97 Änderungen an Fachinfo YERVOY 50 mg/10 ml |
- +Hepatozelluläres Karzinom (HCC)
- +YERVOY ist in Kombination mit Nivolumab für die Erstlinienbehandlung von erwachsenen Patienten mit nicht resezierbarem hepatozellulärem Karzinom (HCC) indiziert (siehe Rubrik «Eigenschaften/Wirkungen»).
-YERVOY in Kombination mit Nivolumab zur Behandlung von Melanomen, RCC, CRC oder MPM sollte gemäss der Verschreibungsinformation von Nivolumab verabreicht werden. Weitere Informationen zur Behandlung von Melanomen, RCC, CRC oder MPM mit YERVOY in Kombination mit Nivolumab finden Sie in der Fachinformation von Nivolumab.
-Melanom
-Die empfohlene Dosierung ist 1 mg/kg Nivolumab verabreicht als intravenöse Infusion über 30 Minuten in Kombination mit intravenösem YERVOY 3 mg/kg über 90 Minuten alle 3 Wochen für die ersten 4 Dosen. Bei Bedarf kann die Infusionsdauer auf 30 Minuten verkürzt werden. Aufgrund der vorliegenden klinischen Daten kann nicht ausgeschlossen werden, dass eine verkürzte Infusionsdauer das Risiko von Überempfindlichkeits-/Infusionsreaktionen erhöhen kann.
-Im Anschluss folgt eine Monotherapie-Phase, bei welcher 240 mg Nivolumab als intravenöse Infusion über 30 min alle zwei Wochen verabreicht wird. Die erste Dosis Nivolumab als Monotherapie sollte 3 Wochen nach der letzten Dosis der Kombination von YERVOY mit Nivolumab verabreicht werden. YERVOY in Kombination mit Nivolumab zur Behandlung des Melanoms sollte in Übereinstimmung mit der Fachinformation zu Nivolumab verabreicht werden. Weitere Informationen zur Behandlung des Melanoms mit YERVOY in Kombination mit Nivolumab finden Sie in der Fachinformation zu Nivolumab.
- +YERVOY in Kombination mit Nivolumab zur Behandlung von Melanomen, RCC, CRC, MPM, OSCC oder HCC sollte gemäss der Verschreibungsinformation von Nivolumab verabreicht werden. Weitere Informationen zur Behandlung von Melanomen, RCC, CRC, MPM, OSCC oder HCC mit YERVOY in Kombination mit Nivolumab finden Sie in der Fachinformation von Nivolumab.
- +Melanom, HCC
- +Die empfohlene Dosierung ist 1 mg/kg Nivolumab verabreicht als intravenöse Infusion über 30 Minuten in Kombination mit intravenösem YERVOY 3 mg/kg über 90 Minuten alle 3 Wochen für maximal 4 Dosen. Bei Bedarf kann die Infusionsdauer auf 30 Minuten verkürzt werden. Aufgrund der vorliegenden klinischen Daten kann nicht ausgeschlossen werden, dass eine verkürzte Infusionsdauer das Risiko von Überempfindlichkeits-/Infusionsreaktionen erhöhen kann.
- +Im Anschluss folgt eine Monotherapie-Phase, bei welcher die empfohlene Dosis von Nivolumab entweder 240 mg alle 2 Wochen oder 480 mg alle 4 Wochen beträgt, verabreicht als intravenöse Infusion über 30 Minuten. Die erste Dosis Nivolumab als Monotherapie sollte 3 Wochen nach der letzten Dosis der Kombination von YERVOY mit Nivolumab verabreicht werden. YERVOY in Kombination mit Nivolumab zur Behandlung des Melanoms sollte in Übereinstimmung mit der Fachinformation zu Nivolumab verabreicht werden. Weitere Informationen zur Behandlung des Melanoms mit YERVOY in Kombination mit Nivolumab finden Sie in der Fachinformation zu Nivolumab.
- +HCC
- +YERVOY sollte für maximal 4 Dosen in Kombination mit Nivolumab verabreicht werden. Die Behandlung mit Nivolumab als Monotherapie sollte bis zur Progression der Erkrankung, nicht akzeptabler Toxizität oder bis zu 24 Monate fortgesetzt werden.
- +
-Immunvermittelte Hepatitis Erhöhung von Aspartat-Aminotransferase (AST), Alanin-Aminotransferase (ALT) oder Gesamt-Bilirubin Grad 2 Die Verabreichung aufschieben bis die Laborwerte wieder die ursprünglichen Spiegel erreichen und die Behandlung mit Kortikosteroiden, falls erforderlich, abgeschlossen ist
- +Immunvermittelte Hepatitis ohne HCC Erhöhung von Aspartat-Aminotransferase (AST), Alanin-Aminotransferase (ALT) oder Gesamt-Bilirubin Grad 2 Die Verabreichung aufschieben bis die Laborwerte wieder die ursprünglichen Spiegel erreichen und die Behandlung mit Kortikosteroiden, falls erforderlich, abgeschlossen ist
- +Immunvermittelte Hepatitis mit HCC Wenn AST/ALT innerhalb der normalen Grenzen liegen und auf das > 3 fache und ≤10 fache des ULN ansteigen oder AST/ALT zu Beginn > 1 und ≤3 fache des ULN liegen und auf >5 und ≤10 fache des ULN ansteigen oder AST/ALT zu Beginn > 3 und ≤5 fache des ULN liegen und auf > 8 und ≤10 fache des ULN ansteigen. Die Verabreichung aufschieben bis die Laborwerte wieder die ursprünglichen Spiegel erreichen und die Behandlung mit Kortikosteroiden, falls erforderlich, abgeschlossen ist
- +AST/ALT- auf > 10 fache des ULN ansteigen oder Gesamtbilirubin steigt auf das > 3 fache des ULN. Die Behandlung dauerhaft absetzen
- +
-Zwischen älteren (≥65 Jahre) und jüngeren Patienten (< 65 Jahre) wurden keine allgemeinen Unterschiede im Hinblick auf Sicherheit und Wirksamkeit festgestellt. In dieser Patientengruppe ist keine besondere Dosisanpassung erforderlich.
-Bei MPM Patienten ≥75 Jahre wurde eine höhere Rate an schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen und Behandlungsabbrüchen aufgrund unerwünschten Ereignissen (68% bzw. 35%) beobachtet im Vergleich mit allen Patienten, die YERVOY in Kombination mit Nivolumab erhalten hatten (54% bzw. 28%). 26 % der Patienten waren 75 Jahre oder älter.
- +Für ältere Patienten (≥65 Jahre) ist keine Dosisanpassung erforderlich (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
- +HCC
- +Patienten mit einer Vorgeschichte an oder aktuell noch vorhandenen Hirnmetastasen, einer hepatischen Enzephalopathie (innerhalb von 12 Monaten vor der Randomisierung), klinisch signifikantem Aszites, einer HIV-Infektion oder einer aktiven Koinfektion mit dem Hepatitis-B-Virus (HBV) und dem Hepatitis-C-Virus (HCV) oder dem HBV und dem Hepatitis-D-Virus (HDV), einer aktiven Autoimmunerkrankung oder medizinischen Zuständen, die eine systemische Immunsuppression erfordern, wurden von der klinischen Studie bei HCC ausgeschlossen (siehe Abschnitt «Eigenschaften/Wirkungen»).
-Sehr selten Anaphylaktische Reaktion
- +Sehr selten Anaphylaktische Reaktion, Zytokinfreisetzungssyndrom
-Melanom
-Im gepoolten Datensatz von Nivolumab 1 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 3 mg/kg beim Melanom (n = 448) waren die häufigsten unerwünschten Wirkungen (≥10%) Müdigkeit (62%), Hautausschlag (57%), Diarrhö (52%), Übelkeit (42%), Pruritus (40%), Pyrexie (36%), Schmerzen im Bewegungsapparat (29%), Erbrechen (29%), Husten (28%), verminderter Appetit (26%), Kopfschmerzen (26%), Bauchschmerzen (25%), Arthralgie (23%), Atemnot (23%), Verstopfung (21%), Hypothyreose (18%), Infekt der oberen Atemwege (18%), Kolitis (15%), Schwindel (13%), and Gewichtsverlust (12%). Die meisten unerwünschten Wirkungen waren leicht bis moderat (Grad 1 oder 2).
- +Melanom und HCC
- +Im gepoolten Datensatz von Nivolumab 1 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 3 mg/kg beim Melanom (n=448) und beim HCC (n=332) waren die häufigsten unerwünschten Wirkungen (≥10%) Müdigkeit (50%), Hautausschlag (48%), Diarrhö (39%), Pruritus (37%), Übelkeit (28%), Pyrexie (27%), Schmerzen im Bewegungsapparat (24%), verminderter Appetit (22%), Husten (21%), Erbrechen (20%), Bauchschmerzen (20%), Arthralgie (19%), Kopfschmerzen (18%), Atemnot (17%), Hypothyreose (16%), Verstopfung (15%), Oedema (14%), Infekt der oberen Atemwege (12%), Gewichtsverlust (11%) und Kolitis (10%).
- +Unerwünschte Wirkungen von Grad 3-5 traten bei 74% der Patienten unter Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab auf.
- +In der klinischen Studie CA2099DW wurde bei Patienten, die Nivolumab 1 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 3mg/kg erhalten haben, eine höhere Inzidenz von hepatischen Ereignissen (51,8%) beobachtet im Vergleich zu Lenvatinib oder Sorafenib (29,5%). Im Vergleich zu Lenvatinib oder Sorafenib wurden für Nivolumab plus Ipilimumab die folgenden Ereignisse häufiger (>5%) gemeldet: AST-Erhöhung (29,5%) und ALT-Erhöhung (23,8%).
-Die im gepoolten Datensatz berichteten unerwünschten Wirkungen für Patienten, die mit Nivolumab 1 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 3 mg/kg beim Melanom (n = 448), mit Nivolumab 3 mg/kg oder 240 mg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg beim RCC, CRC, MPM und ösophagealen Plattenepithelkarzinom (OSCC) (n = 1549) oder mit Nivolumab 360 mg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg und platinbasierter Chemotherapie (n = 358) behandelt wurden, werden in Tabelle 3 aufgeführt. Diese Reaktionen sind nach Systemorganklassen und Häufigkeit geordnet aufgeführt. Die Häufigkeiten sind folgendermassen definiert: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis < 1/10); gelegentlich (≥1/1'000 bis < 1/100); selten (≥1/10'000 bis < 1/1'000); sehr selten (< 1/10'000). Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe sind die unerwünschten Wirkungen nach abnehmendem Schweregrad aufgeführt.
- +Die im gepoolten Datensatz berichteten unerwünschten Wirkungen für Patienten, die mit Nivolumab 1 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 3 mg/kg beim Melanom und beim HCC (n = 780), oder mit Nivolumab 3 mg/kg oder 240 mg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg beim RCC, CRC, MPM und ösophagealen Plattenepithelkarzinom (OSCC) (n = 1549) oder mit Nivolumab 360 mg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg und platinbasierter Chemotherapie (n = 358) behandelt wurden, werden in Tabelle 3 aufgeführt. Diese Reaktionen sind nach Systemorganklassen und Häufigkeit geordnet aufgeführt. Die Häufigkeiten sind folgendermassen definiert: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis < 1/10); gelegentlich (≥1/1'000 bis < 1/100); selten (≥1/10'000 bis < 1/1'000); sehr selten (< 1/10'000). Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe sind die unerwünschten Wirkungen nach abnehmendem Schweregrad aufgeführt.
- YERVOY 1 mg/kg mit Nivolumab 3 mg/kg oder 240 mg beim RCC*, CRC*, MPM** und OSCC** YERVOY 3 mg/kg in Kombination mit Nivolumab 1 mg/kg beim Melanom* Nivolumab 360 mg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg und Chemotherapie beim NSCLC***
- + YERVOY 1 mg/kg mit Nivolumab 3 mg/kg oder 240 mg beim RCC*, CRC*, MPM** und OSCC** YERVOY 3 mg/kg in Kombination mit Nivolumab 1 mg/kg beim Melanom* und HCC* Nivolumab 360 mg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg und Chemotherapie beim NSCLC***
-Sehr häufig Infekt der oberen Atemwege (14%), Pneumonie (10%) Infekt der oberen Atemwege (18%) Pneumonie (10%)
- +Sehr häufig Infekt der oberen Atemwege (14%), Pneumonie (10%) Infekt der oberen Atemwege (12%) Pneumonie (10%)
-Sehr häufig Hämoglobinwerte vermindert (44%)e, Lymphozytenzahl vermindert (39%) e, Thrombozytenzahl vermindert (13%)e, Leukozytenzahl vermindert (12%)e, Neutrophilenzahl vermindert (12%)e Hämoglobinwerte vermindert (50,7%)e, Lymphozytenzahl vermindert (41,1%)e, Neutrophilenzahl vermindert (15,1%)e, Leukozytenzahl vermindert (14,1%)e, Thrombozytenzahl vermindert (12,1%)e Hämoglobinwerte vermindert (72%)e, Lymphozytenzahl vermindert (43%)e, Neutrophilenzahl vermindert (42%)e, Leukozytenzahl vermindert (39%)e, Thrombozytenzahl vermindert (26%)e
- +Sehr häufig Hämoglobinwerte vermindert (44%)e, Lymphozytenzahl vermindert (39%) e, Thrombozytenzahl vermindert (13%)e, Leukozytenzahl vermindert (12%)e, Neutrophilenzahl vermindert (12%)e Hämoglobinwerte vermindert (48%)e, Lymphozytenzahl vermindert (41%)e, Neutrophilenzahl vermindert (19%)e, Thrombozytenzahl vermindert (19%)e, Leukozytenzahl vermindert (15%)e Hämoglobinwerte vermindert (72%)e, Lymphozytenzahl vermindert (43%)e, Neutrophilenzahl vermindert (42%)e, Leukozytenzahl vermindert (39%)e, Thrombozytenzahl vermindert (26%)e
-Nicht bekannt autoimmune hämolytische Anämief autoimmune hämolytische Anämief autoimmune hämolytische Anämief
- +Selten autoimmune hämolytische Anämie
- +Nicht bekannt autoimmune hämolytische Anämief autoimmune hämolytische Anämief
-Häufig infusionsbedingte Reaktion, Überempfindlichkeit infusionsbedingte Reaktion, Überempfindlichkeit (inkl. anaphylaktische Reaktion) infusionsbedingte Reaktion, Überempfindlichkeit
- +Häufig infusionsbedingte Reaktion (inkl. Zytokinfreisetzungssyndrom), Überempfindlichkeit infusionsbedingte Reaktion (inkl. Zytokinfreisetzungssyndrom), Überempfindlichkeit (inkl. anaphylaktische Reaktion) infusionsbedingte Reaktion (inkl. Zytokinfreisetzungssyndrom), Überempfindlichkeit
-Sehr häufig Hyperglykämie (47%)e, Hypoglykämie (14%)e, Hypothyreose (19%) Hypothyreose (18%) Hyperglykämie (48%)e, Hypoglykämie (16%)e, Hypothyreose (17%)
-Häufig Hyperthyreose, Nebenniereninsuffizienz, Hypophysitis, Diabetes mellitus, Hypopituitarismus Nebenniereninsuffizienz, Hypopituitarismus, Hypophysitis, Hyperthyreose, Thyreoiditis, Hyperglykämiee, Diabetes mellitusb Hyperthyreose, Nebenniereninsuffizienz, Hypophysitis, Thyreoiditis, Anstieg des Schilddrüsen-stimulierenden Hormons
-Gelegentlich sekundäre Nebenniereninsuffizienz, diabetische Ketoazidose, autoimmune Schilddrüsenfunktionsstörung diabetische Ketoazidoseb Hypopituitarismus, Hypoparathyreoidismus
- +Sehr häufig Hyperglykämie (47%)e, Hypoglykämie (14%)e, Hypothyreose (19%) Hyperglykämie (47)e, Hypothyreose (16%) Hyperglykämie (48%)e, Hypoglykämie (16%)e, Hypothyreose (17%)
- +Häufig Hyperthyreose, Nebenniereninsuffizienz, Hypophysitis, Diabetes mellitus, Hypopituitarismus Hyperthyreose, Hypophysitis,Thyreoiditis, Nebenniereninsuffizienz, Hyperglykämiee, Diabetes mellitusb Hyperthyreose, Nebenniereninsuffizienz, Hypophysitis, Thyreoiditis, Anstieg des Schilddrüsen-stimulierenden Hormons
- +Gelegentlich sekundäre Nebenniereninsuffizienz, diabetische Ketoazidose, autoimmune Schilddrüsenfunktionsstörung Hypopituitarismus,diabetische Ketoazidoseb Hypopituitarismus, Hypoparathyreoidismus
-Sehr häufig Hyponatriämie (38%)e, Hyperkaliämie (27%)e, Hypokalziämie (26%)e, verminderter Appetit (20%), Hypokaliämie(13%)e, Hyperkalziämie (13%)e Hyponatriämie (43,8%)e, Hypokalziämie (32,8%)e, verminderter Appetit (26%), Hypokaliämie (20%)e, Hyperkaliämie (17,3%)e, Gewichtsverlust (12%) Hyponatriämie (43%)e, Hypomagnesiämie (34%)e, Hypokalzämie (32%)e, verminderter Appetit (31%), Hyperkaliämie (25%)e, Hypokaliämie (18%)e, Hyperkalzämie (14%)e, Hypermagnesiämie (12%)e
- +Sehr häufig Hyponatriämie (38%)e, Hyperkaliämie (27%)e, Hypokalziämie (26%)e, verminderter Appetit (20%), Hypokaliämie(13%)e, Hyperkalziämie (13%)e Hyponatriämie (45%)e, Hypokalziämie (32%)e, verminderter Appetit (22%), Hypokaliämie (20%)e, Hyperkaliämie (18%)e, Gewichtsverlust (11%) Hyponatriämie (43%)e, Hypomagnesiämie (34%)e, Hypokalzämie (32%)e, verminderter Appetit (31%), Hyperkaliämie (25%)e, Hypokaliämie (18%)e, Hyperkalzämie (14%)e, Hypermagnesiämie (12%)e
-Sehr häufig Kopfschmerzen (13%) Kopfschmerzen (26%), Schwindel (13%) Schwindel (11%)
-Häufig Schwindel, periphere Neuropathie, Paresthesie periphere Neuropathie periphere Neuropathie
-Gelegentlich Enzephalitisa, Polyneuropathie, Fazialisparese, Myasthenia gravis Guillain-Barré Syndrom, Polyneuropathie, Neuritis, peroneale Neuropathie, autoimmune Neuropathie (einschliesslich Fazialis- und Abduzensparese), Enzephalitis Polyneuropathie, autoimmune Neuropathie (einschliesslich Fazialis- und Abduzensparese), Enzephalitis
- +Sehr häufig Kopfschmerzen (13%) Kopfschmerzen (18%) Schwindel (11%)
- +Häufig Schwindel, periphere Neuropathie, Paresthesie Schwindel, periphere Neuropathie periphere Neuropathie
- +Gelegentlich Enzephalitisa, Polyneuropathie, Fazialisparese, Myasthenia gravis Polyneuropathie, Guillain-Barré Syndrom, peroneale Neuropathie, Neuritis, autoimmune Neuropathie (einschliesslich Fazialis- und Abduzensparese), Enzephalitis Polyneuropathie, autoimmune Neuropathie (einschliesslich Fazialis- und Abduzensparese), Enzephalitis
-Häufig verschwommenes Sehen, Conjunctivitis Uveitis, verschwommenes Sehen trockene Augen, verschwommenes Sehen
- +Häufig verschwommenes Sehen, Conjunctivitis Verschwommenes Sehen, Uveitis trockene Augen, verschwommenes Sehen
-Häufig Tachykardie Tachykardie Tachykardie, Vorhofflimmern
-Gelegentlich Arrhythmie (inkl. ventrikuläre Arrhytmie), Myokarditis Arrhythmie (inkl. ventrikuläre Arrhythmie)a, Myokarditisa,b, Vorhofflimmern Bradykardie
- +Häufig Tachykardie Tachykardie, Vorhofflimmern Tachykardie, Vorhofflimmern
- +Gelegentlich Arrhythmie (inkl. ventrikuläre Arrhytmie), Myokarditis Arrhythmie (inkl. ventrikuläre Arrhythmie)a, Myokarditisa,b Bradykardie
-Sehr häufig Husten (22%), Atemnot (18%) Husten (28%), Atemnot (23%) Husten (21%), Atemnot (20%)
- +Sehr häufig Husten (22%), Atemnot (18%) Husten (21%), Atemnot (17%) Husten (21%), Atemnot (20%)
-Sehr häufig Erhöhte Lipasewerte (41%)e, erhöhte Amylasewerte (34%)e, Diarrhö (33%)g, Übelkeit (25%), Bauchschmerzen (18%), Verstopfung (18%), Erbrechen (16%) Diarrhö (52%), Übelkeit (42%), erhöhte Lipasewerte (40,9%)e, Erbrechen (29%), erhöhte Amylasewerte (26,2%)e, Bauchschmerzen (25%), Verstopfung (21%), Kolitis (15%)a Übelkeit (34%), Diarrhö (31%), Erbrechen (20%), Verstopfung (23%), Bauchschmerzen (13%), erhöhte Lipasewerte (34%), erhöhte Amylasewerte (33%)
-Häufig Stomatitis, KolitisDyspepsia, Mundtrockenheit, gastrointestinale Blutung, Gastritis, Pankreatitis Stomatitis, Pankreatitis, Mundtrockenheit Gastritis Stomatitis, Kolitis, Mundtrockenheit, Pankreatitis
-Gelegentlich Intestinale Perforationa, Duodenitis
- +Sehr häufig Erhöhte Lipasewerte (41%)e, erhöhte Amylasewerte (34%)e, Diarrhö (33%)g, Übelkeit (25%), Bauchschmerzen (18%), Verstopfung (18%), Erbrechen (16%) Erhöhte Lipasewerte (49%)e, Diarrhö (39%), erhöhte Amylasewerte (33%)e, Übelkeit (28%), Erbrechen (20%), Bauchschmerzen (20%), Verstopfung (15%), Kolitis (10%)a Übelkeit (34%), Diarrhö (31%), Erbrechen (20%), Verstopfung (23%), Bauchschmerzen (13%), erhöhte Lipasewerte (34%), erhöhte Amylasewerte (33%)
- +Häufig Stomatitis, KolitisDyspepsia, Mundtrockenheit, gastrointestinale Blutung, Gastritis, Pankreatitis Mundtrockenheit, Stomatitis, Pankreatitis, Gastritis Stomatitis, Kolitis, Mundtrockenheit, Pankreatitis
- +Gelegentlich Duodenitis, intestinale Perforationa
-Sehr häufig erhöhte AST (39%)e, erhöhte ALT (38%)e, erhöhte alkalische Phosphatase (29%)e, erhöhtes Gesamt-Bilirubin (13%)e erhöhte ALT (52,9%)e, erhöhte AST (49,3%)e, erhöhte alkalische Phosphatase (38,3%)e, erhöhtes Gesamt-Bilirubin (12,8%)e erhöhte AST (35%)e, erhöhte ALT (39%)e, erhöhte alkalische Phosphatase (34%)e
- +Sehr häufig erhöhte AST (39%)e, erhöhte ALT (38%)e, erhöhte alkalische Phosphatase (29%)e, erhöhtes Gesamt-Bilirubin (13%)e erhöhte ALT (56%)e, erhöhte AST (55%)e, erhöhte alkalische Phosphatase (37%)e, erhöhtes Gesamt-Bilirubin (26%)e erhöhte AST (35%)e, erhöhte ALT (39%)e, erhöhte alkalische Phosphatase (34%)e
-Sehr häufig Rash (35%)c, Pruritus (26%) Rash (57%)c, Pruritus (40%) Rash (30%)c, Pruritus (24%), Alopezie (12%)
-Häufig trockene Haut, Erythem, Alopezie Vitiligo, trockene Haut, Erythem, Alopezie, Urtikaria trockene Haut, Erythem, Urtikaria
- +Sehr häufig Rash (35%)c, Pruritus (26%) Rash (48%)c, Pruritus (37%) Rash (30%)c, Pruritus (24%), Alopezie (12%)
- +Häufig trockene Haut, Erythem, Alopezie Trockene Haut, Vitiligo, Erythem, Alopezie, Urtikaria trockene Haut, Erythem, Urtikaria
-Sehr häufig Schmerzen im Bewegungsapparat (32%)d, Arthralgie (19%) Schmerzen im Bewegungsapparat (29%)d, Arthralgie (23%) Schmerzen im Bewegungsapparat (31%)d, Arthralgie (17%)
- +Sehr häufig Schmerzen im Bewegungsapparat (32%)d, Arthralgie (19%) Schmerzen im Bewegungsapparat (24%)d, Arthralgie (19%) Schmerzen im Bewegungsapparat (31%)d, Arthralgie (17%)
-Gelegentlich Myositis, Gelenksteife Spondylarthropathie, Sjögren-Syndrom, Myopathie, Myositis (inkl. Polymyositis)a,b, Rhabdomyolysea,b Polymyalgia rheumatica, Muskelschwäche
- +Gelegentlich Myositis, Gelenksteife Myositis (inkl. Polymyositis)a,b, Myopathie, Spondylarthropathie, Sjögren-Syndrom, Rhabdomyolysea,b Polymyalgia rheumatica, Muskelschwäche
-Sehr häufig erhöhtes Kreatinin (29%)e erhöhtes Kreatinin (25,2%)e erhöhtes Kreatinin (30%)e
- +Sehr häufig erhöhtes Kreatinin (29%)e erhöhtes Kreatinin (26%)e erhöhtes Kreatinin (30%)e
-Sehr häufig Müdigkeit (45%), Pyrexie (23%), Ödeme (13%) Müdigkeit (62%), Pyrexie (36%) Müdigkeit (51%), Pyrexie (16%)
-Häufig Thoraxschmerzen, Grippeähnliche Erkrankung, Schmerzen, Schüttelfrost Ödeme (inkl. periphere Ödeme), Schmerzen, Thoraxschmerzen Ödeme (inkl. periphere Ödeme), Thoraxschmerzen, Schüttelfrost
- +Sehr häufig Müdigkeit (45%), Pyrexie (23%), Ödeme (13%) Müdigkeit (50%), Pyrexie (27%), Ödeme (inkl. periphere Ödeme) (14%) Müdigkeit (51%), Pyrexie (16%)
- +Häufig Thoraxschmerzen, Grippeähnliche Erkrankung, Schmerzen, Schüttelfrost Schmerzen, Thoraxschmerzen Ödeme (inkl. periphere Ödeme), Thoraxschmerzen, Schüttelfrost
-* Melanom, RCC, CRC: YERVOY in Kombination mit Nivolumab für die ersten 4 Dosen, gefolgt von Nivolumab Monotherapie.
- +* Melanom, HCC, RCC, CRC: YERVOY in Kombination mit Nivolumab für die ersten 4 Dosen, gefolgt von Nivolumab Monotherapie.
- # 131 448 1488 358
-Inzidenz % (#) Alle Grade 0 8,0% (36) 7,3% (109) 7,5% (27)
-1-2 0 6,5% (29) 5,2% (77) 5,0% (18)
-3-4 0 1,5% (7)* 2,0% (30) 2,2% (8)
- + # 131 780 1488 358
- +Inzidenz % (#) Alle Grade 0 5,8% (45) 7,3% (109) 7,5% (27)
- +1-2 0 4,6% (36) 5,2% (77) 5,0% (18)
- +3-4 0 1,2% (9)* 2,0% (30) 2,2% (8)
-Mediane Zeit zum Auftreten (Wochen) Bereich (Wochen) 0 11,57 2,9-54,9 11,7 1,1 - 90,3 18,14 0,6-85,0
-Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade 0 2% (9) 2,7% (40) 2,5% (9)
-Hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) 0 22 52 14
-Mediane Anfangsdosis (mg/kg) Bereich (mg/kg) 0 1,17 0.4-5.0 1,14 0.5-24.6 1,05 0,6-3,9
- +Mediane Zeit zum Auftreten (Wochen) Bereich (Wochen) 0 11,14 2,9-54,9 11,7 1,1 - 90,3 18,14 0,6-85,0
- +Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade 0 1,4% (11) 2,7% (40) 2,5% (9)
- +Hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) 0 26 52 14
- +Mediane Anfangsdosis (mg/kg) Bereich (mg/kg) 0 1,14 0,4-5,0 1,14 0.5-24.6 1,05 0,6-3,9
-Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 0 91,7% (33) 77,1% (84) 74,1% (20)
-Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) 0 6,14 0,3-35,1 6,1 0,1+-149,3+ 5,14 0,1+-61,4+
-* 1 Pneumonitis Grad 3 verschlechterte sich über 11 Tage und endete tödlich. + steht für eine zensierte Beobachtung
- +Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 0 88,9% (40) 77,1% (84) 74,1% (20)
- +Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) 0 6,14 0,3-100,1+ 6,1 0,1+-149,3+ 5,14 0,1+-61,4+
- +* 1 Pneumonitis Grad 3 verschlechterte sich über 11 Tage und endete tödlich.
- ++ steht für eine zensierte Beobachtung
- # 131 448 1488 358
-Inzidenz % (#) Alle Grade 28,2% (37) 55,4% (248) 34,3% (511) 33,0% (118)
-1-2 20,6% (27) 37,7% (169) 29,2% (435) 25,7% (92)
-3-4 7,6% (10) 17,6% (79) 5,1% (76) 7,0% (25)
- + # 131 780 1488 358
- +Inzidenz % (#) Alle Grade 28,2% (37) 42,4% (331) 34,3% (511) 33,0% (118)
- +1-2 20,6% (27) 29,7% (232) 29,2% (435) 25,7% (92)
- +3-4 7,6% (10) 12,7% (99) 5,1% (76) 7,0% (25)
-Mediane Zeit zum Auftreten (Wochen) Bereich (Wochen) 8,64* 7,0 - 10,9 4,79 0,1-121,7 9,1 0,1-97,7 6,71 0,1-106,0
-Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade N.A. 16,3% (73) 3,4% (50) 4,5% (16)
-Hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) N.A 98 75 19
-Mediane Anfangsdosis (mg/kg) Bereich (mg/kg) N.A 1,11 0,3-12,5 1,00 0,3-15,6 1,24 0,5-11,3
-Mediane Gesamtdauer (Wochen) Bereich (Wochen) N.A 4,29 0,1-130,1 2,36 0,1-99,6 2,00 0,1-6,1
-Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 88,9% (16)§ 90,3% (223) 92,3% (465) 93,2% (110)
-Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) 4,14§ 2,0-5,4 3,0 0,1-159,4+ 2,3 0,1-113,0+ 1,43 0,1-243,0+
- +Mediane Zeit zum Auftreten (Wochen) Bereich (Wochen) 8,64* 7,0 - 10,9 5,29 0,1-121,7 9,1 0,1-97,7 6,71 0,1-106,0
- +Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade N.A. 10,3% (80) 3,4% (50) 4,5% (16)
- +Hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) N.A 126 75 19
- +Mediane Anfangsdosis (mg/kg) Bereich (mg/kg) N.A 1,09 0,3-12,5 1,00 0,3-15,6 1,24 0,5-11,3
- +Mediane Gesamtdauer (Wochen) Bereich (Wochen) N.A 4,00 0,1-130,1 2,36 0,1-99,6 2,00 0,1-6,1
- +Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 88,9% (16)§ 90,6% (299) 92,3% (465) 93,2% (110)
- +Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) 4,14§ 2,0-5,4 3,0 0,1-170,0+ 2,3 0,1-113,0+ 1,43 0,1-243,0+
- # 131 448 1488 358
-Inzidenz % (#) Alle Grade 3,1% (4) 35,5% (159) 22,2% (331) 22,3% (80)
-1-2 2,3% (3) 16,1% (72) 14,3% (213) 15,9% (57)
-3-4 0 19,4% (74) 7,9% (118) 6,4% (23)
- + # 131 780 1488 358
- +Inzidenz % (#) Alle Grade 3,1% (4) 42,4% (331) 22,2% (331) 22,3% (80)
- +1-2 2,3% (3) 22,1% (172) 14,3% (213) 15,9% (57)
- +3-4 0 20,4% (159) 7,9% (118) 6,4% (23)
-Mediane Zeit zum Auftreten (Wochen) Bereich (Wochen) N.A.^ 3,43-9,03* 6,14 0,1-99,7 8,1 0,1-116,7 12,29 1,1-96,6
-Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade N.A. 9,2% (41) 4,0% (59) 4,5% (16)
-Hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) N.A. 61 83 16
-Mediane Anfangsdosis (mg/kg) Bereich (mg/kg) N.A. 1,21 0,4-5,2 1,21 0,4-24,8 1,27 0,6-2,4
-Mediane Gesamtdauer (Wochen) Bereich (Wochen) N.A. 4,0 0,1-138,1 4,0 0,1-61,0 2,64 0,7-9,6
-Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 100% (2) § 91,2% (145) 80,7% (267) 78,2% (61)
-Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) N.A.^ § 0,71-2,14§ 4,29 0,1-106,9 5,9 0,1+ - 143,0+ 6,14 0,7-247,1+
- +Mediane Zeit zum Auftreten (Wochen) Bereich (Wochen) N.A.^ 3,43-9,03* 6,00 0,1-99,7 8,1 0,1-116,7 12,29 1,1-96,6
- +Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade N.A. 8,1% (63) 4,0% (59) 4,5% (16)
- +Hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) N.A. 120 83 16
- +Mediane Anfangsdosis (mg/kg) Bereich (mg/kg) N.A. 1,12 0,3-17,1 1,21 0,4-24,8 1,27 0,6-2,4
- +Mediane Gesamtdauer (Wochen) Bereich (Wochen) N.A. 3,0 0,1-138,1 4,0 0,1-61,0 2,64 0,7-9,6
- +Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 100% (2) § 82,7% (273) 80,7% (267) 78,2% (61)
- +Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) N.A.^ § 0,71-2,14§ 6,14 0,1-129,3+ 5,9 0,1+ - 143,0+ 6,14 0,7-247,1+
- # 131 448 1488 358
-Inzidenz % (#) Alle Grade 0 10,0% (45) 12,2% (181) 12,3% (44)
-1-2 0 7,14% (32) 9,9% (148) 9,5% (34)
-3-4 0 2,9% (13) 2,2% (33) 2,8% (10)
- + # 131 780 1488 358
- +Inzidenz % (#) Alle Grade 0 9,0% (70) 12,2% (181) 12,3% (44)
- +1-2 0 6,4% (50) 9,9% (148) 9,5% (34)
- +3-4 0 2,5% (20) 2,2% (33) 2,8% (10)
-Mediane Zeit zum Auftreten (Wochen) Bereich (Wochen) 0 9,29 0,9-95,0 12,0 0,1 - 102,9 14,50 0,1-92,1
-Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade 0 1,1% (5) 1,2% (18) 1,7% (6)
-Hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) 0 5 28 7
-Mediane Anfangsdosis (mg/kg) Bereich (mg/kg) 0 1,52 0,4-6,6 0,94 0,3-2,5 1,10 0,6-1,6
-Mediane Gesamtdauer (Wochen) Bereich (Wochen) 0 1,57 0,1-6,9 2,5 0,6-25,7 1,00 0,3-4,4
-Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 0 84,4% (38) 74,9% (134) 74,4% (32)
-Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) 0 2,14 0,1-126,7+ 6,3 0,1-172,1+ 4,57 0,1-262,1+
-+ steht für eine zensierte Beobachtung
- +Mediane Zeit zum Auftreten (Wochen) Bereich (Wochen) 0 9,21 0,1-95,0 12,0 0,1 - 102,9 14,50 0,1-92,1
- +Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade 0 0,9% (7) 1,2% (18) 1,7% (6)
- +Hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) 0 8 28 7
- +Mediane Anfangsdosis (mg/kg) Bereich (mg/kg) 0 1,37 0,4-6,6 0,94 0,3-2,5 1,10 0,6-1,6
- +Mediane Gesamtdauer (Wochen) Bereich (Wochen) 0 1,50 0,1-6,9 2,5 0,6-25,7 1,00 0,3-4,4
- +Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 0 78,6% (55) 74,9% (134) 74,4% (32)
- +Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) 0 3,14 0,1-126,7+ 6,3 0,1-172,1+ 4,57 0,1-262,1+
- ++ steht für eine zensierte Beobachtung
- # 131 448 1488 358
-Schilddrüsenfunktionsstörungen Inzidenz % (#) Alle Grade 3% (4) 29,5% (132) 24,3% (361) 24,0% (86)
-1-2 3% (4) 27,9% (125) 23,1% (344) 23,7% (85)
-3-4 0 1,6% (7) 1,1% (17) 0,3% (1)
- + # 131 780 1488 358
- +Schilddrüsenfunktionsstörungen Inzidenz % (#) Alle Grade 3% (4) 28,6% (223) 24,3% (361) 24,0% (86)
- +1-2 3% (4) 27,3% (213) 23,1% (344) 23,7% (85)
- +3-4 0 1,3% (10) 1,1% (17) 0,3% (1)
-Hypophysitis Inzidenz % (#) Alle Grade 1,5% (2) 8,7% (39) 3,4% (50) 1,4% (5)
-1-2 0 6,7% (30) 1,6% (24) 0,6% (2)
-3-4 1,5% (2) 2,0% (9) 1,7% (26) 0,8% (3)
- +Hypophysitis Inzidenz % (#) Alle Grade 1,5% (2) 5,6% (44) 3,4% (50) 1,4% (5)
- +1-2 0 4,4% (34) 1,6% (24) 0,6% (2)
- +3-4 1,5% (2) 1,3% (10) 1,7% (26) 0,8% (3)
-Hypopituitarismus Inzidenz % (#) Alle Grade 2,3% (3) 1,3% (6) 1,5% (23) 0,8% (3)
-1-2 0,8% (1) 0,6% (3) 0,9% (14) 0,5% (2)
-3-4 1,5% (2) 0,7% (3) 0,6% (9) 0,3% (1)
- +Hypopituitarismus Inzidenz % (#) Alle Grade 2,3% (3) 0,9% (7) 1,5% (23) 0,8% (3)
- +1-2 0,8% (1) 0,4% (3) 0,9% (14) 0,5% (2)
- +3-4 1,5% (2) 0,5% (4) 0,6% (9) 0,3% (1)
-Nebenniereninsuffizienz Inzidenz % (#) Alle Grade 1,5% (2) 4,2% (19) 5,2% (78) 4,2% (15)
-1-2 1,5% (2) 2,7% (12) 3,5% (52) 2,8% (10)
-3-4 0 1,5% (7) 1,7% (26) 1,4% (5)
- +Nebenniereninsuffizienz Inzidenz % (#) Alle Grade 1,5% (2) 4,2% (33) 5,2% (78) 4,2% (15)
- +1-2 1,5% (2) 2,9% (23) 3,5% (52) 2,8% (10)
- +3-4 0 1,3% (10) 1,7% (26) 1,4% (5)
-Diabetes Mellitus Inzidenz % (#) Alle Grade 0 1,3% (6) 1,8% (27) 1,1% (4)
-1-2 0 0,2% (1) 1,1% (17) 0,6% (2)
-3-4 0 1,1% (5) 0,7% (10) 0,6% (2)
- +Diabetes Mellitus Inzidenz % (#) Alle Grade 0 1,4% (11) 1,8% (27) 1,1% (4)
- +1-2 0 0,5% (4) 1,1% (17) 0,6% (2)
- +3-4 0 0,9% (7) 0,7% (10) 0,6% (2)
-Mediane Zeit zum Auftreten (Wochen) Bereich (Wochen) N.A.^ 7,14 - 19,3* 8,0 0,1-118,0 9,1 0,1-102,4 14,07 1,9-75,4
-Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade N.A. 2,9% (13) 2,2% (28) 2,2% (8)
-Hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) N.A. 39 80 7
- +Mediane Zeit zum Auftreten (Wochen) Bereich (Wochen) N.A.^ 7,14 - 19,3* 8,14 0,1-118,0 9,1 0,1-102,4 14,07 1,9-75,4
- +Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade N.A. 2,4% (19) 2,2% (28) 2,2% (8)
- +Hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) N.A. 49 80 7
-Mediane Gesamtdauer (Wochen) Bereich (Wochen) N.A. 2,86 0,1-14,0 1,9 0,1-24,3 1,86 0,1-4,4
-Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 37,5 (8)§ 43,8% (70) 36,3% (163) 43,1% (44)
-Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) N.A.^ 2,0 - 9,14§** N.A. 0,4-155,4+ N.A. 0,3-201,6+ 201,0 0,7-279,3+
- +Mediane Gesamtdauer (Wochen) Bereich (Wochen) N.A. 2.57 0,1-14,0 1,9 0,1-24,3 1,86 0,1-4,4
- +Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 37,5 (8)§ 43,8% (116) 36,3% (163) 43,1% (44)
- +Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) N.A.^ 2,0 - 9,14§** N.A. 0,4 - 191,1+ N.A. 0,3 - 201,6+ 201,0 0,7-279,3+
- # 131 448 1488 358
-Inzidenz % (#) Alle Grade 42% (55) 70,1% (314) 48,7% (724) 43,9% (157)
-1-2 41,2% (54) 62,05% (278) 44,7% (665) 39,1% (140)
-3-4 0,8% (1) 8,0% (36) 4,0% (59) 4,7% (17)
- + # 131 780 1488 358
- +Inzidenz % (#) Alle Grade 42% (55) 66,7% (520) 48,7% (724) 43,9% (157)
- +1-2 41,2% (54) 59,5% (464) 44,7% (665) 39,1% (140)
- +3-4 0,8% (1) 7,2% (56) 4,0% (59) 4,7% (17)
-Mediane Zeit zum Auftreten (Wochen) Bereich (Wochen) 3,14* 1,86-6,14 2,0 0,1-131,6 4,7 0,1-103,7 3,43 0,1-102,4
-Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade N.A 0,9% (4) 1,0% (15) 1,4% (5)
-Hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) N.A 23 51 15
-Mediane Anfangsdosis (mg/kg) Bereich (mg/kg) N.A 0,87 0,3-2,6 0,93 0,3-168 0,85 0,5-6,8
-Mediane Gesamtdauer (Wochen) Bereich (Wochen) N.A 1,57 0,3-17,0 1,57 0,1-100,3 1,29 0,1-3,9
-Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 87,5% (21)§ 65,9% (207) 70,4% (509) 80,8% (126)
-Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) 5,21§ 2,57-7,86 11,4 0,1-150,1+ 11,7 0,1-195,0+ 12,14 0,3-303,9+
- +Mediane Zeit zum Auftreten (Wochen) Bereich (Wochen) 3,14* 1,86-6,14 2,29 0,1-131,6 4,7 0,1-103,7 3,43 0,1-102,4
- +Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade N.A 2,4% (19) 1,0% (15) 1,4% (5)
- +Hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) N.A 37 51 15
- +Mediane Anfangsdosis (mg/kg) Bereich (mg/kg) N.A 0,86 0,3-2,6 0,93 0,3-168 0,85 0,5-6,8
- +Mediane Gesamtdauer (Wochen) Bereich (Wochen) N.A 1,57 0,1-17,0 1,57 0,1-100,3 1,29 0,1-3,9
- +Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 87,5% (21)§ 65.3% (339) 70,4% (509) 80,8% (126)
- +Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) 5,21§ 2,57-7,86 14,14 0,1-170,7+ 11,7 0,1-195,0+ 12,14 0,3-303,9+
- # 131 448 1488 358
-Inzidenz % (#) Alle Grade 0 4,2% (19) 6,2% (92) 8,4% (30)
-1-2 0 4,24% (19) 5,8% (87) 7,5% (27)
-3-4 0 0 0,3% (5) 0,8% (3)
- + # 131 780 1488 358
- +Inzidenz % (#) Alle Grade 0 3,5% (27) 6,2% (92) 8,4% (30)
- +1-2 0 3,4% (26) 5,8% (87) 7,5% (27)
- +3-4 0 0,1% (1) 0,3% (5) 0,8% (3)
-Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade 0 0 0,3% (5) 0,6% (2)
-Hochdosierte Kortikosteroide (mindenstens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) 0 1 15 6
-Mediane Anfangsdosis (mg/kg) Bereich (mg/kg) 0 0,3 0,3-0,3 1,25 0,5-16,5 0,95 0,5-1,3
-Mediane Gesamtdauer (Wochen) Bereich (Wochen) 0 0,14 0,1-0,1 0,1 0,1-0,3 0,21 0,1-0,4
-Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 0 78,9% (15) 92,4% (85) 93,3% (28)
-Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) 0 0,29 0,1-131,1+ 0,1 0,1-111,7+ 0,14 0,1-253,0+
- +Dauerhafte Unterbrechung % (#) Alle Grade 0 0,1% (1) 0,3% (5) 0,6% (2)
- +Hochdosierte Kortikosteroide (mindenstens 40 mg Prednisone-Äquivalente) (#) 0 4 15 6
- +Mediane Anfangsdosis (mg/kg) Bereich (mg/kg) 0 0,88 0,3-3,2 1,25 0,5-16,5 0,95 0,5-1,3
- +Mediane Gesamtdauer (Wochen) Bereich (Wochen) 0 0,14 0,1-0,4 0,1 0,1-0,3 0,21 0,1-0,4
- +Vollständige Rückbildung der Symptome % (#) 0 85,2% (23) 92,4% (85) 93,3% (28)
- +Rückbildung der Symptome (Wochen) Bereich (Wochen) 0 0,14 0,1-131,1+ 0,1 0,1-111,7+ 0,14 0,1-253,0+
- +Ältere Patienten
- +Bei MPM Patienten ≥75 Jahre wurde eine höhere Rate an schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen und Behandlungsabbrüchen aufgrund unerwünschten Ereignissen (68% bzw. 35%) beobachtet im Vergleich mit allen Patienten, die YERVOY in Kombination mit Nivolumab erhalten hatten (54% bzw. 28%). 26 % der Patienten waren 75 Jahre oder älter.
- +Bei HCC-Patienten gab es höhere Raten von schwerwiegenden Nebenwirkungen und Behandlungsabbrüchen aufgrund von Nebenwirkungen bei Patienten im Alter von 75 Jahren oder älter (67% bzw. 35%) im Vergleich zu allen Patienten, die Nivolumab mit Ipilimumab erhielten (53% bzw. 27%).
- +
-Ingesamt erhielten 119 Patienten die Kombinationsbehandlung (Ipilimumab 1 mg/kg plus Nivolumab 3mg/kg am gleichen Tag alle 3 Wochen für 4 Dosen, danach Nivolumab 3 mg/kg alle 2 Wochen). Die Behandlung wurde fortgeführt, solange ein klinischer Nutzen bestand oder bis die Behandlung nicht mehr toleriert wurde. Tumorbewertungen wurden alle 6 Wochen, für bis zu 24 Wochen, und anschliessend alle 12 Wochen durchgeführt. Wirksamkeitsbewertungen umfassten die bestätigte objektive Ansprechrate (ORR), beurteilt durch ein unabhängiges radiologisches Bewertungskomitee (IRRC), die Dauer des Ansprechens und die Zeit bis zum Ansprechen, das progressionsfreie Überleben (PFS) und das Gesamtüberleben (OS).
- +Ingesamt erhielten 119 Patienten die Kombinationsbehandlung (Ipilimumab 1 mg/kg plus Nivolumab 3 mg/kg am gleichen Tag alle 3 Wochen für 4 Dosen, danach Nivolumab 3 mg/kg alle 2 Wochen). Die Behandlung wurde fortgeführt, solange ein klinischer Nutzen bestand oder bis die Behandlung nicht mehr toleriert wurde. Tumorbewertungen wurden alle 6 Wochen, für bis zu 24 Wochen, und anschliessend alle 12 Wochen durchgeführt. Wirksamkeitsbewertungen umfassten die bestätigte objektive Ansprechrate (ORR), beurteilt durch ein unabhängiges radiologisches Bewertungskomitee (IRRC), die Dauer des Ansprechens und die Zeit bis zum Ansprechen, das progressionsfreie Überleben (PFS) und das Gesamtüberleben (OS).
-Median OS (95% CI), mo 17.3 (10.1, 24.6) vs. 18.1 (14.1, 22.0) 18.0 (17.1, 21.9) vs. 15.5 (13.6, 20.5) 15.7 (4.8, 24.8) vs. 11.8 (6.9, 15.6) 16.9 (12.3, 25.2) vs. 7.7 (6.9, 9.8)
- +Median OS (95% CI), mo 17.3 (10.1, 24.6) vs. 18.1 (14.1, 22.0) 18.0 (17.1, 21.9) vs. 15.5 (13.6, 20.5) 15.7 (4.8, 24.8) vs. 11.8 (6.9, 15.6) 16.9 (12.3, 25.2) vs. 7.7 (6.9, 9.8)
- +Hepatozelluläres Karzinoms (HCC)
- +Anwendung von YERVOY in Kombination mit Nivolumab bei Patienten mit HCC
- +In der Studie CA2099DW wurde bei Patienten mit HCC innerhalb der ersten sechs Monate unter der Kombinationstherapie mit YERVOY und Nivolumab eine höhere Anzahl an Todesfällen beobachtet als unter einer Behandlung mit Lenvatinib oder Sorafenib.
- +Phase-3-Studie CA2099DW
- +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Nivolumab 1 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 3 mg/kg alle 3 Wochen für maximal 4 Dosen, gefolgt von einer Nivolumab-Monotherapie 480 mg alle 4 Wochen in der Behandlung des inoperablen hepatozellulären Karzinoms (HCC) wurden in einer randomisierten, aktiv kontrollierten, offenen Phase-3-Studie (CA2099DW) untersucht. In die Studie wurden erwachsene Patienten (18 Jahre oder älter) mit histologisch bestätigtem HCC, Child-Pugh-Klasse A, ECOG Performance Status 0 oder 1 und ohne vorherige systemische Therapie bei fortgeschrittener Erkrankung aufgenommen. Eine Esophagogastroduodenoskopie war vor der Aufnahme in die Studie nicht vorgeschrieben. In die Studie wurden erwachsene Patienten aufgenommen, deren Erkrankung nach chirurgischen und/oder lokoregionalen Therapien nicht mehr behandelbar war oder fortgeschritten war. Eine vorherige neoadjuvante oder adjuvante systemische Therapie war zulässig, wenn ein Rezidiv ≥12 Monate nach Abschluss der Behandlung auftrat. Patienten mit einer aktiven Autoimmunerkrankung, Hirn- oder leptomeningealen Metastasen, einer hepatischen Enzephalopathie in der Vorgeschichte (innerhalb von 12 Monaten vor der Randomisierung), klinisch signifikantem Aszites, Erkrankungen, die eine systemische Immunsuppression erfordern, einer HIV-Infektion oder einer aktiven Koinfektion mit dem Hepatitis-B-Virus (HBV) und dem Hepatitis-C-Virus (HCV) oder HBV und dem Hepatitis-D-Virus (HDV) wurden von der Studie ausgeschlossen. Die Randomisierung erfolgte stratifiziert nach Ätiologie (HBV vs. HCV vs. nicht-viral), makrovaskulärer Invasion und/oder extrahepatischer Ausbreitung (vorhanden oder nicht vorhanden) und Alpha-Fetoprotein (AFP)-Werten (<400 oder ≥400 ng/ml).
- +Insgesamt 668 Patienten wurden randomisiert und erhielten entweder Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab (n=335) oder Lenvatinib oder Sorafenib nach Wahl des Prüfarztes (Investigator's Choice), (n=333). In der Studiengruppe nach Wahl des Prüfarztes erhielten 85 % bzw. 15 % der behandelten Patienten Lenvatinib bzw. Sorafenib. Die Patienten im Nivolumab-plus-Ipilimumab Arm erhielten alle drei Wochen 1 mg/kg Nivolumab in Kombination mit 3 mg/kg Ipilimumab alle drei Wochen, bis zu einem Maximum von vier Dosen, gefolgt von einer Nivolumab-Monotherapie mit 480 mg alle vier Wochen. Die Patienten im Prüfarzt-Arm erhielten entweder Lenvatinib 8 mg oral täglich (bei einem Körpergewicht < 60 kg) oder 12 mg oral täglich (bei einem Körpergewicht ≥60 kg) oder Sorafenib 400 mg oral zweimal täglich. Die Behandlung wurde bis zum Fortschreiten der Krankheit, inakzeptabler Toxizität oder bis zu 24 Monate für Nivolumab fortgesetzt.
- +Patienten, die die Kombinationstherapie wegen einer auf Ipilimumab zurückzuführenden unerwünschten Reaktion abbrachen, durften Nivolumab als Einzelwirkstoff weiter anwenden. Nivolumab mit oder ohne Ipilimumab konnte über die nach RECIST 1.1 bewertete fortschreitende Erkrankung hinaus verabreicht werden, wenn ein vom Prüfarzt festgestellter klinischer Nutzen vorlag und die Therapie vertragen wurde. Tumoruntersuchungen wurden zu Studienbeginn, nach der Randomisierung in Woche 9 und Woche 16, dann alle 8 Wochen bis Woche 48 und danach alle 12 Wochen bis zum Fortschreiten der Erkrankung, zum Abbruch der Behandlung oder zur Einleitung einer weiteren Therapie durchgeführt.
- +Die Baseline-Charakteristika waren in den Behandlungsgruppen im Allgemeinen ausgewogen. Das mediane Alter betrug 66 Jahre (Bereich: 20 bis 89), mit 53% im Alter von ≥65 Jahre und 16% im Alter von ≥75 Jahre. 53 % der Patienten waren weiss, 44 % waren asiatisch, 2,2% waren schwarz und 82% waren männlich. Der ECOG Performance Status der Patienten zu Beginn der Studie war 0 (71 %) oder 1 (29%). 34% Prozent der Patienten hatten eine HBV-Infektion, 28 % eine HCV-Infektion, und bei 36 % gab es keinen Hinweis auf eine HBV- oder HCV-Infektion. 19% Prozent der Patienten hatten eine alkoholische Lebererkrankung und 11% eine nichtalkoholische Fettlebererkrankung. Die Mehrheit der Patienten hatte bei Studienbeginn eine Erkrankung im Barcelona Clinic Liver Cancer Staging System (BCLC) Stadium C (73 %), 19 % im Stadium B und 6 % im Stadium A. Der Anteil der Patienten mit Child-Pugh Scores von 5, 6 und ≥7 betrug 77 %, 20 % bzw. 3 %. Insgesamt 54 % der Patienten hatten eine extrahepatische Ausbreitung, 25 % eine makrovaskuläre Invasion und 33 % hatten AFP-Werte ≥400 µg/L.
- +Nach einem minimalen Follow-up von 26,8 Monaten zeigte die Studie eine statistisch signifikante Verbesserung des Gesamtüberlebens (OS) und der objektiven Ansprechrate (ORR) für Patienten, die Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab erhielten, im Vergleich zu Patienten nach Wahl des Prüfarztes mit Lenvatinib oder Sorafenib (Lenvatinib/Sorafenib Arm). Das mediane OS betrug 23,7 Monate (95% CI: 18,8, 29,4) im Nivolumab-plus-Ipilimumab Arm gegenüber 20,6 Monaten (95% CI: 17,5, 22,5) im Lenvatinib/Sorafenib Arm. HR für OS war 0,79 (95% KI: 0,65, 0,96), p=0,0180. Die ORR betrug 36,1 % (95 % KI: 31,0, 41,5), wobei 23 (6,9 %) Patienten im Nivolumab-plus-Ipilimumab Arm ein vollständiges Ansprechen erreichten. Im Lenvatinib/Sorafenib Arm lag die ORR bei 13,2 % (95 % KI: 9,8, 17,3), wobei 6 (1,8 %) Patienten ein vollständiges Ansprechen erreichten.
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-November 2024
- +April 2025
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