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Home - Fachinformation zu UROCIT - Änderungen - 19.01.2018
58 Änderungen an Fachinfo UROCIT
  • -Hilfsstoffe: Excipiens pro compr.
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  • +Hilfsstoffe: Excipiens pro compr.
  • -1 Tablette enthält: 1080 mg ( 10 mEq ) Kaliumcitrat
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  • +1 Tablette enthält: 1080 mg (10 mEq) Kaliumcitrat
  • -Zur Alkalisierung des Harnes bei Patienten mit Nierensteinen in der Anamnese, zur Rezidivprophylaxe.
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  • +Zur Alkalisierung des Harnes bei Patienten mit Nierensteinen in der Anamnese, zur Rezidivprophylaxe.
  • -Urocit Tabletten werden unzerkaut mit oder nach dem Essen mit reichlich Flüssigkeit eingenommen.
  • +Urocit Tabletten werden unzerkaut mit oder nach dem Essen mit reichlich Flüssigkeit eingenommen.
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  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit von Urocit wurde bei Kindern und Jugendlichen  nicht systematisch untersucht .
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Urocit wurde bei Kindern und Jugendlichen nicht systematisch untersucht.
  • -Urocit darf bei Patienten mit Niereninsuffizienz nicht angewendet werden, da es bei eingeschränkter Nierenfunktion zu einer Hyperkaliämie kommen kann (vgl. „Kontraindikationen“)
  • +Urocit darf bei Patienten mit Niereninsuffizienz nicht angewendet werden, da es bei eingeschränkter Nierenfunktion zu einer Hyperkaliämie kommen kann (vgl. „Kontraindikationen“)
  • -Urocit wurde bei Patienten mit Leberinsuffizienz nicht untersucht. Aufgrund der Charakteristika des Arzneimittels ist eine Dosisanpassung in Abhängigkeit von der Leberfunktion wahrscheinlich nicht erforderlich.
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  • +Urocit wurde bei Patienten mit Leberinsuffizienz nicht untersucht. Aufgrund der Charakteristika des Arzneimittels ist eine Dosisanpassung in Abhängigkeit von der Leberfunktion wahrscheinlich nicht erforderlich.
  • -Hyperkaliämie, oder P atienten mit erhöhtem Risiko für eine Hyperkaliämie wie chronische Niereninsuffizienz, Oligurie, unkontrollierter Diabetes mellitus, akute Exsikkose, übermässig anstrengende körperliche Aktivität, Nebennieren insuffizienz (unbehandelter Morbus Addison), extensive Gewebszerstörung.
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  • -Patienten mit beeinträchtigtem Magendarmtransit wie verzögerter Magenentleerung, Ösophagus- bzw. Darmobstruktion oder s trikturen, Patienten mit Magen-Darm-Ulzera.
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  • -Patienten mit aktiven Harnweginfektionen und allgemein eingeschränkter Nierenfunktion (GFR < 0.7 ml/kg/min) .
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  • -Eine Komedikation mit kaliumsparenden Diuretika oder ACE-Hemmern is t wegen des Risikos einer Hyper kaliämie kontraindiziert.
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  • +Hyperkaliämie, oder Patienten mit erhöhtem Risiko für eine Hyperkaliämie wie chronische Niereninsuffizienz, Oligurie, unkontrollierter Diabetes mellitus, akute Exsikkose, übermässig anstrengende körperliche Aktivität, Nebenniereninsuffizienz (unbehandelter Morbus Addison), extensive Gewebszerstörung.
  • +Patienten mit beeinträchtigtem Magendarmtransit wie verzögerter Magenentleerung, Ösophagus- bzw. Darmobstruktion oder -strikturen, Patienten mit Magen-Darm-Ulzera.
  • +Patienten mit aktiven Harnweginfektionen und allgemein eingeschränkter Nierenfunktion (GFR < 0.7 ml/kg/min).
  • +Eine Komedikation mit kaliumsparenden Diuretika oder ACE-Hemmern ist wegen des Risikos einer Hyperkaliämie kontraindiziert.
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  • -Bei gestörter Kaliumausscheidung kann die Kaliumzufuhr mit Urocit rasch zu einer Hyperkaliämie führen, was insbesondere bei Patienten mit kardialen Vorerkrankungen mit dem Risiko eines Herzstillstandes einhergeht. Urocit sollte daher bei Patienten mit Herzinsuffizienz oder anderen schweren Myokardschädigungen möglichst nicht angewendet werden.
  • -Aufgrund des erhöhten Risikos einer Hyperkaliämie darf Urocit bei Patienten mit Niereninsuffizienz nicht angewendet werden.
  • +Bei gestörter Kaliumausscheidung kann die Kaliumzufuhr mit Urocit rasch zu einer Hyperkaliämie führen, was insbesondere bei Patienten mit kardialen Vorerkrankungen mit dem Risiko eines Herzstillstandes einhergeht. Urocit sollte daher bei Patienten mit Herzinsuffizienz oder anderen schweren Myokardschädigungen möglichst nicht angewendet werden.
  • +Aufgrund des erhöhten Risikos einer Hyperkaliämie darf Urocit bei Patienten mit Niereninsuffizienz nicht angewendet werden.
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  • -Beim Auftreten von schwerem Erbrechen, Bauchschmerzen oder Magendarmblutungen muss Urocit sofort abgesetzt und geeignete Untersuchungen für den Ausschluss einer Darmperforation bzw. o bstruktion eingeleitet werden.
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  • -Chronischer Durchfall infolg e Colonkrankheit ist keine Kontra indikation für Kalium-Präparate, da diese fast vollständig im Dünndarm absorbiert werden. In solchen Situationen ist die individuelle Toleranz zu ermitteln.
  • +Beim Auftreten von schwerem Erbrechen, Bauchschmerzen oder Magendarmblutungen muss Urocit sofort abgesetzt und geeignete Untersuchungen für den Ausschluss einer Darmperforation bzw. -obstruktion eingeleitet werden.
  • +Chronischer Durchfall infolge Colonkrankheit ist keine Kontraindikation für Kalium-Präparate, da diese fast vollständig im Dünndarm absorbiert werden. In solchen Situationen ist die individuelle Toleranz zu ermitteln.
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  • -Kalium-Präparate können die Symptome der «Myotonia congenita » (Thomsen-Krankheit) verstärken .
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  • +Kalium-Präparate können die Symptome der «Myotonia congenita» (Thomsen-Krankheit) verstärken.
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  • -Arzneimittel , welche die renale Kaliumausscheidung vermindern, können eine Hyperkaliämie begünstigen. Hierzu gehören : Kalium-sparende Diuretika (Spironolacton , Triamteren, Amilorid ) , ACE-Hemmer, nichtsteroidale Antiphlogistika und periphere Analgetika .
  • +Arzneimittel, welche die renale Kaliumausscheidung vermindern, können eine Hyperkaliämie begünstigen. Hierzu gehören: Kalium-sparende Diuretika (Spironolacton, Triamteren, Amilorid), ACE-Hemmer, nichtsteroidale Antiphlogistika und periphere Analgetika.
  • -Die gleichzeitige Einnahme von Citrat und aluminiumhaltigen Präparaten kann zu einer gesteige rten Aluminiumresorption führen. Daher sollte zwischen der Einnahme solcher Präparate und jener von Urocit ein Intervall von mindestens 2 Stunden eingehalten werden.
  • -Präparate , die eine Verlangsamung der gastrointestinalen Transitzeit bewirken (wie z.B. Anticholinergika ) können die Empfindlichkeit des Gastrointestinaltraktes gegenüber Kaliumsalze n erhöhen.
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  • +Die gleichzeitige Einnahme von Citrat und aluminiumhaltigen Präparaten kann zu einer gesteigerten Aluminiumresorption führen. Daher sollte zwischen der Einnahme solcher Präparate und jener von Urocit ein Intervall von mindestens 2 Stunden eingehalten werden.
  • +Präparate, die eine Verlangsamung der gastrointestinalen Transitzeit bewirken (wie z.B. Anticholinergika) können die Empfindlichkeit des Gastrointestinaltraktes gegenüber Kaliumsalzen erhöhen.
  • -Für Urocit liegen keine klinischen Daten über exponierte Schwangere vor. Tierexperimentelle Studien erbrachten keine Hinweise auf teratogene oder embryotoxische Effekte. Ferner sind Hinweise auf schädliche Wirkungen während der Schwangerschaft und in der Stillperiode nicht bekannt.
  • -Da es sich bei den Wirkstoffen von Urocit um eine Kombination physiologischer Substanzen handelt, kann das Präparat bei bestimmungsgemässe m Gebrauch während der Schwangerschaft und Stillzeit mit Vorsicht angewendet werden. Die Plasmakaliumkonzentration der Mutter muss überwacht werden.
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  • +Für Urocit liegen keine klinischen Daten über exponierte Schwangere vor. Tierexperimentelle Studien erbrachten keine Hinweise auf teratogene oder embryotoxische Effekte. Ferner sind Hinweise auf schädliche Wirkungen während der Schwangerschaft und in der Stillperiode nicht bekannt.
  • +Da es sich bei den Wirkstoffen von Urocit um eine Kombination physiologischer Substanzen handelt, kann das Präparat bei bestimmungsgemässem Gebrauch während der Schwangerschaft und Stillzeit mit Vorsicht angewendet werden. Die Plasmakaliumkonzentration der Mutter muss überwacht werden.
  • +Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • +Entsprechende Studien wurden nicht durchgeführt. Aufgrund der Eigenschaften des Präparates ist jedoch bei bestimmungsgemässem Gebrauch eine Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit oder der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen nicht zu erwarten.
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  • -Häufig: Gastrointestinale Störungen und Reizungen wie Blähungen, Bauchschmerzen , Nausea, Erbrechen, Diarrhö.
  • +Häufig: Gastrointestinale Störungen und Reizungen wie Blähungen, Bauchschmerzen, Nausea, Erbrechen, Diarrhö.
  • -Sehr selten: Obstruktion, Hämorrhagien , Ulkusbildung mit oder ohne Perforation des oberen oder unteren Magen-Darm-Traktes.
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  • +Sehr selten: Obstruktion, Hämorrhagien, Ulkusbildung mit oder ohne Perforation des oberen oder unteren Magen-Darm-Traktes.
  • -Selten: Pruritus, Hautausschlag, Urtikaria .
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  • +Selten: Pruritus, Hautausschlag, Urtikaria.
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  • -Bei chronischer Überdosierung können je nach Schweregrad der Hyperkaliämie elekrokardiographische Zeichen in Form von überhöhten T-Wellen, Abflachung der P- W elle, ST-Senkung und QT-Verlängerung sowie kardiovaskuläre und neuromuskuläre Beschwerden und Herzstillstand auftreten.
  • +Bei chronischer Überdosierung können je nach Schweregrad der Hyperkaliämie elekrokardiographische Zeichen in Form von überhöhten T-Wellen, Abflachung der P-Welle, ST-Senkung und QT-Verlängerung sowie kardiovaskuläre und neuromuskuläre Beschwerden und Herzstillstand auftreten.
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  • -Hyperkaliämie: Natriumbikarbonat i.v. (40–160 mmol während 5 Minuten), oder Glukose-Insulin-Therapie (300–500 ml Glukose 10–25% i.v. während 1 Stunde, zusammen mit 0,25– 0,5 Einheiten Insulin pro g Glukose), Gabe von Kationenaustauschharzen, Hämodialyse oder Peritonealdialyse.
  • +Hyperkaliämie: Natriumbikarbonat i.v. (40–160 mmol während 5 Minuten), oder Glukose-Insulin-Therapie (300–500 ml Glukose 10–25% i.v. während 1 Stunde, zusammen mit 0,25–0,5 Einheiten Insulin pro g Glukose), Gabe von Kationenaustauschharzen, Hämodialyse oder Peritonealdialyse.
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  • -ATC-Code: G04BC
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  • -Wirkungsmechanismus :
  • +ATC-Code: G04BC
  • +Wirkungsmechanismus:
  • -Urocit ist ein alkalisierendes Kaliumpräparat, das metabolisierbare Anionen enthält. Das Citrat -I on aus Alkalicitraten wird oxidativ zu CO 2 bzw. Bikarbonat verstoffwechselt. Der durch die verbleibenden Alkaliionen resultierende Basenüberschuss wird renal eliminiert und bewirkt eine Erhöhung des Urin-pH-Wertes.
  • +Urocit ist ein alkalisierendes Kaliumpräparat, das metabolisierbare Anionen enthält. Das Citrat-Ion aus Alkalicitraten wird oxidativ zu CO2 bzw. Bikarbonat verstoffwechselt. Der durch die verbleibenden Alkaliionen resultierende Basenüberschuss wird renal eliminiert und bewirkt eine Erhöhung des Urin-pH-Wertes.
  • -Die Gabe der empfohlenen Dosis an Urocit bewirkt einen Anstieg des Urin-pH-Wertes um 0,2–0,3 Einheiten. Dadurch erhöht sich der Dissoziationsgrad und somit die Löslichkeit von Harnsäure.
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  • +Die Gabe der empfohlenen Dosis an Urocit bewirkt einen Anstieg des Urin-pH-Wertes um 0,2–0,3 Einheiten. Dadurch erhöht sich der Dissoziationsgrad und somit die Löslichkeit von Harnsäure.
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  • -Kaliumc itrat wird aus dem Gastrointestinaltrakt fast vollständig re sorbiert .
  • -Das Citration wird zu CO 2 bzw. Bicarbonat oxidiert. Die Kaliumionen werden über die Niere (v.a. in den distalen Tubuli) ausgeschieden.
  • -Die Wachsmatrix von Urocit Tabletten führt zu einer modifizierten Verzögerung der Wirkstofffreisetzung.
  • -Die unlösliche Matrix von Urocit wird nach der Freisetzung des Wirkstoffes mit dem Stuhl ausgeschieden.
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  • +Kaliumcitrat wird aus dem Gastrointestinaltrakt fast vollständig resorbiert.
  • +Das Citration wird zu CO2 bzw. Bicarbonat oxidiert. Die Kaliumionen werden über die Niere (v.a. in den distalen Tubuli) ausgeschieden.
  • +Die Wachsmatrix von Urocit Tabletten führt zu einer modifizierten Verzögerung der Wirkstofffreisetzung.
  • +Die unlösliche Matrix von Urocit wird nach der Freisetzung des Wirkstoffes mit dem Stuhl ausgeschieden.
  • -Für Kaliumsalze sind k eine mutagene n oder karzinogene n Wirkungen bekannt.
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  • +Für Kaliumsalze sind keine mutagenen oder karzinogenen Wirkungen bekannt.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
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  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Für Kinder unerreichbar, bei Raumtemperatur (15–25 ° C) und in der Originalverpackung aufbewahren.
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  • +Für Kinder unerreichbar, bei Raumtemperatur (15–25° C) und in der Originalverpackung aufbewahren.
  • -61884 (Swissmedic)
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  • +61884 (Swissmedic)
  • -100 Tabletten
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  • +100 Tabletten (B)
  • -Pro Farma AG , 6340 Baar
  • +Recordati AG, 6340 Baar.
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