaue Wirkmechanismus von Budesonid in der Behandlung entzündlicher Darmerkrankungen ist nicht bekannt. Daten von klinisch-pharmakologischen und kontrollierten klinischen Studien weisen darauf hin, dass die Wirkung von Budesonid vornehmlich lokal an der Darmschleimhaut erfolgt.
  • +ATC-Code
  • +A07EA06
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Der genaue Wirkungsmechanismus von Budesonid in der Behandlung entzündlicher Darmerkrankungen ist nicht bekannt. Daten von klinisch-pharmakologischen und kontrollierten klinischen Studien weisen darauf hin, dass die Wirkung von Budesonid vornehmlich lokal an der Darmschleimhaut erfolgt.
  • -Budesonid ist ein Glukokortikosteroid mit einem hohen lokalen entzündungshemmenden Effekt. Im Vergleich zu klinisch äquivalenten Dosen von systemischen Glukokortikosteroiden erzeugt Budesonid signifikant weniger HPA Axis Suppression und beeinflusst Entzündungsmarker weniger.
  • +Budesonid ist ein Glukokortikoid mit einem hohen lokalen entzündungshemmenden Effekt. Im Vergleich zu klinisch äquivalenten Dosen von systemischen Glukokortikoiden erzeugt Budesonid signifikant weniger HPA Axis Suppression und beeinflusst Entzündungsmarker weniger.
  • -Die Wirksamkeit einer 1× täglich verabreichten Dosis von 9 mg Budesonid-Granulat (9 mg OD) als Kapsel verabreicht, im Vergleich zu einer 3× täglichen Gabe von 3 mg Budesonid (3 mg TID)-Kapseln wurde in einer randomisierten, doppel-blinden, double-dummy Studie, ohne Plazebogruppe, an Patienten mit leicht bis mäßig schwerem Morbus Crohn (200< CDAI <400) im terminalen Ileum und/oder Colon ascendens untersucht.
  • +Die Wirksamkeit einer 1× täglich verabreichten Dosis von 9 mg Budesonid-Granulat (9 mg OD) als Kapsel verabreicht, im Vergleich zu einer 3× täglichen Gabe von 3 mg Budesonid (3 mg TID)-Kapseln wurde in einer randomisierten, doppel-blinden, double-dummy Studie, ohne Plazebogruppe, an Patienten mit leicht bis mässig schwerem Morbus Crohn (200< CDAI <400) im terminalen Ileum und/oder Colon ascendens untersucht.
  • -In einer randomisierten, doppelblinden, multizentrischen klinischen Studie wurden 20 Patientinnen und 9 Patienten mit kollagener Kolitis mit Budenofalk in einer Dosierung von 9 mg pro Tag oder mit Placebo über einen Zeitraum von 8 Wochen behandelt. Die primäre Variable für die Wirksamkeit war der Anteil der Patienten mit einem Rückgang der Krankheitsaktivität um mindestens 50%, definiert als die Anzahl der Stühle innerhalb von 7 Tagen. 53,3% der mit Budenofalk behandelten Patienten und 14,3% der Plazebo- behandelten Patienten sprachen nach dieser Definition auf die Behandlung an. Die Behandlung mit Budenofalk war der Plazebobehandlung auch hinsichtlich des Anteils von Patienten mit einer histologischen Verbesserung überlegen. Nebenwirkungen traten in beiden Behandlungsgruppen in vergleichbarer Häufigkeit auf.
  • +In einer randomisierten, doppelblinden, multizentrischen klinischen Studie wurden 20 Patientinnen und 9 Patienten mit kollagener Kolitis mit Budenofalk in einer Dosierung von 9 mg pro Tag oder mit Placebo über einen Zeitraum von 8 Wochen behandelt. Die primäre Variable für die Wirksamkeit war der Anteil der Patienten mit einem Rückgang der Krankheitsaktivität um mindestens 50%, definiert als die Anzahl der Stühle innerhalb von 7 Tagen. 53,3% der mit Budenofalk behandelten Patienten und 14,3% der Plazebo- behandelten Patienten sprachen nach dieser Definition auf die Behandlung an.
  • +Die Behandlung mit Budenofalk war der Plazebobehandlung auch hinsichtlich des Anteils von Patienten mit einer histologischen Verbesserung überlegen. Nebenwirkungen traten in beiden Behandlungsgruppen in vergleichbarer Häufigkeit auf.
  • -Budesonid wird in der Leber sehr rasch verstoffwechselt (ca. 90%). Dabei entstehen zwei Hauptmetaboliten, 6β-Hydroxy-Budesonid und 16α-Hydroxy-Prednisolon, deren Wirkung weniger als 1% derjenigen von Budesonid beträgt.
  • +Budesonid wird in der Leber sehr rasch verstoffwechselt (ca. 90%). Dabei entstehen zwei Hauptmetabolite, 6β-Hydroxy-Budesonid und 16α-Hydroxy-Prednisolon, deren Wirkung weniger als 1% derjenigen von Budesonid beträgt.
  • -Die durchschnittliche Halbwertszeit beträgt 3–4 h. Die systemische Verfügbarkeit bei gesunden Probanden wie auch bei nüchternen Patienten mit M. Crohn beträgt ca. 9–13%. Die Clearance-Rate beträgt ca. 10–15 l/min für Budesonid, gemessen mit HPLC.
  • +Die durchschnittliche Halbwertszeit beträgt 3–4 Stunden. Die systemische Verfügbarkeit bei gesunden Probanden wie auch bei nüchternen Patienten mit M. Crohn beträgt ca. 9–13%. Die Clearance-Rate beträgt ca. 10–15 l/min für Budesonid, gemessen mit HPLC.
  • -Die Bioverfügbarkeit von Budesonid bei Patienten in der Spätphase einer primär biliären Zirrhose (PBC, Stadium IV) zeigte sich signifikant höher als bei Patienten in einer frühen Phase der primär biliären Zirrhose (PBC, Stadium I/II). Im Durchschnitt waren die Flächen unter der Plasmaspiegel-Kurve 3× höher bei Patienten im späten Stadium einer PBC nach 3× 3 mg Budesonid täglich als bei Patienten im frühen Stadium einer PBC.
  • +Die Bioverfügbarkeit von Budesonid bei Patienten in der Spätphase einer primär biliären Cholangitis (PBC, Stadium IV) zeigte sich signifikant höher als bei Patienten in einer frühen Phase der primär biliären Cholangitis (PBC, Stadium I/II). Im Durchschnitt waren die Flächen unter der Plasmaspiegel-Kurve 3× höher bei Patienten im späten Stadium einer PBC nach 3× 3 mg Budesonid täglich als bei Patienten im frühen Stadium einer PBC.
  • -Präklinische Daten aus Studien der akuten, subchronischen und chronischen Toxizität mit Budesonid zeigten eine Regression der Thymusdrüsen und der Nebennieren sowie reduzierte Lymphozyten. Diese Effekte waren weniger oder ähnlich stark ausgeprägt wie bei anderen Glukokortikoiden. Wie bei anderen Glukokortikoiden auch können diese Steroideffekte in Abhängigkeit von der Dosis und Anwendungsdauer sowie der Erkrankung auch für den Menschen von Bedeutung sein.
  • -Budesonid zeigte in einer Reihe von in vitro und in vivo Tests keine mutagene Wirkungen.
  • +Präklinische Daten aus Studien der akuten, subchronischen und chronischen Toxizität mit Budesonid zeigten eine Regression der Thymusdrüsen und der Nebennieren sowie reduzierte Lymphozyten.
  • +Diese Effekte waren weniger oder ähnlich stark ausgeprägt wie bei anderen Glukokortikoiden. Wie bei anderen Glukokortikoiden auch können diese Steroideffekte in Abhängigkeit von der Dosis und Anwendungsdauer sowie der Erkrankung auch für den Menschen von Bedeutung sein.
  • +Langzeittoxizität (bzw. Toxizität bei wiederholter Verabreichung)
  • -Kanzerogenitätsstudien zeigten eine erhöhte Inzidenz von primären hepatozellulären Neoplasien, Astrozytomen (bei männlichen Ratten) und Mammatumoren (weibliche Ratten). Diese Tumoren entstehen wahrscheinlich durch die erhöhte metabolische Belastung der Leber und durch anabole Effekte. Diese Befunde sind auch von anderen Glukokortikosteroid-Studien an Ratten bekannt und stellen einen Klasseneffekt in dieser Spezies dar.
  • -Budesonid hatte keine Wirkung auf die Fertilität von Ratten. Bei trächtigen Tieren führte Budesonid wie andere Glukokortikoide zu einem Absterben von Föten sowie zu Anomalien in der fötalen Entwicklung (reduzierte Wurfgröße, intrauterine Wachstumsverzögerung der Föten und Skelettanomalien). Es wurde berichtet, dass einige Glukokortikoide im Tierversuch Gaumenspalten verursachen. Die klinische Relevanz dieser Befunde für den Menschen ist bisher nicht geklärt (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • +Mutagenität
  • +Budesonid zeigte in einer Reihe von in vitro und in vivo Tests keine mutagenen Wirkungen.
  • +Karzinogenität
  • +Karzinogenitätsstudien zeigten eine erhöhte Inzidenz von primären hepatozellulären Neoplasien, Astrozytomen (bei männlichen Ratten) und Mammatumoren (weibliche Ratten). Diese Tumoren entstehen wahrscheinlich durch die erhöhte metabolische Belastung der Leber und durch anabole Effekte. Diese Befunde sind auch von anderen Glukokortikoid-Studien an Ratten bekannt und stellen einen Klasseneffekt in dieser Spezies dar.
  • +Reproduktionstoxizität
  • +Budesonid hatte keine Wirkung auf die Fertilität von Ratten. Bei trächtigen Tieren führte Budesonid wie andere Glukokortikoide zu einem Absterben von Föten sowie zu Anomalien in der fötalen Entwicklung (reduzierte Wurfgrösse, intrauterine Wachstumsverzögerung der Föten und Skelettanomalien). Es wurde berichtet, dass einige Glukokortikoide im Tierversuch Gaumenspalten verursachen. Die klinische Relevanz dieser Befunde für den Menschen ist bisher nicht geklärt (siehe Abschnitt «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • -Keine bekannt.
  • +Nicht zutreffend.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «Exp.» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Besondere Lagerhinweise
  • -Bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp.» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Besondere Lagerungshinweise
  • +Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +
  • -Dr. Falk Pharma AG, 8152 Opfikon
  • +Dr. Falk Pharma AG, 8152 Opfikon.
  • -August 2018.
  • +Februar 2021
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