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Home - Fachinformation zu YERVOY 50 mg/10 ml - Änderungen - 09.06.2022
73 Änderungen an Fachinfo YERVOY 50 mg/10 ml
  • +Ösophageales Plattenepithelkarzinom (OSCC)
  • +YERVOY ist in Kombination mit Nivolumab für die Erstlinienbehandlung von erwachsenen Patienten mit fortgeschrittenem oder metastasiertem ösophagealem Plattenepithelkarzinom mit einer PD-L1 Expression ≥1% indiziert, für die eine kurative Therapie nicht möglich ist.
  • -Im Anschluss folgt eine Monotherapie-Phase, bei welcher 240 mg Nivolumab als intravenöse Infusion über 30 min alle zwei Wochen verabreicht wird. Die erste Dosis Nivolumab als Monotherapie sollte 3 Wochen nach der letzten Dosis der Kombination von YERVOY mit Nivolumab verabreicht werden. YERVOY in Kombination mit Nivolumab zur Behandlung des Melanoms sollte in Übereinstimmung mit der Fachinformation zu OPDIVO verabreicht werden. Weitere Informationen zur Behandlung des Melanoms mit YERVOY in Kombination mit Nivolumab finden Sie in der Fachinformation zu OPDIVO.
  • +Im Anschluss folgt eine Monotherapie-Phase, bei welcher 240 mg Nivolumab als intravenöse Infusion über 30 min alle zwei Wochen verabreicht wird. Die erste Dosis Nivolumab als Monotherapie sollte 3 Wochen nach der letzten Dosis der Kombination von YERVOY mit Nivolumab verabreicht werden. YERVOY in Kombination mit Nivolumab zur Behandlung des Melanoms sollte in Übereinstimmung mit der Fachinformation zu Nivolumab verabreicht werden. Weitere Informationen zur Behandlung des Melanoms mit YERVOY in Kombination mit Nivolumab finden Sie in der Fachinformation zu Nivolumab.
  • -Im Anschluss folgt eine zweite Phase, bei welcher 240 mg Nivolumab als intravenöse Infusion über 30 min alle zwei Wochen verabreicht wird. Die erste Dosis Nivolumab als Monotherapie sollte 3 Wochen nach der letzten Dosis der Kombination von YERVOY mit Nivolumab verabreicht werden (Bitte beachten Sie die Fachinformation von OPDIVO).
  • -MPM
  • +Im Anschluss folgt eine zweite Phase, bei welcher 240 mg Nivolumab als intravenöse Infusion über 30 min alle zwei Wochen verabreicht wird. Die erste Dosis Nivolumab als Monotherapie sollte 3 Wochen nach der letzten Dosis der Kombination von YERVOY mit Nivolumab verabreicht werden (Bitte beachten Sie die Fachinformation von Nivolumab).
  • +MPM, OSCC
  • -MPM
  • +MPM, OSCC
  • -Wenn YERVOY in Kombination mit Nivolumab verabreicht wird, lesen Sie vor Behandlungsbeginn die Fachinformation von OPDIVO. Für zusätzliche Informationen zu Warnhinweisen und Vorsichtsmassnahmen im Zusammenhang mit der Nivolumab Behandlung, beachten Sie bitte die Fachinformation von OPDIVO. Die meisten immunvermittelten unerwünschten Wirkungen konnten durch entsprechende Behandlung, einschliesslich Verabreichung von Kortikosteroiden und Dosierungsanpassungen, im Schweregrad reduziert oder behoben werden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • +Wenn YERVOY in Kombination mit Nivolumab verabreicht wird, lesen Sie vor Behandlungsbeginn die Fachinformation von Nivolumab. Für zusätzliche Informationen zu Warnhinweisen und Vorsichtsmassnahmen im Zusammenhang mit der Nivolumab Behandlung, beachten Sie bitte die Fachinformation von Nivolumab. Die meisten immunvermittelten unerwünschten Wirkungen konnten durch entsprechende Behandlung, einschliesslich Verabreichung von Kortikosteroiden und Dosierungsanpassungen, im Schweregrad reduziert oder behoben werden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • +Ösophageales Plattenepithelkarzinom
  • +Patienten mit einem Baseline Performance Score ≥2, einer Vorgeschichte an oder aktuell noch vorhandenen Hirnmetastasen, einer aktiven Autoimmunerkrankung oder einem Krankheitsbild, das eine systemische Immunsuppression erfordert und Patienten mit hohem Risiko für Blutungen oder Fisteln aufgrund von sichtbarer Invasion des ösophagealen Tumors in angrenzende Organe waren von der klinischen Studie ausgeschlossen.
  • +
  • -Häufig: Verwirrtheit
  • +Häufig Verwirrtheit
  • -Wenn YERVOY in Kombination mit Nivolumab verabreicht wird, lesen Sie vor Behandlungsbeginn die Fachinformation von OPDIVO. Für zusätzliche Informationen zu Warnhinweisen und Vorsichtsmassnahmen im Zusammenhang mit der Nivolumab Behandlung, beachten Sie bitte die Fachinformation von OPDIVO.
  • -RCC, CRC
  • -Im Datensatz zu YERVOY 1 mg/kg in Kombination mit Nivolumab 3 mg/kg beim RCC und CRC (n = 666), waren die häufigsten unerwünschten Wirkungen (≥10%), Müdigkeit (43%), Hautausschlag (31%), Pruritus (26%), Diarrhö (26%), Übelkeit (19%), Hypothyreose (15%), Pyrexie (15%), Schmerzen im Bewegungsapparat (14%), verminderter Appetit (13%), Arthralgie (12%), Hyperthyreose (11%), Erbrechen (10%). Die meisten unerwünschten Wirkungen waren leicht bis moderat (Grad 1 oder 2).
  • -Von den Patienten, die mit YERVOY 1 mg/kg in Kombination mit Nivolumab 3 mg/kg in der Studie CA209214 und CA209142 behandelt wurden, hatten 195/666 (29%) das erste Auftreten von Grade 3-4 unerwünschten Wirkungen während der anfänglichen Kombinationstherapie-Phase. Von den 474 Patienten dieser Gruppe, bei denen die Behandlung in der Monotherapie-Phase fortgesetzt wurde, hatten 167 (35%) mindestens eine Grade 3-4 unerwünschte Wirkung während der Monotherapie-Phase.
  • -MPM
  • -Im Datensatz zu YERVOY 1 mg/kg in Kombination mit Nivolumab 3 mg/kg beim MPM (n = 300) waren die häufigsten unerwünschten Ereignisse (≥10%) Müdigkeit (43%), Rash (34%), Diarrhö (32%), Atemnot (27%), Schmerzen im Bewegungsapparat (36%), Übelkeit (24%), verminderter Appetit (24%), Husten (23%), Pruritus (21%), Verstopfung (19%), Arthralgie (17%), Ödeme (17%), Anaemie (15%), Bauchschmerzen (15%), Erbrechen (14%), Hypothyreose (13%), Infekt der oberen Atemwege (12%) und Pneumonie (10%).
  • -Unerwünschte Ereignisse vom Grad 3-4 traten bei 53% und schwere unerwünschte Ereignisse traten bei 54% der Patienten auf. Bei 28% der Patienten musste die Behandlung aufgrund von unerwünschten Ereignissen abgebrochen werden. Unerwünschte Wirkungen mit tödlichem Verlauf traten bei 3 (1,0%) Patienten auf.
  • +Wenn YERVOY in Kombination mit Nivolumab verabreicht wird, lesen Sie vor Behandlungsbeginn die Fachinformation von Nivolumab. Für zusätzliche Informationen zu Warnhinweisen und Vorsichtsmassnahmen im Zusammenhang mit der Nivolumab Behandlung, beachten Sie bitte die Fachinformation von Nivolumab.
  • +RCC, CRC, MPM und OSCC
  • +Im gepoolten Datensatz von Nivolumab 3 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg beim RCC, CRC, MPM und OSCC (n = 1349) waren die häufigsten unerwünschten Wirkungen (≥10%), Müdigkeit (46%), Hautausschlag (36%), Schmerzen im Bewegungsapparat (34%), Diarrhöe (34%), Übelkeit (26%), Pruritus (26%), Pyrexia (24%), Husten (23%), verminderter Appetit (21%), Atemnot (20%), Anämie (19%), Arthralgie (19%), Hypothyreose (19%), Verstopfung (18%), Erbrechen (17%), Bauchschmerzen (17%), Infektion der oberen Atemwege (14%), Kopfschmerzen (13%), Pneumonie (11%). Die meisten unerwünschten Wirkungen waren leicht bis moderat (Grad 1 oder 2). Unerwünschte Wirkungen von Grad 3-5 traten bei 66% der Patienten unter Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab auf.
  • -Unerwünschte Wirkungen bei Patienten, die mit YERVOY 1 mg/kg in Kombination mit Nivolumab 3 mg/kg in RCC, CRC, und MPM (n = 1027) behandelt wurden, werden in Tabelle 3 aufgeführt. Diese Reaktionen sind nach Systemorganklassen und Häufigkeit geordnet aufgeführt. Die Häufigkeiten sind folgendermassen definiert: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis < 1/10); gelegentlich (≥1/1'000 bis < 1/100); selten (≥1/10'000 bis < 1/1'000); sehr selten (< 1/10'000). Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe sind die unerwünschten Wirkungen nach abnehmendem Schweregrad aufgeführt.
  • +Unerwünschte Wirkungen bei Patienten, die mit YERVOY 1 mg/kg in Kombination mit Nivolumab 3 mg/kg in RCC, CRC, MPM und ösophagealem Plattenepithelkarzinom (n = 1349) behandelt wurden, werden in Tabelle 3 aufgeführt. Diese Reaktionen sind nach Systemorganklassen und Häufigkeit geordnet aufgeführt. Die Häufigkeiten sind folgendermassen definiert: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis < 1/10); gelegentlich (≥1/1'000 bis < 1/100); selten (≥1/10'000 bis < 1/1'000); sehr selten (< 1/10'000). Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe sind die unerwünschten Wirkungen nach abnehmendem Schweregrad aufgeführt.
  • -YERVOY 1 mg/kg in Kombination mit Nivolumab 3 mg/kg bei RCC*, CRC* und MPM**
  • + YERVOY 1 mg/kg mit Nivolumab 3 mg/kg beim RCC*, CRC*, MPM** und OSCC**
  • -Sehr häufig Infekt der oberen Atemwege (16%)
  • -Häufig Pneumonie, Bronchitis, Harnweginfekt
  • -Gelegentlich aseptische Meningitis, viraler Infekt der oberen Atemwege
  • +Sehr häufig Infekt der oberen Atemwege (14%), Pneumonie (11%)
  • +Häufig Harnweginfekt, Bronchitis
  • +Gelegentlich aseptische Meningitis
  • -Häufig Lymphozytenzahl vermindertd, Hämoglobinwerte vermindertd, Neutrophilenzahl vermindertd
  • -Gelegentlich Eosinophilie, Thrombozytenzahl vermindertd Leukozytenzahl vermindertd
  • +Sehr häufig Hämoglobinwerte vermindert (45%)d, Lymphozytenzahl vermindertd (40%), Thrombozytenzahl vermindert (14%)d , Leukozytenzahl vermindert (12%)d, Neutrophilenzahl vermindert (11%)d
  • +Häufig Eosinophilie
  • -Gelegentlich Sarkoidose
  • +Selten Sarkoidose
  • -Sehr häufig Hypothyreose (19%),
  • -Häufig Hyperthyreose, Nebenniereninsuffizienza, Hypophysitisa, Diabetes mellitusa, Hyperglykämied, e, Hypoglykämieaa,d,e
  • -Gelegentlich diabetische Ketoazidosea, Hypopituitarismus, autoimmune Schilddrüsenfunktionsstörung, sekundäre Nebennierenrindeninsuffizienz
  • -Selten Thyreoiditis
  • +Sehr häufig Hyperglykämie (47%)d,e, Hypoglykämie (14%)a,d,e, Hypothyreose (19%)
  • +Häufig Hyperthyreose, Nebenniereninsuffizienza, Hypophysitis, Diabetes mellitusa, Hypopituitarismus
  • +Gelegentlich Sekundäre Nebenniereninsuffizienz, Thyroiditis, diabetische Ketoazidosea, autoimmune Schilddrüsenfunktionsstörung
  • +Selten Hypoparathyroidism
  • -Sehr häufig Verminderter Appetit (22%)
  • -Häufig Dehydratationd, Hyponatriämied, Hyperkaliämied, Hypokaliämied, Hyperkalziämiea, Gewichtsverlust
  • -Gelegentlich Metabolische Azidose, Hypermagnesiämied, Hypomagnesiämied, Hypernatriämied, Hypokalziämied
  • +Sehr häufig Hyponatriämie (38%)d, Hyperkaliämie (27%)d, Hypokalziämie (26%)d, verminderter Appetit (21%), Hypokaliämie(13%)d, Hyperkalziämie (13%)d
  • +Häufig Hypernatriämied, Gewichtsverlust, Hypermagnesiämied, Hypophosphatämie Dehydratation
  • +Gelegentlich Metabolische Azidose
  • -Sehr häufig Kopfschmerzen (15%), Schwindel (11%)
  • -Häufig periphere Neuropathie, Paresthesie
  • -Gelegentlich Polyneuropathie, Fazialisparese, Myasthenia gravisa, Enzephalitisg
  • +Sehr häufig Kopfschmerzen (13%)
  • +Häufig Schwindel, periphere Neuropathie, Paresthesie
  • +Gelegentlich Enzephalitisg, Polyneuropathie, Fazialisparese, Myasthenia gravisa
  • -Häufig verschwommenes Sehen
  • +Häufig verschwommenes Sehen, Conjunctivitis
  • -Gelegentlich Arrhythmie, Myokarditisa
  • +Gelegentlich Arrhythmie (inkl. ventrikuläre Arrhytmie), Myokarditisa
  • -Sehr häufig Husten (27%), Atemnot (24%)
  • +Sehr häufig Husten (23%), Atemnot (20%)
  • -Sehr häufig Diarrhö (37%)h, Erbrechen (19%), Übelkeit (27%), erhöhte Lipasewerte (17%)d, erhöhte Amylasewerte (11%)d, Verstopfung (18%), Bauchschmerzen (19%)
  • -Häufig Stomatitis, Pankreatitis, Mundtrockenheit, Dyspepsie, Gastritis
  • +Sehr häufig Erhöhte Lipasewerte (41%)d, erhöhte Amylasewerte (34%)d, Diarrhö (34%)h, Übelkeit (26%), Verstopfung (18%), Erbrechen (17%), Bauchschmerzen (17%)
  • +Häufig Stomatitis, Kolitis, Dyspepsia, Mundtrockenheit, gastrointestinale Blutung, Gastritis, Pankreatitis
  • -Häufig Hepatitisa, erhöhte ALTd, erhöhte ASTd, erhöhte alkalische Phosphatased, erhöhtes Gesamt-Bilirubind
  • -Gelegentlich Leberzellschädigung
  • +Sehr häufig erhöhte AST (39%)d, erhöhte ALT (38%)d, erhöhte alkalische Phosphatase (30%)d, erhöhtes Gesamt-Bilirubin (12%)d
  • +Häufig Hepatitisa
  • -Sehr häufig Rash (37%)b, Pruritus (29%)
  • -Häufig trockene Haut, Erythem, Alopezie
  • -Gelegentlich Stevens-Johnson Syndrom, Erythema multiforme, Psoriasis
  • +Sehr häufig Rash (36%)b, Pruritus (26%)
  • +Häufig Trockene Haut, Erythem, Alopezie
  • +Gelegentlich Psoriasis, Erythema multiforme, Lichen sclerosus
  • -Sehr häufig Schmerzen im Bewegungsapparat (39%)c, Arthralgie (23%)
  • -Häufig Arthritis
  • -Gelegentlich Rhabdomyolyse, Myositis, Gelenksteife
  • -Selten nekrotisierende Myositis
  • +Sehr häufig Schmerzen im Bewegungsapparat (34%)c, Arthralgie (19%)
  • +Häufig Arthritis, Muskelschwäche
  • +Gelegentlich Myositis, Gelenksteife
  • +Selten Rhabdomyolyse, nekrotisierende Myositis
  • -Häufig Nierenversagenb, erhöhtes Kreatininf, akute Nierenschädigung
  • -Selten tubuläre interstitielle Nephritis
  • +Sehr häufig erhöhtes Kreatinin (29%)d
  • +Häufig Nierenversagen (inkl. akuter Nierenschädigung)a
  • +Gelegentlich tubuläre interstitielle Nephritis
  • +Selten Nicht-infektiöse Zystitis
  • +
  • -Sehr häufig Müdigkeit (53%), Pyrexie (25%), Ödeme (15%)
  • -Häufig Schmerzen, Thoraxschmerzen, Grippeähnliche Erkrankung, Schüttelfrost
  • +Sehr häufig Müdigkeit (46%), Pyrexie (24%), Ödeme (14%)
  • +Häufig Thoraxschmerzen, Grippeähnliche Erkrankung, Schmerzen, Schüttelfrost
  • -** MPM: YERVOY alle 6 Wochen in Kombination mit Nivolumab alle 2 Wochen beim MPM.
  • +** MPM, OSCC: YERVOY alle 6 Wochen in Kombination mit Nivolumab alle 2 Wochen.
  • -b Rash ist ein Sammelbegriff für makulopapulösen Ausschlag, erythematösen Ausschlag, juckenden Ausschlag, follikulären Ausschlag, makulären Ausschlag, morbiliformen Ausschlag, papulösen Ausschlag, pustulösen Ausschlag, papulosquamösen Ausschlag, bläschenförmigen Ausschlag, allgemeinen Ausschlag, exfoliativen Ausschlag, Dermatitis, akneiforme Dermatitis, allergische Dermatitis, atopische Dermatitis, bullöse Dermatitis, exfoliative Dermatitis, psoriasiforme Dermatitis, Arzneimittelexanthem, Akne, dyshidrotisches Ekzem, Ekzem, fixierte Eruption, palmar-plantaresErythrodysaethesie-Syndrom, Hautexfoliation, Hautreaktion, Hauttoxizität, toxische Hauteruption und Urtikaria.
  • -c Schmerzen des Bewegungsapparates ist ein Sammelbegriff für Rückenschmerzen, Knochenschmerzen, muskuloskeletale Schmerzen in der Brust, muskuloskeletale Beschwerden, Myalgie, Nackenschmerzen, Schmerzen in den Extremitäten, Schmerzen in der Wirbelsäule, Flankenschmerz, muskuloskelettale Steifheit, nichtkardiale Thoraxschmerzen und Polymyalgia rheumatica.
  • -d Die Häufigkeiten basieren auf der Anzahl der Patienten mit einer Veränderung des Laborwertes von Grad 3 bis 4 gegenüber dem Ausgangswert, unabhängig von der Kausalität und basierend auf der Anzahl der Patienten, für die Veränderungen der Laborwerte gemeldet wurden.
  • -e Häufigkeit von Hyperglykämie und Hypoglykämie basierend auf der Studien CA209-214 und CA209-743.
  • +b Rash ist ein Sammelbegriff für makulopapulösen Ausschlag, erythematösen Ausschlag, juckenden Ausschlag, follikulären Ausschlag, makulären Ausschlag, morbiliformen Ausschlag, papulösen Ausschlag, pustulösen Ausschlag, papulosquamösen Ausschlag, bläschenförmigen Ausschlag, allgemeinen Ausschlag, exfoliativen Ausschlag, Dermatitis, akneiforme Dermatitis, allergische Dermatitis, atopische Dermatitis, bullöse Dermatitis, exfoliative Dermatitis, Kontaktdermatits, psoriasiforme Dermatitis, Arzneimittelexanthem, Akne, dyshidrotisches Ekzem, Ekzem, fixierte Eruption, palmar-plantares Erythrodysaethesie-Syndrom, Hautexfoliation, Hautreaktion, Hauttoxizität, toxische Hauteruption, Steven-Johnsons Syndrom und Urtikaria.
  • +c Schmerzen des Bewegungsapparates ist ein Sammelbegriff für Rückenschmerzen, Knochenschmerzen, muskuloskeletale Schmerzen in der Brust, muskuloskeletale Beschwerden, Myalgie, Nackenschmerzen, Schmerzen in den Extremitäten, Schmerzen in der Wirbelsäule, Flankenschmerz, muskuloskelettale Steifheit, Muskelkrämpfe, Muskelzucken, nicht-kardiale Thoraxschmerzen und Polymyalgia rheumatica.
  • +d Die Häufigkeiten basieren auf der Anzahl der Patienten mit einer Veränderung des Laborwertes aller Grade gegenüber dem Ausgangswert, unabhängig von der Kausalität und basierend auf der Anzahl der Patienten, für die Veränderungen der Laborwerte gemeldet wurden.
  • +e Häufigkeit von Hyperglykämie und Hypoglykämie basierend auf der Studien CA209-214, CA209-743 und CA209-648.
  • -h Diarhhöe ist ein Sammelbegriff, der Kolitis, Autoimmunkolitis, Colitis ulcerosa, Enteritis, Enterokolitis umfasst.
  • +h Diarhhöe ist ein Sammelbegriff, der Kolitis, mikroskopische Kolitis, Autoimmunkolitis, Colitis ulcerosa, Enteritis, infektiöse Enteritis, Enterokolitis umfasst.
  • -Bei Patienten mit RCC, CRC und MPM, die mit Nivolumab 3 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg behandelt wurden, lag die Inzidenz von Diarrhö oder Kolitis jeglichen Grades bei 37,5 % (362/966). Fälle mit Schweregrad 3-4 traten bei 5,7 % (55/966) der Patienten auf. Es wurden keine Fälle mit Schweregrad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 8,2 Wochen (Bereich:0,1 - 96,0). Bei 40 Patienten (4,1 %) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden. 68 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 0,97 mg/kg (Bereich: 0,3-15,6) für eine mediane Gesamtdauer von 2,8 Wochen (Bereich: 0,1-99,6).
  • -Bei 331 Patienten (92,5 %) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 2,1 Wochen (Bereich: 0,1-113,0+) vollständig zurück.
  • +Bei Patienten mit RCC, CRC, MPM und OSCC, die mit YERVOY 1 mg/kg in Kombination mit Nivolumab 3 mg/kg behandelt wurden, lag die Inzidenz von Diarrhö oder Kolitis jeglichen Grades bei 34,2% (440/1288). Fälle mit Schweregrad 3-4 traten bei 5,0 % (65/1288) der Patienten auf. Es wurden keine Fälle mit Schweregrad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 8,9 Wochen (Bereich:0,1 - 96,0). Bei 44 Patienten (3,4%) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden. 75 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 0,97 mg/kg (Bereich: 0,3-15,6) für eine mediane Gesamtdauer von 2,4 Wochen (Bereich: 0,1-99,6).
  • +Bei 400 Patienten (92,2%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 2,1 Wochen (Bereich: 0,1-113,0+) vollständig zurück.
  • -Bei Patienten mit RCC, CRC und MPM, die mit Nivolumab 3 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Pneumonitis jeglichen Grades, einschliesslich interstitieller Lungenerkrankung, 7,1 % (69/966). Fälle mit Schweregrad 3-4 wurden bei 1,4% (14/966) der Patienten berichtet. Zwei Fälle von Grad 5 wurden in diesen Studien berichtet.
  • -Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 11,6 Wochen (Bereich:1,1 - 90,3). Bei 22 Patienten (2,3 %) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden. 38 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 1,01 mg/kg (Bereich: 0,5-23,9) für eine mediane Gesamtdauer von 2,7 Wochen (Bereich: 0,6-14,0). Bei 59 Patienten (85,5 %) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 5,9 Wochen (Bereich: 0,1+- 113,1+) vollständig zurück.
  • +Bei Patienten mit RCC, CRC, MPM und OSCC, die mit YERVOY 1 mg/kg in Kombination mit Nivolumab 3 mg/kg behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Pneumonitis jeglichen Grades, einschliesslich interstitieller Lungenerkrankung, 8,0 % (103/1288). Fälle mit Schweregrad 3-4 wurden bei 2,2% (28/1288) der Patienten berichtet. Zwei Fälle von Grad 5 wurden in diesen Studien berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 11,9 Wochen (Bereich:1,1 - 90,3). Bei 38 Patienten (3 %) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden. 49 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 1,06 mg/kg (Bereich: 0,5-24,6) für eine mediane Gesamtdauer von 2,1 Wochen (Bereich: 0,1-14,0). Bei 78 Patienten (75,7 %) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 6,1Wochen (Bereich: 0,1+- 149,3+) vollständig zurück.
  • -Bei Patienten mit RCC, CRC und MPM, die mit Nivolumab 3 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg behandelt wurden betrug die Inzidenz von Veränderungen der Leberwerte jeglichen Grades 21,0% (203/966). Fälle mit Schweregrad 3-4 wurden bei 8,3 % (80/966) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle mit Schweregrad 5 berichtet.
  • -Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 7,9 Wochen (Bereich: 0,1 - 116,7). Bei 40 Patienten (4,1 %) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden. 60 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 1,19 mg/kg (Bereich 0,4-13,5) für eine mediane Gesamtdauer von 4,0 Wochen (Bereich: 0,1-61,0). Bei 162 Patienten (79,8 %) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von von 5,9 Wochen (Bereich: 0,1+-82,9+) vollständig zurück.
  • +Bei Patienten mit RCC, CRC, MPM und OSCC, die mit YERVOY 1 mg/kg in Kombination mit Nivolumab 3 mg/kg behandelt wurden betrug die Inzidenz von Veränderungen der Leberwerte jeglichen Grades 21,2% (273/1288). Fälle mit Schweregrad 3-4 wurden bei 8,2% (105/1288) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle mit Schweregrad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 7,1 Wochen (Bereich: 0,1 - 116,7). Bei 53 Patienten (4,1%) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden. 72 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 1,19 mg/kg (Bereich 0,4-24,8) für eine mediane Gesamtdauer von 4,0 Wochen (Bereich: 0,1-61,0). Bei 218 Patienten (79,9%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 5,3 Wochen (Bereich: 0,1+-82,9+) vollständig zurück.
  • -Bei Patienten mit bei RCC, CRC und MPM, die mit Nivolumab 3 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Hautausschlag jeglichen Grades 52,0% (502/966). Fälle mit Schweregrad 3-4 wurden bei 4,1% (40/966) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle mit Grad 5 berichtet.
  • -Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 5 Wochen (Bereich: 0,1 - 103,7). Bei 10 Patienten (1,0 %) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden. 33 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) in einer medianen Anfangsdosis von 0,82 mg/kg (Bereich 0,3-2,5) für eine mediane Gesamtdauer von 2,1 Wochen (Bereich: 0,1-100,3). Bei 348 Patienten (69,5 %) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 12,1 Wochen (Bereich: 0,1-146,4+) vollständig zurück.
  • +Bei Patienten mit bei RCC, CRC, MPM und OSCC, die mit YERVOY 1 mg/kg in Kombination mit Nivolumab 3 mg/kg behandelt wurden,betrug die Inzidenz von Hautausschlag jeglichen Grades 49,5% (638/1288). Fälle mit Schweregrad 3-4 wurden bei 4,1% (53/1288) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle mit Grad 5 berichtet.
  • +Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 4,6 Wochen (Bereich: 0,1 - 103,7). Bei 13 Patienten (1,0 %) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden. 44 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) in einer medianen Anfangsdosis von 0,92 mg/kg (Bereich 0,3-168,0) für eine mediane Gesamtdauer von 2,1 Wochen (Bereich: 0,1-100,3). Bei 443 Patienten (69,5 %) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 12,0 Wochen (Bereich: 0,1-176,9+) vollständig zurück.
  • -Bei Patienten mit RCC, CRC und MPM, die mit Nivolumab 3 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Enzephalitis (einschliesslich limbischer Enzephalitis) jeglichen Grades 0,5% (5/966). Fälle mit Schweregrad 3-4 wurden bei 0,3 % (3/966) der Patienten berichtet.Zwei Patienten (2/1027) mit MPM starben an Enzephalitis (Grad 5).
  • +Bei Patienten mit RCC, CRC, MPM and OSCC, die mit YERVOY 1 mg/kg in Kombination mit Nivolumab 3 mg/kg behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Enzephalitis (einschliesslich limbischer Enzephalitis) jeglichen Grades 0,6% (8/1288). Fälle mit Schweregrad 3-4 wurden bei 0,5% (6/1288) der Patienten berichtet. Zwei Patienten (2/1027) mit MPM starben an Enzephalitis (Grad 5).
  • -Bei Patienten mit RCC, CRC und MPM, die mit Nivolumab 3 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Nephritis oder Nierenfunktionsstörungen jeglichen Grades 14,8% (143/966). Fälle mit Schweregrad 3-4 wurden bei 2,4% (23/966) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle von Nephritis und Nierenfunktionsstörung Grad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 12 Wochen (Bereich:0.1 - 102.1). Bei 14 Patienten (1,4 %) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden.
  • -23 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 0,94 mg/kg (Bereich: 0,3-2,5) für eine mediane Gesamtdauer von 4,1 Wochen (Bereich: 0,6-25,7). Bei 107 Patienten (74,8 %) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 6,1 Wochen (Bereich: 0,1-126,4+) vollständig zurück.
  • +Bei Patienten mit RCC, CRC, MPM und OSCC, die mit YERVOY 1 mg/kg in Kombination mit Nivolumab 3 mg/kg behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Nephritis oder Nierenfunktionsstörungen jeglichen Grades 12,5% (161/1288). Fälle mit Schweregrad 3-4 wurden bei 2,0% (26/1288) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle von Nephritis und Nierenfunktionsstörung Grad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 11,7 Wochen (Bereich:0.1 - 102.9). Bei 16 Patienten (1,2%) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden. 26 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 0,94 mg/kg (Bereich: 0,3-2,5) für eine mediane Gesamtdauer von 2,5 Wochen (Bereich: 0,6-25,7). Bei 118 Patienten (74,2%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 6,3 Wochen (Bereich: 0,1-172,1+) vollständig zurück.
  • -Bei Patienten mit RCC, CRC und MPM, die mit Nivolumab 3 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Schilddrüsenfunktionsstörungen jeglichen Grades 25,1% (242/966). Schilddrüsenfunktionsstörungen mit Schweregrad 3-4 wurden bei 1,1 % (11/966) der Patienten berichtet. Hypophysenstörungen jeglichen Grades traten bei 4,5 % (43/966) der Patienten auf. Fälle von Hypophysitis mit Schweregrad 3-4 wurden bei 1,8% (17/966) und Fälle von Hypopituitarismus mit Schweregrad 3-4 wurden bei 0,3% (3/966) der Patienten berichtet. Nebennierefunktionsstörungen jeglichen Grades traten bei 4,9 % (47/966) der Patienten auf. Fälle von Nebenniereninsuffizienz mit Schweregrad 3-4 wurden bei1,3 % (13/966) und Fälle von sekundärer Nebennierenrindeninsuffizienz mit Schweregrad 3-4 bei 0,3 % (3/966) der Patienten berichtet. Diabetes mellitus, einschliesslich Diabetes mellitus Typ 1 und diabetische Ketoazidose, beide jeglichen Grades, wurden bei 1,8% (17/966) der Patienten berichtet. Es wurden keine Endokrinopathien Grad 5 berichtet.
  • -Die mediane Zeit bis zum Auftreten dieser Endokrinopathien betrug 9,0 Wochen (Bereich: 0,1-97,1). Bei 17 Patienten (1,8 %) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab abgesetzt werden. 56 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer Anfangsdosis von 0,99 mg/kg (0,4-4,3) für eine mediane Gesamtdauer von 2,1 Wochen (Bereich: 0,1-24,3). Bei 113 Patienten (39,0 %) gingen die Symptome innerhalb von 0,3 bis 144,1+ Wochen vollständig zurück.
  • +Bei Patienten mit RCC, CRC, MPM und OSCC, die mit YERVOY 1 mg/kg in Kombination mit Nivolumab 3 mg/kg behandelt wurden, betrug die Inzidenz von Schilddrüsenfunktionsstörungen jeglichen Grades 24,4% (314/1288). Schilddrüsenfunktionsstörungen mit Schweregrad 3-4 wurden bei 1,1% (14/1288) der Patienten berichtet. Hypophysenstörungen jeglichen Grades traten bei 5,1% (66/1288) der Patienten auf. Fälle von Hypophysitis mit Schweregrad 3-4 wurden bei 1,7% (22/1288) und Fälle von Hypopituitarismus mit Schweregrad 3-4 wurden bei 0,6% (8/1288) der Patienten berichtet. Nebennierefunktionsstörungen jeglichen Grades traten bei 5,0% (65/1288) der Patienten auf. Fälle von Nebenniereninsuffizienz mit Schweregrad 3-4 wurden bei 1,6% (20/1288) und Fälle von sekundärer Nebennierenrindeninsuffizienz mit Schweregrad 3-4 bei 0,3% (4/1288) der Patienten berichtet. Diabetes mellitus, einschliesslich Diabetes mellitus Typ 1 und diabetische Ketoazidose, beide jeglichen Grades, wurden bei 1,9% (25/1288) der Patienten berichtet. Es wurden keine Endokrinopathien Grad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten dieser Endokrinopathien betrug 9,0 Wochen (Bereich: 0,1-97,1). Bei 28 Patienten (2,2 %) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab abgesetzt werden. 69 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer Anfangsdosis von 0,99 mg/kg (0,4-12,9) für eine mediane Gesamtdauer von 2,1 Wochen (Bereich: 0,1-24,3). Bei 137 Patienten (35,9%) gingen die Symptome innerhalb von 0,3 bis 185,1+ Wochen vollständig zurück.
  • -Bei Patienten mit RCC, CRC und MPM, die mit Nivolumab 3 mg/kg in Kombination mit Ipilimumab 1 mg//kg behandelt wurden, lag die Inzidenz von Überempfindlichkeit/Infusionsreaktionen jeglichen Grades bei 7,0 % (68/966). Fälle von Schweregrad 3-4 wurden bei 0,5% (5/966) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle von Grad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug3,1 Wochen (Bereich: 0,1-98,1). Bei 5 Patienten (0,5%) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden. 10 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 1,56 mg/kg (Bereich 0,5-16,5) für eine mediane Gesamtdauer von 0,1 Wochen (Bereich: 0,1-0,3). Bei 62 Patienten (91,2 %) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 0,1 Wochen (Bereich: 0,1-111,7+) vollständig zurück.
  • +Bei Patienten mit RCC, CRC, MPM und OSCC, die mit YERVOY 1 mg/kg in Kombination mit Nivolumab 3 mg//kg behandelt wurden,lag die Inzidenz von Überempfindlichkeit/Infusionsreaktionen jeglichen Grades bei 6,4% (82/1288). Fälle von Schweregrad 3-4 wurden bei 0,4% (5/1288) der Patienten berichtet. Es wurden keine Fälle von Grad 5 berichtet. Die mediane Zeit bis zum Auftreten betrug 3,1 Wochen (Bereich: 0,1-98,1). Bei 5 Patienten (0,4%) musste Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab dauerhaft abgesetzt werden. 13 Patienten erhielten hochdosierte Kortikosteroide (mindestens 40 mg Prednison-Äquivalente) bei einer medianen Anfangsdosis von 1,4 mg/kg (Bereich 0,5-16,5) für eine mediane Gesamtdauer von 0,1 Wochen (Bereich: 0,1-0,3). Bei 76 Patienten (92,7%) gingen die Symptome nach einer medianen Zeit von 0,1 Wochen (Bereich: 0,1-111,7+) vollständig zurück.
  • +Ösophageales Plattenepithelkarzinom
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Nivolumab 3 mg/kg alle zwei Wochen in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg alle 6 Wochen und von Nivolumab 240 mg alle zwei Wochen in Kombination mit Chemotherapie wurden in einer randomisierten, aktiv-kontrollierten, open-label Phase 3 Studie (CA209648) untersucht.
  • +Die Studie schloss erwachsene Patienten mit zuvor unbehandeltem, nicht resezierbarem fortgeschrittenem, rezidivierendem oder metastasiertem OSCC ein. Die Patienten wurden ungeachtet von ihrem tumoralen PD-L1-Status eingeschlossen. Patienten mussten ein Plattenepithelkarzinom oder adenosquamöses Karzinom des Ösophagus aufweisen, das für Radiochemotherapie oder Resektion nicht geeignet war. Vorherige adjuvante, neoadjuvante oder definitive Chemotherapie, Radiotherapie oder Radiochemotherapie war erlaubt, falls die Behandlung als Teil einer Therapie mit kurativer Intention vor Studieneinschluss stattfand. Patienten mit baseline Performance Score ≥2, symptomatischen Hirnmetastasen, aktiver Autoimmunerkrankung, unter systemischer Behandlung mit Kortikosteroiden oder Immunsuppressiva und Patienten mit hohem Risiko von Blutungen oder Fisteln aufgrund von sichtbarer Invasion des ösophagealen Tumors in angrenzende Organe waren von der Studie ausgeschlossen. Die Randomisierung war stratifiziert nach tumoralem PD-L1 Status (≥1% vs. < 1% oder unbestimmt), Region (Ostasien vs. restliches Asien vs. Rest der Welt), ECOG Performance Status (0 vs. 1) und Anzahl der Organe mit Metastasen (≤1 vs. ≥2). Der primäre Wirksamkeitsendpunkt war PFS (gemäss BICR) und OS in Patienten mit tumoraler PD-L1 Expression ≥1%. Sekundäre Endpunkte der prä-spezifizierten Testhierarchie umfassten OS, PFS (gemäss BICR) und ORR (gemäss BICR) in allen randomisierten Patienten. Insgesamt 970 Patienten wurden randomisiert, um entweder Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab (n=325), Nivolumab in Kombination mit Chemotherapie (n=321) oder Chemotherapie (n=324) zu erhalten. Patienten im Nivolumab plus Ipilimumab Arm erhielten Nivolumab 3 mg/kg alle zwei Wochen in Kombination mit Ipilimumab 1 mg/kg alle 6 Wochen. Patienten im Nivolumab plus Chemotherapie Arm erhielten Nivolumab 240 mg alle 2 Wochen an den Tagen 1 und 15, Fluorouracil 800 mg/m²/d intravenös an den Tagen 1 bis 5 (für 5 Tage) und Cisplatin 80 mg/m² intravenös am Tag 1 (eines 4 Wochen Zyklus). Patienten im Chemotherapie Arm erhielten Fluorouracil 800 mg/m²/d intravenös an den Tagen 1 bis 5 (für 5 Tage) und Cisplatin 80 mg/m² intravenös am Tag 1 (eines 4 Wochen Zyklus). Die Behandlung wurde fortgesetzt bis zur Progression der Krankheit, Unverträglichkeit oder bis maximal 24 Monate. Patienten im Nivolumab plus Ipilimumab Arm, welche die Kombinationsbehandlung aufgrund einer unerwünschten Wirkung, welche Ipilimumab zugeschrieben wurde, abbrechen mussten, durften mit Nivolumab als Monotherapie weiterbehandelt werden. Patienten im Nivolumab plus Chemotherapie Arm bei welchen entweder Fluorouracil oder Cisplatin abgesetzt werden mussten, durften mit den anderen Komponenten der Behandlung fortfahren. Tumor-Beurteilungen per RECIST v1.1 wurden alle 6 Wochen bis Woche 48 und danach alle 12 Wochen durchgeführt.
  • +Die Baseline-Charakteristika waren in allen drei Gruppen allgemein ausgeglichen. Das mediane Alter betrug 64 Jahre (Bereich: 26-90 Jahre) mit 46,6 % im Alter von ≥65 Jahren. 82,2% der Patienten waren männlich, 70,6% waren Asiaten und 25,6% waren weiss. Die Patienten hatten ein histologisch bestätigtes Plattenepithelkarzinom (98,0%) oder adenosquamöses Karzinom (1,9%) des Ösophagus.
  • +Der tumorale PD-L1 Status bei Baseline war positiv für 48,8% der Patienten, definiert als PD-L1 Expression in ≥1% der Tumorzellen, negativ für 50,7% der Patienten und undefiniert für 0,5% der Patienten. ECOG Performance Status bei Baseline war 0 (46,9%) oder 1 (53,6%).
  • +Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab vs. Chemotherapie
  • +Zum Zeitpunkt der prä spezifizierten Analyse, mit einem minimalen follow up von 13,1 Monaten, zeigte die Studie eine statistisch signifikante Verbesserung des OS für Patienten mit Tumor PD-L1 Expression ≥1%. Die HR für OS betrug 0,64 (95% CI: 0,49, 0,84; p-Wert 0,0010). Das mediane OS betrug 13,7 Monate (95% CI: 11,2, 17,0) für Nivolumab plus Ipilimumab and 9,1 Monate (95% CI: 7,7, 10,0) für Chemotherapie. Die HR für PFS (statistisch nicht signifikant) betrug 1.02 (95% CI: 0,78, 1,34) mit einem medianen PFS von 4,0 Monaten (95% CI: 2,4, 4,9) für Nivolumab plus Ipilimumab und 4,4 Monaten (95% CI: 2,9, 5,8) für Chemotherapie.
  • +Die Gesamtansprechrate (ORR) per BICR (nicht formell getestet) betrug 35,4% für Nivolumab plus Ipilimumab und 20% für Chemotherapie. Die mediane Ansprechdauer betrug 11,8 Monate (95% CI: 7,1, 27,4) für Nivolumab plus Ipilimumab und 5,7 Monate (95% CI 4,4, 8,7) für Chemotherapie.
  • +Bei der Erstlinienbehandlung von OSCC wurde unter Nivolumab in Kombination mit Ipilimumab im Vergleich zur Chemotherapie eine höhere Zahl von Todesfällen innerhalb von der ersten 4 Monaten beobachtet.
  • +
  • -61'798 (Swissmedic).
  • +61798 (Swissmedic).
  • -August 2021.
  • +Mai 2022
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