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-Wirkstoff: Rilpivirinum ut Rilpivirinum hydrochloridum.
-Hilfsstoff: Lactosum, Carmellosum natricum conexum (aus gentechnisch veränderten Baumwollsamenkapseln hergestellt), Excipiens pro compresso obducto.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Jede Filmtablette (weiss bis cremefarben, rund, bikonvex, Durchmesser 6.4 mm, mit der Prägung «TMC» auf der einen und «25» auf der anderen Seite) enthält Rilpivirinhydrochlorid entsprechend 25 mg Rilpivirin.
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- +Wirkstoffe
- +Rilpivirinum ut Rilpivirinum hydrochloridum.
- +Hilfsstoffe
- +Lactosum monohydricum (entspricht 53,30 mg Lactose), Carmellosum natricum conexum (entspricht 0,42 mg Natrium, aus gentechnisch veränderten Baumwollsamenkapseln hergestellt), Povidonum K30, Polysorbatum 20, Cellulosum microcristallinum (Siliciumdioxid-beschichtet), Magnesii stearas, Hypromellosum, Triacetinum, Titanii dioxidum (E171), Macrogolum 3000.
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- +
-Pädiatrische Patienten (12 bis unter 18 Jahre)
-Edurant kann in Kombination mit anderen antiretroviralen Arzneimitteln für die Behandlung einer HIV-1 Infektion (Humanes Immundefizienz-Virus Typ 1) bei antiretroviral therapienaiven pädiatrischen Patienten von 12 bis unter 18 Jahren mit einer Baseline-Viruslast von ≤100'000 HIV-1 RNA Kopien/ml nur dann eingesetzt werden, wenn andere alternative Therapien infolge Resistenzmutationen, bekannten Allergien oder vermuteten Unverträglichkeiten nicht in Frage kommen (siehe Einschränkungen unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Wie auch bei anderen antiretroviralen Arzneimitteln, sollen genotypische Resistenztests die Anwendung von Edurant bei Erwachsenen und pädiatrischen Patienten im Alter von 12 bis unter 18 Jahren leiten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Eigenschaften/Wirkungen»).
- +Pädiatrische Patienten (12 bis 17 Jahre)
- +Edurant kann in Kombination mit anderen antiretroviralen Arzneimitteln für die Behandlung einer HIV-1 Infektion (Humanes Immundefizienz-Virus Typ 1) bei antiretroviral therapienaiven pädiatrischen Patienten von 12 bis 17 Jahren mit einer Baseline-Viruslast von ≤100'000 HIV-1 RNA Kopien/ml nur dann eingesetzt werden, wenn andere alternative Therapien infolge Resistenzmutationen, bekannten Allergien oder vermuteten Unverträglichkeiten nicht in Frage kommen (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Wie auch bei anderen antiretroviralen Arzneimitteln, sollen genotypische Resistenztests die Anwendung von Edurant bei Erwachsenen und pädiatrischen Patienten im Alter von 12 bis 17 Jahren leiten (siehe Rubriken «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Eigenschaften/Wirkungen»).
-Dosierung
- +Übliche Dosierung
-Erwachsene, pädiatrische Patienten (12 bis unter 18 Jahre)
- +Erwachsene, pädiatrische Patienten (12 bis 17 Jahre)
-Dosierungsanpassung
- +Dosisanpassung bei gleichzeitiger Verabreichung von Rifabutin
-Spezielle Patientengruppen
- +Spezielle Dosierungsanweisungen
- +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
- +Es liegen nur begrenzte Informationen zur Anwendung von Edurant bei Patienten mit leichter oder mässiger Leberfunktionsstörung (Child-Pugh Klasse A oder B) vor. Bei Patienten mit leichter oder mässiger Leberfunktionsstörung ist keine Dosisanpassung von Edurant erforderlich. Edurant sollte bei Patienten mit mässiger Leberfunktionsstörung mit Vorsicht angewendet werden. Edurant wurde bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung (Child-Pugh Klasse C) nicht untersucht. Deshalb wird Edurant für Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung nicht empfohlen (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).
- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
- +Edurant wurde hauptsächlich bei Patienten mit normaler Nierenfunktion untersucht. Bei Patienten mit leichter oder mässiger Nierenfunktionsstörung ist keine Dosisanpassung von Edurant erforderlich. Bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung oder terminaler Niereninsuffizienz sollte Edurant mit Vorsicht angewendet werden. Bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung oder terminaler Niereninsuffizienz sollte die Kombination von Edurant mit einem starken CYP3A-Inhibitor (z.B. Ritonavir-geboosterter HIV-Proteaseinhibitor) nur angewendet werden, wenn der Nutzen die Risiken überwiegt (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).
- +Die Behandlung mit Edurant führte zu einer frühzeitigen leichten Erhöhung der mittleren Serumkreatininspiegel, die im weiteren Verlauf stabil blieb, und nicht als klinisch relevant angesehen wurde (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»).
-Leberfunktionsstörung
-Es liegen nur begrenzte Informationen zur Anwendung von Edurant bei Patienten mit leichter oder mässiger Leberfunktionsstörung (Child-Pugh Klasse A oder B) vor. Bei Patienten mit leichter oder mässiger Leberfunktionsstörung ist keine Dosisanpassung von Edurant erforderlich. Edurant sollte bei Patienten mit mässiger Leberfunktionsstörung mit Vorsicht angewendet werden. Edurant wurde bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung (Child-Pugh Klasse C) nicht untersucht. Deshalb wird Edurant für Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung nicht empfohlen (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).
-Nierenfunktionsstörung
-Edurant wurde hauptsächlich bei Patienten mit normaler Nierenfunktion untersucht. Bei Patienten mit leichter oder mässiger Nierenfunktionsstörung ist keine Dosisanpassung von Edurant erforderlich. Bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung oder terminaler Niereninsuffizienz sollte Edurant mit Vorsicht angewendet werden. Bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung oder terminaler Niereninsuffizienz sollte die Kombination von Edurant mit einem starken CYP3A-Inhibitor (z.B. Ritonavir-geboosterter HIV-Proteaseinhibitor) nur angewendet werden, wenn der Nutzen die Risiken überwiegt (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).
-Die Behandlung mit Edurant führte zu einer frühzeitigen leichten Erhöhung der mittleren Serumkreatininspiegel, die im weiteren Verlauf stabil blieb, und nicht als klinisch relevant angesehen wurde (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»).
- +Übertragung von HIV
-Kinder und Jugendliche (12 bis unter 18 Jahre)
-In der klinischen Studie bei Kindern und Jugendlichen (12 bis unter 18 Jahre) war der Anteil an Patienten, die ein virologisches Ansprechen (<50 HIV-1-RNA-Kopien/ml, TLOVR) in Woche 48 erreichten, niedriger als in vergleichbaren Studien bei Erwachsenen (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
- +Kinder und Jugendliche (12 bis 17 Jahre)
- +In der klinischen Studie bei Kindern und Jugendlichen (12 bis 17 Jahre) war der Anteil an Patienten, die ein virologisches Ansprechen (<50 HIV-1-RNA-Kopien/ml, TLOVR) in Woche 48 erreichten, niedriger als in vergleichbaren Studien bei Erwachsenen (siehe Rubrik «Eigenschaften/Wirkungen»).
-Die in Woche 48 durchgeführte Analyse einer offenen Phase-2-Studie bei pädiatrischen Patienten im Alter von 12 bis unter 18 Jahren ergab, dass virologisches Versagen bei Patienten mit einer Baseline-Viruslast von >100'000 HIV-1 RNA-Kopien/ml häufiger auftrat als bei Patienten mit einer Baseline-Viruslast von ≤100'000 HIV-1-RNA-Kopien/ml (37,5% vs. 17,9%). Virologisches Versagen mit Auftreten von NRTI-Resistenz-assoziierten Mutationen trat bei Patienten mit einer Baseline-Viruslast von >100'000 HIV-1-RNA-Kopien/ml häufiger auf als bei Patienten mit einer Baseline-Viruslast von ≤100'000 HIV-1-RNA-Kopien/ml (50,0% vs. 25,0%). Der Anteil der Patienten mit virologischem Versagen und Auftreten einer Resistenz gegenüber der Klasse der NNRTI war zwischen den Patienten mit einer Baseline-Viruslast von >100'000 HIV-1-RNA-Kopien/ml und den Patienten mit einer Baseline-Viruslast von ≤100'000 HIV-1-RNA-Kopien/ml vergleichbar (jeweils 50,0%).
- +Die in Woche 48 durchgeführte Analyse einer offenen Phase-2-Studie bei pädiatrischen Patienten im Alter von 12 bis 17 Jahren ergab, dass virologisches Versagen bei Patienten mit einer Baseline-Viruslast von >100'000 HIV-1 RNA-Kopien/ml häufiger auftrat als bei Patienten mit einer Baseline-Viruslast von ≤100'000 HIV-1-RNA-Kopien/ml (37,5% vs. 17,9%). Virologisches Versagen mit Auftreten von NRTI-Resistenz-assoziierten Mutationen trat bei Patienten mit einer Baseline-Viruslast von >100'000 HIV-1-RNA-Kopien/ml häufiger auf als bei Patienten mit einer Baseline-Viruslast von ≤100'000 HIV-1-RNA-Kopien/ml (50,0% vs. 25,0%). Der Anteil der Patienten mit virologischem Versagen und Auftreten einer Resistenz gegenüber der Klasse der NNRTI war zwischen den Patienten mit einer Baseline-Viruslast von >100'000 HIV-1-RNA-Kopien/ml und den Patienten mit einer Baseline-Viruslast von ≤100'000 HIV-1-RNA-Kopien/ml vergleichbar (jeweils 50,0%).
-Rilpivirin wurde in supratherapeutischen Dosen (75 und 300 mg einmal täglich) mit einer Verlängerung des QTc-Intervalls des Elektrokardiogramms in Verbindung gebracht (siehe Rubrik «Interaktionen» und «Eigenschaften/Wirkungen»). Edurant sollte bei gleichzeitiger Anwendung mit Arzneimitteln mit bekanntem Risiko für Torsades de Pointes oder bei Patienten mit Erkrankungen, die mit einem Risiko für Torsades de Pointes einhergehen, mit Vorsicht angewendet werden.
- +Rilpivirin wurde in supratherapeutischen Dosen (75 und 300 mg einmal täglich) mit einer Verlängerung des QTc-Intervalls des Elektrokardiogramms in Verbindung gebracht (siehe Rubriken «Interaktionen» und «Eigenschaften/Wirkungen»). Edurant sollte bei gleichzeitiger Anwendung mit Arzneimitteln mit bekanntem Risiko für Torsades de Pointes oder bei Patienten mit Erkrankungen, die mit einem Risiko für Torsades de Pointes einhergehen, mit Vorsicht angewendet werden.
-Fettumverteilung
-Bei Patienten, die eine antiretrovirale Therapie erhalten, wurde eine Umverteilung/Anhäufung von Körperfett, einschliesslich Fettzunahme in der Körpermitte (Stammfettsucht) sowie im Nackenbereich (Stiernacken), Auszehrungen an den Extremitäten und im Gesicht, Brustvergrösserung und «Cushing-ähnliches Aussehen», beobachtet. Die Mechanismen und Langzeitfolgen dieser Erscheinungen sind derzeit nicht bekannt. Ein ursächlicher Zusammenhang ist nicht bewiesen (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»).
- +Hilfsstoffe
- +Natrium
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
- +Lactose
- +Die Filmtabletten enthalten Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
-HIV NICHTNUKLEOSIDISCHE REVERSE-TRANSKRIPTASE-INHIBITOREN (NNRTIs)
- +HIV NICHT-NUKLEOSIDISCHE REVERSE-TRANSKRIPTASE-INHIBITOREN (NNRTIs)
-Johanniskraut† (Hypericum perforatum) Edurant sollte nicht in Kombination mit Mitteln, die Johanniskraut enthalten, angewandt werden, da eine gleichzeitige Anwendung zu einer signifikanten Reduktion der Plasmakonzentrationen von Rilpivirin führen kann (Induktion von CYP3A-Enzymen). Dadurch kann die therapeutische Wirkung von Edurant verloren gehen.
- +Johanniskraut† (Hypericum perforatum) Edurant sollte nicht in Kombination mit Mitteln, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten, angewandt werden, da eine gleichzeitige Anwendung zu einer signifikanten Reduktion der Plasmakonzentrationen von Rilpivirin führen kann (Induktion von CYP3A-Enzymen). Dadurch kann die therapeutische Wirkung von Edurant verloren gehen.
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-Edurant sollten während einer Schwangerschaft nur angewandt werden, wenn der mögliche Nutzen das potenzielle Risiko für den Fötus rechtfertigt.
-Es liegen limitierte Daten, aus der Anwendung von Rilpivirin (einmal täglich 25 mg) in Kombination mit anderen antiretroviralen Wirkstoffen, bei 19 schwangeren Frauen im zweiten und dritten Trimenon sowie postpartal vor. Die von 15 Frauen verfügbaren pharmakokinetischen Daten zeigten erniedrigte Rilpivirinkonzentrationen im Plasma (siehe Rubrik Pharmakokinetik). Im Verlauf der Schwangerschaft waren 10 der 12 Teilnehmerinnen, die die Studie abgeschlossen hatten, am Ende der Studie supprimiert; bei den anderen 2 Teilnehmerinnen wurde nur postpartal eine Erhöhung der Viruslast festgestellt, bei 1 davon liegen Zweifel zur Therapieadhärenz vor. Aufgrund der geringen Fallzahl können keine Schlussfolgerungen in Bezug auf die Wirksamkeit abgeleitet werden. In 2 veröffentlichten klinischen Studien (IMPAACT P1026, PANNA) bei insgesamt 48 schwangeren Frauen (46 davon mit pharmakokinetischen Daten) wurden ähnliche Pharmakokinetik- und Wirksamkeitsergebnisse erhalten.
- +Edurant sollten während einer Schwangerschaft nur angewandt werden, wenn der mögliche Nutzen das potenzielle Risiko rechtfertigt.
- +Es liegen limitierte Daten, aus der Anwendung von Rilpivirin (einmal täglich 25 mg) in Kombination mit anderen antiretroviralen Wirkstoffen, bei 19 schwangeren Frauen im zweiten und dritten Trimenon sowie postpartal vor. Die von 15 Frauen verfügbaren pharmakokinetischen Daten zeigten erniedrigte Rilpivirinkonzentrationen im Plasma (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»). Im Verlauf der Schwangerschaft waren 10 der 12 Teilnehmerinnen, die die Studie abgeschlossen hatten, am Ende der Studie supprimiert; bei den anderen 2 Teilnehmerinnen wurde nur postpartal eine Erhöhung der Viruslast festgestellt, bei 1 davon liegen Zweifel zur Therapieadhärenz vor. Aufgrund der geringen Fallzahl können keine Schlussfolgerungen in Bezug auf die Wirksamkeit abgeleitet werden. In 2 veröffentlichten klinischen Studien (IMPAACT P1026, PANNA) bei insgesamt 48 schwangeren Frauen (46 davon mit pharmakokinetischen Daten) wurden ähnliche Pharmakokinetik- und Wirksamkeitsergebnisse erhalten.
-·der verringerten Rilpivirin-Exposition während der Schwangerschaft (siehe «Pharmakokinetik») und
- +·der verringerten Rilpivirin-Exposition während der Schwangerschaft (siehe Rubrik «Pharmakokinetik») und
-Fruchtbarkeit
-Über die Auswirkungen von Rilpivirin auf die Fruchtbarkeit beim Menschen liegen keine Daten vor. Bei einer an Ratten durchgeführten Studie zeigten sich keine Auswirkungen auf Paarung oder Fruchtbarkeit bei einer Rilpivirin-Verabreichung von bis zu 400 mg/kg/Tag, einer Rilpivirin-Dosis, bei der maternale Toxizität festgestellt wurde (siehe Rubrik «Präklinische Daten»). Diese Dosis ist mit einer Exposition verbunden, die etwa 40 Mal höher als die Exposition beim Menschen bei der empfohlenen Dosis von 25 mg einmal täglich ist.
- +Fertilität
- +Über die Auswirkungen von Rilpivirin auf die Fertilität beim Menschen liegen keine Daten vor. Bei einer an Ratten durchgeführten Studie zeigten sich keine Auswirkungen auf Paarung oder Fruchtbarkeit bei einer Rilpivirin-Verabreichung von bis zu 400 mg/kg/Tag, einer Rilpivirin-Dosis, bei der maternale Toxizität festgestellt wurde (siehe Rubrik «Präklinische Daten»). Diese Dosis ist mit einer Exposition verbunden, die etwa 40 Mal höher als die Exposition beim Menschen bei der empfohlenen Dosis von 25 mg einmal täglich ist.
-Edurant hat keinen bzw. einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
- +Edurant hat keinen bzw. einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
-Tabellarische Zusammenfassung der Nebenwirkungen
-Die Nebenwirkungen, die bei mit Edurant behandelten erwachsenen Patienten berichtet wurden, sind in Tabelle 3 zusammengefasst. Ausgewählte behandlungsbedingte klinische Laborwert-Anomalien (Schweregrad 3 oder Schweregrad 4), die als Nebenwirkungen bewertet wurden, sind in einer Fussnote unter Tabelle 3 aufgeführt. Die Nebenwirkungen sind nach Systemorganklassen (SOC) und Häufigkeiten aufgelistet. Die Häufigkeiten sind definiert als sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10) und gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100). Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die UAW nach abnehmender Häufigkeit angegeben.
-Tabelle 3: Nebenwirkungen, die bei antiretroviral nicht vorbehandelten, HIV-1-infizierten und mit Edurant behandelten erwachsenen Patienten berichtet wurden(gepoolte Daten aus der 96-Wochen-Analyse der Phase-III ECHO- und THRIVE-Studien) N=686
- +Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
- +Liste der unerwünschten Wirkungen
- +Die Nebenwirkungen, die bei mit Edurant behandelten, erwachsenen Patienten berichtet wurden, sind in Tabelle 3 zusammengefasst. Ausgewählte behandlungsbedingte klinische Laborwert-Anomalien (Schweregrad 3 oder Schweregrad 4), die als Nebenwirkungen bewertet wurden, sind in einer Fussnote unter Tabelle 3 aufgeführt.
- +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen (SOC) und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10) und gelegentlich (≥1/1'000, <1/100). Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die UAW nach abnehmender Häufigkeit angegeben.
- +Tabelle 3: Nebenwirkungen, die bei antiretroviral nicht vorbehandelten, HIV-1-infizierten und mit Edurant behandelten erwachsenen Patienten berichtet wurden (gepoolte Daten aus der 96-Wochen-Analyse der Phase-III ECHO- und THRIVE-Studien) N=686
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Häufig Hautausschlag*
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes Häufig Hautausschlag*
-In den gepoolten Phase-III-Studien ECHO und THRIVE zeigte in Woche 96 die mittlere Gesamtveränderung des basalen Cortisols gegenüber dem Ausgangswert im Edurant-Arm eine Abnahme von 19,1 nmol/l (-30.85; - 7.37) und im Efavirenz-Arm eine Abnahme von 0.6 nmol/l (-13.29; 12.17).
- +In den gepoolten Phase-III-Studien ECHO und THRIVE zeigte in Woche 96 die mittlere Gesamtveränderung des basalen Cortisols gegenüber dem Ausgangswert im Edurant-Arm eine Abnahme von 19,1 nmol/l (-30,85; - 7,37) und im Efavirenz-Arm eine Abnahme von 0.6 nmol/l (-13,29; 12,17).
-Unerwünschte Arzneimittelreaktionen aus einer klinischen Studie bei pädiatrischen Patienten (12 bis unter 18 Jahre)
-Die Sicherheitsbeurteilung beruht auf der in Woche 48 durchgeführten Analyse der einarmigen, offenen Phase-2-Studie TMC278-C213, in der 36 antiretroviral therapienaive HIV-1-infizierte Patienten im Alter von 12 bis unter 18 Jahre und mit einem Gewicht von mindestens 32 kg Edurant (einmal täglich 25 mg) in Kombination mit anderen antiretroviralen Arzneimitteln erhielten (siehe Rubrik «Eigenschaften/Wirkungen, Klinische Wirksamkeit und Sicherheit»). Die mediane Expositionsdauer der Patienten betrug 63,5 Wochen. Keiner der Patienten brach die Behandlung aufgrund von unerwünschten Arzneimittelreaktionen ab. Im Vergleich zu den bei Erwachsenen aufgetretenen wurden keine neuen unerwünschten Arzneimittelreaktionen identifiziert.
- +Unerwünschte Arzneimittelreaktionen aus einer klinischen Studie bei pädiatrischen Patienten (12 bis 17 Jahre)
- +Die Sicherheitsbeurteilung beruht auf der in Woche 48 durchgeführten Analyse der einarmigen, offenen Phase-II-Studie TMC278-C213, in der 36 antiretroviral therapienaive HIV-1-infizierte Patienten im Alter von 12 bis 17 Jahre und mit einem Gewicht von mindestens 32 kg Edurant (einmal täglich 25 mg) in Kombination mit anderen antiretroviralen Arzneimitteln erhielten (siehe Rubrik «Eigenschaften/Wirkungen, Klinische Wirksamkeit»). Die mediane Expositionsdauer der Patienten betrug 63,5 Wochen. Keiner der Patienten brach die Behandlung aufgrund von unerwünschten Arzneimittelreaktionen ab. Im Vergleich zu den bei Erwachsenen aufgetretenen wurden keine neuen unerwünschten Arzneimittelreaktionen identifiziert.
-Beschreibung ausgewählter unerwünschter Wirkungen
-Lipodystrophie
-Eine CART wurde mit einer Umverteilung des Körperfetts (Lipodystrophie) bei HIV-infizierten Patienten in Verbindung gebracht, einschliesslich des Verlusts von subkutanem Fettgewebe in peripheren Körperpartien und im Gesicht, vermehrter intraabdomineller und viszeraler Fetteinlagerung, Brustvergrösserung und Bildung eines dorsozervikalen Fettpolsters («Stiernacken») (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Beschreibung spezifischer unerwünschter Wirkungen und Zusatzinformationen
-Sonstige spezielle Patientengruppen
- +Spezialpopulationen
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-ATC-Code: J05AG05
-Pharmakotherapeutische Gruppe: Antivirales Mittel zur systemischen Anwendung, NNRTI (Nicht-Nukleosidaler Reverse-Transkriptase-Inhibitor).
-Wirkmechanismus
- +ATC-Code
- +J05AG05
- +Pharmakotherapeutische Gruppe
- +Antivirales Mittel zur systemischen Anwendung, NNRTI (Nicht-Nukleosidaler Reverse-Transkriptase-Inhibitor).
- +Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
-Antivirale Aktivität in vitro
- +Antivirale Aktivität in-vitro
-Berücksichtigt man alle verfügbaren In-vitro- und In-vivo-Daten von nicht vorbehandelten Patienten, können die folgenden Resistenz-assoziierten Mutationen, wenn sie bei Therapiebeginn vorliegen, die Wirksamkeit von Rilpivirin beeinflussen: K101E, K101P, E138A, E138G, E138K, E138R, E138Q, V179L, Y181C, Y181I, Y181V, Y188L, H221Y, F227C, M230I und M230L. Diese Rilpivirinresistenz-assoziierten Mutationen sollten bei der Anwendung von Edurant bei nicht vorbehandelten Patienten nur richtungsweisend sein. Diese Rilpivirinresistenz-assoziierten Mutationen wurden aus In-vivo-Daten abgeleitet, die sich nur auf nicht vorbehandelte Patienten bezogen und können deshalb nicht hinzugezogen werden, um die Wirksamkeit von Rilpivirin bei Patienten vorherzusagen, bei denen eine antiretrovirale Therapie versagt hat.
- +Berücksichtigt man alle verfügbaren In-vitro- und In-vivo-Daten von nicht vorbehandelten Patienten, können die folgenden Resistenz-assoziierten Mutationen, wenn sie bei Therapiebeginn vorliegen, die Wirksamkeit von Rilpivirin beeinflussen: K101E, K101P, E138A, E138G, E138K, E138Q, E138R, V179L, Y181C, Y181I, Y181V, Y188L, H221Y, F227C, M230I und M230L. Diese Rilpivirinresistenz-assoziierten Mutationen sollten bei der Anwendung von Edurant bei nicht vorbehandelten Patienten nur richtungsweisend sein. Diese Rilpivirinresistenz-assoziierten Mutationen wurden aus In-vivo-Daten abgeleitet, die sich nur auf nicht vorbehandelte Patienten bezogen und können deshalb nicht hinzugezogen werden, um die Wirksamkeit von Rilpivirin bei Patienten vorherzusagen, bei denen eine antiretrovirale Therapie versagt hat.
-Klinische Wirksamkeit und Sicherheit
- +Klinische Wirksamkeit
-Tabelle 6: Resistenzergebnisse nach verwendetem NRTI-Basisregime(gepoolten Daten der ECHO- und THRIVE-Studien in der Woche-96-Resistenzanalyse)
- +Tabelle 6: Resistenzergebnisse nach verwendetem NRTI-Basisregime (gepoolten Daten der ECHO- und THRIVE-Studien in der Woche-96-Resistenzanalyse)
-Therapienaive HIV-1-infizierte pädiatrische Patienten (12 bis unter 18 Jahre)
-Die Pharmakokinetik, Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit von einmal täglich 25 mg Edurant in Kombination mit einem vom Prüfarzt ausgewählten BR mit zwei NRTIs wurden in der Studie TMC278-C213 untersucht, einer einarmigen, offenen Phase-2-Studie bei antiretroviral therapienaiven HIV-1-infizierten Kindern und Jugendlichen im Alter von 12 bis unter 18 Jahren und mit einem Gewicht von mindestens 32 kg. Analysiert wurden 36 Patienten, die eine mindestens 48-wöchige Behandlung erhalten oder die Behandlung vorher abgebrochen hatten.
- +Therapienaive HIV-1-infizierte pädiatrische Patienten (12 bis 17 Jahre)
- +Die Pharmakokinetik, Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit von einmal täglich 25 mg Edurant in Kombination mit einem vom Prüfarzt ausgewählten BR mit zwei NRTIs wurden in der Studie TMC278-C213 untersucht, einer einarmigen, offenen Phase-II-Studie bei antiretroviral therapienaiven HIV-1-infizierten Kindern und Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren und mit einem Gewicht von mindestens 32 kg. Analysiert wurden 36 Patienten, die eine mindestens 48-wöchige Behandlung erhalten oder die Behandlung vorher abgebrochen hatten.
-Virologisches Versagen mit Auftreten von NRTI-Resistenz-assoziierten Mutationen trat bei Patienten mit einer Baseline-Viruslast von >100'000 HIV-1-RNA-Kopien/ml häufiger auf als bei Patienten mit einer Baseline-Viruslast von ≤100'000 HIV-1-RNA-Kopien/ml (50,0% vs. 25,0%).Der Anteil der pädiatrischen Patienten (im Alter von 12 bis unter 18 Jahren) mit virologischem Versagen und Auftreten einer Resistenz gegenüber der Klasse der NNRTI war zwischen den Patienten mit einer Baseline-Viruslast von >100'000 HIV-1-RNA-Kopien/ml und den Patienten mit einer Baseline-Viruslast von ≤100'000 HIV-1-RNA-Kopien/ml vergleichbar (jeweils 50,0%).
- +Virologisches Versagen mit Auftreten von NRTI-Resistenz-assoziierten Mutationen trat bei Patienten mit einer Baseline-Viruslast von >100'000 HIV-1-RNA-Kopien/ml häufiger auf als bei Patienten mit einer Baseline-Viruslast von ≤100'000 HIV-1-RNA-Kopien/ml (50,0% vs. 25,0%).Der Anteil der pädiatrischen Patienten (im Alter von 12 bis 17 Jahren) mit virologischem Versagen und Auftreten einer Resistenz gegenüber der Klasse der NNRTI war zwischen den Patienten mit einer Baseline-Viruslast von >100'000 HIV-1-RNA-Kopien/ml und den Patienten mit einer Baseline-Viruslast von ≤100'000 HIV-1-RNA-Kopien/ml vergleichbar (jeweils 50,0%).
-Bei Einnahme von Edurant im Nüchternzustand war die Verfügbarkeit von Rilpivirin im Vergleich zur Einnahme mit einer Mahlzeit mit normalem Kaloriengehalt (533 kcal) oder einer fetthaltigen, kalorienreichen Mahlzeit (928 kcal) etwa 40% niedriger.
- +Bei Einnahme von Edurant im nüchternen Zustand war die Verfügbarkeit von Rilpivirin im Vergleich zur Einnahme mit einer Mahlzeit mit normalem Kaloriengehalt (533 kcal) oder einer fetthaltigen, kalorienreichen Mahlzeit (928 kcal) etwa 40% niedriger.
-Rilpivirin bindet in vitro zu etwa 99,7% an Plasmaproteine, vorrangig an Albumin. Die Verteilung von Rilpivirin in andere Kompartimente ausserhalb des Plasmas (z.B. in der Cerebrospinalflüssigkeit, Genitalsekreten) wurde beim Menschen nicht untersucht.
- +Rilpivirin bindet in-vitro zu etwa 99,7% an Plasmaproteine, vorrangig an Albumin. Die Verteilung von Rilpivirin in andere Kompartimente ausserhalb des Plasmas (z.B. in der Cerebrospinalflüssigkeit, Genitalsekreten) wurde beim Menschen nicht untersucht.
-In vitro-Experimente lassen darauf schliessen, dass Rilpivirin vorrangig einem durch Cytochrom P450 (CYP) 3A-System vermittelten oxidativen Metabolismus unterliegt.
- +In-vitro-Experimente lassen darauf schliessen, dass Rilpivirin vorrangig einem durch Cytochrom P450 (CYP) 3A-System vermittelten oxidativen Metabolismus unterliegt.
-Pharmakokinetik bei Kinder und Jugendliche (17 Jahre und jünger)
-Die Pharmakokinetik von Rilpivirin bei antiretroviral therapienaiven HIV-1-infizierten pädiatrischen Patienten im Alter von 12 bis <18 Jahren unter Behandlung mit einmal täglich 25 mg Edurant war vergleichbar mit der bei therapienaiven HIV-1-infizierten Erwachsenen unter Behandlung mit einmal täglich 25 mg Edurant.
-Ähnlich wie bei Erwachsenen wurde auch bei den pädiatrischen Patienten in Studie C213 kein Einfluss des Körpergewichts (33 bis 93 kg) auf die Pharmakokinetik von Rilpivirin festgestellt.
-Aufgrund der unzureichenden Datenlage (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung») können keine Dosisempfehlungen für pädiatrische Patienten unter 12 Jahren oder mit weniger als 32 kg Körpergewicht gegeben werden.
-Ältere Patienten
-Die populationspharmakokinetische Analyse bei HIV-infizierten Patienten zeigte, dass sich die Pharmakokinetik von Rilpivirin innerhalb der untersuchten Altersgruppe (18 bis 78 Jahre) nicht verändert. Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung von Edurant erforderlich (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung»).
-Geschlecht
-Es konnten keine klinisch relevanten Unterschiede in der Pharmakokinetik von Rilpivirin zwischen Männern und Frauen beobachtet werden.
-Ethnische Zugehörigkeit
-Die populationspharmakokinetische Analyse von Rilpivirin bei HIV-infizierten Patienten liess darauf schliessen, dass die ethnische Zugehörigkeit keine relevanten Auswirkungen auf die Exposition von Rilpivirin hatte.
-Eingeschränkte Leberfunktion
- +Kinetik spezieller Patientengruppen
- +Leberfunktionsstörungen
-Eingeschränkte Nierenfunktion
- +Nierenfunktionsstörungen
- +Ältere Patienten
- +Die populationspharmakokinetische Analyse bei HIV-infizierten Patienten zeigte, dass sich die Pharmakokinetik von Rilpivirin innerhalb der untersuchten Altersgruppe (18 bis 78 Jahre) nicht verändert. Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung von Edurant erforderlich (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung»).
- +Kinder und Jugendliche (12 bis 17 Jahre)
- +Die Pharmakokinetik von Rilpivirin bei antiretroviral therapienaiven HIV-1-infizierten pädiatrischen Patienten im Alter von 12 bis 17 Jahren unter Behandlung mit einmal täglich 25 mg Edurant war vergleichbar mit der bei therapienaiven HIV-1-infizierten Erwachsenen unter Behandlung mit einmal täglich 25 mg Edurant.
- +Ähnlich wie bei Erwachsenen wurde auch bei den pädiatrischen Patienten in Studie TMC278-C213 kein Einfluss des Körpergewichts (33 bis 93 kg) auf die Pharmakokinetik von Rilpivirin festgestellt.
- +Kinder (unter 12 Jahre) und Jugendliche unter 32 kg
- +Aufgrund der unzureichenden Datenlage (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung») können keine Dosisempfehlungen für pädiatrische Patienten unter 12 Jahren oder mit weniger als 32 kg Körpergewicht gegeben werden (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung»).
- +Besondere Patientengruppen
- +Geschlecht
- +Es konnten keine klinisch relevanten Unterschiede in der Pharmakokinetik von Rilpivirin zwischen Männern und Frauen beobachtet werden.
- +Ethnische Zugehörigkeit
- +Die populationspharmakokinetische Analyse von Rilpivirin bei HIV-infizierten Patienten liess darauf schliessen, dass die ethnische Zugehörigkeit keine relevanten Auswirkungen auf die Exposition von Rilpivirin hatte.
-Rilpivirin wurde in vitro im Reverse-Mutations-Test (Ames), in vitro im Chromosomenaberrationstest in menschlichen Lymphozyten und in vitro im Maus-Lymphoma-Test auf Klastogenität, die mit und ohne Vorhandensein eines Stoffwechselaktivierungssystems durchgeführt wurden, negativ getestet. Rilpivirin induzierte in vivo im Mikrokerntest bei Mäusen keine Chromosomenschädigung.
- +Rilpivirin wurde in-vitro im Reverse-Mutations-Test (Ames), in-vitro im Chromosomenaberrationstest in menschlichen Lymphozyten und in-vitro im Maus-Lymphoma-Test auf Klastogenität, die mit und ohne Vorhandensein eines Stoffwechselaktivierungssystems durchgeführt wurden, negativ getestet. Rilpivirin induzierte in-vivo im Mikrokerntest bei Mäusen keine Chromosomenschädigung.
-Zwischen 15 und 30 °C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
- +Bei 15-30°C lagern. Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-61548 (Swissmedic).
- +61548 (Swissmedic)
-Packungen zu 30 Filmtabletten.
- +Kunststoffflasche zu 30 Filmtabletten.
-April 2019.
- +Januar 2023
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