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Home - Fachinformation zu Paracetamol Fresenius 1 g - Änderungen - 12.08.2021
36 Änderungen an Fachinfo Paracetamol Fresenius 1 g
  • -Mannitolum, Antiox.: Cysteinum, Nitrogenium q.s., Aqua ad iniectabilia q.s.
  • +Mannitolum, Antiox.: Cysteinum, Nitrogenium q.s., Aqua ad iniectabile q.s.
  • -Die Anwendung des Präparates Paracetamol Fresenius Infant ist beschränkt auf Patienten, welche mehr als 10 kg und weniger als 33 kg schwer sind.
  • +Die Anwendung des Präparates Paracetamol Fresenius 1 g ist beschränkt auf Patienten, welche schwerer als 33 kg sind.
  • -Paracetamol Fresenius Infant ist eine Fertiglösung. Es wird als 15-minütige i.v. Infusion verabreicht. Wirksamkeit und Sicherheit einer langsameren oder schnelleren Verabreichung sind nicht untersucht. Bei Kindern beträgt das Volumen der Infusionslösung 1,5 ml/kg pro Verabreichung.
  • +Paracetamol Fresenius 1 g ist eine Fertiglösung. Es wird als 15-minütige i.v. Infusion verabreicht. Wirksamkeit und Sicherheit einer langsameren oder schnelleren Verabreichung sind nicht untersucht. Bei Patienten, welche leichter als 50 kg sind, beträgt das Volumen der Infusionslösung 1,5 ml/kg pro Verabreichung.
  • -Kinder die mehr als 10 kg (ab ca. 1 Jahr) und weniger als 33 kg wiegen (etwa 11 Jahre alt):
  • +Patienten >50 kg
  • +1 g Paracetamol pro Verabreichung, bis 4-mal täglich. Der minimale Zeitabstand zwischen zwei Verabreichungen muss 4 Stunden sein, und die maximale Tagesdosis darf 4 g nicht übersteigen.
  • +Erwachsene und Kinder schwerer als 33 kg und leichter als 50 kg
  • -Bei Patienten mit einer chronischen oder kompensierten, aktiven Lebererkrankung, insbesondere mit einer milden bis moderaten hepatozellulären Insuffizienz, chronischer Fehlernährung (niedrige Reserven an hepatischem Glutathion) oder Dehydratation muss die Dosis reduziert oder das Dosisintervall verlängert werden (siehe «Kinetik spezieller Patientengruppen»).
  • +Bei Patienten mit einem Körpergewicht über 33 kg und einer chronischen oder kompensierten, aktiven Lebererkrankung, insbesondere mit einer milden bis moderaten hepatozellulären Insuffizienz, chronischem Alkoholismus, chronischer Fehlernährung (niedrige Reserven an hepatischem Glutathion) oder Dehydratation, sowie bei erwachsenen kachektischen Patienten, muss die Dosis reduziert oder das Dosisintervall verlängert werden und die tägliche Dosis von 2 g Paracetamol darf nicht überschritten werden (siehe «Kinetik spezieller Patientengruppen»).
  • +·chronischem Alkoholismus,
  • +
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Paracetamol Fresenius Infant mit anderen Medikamenten kann die Wahrscheinlichkeit unerwünschter Wirkungen erhöhen.
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Paracetamol Fresenius 1 g mit anderen Medikamenten kann die Wahrscheinlichkeit unerwünschter Wirkungen erhöhen.
  • -Paracetamol tritt in die Muttermilch über. Die Konzentration in der Muttermilch ist ähnlich wie die momentane Konzentration im Plasma der Mutter. Es wurde über Hautausschlag bei den gestillten Säuglingen berichtet. Es sind jedoch keine bleibenden, nachteiligen Folgen für den Säugling bekannt. Obwohl die Anwendung von Paracetamol als vereinbar mit Stillen betrachtet wird, ist bei der Anwendung von Paracetamol Fresenius während der Stillzeit Vorsicht geboten.
  • +Paracetamol tritt in die Muttermilch über. Die Konzentration in der Muttermilch ist ähnlich wie die momentane Konzentration im Plasma der Mutter. Es wurde über Hautausschlag bei den gestillten Säuglingen berichtet. Es sind jedoch keine bleibenden, nachteiligen Folgen für den Säugling bekannt. Obwohl die Anwendung von Paracetamol als vereinbar mit Stillen betrachtet wird, ist bei der Anwendung von Paracetamol Fresenius 1 g während der Stillzeit Vorsicht geboten.
  • -Das Vorkommen einer massiven Überdosierung, das wesentliche Risiko von Paracetamol (vor allem bei den Tabletten), scheint wenig wahrscheinlich mit Paracetamol Fresenius Infant (i.v. Verabreichung im Spital).
  • +Das Vorkommen einer massiven Überdosierung, das wesentliche Risiko von Paracetamol (vor allem bei den Tabletten), scheint wenig wahrscheinlich mit Paracetamol Fresenius 1 g (i.v. Verabreichung im Spital).
  • -Lebertests müssen von Anfang an durchgeführt und alle 24 Stunden wiederholt werden. Üblicherweise beobachtet man eine Erhöhung der Leberenzyme (ALAT und ASAT), die sich nach ein bis zwei Wochen normalisiert.
  • -Eine ergänzende symptomatische Behandlung (nach N-Acetylcystein i.v. oder oral) soll aufgrund der Paracetamol-Blutspiegel und der Zeitspanne seit der Paracetamol-Überdosierung festgelegt werden.
  • +Lebertests müssen von Anfang an durchgeführt und alle 24 Stunden wiederholt werden. Üblicherweise beobachtet man eine Erhöhung der Leberenzyme (ALAT und ASAT), die sich nach ein bis zwei Wochen normalisiert. Eine ergänzende symptomatische Behandlung (nach N-Acetylcystein i.v. oder oral) soll aufgrund der Paracetamol-Blutspiegel und der Zeitspanne seit der Paracetamol-Überdosierung festgelegt werden.
  • -Paracetamol Fresenius Infant mit dem Wirkstoff Paracetamol ist ein Analgetikum und Antipyretikum, welches nicht salicylsäure- und nicht opioidhaltig ist. Für die analgetische Wirkung von Paracetamol ist die Prostaglandinsynthese-Hemmung auf der zentralen Ebene massgebender als auf der peripheren. Die antipyretische Wirkung beruht auf einer Hemmung des Effektes endogener Pyrogene auf das hypothalamische Temperaturregulationszentrum. Paracetamol verfügt über keine ausgeprägte antiphlogistische Wirkung und hat keinen Einfluss auf die Hämostase oder die Magenschleimhaut.
  • +Paracetamol Fresenius 1 g mit dem Wirkstoff Paracetamol ist ein Analgetikum und Antipyretikum, welches nicht salicylsäure- und nicht opioidhaltig ist. Für die analgetische Wirkung von Paracetamol ist die Prostaglandinsynthese-Hemmung auf der zentralen Ebene massgebender als auf der peripheren. Die antipyretische Wirkung beruht auf einer Hemmung des Effektes endogener Pyrogene auf das hypothalamische Temperaturregulationszentrum. Paracetamol verfügt über keine ausgeprägte antiphlogistische Wirkung und hat keinen Einfluss auf die Hämostase oder die Magenschleimhaut.
  • -Im Falle einer schweren Niereninsuffizienz (Kreatininclearance 10–30 ml/min) ist die Paracetamol-Elimination wenig verlangsamt, die Eliminationshalbwertszeit liegt zwischen 2 und 5,3 Stunden. Die Eliminationsgeschwindigkeit der Glucuronide und Sulfokonjugate ist 3-mal langsamer bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz als bei Gesunden. Es ist jedoch bei dieser Population keine Dosisanpassung notwendig, da diese Glucuronide und Sulfokonjugate nicht toxisch sind. Bei Patienten, die weniger als 33 kg wiegen, wird empfohlen den Zeitabstand zwischen zwei Verabreichungen auf mindestens 6 Stunden auszudehnen. Falls die Kreatininclearance weniger als 10 ml/min beträgt, soll Paracetamol nicht i.v. verabreicht werden, da dazu keine Daten existieren. Die Anwendung von Paracetamol i.v. bei Patienten mit Dialyse wurde nicht untersucht und wird nicht empfohlen.
  • +Im Falle einer schweren Niereninsuffizienz (Kreatininclearance 10–30 ml/min) ist die Paracetamol-Elimination wenig verlangsamt, die Eliminationshalbwertszeit liegt zwischen 2 und 5,3 Stunden. Die Eliminationsgeschwindigkeit der Glucuronide und Sulfokonjugate ist 3-mal langsamer bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz als bei Gesunden. Es ist jedoch bei dieser Population keine Dosisanpassung notwendig, da diese Glucuronide und Sulfokonjugate nicht toxisch sind. Allerdings wird empfohlen, den Mindestabstand zwischen den einzelnen Anwendungen auf 6 Stunden zu verlängern, wenn Paracetamol bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (Kreatininclearance ≤30 ml/min) angewendet wird (siehe «Dosierung/Anwendung»). Falls die Kreatininclearance weniger als 10 ml/min beträgt, soll Paracetamol nicht i.v. verabreicht werden, da dazu keine Daten existieren. Die Anwendung von Paracetamol i.v. bei Patienten mit Dialyse wurde nicht untersucht und wird nicht empfohlen.
  • -Mutagenität / Karzinogenität
  • +Mutagenität/Karzinogenität
  • -Es wird empfohlen, Paracetamol Fresenius Infant nicht mit anderen Arzneimitteln zu mischen, ohne vorher die Verträglichkeit geprüft zu haben.
  • +Es wird empfohlen, Paracetamol Fresenius 1 g nicht mit anderen Arzneimitteln zu mischen, ohne vorher die Verträglichkeit geprüft zu haben.
  • -Stabilitätsuntersuchungen zeigen, dass Paracetamol Fresenius Infant bis zu 10-fach mit 0,9%-iger Natriumchlorid-Lösung oder 5%-iger Glucose-Lösung verdünnt werden kann. Nach einer solchen Verdünnung sollte die Lösung visuell untersucht werden und darf nicht angewendet werden, wenn Trübungen, Partikel oder Ausfällungen sichtbar sind. Ausserdem soll die verdünnte Lösung ebenfalls sofort, jedoch nicht mehr als eine Stunde (einschliesslich der Infusionszeit) nach Verdünnung verwendet werden.
  • +Stabilitätsuntersuchungen zeigen, dass Paracetamol Fresenius 1 g bis zu 10-fach mit 0,9%-iger Natriumchlorid-Lösung oder 5%-iger Glucose-Lösung verdünnt werden kann. Nach einer solchen Verdünnung sollte die Lösung visuell untersucht werden und darf nicht angewendet werden, wenn Trübungen, Partikel oder Ausfällungen sichtbar sind. Ausserdem soll die verdünnte Lösung ebenfalls sofort, jedoch nicht mehr als eine Stunde (einschliesslich der Infusionszeit) nach Verdünnung verwendet werden.
  • -Bei 15-25°C lagern. Nicht im Kühlschrank lagern oder einfrieren.
  • +Bei 15-25 °C lagern. Nicht im Kühlschrank lagern oder einfrieren.
  • -Vor der Anwendung soll Paracetamol Fresenius Infant bzgl. Partikel und Verfärbung überprüft werden. Die Lösung sollte klar und farblos sein.
  • +Vor der Anwendung soll Paracetamol Fresenius 1 g bzgl. Partikel und Verfärbung überprüft werden. Die Lösung sollte klar und farblos sein.
  • -Durchstechflasche zu 500 mg Paracetamol in 50 ml Infusionslösung: 1,10 und 12. [B]
  • -Beutel zu 500 mg Paracetamol in 50 ml Infusionslösung: 20, 50 und 60. [B]
  • +Durchstechflasche zu 1 g Paracetamol in 100 ml Infusionslösung: 10 [B]
  • +Beutel zu 1 g Paracetamol in 100 ml Infusionslösung: 20 [B]
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